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Autor Thema: Reisebericht "Rocking Colorado 2008"  (Gelesen 23967 mal)

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frank_gayer

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Re: Reisebericht "Rocking Colorado 2008"
« Antwort #15 am: 03.10.2008, 23:42 Uhr »
BIn mal gespannt, ob wir uns irgendwo getroffen haben ;).

Wir hatten ja schon zufällig Kontakt aber die Wege haben sich wohl nicht gekreuzt. Schade, bisher habe ich noch niemand unterwegs getroffen, jedenfalls nicht wissentlich.

frank_gayer

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Re: Reisebericht "Rocking Colorado 2008"
« Antwort #16 am: 04.10.2008, 00:19 Uhr »
Reisebericht - Rocking Colorado Tour 2008 - Tag 2 - 16.09.08

Die Nacht war kurz. Wie immer wälzt sich Frank ab 6am herum und kann nicht mehr schlafen. Gut, stehen wir eben auf. Jedenfalls ein Teil der Reisegruppe hat es für ernst genommen und ist kurze Zeit später fertig. Der andere Teil schläft noch den Schlaf des Gerechten. Da bleibt noch Zeit den Rucksack zu packen, die Koffer zu organisieren und weiteres. Um 8am machen wir uns dann auf den Weg Richtung Frühstück. Im Hotelpreis ist leider keines dabei, also schauen wir uns auf dem Weg zu unserer heutigen Tour Richtung State Capitol nach einem Lokal um.

Wir finden direkt an der 16th Street Mall unseren ersten Starbucks und gönnen uns den Halloween-Kaffee "Pumpkin Spice Latte" und dazu einen Blueberry Muffin und einen Butter Croissant. Zum Starten nicht schlecht und schmeckt auch wie immer sehr gut.

Unser heutige Weg führt uns entlang der 16th Street Mall Richtung State Capitol. Der Bau des Gebäudes begann 1886 und wurde 1908 beendet. Dieses State Capitol ist der Sitz des Staates Colorado und damit busy mit allen Regierungsangelegenheiten. Wir haben Glück und können die Führung um 10am mitmachen, die uns durch alle drei Stockwerke führt. Wir dürfen sogar einen Blick in den Senat und das Repräsentantenhaus werfen.


Zum Abschluss wollen wir noch die Kuppel besteigen. Unser Tourguide warnt uns vor den 99 Stufen, die zu erklimmen sind. Einige Teilnehmer winken daher ab. Wir wollen den tollen Ausblick über Denver natürlich geniessen und fragen uns hinterher, warum vor diesem Anstieg gewarnt wird, da ist der Kölner Dom dagegen eine Alpenbesteigung. Der dortige Tourguide erklärt uns "fast" jedes Gebäude der Rundumsicht und gibt sich sehr viel Mühe.

Übrigens. Warum wird Denver Mile High City genannt ? Genau, die Stadt ist genau eine Meile über Mehreshöhe, gemessen an den Stufen des State Capitols. Erst 2003 wurde die Markierung mit Hilfe von GPS-Geräten nachgemessen und man hat festgestellt, dass die Markierung um 3 Stufen zu hoch angebracht war und hat dies dann an den Stufen korrigiert.


Nachdem wir für 12am Tickets für die Besichtigung der US Mint, als der Prägeanstalt für Münzen vorab online gebucht haben ( was auch sehr zu empfehlen ist ), gehen wir direkt nach der Turmbesteigung Richtung Gericht und dahinter zur US Mint. Da wir noch etwas Zeit haben, gehen wir in den mobilen Giftshop. Dort finden sich allerlei Münzen und was man mit Münzen so anfangen kann. Beginnend mit Arm- und Halsketten, Sammlerstück in Schatullen und vieles mehr.

Ausserhalb wird uns ein Set Münzen unseres Geburtsjahres 1969 zu einem Preis von 40 $ angeboten. Wir überlegen noch, ob wir das mitnehmen sollen, machen es dann aber doch nicht.

Wir hatten gehofft, dass wir unseren Rucksack irgendwo abgeben können, denn während der Tour sind keine Backpacks und auch keine Cellphones erlaubt. Ich frage mich, wie dies gehen soll, dass ein Amerikaner ohne Cellphone dabei zu haben an dieser Tour teilnimmt, denn eine Abgabe ist irgendwo, nicht mal im Giftshop möglich. Somit entschließen wir, dass Birgit an dieser Tour teilnimmt, den sie hat das größte Interesse an Münzen und Frank sitzt so lange draussen im Schatten, denn die Temperaturen sind bereits um 12 Uhr jenseits der 20° C.

Die Führung war sehr interessant. Es wird gezeigt wie Münzen geprägt werden, wie der Rohstoff zur fertigen Münze wird und vieles mehr. Die US Mint prägt sogar für andere Staaten wie Guatemala und weitere. Die Führung dauert 45 Minuten und kostet nichts. Anschließend lassen wir im Gift Shop noch die neustens Prägungen aus 2008 für unsere Quarter-Sammlung heraus.

Unser Weg führt uns nun in das Museenviertel. Dort befindet sich unter anderem das Denver Art Museum, was aufgrund seiner modernen und außergewöhnlichen Bauform schon von außen sehenswert ist. Wir entscheiden uns, nicht die aktuelle Ausstellung von Impressionisten anzusehen, da das Wetter dafür viel zu schön ist.


Die Public Library befindet sich direkt daneben. Dieser Bau ähnelt einem Legosteinbau.Hier wurden auch Block für Block aufeinander gestellt. Direkt daneben befindet sich das "Historische Museum", was wir uns auch für das nächste Mal aufsparen. Bei über 300 Sonnentagen im Jahr wird es aber hier schwierig einen schlechten Tag zu finden.

Wir gehen wieder Richtung 16th Street Mal und wollen den Free Mall Ride testen. Das ist ein kostenloser Bus, der entlang der Haupteinkaufsstrasse 16th Street Mall verkehrt. Wir gehen aber kurz vorher noch zu Niketown. Mal schauen, was hier in Sachen Sport so in Mode ist. Finden tun wir aber nicht wirklich etwas bzw. wir wollen ja auch in den Outlets noch etwas einkaufen.

Wir nehmen also diesen Bus und fahren bis zur Union Station. Dieser Zugbahnhof hat noch traditionellen Hintergrund, da hier der California Zephyr hält, dies ist der Zug der von Chicago bis an die Westküste fährt. Der Warteraum ist noch so, wie er vor 50 Jahren gewesen sein muss. Alleine dieses Bild ist der Abstecher wert.


Wir laufen wieder Richtung 16th Street Mall und zurück zu unserem Hotel. Wir machen uns frisch und packen unseren Rucksack neu. Wir wollen heute noch etwas shoppen und haben uns die Cherry Creek Mall heraus gesucht. Diese liegt etwas südöstlich des Zentrums. Dazu holen wir unser Auto aus der Garage, das muss ja auch etwas bewegt werden. Unser TomTom macht uns zuerst einen Strich durch die Rechnung, denn das vorprogrammierte Ziel, will er nicht anzeigen und wir müssen zuerst mal neu programmieren. Diese Mall ist die größte im Großraum Denver und beheimatet alle bekannten amerikanischen Namen.

Wir schlendern durch die zwei Etagen dieser Mall, werden hier und da auch fündig. Es ist nicht immer entscheidend im Outlet einzukaufen, denn auch die regulären Preise sind durchaus bezahlbar. Nachdem wir uns bei Apple die neustens Modelle angeschaut und natürlich auch etwas gekauft haben, gehen wir wieder zurück zu unserem Auto und fahren Richtung unserem heutigen Endziel. Dem Hooters am South Colorado Boulevard. Nach guten Austern und sehr guten Chicken Wings verabschieden wir uns gegen 10pm Richtung Hotel.


Gefahrene Strecke: 19 Meilen / 31 Kilometer

Hotel: The Curtis, Denver, CO $ 158,42 / € 101,74

Essen: Starbucks 11 $, Subway 7 $, Hooters 44 $

Sehenswürdigkeiten: State Capitol, US Mint, Denver Art Museum, Union Station, 16th Street Mall, Cherry Creek Mall, Downtown Denver

Wetter: 28° C

Tanken: nein

Links zu wichtigen Homepages:

State Capitol
US Mint
Denver Art Museum
Union Station
Cherry Creek Mall
Hooters Denver

HBFire

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Re: Reisebericht "Rocking Colorado 2008"
« Antwort #17 am: 04.10.2008, 12:31 Uhr »
Hallo Frank,

da steige ich auch noch mit ein.

Gruß
Holger

frank_gayer

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Re: Reisebericht "Rocking Colorado 2008"
« Antwort #18 am: 04.10.2008, 12:49 Uhr »
Gerne, viel Spass

americanhero

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Re: Reisebericht "Rocking Colorado 2008"
« Antwort #19 am: 04.10.2008, 13:28 Uhr »
ein schoener Tag in Denver, hat mir gut gefallen. Konnte man auch von der Kuppel aus im Capitol Bilder machen? das wuerde mich interessieren. Muss sicher ein toller Anblick sein und die Tour im Capitol klingt ja nicht schlecht.
Und die Wartehalle der Union Station - klasse!!! :daumen:


Greetz,


Yvonne

frank_gayer

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Re: Reisebericht "Rocking Colorado 2008"
« Antwort #20 am: 04.10.2008, 13:38 Uhr »
ein schoener Tag in Denver, hat mir gut gefallen.
Ja, fande ich auch, obwohl viele behaupten, dass Denver nicht viel bietet.
Zitat
Konnte man auch von der Kuppel aus im Capitol Bilder machen? das wuerde mich interessieren. Muss sicher ein toller Anblick sein und die Tour im Capitol klingt ja nicht schlecht.
Ja, das geht. Da wurden extra einige Scheiben entfernt so dass man direkt nach aussen fotografieren kann.
Zitat
Und die Wartehalle der Union Station - klasse!!! :daumen:
ja, wie in den 50ern



tiswas01

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Re: Reisebericht "Rocking Colorado 2008"
« Antwort #21 am: 04.10.2008, 14:39 Uhr »
Hallo Frank

Super!

Im Hinblick auf unsere 2009er Harleytour bin ich ganz besonders an Reiseberichten über Colorado, Nebraska, South Dakota, Wyoming, Utah und Idaho interessiert.

Danke für Deine Mühe.

lg

Tissi

Ganimede

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Re: Reisebericht "Rocking Colorado 2008"
« Antwort #22 am: 04.10.2008, 18:06 Uhr »
Da bin ich auch dabei. Wir waren ja in der gleichen Zeit in der Umgebung  :lol:  Vielleicht könntest Du noch das jeweilige Datum erwähnen, den Tag 1, 2 usw. sagt darüber nichts aus.

Wir hatten auch ein LT mit 181 Meilen uns aus der Nationalline in Denver gepickt. Hatte Eurer auch die Einstiegsleisten an den Seiten?  :wink:   Zum Dirtroad fahren schlecht geeignet.

Gruß
Volker

frank_gayer

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Re: Reisebericht "Rocking Colorado 2008"
« Antwort #23 am: 04.10.2008, 18:12 Uhr »
Hallo,

Tag 1 ist der 15.09. gewesen. Kann das leider nicht mehr korrigieren. Unser LT hat diese Sidebars nichts, aber ich denke, dass so eine High-Clearance in Colorado nicht unbedingt erforderlich ist.

Angie

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Re: Reisebericht "Rocking Colorado 2008"
« Antwort #24 am: 04.10.2008, 18:49 Uhr »

Hallo zusammen,

nach kurzer Abstimmung mit Frank habe ich bei den ersten zwei Tagen das Datum hinzugefügt.


Viele Grüße,
Angie

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frank_gayer

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Re: Reisebericht "Rocking Colorado 2008"
« Antwort #25 am: 04.10.2008, 19:22 Uhr »
Reisebericht - Rocking Colorado Tour 2008 - Tag 3 - 17.09.08

Gestern haben wir das Denver Art Museum nicht mehr geschafft, obwohl dies direkt vor unserem Hotel liegt. Also gehen wir heute Morgen noch kurz dorthin. Anziehungspunkt ist der extragrosse blaue Bär, der an der Glas-Aussenfassade steht. Das Gebäude selbst ist sehr sehenswert gebaut, wie die meisten der Museum und öffentlichen Gebäuden in Denver.


Ebenfalls gegenüber des Hotels ist das Theater-District mit Opernhaus, Theater, Philharmonie und vieles mehr. Hier lohnt sicher ein weiterer Besuch, denn die Auswahl ist hier riessig. Das Gebäude ist zusätzlich sehenswert. Anschließen checken wir aus. Da wir bereits heute Nacht die Rechnung unter der Tür durchgeschoben bekommen haben, sind wir in Minuten fertig. Wir packen unsere sieben Sachen und Beladen das Auto. Die Technik wie GPS, Ladegeräte und weiteres muss noch installiert werden. Nachdem dies alles geklappt haben, verlassen wir Denver in nördlicher Richtung.

Wir haben uns gestern Abend noch entschieden, den kleinen Umweg über Boulder zu machen. Diese kleine Universitätsstadt ist nördlich von Denver gelegen und sehr belebt. Wir fahren dann weiter auf die US 191 Richtung Westen. Hierbei handelt es sich um den Boulder Canyon Drive. Ein erster Vorgeschmack auf die Rocky Mountains, denn diese Strecke geht bereits auf 2700 Meter Höhe und schlängelt sich durch die Felsen der Rocky Mountains.

Wir halten an den Boulder Falls. Der kurze Trail direkt an die Falls lohnt sich auf jeden Fall und ab und zu mal die Füße vertreten hat noch niemand geschadet. Weiter schlängelt sich die Strasse entlang des Boulder Creek nach oben und später wieder hinab.


Auch die weitere Fahrt ist sehr interessant, wenn gleich es auch eher mit lagsameer Geschwindigkeit vorwärts geht. Wir machen kurz Halt am Baker Dam, der sehr malerisch liegt und der aufgestaute See dient für den kleinen Ort zur "Recreation". Der Dam selbst macht nicht gerade den "sichersten" Eindruck.


In Nederland halten wir spontan an einem Supermarkt, denn wir hatten bisher noch nichts eingekauft und Durst machte sich breit. Das es in diesem "Kaff" sogar Cape Cod Chips gibt, freute uns umso mehr. Ein kleines Eis musste es dann auch noch sein.

Wir treffen wenig später auf die Interstate 70 die aus Denver kommt und nach Salt Lake City führt. Wir biegen auf diese in westlicher Richtung ein um sie wenig später wieder zu verlassen. Der weitere Verlauf führt über die US 40 Richtung Winter Park und weiteren kleinen Städten die ausschließlich vom Wintertourismus leben. Im Moment wird hier noch fleissig gebastelt oder neu gebaut. Spätestens im Oktober ist hier Vollbetrieb angesagt und alles muss fertig sein.

Der Ort Black Hawk wurde vor vielen Jahrzenten im Goldrausch bekannt, den hier schürften die Cowboys riesige Mengen an Gold. Heute gibt es noch wenige aktive Goldminen. Relikte und alte Stollen, die von der Strasse zu sehen sind, erinnern noch daran. Der Ort selbst ist eine riesiges Casino. Seit Colorado 1983 das Glücksspiel legalisiert hat, sprossen die Casinos aus dem Boden und jedes Haus wurde mit einarmigen Banditen ausgestattet. Heute sind es vornehmlich Tagestouristen, die aius Denver hierher gebracht werden. Es stehen aber auch genügend Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Wenig später beginnt der Rocky Mountain NP. Der Park hat sage und schreibe vier Visitor Center und der höchste Punkt ist 3170 Meher hoch. Die Serpentinenstrassen machen richtig Spaß zu fahren und wir lassen es in den ersten Meilen recht zügig angehen. Aufgrund der hohen Berge mit Nadelwald sieht hier etwa aus wie in Europa und so ist das nicht wirklich überwältigend für uns. Das hatte uns aber die Dame im State Capitol schon prophezeit, die uns sagte, dass es doch in der Schweiz viel höhere Berge gibt und die Geschichte in Europa viel viel älter wäre, als die von Colorado und sogar die von Neuengland. Jetzt müssen wir über diesen Spruch schmunzeln, denn es trifft in der Tat zu.


Als wir in den höchsten Bereichen des Rocky Moutains NP unterwegs sind, sehen wir den ersten Schnee, der sich bei Plusgraden doch scheinbar sehr gut hält. Dieser Teil der Strasse ist ab Ende Oktober auch für den normalen Verkehr gesperrt aber eigentlich der schönste Teile dieser Strecke.Im weiteren Verlauf der Strecke fängt es in grossen Flocken an zu schneien, der Himmel hat sich komplett zugezogen. Es ist erstaunlich viel Verkehr, aber das Verlassen des Autos an einiger der View Points macht sicher keinen Spaß, da man sowieso nicht weit sieht und es mittlerweile quer schneit.


Wir entscheiden uns kurzfristig, dass wir morgen früh die Bear Lake Road fahren uns es für heute sein lassen. Kurz vor Verlassen des Parks am Osteingang sehen wir einige Autos am Strassenrand parken. Seit Yellowstone haben wir gelernt, dass dies immer ein gutes Zeichen für Tiere ist. In diesem Fall hatten wir Recht, denn eine kleine Anzahl Hirsche graste direkt an der Strasse. Auch im weiteren Verlauf der Strecke bekommen wir sogar noch eine ganze Herde Hirsche zu Gesicht. Wir bauen uns Stativ auf und schauen den Paarungsversuchen der Hirschkuhs zu.


Wir gehen noch kurz in Loveland in den Outlet-Shops einkaufen, bevor wir im nahegelegenen Best Western einchecken. Wir hatten überlegt heute Abend in`s Outback Steakhouse zu gehen. Da wir aber direkt neben dem Hotel ein Chili`s entdecken und wir das schon längere Zeit testen wollten, gehen wir dort hin und werden nicht enttäuscht. Der Jalapenos Smokehouse Burger bzw. die Fajitas schmecken sehr gut.



Gefahrene Strecke: 235 Meilen / 378 Kilometer

Hotel: Best Western Crossroads Inn, Loveland, CO $ 0 ( Gold Crown Punkte )

Essen: Starbucks, Denver 11 $, Chilis, Loveland $ 34.-

Sehenswürdigkeiten: Rocky Mountain NP ( Trail Ridge Road )

Wetter: 25° - 7° C +

Tanken: nein

Links zu wichtigen Homepages:

Rocky Mountain Nationalpark
Factory Outlets in Loveland
Chili`s





mrh400

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Re: Reisebericht "Rocking Colorado 2008"
« Antwort #26 am: 04.10.2008, 23:19 Uhr »
Hallo,

ich steige mal von unterwegs aus mit ein, muß aber ab und an wieder ins eigene Auto  :wink:

 :dozent: da muß ich allerdings einen besserwisserischen Kommentar loswerden:
Wir entscheiden uns für einen schneeweissen Chevrolet Trail Blazer LT in der Langversion mit 4WD und 2 Meilen auf dem Tacho.
Die Langversion des TB (= EXT, zu erkennen an der dritten Sitzreihe und den vor den Radausschnitten bis ganz hinuntergehenden hinteren Türen) wird seit über zwei Jahren nicht mehr hergestellt, vgl hier

Dieser Zugbahnhof hat noch traditionellen Hintergrund, da hier der California Zephyr hält, dies ist der Zug der von Chicago bis an die Westküste fährt. Der Warteraum ist noch so, wie er vor 50 Jahren gewesen sein muss. Alleine dieses Bild ist der Abstecher wert.
Volle Zustimmung; wir sind dank Deines Tips auch dort hineingegangen (kannten wir zuvor nur von außen) und waren auch ganz angetan von der "Zeitreise"
Gruß
mrh400

frank_gayer

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Re: Reisebericht "Rocking Colorado 2008"
« Antwort #27 am: 04.10.2008, 23:35 Uhr »
Hallo,

ich steige mal von unterwegs aus mit ein, muß aber ab und an wieder ins eigene Auto  :wink:
Gerne, musst dann halt Deine Fahrt ab und an unterbrechen und wieder das Fahrzeug wechseln.
Zitat
:dozent: da muß ich allerdings einen besserwisserischen Kommentar loswerden:
Wir entscheiden uns für einen schneeweissen Chevrolet Trail Blazer LT in der Langversion mit 4WD und 2 Meilen auf dem Tacho.
Die Langversion des TB (= EXT, zu erkennen an der dritten Sitzreihe und den vor den Radausschnitten bis ganz hinuntergehenden hinteren Türen) wird seit über zwei Jahren nicht mehr hergestellt, vgl hier

Der LT ist aber länger als der LS, habe beide zum Vergleich nebeneinander stehen gehabt. Ich kannte diese Version auch nicht.
Zitat

Dieser Zugbahnhof hat noch traditionellen Hintergrund, da hier der California Zephyr hält, dies ist der Zug der von Chicago bis an die Westküste fährt. Der Warteraum ist noch so, wie er vor 50 Jahren gewesen sein muss. Alleine dieses Bild ist der Abstecher wert.
Volle Zustimmung; wir sind dank Deines Tips auch dort hineingegangen (kannten wir zuvor nur von außen) und waren auch ganz angetan von der "Zeitreise"
Bitte gern geschehen. Hat mir sehr gut gefallen, wer Interesse an der "Geschichte" hat und da gehört ja der Zug unweigerlich dazu.

mrh400

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Re: Reisebericht "Rocking Colorado 2008"
« Antwort #28 am: 04.10.2008, 23:57 Uhr »
Hallo,

Der LT ist aber länger als der LS, habe beide zum Vergleich nebeneinander stehen gehabt. Ich kannte diese Version auch nicht.

mir sind heuer schon einige aufgefallen, die einen ausladenderen Eindruck machen, z.B. durch eine ordentliche Trittfläche auf der hinteren Stoßstange. Aber sind die innen auch größer?
Gruß
mrh400

frank_gayer

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Re: Reisebericht "Rocking Colorado 2008"
« Antwort #29 am: 05.10.2008, 00:01 Uhr »
Meiner Meinung nach ist der Innenraum, vor allem der Kofferraum grösser. Könnte aber täuschen