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Autor Thema: Reisebericht Nordwesten der USA im August/September 2012  (Gelesen 28336 mal)

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lonewolf81

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Re: Reisebericht Nordwesten der USA im August/September 2012
« Antwort #60 am: 22.10.2012, 10:43 Uhr »
Hallo,
habe gerade nach Rückkehr aus meinem Urlaub den Reisebericht entdeckt, der mich in vielem an unsere Nordwestreise von 2009 erinnert (außer beim Wetter - da wart Ihr offenbar besser dran :wink:)

Da waren wir auch:
... wo wir im Alexanders Country Inn, einem sehr schönen alten Haus aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert unterkommen. Das landschaftlich ausgesprochen reizvoll, aber einsam gelegene Haus begeistert uns mit seiner Einrichtung, gerade der Aufenthaltsbereich im Obergeschoss ist sehr gemütlich gestaltet. Zum Abendessen geht es ins hauseigene Restaurant, das nicht ganz preiswert ist, uns aber mit "Chicken on Polenta" und „New Zealand lamb“ hervorragend verwöhnt.

Euer Reisebericht war auch eine wichtige Inspirationsquelle hier im Forum. Dafür danke und durchaus logisch, dass Du manches wieder erkennst. :)


Die Bilder vom Mount St. Helens sind wirklich beeindruckend. Ich hätte nicht gedacht dass man so nah rankommt. Dass der Berg noch raucht hat mich sehr gewundert. Gibt es da eventuell Sperren wenn die Aktivität steigt? Oder kommt man immer problemlos dorthin?

Man kann sogar noch näher ran und mit Permit auch bis zum Gipfel klettern. Das geht dann aber schon von Wandern in Richtung Bergsteigen und dafür waren wir nicht ausgerüstet. Die Ranger haben gesagt, dass dieses Gerauche nichts besonderes sei, der Lavadome wächst zur Zeit auch nicht mehr weiter. Allerdings handelt es sich natürlich um einen aktiven Vulkan und es kann sich stetig ändern und dann kann es auch zu Sperren kommen. Aber das vorherzusagen, dann könntest Du mich auch nach den Lottozahlen für nächste Woche fragen. :wink:

lonewolf81

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Re: Reisebericht Nordwesten der USA im August/September 2012
« Antwort #61 am: 22.10.2012, 10:50 Uhr »
12.09. - Tag 17: Ashford - Wenatchee

Auch heute geht unser erster Blick aus dem Fenster und das Glück ist uns weiter hold, denn auch dieses Mal strahlt die Sonne von einem wunderbar blauen Himmel. Um es vorweg zu nehmen, bis zum frühen Abend sollte uns fast kein Wölkchen stören und was dann kam, hatte mit dem Wetter nix zu tun.

Doch zuerst geht es nach einem guten Frühstück in unserem süßen B&B gleich am Morgen in den Mount Rainier Nationalpark. Wir löhnen unsere 15 Dollar und fahren dann gleich durch bis zum Paradise Visitor Center, das dann auch pünktlich um 10 Uhr aufmacht. Zwischendurch haben wir immer schon tolle Blicke auf den Gipfel und auf den breiten Canyon, den der Creek gerissen hat, der sich aus dem Nisqually-Gletscher bildet. Wir gehen kurz ins Visitor Center, holen uns eine Trail Map und ziehen uns dann aufgrund des kalten, weiter oben dann bisweilen eisigen Windes dick an und starten auf den Skyline Trail zum Panorama Point. Dabei handelt es sich um einen knapp 6 Meilen langen Rundweg, der uns bis auf 2164 Meter bringen wird und dabei gut 500 Höhenmeter zwischen das Visitor Center und den höchsten Punkt bringt.


Mount Rainier


Die breite Schlucht


Mount Rainier vom Trailhead aus

Vom Anfang weg geht es relativ steil bergan, durch schöne Blumenwiesen, die leider natürlich nicht mehr in voller Blüte stehen. Zwischendurch sehen wir auch Wild, ein in der Sonne dösendes Murmeltier und irgendeine Art von Berghuhn. Den ersten Zwischenstopp legen wir am Glacier Vista Point ein, wo man ein tollen Blick auf den immer noch beeindruckenden Nisqually Gletscher hat.


Bergblumen


Bergblumen


Bergblumenwiese


Bergblumen


Wild


Murmeltier


Berghuhn


Gipfelblicke beim Aufstieg


Glacier Vista Point - Blick zurück


Glacier Vista Point - Blick Richtung Tal


Glacier Vista Point


Gletscher im Detail

Weiter geht es dann durch mehr oder weniger steile Wege und auch das eine oder andere Schneefeld bis zum Panorama Point. Dort weht erstens starker Wind, zweitens hat man einen tollen Blick auf den weißen Gipfel vor stahlblauem Himmel und drittens kann man in die andere Richtung ein tolles Bergpanorama sehen, aus dem der Mount Adams hervorragt. Mount St. Helens und Mount Hood verstecken sich leider unter einem dünnen Wolkenband.


Bergpanorama


Bergpanorama


Mount Hood


Mount Rainier


Gipfel vom Panorama Point


Gletscher

Vom Panorama Point aus kann man entweder über ein Schneefeld den Abstieg beginnen oder über eine etwa eine Meile lange Schleife, den „High Skyline Trail“ noch weiter emporklettern um das Schneefeld zu umgehen. Da es vor dem Schneefeld ein paar Warnungen gibt und es so aussieht, als müsse man auf dem eisigen Untergrund recht steil absteigen, gehen wir lieber den langen Weg (wie die übrigen 99% aller anderen Wanderer auch). Auf dem Rückweg entscheiden wir uns dann in der Mitte nicht über den Golden Gate Trail abzukürzen, sondern gehen den Skyline Trail in voller Länge, der gegen Ende noch durch viele schöne Blumenwiesen führt und uns auch noch die Wasserfälle der Myrtle Falls erreichen lässt. Nach gut 3 ½ Stunden finden wir uns erschöpft, aber zufrieden und mit leichtem Sonnenbrand wieder am Parkplatz ein.


High Skyline Trail


Gipfel vom High Skyline Trail


Unterschiedliche Geländearten bis zum Gipfel


Das Wasser der Schneefelder fließt zu Tale


Bergblumen beim Abstieg


Skyline Trail unterer Teil


Kleine Wasserfälle


Bergblumen beim Abstieg


Bergblumenwiese


Gipfel über Blumenwiese


Myrtle Falls

Nach einer kurzen Phase der Pause machen wir uns noch auf unsere lange Tour bis Wenatchee, die für den Nachmittag noch ansteht. Bis hinter Yakima fahren wir erst lange durch den Wald, dann über den White Pass und dann durch wüstenähnliche gelb-braune Berglandschaften. Kurz vor Ellensburg öffnet sich die Landschaft dann zu einem Tal bevor nach kurzer Zeit schon wieder die Ausläufer der North Cascades beginnen. Ellensburg soll ganz nett sein, sagt der Reiseführer, wir fahren einmal durch Downtown und sind mäßig begeistert – die „historische“ Downtown hat immerhin Steinhäuser, ist aber im Vergleich zu deutschen Städten naturgemäß noch sehr, sehr jung.

Kurz danach sehen wir ein Warnschild „Smoke ahead“ und sehen ein paar Meilen später auch was das bedeutet. Bedingt durch zahlreiche Wildfire in der Nähe zieht dicker Nebel bzw. Rauch auf, die Wälder neben der Straße und die Straße selber verschwinden im Dunst, der trotz schnell ausgeschalteter Lüftung unangenehm riecht und in Mund und Augen brennt. Unschön und auch etwas mulmig, da man nicht weiß, wo das Feuer wirklich ist. Aufgehellt wird das nur durch die glühend rote Sonne, die ein tolles Bild abgibt.


Verrauchter Blick aus dem Auto


Verrauchter Blick aus dem Auto


Die rote Sonne

In Wenatchee kommen wir bei Candy unter, die über AirBnb einen „Safari Room with private bath“ angeboten hat. Selbst dort kann man die Feuer noch riechen und in der Ferne sogar sehen. Candy empfiehlt uns das McGlinns, ein gemütliches Restaurant mit Pub-Charakter, das aber auch eine erstklassige Küche zu einem fairen Preis bietet. Wir essen uns an Spinach-Strawberry Salad, Wood Fired Nachos und Chipotle Pasta satt und quatschen dann noch zwei Stunden mit unserer Gastgeberin am Küchentisch. Bevor wir ins Bett gehen checken wir noch die Informationsseite zu den Waldbränden und hoffen, dass sie uns morgen nicht behindern werden.


Safari Room


nordlicht

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Re: Reisebericht Nordwesten der USA im August/September 2012
« Antwort #62 am: 22.10.2012, 20:21 Uhr »
Habe ich das richtig verstanden? 2 mal 5$ Eintritt am ersten Visitor Center und dann noch mal 8$ am zweiten??? Das ist ordentlich. Aber wenn ich so darüber nachdenke - der Arches zum Beispiel kostet auch 25$... Lohnte sich für euch der NP-Pass nicht? Oder gilt er hier nicht?

Der Nationalparkpass hätte sich wohl nicht gelohnt, im Nachhinein wären wir mit dem Northwest Forest Pass vermutlich etwas günstiger weggekommen. Aber nicht entscheidend.

Das mit den Eintritten hast Du richtig verstanden. Du zahlst unten den Eintritt, um das Visitor Center zu besuchen. Musst Du aber nicht. Und oben zahlst Du die 8 Dollar auch, um überhaupt auf den Trails laufen zu dürfen. Das Fee ist für das ganze Gelände.

Liegt wohl auch daran, dass zwischen beiden Visitor Centern 50 Meilen liegen und viele dann auch nur das erste besuchen und den Blick von dort auf den Berg mitnehmen.
Der Hauptgrund fuer den zweifachen Preis ist, dass das Silver Lake Visitors Center unten am Berg vom Washington State Park System betrieben wird und mit dem eigentlichen Mt.St.Helens NVM ausser dem Namen nichts zu tun hat. Daher gilt dort weder der Nationalparkpass noch gibt es einen gemeinsamen Eintritt mit dem National Monument.
Ich empfinde es immer ein wenig als Etikettenschwindel. Man biegt vom Freeway Richtung Mt.St.Helens ab und sieht ein Mt.St.Helens Visitors Center. Dann haelt man dort an in der Erwartung, dass das das Visitor Center des Mt.St.Helens NVM ist und bezahlt seinen Obulus um dann hinterher festzustellen, dass der am eigentlichen Ziel der Tour nicht gilt.
Das Silver Lake Visitors Center ist sicherlich gut gemacht und lohnt bei grossem Interesse auch den zusaetzlichen Stop und das Extra-Geld aber grundlegend anderes als am eigentlichen Visitors Center an der Johnston Ridge lernt man dort nicht.
Also ich rate Dir, Anti, lass Silver Lake links (in diesem Falle wohl eher rechts) liegen und fahr direkt hoch zur Johnston Ridge.

lonewolf81

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Re: Reisebericht Nordwesten der USA im August/September 2012
« Antwort #63 am: 22.10.2012, 23:09 Uhr »
Jein, ich finde das Visitor Center unten am Berg deutlich informativer als das oben am Berg und da wir nicht unter Zeitdruck waren, bereuen wir es auch keineswegs dort hingegangen zu sein. Ich würde das trotz des zusätzlichen Obulus empfehlen, wenn es in die Zeitplanung reinpasst.

Wir haben übrigens unten beim Eintritt gefragt, ob das auch für oben gilt und wurden da auch korrekt informiert, dass das nicht so ist. Hätten also noch umdrehen können.

Anti

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Re: Reisebericht Nordwesten der USA im August/September 2012
« Antwort #64 am: 23.10.2012, 08:00 Uhr »
Danke erst mal für eure Einschätzungen. Ist ja bei mir auch noch eine ganze Weile hin - es muss noch viel Überredungskunst her, um  meinen Schatz zu einer Nordwesttour zu überreden... Ich solle mir doch erst einmal Süddeutschland anschauen. Dann bräuchte ich da vielleicht nicht mehr hin. Nun ja. Ich bin eben auch ein Nordlicht...  :wink: Aber den pazifischen Nordwesten mit Bayern zu vergleichen finde ich doch sehr unfair!  :?

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Re: Reisebericht Nordwesten der USA im August/September 2012
« Antwort #65 am: 23.10.2012, 08:18 Uhr »

.. Ich solle mir doch erst einmal Süddeutschland anschauen. Dann bräuchte ich da vielleicht nicht mehr hin.


  :nono:   ne, ne, ne  das stimmt ja so mal gar nicht!!! :never:    ... ja ok, du kannst dir gerne mal Süddeutschland anschauen, aber die Aussage, das man dann NICHT mehr in den pazifischen Nordwesten bräuchte ist absolut FALSCH!!    :protest:   Ich weiß wovon ich rede, ich BIN aus Bayern   und ich war letztes Jahr im Nordwesten unterwegs!!   





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lonewolf81

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Re: Reisebericht Nordwesten der USA im August/September 2012
« Antwort #66 am: 23.10.2012, 08:41 Uhr »
Zweifelsohne ist das alpine Gelände am Mount Rainier mit den Alpen zu vergleichen und auch die vielen Wälder unterschieden sich grundsätzlich nicht vom bayrischen Wald. Aber ich finde das auch gar nicht schlimm, nicht jedes Gelände auf der Welt kann einzigartig sein. Trotzdem gibt es im Nordwesten auf kleiner Fläche noch viel mehr zu sehen als in Bayern. Denn Küste, Regenwald, Wale, Vulkane, Wüsten und Co. habe ich in Bayern bisher noch nicht angetroffen.  :wink:

lonewolf81

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Re: Reisebericht Nordwesten der USA im August/September 2012
« Antwort #67 am: 23.10.2012, 09:51 Uhr »
13.09. - Tag 18: Wenatchee - Bellingham

Dieser Tag sollte uns über den North Cascades Loop zurück an die Küste führen und er begann mit einem sehr guten Frühstück mit einer Unmenge an frischen Früchten und selbstgebackenen Blaubeer-Muffins von Candy, mit der wir dann noch eine weitere Stunde verquatschten. Dabei tauschten wir dann noch ein paar Euro-Münzen gegen einen goldenen Präsidentendollar und als Barbara beiläufig sagte, dass sie License Plates aus den Staaten sammelt, die sie schon besucht hat, holte Candy alte Nummernschilder aus der Tiefe ihrer Garage und machte Barbara damit ganz glücklich. Gegen 10 konnten wir endlich aufbrechen.

Leider hatte sich der Rauch überhaupt noch nicht verzogen, die Luft war sehr „smokey“ und von dem eigentlich strahlenden Sonnentag bekamen wir kaum was mit. Die ersten 75 Meilen nördlich wurde es leider nicht besser und trotz ausgeschalteter Lüftung im Auto litten wir unter dem Rauch, der Matthias ziemlich auf den Kopf schlug, so dass er den weiteren Tag mit Kopfschmerzen zu kämpfen hatte. Zum Glück war dies eh fast nur ein Fahrtag.


Sehr verraucht in Wenatchee

Wir fuhren also auf dem Cascade Loop weiter nördlich und hielten zuerst in Celan am glasklaren Lake Celan – von dem man im Nebel nicht viel sah – und versorgten uns dort in der Ranger Station mit Karten. Dann ging es weiter nach Winthrop, das einen auf Westernstadt macht. Leider nicht so überzeugend, da man dafür die Hauptstraße ausgewählt hat und somit zig dicke Autos vor den grundsätzlich ganz zeitgetreuen alten Hausfassaden fahren und stehen. Wir hatten nie das Gefühl „die Zeit sei stehengeblieben“, sondern fühlten uns eher an Disneyland mit realen Läden hinter der Fassade erinnert.


Unterwegs im Dunst


Lake Celan


Stillleben auf einer Farm


Winthrop


Winthrop


Winthrop Main Street


Winthrop Wandbild

Anschließend stieg die Straße steil zum Washington Pass, an dessen Passhöhe ein schöner Lookout den Blick ins Tal ermöglichte. Insgesamt sieht die Gegend dort zwar ganz nett aus, aber der ganze North Cascades National Park konnte uns angesichts der in diesem Urlaub schon gesehenen fantastischen Naturschauspielen nicht so wirklich begeistern. Vielleicht hatten wir auch einfach nur zu wenig Zeit oder waren sowieso nicht gut drauf. Am Rainy Lake vertraten wir uns auf einem 2 Meilen Trail ein wenig die Beine, der führte uns zum sehr versteckt und idyllisch gelegenen Rainy Lake, einem glasklaren Gletschersee in den Bergen.


Am Washington Pass


Am Washington Pass


Wieder mal ein blauer Vogel


Wieder mal ein blauer Vogel


Rainy Lake


Rainy Lake

Auf der Weiterfahrt hielten wir noch am Ross Lake und am Diablo Lake an den jeweiligen Viewpoints und gingen beim Gorge Creek zu den Wasserfällen und zu einem kleinen Lookout über den aufgestauten See. Bei fast allen dieser Stauseen, die einen Großteil des Nordwestens mit Strom versorgen, hätte man auch den Damm besuchen können. Wir verzichteten drauf. Der Rauch der Feuer hatte sich inzwischen verzogen.


Interessante Gesteinsstrukturen


Ross Lake


Wir hatten schon gegessen und konnten uns zurückhalten ;)


Gorge Creek Wasserfälle


Gorge Creek Lookout

Da unsere nächste Übernachtungsstation in Bellingham gebucht war, hatten wir noch eine gut zweistündige Fahrt vom Parkausgang in Newhalem vor uns. Bellingham deshalb, weil wir es als Basis für unseren morgigen Tagesausflug nach Vancouver nehmen wollten, ohne all unser Zeug zweimal über die Grenze kutschieren zu müssen. Die Unterkunft war wieder über AirBnB vorgebucht und wir sind diesmal bei Anna und Gene zu Gast. Gene erinnert ein wenig an Ned Flanders und ist genauso hilfsbereit, passenderweise kommen wir auch genau zum Sonnenuntergang an, den wir von unserem Zimmer mit Blick auf die Bellingham Bay aus genießen können. Traumhaft.


Blick aus unserem Zimmer


Sonnenuntergang Bellingham Bay


Sonnenuntergang Bellingham Bay


Sonnenuntergang Bellingham Bay



Angie

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Re: Reisebericht Nordwesten der USA im August/September 2012
« Antwort #68 am: 23.10.2012, 22:21 Uhr »

Ich muss sagen, ich bin schwer beeindruckt von deinem Reisebericht und den tollen Fotos :daumen: Allein der rauchende Vulkan ist doch extra für mich gemacht oder etwa nicht? :wink:

Viele Grüße,
Angie

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lonewolf81

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Re: Reisebericht Nordwesten der USA im August/September 2012
« Antwort #69 am: 24.10.2012, 08:40 Uhr »

Ich muss sagen, ich bin schwer beeindruckt von deinem Reisebericht und den tollen Fotos :daumen: Allein der rauchende Vulkan ist doch extra für mich gemacht oder etwa nicht? :wink:


Selbstverständlich. Wir haben extra drei Quarters nachgeworfen, damit er noch ne halbe Stunde länger raucht. :wink:

lonewolf81

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Re: Reisebericht Nordwesten der USA im August/September 2012
« Antwort #70 am: 24.10.2012, 11:22 Uhr »
14.09. - Tag 19: Bellingham (Vancouver)

Wir werden wieder mit frischen Früchten, Muffins und Cereals zum Frühstück verwöhnt und machen uns dann auf den Weg nach Vancouver, Kanada. Gene hat einige Jahre in Vancouver gearbeitet und kann uns ein paar gute Tipps mitgeben. Die Fahrt geht recht zügig dahin, auch an der Grenze warten wir nur kurz bis wir einen weiteren Stempel in unseren Reisepass kriegen. Wir parken direkt am Stanley Park, dort kostet der Parkschein für den Tag 10 kanadische Dollar, das scheint uns ein fairer Preis. Wir laufen ein wenig an der English Bay entlang und spüren nach einer guten Woche endlich wieder frische Seeluft. Auf der Denman Street finden wir dann den uns empfohlenen Fahrradverleih. Wir leihen uns zwei Fahrräder plus Helme für 5 Dollar die Stunde und minutengenauer Abrechnung und nutzen diese, um einmal den Stanley Park zu umrunden. Dabei machen wir natürlich an den Totem Poles und an manch anderem Aussichtspunkt halt.


Vancouver am Stanley Park


English Bay


Jachthafen vor Vancouver Skyline


Totem Poles


Totem Poles


Totem Pole


Totem Pole


Wasserflugzeug bei der Landung


Lighthouse im Stanley Park


Lighthouse im Stanley Park


Lions Gate Bridge


Meerjungfrau

Nachdem wir die Fahrräder gegen Mittag zurückgegeben haben, spazieren wir über die Robson Street in Richtung Downtown. In der Stadt herrscht reger Betrieb, viele Angestellte holen sich gerade draußen ihren Lunch und genießen ihn bei schönstem Sonnenschein gleich in einem der Parks. Die Stadt lebt.


Robson Square


Robson Square


Wir sind in Kanada

Insgesamt gefällt uns Vancouver ganz gut, auch wenn die wirklich markanten Gebäude in der Skyline fehlen. Uns überraschen die vielen Appartment-Hochhäuser und die im Verhältnis wenigen reinen Büroflächen direkt in der Innenstadt. Am schönsten finden wir aber, dass man von überall in der Innenstadt in kürzester Zeit am Wasser ist, dort sitzen oder laufen kann und plötzlich von dem ganzen Lärm der Metropole kaum noch etwas mitbekommt. Doch bevor wir die Strandatmosphäre genießen, wollen wir noch etwas weiter die Stadt angucken. Wir laufen runter zum Canada Place und beobachten das Gewusel am Kreuzfahrtterminal, an dem gleich zwei Schiffe auf die Abfertigung warten. Die Union Station ist leider eingerüstet und wir laufen einen Block den Berg hoch zur Harbor City, denn dort gibt es eine Aussichtsplattform über die Stadt. Das Mädel am Empfang hat eine Schweizer Mutter und freut sich sichtlich, mit uns deutsch reden zu können, als wir uns nach der Frage „Where are you from?“ zu erkennen gegeben haben. Der Blick von oben ist fantastisch, die Glasscheiben spiegeln fast gar nicht und wir können uns in Ruhe die Innenstadt und die Umgebung anschauen und dabei auch Wasserflugzeugen beim Starten und Landen zuschauen.


Am Canada Place


Blick über Vancouver


BC Place


Gastown


Kreuzfahrtterminal


Blick über Vancouver


Blick über Vancouver


Dachgarten

Unser nächster Weg führt uns dann durch Gastown, die Keimzelle der Stadt, die uns aber nicht so begeistern kann, alles wirkt etwas touristisch und das Flair will nicht richtig überspringen. Zum Glück ist die Dampfuhr gerade rechtzeitig in Aktion. Ein Schild führt uns in Richtung Chinatown, doch dabei laufen wir durch zwei Straßenblöcke, die uns alles andere als ein wohliges Gefühl geben. An kaputte Typen, Marihuana-Wolken und bettelnde Penner hatten wir uns im Stadtbild schon gewöhnt, doch hier häuft sich die Zahl der merkwürdigen Gestalten enorm, so dass wir doch mehr als einen Schritt zulegen. Später erfahren wir von unseren Gastgebern, dass das „East Vancouver“ war und man das besser meiden sollte. In Chinatown fühlen wir uns dann wieder besser. Chinatown selber ist nach dem Motto „Kennste eine, kennste alle“ nichts Besonderes, einzig die chinesischen Gärten des Dr. Sun Yat-Sen bilden eine schöne Oase der Ruhe. Wir besuchen nur den kostenlosen Teil und finden uns auf einmal inmitten einer deutschen Rentner-Busreise-Gruppe wieder.


Gastown


Dampfuhr


Gründer der Stadt


Chinatown


Dr. Sun Yat-Sen Garten

Der weitere Rundgang durch Downtown ist eher ernüchternd. An der Rogers Arena wird laut gebaut und am Canucks Fanshop ist absolut tote Hose. Der BC Place sieht von außen beeindruckend aus, wir wollen in die „British Columbia Sports Hall of Fame“ ,doch 15 Dollar pro Person sind uns dann doch zu viel des Guten und wir laufen weiter. Schöner wird es dann wieder in Yaletown, einem kleinen In-Viertel mit sehr viel Flair, netten Geschäften und vielen tollen Lokalen. Hier flanieren wir ein wenig und suchen uns dann von dort den Weg zurück ans Wasser. Am Sunset Beach und der English Bay entlang laufen wir in der langsam tiefer sinkenden Sonne zurück am Auto. Hier herrscht wieder eine ungemein entspannte Atmosphäre, die man einer Stadt dieser Größe so selten zumutet.


Roger Neilson - Towel Power


BC Sports Hall of Fame


Sunset Beach


Sunset Beach


Sunset Beach


English Bay


Finde den Fehler


Abendstimmung am Meer

Am Auto überlegen wir uns noch, ob wir die im Reiseführer empfohlene Seilbahnfahrt zum Grouse Mountain noch angehen sollen, um von dort einen schönen Blick auf Downtown Vancouver zu bekommen. Das Navi weist uns 10 Minuten Fahrt aus, also kurz hin. Dort will man aber 40 Dollar pro Nase für Berg- und Talfahrt, das ist uns für ein kurzes Panorama dann auch etwas happig. Also kurven wir auf eigene Faust ein wenig durch das angrenzende Wohngebiet am Hang und erhaschen einige kostenlose Blicke auf die von dort durchaus beeindruckend aussehende Skyline von Vancouver.


Kostenloser Blick auf Vancouver


Kostenloser Blick auf Vancouver

Die Rückfahrt zieht sich dann etwas, unter fleißiger Ausnutzung der „Car Pool Lanes“ für Autos mit zwei oder mehr Insassen geht es aber und auch bei der Einreise in die USA müssen wir nur fünfzehn Minuten warten, die Formalitäten verlaufen schnell und problemlos. Abendessen gibt es heute bei Subways, dann wird der morgige Tag geplant, der uns zurück nach Seattle führen wird.

lonewolf81

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Re: Reisebericht Nordwesten der USA im August/September 2012
« Antwort #71 am: 25.10.2012, 11:03 Uhr »
15.09. - Tag 20: Bellingham - Seattle

Heute also unser letzter Tag „on the road“. Eine gewisse Urlaubsmüdigkeit lässt sich aufgrund der Unmenge an tollen und neuen Eindrücken der letzten Woche nicht verleugnen, deshalb lassen wir es beim Frühstück gemütlich angehen und quatschen noch ein wenig mit Gene. Wir haben um 15 Uhr Tickets für die „Future of Flight“ – Tour bei Boeing und bis dahin ist noch eine Menge Zeit. Bevor wir wieder südwärts fahren, machen wir noch einen Abstecher in die Innenstadt von Bellingham, spazieren da ein paar Blocks entlang und besuchen den wöchentlichen Farmers Market.

Stressfrei geht es dann an der Küste entlang weiter runter, immer mal wieder unterbrochen von einem schönen Blick auf das Meer und die davor liegenden Inseln. Vom Freeway biegen wir noch ab nach Anacortes, fahren einmal durch die recht schön gelegenen Stadt und halten am Cap Sante Overlook von dem wir einen tollen Blick über das Meer bis zu den Bergen der North Cascades haben


Scenic Chuckanut Drive


Chuckanut Bay


Berg vor Industriekulisse


Cap Sante


Cap Sante


Cap Sante


Anacortes

Danach wird es dann langsam Zeit für die großen Flugzeuge und kurz vor 14 Uhr sind wir in Everett. Wir gehen zuerst durch den Museumsteil, eine eher enttäuschende Galerie mit einigen Schautafeln der Flugzeugtypen und ein paar größeren Ausstellungsstücken. Da hätte man mehr machen können. Die Aussichtsplattform mit Blick auf die Umgebung, das Boeing Field und die große Reihe der zur Auslieferung bereitstehenden Flugzeuge, soll eigentlich für eine private Veranstaltung gesperrt. Wir geben uns etwas unbedarft und fahren mit dem Aufzug einfach mal hoch, die Vorbereitung zu einer – wie sich später herausstellt – Goldhochzeit sind noch in den Anfängen und wir laufen einfach freundlich lächelnd durch zur Aussichtsplattform. Probleme gibt es nicht, kurz nach uns wird aber deutlicher abgesperrt.


Boeing Museum


Querschnitt Dreamliner


Heckleitwerk einer 747


Dreamlifter


Boeing Werkshallen


Flugzeuge bereit zur Auslieferung


Flugzeuge bereit zur Auslieferung

Anschließend geht die Boeing Tour auch schon los, auf der aber nicht fotografiert werden darf. Nach einem kurzen Imagefilm, der den Bogen von George Vancouver zum Dreamliner spannt, werden wir mit einem Bus zu einem Tor des größten Gebäudes der Welt gekarrt. Die Produktionshalle misst in der Länge über eine Meile und beeindruckt durch ihre schiere Größe. Nach einem gesunden Fußmarsch und einer Fahrt im Frachtaufzug erreichen wir das erste „Observation Deck“ auf dem wir die einzelnen Stufen des Fertigungsprozesse der 747 mitansehen können. Nach einer weiteren Busfahrt an das andere Ende der Halle sehen wir auch noch die Fertigungsstraßen für die 777 und den pannengeplagten 787 Dreamliner. Die Größe, die Logistik und die Komplexität des modernen Flugzeugbaus sind schon phänomenal. Dazu gibt es eine Menge Erläuterungen durch einen sehr guten Guide.

Nach der Tour setzen wir uns wieder in Auto und fahren durch etwas zähen Verkehr südwärts bis die Skyline von Seattle uns wieder hat. Für unseren zweiten Aufenthalt in Seattle haben wir uns bei AirBnB eine andere Unterkunft gebucht und fahren deshalb zu Shalyni auf den Capitol Hill. Das Zimmer ist gemütlich, sie ganz nett und empfiehlt uns ein vietnamesisches Restaurant zwei Straßen weiter zu dem wir bequem hinlaufen können. Bei Steakstreifen aus dem Wok und Catfish in Soja-Sauce lassen wir es uns gut gehen und besprechen den morgigen letzten vollen Tag in Seattle.

Anti

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Re: Reisebericht Nordwesten der USA im August/September 2012
« Antwort #72 am: 25.10.2012, 11:18 Uhr »
Eine schöne Reise, die nun zuende geht. Schade. Aber sie war so toll, dass man sie direkt nachreisen konnte. Meine Highlights waren alle dabei, so dass ich, wenn unsere Planung konkret wird, bestimmt noch einmal hier hinein schauen werde. Aber den letzten Tag in Seattle mit euch lasse ich mir nicht entgehen!

lonewolf81

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Re: Reisebericht Nordwesten der USA im August/September 2012
« Antwort #73 am: 26.10.2012, 10:48 Uhr »
16.09. - Tag 21: Seattle

Jeder Urlaub geht auch einmal zu Ende und heute erwachen wir nach einer ordentlichen Nachtruhe zum vorletzten Mal in Seattle. Aber heute ist unser letzter voller Tag, denn morgen geht es in aller Frühe zum Flughafen. Doch heute steht noch einmal einiges auf dem Programm. Frühstück gibt es in unserer Unterkunft keines, doch wir haben noch einen Gutschein für die Cheesecake Factory den wir gerne einlösen wollen. Also fahren wir mit dem Bus in die Stadt und genehmigen uns morgens um 10 jeder ein mächtiges Stück Käsekuchen mit ordentlich Sahne. Das ist zwar sehr lecker, macht aber auch ziemlich satt.

Anschließend versuchen wir unser Glück erneut am Pikes Place Market und siehe da – im Gegensatz zu unserem ersten Urlaubstag tobt jetzt hier der Bär, alle Geschäfte sind geöffnet und auch die Fische fliegen durch die Luft. Wir schauen uns das Treiben eine Zeit lang an und streifen auch durch die unteren Etagen, wo es doch viele Geschäfte mit zweifelhaftem Krimskrams gibt.

Danach laufen wir weiter auf Schusters Rappen durch die Stadt, die uns übrigens auch sofort wieder sehr gut gefällt. Im Vergleich mit Portland und Vancouver nimmt Seattle in unserer internen Rangliste unangefochten die Spitzenposition ein. Die 1st Avenue entlang geht es bis zum CenturyLink Field, denn wir haben Karten (teure Karten) für den Home Opener der Seattle Seahawks gegen die Dallas Cowboys in der NFL. Schon unterwegs in der Stadt sieht man immer mehr Menschen im Trikot und es ist richtig schön, wie locker und friedlich es trotz aller Rivalität zwischen den unterschiedlichen Fangruppen zugeht. Im deutschen Fußball z.B. leider undenkbar.


Skyline Seattle vom CenturyLink Field


CenturyLink Field vor Spielbeginn


Blick aufs Meer von unseren Plätzen aus


Seahawks Country


Tony "Keiner mag ihn" Romo beim Warm Up


Warm Up Cowboys

Das CenturyLink Field gilt als lautestes Stadion der NFL und macht seinem Namen alle Ehre. Vor dem Spiel das große Protokoll mit Feuerwerk, Flagge, Hymne und F-15 Fly-Over und dann legen die Seahawks auch gleich los wie die Feuerwehr und führen nach zwei Errors der Cowboys schnell mit 10-0. Davon erholen sich die Cowboys nicht mehr und als im zweiten Drittel dann auch die „reguläre“ Offense der Hawks ins Rollen kommt, wird das Spiel am Ende mit 27-7 gewonnen. Und es ist wirklich laut dort und nicht nur, wenn die Menge über die Anzeigetafel angeheizt wird. Ein tolles Erlebnis, nur für mich bleibt immer unverständlich, warum das Stadion fünf Minuten vor Schluss schon halbleer ist. Auch wenn das Spiel entschieden ist, ich würde trotzdem bleiben und meinem Team auch am Ende applaudieren.


Die Seagals


Die Seahawks kommen


Einzelvorstellung der Starters (hier Kam Chancellor) mit Feuerwerk und Tamtam


Nationalhymne


Anflug zum Fly-Over


Kick-Off


Fumble Dallas


Spielzug Seahawks


Fieldgoal Seahawks


Touchdown Seahawks


Touchdown Seahawks


Maskottchen


Red Bull Halftime Show


Red Bull Halftime Show


Red Bull Halftime Show


CenturyLink Field während des Spiels


Und so leer ist es 2 Minuten vor Ende

Nach dem Spiel machen wir uns schnell auf den Weg zum Startpunkt der Seattle Underground Tour am Pioneer Square. Die alten Stadtviertel von Seattle wurden nachträglich höher gesetzt, um den Gefahren von Flut und Wasser entgegen zu treten. Dazu wurden bestehende Straßen und Gehwege einfach überbaut und der bisherige 1. Stock der Häuser wurde das neue Erdgeschoss. Die Gewölbe unter den Gehwegen kann man an mehreren Stellen besichtigen. Eine sehr launige, etwa 90 Minuten lange Führung erzählt über die Gründe für diese Entscheidung, über das große Feuer Ende des 19. Jahrhunderts und beschreibt die noch erhaltenen Sachen, die man im Untergrund sehen kann. Sehr kurzweilig und unterhaltsam.


Seattle Underground Tour


Seattle Underground Tour


Seattle Underground Tour


Seattle Underground Tour


Seattle Underground Tour


Altes Wassersystem


Pioneer Building

Zum Abschluss in Seattle geht es dann noch ins Blueacre Seafood Restaurant, bei der wir uns mit einer ganzen „Dungeness Crab“ und Tomato Crusted Long Line Rockfish“ noch einmal verwöhnen lassen. Dann heißt es packen, morgen früh geht es zum Flughafen. Von dort fliegen wir dann nach Atlanta.


Anti

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Re: Reisebericht Nordwesten der USA im August/September 2012
« Antwort #74 am: 26.10.2012, 11:15 Uhr »
Das war ein klasse Abschlusstag! NFL live zu erleben ist bestimmt etwas ganz Besonderes. Aber auch die Underground Tour ist klasse. Davon hatte ich noch nicht gehört...