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Autor Thema: Stan und Olli bruzeln in Florida USA Februar 2014  (Gelesen 33312 mal)

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Floridiana

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Re: Stan und Olli bruzeln in Florida USA Februar 2014
« Antwort #60 am: 09.04.2014, 21:08 Uhr »
Die urspruenglichen Staemme Floridas (Canusa usw.) bekamen schon nach der ersten Begegnung mit den Spanieren Aerger, vermutlich eine eingeschleppte Pockenepidemie. Es gibt wenig Berichte. Ein guter mit Zeichnungen stammt von einer Gruppe Hugenotten, die an der Muendung des St. Johns River im heutigen Jacksonville eine Kolonie gruendeten.

Als Praesident Jackson das fruchtbare Gebiet der Cherokees und anderer Staemme Georgias zur weissen Besiedelung freigab, wurden die Cherokees zwangsumgesiedelt (Trail of Tears). Manche wichen in die Berge aus, andere nach Sueden in die Waelder und Suempfe Floridas. Daraus und aus den ueberlebenden Floridianern wurden dann zwei Gruppen, die Seminole und die Miccosukee (vorwiegend Creek Nation).

Einkommensquellen sind Tourismus und Casinos. Die Taenzer sind professionell und genau wie Rodeoreiter ziehen sie von Veranstaltung zu Veranstaltung. Zu sehr grossen Powpows wie z.B. dem Schemitzun im Foxwood Casino in Connecticut koemmen sogar Staemme aus Kanada. An solchen "touristischen" Veranstaltungen ist nichts zu bemaengeln, schliesslich meckert auch keiner ueber professionelle Rodeoreiter, Basketball Spieler usw. Ueberlegt mal, was an einem grossen Football Spiel 'touristisch' ist. Ihr koenntet ja stattdessen zum Spiel irgendeiner High School gehen. Da verdienen die Spieler kein Geld.

Meine Quellen sind garantiert nicht wiki.  :lol:

Bei kleineren Powows fiel mir auf, dass auch die indianischen Einwohner der naeheren Umgebung als nicht professsionelle Taenzer und Zuschauer teilnahmen. Dort wurden alle Zuschauer bei einem Ringtanz zum Mitmachen eingeladen. Und natuerlich gibt es auch Stammesfeste- und zeremonien voellig ohne Aussenseiter.

 

suzemir

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Re: Stan und Olli bruzeln in Florida USA Februar 2014
« Antwort #61 am: 09.04.2014, 22:16 Uhr »
Wir waren ja nun auch schon ein bis zweimal bei einem Powwow und anderen Feierlichkeiten und haben unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Die Powwows waren nicht touristisch. Pala unserer erster Powwow, dort gab es Krimskram und Food zu kaufen, aber das Angebot war eher bescheiden. Weiße kamen und guckten kurz und hauten wieder ab. Wir waren damals nach unserer Beobachtung, die einzigen Weißen die die ganze Zeit dort zugeschaut haben. Cooler waren erlaubt. Kein Eintritt.
Danach wurden wir hungrig auf Powwows. Der zweite in Fort Belknap an der Grenze zu Kanada war total abgelegen. Infos gab es gleich Null. Dort waren wir unter all den Indianern im Reservat die Exoten und dann noch aus Germany. Wir waren die Attraktion und mussten immer wieder erzählen, woher wir kommen. Die Leute waren echt nett. Zu kaufen gab es dort gar nix. Cooler waren erlaubt. Kein Eintritt.
Der 23rd Annual World Championship Hoop Dance Contest in Phoenix war kein Powwow sondern eine Profiveranstaltung. Hier ging es um richtig hohe Preisgelder. Verkauft wurde nur Food. Cooler waren verboten. Eintritt viel der übliche Obolus für das Heard Museum an, in meinen Augen eintreiben der Preisgelder. Einheimische Gelegenheitstänzer hatten keine Chance. Aber es war toll dort und ich würde mir das noch einmal anschauen. Das Publikum war gemischt. Wir fielen aber auch hier auf. Meine Sitznachbarin, eine Apachin erzählte mit mir und bekam dann mit, dass wir aus Deutschland sind, was sie anschließend verbreitet hat. Fremde Leute sprachen uns darauf hin an. :D
Der Bishop Powwow, war trotz des nahen Casinos keine Profiveranstaltung. Klar waren dort auch reisende Tänzer, aber der Rahmen der Veranstaltung war schlicht. Neben uns waren nur wenige Nichtindianer dort. Mir fiel nur ein Fotograf auf und einer der wie ein Trapper aussah, mit seiner Frau. Es gab Food und minimal Krempel zu kaufen. Cooler waren erlaubt. Kein Eintritt.
Ja und zur Seminole Tribal Fair ist alles gesagt.

Wir werden weiterhin Powwows besuchen. Ich mag die Musik, die Tänze und die Kleidung. Am liebsten sind mir die ganz alten Männer, wo die Furchen im Gesicht Geschichten erzählen, aber auch die Männer, die Geschichten Tanzen, die jungen Männer, geballte Power, natürlich die ganz Kleinen, die man am liebsten knudeln möchte. Die Mädels sind so schön. Ja ich mag eigentlich alles, nur deren Essen ist nicht unser Ding.

Floridiana

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Re: Stan und Olli bruzeln in Florida USA Februar 2014
« Antwort #62 am: 09.04.2014, 23:23 Uhr »
Da habt ihr ja schon einige wirklich nette Powos gesehen.  8)

Palo

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Re: Stan und Olli bruzeln in Florida USA Februar 2014
« Antwort #63 am: 10.04.2014, 03:07 Uhr »
Der 23rd Annual World Championship Hoop Dance Contest in Phoenix war kein Powwow sondern eine Profiveranstaltung. Hier ging es um richtig hohe Preisgelder. Verkauft wurde nur Food. Cooler waren verboten. Eintritt viel der übliche Obolus für das Heard Museum an, in meinen Augen eintreiben der Preisgelder. Einheimische Gelegenheitstänzer hatten keine Chance. Aber es war toll dort und ich würde mir das noch einmal anschauen. Das Publikum war gemischt. Wir fielen aber auch hier auf. Meine Sitznachbarin, eine Apachin erzählte mit mir und bekam dann mit, dass wir aus Deutschland sind, was sie anschließend verbreitet hat. Fremde Leute sprachen uns darauf hin an. :D

Au ja, bei dieser Veranstaltung war ich auch schon ein paar Mal, ist wirklich sehenswert. Aber wie du schon schon schreibst, ist es kein powwow, sondern ein Wettbewerb der best of the best.

Das Museum ist auch sehenswert, schon allein wegen der Hauser Skulpturen, obwohl Hauser kein Indianer war.

Leider lassen sich die meisten hier im Forum so etwas entgehen, weil Phoenix, ihrer Meinung nach jedenfalls, sowieso nichts zu bieten hat.
Gruß

Palo

suzemir

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08.02.2014 - 8.Tag Everglades National Park Shark Valley
« Antwort #64 am: 10.04.2014, 22:32 Uhr »
Klock 6.00 bimmelte der Wecker. Wir hatten heute einen Termin und vorher wollten wir fix ins Shark Valley. Wir holten uns frische Brötchen und standen punkt 8.00Uhr am verschlossenen Tor des Shark Valley. Och nöö nicht schon wieder Shutdown. Nee war nicht, die machen erst um 8.30Uhr auf. In Sachen Öffnungszeiten kannste das Shark Valley echt vergessen, da ist der Anhinga Trail viel besser.
Da wir eh noch nix hatten, gab es erst mal was zu futtern und nebenbei beobachteten wir drei Angler, welche die Fischis im Sekundentakt aus dem Wasser zogen. Die bissen wie blöd. Die Angler hatten hinten im Pickup einen 20 Liter Bottich, der schon halb voll war. Was wollen die mit all dem Fisch? ...Fischmarmelade kochen?
Foto - Der Red-bellied Woodpecker (Carolinaspecht) hämmerte schon am frühen Morgen auf die Palme ein. Ich frag mich, was der wohl für´n wöchentlichen Verbrauch an Kopfschmerztabletten hat.


Gegen 8.30Uhr trudelten die Herren und Damen National Parkwächter ein. Ich find das ein Unding.


Die Piepmätze warteten auch schon ungeduldig auf uns Knipser, nahmen ihre üblichen Posen ein und wir konnten endlich loslegen. In der ersten viertel Stunden zogen Nebelschwaden vorbei, die die Kulisse ein wenig trübten, aber dann gewann die Sonne und bruzelte wie in den Tagen davor ohne jede Gnade. Foto - Anhinga


Seit dem ich wieder "wach" bin (die Geschichte kommt später), grüble ich wieder viel und will alles wissen. Wenn der Anhinga Trail, nach den da rum flatternden Anhingas benannt wurde, wo sind dann hier die Haie? Ich kann es euch sagen, Shark Valley ist nach dem Shark River benannt, in dem es sich befindet. Nicht das ihr jetzt nach einem Fluss in unserem Sinne sucht. Ihr wisst doch, dass die Everglades eigentlich ein einziger gigantisch breiter, aber nur paar Zentimeter tiefer Fluss ist und dieser Abschnitt heißt halt Shark River. Ob nun der Shark River etwas mit Haien zu tun hat weiß ich nicht, aber hier vermute ich, dass Shark nicht von Hai, sondern von den gleichnamigen Halunken und Gaunern herrührt, die sich früher hier in den Sümpfen vorm Arm des Gesetzes versteckt haben.
Foto - Den Snowy Egret (Schmuckreiher) erkennt man leicht an den schwarz verkohlten Beinen und den gelben Gumistiefeln.


So einen Limpkin (Rallenkranich) haben wir hier zum ersten Mal gesehen.


Das hier sind Foto Geyer.


Anhinga bei der Gefiedertrocknung. Äh was machen die Kollegen bei Regen? Wenn die da ein Bad nehmen um Happahappa zu fangen, wird der Mantel doch auch nass.


Little Blue Heron (Blaureiher) auf der Jagd. Die warten da wirklich bis mal ein Fisch sich erbarmt und vorbei schwimmt um sich zu opfern.


Common Gallinule (Teichralle) soll mal lieber ein bisschen aufpassen wo sie langlatscht, denn bei den Alligatoren steht heute Hühnerbein auf der Speisekarte.


Black-crowned Night Heron (Nachtreiher)


Great Blue Heron (Kanadareiher) ist der größte Vogel in den Everglades.


American Purple Gallinule (Zwergsultanshuhn), ja neben Karpfen und Forelle blau, gibt´s auch Huhn blau.


Uns fiel auch im Shark Valley der viel höhere Wasserstand, als in den Jahren zuvor auf. Auch hier war das Wasser sehr klar. Dann war alles Grüner, das Gras war richtig fett und voll am treiben.


Alligatoren waren, wie schon am Anhinga Trail Mangelware. Das kannten wir aber ganz anders. Normal lagen die hier am Morgen in der Sonne, um sich aufzuwärmen. Selten schwamm mal einer der Brüder vorbei.


Unrasiert und fern der Heimat.


Das hier waren Fische. Entweder hat da jemand Juckpulver ins Wasser gekippt, oder denen juckte einfach nur so das Fell. Die Biester tobten an der Wasseroberfläche, als wenn Fischfang plötzlich nicht mehr In ist. Das ging bald ´ne Viertelstunde so. Erst als ein Alligator hin schwamm und die Brüder zu Ordnung rief, kehrte Ruhe ein.


Shark Valley war natürlich, trotz der komischen Öffnungszeiten der Hammer. Uns störte es auch nicht, dass da nur wenige Alligatoren rum paddelten. Nöö war alles Top. Eintritt brauchten wir Dank National Park Pass nicht bezahlen.

suzemir

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08.02.2014 - 8.Tag Big Cypress National Preserve Loop Road
« Antwort #65 am: 10.04.2014, 22:33 Uhr »
Die Loop Road ist für uns keine Unbekannte. Wir fahren sie aber trotzdem immer wieder gerne, da es viel zu sehen gibt. Da wir eh zur Westküste wollten, bot es sich heute mal wieder an, sie statt den Tamiami Trail zu fahren.


Great Egret (Silberreiher) auf der Jagd


Auch hier entlang der Loop Road stand das Wasser viel höher als wir das von vorherigen Reisen kannten. Es war auch hier wieder extrem klar und sauber. Nun wissen wir ja, dass die Everglades ein gigantisch breiter Fluss ist. Wenn hier überall mehr Wasser zu sehen ist, dann kann ich wohl davon ausgehen, dass der ganze Fluss mehr Wasser führt. Dieser Winter muss extrem feucht in Florida gewesen sein. Wenn ich nur daran denke, wie es vorgestern Nacht in Palm Beach gegossen hat, dann ist mir klar, woher das Wasser kommt.


Wir kennen einige Stellen entlang der Loop Road wo wir in der Vergangenheit immer Alligatoren beobachten konnten, aber auch hier haben wir nur zwei von denen gesehen.


Das letzte Mal sind wir im Februar 2010 die Loop Road gefahren. Die Piste war damals offiziell wegen der geplanten Sanierung gesperrt und in einem fürchterlichen Zustand. Jetzt war sie arschglatt mit paar kleinen Dellen.


Ich habe eben mal schnell paar alte Fotos angeschaut, so schön grün war es hier noch nie.


Foto - Snowy Egret (Schmuckreiher)


Wood Stork (Waldstorch), der ist eindeutig für den Spruch "du hässlicher Vogel" verantwortlich.


Wir wussten bis dato gar nicht, dass es hier auch Wasserpflanzen gibt. Ist echt erstaunlich, wie unterschiedlich das hier aussehen kann. Ich frag mich jetzt, wie das hier wohl im Hochsommer aussieht.


Die Tillandsien an den Bäumen standen kurz vor der Blüte. Wir haben sie noch nie so gesehen. Sie waren sonst immer wegen der trocknen Winter in einem bescheidenen Zustand.


Auf der Loop Road waren nur sehr wenige Touristen unterwegs.


Great Egret (Silberreiher) zwischen den Atemwurzeln (Atemknie) der Zypressen.


Die Spider Lily stand in voller Blüte.


Das war jetzt das fünfte Mal, dass wir die Loop Road gefahren sind und trotzdem war sehr viel für uns neu. Eine Fahrt auf dieser Road können wir nur empfehlen.

suzemir

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Seitdem wir vor vier Jahren das erste mal beim Bluegrass Festival im Collier Seminole State Park dabei waren, schwelgten Martina und ich immer mal wieder in Erinnerungen an diesen Event. Wir kannten die Art Musik vorher gar nicht und haben uns sofort darin verliebt. Ich wollte Martina eine Freude machen und habe diese Reise so geplant, dass sie unter anderen, zu diesem Konzert gehen kann. Eintritt kostete hier 15,-$ pro Person und pro Tag. Wer beide Tage kam, zahlte insgesamt 25,-$ pro Person.


The Bean Pickers war die erste Gruppe, die uns was vorträllerten. Die Dame rechts im Bild kam mir sofort bekannt vor. Ja von wegen ich und Alzheimer. Nee ich konnte mich an ihre Stimme erinnern, die jetzt nicht unbedingt mein Fall war. Damals sang sie aber bei einer anderen Gruppe. Die Auflösung kam auch prompt. Karen Batten spielte in zwei Bands.




The Bugtussle Ramblers haben wir schon vor vier Jahren hier gesehen und gehört. Das ist die zweite Band in der Karen Batten (links im Bild) regulär spielt. Ich stell mir das schwierig vor, weil beide Bands ihre Termine untereinander abstimmen müssen.




In der Mittagspause haben wir baked Chicken, Coleslaw und Fries gegessen. Für das ausgezeichnete Essen inklusive Getränke haben wir insgesamt 18,-$ hingelegt, was echt preiswert war.


Nachdem wir alle satt waren, ging die Show mit Gary Mackey und Band weiter.


Jo ihr guckt richtig, Steel Drum und Blue Grass, es passte wirklich. Schaut euch das Video an.


Die meisten Leute brachten ihre eigenen Stühle mit. Es gab aber auch welche vom State Park, die aber nicht so bequem waren. Auch wir hatten unsere eigenen Campingstühle dabei. Das haben wir uns bei unserer Freundin aus dem Web, Sandra abgeguckt, die mit ihrem Mann auch bei jeder Reise Campingstühle dabei hat.


Bei Gary Mackey gehen unsere Meinungen auseinander. Martina meinte, das ihr sein Gegeige schon auf den Keks ging. Mich dagegen hat der Heini fasziniert. Für mich war er der Star des Tages. Ich spürte regelrecht, dass er Spaß an der Musik hatte.
Foto - schaut mal genau hin, der Kerl spielte ein Liedchen auf einer Geige, bei der der Klangkörper eine Blechbüchse war. Klar war der Sound etwas kratzig, aber interessant so was mal zu sehen und zu hören.


. Nicht wundern, die spielen nicht nur Blue Grass, auch etwas Blues und vor allem eine besondere Stimme.

The Laws waren die letzten Musikanten des Tages, was nicht heißen soll, dass sie schlecht waren. Sie hatten etwas Pech, denn viele Besucher waren schon gegangen. Dann starteten sie mit einem Liedchen, was nicht unbedingt hier her passte. Martina fand gerade das toll. Sie legten aber dann nach und zeigten, dass sie auch andere Genres beherrschen.




Wir waren von 11.00Uhr bis zum Sonnenuntergang hier und wurden bestens unterhalten. Wir wunderten uns, dass nicht so viele Besucher hier waren, denn die Show ist ja schon Tradition und dürfte damit bei den Einheimischen bekannt sein.
Schon auf der Fahrt hierher bemerkten wir, dass Menschenmassen Richtung Everglades City fuhren. Dort feierte man das Seafood Festival. Keine Ahnung ob die sich nicht leiden können, aber ich fand das schon sehr eigenartig. Die Veranstalter ahnten scheinbar schon Böses und machten uns Besucher das Angebot, dass wenn wir morgen wieder kommen würden, wir nur 10,-$ Eintritt bezahlen müssten. Uns taten die schon etwas leid und wir hofften, dass morgen Am Sonntag mehr Besucher kommen würden.
Was uns noch auffiel, war das Alter der Besucher beim Festival. Es waren vor allem Rentner, die der Musik lauschten. Das war bei unserem letzten Besuch hier aber anders.
Wie man sieht waren Pavillons als Sonnenschutz aufgestellt, die aber nicht reichten. Wir hatten Glück, besser gesagt, ich habe als wir kamen genau überlegt, wo wir uns niederlassen, denn auch heute kannte die Sonne keine Gnade. Hier nutzte nicht mal das nahe Wasser. Ich hatte mir eine Palmengruppe ausgesucht, von der ich wusste, dass sie uns mehrere Stunden Schatten spenden würde. Später sind wir dann mit den anderen Besuchern direkt vor die Bühne gezogen, hinter der höhere Bäume standen und wir so Schutz vor der Sonne hatten.
Uns hat es hier gut gefallen und ich gehe davon aus, dass wir bei unserer nächsten Florida Tour wieder hier sein werden.
Gepennt haben wir im Hawthorn Suites Naples, wo wir auch eine kostenlose Suite reserviert hatten.  Die Bude war Klasse. Sollte es Zoff geben, war das kein Problem, denn wir hatten zwei Schlafzimmer.
Zum Abendbrot gab es wieder Hühnchen, Coleslaw und Obstsalat. Wir hätten beide vorher nicht gedacht, dass uns der Krautsalat hier so gut schmeckt. Leider gibt es das Zeug nicht in Deutschland. Vielleicht kann man den Kram selbst zusammen mixen? Die Frage ist, schmeckt das Zeug dann auch Zuhause in der Heimat? Jo wir kennen einiges, was uns im Urlaub schmeckt, in Deutschland aber dann nicht mehr, selbst wenn wir es aus den USA mitgebracht haben. Das haben auch schon viele unserer Freunde im Web bestätigt.
So genug gequasselt, ich bin müde. Gute Nacht.

Floridiana

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Re: Stan und Olli bruzeln in Florida USA Februar 2014
« Antwort #67 am: 11.04.2014, 13:12 Uhr »
Deine Vogelaufnahmen sind absolute Spitze! Auch die anderen Fotos natuerlich.

Bei Facebook gibts ne Gruppe speziell fuer Landschaftsaufnahmen in Florida, alles Profis oder Halbprofis. Falls es dich interessiert, poste ich den Link.

Und stimmt, es hat diesen Winter mehr geregnet als sonst.

suzemir

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09.02.2014 - 9.Tag Barefoot Beach Preserve
« Antwort #68 am: 11.04.2014, 22:04 Uhr »
Schon 6.30Uhr war die Nacht im Hawthorn Suites Naples mal wieder zu Ende. Oha draußen sah es aber komisch aus. Dicke Wolken und alles schön unifarben in Grau. Ich wollte schon bei Petrus anrufen, aber erinnerte mich dann an die Klausel im Kleingedruckten, dass das gute Wetter erst ab erreichen des Ausflugziel garantiert wird. Frühstück gab es lecker Rührei mit Bacon vom warmen Buffet im Hotel. Wir werden immer mehr zu Hawthorn Fans.
Gestern Abend machten wir uns noch Gedanken über den heutigen Tag. Geplant war nur schönes Wetter und dass wir spätestens Morgen Abend in Tampa sein mussten, wo wir dringende Termine hatten.
Der Barefoot Beach, den wir schon mehrmals besucht haben, lag in der Nähe. Dort war es immer toll. Also hin da. Eintritt war wie immer kostenlos, nur fürs Parken mussten wir, wie schon in den Jahren davor, 8,-$ bei der Einfahrt bezahlen.


Wir beobachteten die einheimische Luftwaffe, bei ihren Trainingsflügen.


Ganz ehrlich, ich möcht kein Vogel sein...ja ja ich bin ein Vogel, ein komischer noch dazu. Nee ich will aber nicht mein Frühstücksbrötchen morgens im nassen Sand suchen. Foto - Sandpieper am Frühstücks Buffet


Meine Kleine war mal wieder mit ihrer Plastik Tüte am sammeln. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.


Willet (Schlammtreter)


Das hier scheint die neuste Trendsportart zu sein, denn die Dinger sahen wir jetzt öfter am Meer. Die Jungs waren relativ schnell mit ihren Brettern auf dem Wasser.


Die Florida Fighting Conch (Florida-Fechterschnecke) sieht man hier öfter mal. Dieses noch lebende Tier war im flachen Wasser unterwegs. Ich warf sie ins tiefere Wasser, denn es gibt Leute, die auch lebende Schnecken sammeln und sie dann töten, wegen deren Gehäuse. Natürlich ist es verboten lebende Schnecken zu sammeln. 


Nach 1,3 Kilometer Wanderung am Strand erreichten wir den Wiggins Pass. Auf der anderen Uferseite befindet sich der Delnor Wiggins Pass State Park, der auch sehr schön ist.
Manchmal verstehe ich die Vögel nicht. Da stehen sich die Brown Pelican´s (Braunpelikan) hier die Füße platt um mal von den Anglern einen Fisch zu erhaschen. Dabei beherrschen die Viecher den Fischfang aus dem Effeff.


Ja da guckt er blöd mit seinen Plattfüßen.


An dieser Stelle hat das Meer zugeschlagen und den Strand weggespült.


Brown Pelican (Braunpelikan)


Foto - Snowy Egret (Schmuckreiher)


Barefoot Beach Preserve war wieder ein voller Erfolg für uns und wie man sieht, war das Wetter perfekt. Wenn ihr in der Nähe seid, schaut unbedingt vorbei.

suzemir

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09.02.2014 - 9.Tag Sun Harvest Citrus Fort Myers
« Antwort #69 am: 11.04.2014, 22:06 Uhr »
Über Sun Harvest Citrus Fort Myers habe ich auch schön öfter berichtet. Der Besuch des Laden gehört für uns zu einer guten Florida Tour.


Ziel unserer Begierde war der frisch gepresste Saft. Martina nahm eine halbe Gallone Orange/Strawberry und eine halbe Gallone Orange/Cranberry. Ich dagegen gönnte mir eine Gallone Orange pur.
Gleich links neben diesem Kühlschrank konnte man wie immer kostenlos diverse Sorten probieren. Eh da taten sich Abgründe auf. Alte Leutchen konnten den Hals nicht voll kriegen und schubsten sich gegenseitig. Ich der schon einiges gesehen hatte, stand sprachlos da und guckte die Leute doof an. Danach gingen sie zu den kostenlosen Proben diverser Zitrusfrüchte und aßen sich satt. Übrigens gekauft haben die nix.


Wir fanden paar Mitbringsel für die Lieben daheim. Wir haben auch wieder eine dieser Plüschsonnen gekauft, die scheinbar ein Auslaufmodell waren, denn es gab nur ganz wenige von denen. Dafür hatten sie die Regale jetzt mit Plüschpalmen vollgepackt, die ich persönlich nicht so toll fand. Ich habe die Sonnen gerne mit nach Deutschland genommen und dann immer gesagt: " Ich habe dir die Sonne mitgebracht".


Wenn ihr hier her fahrt guckt vorher in den Motels nach Coupons, denn die lohnen sich. Da wir jede Menge gekauft haben, bekamen wir zwei Netzte mit diversen Zitrusfrüchten gratis dazu. Das ist alles sehr gutes Zeug. Wie man sieht haben wir auch einen Sack Honey Tangerines ( Honig Mandarinen) gekauft. Die Dinger sind sehr süß. Sie gibt es aber nur für kurze Zeit Anfang des Jahres. Das sind vollreifgeerntete Früchte.


Nachteil von dem frischen Saft, er muss auch schon ungeöffnet gekühlt werden, da er Natur pur ist und keine Konservierungsstoffe enthält. Weiterer Nachteil, das Zeug macht süchtig, süchtig nach mehr.
Nur mal so nebenbei, hier rechts unten auf dem Bild seht ihr die Sunkist Ten, eine neue Sorte von Sunkist, die es aber noch nicht in allen Bundesstaaten gab. Das Zeug hat mehr Feuer, als die normale Diet Sunkist und schmeckt prima.
Jo und dann seht ihr die Klick Dosen, die wir am ersten Tag jeder Reise im Walmart kaufen. Wir nehmen immer das Noname Produkt mit mehreren unterschiedlich großen Dosen in einem Karton. Sie sind absolut wasserdicht, was bei der Nutzung eines Coolers wichtig ist, denn normal steht in unserer Kühlbox an heißen Tagen am Nachmittag auch schon mal jede Menge Wasser vom geschmolzenen Eis. Die Dosen werden auch Zuhause täglich weiter benutzt.


Wenn ihr bei Sun Harvest Citrus Fort Myers seid, unbedingt das Eis probieren. Es schmeckt lecker. Wenn ihr clever seid, geht ihr vorher auf deren Webseite und guckt unter Coupons, ob es da was gibt. Normal kann man da immer einen Coupon ausdrucken, bei dem ihr ein Eis bezahlt und für den Partner ein Zweites kostenlos bekommt. Wer keinen Partner hat, lacht sich im Laden ´ne Freundin oder einen Freund an oder ist die zwei Eis alleine in Stereo und 3D.


Es ist alles gesagt. Wenn ihr jetzt nicht dort hinfahrt, dann weiß ich auch nicht, was ich noch machen soll.
Foto - Daher der Spruch: "Na nu nimm mal den Mund nich so voll"....oder so.

suzemir

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09.02.2014 - 9.Tag Marie Selby Botanical Gardens
« Antwort #70 am: 11.04.2014, 22:07 Uhr »
Da ich meine Kleine eigentlich ganz lieb habe...ja ich muss sie immer ein wenig necken. Sie schimpft dann immer so süß mit mir. Na jedenfalls wollt ich ihr was Gutes tun. Ich weiß ja, dass sie Orchideen über alles liebt und da kannte ich eine Top Adresse, die Marie Selby Botanical Gardens von einem früheren Besuch. Wenn ich ehrlich bin, ich wollt auch dahin.
Foto - Blick in das Tropical Conservatory


Eintritt kostete hier inzwischen 19,-$ pro Person. Ist ja kein Wunder, dass wir uns nur noch kostenlose Hotel Übernachtungen leisten können.


Eine Tante am Infoschalter wollte uns noch etwas erzählen, aber wir lehnten dankend ab und stürmten sofort ins Tropical Conservatory. Ja die erzählen einem immer was von "so beautiful, so wonderful, so amazing" usw.. Jo weiß ich und sexy bin ich auch, aber wir wollen doch den Garten gucken.


Im Tropical Conservatory gab es jede Menge tropische Pflanzen zu sehen, alles hübsch arrangiert und wirklich eine Augenweide. Orchideenfreunde kamen hier voll auf ihre Kosten, denn es wurden wieder besonders Große und zum Teil auch sehr seltene Pflanzen gezeigt. Das Angebot reichte von hunderten kleinen Blüten bis zu nur einer Großen.


Ich habe diese schlichte Farbkombination bei einer Frauenschuh-Orchidee, schon öfter fotografiert und bin immer wieder von ihr begeistert, wobei ich nicht so sehr mit dem Bokeh zufrieden bin.


Diese Pflanze fiel mir durch ihre extrem dunkelgrünen, samtigen Blätter auf.


Die Bonsai Ecke der Marie Selby Botanical Gardens war sehr klein, aber dafür wurden uns nur Exemplare der Extraklasse, wie dieses, was in normaler Größe ein tropischen Großstrauch ist.


Hier ein Wald des Brazilian Rain Tree, der zu dieser Zeit erst 11 Jahre alt war und trotzdem so toll aussah. Schaut mal in der Mitte unten, da wächst sogar ein Bonsai Farn.


Die Geschichte des Garten ist schnell erzählt. Der Öl und Gas Baron William Selby und seine Frau suchten einen Wohnsitz für den Winter und errichteten den hier in Sarasota um 1920. Die beiden waren unendlich reich, aber trotzdem auf dem Teppich geblieben und hatten für die High Society Sarasotas gar nix übrig. Im Gegenteil sie gründeten 1955 die "William and Marie Selby Foundation", eine gemeinnützige Organisation über die sie Projekte für die Allgemeinheit finanzierten. William verstarb 1956. Seine Frau Marie lebte bis zu ihrem Tod 1971. Das Haus und den Garten erbte die Stadt Sarasota, mit der Auflage, das Ganze hier als Botanischen Garten zu betreiben. Ich sag mal tolle Idee und Dankeschön Marie.


Ein lauschiges Plätzchen mit Blick auf die Sarasota Bay.


Die Marie Selby Gardens besitzen auch einen respektablen Bestand an Großbäumen. Dieser Bay Fig Tree ist eine beliebte Kulisse für Hochzeitsfotos.


Im Bereich des gigantischen, knapp 100 Jahre alten Banyan Tree wurde am 5. November 2013 der Ann Goldstein Children’s Rainforest Garden eröffnet. Hauptgeldgeber war die Alfred & Ann Goldstein Foundation Inc. Alfred Goldstein wollte damit seine im April 2013 verstorbenen Frau ehren.
Dieser Boardwalk und Klettergarten ist auch für Erwachsene geeignet. Man geht mitten durch den riesigen Baum. Der Boardwalk ist eine echte Meisterarbeit. Die haben wirklich alles bis auf den Millimeter genau ausgearbeitet.
Bleibt die Frage, ob das Not tut in einem Botanischen Garten. Wobei es dem Banyan Tree nicht groß schaden wird, da die Dinger unverwüstlich sind und eher den Bau für sich einnehmen. Ich bin da hin und her gerissen. Mir gefiel der Baum ohne den Kinderkram besser. Andererseits war es toll mal so einen Baum zu erkunden. Ich vermute aber auch, dass der Ann Goldstein Children’s Rainforest Garden mehr zahlende Eltern mit ihren Kindern anziehen soll.
Marie Selby Gardens war trotz des hohen Eintrittspreises der Hit des Tages. Uns werden die auf jeden Fall in der Zukunft mal wieder sehen. Ich sag mal so, hab mein Geld schon für dümmere Sachen ausgegeben. Euch können wir diese feine Adresse in Sarasota nur empfehlen.

suzemir

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09.02.2014 - 9.Tag Fort De Soto Park
« Antwort #71 am: 11.04.2014, 22:09 Uhr »
Für die nächste Nacht hatten wir uns das Days Inn Bradenton I-75 ausgesucht. Besser gesagt, wir standen vor der Wahl dieses kostenlos oder ein anderes bezahlen. In der Not frisst der Teufel Fliegen. Jo wir sind inzwischen ganz schön verwöhnt.
Im Motel die Tante an der Kasse reagierte komisch auf uns, griff zum Telefon und meinte dann, dass sie keine Reservierung von uns hätte und das zweite Days Inn, mit dem sie eben telefoniert hat findet auch nix. Ich wollte schon meinen Laptop rauskramen und sagte ganz nebenbei zu ihr, dass es eine "Free Night" wäre. Da meinte sie, das sieht jetzt ganz anders aus und konnte plötzlich alles finden. Das fand ich wieder interessant, denn scheinbar werden kostenlose Nächte nicht immer unter den normalen Reservierungen geführt.
Zum Shoppen war es noch viel zu früh. Wir hatten noch Lust auf Strand und Sonnenuntergang und fuhren dafür zum Fort De Soto Park.
Im Park fuhren wir gleich zum South Beach, von dem wir einen tollen Blick auf die Skyway Bridge hatten. Am liebsten wären wir hier geblieben, aber dann wäre das nix mit dem Sonnenuntergang gucken geworden.


Wir fuhren zum Westbeach, schnappten unseren Fotokram und zogen los.


Die Ring-billed Gull (Ringschnabelmöwe) erkennt man ganz leicht am gelben Schnabel mit dem schwarzen ringförmigen Streifen.


Am äußersten Ende im Norden der Insel sahen wir jede Menge Vögel, die sich in der tiefstehenden Sonne vor sich hin dösten. Foto - Oystercatcher (Austernfischer) sieht man nicht so oft.


Wir waren hier schon einmal vor paar Jahren. Damals durften wir hier nicht hin, weil hier eine Kolonie Sandpieper am brüten waren. Tja keine Ahnung, was in diesem Jahr los war.


Warum funktioniert so eine bunte Gesellschaft nicht bei uns Menschen?


Black Skimmer (Schwarzmantel-Scherenschnabel) fangen ihr Futter, in dem sie im Tiefflug über dem Wasser mit dem Unterteil des Schnabels durch das Wasser pflügen. Fühlen sie mit dem Schnabel einen Fisch, schließen sie blitzartig den Schnabel.


Vati bei der Arbeit


Genau so stelle ich mir das vor, wenn Mann nach Hause kommt und die Olle zu keifen beginnt.


Das Wasser war so ruhig, dass sich die Vögel darin spiegelten.


Irgendwann war dann genug mit der Vögelei. Wir holten vom Auto unsere Campingstühle und warme Klamotten, denn es war merklich kühler geworden und hockten uns an den Strand...von wegen der Romantik.


Als die Romantik zu Ende war, machten wir wieder Richtung Zivilisation und Futtertrog. Wir haben heute erstmalig bei Hungry Howie's Pizza gegessen, wo es uns gut gefallen hat.
Danach waren wir etwas shoppen. Ich war sehr verunsichert, denn seit dem Schuhe und Uhrenkauf kein einziger Shopping Exzess mehr. Meine Kaufmaus meinte sogar, dass sie die Koffer und Taschen bis zum Rückflug nicht voll bekommt. Jetzt war ich sprachlos. Ist das die Ruhe vor dem Sturm? Warten wir es ab.
Zurück im Days Inn Bradenton I-75 wollten wir nur noch in unsere Bettchen. Na denn gute Nacht.

Floridiana

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« Antwort #72 am: 11.04.2014, 23:59 Uhr »
Wieder Spitze!

suzemir

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Re: Stan und Olli bruzeln in Florida USA Februar 2014
« Antwort #73 am: 12.04.2014, 08:17 Uhr »

Bei Facebook gibts ne Gruppe speziell fuer Landschaftsaufnahmen in Florida, alles Profis oder Halbprofis. Falls es dich interessiert, poste ich den Link.

Dankeschön, ich bin zwar bei Facebook, weiß damit aber nix anzufangen. Ich wundere mich, wer mit mir alles befreundet sein will. die kennen mich doch gar nicht. Ich bin ein ganz perverser Vögel Spanner :lol: Jo ich mag die Tierchen, die machen nicht so´n dummes Zeug, wie manche Menschen

Floridiana

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Re: Stan und Olli bruzeln in Florida USA Februar 2014
« Antwort #74 am: 12.04.2014, 13:36 Uhr »
Meinst du wirklich, dass Voegel nichts dummes machen?  8)

Gestern kam in den Nachrichten ein Sandhill Crane, der an einer belebten Kreuzung den Verkehr aufhaelt und Autoreifen pickt.
http://www.clickorlando.com/news/sandhill-cranes-create-chaos-at-melbourne-intersection/25416562