Reno und ein bischen Southwest

[Schneewie]

Und wieder ein Reisebericht.

Danke, daß Du Dir die Arbeit machst, so haben wir hier immer was zu lesen. 

[Westernlady]

Bettina, ich bin dabei 

[BettinaW]

Das ist ja schön, daß so viele dabei sind! 

So, ab jetzt wird es wohl noch ein bisschen enger werden. Ach ja, ich habe noch gar nicht erwähnt das ich eine Suntrek Tour mitgemacht habe.

An diesem Morgen traf ich dann meine Mitreisenden. Es waren (mit mir) 10 Deutsche, 1 Schweizerin, 1 Engländer und eine Australierin. Wir waren ein richtig lustiger Haufen und verstanden uns sofort super. Unser Tourguide war ein Franzose, der sich, was sich während der Tour rausstellte, leider nicht so sehr für diese Reise interessierte. Aber wir machten das Beste draus!
Zuerst machten wir eine kleine Stadtrundfahrt. Was mich damals schon irgendwie störte, war das…. (ups, jetzt habe ich doch glatt den Namen dieses Tourguides vergessen. Na ja, schlechte Sachen vergesse ich oft recht bald wieder. Ich nenne ihn jetzt einfach mal Paul.)….also Paul erklärte während der Stadtrundfahrt fast nichts. Da ich ja schon ein paar mal in San Francisco war, erklärte ich den, die neben mir saßen an was wir gerade vorbei fuhren.
Die Golden Gate Bridge kannte er dann aber doch.



Weiter ging die Fahrt nach Santa Cruz. Was gar nicht so einfach war, zumindest für unseren Paul. Der fuhr am Highway erstmal an der Ausfahrt vorbei was uns dann fast zwei Stunden gekostet hat. Ein Glück, das unsere Gruppe so super drauf war sonst wäre er nicht so gut davon gekommen. Nachdem wir uns am Campground in den Cabins eingerichtet hatten ging es noch schnell nach Santa Cruz an den Strand mit den vielen Fahrgeschäften. Die sind nichts besonderes (Jedes Volksfest bei uns hat bessere.) aber der Rollercoaster hat es mir zum Fotografieren angetan.



Heute Abend wurde zum ersten mal zusammen gekocht. Und was gab es? Natürlich Spagetti! Das ist ja so das Standartessen auf solchen Touren. Aber das war auch wirklich das einzige mal während den zwei Wochen, daß dies gab.

Am nächsten Tag brachen wir ziemlich früh nach Monterey auf.


Nach einem kurzen Spaziergang auf der „Straße der Ölsardinen“ ging es weiter zum nächsten Fotostopp.
Der Stand von Carmel.



Schön gemütlich fuhren wir eine der schönsten Straßen der Welt entlang. Natürlich wurden viele Fotostopps eingelegt. Einen kleinen Spaziergang machten wir dann am Julia Pfeiffer State Park, der direkt an der Strecke liegt.
 


Nach kurzen Stopps in Santa Barbara, Malibu und Santa Monica kamen wir nach Los Angeles. Dort war dann das Übliche angesagt. Dazu gehörte ein Bummel über den Rodeo Drive (Bei dem Bummel blieb es auch da mein Geldbeutel leider dafür nicht ausgelegt ist.), Fahrt durch Beverly Hills, Hollywoodboulevard…..
Der Tag in den Universal Studios war sehr lustig.

...und die Reise ging noch weiter!
Bettina

[americanhero]

OH, der Julia Pfeiffer SP ist ja schön, ich glaube, da würde es mir auch gut gefallen.
Ansonsten bin ich mal gespannt, wohin uns die Suntrek Tour noch führen wird. Hattet ihr denn bei den einzelnen Etappen immer genug Zeit, um etwas zu erkunden? Das hat mich ja bisher immer von so Touren abgeschreckt.


Greetz,

Yvonne

[America_Crazy]

Hallo,

Ich hatte vorhin schon die Fortsetzung Deines Reiseberichtes gelesen, hatte jedoch keine Zeit drauf zu antworten. Wirklich sehr schöne Bilder. Ich hoffe doch, dass sich Paul noch im Laufe der Reise ein wenig gebessert hat. Erklärungen zu den einzelnen Sights sind ja nie schlecht.

Grüße
America_Crazy

[Willi]

Hi Bettina,

bin auch noch mit aufgesprungen.

Interessanter Bericht und schöne Bilder, da muß man doch einfach mitfahren. Außerdem wollte ich schon immer mal etwas mehr über die Suntrek-Touren lesen.

 

[BettinaW]

OH, der Julia Pfeiffer SP ist ja schön, ich glaube, da würde es mir auch gut gefallen.
Ansonsten bin ich mal gespannt, wohin uns die Suntrek Tour noch führen wird. Hattet ihr denn bei den einzelnen Etappen immer genug Zeit, um etwas zu erkunden? Das hat mich ja bisher immer von so Touren abgeschreckt.

Greetz,

Yvonne

Hallo Yvonne,
also soviel Zeit wie man sich nehmen kann wenn man alleine unterwegs ist hat man natürlich nicht, aber für die wichtigsten Sachen zum anschauen reicht es schon. Es kommt aber auch immer auf die Tour an. Manche sind von der Strecke so weit, daß man wirklich nur immer schnell für ein Foto raus kann. Diese war aber in Ordnung. Wir konnten einige Wanderungen unternehmen.

Hallo,

Ich hatte vorhin schon die Fortsetzung Deines Reiseberichtes gelesen, hatte jedoch keine Zeit drauf zu antworten. Wirklich sehr schöne Bilder. Ich hoffe doch, dass sich Paul noch im Laufe der Reise ein wenig gebessert hat. Erklärungen zu den einzelnen Sights sind ja nie schlecht.

Grüße
America_Crazy

Hallo Amerikca_Crazy,
Paul hat sich wenig geändert......das hat sich aber auch auf sein Trinkgeld am Ende der Tour ausgewirkt.
Leider hatte ich für diese Tour meinen Reiseführer daheim gelassen. Bis jetzt waren die Tourguides auf den Touren die ich mitgemacht habe, immer super und hatte viele Infos für uns. Meist mehr als in Reisführer stehen. Aber auf dieser habe ich bzw. wir alle es schnell bereut das wir die Reiseführer daheim gelassen haben.
Aber so schlimm wie es sich hier anhört war es garnicht. Wir haben uns die Infos das eben in den Visitorcentern geholt. Er stand dann manchmal ganz blöd daneben.

Gruß
Bettina

[BettinaW]

Hier kommt der nächste Teil. Er ist leider etwas kurz. 


Die Fahrt nach San Diego war ziemlich unspektakulär. In San Diego ging es zuerst in die Old Town.


Danach wollten einige an den Mission Beach. Einigen war der Pacific aber viel zu kalt (mir auch, brrrr) und so entschieden wir uns San Diego etwas unsicher zu machen.


Auch ins Horton Plaza gingen wir. Das ist eine schöne, nicht zu große, Shopping Mall.


Unser „super“ Tourguide wollte eigentlich den Tag am Strand verbringen und um ihn nicht allzu sehr zu strapazieren fuhren wir dann mit dem öffentlichen Bus zurück zum Mission Beach. Dort fanden wir eine schöne Strandbar in der gerade Happy Hour war. Das der Tag feucht fröhlich beendet wurde könnt ihr euch vorstellen.


Am nächsten Tag verließen wir die Küste und es ging in die Wüste. Vom Joshua Tree National Park war ich total begeistert.
 
Doch nach einem Picknickstopp und ein paar kurzen Wanderungen mussten wir schon weiter.

TBC

[die_franken]

schöner Bericht!

ich spring noch mit auf

[Willi]

Hi Bettina,

seid Ihr durch die Anza Borrego zum Joshua Tree NP gefahren oder erst wieder die Küste hoch Richtung LA ?

Und wohin musstet Ihr an diesem Tag denn noch ?

[Crimson Tide]

Die Aussichten im Julia Pfeiffer SP sehen ja wohl super aus!

Und wir haben damals auch das Schild gelesen, wollten schon hingehen, aber unsere Mädels haben herumgestöhnt.....oh neiiiin, nicht schon wieder anhalten und auch noch laufen, dann kommen wir ja nie weiter....

Da könnte ich mich ja jetzt noch, nach 9 Monaten drüber ärgern!

Deine Bilder sind sehr schön! 

Na, und ihr hattet ja vielleicht einen "Paul" !    Ärgerlich, sowas! Vor allem wenn man sich eben noch nicht so gut auskennt und vielleicht deshalb so etwas mit Leitung bucht! 

[Biggi]

Hallo Bettina,
das ist aber ein toller Reisebericht! Ich springe auch gerne noch mit auf und fahre mit! San Francisco hat mir auch so gut gefallen, eine sehr charmante Stadt, dort möchte ich unbedingt noch einmal hin. Ich bin gespannt, wie es weitergeht

[ALF2006]

Hi Bettina,

immer wieder lobenswert sind auch die schönen Bilder. Zusammen mit passendem Text besser als jedes Unterhaltungsprogramm 

Best regards,
ALF

[BettinaW]

Hi Bettina,

seid Ihr durch die Anza Borrego zum Joshua Tree NP gefahren oder erst wieder die Küste hoch Richtung LA ?

Und wohin musstet Ihr an diesem Tag denn noch ?

Wir sind wieder ein Stück Richtung L.A. gefahren, aber nicht direkt an der Küste.
An dem Tag sind wir noch ein Stück Richtung Grand Canyon gefahren und haben dort dann irgendwo übernachtet. Wo, weiß ich leider nicht mehr. Das ist das Übel wenn man sich nicht immer alles gleich aufschreibt. 

Die Aussichten im Julia Pfeiffer SP sehen ja wohl super aus!

Und wir haben damals auch das Schild gelesen, wollten schon hingehen, aber unsere Mädels haben herumgestöhnt.....oh neiiiin, nicht schon wieder anhalten und auch noch laufen, dann kommen wir ja nie weiter....

Dabei hat man nur ca. 5 Minuten von der Straße aus zu laufen. Der kurze Stop lohnte sich wirklich! Aber da hast du dann einen Grund nochmal den Highway 1 zu fahren. 

Es freut mich wirklich sehr, daß euch meine Bilder und mein Bericht gefallen!

[BettinaW]

Bevor ich jetzt 1 1/2 Wochen nicht mehr online sein kann (Ich fahre zum Skifahren!  ), will ich noch schnell den nächsten Teil der Tour einstellen.


Total begeistern kann ich mich ja für die amerikanischen Trucks die einem ja überall begegnen.


Natürlich legten wir auch einen Stopp in Seligman, an der Route 66, ein.


Ein Besuch vom Snow Cap Drive musste dann auch sein. Juan Delgadillo ist zwar gestorben, aber von seinem Sohn wird man noch genauso witzig bedient. Der „männliche“ Eisbecher ist wirklich zu empfehlen!


Ach ja, wäre vielleicht zu erwähnen das „wir“ uns heute überhaupt nicht verfahren haben. 

Und dann kam der Grand Canyon. Ich stand jetzt das dritte mal am Canyon und war wieder total fasziniert.

Da ich schon mal mit dem Hubschrauber und mit dem Flugzeug über den Canyon geflogen bin habe ich mich entschieden das Geld zu sparen und in der Zeit als die anderen geflogen sind, am Rim entlang zu wandern. Ich hatte 4 Stunden Zeit und suchte mir erstmal ein schönes Plätzchen um etwas zu essen. Bei so einer Aussicht schmeckte mein Sandwich doppelt so gut.


Am Abend gingen wir noch ins IMAX. Der Film ist wirklich toll. Ich finde es richtig ergreifend als gezeigt wird wie die Spanier den Canyon entdeckt haben. Bevor wir ins IMAX gingen hat Jules, sie war mitte 50 und aus Australien, gefragt, wie denn der Grand Canyon entstanden ist und da hatte unser „super Reiseführer“ nur gemeint: „Once there was water, now there is no water.“ Und dann ist er gegangen. Wir haben uns alle nur angeschaut. Aber solche Erklärungen waren wir bis dahin ja schon ein bisschen gewöhnt und nahmen es daher eher lustig.

Am nächsten morgen machten wir noch einen kurzen Fotostopp am Dessert View Point. Mit diesem letzten Blick in den Grand Canyon ging es weiter durch die Paintet Dessert zum Monument Valley.


Auf dem Weg dorthin machten wir auch noch einen Abstecher zu den Betatakin Ruins.




Im Monument Valley machten wir eine geführt Chep-Tour. Die war echt klasse. Eine alte Indianerin (vom aussehen musste sie schon weit über hundert gewesen sein. )zeigte uns wie sie hier früher lebte. War zwar etwas touristisch, aber trotzdem sehr interessant.


TBC