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Autor Thema: Snow & Desert - 6 Tage Ski Colorado plus kleine Southwest- Tour März 2013  (Gelesen 27298 mal)

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Schneewie

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Das Postkartenbild von Breckenridge ist super klasse.  :D
Gruß Gabriele

Saguaro

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Durch das Switzerland of America bin ich vor 28 Jahren gefahren und seitdem leider nicht mehr. Hat sich allerdings nicht viel verändert :zwinker:.

Ich hoffe, wir kommen jetzt nach Utah  :groove: !?

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


playmaker11

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Das Postkartenbild von Breckenridge ist super klasse.  :D
Wenn Du das erste im letzten Thread von SCKW meinst, dann ist das auch was für Dich. Das Auto (Van) im Vordergrund kommt aus der Main Street, linker Hand liegen Hyatt, Mariott und Village (auch links am Bildrand) und links neben dem Fotografen z.B. Empire Burger, Irish Pub und (weiter oben) die Brewery.
No retreat, no surrender !

SusanW

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Hallo liebe Mitfahrer,

es geht weiter... Sorry, Ilona, von Utah werden wir diesmal nur Nummernschilder zu sehen bekommen  :usa:

23. März   Einmal noch Pässe und Pisten

Der Blick aus der Motelzimmertür bestätigt es.  :? Die angesagte neueste Schneefront hat uns erreicht: Aussicht verschwunden, dafür 5 cm Schnee auf Hof, Straße und Autos. Vielleicht hätten wir doch die andere Route wählen sollen? Erstmal in Ruhe frühstücken. Es gibt das übliche: Toast, Bagels, süße Teilchen,  Frischkäse, Cornflakes, auf Wunsch ein Ei. Dazu ein netter Plausch mit zwei älteren Pärchen aus Durango, die sich über unseren Akzent wundern.

Wir fahren die US 550, die hier den netten Namen "Million Dollar Highway" trägt,  weiter nach Süden. Viel zu sehen gibt es aber leider nicht bei der Überwindung dreier weiterer hochgelegener Pässe:  Red Mountain 11075 ft. , Molas 10910 ft und Coal Bank Hill 10640 ft. (damit alle über 3000m) Wir haben hier in Deutschland nicht mal einen Berg, der so hoch ist


Mit Silverton dazwischen erreichen wir vertrautes Terrain. Auf Kerlies Jungfernfahrt 2005 sind wir mit dem Dampfzug hierher gefahren. Wegen des unfreundlichen Wetters begnügen wir uns damit, einmal die Hauptstraße hoch und runter zu fahren.


Im Winter ist hier eindeutig "tote Hose", auch wenn es für Ski Experts wohl auch einige Abfahrten gibt.

Apropos Ski, wir hatten uns vorher überlegt, außer in Breckenridge noch wo anders zumindest einen halben bis dreiviertel Tag die Pisten zu testen. Anfangs war Telluride im Programm, ist aber ziemlich teuer. Wäre das Taos Pueblo offen gewesen – 2005 waren wir grad zum Corndance da und konnten nicht mehr als den sehen -, hätte es gar keine Überlegungen gegeben. New Mexico und Skifahren wär doch cool. 8) So ist es gestern nun doch das Durango Mountain Resort "Purgatory" geworden.




Das Wetter ist gemischt, von Sonne bis Schneetreiben alles dabei. Der Schnee ist nicht ganz so schön wie in Breck und zwei der Sessellifte  könnten gut ins Museum wandern.  :roll: Für einen halben Tag aber lieferte uns das Skigebiet Spaß genug.  :D

Gegen 15.45 Uhr brechen wir auf. Durch den Schlenker nach Westen und wegen der schwachen Infrastruktur zwischen Durango und Santa Fe haben wir noch einige Meilen Fahrt vor uns. In Durango wechseln wir auf die US 160 zurück nach Osten und hinter Pagosa Springs dann südöstlich auf die US 84. Außer braunen Wiesen, ab und an ein paar Schneeflecken und vereinzelten Wäldchen sowie Hinweise auf das ein oder andere Indianer-Casino ist die Strecke nicht besonders abwechslungsreich. Dazu kommt noch, dass ab 5 pm hier oft eine verminderte Höchstgeschwindigkeit wegen des Wildwechsels gilt. Aber auch da lässt sich keines blicken....


Wir erreichen New Mexico  und die Straße scheint endlos weiter zu gehen. Kurz vorm Ziel wird es dann interessant: Red Rocks, noch dazu schön in der Abendsonne.





Es ist das Gebiet um Ghost Ranch herum, das u.a. von der Malerin Georgia O‘Keeffe verewigt wurde.

Unser Quartier heute ist eine Casita des Abiquiu Inn. Einen Ort dieses Namens können wir nicht ausmachen, aber das Inn liegt dankenswerter Weise direkt am Highway.


und ganz Adobe    :wink:  Inn und Cafe (Bild vom nächsten Morgen)

Zum Inn gehören außerdem noch ein Cafe und ein Giftshop. Beim Einchecken werde ich so ziemlich gleich als erstes gefragt, ob wir denn auch am Abendessen teilnehmen wollen, die Küche schließe um acht. Hui, da müssen wir uns beeilen, jedoch hätten wir, schätze ich, hier in der Gegend keine große Auswahl. Wir wechseln also nur schnell von Skihose in Jeans und klatschen uns etwas Wasser ins Gesicht. Das Essen ist sehr lecker und wir bekommen auch alle Zeit, es in Ruhe zu geniessen. Danach können wir uns dann auch das Zimmer in Ruhe ansehen: zwei Queen Beds, ein gemauerter Gaskamin, Bad mit mexikanischen Fliesen, Kühlschrank, - hier könnte ich es auch länger aushalten.


die Casitas

Top  :daumen:  Forellen Tacos im Abiquiu Cafe
Flop  :(   null Sicht am Million Dollar Highway

Übernachtung: Abiquiu Inn, Red Mesa Casitas, gemütlich, freundliche Leute
gefahren: ca 237 Meilen
Liebe Grüße 
Susan

Anti

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Erst dachte ich: "ooochö nöö, noch möhr Schnöööö..."  :geist: Aber dann, da waren sie: "Rote Steine!!!!!" Uns so schön angestrahlt  :D :D :D

Saguaro

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Erst dachte ich: "ooochö nöö, noch möhr Schnöööö..."  :geist: Aber dann, da waren sie: "Rote Steine!!!!!" Uns so schön angestrahlt  :D :D :D

Mir ging's wie Andrea  :abklatsch: :grins: und etwas bunter darf es jetzt schon werden  :socool:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


paula2

  • Paula
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Das Inn ist ja klasse,  habt ihr das unterwegs zufällig entdeckt?
Und wie schön die roten Felsen leuchten  :D bitte mehr davon  :wink:

Juniorranger C

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March 21st  Breckenridge Downtown

Es war wieder ein verschneiter Tag mit Wind und a lot of Neuschnee. Als erstes sah es gar nicht so schlimm aus, doch dann ab der ersten Abfahrt merkten wir, das wird kein schöner Tag. Heute war der Wind nur das zweitrangige Problem. Der Schnee war gut, aber sehr dick. Uns kam es so vor als würden wir im Dickschnee abseits der Piste rumbrettern. Aber dem war nicht so. Sogar erfahrene Läufer hatten hier ihre Probleme. Nach gerade einmal drei Abfahrten mussten wir uns in die Kneipe aufwärmen. „Peak 9 scheint uns nicht zu mögen“ dachte ich. Wenn ihr euch erinnert, schon unser letzter Besuch von Peak 9 war wettertechnisch nicht perfekt. Aber was ist schon „Perfekt“, meinte ich, um mir Mut zu machen, dass die Sonne noch herauskommt. An diesem Tag fuhren wir gerade einmal 6 Abfahrten inklusive Talabfahrt.
Nachdem wir uns unten aufgewärmt hatten, ging es einmal die Main Street entlang.



Das einzig Gute am Tag waren die selbstgemachten Pfannkuchen a la Papa & Colin.

March 22nd   Fahrt nach Ouray „The Switzerland of America“

Heute nahmen wir Abschied von Breckenridge. Wir frühstückten noch einmal im Blue Moose, und fuhren dann den Highway 9 über Pässe nach Süden. Auf den Weg kamen wir am Black Canyon NP vorbei. Dieser Canyon ist zwar nicht so groß wie der Grand Canyon, aber trotzdem fließt ein tobender Fluss durch ihn.



 
Am Abend waren wir in der Iceclimber Stadt Ouray. Wir aßen im O’Briens Pub Rippchen und Burger.



March 23rd  Durango Skiresort bis Abiquiu Inn

Als ich aufstand und aus dem Fenster schaute, sah ich es, Schnee. Auf unserem und den anderen Autos lag eine 5 Zentimeter geschlossene Schneedecke. Frühstück gab es im Hotel, doch davor musste ich noch duschen, und da machte ich einen Fehler, den ich etwa bis Tucson bereuen würde. Doch dazu später mehr. Nach Cornflakes, einem Ei, 2 Toast und 2 Becher Schwarzer Tee für mich, ging die Fahrt zum Durango Skiresort los. Wir fuhren über Pässe und Straßen, die glatt und fast total zugeschneit waren.

So gegen 12 Uhr waren wir auf dem Berg. Auch hier waren die Witterungsverhältnisse nicht optimal, insofern machte es zwar Spaß, aber eher wenig. Nach 5 Abfahrten fuhren wir zu Dantes Restaurant. Da ich so gegen 14 Uhr schon ein wenig Hunger hatte, holte ich mir Pommes, doch ich aß nur die Hälfte, weil den Rest meine Eltern an sich rissen. Also musste ich noch eine Portion holen. Aber weil der Typ am Küchentresen so komisch guckte, erklärte ich ihm meine Lage auf Englisch. Und naja, er hatte das volle Verständnis und sagte sogar so was wie „diese Eltern von heute“ (wenn ich das richtig übersetzt habe). Wir fuhren ab 14:15 Uhr nach ein paar Abfahrten, und dann ging es wieder runter, denn wir hatten ja noch eine Fahrt vor uns.
Die Fahrt war langweilig und mühsam, aber als wir so gegen 18:00 Uhr endlich Wüste erreichten wurde es spannender. Wir übernachteten im Abiquiu Inn, dies liegt etwa 47 Meilen von Downtown, Santa Fe entfernt. Am Abend vor dem Schlafen gehen begann ich mit den ersten Tagen dieses Berichts. Aber nun noch wie versprochen mein Fehler, den ich bereue vor allem in den Nächten von Santa Fe und hier im Abiquiu Inn: nachdem ich geduscht hatte, zog ich mich an, und wir gingen zum Frühstück. Aber weil das so‘n kleiner Weg war, hab ich mich nicht geföhnt, und jetzt war ich erkältet – „Hamenehow!“

Zuletzt noch ein Wort, danke das es euch gefällt, dass ich meine schilderung erzähle. 
Und ab Jetzt wird's Wärmer :wink:
bis dann
Alles Gute
Jr. Ranger Colin

Hippo On Tour jetzt auf Instagram: hippo.on.tour

SusanW

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Hi,

ich kann nicht versprechen, dass es jetzt immer bunt wird, aber es gibt keinen  :nono: Schnee mehr in diesem Bericht :lol:

Paula, das Inn habe ich entdeckt, als ich im Web nach Übernachtungsmöglichkeiten auf der Strecke zwischen Durango und Santa Fe gesucht habe. 8)

Liebe Grüße 
Susan

Anti

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Hallo Colin!

Nicht, dass ich dir da einen Floh ins Ohr setzen will, aber ich habe meinen Fön trotz längerer Haare seit bestimmt 2 Jahren nicht mehr genutzt. Entweder trocknen die Haare noch zu Hause oder unter dem Motorradhelm auf dem Weg zur Arbeit.Vielleicht hättest du direkt den Skihelm aufsetzen sollen?  :wink: Im Urlaub habe ich mich erkältet, weil Heiko immer und überall die Klimaanlage an haben muss...  :lol:

LG Andrea

SusanW

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24. März  In der "Bohnen-Schlucht"

Der Sonntag macht seinem Namen alle Ehre und erfreut uns mit blauem Himmel und Sonnenschein.  :D Nur der Raureif auf den Wiesen verrät uns, dass die Temperaturen noch nicht so frühlingshaft sind. Wir frühstücken auch im Abiquiu Cafe – lecker Breakfast Burritos. Eigentlich sah es ja so aus, als gäbe es hier keinen Ort. Dem heutigen Menschenandrang im Cafe nach trügt der Schein. Die Gemeinde scheint sogar groß genug für eine "Egg Hunt" zu Ostern zu sein. Es wurde sogar eine Easter Bunny gewählt. :grins: Eigentlich schade, dass wir das nicht miterleben können.

Die roten Felsen gestern Abend haben mich neugierig gemacht. Ob man die wohl näher erkunden könnte? Eine schnelle Internetsuche ergab, dass es bei der erwähnten Ghost Ranch Trails gibt, gut  3 bis 5 Meilen lang.  Ich kämpfe mit mir, aber schweren Herzens verzichten wir auf die Hikes. :? Das Programm für die nächsten zwei Tage ist eigentlich schon dicht genug.

Wir fahren also weiter nach Südosten. Sobald wir in die Gegend von Los Alamos kommen, ist auch klar ersichtlich, wer hier Hauptarbeitgeber ist.  Bekannt geworden ist der Ort ja durch den Bau der ersten Atombomben im Manhattan Projekt. Noch heute gibt es hier das Forschungszentrum National Laboratory. Wir sehen also in den Bergen Sperrzäune, codierte Hinweisschilder und eine riesige Satellitenschüssel. Das alles ist aber nicht unser Ziel, sondern der Canyon des Frijoles Creek .  Hier an diesem Flüsschen, der als einer der wenigen auf diesem Plateau ganzjährig Wasser führt, haben einst die Vorfahren der Pueblo-Bewohner gesiedelt. Die Überreste können im Bandelier National Monument besichtigt werden.

Der Main Loop Trail führt auf gut 1 ¼ Meilen erst an der Felswand entlang, dann über den Creek und durch Wald zurück. Als erstes sieht man die Überreste einer großen Kiva, einem unterirdischem Versammlungsort. Es folgen die Grundmauern eines Pueblos, Tyuonyi Village genannt. Es soll rund 400 Räume gehabt haben um einen runden Platz mit drei Kivas und nur einen Zugang. Man schätzt, dass hier einst um die 100 Leute gelebt haben.


Der Weg führt dann zu der Felswand und den Cliff Dwellings.


Die ersten sind hauptsächlich Höhlenwohnungen, die man auf Leitern betreten kann. Es ist Sonntag, daher etliche Leute auf Familienausflug, und hier gibt es dann erste kleinere Kletterstaus.


an Klippen vorbei auf Treppen und manchmal mit schmalen Durchgängen


Ein 1920 rekonstruiertes Pueblo, nach neueren Forschungen nicht ganz  korrekt



Die erste Felswand mit behausungen haben wir nun hinter uns gebracht und es geht weiter in den Canyon hinein. Bei einer zweiten nahezu senkrechten Felswand gibt es eine weitere Form von Häusern. Hier wurden sie quasi vor die Wand und deren Höhlen gebaut. Zu sehen sind ein paar Grundmauern und die Löcher für die Dachbalken. Offenbar wurde da auch mehrstöckig gebaut. Mit ganz scharfen Auge kann man auch ein paar Petroglyfen erkennen.


Wir sind noch nicht am Ende der Tour, sondern nehmen noch den Abzweig zum Alcove House. Hier geht es etwa eine halbe Meile am Creek entlang. Der plätschert als Bächlein nun friedlich vor sich hin, aber im August 2011 gab es hier eine Flashflood, bei der das Wasser den Flutmarken nach ziemlich hoch reichte. Irgendwie nicht vorstellbar, woher das auf einmal hier herunter brausen konnte.  :shock:
Dann ist Schluss mit gemütlich: es geht steil nach oben.



Über Treppen und drei Leitern klettern wir  43m hoch bis zu einem Felsalkoven.

 


Oben sehen wir nur spärliche Überreste von Häusern und eine rekonstruierte Kiva, 
dafür gibt es einen nervenkitzelnden Blick nach unten.

Nachdem sich die Schnapp-Atmung gelegt hat, machen wir uns auf den Rückweg. Die Ruinen hier sind nicht so guterhalten und imposant wie in Mesa Verde NP, aber interessant war der Ausflug schon. Auch war das Monument zwar gut besucht, aber nicht so voll mit Menschen. Wegen der kühlen Temperaturen haben wir nichts zu trinken mit auf den Trail genommen und langsam machte sich die trockne Luft bemerkbar. 


 :pepsi:

Anfahrt und Wanderung haben mal wieder mehr Zeit gekostet als erwartet, für das eigentlich noch geplante Ziel wird sie damit knapp.  :? Ein Umplanen bringt uns wieder mal mit einem halben Tag in Verzug.  Eigentlich sollte ich das nach 9 USA-Urlauben besser gelernt haben. :roll:  Jetzt bedaure ich es, nicht doch noch bei der Ghost Ranch vorbei geschaut zu haben (Hinterher ist man ja immer schlauer).
 
So nutzen wir den Rest des Nachmittages für's Einkaufen im Walmart - Pichnickvorräte und vor allem Tempos für Kerlie - und einen Bummel in Santa Fe. Es ist erstaunlich wenig los in der Stadt im Gegensatz zu 2005. Wir bekommen problemlos einen Parkplatz hinter der Kathedrale.


Die Indianer-Verkaufsstände beim Gouverneurspalast sind schon abgebaut.


Museum und Lorettas Chapel leider auch geschlossen. Es scheint sogar schon der Mond.

Erstaunlich fand ich diese Statue einer Indianerin vor der Kathedrale. Tatsächlich ist die dargestellte Mohawk Kateri Tekakwhita die erste nordamerikanische Ureinwohnerin, die heilig gesprochen wurde.



Das Fotolicht ist zwar sehr stimmungsvoll, es fegt aber ein eisiger Wind durch Santa Fe's Straßen. Wir haben deshalb bald genug vom Bummel und besorgen uns zu Abendessen Pizza (auf Wunsch der beiden Herren). Schlummertrunk, Fotos sichern etc und dann  :schlafen:

Top  :daumen: Aufstieg zum Alcove House
Flop  :(  mit der zeit verkalkuliert

Unterkunft: La Quinta Inn Santa Fe,außerhalb des Zentrums, 2 Double Beds, guter Motelstandard, sauber,  Frühstück inkl.

gefahren: ca. 112 Meilen
Liebe Grüße 
Susan

playmaker11

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@ Anti:
Zitat
Im Urlaub habe ich mich erkältet, weil Heiko immer und überall die Klimaanlage an haben muss...  Laughing
Glaub ich kaum - das wift mir meine Frau immer vor. Fakt ist aber, daß man dadurch die Schleimhäute austrocknet und Viren daher leichter zum Zug kommen, während die Abwehr geschwächt ist.
Den gleichen "Open Window" Effekt erzielst Du übrigens mit den nassen Haaren.... :lol: :wink:


@SCKW: was iust ads denn für ein Zeug in den grünen Pepsi-Dosen ?
No retreat, no surrender !

Anti

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@ Anti:
Zitat
Im Urlaub habe ich mich erkältet, weil Heiko immer und überall die Klimaanlage an haben muss...  Laughing
Glaub ich kaum - das wift mir meine Frau immer vor. Fakt ist aber, daß man dadurch die Schleimhäute austrocknet und Viren daher leichter zum Zug kommen, während die Abwehr geschwächt ist.
Den gleichen "Open Window" Effekt erzielst Du übrigens mit den nassen Haaren.... :lol: :wink:



Da magst du ein Stück weit recht haben. Allerdings war mir nachts immer tierisch kalt, das dünne Laken hat mir nicht gereicht. Dann natürlich der wenige Schlaf, die ausgetrocknete Luft, der Klimawechsel und alles zusammen war das dann der Auslöser für einen ordentlichen Schnupfen am 3. Tag unserer Reise... Der war dann zum Glück (trotz nasser Haare am Morgen) nach weiteren 3 Tagen auch wieder weg.  :lol:

playmaker11

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Zitat
Allerdings war mir nachts immer tierisch kalt, das dünne Laken hat mir nicht gereicht. Dann natürlich der wenige Schlaf, die ausgetrocknete Luft, der Klimawechsel
Open Window, da freun´ sich die Viren  :lol:.
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SusanW

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@SCKW: was iust ads denn für ein Zeug in den grünen Pepsi-Dosen ?
Das ist Diet Pepsi Cola mit Lemon  :D Haben wir dies Jahr das erste Mal drüben gesehen.

Heute abend geht's dann weiter...
Liebe Grüße 
Susan