Eine 21-tägige Tour durch CA ...oder auch Nature, Rock & CrimePaar Fakten...1. Hinflug: Airbus A 380 – Rückflug: Boeing 747-400.
2. Übernachtungen: L.A. + Ridgecrest + Lone Pine + Big Pine - Bishop (2x) + Mammoth Lakes (3) + Lee Vining (2) + Yosemite NP (3) + SF (7x)
3. Tagestemperaturen zwischen 15°-35°C – kein einziger Regentag! Best Sunrise: Convict Lake - Best Sunset: Minaret Vista.
4. 1805 mi mit einem KIA Sorento bzw. Toyota Corolla.
5. Teuerste Tankstelle: 5.00 $ Regular in Wawona.
6. Bestes Hotel: Mandarin Oriental SF.
7. Beste Restaurants in SF: Benu (contemporary american), La Folie (french), Acquerello (italian).
8. 3000 Bilder mit Nikon D4, D800E und Fuji X10.
9. Schadensfälle: ein Funkauslöser ging in der Handwäsche ein – ein iPad machte sich „selbstständig“ – Fotorucksack eingerissen (wurde kostenlos getauscht).
Die Hotelkosten bewegten sich zwischen 73 und 687 $ (ohne Zusatzkosten wie Valet-Parking o. Wi-Fi). 21-Tages-Durchschnitt: 205 $. Die genauen M/Hotelkosten und meine Restauranthitliste stehen auf der letzten Seite des Reiseberichts.
Fazit aus meinem Reisebericht (10 Seiten!!!)LandschaftAuch wenn ich einige Ziele bereits kannte, entdeckt man immer wieder Neues. In Downtown Los Angeles war ich fasziniert von den Filmpalästen aus den 30er Jahren. Liebend gerne hätte ich mir das Los Angeles Theatre oder Orpheum Theatre von innen angesehen. Wie opulent diese Filmpaläste ausgestattet sind, kann man hier sehen. Die Highlights waren die Alabama Hills, Ancient Bristlecone Pine Forest, Little Lakes Valley, Convict Lake, Chemung Mine und der Yosemite National Park. Ich hätte einen oder zwei zusätzliche Tage in der Sierra Nevada einplanen sollen, dann wäre auch die eine oder andere Tageswanderung drin gewesen. Tiere habe ich nicht viele gesehen – die einzige Ausbeute war ein Schwarzbär, fünf Waschbären, zwei Kojoten, einige Hirsche sowie unzählige Squirrels. In San Francisco gab es unzählige interessante Fotospots: Baker und Rodeo Beach, Bay und Golden Gate Bridge am Abend, die viktorianischen Häuser in Haight-Ashbury und Noe Valley, Palace of Fine Arts und der Architekturmix aus Alt und Neu in Downtown. Die schönsten Straßenabschnitte: Tioga Road (Yosemite NP), Ancient Bristlecone Pine Forest Scenic Byway, Minaret Road (Mammoth Lakes), June Lake Loop, Wawona Road (Yosemite NP), Horseshoe Meadows Road (Lone Pine), Cerro Gordo Road (Keeler). Die drei schönsten Seen: Tenaya Lake (Yosemite NP), Lake George (Mammoth Lakes) und Silver Lake (June Lake Loop). Die mit Google Maps errechnete Fahrstrecke von 1000 Meilen, wurde mit 1805 Meilen deutlich überschritten.
WetterDas Wetter war mir wohl gesonnen und kein einziger Regentag trübte die 21 Urlaubstage. Die Temperaturspanne lag zwischen 15° und 35°C. Unter Tags war es sehr warm, während es am Morgen und Abend bereits ziemlich kühl wurde. Die Temperaturen in Los Angeles und Ridgecrest waren für diese Jahreszeit rekordverdächtig, was auch auf die extreme Sommerhitze in diesem Jahr in den USA zurückzuführen war.
H/MotelsVon herausragend bis ausreichend war alle Unterkunftskategorien vertreten. An der Spitze das Mandarin Oriental San Francisco, siehe ein Absatz weiter. Das Hilton im Financial District ist ein sehr gutes Business-Hotel in zentraler Lage. Das Zimmer im Hilton war ausreichend groß und die Aussicht traumhaft. The Standard Hotel in Downtown Los Angeles ist besonders für Party Freaks zu empfehlen. Die Rooftop Bar und die Aussicht auf die Wolkenkratzer sind es wert das Hotel auch ohne Übernachtung zu besuchen. Das Inn at the Opera bot das beste Preis/Leistungsverhältnis aller Hotels. Negativ schlugen die hohen Parkplatzgebühren in San Francisco zu Buche – 250$ nur für Parkgebühren war ein saftiger Aufschlag auf die Urlaubskasse.
Mandarin Oriental San FranciscoDas Mandarin Oriental gehört zu den drei Top-Luxushotels in San Francisco. Eine entspannte und herzliche Atmosphäre erwartet den Gast im höchstgelegenen Hotel in San Francisco. Ein sehr zuvorkommender Check-in und Check-out, ohne jegliche Hektik. Das Zimmer in der 47. Etage mit Blick auf die San Francisco Bay war sehr geräumig und ruhig. Der Service war perfekt und gab keinen Anlass zur Beanstandung. Das Mandarin Oriental bietet für seine Gäste allen erdenklichen Komfort, wie man es von einem Mandarin Oriental nicht anders erwarten kann. Hotelgäste können sich mit dem Limousine-Service zum Restaurant fahren oder abholen lassen. Da ich im Frühjahr 2012 im Mandarin Oriental Las Vegas übernachtete, kann ich einen Vergleich zwischen den Hotels in San Francisco und Las Vegas ziehen. Das MO Las Vegas bietet in der gleichen Kategorie etwas größere Zimmer und kann mit einem Gourmetrestaurant aufwarten, ansonsten würde ich jederzeit das MO San Francisco vorziehen. Die Aussicht auf die San Francisco Bay war alleine den Aufenthalt im Mandarin Oriental wert.
KulinarikUnter den vorab ausgewählten Restaurants in San Francisco stachen besonders das Acquerello (italian), Benu (contemporary american) und La Folie (french) hervor. Ein kulinarischer Hochgenuss für Gourmetliebhaber, sowohl optisch als auch geschmacklich. Alle drei Restaurants boten ein kulinarisches Erlebnis, wie man es nicht alle Tagen serviert bekommt. Unangefochten an der Spitze das zwei Michelin Sterne-Restaurant Benu, das wohl beste Restaurant in San Francisco. Das Acquerello erreichte zwar nicht ganz die Raffinesse des Benu, aber das unvergleichliche Wohlfühl-Ambiente gab den Ausschlag für eine Platzierung unter den Top 3. Etwas „enttäuschend” Alexander’s Steakhouse, wo ich gemessen an den hohen Preisen Top-Qualität erwartet hatte. Umständlich war nur der Dress Code in einigen Restaurants. Die positive Überraschung war The House in der Grant Ave. Im The House kann man für wenig Geld sehr gut essen. Den besten Cappuccino und Caffè Latte gab es im Café Puccini in North Beach/San Francisco, Blue Bottle Coffee im Ferry Building/San Francisco und im Latte da Coffee in Lee Vining.
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