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Autor Thema: Stan und Olli bruzeln in Florida USA Februar 2014  (Gelesen 33305 mal)

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TheHonk

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Re: Stan und Olli bruzeln in Florida USA Februar 2014
« Antwort #30 am: 05.04.2014, 10:09 Uhr »
Sehr schöne Bilder, da bekomme ich gerade wieder so richtig Lust auf Florida!  8)
Everybody´s got a Butt...
... And a Point of View...


mannimanta

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  • USA Reisevirus - nicht heilbar....
Re: Stan und Olli bruzeln in Florida USA Februar 2014
« Antwort #31 am: 05.04.2014, 11:42 Uhr »
Hi,
Florida hatte bei mir eigenlich verschissen, aber bei den Bildern.... :groove:

Cheers,
Manni

suzemir

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04.02.2014 - 4.Tag Everglades National Park Anhinga Trail
« Antwort #32 am: 05.04.2014, 23:27 Uhr »
Frühstück gab es ganz unkompliziert auf dem Parkplatz Anhinga Trail.
Gestern Abend hatte hier niemand sein Auto zum Schutz vor den Gummi fressenden Geyern abgedeckt und wir haben uns schon gefreut, dass die endlich dieses Problem in den Griff bekommen haben. Kannste vergessen, heute Morgen drehten die Viecher wieder voll am Zeiger. Wir haben beobachtet, wie sie bei einem Fahrzeug, die wohl etwas halbherzig befestigte Schutzplane entfernten. Wir dachten bis dato auch immer, dass dieses ein reines Anhinga Trail Problem wäre, aber da wurden wir später auf der Loop Road eines besseren belehrt. Auch da waren die Vögel süchtig nach schwarzem Kaugummi.


Da isser, einer von den "Gummiadlern".


Wir waren immer noch hin und weg über den enorm hohen Wasserstand. Heute am Tage sahen wir erst die ganzen Ausmaße. Da wo sonst nur Schilf zu sehen war, stand jetzt auch stellenweise das Wasser. Auch heute war das Wasser extrem klar und wir konnten überall bis auf den Grund gucken.


Alligatoren waren immer noch Mangelware. Das scheint wohl der Nachteil des vielen Wassers zu sein. Ja und wie schon an den letzten Tagen, war es auch heute wieder sehr warm. In den früheren Jahren lagen die Alligatoren sofort nach Sonnenaufgang an Land um ihre Körper in der Sonne aufzuwärmen, dieses war jetzt wohl überflüssig.


Great Blue Heron (Kanadareiher)


Anhinga (Schlangenhalsvogel)


Dank dem klaren Wasser, konnten wir die kompletten Körper der Alligatoren im Wasser sehen.


Viel war hier heute nicht los. Nee das war schon ok so, brauchen keine Menschenmassen. Vögel waren genug da, aber auch weniger, als in den Jahren zuvor. Woran das lag keine Ahnung. Wir vermuten, dass auch dieses mit dem Wasserstand zusammenhängt und sich das Jagdgebiet jetzt vergrößert hat und sich dadurch alles verteilt.


Florida Knochenhecht, diese Tiere gab es hier in Massen zu sehen.


Anhinga Trail war wie immer gut. Wer in Florida City pennt, der sollte unbedingt die 15 Kilometer bis zum Anhinga Trail fahren. Da kommt jeder auf seine Kosten. Foto - Cormorant (Ohrenscharbe) beim Fischen.

suzemir

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04.02.2014 - 4.Tag The Bonsai Garden
« Antwort #33 am: 05.04.2014, 23:29 Uhr »
Von der Existenz des Bonsai Garden in Homestead wusste ich schon einige Jahre, aber irgendwie kam es nie zu einem Besuch. Auf der Webseite stand zwar, das Besucher gern gesehen sind, aber sonst war da nix außer deren Online Shop. Heute lag die Gärtnerei auf dem Weg und damit war sie fällig.


Bonsai Garden ist kein Schaugarten, sondern eine Gärtnerei für Bonsai Bäume inklusive einem kleinen Laden. Alles ist recht ansehnlich angelegt. Man hat freien Zugang zur gesamten Gärtnerei.


Natürlich gab es auch blühende Bonsai Bäume.


Es gab Bonsai Bäumchen für jeden Geldbeutel.


Ein Ficus Nerifolia der für läppische 6000,-$ zu haben war. Eh kommt das ist billig, ist ein ganzer Wald.


Das ist eines der exklusiveren Stücke.


Wir waren zu der Zeit die einzigen Besucher, konnten uns frei bewegen und niemand nervte. Hin und wieder haben wir jemanden von der Gärtnerei gesehen, den wir bei Bedarf ansprechen hätten können.


Natürlich gehört zu einer Gärtnerei auch eine Möhlecke, wo die Bäumchen umgetopft werden und diverser Kram lagert. Hier passte das Hundchen auf....na ja er sollte es, aber es war doch so warm und da wird man hundemüde.


Nee es geht nicht um Mutti. Die Kleine steht nur vor einem besonderen Exemplar. Bonsai denkt man ja immer, na so 30 - 50cm hoch. Die hier bieten auch Bäume bis etwas über 2 Meter Höhe an. Schade das Bild gibt das nicht richtig wieder. Das Bäumchen hinter meiner Liebsten hatte einen Stammdurchmesser von 30cm. Diese großen "Bonsai" waren der Hammer. Ich kann mir die so richtig in einem Garten oder auf einer Terrasse deluxe als Highlight vorstellen.
Wir waren auch im Laden und haben für unseren Toni Pflanzschalen für seine Bonsai Experimente gekauft. Wer irgendwas braucht sollte vorbei schauen. Das war alles recht preiswert.


Für uns war der Bonsai Garden ein echtes Erlebnis. Wer Interesse hat, dem kann ich einen Besuch nur empfehlen. Aber Achtung, ich kann mir vorstellen, dass die am Sonntag zu haben. Zur Not mal über die Webseite kontaktieren.

suzemir

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04.02.2014 - 4.Tag Burrs Berry Farm
« Antwort #34 am: 05.04.2014, 23:30 Uhr »
Heute Abend wollten wir lecker Obstsalat machen, aber wir hatten nur gelbe Früchte und mit der Papaya etwas hellrot, außerdem sollte es was aromatisches sein. Bei Burrs Berry Farm war die Erdbeersaison voll im Gange. Och da der Kram eh nicht weit vom Schuss weg lag, fuhren wir da auch noch vorbei.


Wir schnappten uns am Eingang einen Korb und gingen zur Plantage, die gleich hinterm Verkaufswagen lag. Wer sich halbtot gepflückt hat oder sonst ´ne Pause brauchte, konnte sich hier im Schatten nieder lassen. Und ganz geizige setzen sich hier hin und fressen ihren Korb leer und geben an der Kasse einen leeren Korb ab.


Ui Erdbeeren fast ohne bücken. Wir guckten doof. Wir dachten erst an Hydrokultur, aber die hatten tatsächlich noch Erde.


Zum Selbsterwerb war nur ein kleines Stück der Erdbeerfarm gedacht. Die Bewässerung erfolgte automatisch. Die Pflanzen wuchsen in mehreren Töpfen, die etagenförmig angebracht waren. Das Ganze hat noch einen Vorteil, der Grauschimmel hat Schwierigkeiten, da die Pflanzen und Früchte sehr gut durchlüftet sind und sie auch nach einem Schauer schnell wieder abtrocknen.


Wer braucht, konnte auch diverse Küchenkräuter für die heimische Küche pflücken.


Wir waren dann doch zu faul die Erdbeeren, wie auf dem Bild zu stapeln und kauften den vollen Korb. Höher stapeln wäre nur noch mit Klebstoff oder Zahnstochern in den Früchten gegangen. Wer mag, nur zu, die Früchte von Burrs Berry Farm waren wirklich gut. Erdbeerfarmen gibt es viele in Florida. Wer eine Adresse braucht einfach Google nach "Strawberry Farm Florida" fragen. Übrigens, hier gab es auch ganz lecker Erdbeereis und anderes Zeug.

suzemir

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04.02.2014 - 4.Tag Fairchild Tropical Botanic Garden
« Antwort #35 am: 05.04.2014, 23:32 Uhr »
Den Fairchild Tropical Botanic Garden haben wir schon 2009, bei unserer ersten Reise nach Florida besucht. Der Garten hat uns damals so sehr begeistert, dass wir schon länger da wieder hinwollten. Leider klappte das bisher nicht. In diesem Jahr passte es ideal. An Eintritt zahlten wir jetzt 25,-$ pro Person und damit 5,-$ pro Person mehr als vor 5 Jahren.


Auf Grund der Ausmaße, gab es im Fairchild Tropical Botanic Garden ein Shuttle System mit mehreren Haltestellen. Wir entschlossen uns wie beim letzten Mal, den Garten zu Fuß zu erkunden.


Wegen der Hitze in Florida, waren wir dankbar für jedes bisschen Schatten.


So einen Garten möchte ich gerne Zuhause haben.


Ich mag diese extrem farbigen Echsen. Wir wussten, dass es sie hier gibt und haben nach ihnen nur kurz suchen müssen.


Das Farbenspiel der unterschiedlichen Pflanzen war eine Augenweide.


Das ist eine Bank, angefertigt aus dem Fuß eines Baumstamm. Als Holzwurm habe ich mich in das Teil sofort verliebt. Auf so etwas muss man erst einmal kommen.


Blick in das Tropenhaus, wo es richtig schön kuschelig feuchtwarm war.


Im Fairchild Tropical Botanic Garden wurde vor einem Jahr ein Schmetterlingshaus eröffnet. Wir erfuhren davon erst gestern, als ich auf deren Webseite war um die Öffnungszeiten des Garten zu checken. Wir waren beide etwas skeptisch und erwarteten nicht viel von dem Schmetterlingsdingens. Wir erinnerten uns an das Haus in Fort Myers, das uns zwei Jahre nach seiner Eröffnung komplett enttäusche.


Wir also rein da und waren baff, einmal von der Größe, dann vom Zustand der Vegetation und dann natürlich von den Schmetterlingen, die dort die Animation übernommen hatten. Klar war das noch kein fertiger Regenwald, aber dort standen mannshohe blühende Büsche und Sträucher, große Bäume und Palmen, sowie jede Menge blühende Blumen.


Auch hier, wie in Key West plötzlich Aufregung. Eine erwachsene Frau schob Panik bei den vorbei fliegenden Monster von Schmetterlingen. Wir schüttelten nur mit dem Kopf. Wobei wenn so ein Flattermann mit Überschall an einem vorbei düst, reist schon mal dem einen oder anderen der Kopf oder einen Arm ab. Nee Beine nicht, da hat der liebe Gott bessere Schrauben benutzt.
Mit dem Schmetterlingshaus geht für uns die Preiserhöhung um 5,-$ voll in Ordnung.


Die National Palm Collection des Fairchild Tropical Botanic Garden, ist mit über 100 Sorten die hier wachsen, die Größte weltweit.


Wir gingen bis in die letzte Ecke des Geländes. Hier waren wir ganz alleine, denn wie auch beim ersten Besuch, mieden andere Besucher diesen Teil. Wir setzen uns in den Schatten und warteten ein wenig auf einen Shuttlebus, der uns ein Stück mitnehmen sollte. Da kam aber nix und so zogen wir weiter.


Fairchild Tropical Botanic Garden besitzt sehr viele kleine Seen. Foto - Center Lake


ups


Ich kann nix dafür, ich liebe den Sausage Tree. Immer wenn ich den sehe, geht es mit mir durch.


Keine Ahnung, warum andere Besucher nicht in diesen Bereich gingen, denn es war traumhaft schön hier. Ok die Hitze setzte auch uns etwas zu. Foto - Blick über den Royal Palm Lake.


Der Fairchild Tropical Botanic Garden war wieder erste Sahne. Wer nur ein wenig für botanische Gärten übrig hat, sollte ihn besuchen. Er ist definitiv, der Beste im Raum Miami.

suzemir

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04.02.2014 - 4.Tag Dania Beach
« Antwort #36 am: 05.04.2014, 23:34 Uhr »
Vom Fairchild Garden fuhren wir zum Ramada Hollywood Downtown, denn die Hitze im Garten hat uns ganz schön geschlaucht. Die Übernachtung hier, war Dank Wyndham kostenlos. Das Ramada steht mitten in der Stadt. Für den Parkplatz in der Tiefgarage des Hotels mussten wir 5,-$ bezahlen. Das Hotel selbst war gut und bis zum Strand waren es nur 3km mit dem Auto. Oberhalb der 1.Etage war eine tolle Dachterrasse mit Palmen und Pool und einer kleinen Bar. Nachdem wir uns etwas frisch gemacht hatten, zogen wir wieder los.
Foto - Dania Beach


Wir wollten den Sonnenuntergang am Strand verbringen. Nachteil von der Ostküste, man sieht die Sonne nicht im Meer untergehen. Aber wenn man lange genug wartet, geht sie hier wieder auf.


Am Strand lagen eigenartige Blubberblasen. Ich meinte zu Martina: "trete da mal drauf". Jo hat schön geknallt. Sie nimmt die nächste wieder knallt das. Ich wollte gerade auch ausholen, als Martina zu jammern begann. Ihr Fuß brannte wie Feuer. Ich guck mir die "Knalltüten" genauer an und stelle fest, dass das Quallen waren. Scheißendreck, da hat Mutti, trotz der Sandaletten, die sie anhatte, sich mit Nesselgift verbrannt. Ich Dussel war wie immer Barfuß am Strand. Ui ich als harter Mann wäre vor Schmerzen gestorben..ja bei Männern wirkt das Gift heftiger, wie auch die gemeine Männergrippe.


Nach dem es düster wurde, fuhren wir beim Chinamann lecker Abendbrot essen. Martinas Schmerz am Fuß ließ kein bisschen nach. Sie meinte, dass sie gerne Cortison Salbe vom Walmart hätte, um die da rauf zu machen. Ich fand die Idee nicht gut. Ich dachte mir, das Nesselgift mit einer fettigen Salbe nach außen zu isolieren wäre falsch. Wir konsultierten eine süße, junge Apothekerin im Walmart, die uns riet destilliertes Wasser rauf zu machen. Das Wasser zieht das Gift regelrecht aus dem Körper. Frauchen wollte das Wasser nicht.
Im Hotel, nach dem Duschen wurde es langsam besser. Und heute ist der Fuß immer noch dran. Wir haben daraus gelernt, dass wir am Strand das Knallen anderen Knallköppen überlassen, denn das Gift knallt ganz schön rein. Wenn jetzt irgendein Ferkel denkt, dass ich noch was von "im Hotel und geknallt" schreib....nöö gute Nacht.

suzemir

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Re: Stan und Olli bruzeln in Florida USA Februar 2014
« Antwort #37 am: 06.04.2014, 07:48 Uhr »
Dank Michael von Eumerika hat das Elend jetzt einen Namen. Es war eine Portugiesische Galeere, die Frauchen "gebissen" hat. Das ist wirklich ein böses Zeug.


captsamson

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Re: Stan und Olli bruzeln in Florida USA Februar 2014
« Antwort #38 am: 06.04.2014, 08:22 Uhr »
Ui das war aber jetzt ein schöner Zwischenspurt, da kommt man kaum hinterher :-)

Also die Story mit der Qualle ist ja wirklich haarsträubend. Bin selbst mal als Kind von einer Feuerqualle "angefallen" wurden. Ich hab jetzt noch vor meinen Augen wie ich schluchzend im Wohnwagen saß. Das tut echt heftig weh.

Beim ersten Lesen und Bild euerer Qualle dacht ich mir: "Warum nicht gleich ins Krankenhaus?" Ich hatte das Vieh aus diversen Dokus als tödlich in Erinnerung. Hab das aber glaubich mit der Seewespe/Würfelqualle verwechselt.

Euer Exemplar ist jedoch sicher auch nicht angenehm gewesen:

An den Tentakeln finden sich bis zu 1000 Nesselzellen pro Zentimeter, die ein Giftgemisch aus verschiedenen Eiweißen enthalten. Dieses wirkt schon bei Hautkontakt direkt an den Nervenzellen, wo es zu einer Übererregung führt.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Portugiesische_Galeere
Zitat
Das Gift kann kleinere Fische und andere Beutetiere töten. Bei Menschen verursacht die Nesselung starke Schmerzen. Auf der Haut hinterlässt der Kontakt mit den Tentakeln rote Quaddeln, die an einen Peitschenhieb erinnern. Die Quaddeln verschwinden erst nach zwei oder drei Tagen, der Schmerz lässt nach rund einer Stunde nach. Das Gift kann jedoch auch die Lymphknoten erreichen, wo es noch größere Schmerzen verursacht. Allein an den Küsten Australiens werden jährlich bis zu 10.000 Menschen von Portugiesischen Galeeren und eng verwandten Quallenarten verbrannt.

Ein gesunder Erwachsener übersteht Verbrennungen durch die Qualle ohne Lebensgefahr, aber bei geschwächten Menschen oder Allergikern besteht die Gefahr eines allergischen Schocks, eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems, die tödlich enden kann.[6] Todesfälle sind allerdings ausgesprochen selten. Ein Arzt muss hinzugezogen werden, wenn der Schmerz sehr stark ist oder länger anhält, die Wunden sich verschlimmern oder ein allgemeines Krankheitsgefühl oder Entzündungs-Symptome auftreten.

Abgerissene Tentakel enthalten noch Nesselzellen. Die Nesselzellen bleiben noch mehrere Tage lang aktiv und gefährlich, wenn Quallen am Strand angespült wurden.

Stiche sollten in keinem Fall mit Essig oder Süßwasser ausgewaschen werden, sondern mit Salzwasser. Außerdem müssen die Überreste der Tentakeln vorsichtig entfernt werden, wobei man die Tentakeln niemals berühren darf, weil sie weiter nesseln können. Heißes Wasser über 45 °C (318 K) lässt die Eiweiße des Gifts denaturieren.
2010 NY,NV,AZ,CA
2011 NY,WY,UT,AZ,NV
2011 NY,DC
2012 NV,AZ,CO,UT
2014 WY,MT,AB,BC,WA
2015 WA,OR,CA,NV

suzemir

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05.02.2014 - 5.Tag Butterfly World
« Antwort #39 am: 06.04.2014, 21:33 Uhr »
Für heute war Schauerwetter angesagt. So ein Quatsch. Die Trottel vom Wetterbericht wussten nix von meinem heißen Draht zu Petrus. Wir überlegten noch eine Nacht im Ramada Hollywood Downtown zu bleiben, aber uns gefiel die ganze Gegend nicht und haben uns deshalb dagegen entschieden. Nee nee da war nix runtergekommen oder so, es war einfach langweilig dort.
Die Butterfly World lag in der Nähe und da wir dort noch nie enttäuscht wurde und den Kram mögen, machten wir da unseren 4.Besuch. Ich kenn ja unsere Vorlieben und da habe ich Zuhause schon nach einen Coupon gesucht, der uns hilft etwas Geld zu sparen. Jo statt 24,95$ pro Person, zahlten wir nur 19,95$. Ich kann euch keinen festen Link zu einem Coupon geben. Auf der Webseite von der Butterfly World gibt es weniger Rabatt. Einfach mal Google fragen, hab´s nicht anders gemacht.


Martina glückte dieses Bild eines brütenden Owl Finch (Ringelastrild), der sein Nest gut versteckt hat.


Doris Longwing (Doris Falter)


Tree Nymph (Weiße Baumnymphe) ist einer von den großen Schmetterlingsarten.


Owl Finch (Ringelastrild)


Sparkling Violet Ear Hummingbird (Veilchenohrkolibri)


Hier das Weibchen eines Rufous Hummingbird (Rotrücken-Zimtelfe), was nur etwa 4 Gramm wiegt.


Lady Gouldian Finch (Gouldamadine)


In der Butterfly World war wenig los. Eine Schulklasse eilte durch die Gehege, was aber nicht störte. Wir machten in der Zeit einfach eine Pause auf einer Bank, denn vor allem die Vögel glänzten bei der Unruhe durch Abwesenheit. Foto - Numata Longwing


Foto - Starry Night Cracker


Die Butterfly World ist nicht wie andere Schmetterlingshäuser komplett nach außen isoliert, was den Vorteil hat, dass es im Inneren nicht so extrem schwülwarm ist. Aber das Ganze hat auch den Nachteil, dass wenn es mal kühl ist, die Schmetterlinge nicht fliegen.


Es lag Liebe in der Luft, Tree Nymph (Weiße Baumnymphe), die machten kleine Schmetterlinge.


The Malachite (Malachitfalter), ein besonders schöner und großer Falter.


Überall in der Butterfly World war die Frühlingsgefühle ausgebrochen. Die Piepmätze, die noch nicht am brüten waren, sammelten Nistmaterial für ihre Nester. Ich wollt auch schon losflattern und ein Nest bauen.
Foto - Forbes Parrot Finch (Blaugrüne Papageiamadine)


Im Knast der Loris kauften wir für einen Dollar Futter. Die Tierchen sind an den Menschen gewöhnt.
Foto - Martina mit  zwei Green-naped Lorikeet (Allfarblori), ja sie mag die nicht wirklich, weil sie auch mal zubeißen.


Und ich dachte immer, ich hätte nur einen Vogel . Ich musste meine beiden Swainson's Lorikeet (Gebirgs-Allfarblori) nicht mit Futter bestechen, sie hat mich auch so lieb.


In einer der Vogelvolieren beobachteten wir, wie sich ein  Vögelchen auf dem Kopf einer Lady aus Kanada nieder lies. Der dachte sich, warum erst ein Nest bauen, nimmst halt das hier, ist schon fertig. Die gute Frau hielt sofort ihren Kopf in unsere Kamera und wir drückten ab. Ich gab ihr dann meine Visitenkarte, damit sie auch ihre Bilder bekommen kann.
Paar Wochen nach der Reise kam eine nette Mail aus Québec, einmal komplett in Französisch und weil sie es wohl schon ahnte auch in Englisch, mit paar aktuellen und wunderschönen Winterbildern ihrer Heimat. Jo und sie bekam als Antwort 5 Fotos in Originalgröße zugemailt. Liebe Grüße nach Québec.


Martina knipste diesen "Wasservogel", der ganz rot vor Scham im Gesicht war. Warum? Keine Ahnung. Vielleicht wollte er gerade seinen Pelz ablegen und FKK baden, als Martina ihn erwischte.


Blue Dacnis (Blaukopfpitpit)


Im Souvenirladen gab es jede Menge Zeug, was im Laden hübsch bunt aussieht, man Zuhause aber in der Regel nicht braucht.
Auf jeden Fall war es wieder toll in der Butterfly World und wir sind uns jetzt schon sicher, dass dieses nicht unser letzter Besuch dort war. Und euch kann ich einen Besuch nur empfehlen, aber denkt an die Coupons, der Eintritt ist auch damit teuer genug.

suzemir

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05.02.2014 - 5.Tag Loxahatchee National Wildlife Refuge
« Antwort #40 am: 06.04.2014, 21:35 Uhr »
Unser nächstes Ziel, das Loxahatchee National Wildlife Refuge fand ich mal in Google Earth und bei Andreas, einem Kumpel aus dem Web, die Bestätigung, dass sich ein Besuch dort lohnt.


Wir liefen zuerst den Boardwalk am Visitor Center mitten durch den Sumpf.


Ein Brown Anole (Bahamaanoli) Männchen plusterte sich auf, weil wir es wagten an seinem Baum vorbei zu gehen. Er ist einer dieser illegalen Einwanderer, die mit Schiffen hier her gelangt sind und sich jetzt hier ausbreiten und den einheimischen grünen Anoli immer mehr verdrängen.


Das Loxahatchee National Wildlife Refuge gehört zu den Everglades und ist deren nördlichstes Schutzgebiet. Wir waren beide sehr begeistert. Wir fühlten uns trotz der Nähe zur Zivilisation, wie in einer grünen Hölle.


Auf der anderen Straßenseite vom Visitor Center, besuchten wir dann ein offenes Sumpfgebiet, welches ideal zur Beobachtung von Vögeln gedacht war. Am Parkplatz standen nur zwei Autos. Ein Kleinbus gehörte einer Reisegruppe von Fotografen, alle ausgestattet mit riesigen weißen Objektiven, für die man schon fast einen Waffenschein braucht. Wir wunderten uns etwas, weil die nicht in den Sumpf zogen, sondern nur am Parkplatz rumlungerten. Einer von ihnen kam dann zu mir und erzählte mir, dass hier vorhin gerade bei einem Auto die Seitenscheiben eingeschlagen und das Auto geplündert wurde. Das alles ging so schnell, dass niemand helfen konnte.
Mist was machen? So langsam verliere ich die Lust auf Florida. Ok das kann dir überall passieren. Ich parkte unsere Karre noch mal um, so dass ich sie vom Trail aus sehen kann. Was das bringen soll? Keine Ahnung.
Ich hatte gerade die Karre abgestellt, als schon der Sherif kam, um die Zeugenaussagen der Fotografen aufzunehmen.


Wir waren beide geschockt, obwohl wir gar nicht betroffen waren. Der Mann erzählte uns noch, dass dieses hier schon öfters vorkam und sie absolut nix in ihrem Kleinbus liegen lassen. Unsere Karre war voll. Ist ja logisch, wir hatten alles dabei, womit wir von Hotel zu Hotel ziehen.
Wir nutzten die Anwesenheit des Sherifs für eine kurze Wanderung und machten paar Bildchen. Die Schauer, die für den ganzen Tag voraus gesagt waren, kündigten sich jetzt mit dunklen Wolken an. Für uns wurde es Zeit abzudampfen.
Ja was soll ich euch empfehlen? Schön war es dort. Entscheidet selbst.


Wir fuhren weiter zum Hawthorn Suites West Palm Beach, wo wir die nächsten beiden Nächte eine Suite für lau hatten. Jo Wyndham finanzierte auch diese edle Unterkunft, Dank unserer Bonus Punkte. Egal für welche Hotelkette ihr euch entscheidet, unbedingt deren Bonusprogramm nutzen, denn wie man an uns sieht, es lohnt sich. Und da kommen auf dieser Reise noch weiter kostenlose Übernachtungen.
Schon auf der Fahrt zum Hotel begann es zu regnen, dort angekommen schüttete es wie aus Eimern. Die Hütte war spitze, komplett mit Wohnküche.
Zum Abendbrot machten wir  Rindersteaks aus der Pfanne und Obstsalat. Als Beilage zu den Steaks gab´s lecker Coleslaw. Nee was war das feines Happahappa.
So mir langt es für heute, ich geh ins Bett. Gute Nacht.

suzemir

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05.02.2014 - 6.Tag Church of Bethesda by the Sea & Garden
« Antwort #41 am: 07.04.2014, 21:24 Uhr »
Mann hat das letzte Nacht gegossen. Gleich gegenüber vom Hawthorn Suites West Palm Beach befand sich eine Großbaustelle, die über Nacht komplett abgesoffen war.
Wir ließen es heute etwas ruhigen angehen und sind erst um 7.300Uhr aufgestanden. Frühstück gab es lecker vom Buffet im Hotel. Draußen war es noch bewölkt, aber die Sonne sollte in Kürze rauskommen.
Erstes Ziel war Church of Bethesda by the Sea & Garden.


Im Außenbereich der Kirche fanden gerade Bauarbeiten statt, die aber nicht störten. Eintritt war kostenlos.
Foto - Innenhof der Church of Bethesda by the Sea und Blick auf die Verwaltung.


Das Gebäude wurde erst 1925 im gotischen Stil erbaut.


Blick in die Church of Bethesda by the Sea. Wir waren so früh am Morgen die einzigen Besucher und konnten den Bau in Ruhe genießen und unsere Bildchen machen, ohne jemanden beim Gebet zu stören. Besonders schön waren die großen Bunten Glasfenster, die Szenen der biblischen Geschichte darstellten.


Na Mutti, denkst über deine Sünden nach? Foto - Blick auf die riesige Orgel.


Wir hatten mal wieder Glück, denn kaum waren wir im Garten der Church of Bethesda by the Sea, kam die Sonne raus und es wurde wieder richtig warm.


Wir gingen an diesem Teich entlang und beachteten die Koi´s erst gar nicht, bemerkten aber dann, dass sie uns wie ein Hund seinem Herrchen verfolgten. Und dann stand da noch ein Futterautomat, wo man für 25 Cent Fischfutter kaufen konnte. Jo da wussten wir, was unsere "Freunde" wollten. Ok wir waren sicherlich die ersten Besucher des Tages und die Mädels und Jungs hatten noch kein Frühstück. Der Automat war sehr großzügig eingestellt und wir bekamen für einen Quarter jede Menge Futter.


Der Garten der Church of Bethesda by the Sea & Garden war toll angelegt und sehr gepflegt.


Die Church of Bethesda by the Sea & Garden ist definitiv eine der größeren Anlagen. Uns hat es hier bestens gefallen und einen Besuch können wir nur empfehlen.

suzemir

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06.02.2014 - 6.Tag The Four Arts Gardens
« Antwort #42 am: 07.04.2014, 21:25 Uhr »
Wir lieben botanische Gärten und da war es doch klar, dass wir uns auch die Four Arts Gardens in Palm Beach anschauen. Eintritt war hier kostenlos. Wow so was gibt´s tatsächlich noch.


Gleich hinterm Eingang begann der Dschungel. Wir waren beide hin und weg.


Betrieben werden die Gärten von der Society of the Four Arts, die in Palm Beach rege fürs Allgemeinwohl tätig ist, daher verstanden wir auch nicht, warum sie nicht wenigstens einen kleinen Obolus als Eintritt nehmen.
Foto - Blick auf den Garten Pavillon.


In den Gärten finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt und bei nicht so guten Wetter oder am Abend, kann man unter anderen das Gartenhaus nutzen.


Brunnen im Gartenhaus.


Im Gartenhaus stand auf der einen Seite eine Plastik aus Bronze in der Form eines Korbes mit Äpfeln und auf der anderen Seite mit Birnen. Die Früchte waren etwa doppelt so groß, als in der Realität. Tolle Idee.


Gleich gegenüber vom Gartenhaus entdeckten wir diese beiden Opas, die aussahen, als wenn sie nur kurz inne halten würden. Diese Bronze Gruppe von Lawrence Holofcener nennt sich "American Allies" (Amerikas Verbündete) und stellt Winston Churchill und Franklin Roosevelt dar. Das Original steht in London.


Schaut euch die Gesichtszüge von Churchill an! Es ist komisch, aber ich musste mir diese beiden Herren immer wieder anschauen, so fasziniert war ich von denen und das soll schon was heißen.


Überall in den Gärten luden lauschige Plätze zu einer Pause ein.


Auch diese Bronze Statue Sior Maschera (Maskenmann) von Philip Jackson fand ich toll. Die polierte goldenen Maske kam gut auf dem matten Schwarz.


Die Four Arts Gardens wurden 1938 gegründet. Hier werden nur in Südflorida heimische Pflanzen gezeigt. Eine winzige Ausnahme gibt es aber, der kleine Chinesische Garten gleich am Eingang, da stehen auch paar andere Pflanzen.
Die Gärten wurden in der Hurrikan Saison 2004 stark beschädigt und mussten geschlossen werden. Nach der Sanierung wurden sie im Jahr 2007 wieder Eröffnet. Foto - Blick Richtung Gartenhaus


Diesen Neptun hat Ira Bruce Reines erschaffen.


Four Arts Gardens hat uns komplett überzeugt. Unser Respekt und Dank gilt der Society of the Four Arts.


Die Society of the Four Arts kümmert sich aber nicht nur um den Garten, sondern betreib noch eine Galerie, eine große Veranstaltungshalle und anderes. Das Umfeld dieser Einrichtungen ist auch sehenswert.


Dieses Dingens sah ich schon vom weiten und machte mich neugierig.


Als ich dieses Bild gemacht habe, bin ich mit dem Arm gegen das Metall gekommen und vor Schmerz fast gestorben. Ja der Stahl hatte sich in der Sonne so sehr aufgeheizt, dass mindestens 127% meines Körpers Verbrennungen 3. Grades aufwiesen. Warum 127%? Na ich hab mich doch zweimal verbrannt. Nur Dank Wunderheilung und einmal Pusten auf das Aua sitze ich heute noch hier.


Gleich hinter der Edelstahl Pyramide hat man eine schöne Aussicht auf West Palm Beach.


Hier am Wasser war die Hitze wunderbar auszuhalten.

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06.02.2014 - 6.Tag Ann Norton Sculpture Gardens
« Antwort #43 am: 07.04.2014, 21:27 Uhr »
Eine Gartenanlage hab ich noch, die Ann Norton Sculpture Gardens. Das Navi führte uns zur Adresse der Norton Gärten. Von außen sah das komisch aus. Kein Schild nix, nur paar Buchstaben auf einer Glastür. Wir dachten erst, wir wären hier verkehrt.
Das Haus hier auf dem Bild ist das ehemalige Wohnhaus der Nortons. Eintritt kostete 10,-$ pro Person.


Die Ausstellung in der Villa ließen wir wegen mangelnden Interesse links liegen. Der Garten war da schon spannender.


Schon die erste Skulptur war der Hammer. So etwas haben wir noch nie zuvor gesehen. Das Ding ist tatsächlich aus Ziegelsteinen gemauert. Schlagt mich, aber ich finde das genial. Das Objekt ist etwa 10 Meter lang.


1978 kam die verwitwete Künstlerin Ann Norton hier auf die Idee, sich ein Denkmal zu setzen und gründete die Ann Norton Sculpture Gardens. Nach ihrem Tod 1982 ging der Besitz an einen gemeinnützigen Verein, mit der Auflage, dass die Skulpturen Gärten erhalten bleiben.


Diese mehrere Meter hohe Figur erinnerte mich sofort an die alten Azteken, keine Ahnung warum.


Jo und das hier sah aus wie ein Schriftzeichen aus Asien.


Blick in das ehemalige Atelier von Ann Norton mit original Entwürfen und Studien der Künstlerin.


Uns haben die Ann Norton Sculpture Gardens sehr gut gefallen. Wer auf den Geschmack gekommen ist, nur zu, die freuen sich dort auf Besucher.

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06.02.2014 - 6.Tag Blowing Rocks Natural Preserve
« Antwort #44 am: 07.04.2014, 21:28 Uhr »
Mittagspause haben wir beim Chinesen in Palm Beach gemacht. Das Essen kostete inklusive Getränke nur 20,65$. Ich sagte aber zu Martina: "Nee, so geht das hier nicht weiter. Wir müssen Geld sparen. Heute Abend gibt es die Rindersteaks ohne Brot".
Von all dem Regen letzte Nacht, war nix mehr übrig. Die Sonne brannte gnadenlos. So kannten wir Florida noch nicht. Ja wir hatten schon mal den einen oder anderen Hitze Tag dabei, aber dieses Jahr war die Krönung. Daher dachten wir, fahren wir ans Meer. Den Strand mit den Blowing Rocks kannten wir schon und fanden, dass der immer einen Besuch wert ist.
Parkplätze gibt´s da ja nur wenige und die waren heute alle besetzt. Nach einer Ehrenrunde hatten wir dann doch Glück. Per Selfpay löhnten wir 2,-$ Eintritt pro Person und gingen durch den schmalen Wald an den Strand.


Hmmm irgendetwas war hier anders. Also wenn ich nicht genau wüsste, dass wir hier schon waren, würd ich sagen, das ist ein anderer Strand. Auch Martina bestätigte meinen Eindruck. Hier unten auf dem Foto sieht man deutlich, dass das fossile Riff aufhört und nur noch Sand kommt. Wir sind aber bisher immer am Strand nach links gegangen und haben dort das Riff geknipst. Das war wech, nix zu sehen, futschikado, heut gestohlen, morgen in Polen. Eine Erklärung hätte ich. Die haben Sand ran gespült und der Plunder liegt jetzt unterm Sand. Keine Ahnung.


Ich hab mein Tigershirt an, passend zu meinem Wesen.


Ich hab noch nie ´ne Königsseeschwalbe im Flug erwischt, mit meiner nagelneuen EOS 70D und dem superschnellen 70-200 2.8 IS USM hat´s geklappt. Jo die Biester sind nicht so fotogeil wie Möwen.


Die See war ruhig, und da dachte ich, gehst ins Wasser und guckst dir das fossile Korallenriff von der Seeseite an. Kaum war ich runter geklettert kamen drei aufeinander folgende große Wellen und ich war von oben bis unten nass. Aber das Foto hier habe ich noch gemacht. Die Kamera hielt ich mit dem Arm in die Luft, was die wenigsten gerettet hat.
Zum Glück war es warm und da ich eh jetzt nass war, machte ich mir keinen Kopp mehr wegen der Wellen und guckte mir das Riff in aller Ruhe weiter an.


Der kleine Sandpieper fragte sich auch, warum der Onkel so nass war.


Je weiter wir nach rechts gingen, desto höher war die Riffkante, die hier teilweise über 2 Meter hoch war.


Diese Ringschnabelmöwe lauerte auf Seafood.


Hier am Strand des Blowing Rocks Natural Preserve waren nur sehr wenig Besucher. Baden war möglich und das Wasser auch warm. Bei uns ist aber immer nur jeden ersten Samstag im Monat Badetag. Ja was? Wofür gibt´s Deo Spray?


Hier an dieser Stelle konnte ich nicht mehr auf das Riff gucken. Fotos wollte ich aber trotzdem machen. Ich beobachtete eine ganze Weile die Wellen. Irgendwann sah das gut aus und ich hin gestürmt und habe abgedrückt.


Das Luder wollt auch nicht baden und zum weg fliegen war sie auch zu faul. Ach Hauptsache die Käsefüße sind sauber.


Ach was war das wieder schön hier. Euch können wir nur empfehlen das Blowing Rocks Natural Preserve mal selbst zu beehren. Ach ja und passt auf die Wellen auf.