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Autor Thema: Rocky [Mountain] Trails - 4 Wochen mit Jeep und per Pedes durch Colorado  (Gelesen 35463 mal)

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AndyOne

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oh man, was fuer eine Odyssee wegen der Krone. :x
Aber klasse mit dem Treffen mit dem Cowboy. Das ist ja toll, das ihr das Bild persoenlich vorbeigebracht habt. War sicherlich eine interessante Erfahrung.


Greetz,


Yvonne

Da hast Du wohl recht.

Joe ist wirklich ein Unikum. Wo der schon überall auf der Welt war und was er schon alles gemacht, hat das ist scho nsehr erstaunlich und interessant.
bye
Andy

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HBFire

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Hi,

da bin ich auch noch dabei.

Gruß
Holger

ilnyc

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Super, ich bin auch dabei. Eure Berichte und Fotos sind immer klasse. Das (ehemalige) Greenhorn wurde dieses Mal zuhause gelassen wie ich feststelle....  :wink:

AndyOne

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Super, ich bin auch dabei. Eure Berichte und Fotos sind immer klasse. Das (ehemalige) Greenhorn wurde dieses Mal zuhause gelassen wie ich feststelle....  :wink:

Huch! Ja wo ist der denn geblieben?  :o
Das war nur eine einmalige Geschichte, jetzt ist wieder das Dream-Team unterwegs.  :D
bye
Andy

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AndyOne

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Donnerstag, 17.09.

Auf der Railroad Grade nach Cripple Creek



Andy ist wieder sehr zeitig munter, verhält sich aber bis kurz nach 6.00 h ruhig, bis Elke dann auch aus den Federn kriecht. Wir gehen noch vor 7.00 h zum Frühstück und holen uns bei Safeway was zu grillen für heute Abend. Ein Sterntaler-Kaffee muss auch noch mit und es ist bereits 8.30 h, als wir endlich on the road sind.


Garden of the Gods - mal von einer anderen Blickrichtung

Jetzt kann der Urlaub endlich beginnen. Den Tipp von Joe, die Old Stage (Coach) Road hinter dem Broadmore-Hotel Richtung Cripple Creek zu fahren, wollen wir in die Tat umsetzen. Nicht nur das Hotel heißt Broadmore, es handelt sich um einen Stadtteil von Colorado Springs und wir finden gut hin. Auch die Old Stage Road wird gefunden, die sich innerhalb kurzer Zeit die Berge hoch schraubt (Gravelroad in sehr gutem Zustand).


ehemalige Railroad Grade


ehemalige Railroad Grade


befahrbarer Eisenbahn Tunnel

Das erste Stück ist nicht so spektakulär, eigentlich wird es erst interessant, als wir auf der ehemaligen Railroad Grade sind. Die Sprengungen, die für die Verlegung der Schienen erforderlich waren, kann man noch deutlich sehen. Ab und an wird die Strecke ziemlich schmal und wir können uns gut vorstellen, dass hier mal eine Lock ein paar Wagen mit Mühe nach oben gezogen hat.


Creeple Creek


Minen bei Victor

21 Meilen geht es mit vielfältig abwechselnden Ausblicken bis zur 67, die dann wieder geteert ist und nach Cripple Creek führt. Die ehemalige Goldgräberstadt besteht aus gut erhaltenen alten Gebäude, in denen sich ein Casino an das andere reiht. Nach kurzem Aufenthalt ziehen wir weiter nach Victor und auf der Phantom Canyon Road wieder hinab zur 50. Auch diese Gravelroad ist einfach zu fahren und bietet schöne Ausblicke.


Tunnel an der Phantom Canyon Road

Gegen 12.00 h machen wir an einer Rest Area Picknick und beratschlagen, wie es heute noch weiter gehen soll. Bis zum Great Sanddunes NP zu fahren, wird ein wenig knapp, wenn wir abends noch in die Dünen wollen. Also muss ein Plan B her, und der führt uns auf der 50 bis nach Canon City und schließlich auf der 69 nach Westcliffe.

Dort wollen wir auf einen Campground im National Forest, doch als wir in Westcliffe ankommen türmen sich in den Sangre de Christo Mountains Wolken, die nichts Gutes verheißen.  :wut54: Nun ist guter Rat teuer, wir beschließen nach einer kurzen Fuß-Vertret-Pause in Westcliffe nach Walsenburg weiterzufahren, dort gibt es an der 160 den Lathrop State Park, wo man auch zelten kann.


Gewitterwolken über den Sangre de Christo Mountains (seltsamer Name für Berge)

Die 69 Meilen dorthin ziehen sich wie Kaugummi; im Rückspiegel wird der Himmel immer noch dunkler. Gegen 17.00 h treffen wir im Statepark bei Walsenburg ein, berappen 20 $ für eine Nacht und suchen uns einen schönen Platz. Den finden wir nicht wie von der Rangerin geheißen nahe der 160, sondern im hinteren Bereich des Sees; die Plätze haben E-Anschluss und sind eigentlich für Motorhomes und ein paar Dollar teurer. Da noch viele Stellplätze frei sind, bleiben wir hier und zahlen notfalls den Aufpreis.

Campfire

Zelt aufbauen, Grillkohlen anzünden und eine halbe Stunde später bruzzeln bereits unsere Steaks. Wir haben noch Zeit, „trocken“ zu essen, ehe es dann auch hier ein paar Tropfen regnet. Ist aber alles halb so wild; die Temperatur ist immer noch angenehm. Wir verfeuern noch einen Teil unseres Firewood, und kriechen gegen 21.00 h in die Schlafsäcke.  :schlafend:


Übernachtung: Lathrop State Park nähe Walsenburg, 20,00 $

Gefahrene Strecke: 214 km
bye
Andy

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americanhero

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wow, die Strecke an Railroad Grade schaut ja klasse aus. Bei Gegenverkehr koennte es da etwas eng werden, oder?  :wink:
Und ihr seid wirklich durch diesen schmalen Tunnel gefahren?
Die Phantom Canyon Road schaut ebenfalls klasse aus. ich sehe schoen, irgendwann muss ich es doch mal nach Colorado schaffen  :wink:


Greetz,


Yvonne

AndyOne

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Die Road ist breit genug, dass zwei Fahrzeuge problemlos passieren können. Einzig an den ausgesprengten Felsen und im Tunnel ist es nur einspurig. Aber auch das ist kein Problem, wir hatten die ganze Zeit die Straße nur für uns alleine.
bye
Andy

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Crimson Tide

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Donnerstag, 17.09.


Gewitterwolken über den Sangre de Christo Mountains (seltsamer Name für Berge)[/center]


Auch wenn die Wolken nichts Gutes bedeuten, so sieht das trotzdem sehr gut aus!  :D

Ich liebe solche Wolken (solange man selber noch im Trockenen sitzt)  :wink:

Warum meine Schrift blau ist, weiß ich nicht, sieht aber auch gut aus... :oops: :lol:

L.G. Monika

AndyOne

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Da hast Du wohl recht, sieht schon interessant aus, aber wenn man vor hat, in diesen Bergen zu zelten, dann macht das nicht so viel Spaß.  :(

Die Schrift ist blau, weil Du die quote Zeichen wohl so stehen, denn mein Datum ist auch blau und Du hast zwar den Text entfernt, aber nicht die Farbe und die Fettschrift am Anfang. Macht aber nix. 
bye
Andy

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AndyOne

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Freitag, 19.09.

Der Erste Pass und Feuer unter den Sohlen



Die Nacht war angenehm; nur in den Morgenstunden wurde es merklich kühler, doch die Schlafsäcke haben warm gehalten. Gegen 6.45 h krabbeln wir aus dem Zelt; die Sonne geht gerade auf. Foto ist leider keines möglich, es hat hier zu viele Bäume. Mit Frühstücken und Zusammenpacken ist es im Handumdrehen 8.00 h. Es ist noch ein wenig frisch, die Sonne wärmt aber immer mehr. Bei fast wolkenlosem Himmel fahren wir wieder über Walsenburg zurück bis hinter Gardner, wo der Abzweig der 559 über den Medano Pass zum Great Sand Dunes NP führt; wir stellen den Meilenzähler auf 0 und Elke lotst Andy nun lt. Offroad Tourbook über unseren ersten Backroad Pass.  :rollen:


Los gehts über den Medano Pass

Ca. 21 Meilen sind es bis zum NP, bewertet ist die Strecke mit einer 4; wir sind gespannt, was auf uns zukommt. Die ersten Meilen bis zum Erreichen des San Isabel National Forest sind unproblematisch, dann wird es richtig steil und die Strecke stellenweise sehr schmal. Aber auch das kein Problem; wir haben keinen Gegenverkehr. Bei fast 3.000 Höhenmeter haben wir auch schon den Medano Pass erreicht. So steil wie es bergauf ging, müssen wir nun auch wieder runter.


Rauf und runter


auf Sand und Steinen

Entlang der Strecke gibt es zahlreiche sehr schön gelegene Campgrounds für die kein Permit erforderlich ist - gut zu wissen. Die Strecke ist sehr idyllisch und wir haben optimale Bedingungen. An einer Engstelle kommt uns dann doch noch ein Jeep entgegen, wir setzen zurück und lassen diesen passieren. Der Fahrer ist sichtlich in Eile und fragt, ob wir einen Stift haben. Elke schaut wohl etwas entgeistert ob dieser Bitte und er erzählt, dass er gerade von der Jagd kommt und ein Bighorn Sheep geschossen hat, was er dokumentieren muss. Das Schaf liegt ausgeweidet im Auto und als Elke einen Blick darauf werden darf, steigt ihr der Geruch von warmem Tier, Fleisch und Blut in die Nase. So schnell wie der Hunter aufgetaucht ist, macht er sich auch wieder vom Acker, nicht ohne uns noch eine gute Fahrt zu wünschen.


Bibers Home

Um kurz vor 12.00 h erreichen wir den Great Sand Dunes NP und fahren auch gleich zum Campground. Dort ist jede Menge los, ein Plätzchen ist aber im Nu gefunden. Wir bauen unser Zelt auf, machen Picknick in der Sonne – der Wind ist allerdings sehr kühl. Andy kontrolliert noch die Luft in den Reifen; einer hat etwas zu wenig Luft und muss aufgepumpt werden.


Das Ziel - Düne in Sicht


Great Sand Dunes


Im Telemarkstil die Düne runter

Unser Zeltplatz

Dann ziehen wir los in die Dünen. Gleich beim Exit vom Campground parken wir das Auto und laufen auf einem Trampelpfad zu den Dünen. Als der Sand beginnt, ziehen wir die Schuhe aus und Andy lässt seine bei einem Schild stehen. Keine gute Idee, wie sich kurze Zeit später herausstellt. Der Sand ist im unteren Abschnitt so heiß, dass man kaum darauf laufen kann. Andy geht trotzdem barfuß weiter.  :umherschau:


Wind und Wasser schaffen diese schöne Natur


Patches von grün und rot


Sand, Berge und Wolken

Jetzt mit mehr Wolken

Fast endlose Dünen

schwerer Aufstieg

Kurze Zeit später ziehen Wolken auf und beginnt es zu regnen, ist zwar unangenehm, aber dadurch kühlt auch die Sandoberfläche ab. Nach ein paar Minuten wird die Dusche abgestellt, der Wind bläst uns trocken und die Sonne kommt wieder durch. Mit einigen sehr steilen Abschnitten erreichen wir den ersten höheren Kamm, von dem man schon eine tolle Aussicht hat. Es drängt uns noch weiter hinauf und je höher wir steigen, desto besser wird die Sicht auf das beeindruckende Dünenmeer. In den angrenzenden Sangre de Christo’s türmen sich wieder die Gewitterwolken und es donnert von dort ganz gewaltig, während wir auf der Düne im Sonnenschein sitzen. Andy will zwar noch bleiben, aber der Gedanke, dass sich der Sand im unteren Abschnitt erneut aufheizt und wir doch noch was vom Gewitter abbekommen lässt uns umdrehen. Bis zur Hälfte können wir ohne Probleme absteigen, dann wird der Sand wieder so unangenehm heiß, dass Andy nur im Laufschritt vorwärts kommt und sich immer wieder setzen muss. Mittlerweile haben sich an seinen beiden großen Zehen Brandblasen gebildet und die Fußsohlen haben eindeutig zu viel Hitze abbekommen.  :flennen: Das letzte Drittel legt Elke im Laufschritt zurück und holt Andys Schuhe.


Auf dem Rückweg zum Auto beginnt es richtig zu gießen und der Regen ist mit kleinen Hagelkörnern durchsetzt. So einen irren Wetterwechsel innerhalb von Minuten haben wir noch nie erlebt. Völlig durchnässt, durchgefroren und verdreckt erreichen wir endlich unser Auto. Wir fahren zum Visitorcenter, wo wir uns im Restroom erstmal säubern um überhaupt eingelassen zu werden. Als der Regen nachlässt, die Sonne wieder rauskommt geht es zurück zum Campground. Wir entfachen die Holzkohle und wärmen uns am Feuer. In der nächsten Stunde nimmt der Wind wieder zu und es kühlt ab bis auf 13 Grad und das Essen im Freien bereitet nicht wirklich viel Spaß. Die Sonne ist am Untergehen und wir versuchen, noch das ein oder andere Foto davon zu machen und fahren dafür noch ein Stück Richtung Parkeingang. Wieder zurück beim Zelt macht Andy nochmal Feuer, während Elke im Auto bei angenehmer Musik von Sirius 12 - The Bridge, die letzten zwei Tage Bericht tippt. Hoffentlich wird es heute Nacht nicht so kalt.  :bibber:


Zwischen Erde und Himmel


Abendstimmung im Wolkenfenster


Übernachtung: Great Sand Dunes NP Campground 14 $

Gefahrene Strecke: 465 km
bye
Andy

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americanhero

  • Gast
das klingt fast so, als ob ihr das Backcountry Adventures Buch genutzt habt. Das von Colorado fehlt uns ja noch :wink:
Und der Medano Pass schaut ja wirklich klasse aus, eine tolle Strecke.
Und dann diese Wolken als Kontrast zu den Sandduenen.... schwaerm..... :daumen:

Aber zum Zelten ware es mir ganz ehrlich etwas zu frisch  :roll:


Greetz,


Yvonne

AndyOne

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Das Buch haben wir sogar sehr intensiv genutzt in diesem Urlaub.

Great Sand Dunes begeistert uns immer wieder und diesmal wollten wir unbedingt dort auch campen. Die Temperatur ging schon fast bis auf 0 Grad runter, aber im Zelt ist es immer 5-7 Grad wärmer.

Blöd war nur, dass wir natürlich nicht so perfekt ausgestattet sind, wie die Locals. Die packen in der Früh den Grill aus und stellen die Kaffeekanne drauf braten Spiegelei und Speck. Der Geruch der dann über den Platz zieht ist schon fast wie eine Folter.  :wink: wenn man zwar heißen Kaffee, Oat Meal und kaltes Brot hat. Aber uns hat es gut gefallen.
bye
Andy

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AndyOne

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Samstag, 20.09.

Nur ein Fahrtag.


Während Andy sich in seinem Schlafsack bestens erholt hat, hat Elke sehr schlecht geschlafen und in den frühen Morgenstunden wurde es knackig kalt. Hatten wir im Zelt noch um die 10 °C, erwarten uns im Freien gerade mal 4 °C.



Sonnenaufgang

Nach 7.00 h stehen wir auf und funktionieren den bärensicheren Metallschrank, der fürs Aufbewahren der Lebensmittel bereit steht, in eine Küche um. In kurzer Zeit haben wir durch den Windschutz heißen Kaffee. Die Sonne braucht noch einige Zeit, bis sie über die Berge kommt und uns beim Zelttrocknen hilft. In der Nacht hat es nochmal geregnet, somit ist unser Überzelt auch außen feucht. Die Unterlegplane ist zudem noch voller Sand und Erde, weshalb wir mit dem Aufräumen länger als normal brauchen und erst nach 9.00 h aufbrechen.


Letzter Blick auf die Dünen

Es geht erst mal nach Alamosa, von wo wir das Motel für die nächsten Tage vorbuchen wollen. Aber als wir zur Kreuzung mit der 150 kommen, sehen wir ungewöhnlichen Rauch in der Ferne aufsteigen und erkennen eine Dampflok. Also fahren wir schnell ein Stück in entgegen gesetzter Richtung um uns einen guten Foto Standort zu suchen. An einem Bahnübergang können wir dann in Ruhe auf das herannahende Dampfroß warten.


Warten auf den Zug


Krasses Pferd im Anmarsch

Über Saguache, wo die Rio Grande Foresters heute ein Jubiläum feiern und auf dem Dorfplatz buntes Treiben herrscht und wir auch kurz anhalten, geht es nach Gunnison. Unsere Planung hat heute leider ein Manko; wir haben nicht bedacht, dass es von Gunnison noch fast 70 Meilen bis zum North Rim des Black Cannyon of the Gunnison sind und für die Fahrt samt einer halbwegs vernünftigen Besichtigung reicht uns die Zeit nicht mehr. Somit beschließen wir, doch schon am frühen Nachmittag in Gunnison im Motel einzuchecken und dafür morgen früh zeitig aufzubrechen. Wir haben die ursprüngliche Planung wegen des Wetters umgeworfen, denn eigentlich wollten wir erst in der 2. Woche in den "Süden" fahren.


Wochenendausflug per Bahn


Die singing Foresters


CO114 North Pass


Red Creek Valley

Mit Brot-Besorgen, Fotos laden, ausgiebiger Körperpflege nach zwei Nächten im Zelt und der Planung für die nächsten Tage vergeht die Zeit recht schnell. Bei Mario gehen wir eine Pizza essen und dann ist für heute auch schon bald Schluss.


Übernachtung: Super 8 Motel, Gunnison 64,66 $
Gefahrene Strecke: 365 km
bye
Andy

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Susan26

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Hallo Andy,

meine Güte, die Füße sahen aber wirklich nicht gut aus ... und du konntest am nächsten Tag wieder normal laufen?
Naja, so einen "Fehler" macht man eben doch nur einmal, oder?
Bin gespannt, was ihr noch alles im "Süden" erleben und erwandern werdet!
Susan
happiness is only real when shared.

AndyOne

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Hallo Susan,
nein nicht wirklich. In den Crocs konnte ich gar nicht laufen, weil die Noppen innen haben. Am besten ging es noch mit Socken und den Wanderschuhen.
Wir haben deshalb auch erst mal die geplanten Wanderungen um min. eine Woche verschoben, denn mit den Brandblasen konnte ich mir nicht noch eine zusätzliche Belastung der Füße erlauben.
bye
Andy

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