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Autor Thema: Reisebericht Alaska  (Gelesen 32322 mal)

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Marvin88288

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #30 am: 20.08.2013, 12:42 Uhr »
Hallo!

Leichtes Chaos!

Aber ein bäriger Einstieg in die Tierwelt Alaskas.

Und so schlecht sind die Bilder nun wirklich nicht.

Gruß Torsten

Doreen & Andreas

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #31 am: 20.08.2013, 13:11 Uhr »
Immer diese Cliffhanger am Ende des Tagesberichtes... das macht einen ja kirre, wenn es dann nicht schnell genug weiter geht.
Diesen Stil hattest Du früher beim Schreiben nicht, Matze... kommt aber gut  :wink: 8)
Und schon wieder Bären, da kann man ja wirklich neidisch werden  :shock: :P
Viele Grüße,
Andreas
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Matze

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #32 am: 20.08.2013, 15:51 Uhr »
Grüße aus meinem Heimatort Langenhagen an meinen Arbeitsort Celle! ;-)

Wo arbeitest Du in Celle?


Diesen Stil hattest Du früher beim Schreiben nicht, Matze... kommt aber gut  :wink: 8)

Tja, man wird halt älter .... :D


@ Scooby, schön das Du auch dabei bist
Gruß Matze




San Francisco!!

Matze

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #33 am: 20.08.2013, 21:46 Uhr »
28.06.  Kühlschrank Reparatur und nach Glenallen

Die Regentropfen am Morgen interessieren uns wenig, wir warten etwas ungeduldig, dass es 9 Uhr wird und wir noch mal mit Fraserway telefonieren können.
Wir bekommen dann auch tatsächlich Kontakt zum Monteur Bernie. Dieser erklärt uns, dass es mit Sicherheit wieder einmal eine Sicherung ist, die eigentlich nur bei großen Hitzegraden den Kühlschrank absichern soll. Versteh ich zwar nicht unbedingt, aber er wird es wissen.
Er rät mir dann auch so vorzugehen, wie im Handbuch beschrieben - das hatte ich mir aber schon mehrmals durchgelesen, aber nicht getraut, einfach so Kabel durch zu schneiden. Damit sollte die Sicherung überbrückt und funktionslos gemacht werden.



Hier seht Ihr erstmal, dass ich nicht begeistert bin ..... :roll: :(   Dann sind rechts unten zwei kleine Drähte zu sehen, da sollte ich mittig schneiden und sie dann untereinander wieder verbinden.
Nach längeren Überlegen habe ich mich rangetraut - ohne Ergebnis. Nochmal die Beschreibung konsultiert und festgestellt, dass ich genau so hätte schneiden müssen, wie es mit Pfeilen eingedeutet war. Ich dachte allerdings, dass die Pfeile nur anzeigen, welche Kabel zu schneiden waren.
Ich hatte falsch geschnitten, zu dicht am Kabelschuh :platsch: ...die Folge: ich konnte die Kabel gar nicht mehr miteinander verbinden.
Also blieb uns nichts anderes übrig, wie vorgeschlagen eine Werkstatt auf zu suchen. Das wäre dann im nächsten Ort - Beaver Creek.

Für die Landschaft, durch die wir fuhren, hatten wir gar nicht mehr den Blick .....




Und so kann es auf den teilweise Schotterpisten aussehen, wenn ein Fahrzeug entgegen kommt .....manchmal sieht man die Staubwolke eher, als das Fahrzeug  :D


Endlich erreichen wir den Ort und halten auch gleich bei der Werkstatt an. Ein älterer Herr, übrigens ein gebürtiger Schweizer, kümmert sich um unser Problem. Um es kurz zu machen, er bekommt es fachgerecht hin  :daumen:  :daumen:
Der Kühlschrank läuft wieder. Und obwohl wir ihm versichern, dass wir das Geld von Fraserway wieder bekommen würden, will er für die Reparatur nichts haben. Wir "zwingen" ihn dann wenigstens 5 $ auf - die er aber Spenden will, an notleidende Familien.
Weiterhin sagt er uns, dass er letzte Wocher erst einen RV mit gleichen Problem, reparieren konnte.
Wenn dieses Problem mit der Sicherung so oft vorkommt, warum sucht man nicht nach dauerhaften Lösungen .... :zuck:  :zuck:

Wir sind erleichtert und setzen unsere Fahrt fort.
Nach einiger Zeit passieren wir wieder die Grenze der USA,
und erreichen bald unser nächstes Ziel, den "Hidden Lake".  Hier hatte ich Infos gefunden, dass man da einen schönen Trail zum See laufen kann.
Was leider nicht dabei stand, dass es durch ein sumpfiges Gelände geht ....muß ich groß erzählen, was da auf uns zukam??

Hier ein Stück des Trails


Mücken über Mücken ....und wir haben noch kein OFF  :zuberge: :zuberge:
Martina hat sich so geschützt

ich hatte leider nur wenig Schutz :zuberge:

Die Folge war, dass ich innerhalb kurzer Zeit ca. 15 Stiche allein im Nacken hatte. Es hatte auch wenig Sinn wieder zurück zu gehen, wir waren ja schon ziemlich weit gegangen.
Hier der eigentlich schöne See


Auf dem Weg zurück spürte ich schon, dass da doch einige Schwellungen zu spüren waren. Seltsam war, dass die Stiche kaum gejuckt haben, dafür wurde es aber in meinem Nacken ziemlich warm, fast heiß!  Im Wohnwagen haben wir dann die Schwellungen gekühlt und mit einem Kühlstift behandelt, den hatten  wir uns mal im Südwesten gekauft.
Die Schwellungen gingen dann im Laufe der Zeit zurück ....Aber wir wußten, dass wir so schnell wie möglich da etwas kaufen mußten. Mit Mücken ist ja in Alaska und Yukon immer zu rechnen.
Wir fuhren dann erst mal weiter in Richtung "Tok".

Konnten auch noch mal einen Bären sehen, der aber wieder schnell im Gebüsch verschwand.


In Tok besichtigten wir das sehr gut ausgestattete und interessante Visitor Center, da wir aber im Verlauf unserer Tour nochmal nach Tok kommen, bleiben wir hier nicht so lange.
Nur noch Einkauf stand auf dem Plan, u.a. OFF und Bier.
Und ich bekam auch wieder das Bier, was ich hier in USA bevorzuge. Hatte nicht jemand gesagt, dass es diese Marke nicht mehr gibt? Ich war jedenfalls froh, eine 18er Träger kaufen zu können  :D


Dann wieder mal tanken und danach haben wir unsere Fahrt bis Glenallen fortgesetzt.
Dort haben wir am Abend noch lange vor dem Camper gesessen, es war ja hell - um 22 Uhr noch so, wie bei uns am Nachmittag.  :D


Morgen wollen wir unsere Bootstour machen ...
Ob wir gleich morgen an Bord können und werden wir Wale u.a. sehen???
Gruß Matze




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Kauschthaus

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #34 am: 20.08.2013, 22:11 Uhr »
Hi Matze,

das Bier habe ich noch nie gesehen. :bier:

Was aber natürlich nicht heißt, dass es das nirgends gegeben hätte. Keine Ahnung.

Wie waren eigentlich die Temperaturen bei euch? Einige Bilder zeigen ja schon Schnee ganz ohne Gletscher.  :wink:

Viele Grüße, Petra

Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Matze

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #35 am: 20.08.2013, 22:19 Uhr »
Hi Matze,

das Bier habe ich noch nie gesehen. :bier:

Was aber natürlich nicht heißt, dass es das nirgends gegeben hätte. Keine Ahnung.

Wie waren eigentlich die Temperaturen bei euch? Einige Bilder zeigen ja schon Schnee ganz ohne Gletscher.  :wink:

Viele Grüße, Petra



Diese Biersorte muß man mitunter schon etwas suchen, leider gibt es eine Sorte, die man überall findet und sehr dominierend ist. Allerdings finde ich diese Sorte etwas fad. Inzwischen habe ich noch eine Alternative gefunden: Milwaukees Ice - hat mehr % :D

Sicher war es gelegentlich, besonders auf Passhöhen, etwas kühler. Ist ja auch normal ...
Insgesamt hatten wir meisten zwischen 15 und 20° am Tag, in der Nacht oft unter 10° - im Camper aber nicht so das Problem.
In Whitehorse hatten wir am letzten Tag sogar ca. 25° ....
Gruß Matze




San Francisco!!

Scooby Doo

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #36 am: 21.08.2013, 11:06 Uhr »
bbzzzzz bzzzzzz - wegen der kleinen Biester habe ich mich bewusst für den September entschieden. In den anderen RB berichten, die im Herbst spielen, waren Mücken glücklicherweise kaum ein Thema. Ich hoffe, die halten sich auch dieses Jahr daran.

Aber ihr hattet ja jetzt wieder nen funktionierenden Kühlschrank, wo ihr Eis herstellen konntet, um den Nacken zu kühlen.  :lol:
Viele Grüße, Markus

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sil1969

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #37 am: 21.08.2013, 13:00 Uhr »
Martina würde hier nie campen, im Zelt.

Ich auch nicht!  :schau:
LG Silvia

Lady Ch

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #38 am: 21.08.2013, 16:17 Uhr »
bbzzzzz bzzzzzz - wegen der kleinen Biester habe ich mich bewusst für den September entschieden. In den anderen RB berichten, die im Herbst spielen, waren Mücken glücklicherweise kaum ein Thema. Ich hoffe, die halten sich auch dieses Jahr daran.

Hallo Scooby Doo,

ich glaube ich kann Dich beruhigen. Wir fuhren im vergangenen Jahr Ende August - Mitte September die ähnliche Strecke. Es gab keine lästigen Biester!
Freu Dich.

Gruß
Christine


Edit: Ich habe mir erlaubt das Zitat zu korrigieren. Optisch natürlich nur.  :lol: Gruß Kauschthaus
Liebe Grüße
Christine

Matze

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #39 am: 21.08.2013, 21:47 Uhr »
29.06.  Valdez ....mit dem Boot hinaus

Heute wollen wir zur Fahrt in den Prince William Sound, zum Columbia Clacier ... natürlich auch in der Hoffnung auf Tiersichtungen, besonders Wale  :D  Voraus schicken möchte ich, dass wir die Wahl hatten zwischen einer Tour von Seward oder Valdez aus. Letztlich haben wir uns für die Tour von Valdez aus entschieden, weil sie im Preis günstiger war.
Zusätzlich bekamen wir vom ADAC Reisebüro noch einen Rabatt Coupon genau für den Schiffeigner in Valdez. Bei 120 $ p.P. sind 10 % Rabatt schon lohnend ....
Fahren wollten wir mit einem Boot der"Stan Stephens" Touren....
Wir sind also schon gegen 8 Uhr gestartet, denn wir wollten nach Möglichkeit noch am heutigen Tag diese Tour machen - dazu müssen wir spätestens um 11. 30 Uhr in Valdez sein.
Valdez, ein kleiner Ort, der zum überwiegenden Teil vom Erdöl lebt - hier wird in einem speziellen Hafen Erdöl auf Tanker verladen. Dazu endet die Pipelin hier ....
Leider gab es hier auch die große Tankerkatastrophe, als die "Exxon Valdez" hier auf ein Riff lief ....

Wir kamen gut voran, obwohl es immer wieder schöne Motive auf eine tolle Berglandschaft gab. Auf dem Weg nach Valdez mußten wir über die Berge, um dann runter nach Valdez zu fahren.

Die Berge vor uns


Eigentlich gab es ein Motiv nach dem Anderen, es war beeindruckend.





Dann waren wir oben und es ging hinunter nach Valdez - überall gab es noch viel Schnee, Schneefelder und kleinere Gletscher .



Kurz vor 11 Uhr waren wir dann in der Nähe von Valdez - , leider aber ein Stopp!
 Wir wurden aber aufgehalten von einer Baustelle. Und die Dame mit dem Stopp Schild  :smile:  sagte uns ganz freundlich, dass es so ca. 20 Minuten dauern würde ....

 :zuberge:20 Minuten... Das war wieder was für Matzes Ungeduld. Würden wir es denn rechtzeitig zum Boot schaffen?
Was nützt alle Ungeduld, wir mußten uns damit abfinden und einfach warten. Nach tatsächlich 25 Minuten konnten wir dann weiter fahren und trafen gegen 11.35 in Valdez ein.
Dank dem Navi waren wir auch auf der richtigen Strasse, wo sich die Stan Stephens Reederei und Anlegestelle befinden soll - aber wir fanden sie nicht gleich.
Aber nachdem wir Passanten gefragt haben, fanden wir das Bootshaus - Martina erkundigte sich nach Tickets.

 :dance: :dance: Und wir hatten Glück, wir konnten noch mit.  :dance:

Nun mußte es aber schnell gehen. RV abstellen. Sachen packen (Rucksack, warme Jacken usw.) und dann schnell zum Boot. Es dauerte auch nicht lange, und wir verließen den Hafen. Unser Glück war wohl auch, dass die Saison noch nicht so begonnen hatte. Es war noch viel Platz an Bord - bestimmt nicht schlecht, wenn wir Tiere zu sehen bekommen.

Ein Blick zurück


der Ölhafen, mit großen Tanks am Berghang und einem Öltanker


Ein Blick voraus - da müssen wir dran vorbei


Neben Erdöl, Tourismus spielt auch der Fischfang eine große Rolle in Valdez. Hier wird gerade ein Netz eingeholt, vorher wird es im goßen Kreis ausgebracht und dann allmählich immer enger gezogen, bevor es dann - hoffentlich gut gefüllt - an Bord gezogen wird.


Für Martina ganz beruhigend - es gibt keinen Seegang. :D  Die Sonne meint es gut mit uns, wir können teilweise im T-Shirt uns an Bord bewegen.

Nun wird es aber auch Zeit, mal von unserem großen Versäumnis für eine Alaska/Yukon Tour, zu berichten ...
Wir haben unser Fernglas vergessen :platsch: Und das, wenn man damit rechnen muß, Tiere auch in größerer Entfernung in Sicht zu haben.  :zuberge:
Hier an Bord war es glücklicherweise nicht so schlimm, ich konnte ein Fernglas leihen - für 5 CAD  :D

Endlich können wir auch die ersten Tiere sichten - zwei Seeotter, wobei das eine Tier ganz "gemütlich" auf dem Rücken schwimmt und scheinbar das Boot gut "kennt"  :smile:




Und zwei Seelöwen wärmen sich auf einer Leuchtboje


Schon jetzt halten unsere Bootführerin und die Crew dauernd Ausschau nach Walen ....es sollen ja immer welche zu sehen sein, da dieses Gewässer sehr Planktonreich ist und deshalb viel Seetiere anlockt.
Vorher gibt es noch einen kleinen Imbiss - lecker "clam chowder", leider nicht in leckerem Brot. Geschmeckt hat es trotzdem sehr gut. Und man konnte ohne Problem Nachschlag bekommen - hab ich mir natürlich nicht entgehen lassen.

Mit einmal wird es unruhig an Bord - sollten tatsächlich Wale vor uns sein?

Jaaa ... die Fontäne zeigt es an, ein Wal taucht auf

Das Kreuzfahrtschiff im Hintergrund hat übrigens kurzzeitig für die einzigen deutlichen Wellen gesorgt, worauf eine Dame (nicht Martina  :D )  Probleme bekam .... ;)

Aber zurück zu dem Wal - nein, es waren zwei Wale, die vor oder neben uns schwammen,



oder tauchten wieder ab



Unsere Kaptänin war auch so nett, dass sie den Motor abstellte, so kam es, dass wir mehrmals die beiden Wale beim Auf- und Abtauchen beobachten konnten.









Das war schon sehr beeindruckend - aber es kam noch besser. Was jetzt passierte, überraschte sogar unser Schiffsführerin. Der eine Buckelwal - um diese Art hat es sich gehandelt - kam mit einmal auf unser Schiff zugeschwommen, das in diesem Moment quer zum Tier im Wasser trieb.
Und glücklicherweise standen Martina und ich genau an dieser Stelle, so konnten wir erleben, wie der Wal direkt unter uns, unter dem Boot durchtauchte.

:dance: Beeindruckend. Martina hatte den Eindruck, dass der Wal sie "angesehen" hat. Es war einfach toll ....auch wenn ich selbst nicht so viel gesehen habe, Nachteil des Fotografen  :D







Danach ging es dann doch weiter, aber es war schon ein tolles Erlebnis. Wir fuhren dann in Richtung eines Küstenstreifens, wo sich eine ganze Kolonie Seelöwenbullen tummelten.


und einige Leitbullen sorgen für "Ordnung"


Nun sollte es nach ca. 4 Stunden Richtung Gletscher gehen - aber leider war es nicht so beeindruckend, Das lag einfach daran, dass man nicht so nahe an die Gletscherzunge heran fahren konnte. Vor dem Gletscher befand sich einfach ein zu großes und dichtes Eisfeld. Da dieser Gletscher sehr schnell Richtung Meer "fließt", gleichzeitig immer kleiner wird, fallen ständig viele Eisbrocken ab.

durch diesen Eisgürtel hätten wir durch gemußt


überall große und kleine Eisstücke - berge - auch "tierische" Gebilde.


So konnten wir den Gletscher nur aus der Ferne betrachten, bzw. etwas heranzoomen - dabei war auch noch deutlicher der festere Eisgürtel direkt davor zu sehen.


Langsam ging unserer Tour zu Ende, es ging zurück Richtung Valdez. Aber vorher ging es mit dem Boot an der Küste entlang und so konnten wir auf einem Baum sogar noch einen Weißkopfseeadler sehen. Leider kam hier wieder meine Kamera an Grenzen. :(  :(





Schade, hier hätte ich wirklich eine Kamera benötigt, mit einem richtigen Tele dran ....
Nach fast 7 Stunden liefen wir gegen 19. Uhr wieder im Hafen ein. Hinter uns lag eine absolute tolle Tour, ein Hightlight unserer Reise.
Wir fuhren dann noch bis zum nächsten Campground, "Bear Creek RV Park".
Martina hat ein wenig Wäsche gewaschen, aber Thema am Abend war dann noch lange Zeit das Erlebte einige Stunden vorher.
Gruß Matze




San Francisco!!

HAJler

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #40 am: 21.08.2013, 22:49 Uhr »
Wie gut, dass der Kühlschrank wieder funktioniert! ;-)
Valdez habe ich mir schon einmal für unsere Planungen gemerkt, das sind ja traumhafte Bilder! :-)

Wo arbeitest Du in Celle?

An der BBS2 im Lönsweg.

Grüße

Scooby Doo

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #41 am: 22.08.2013, 09:55 Uhr »
Herrlich. In Alaska mag es ja viel Regen geben, aber an den regenfreien Tagen muss die Landschaft echt traumhaft sein, dass es fast schon ein Wunder ist, dass ihr doch noch rechtzeitig in Valdez angekommen seid.

Und dann genau an eurem Bootstag das schöne Wetter, da hattet ihr ja echt Glück gehabt.
Viele Grüße, Markus

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Doreen & Andreas

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #42 am: 22.08.2013, 15:50 Uhr »
Ohje, das mit der Baustelle war ja wieder nervenaufreibend.
Aber die Walsichtungen und speziell der auf Euch zuschwimmende Buckelwal sind natürlich spitze.
Und gut 100$ für eine siebenstündige Tour sind in meinen Augen ein echtes Schnäppchen. War die Clam Chowder inklusive?
Viele Grüße,
Andreas
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Matze

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #43 am: 22.08.2013, 16:44 Uhr »
War die Clam Chowder inklusive?

Ja ....
Gruß Matze




San Francisco!!

sil1969

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #44 am: 23.08.2013, 17:32 Uhr »
Schön das Foto mit der Schwanzflosse des Wales, da hattet ihr ja echt Glück.
LG Silvia