@ Volker und Anette: Das Buffet war gut, s.u.
Was ist das "EI"??
Do 6.5. Vor der Fahrt in die Zockermeropole habe ich mir erstmal die Viewpoints am South Rim des Canon de Chelley angesehen. Den Spider Rock sollte man sicher gesehen haben. Ansonsten hat mir der North Rim besser gefallen. Die Wanderung zur White House Ruin (die einzige Möglichkeit, ohne Guide zum Canongrund zu kommen) habe ich mir aus Zeitgründen verkniffen. Sah aber gut aus.
Gegen 13:00h habe ich mich auf den Weg gemacht, habe aber gleich nach 40 Meilen wieder ein Päuschen eingelegt und zumindest mal in den Hubbel Trading Post herein geschaut. Gibt schon viele schicke Sachen dort. Ein „Navajo Rug“ hätte mir schon gefallen können aber die, die ich wirklich schön fand, lagen alle so bei 3000 bis 5000.-$. So viel wollte ich dann doch nicht ausgeben. Sonst gabe es vor allem jede Menge durchaus schönen Schmuck und Keramik. Alles durchaus gehobene Preisklasse aber soviel muss man wohl ausgeben, wenn man wirklich was vernünftiges (und originales) haben will. Für „made in Taiwan“ muss man ja nicht soweit reisen
Von da aus bin ich dann in einem Rutsch (bis auf ein kurzes Tank- und Pikelpäuschen in Flagstaff) nach Las Vegas durchgeheizt. 450 Meilen insgesamt. War gar nicht so wild, fast alles Interstate und keine Staus. Selbst am Hoover Dam gab es keine größeren Verzögerungen. Übrigens scheint es im letzten Winter doch etwas mehr Niederschläge gegeben zu haben. Zumindest hatte ich den Eindruck, dass der Lake Mead eher besser gefüllt war als vor 2 Jahren. Na gut, damals war ich auch im Oktober hier.
Um 19:00h Ortszeit war ich im Hotel. O.k., ich gebe zu, ich habe mich nicht immer ganz so streng an die Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten
. Checkin ohne Wartezeit, Zimmer ohne Stripview (egal, brauch ich eh' nur zum schlafen ) aber durchaus ansprechend. Nur das Badezimmer ist ein wenig klein. Zu zweit käme man sich da schon in die Quere.
Schnell geduscht und umgezogen, dann brauchte ich erstmal „eine Kleinigkeit“ zu essen. Seit dem Frühstück hatte ich schließlich nichts mehr gekriegt. Also auf zum Buffet. Hatte ich bei meinen bisherigen LV-Besuchen komplett ausgelassen. War echt lecker aber mit 22.- $ auch nicht gerade billig. Für den Preis bieten Bellagio, Aladdin oder Paris meiner Meinung nach noch mehr. Um sich den Bauch voll zu schlagen bis zum Stadium der „Hechelatmung“ hat es aber natürlich gereicht.
Der Versuch meine Reisekasse am Blackjacktish aufzubessern war leider nicht so richtig erfolgreich. Spass gemacht hat's trotzdem. Außerdem habe ich mir dieses Jahr eh' vorgenommen den Megabucks-Jackpot zu knacken. Da kommt es auf die parr Dollar beim Blackjack auch nicht an
Das Wetter heute ist wie angesagt bescheiden (wolkig und es soll gewittern). Aber wie gesagt, in den Casinos ist das Wetter immer gut. Also werde ich mir mal das neue Nobelhotel Wynn ansehen. Vielleicht schaffe ich es ja heute abend auch endlich mal bis nach Downtown. Ist mir bei bisher 5 Besuchen in Las Vegas auch noch nicht gelungen.
Das Wochenende soll schön werden, behaupten die Meteorolüger. Also werde ich mal ein wenig faul am Pool abhängen und vielleicht noch einen Trip zum Valley of Fire zum Sonnenuntergang einschieben.
Den nächsten Bericht gibt es erst in ein paar Tagen. 9,99$ für 24h Internet ist mir zu teuer. Es sei denn, es klappt mit dem Jackpot
Damit ist auch die zweite Woche (fast) rum. Trotz mäßigem Wetter hat es viel Spaß gemacht und ich habe viel gesehen.
Gefahrene Strecke in der zweiten Woche: 1670 Meilen, gesamt 2830 Meilen, es läppert sich.
Klick auf die Bilder öffnet das große Bild in einem neuen Fenster, erneuter Klick auf das Bild lässt es wieder verschwinden. [/i]