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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: Heiner am 09.08.2007, 14:47 Uhr

Titel: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Heiner am 09.08.2007, 14:47 Uhr
Hi!

Ich habe es fast geschafft unsere Erlebnisse der Reise nach New York im Juni 2007 wieder in Wort und Bild festzuhalten.
Wer sich uns anschließend will musst gut zu Fuß sein, denn ein Auto hatten wir nicht.

          (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1374.jpg)


Da wir im diesen Jahr nicht 4 Wochen zusammen Urlaub haben, heißt es zu überlegen:
Was machen wir im diesem Jahr. Endlich, wir konnten  uns für 1 Woche New York oder Washington entscheiden. Na ja sich auf nur eine Stadt einigen, und das auf Anhieb währe ja nun auch ein bisschen viel verlangt. Jede dieser Städte hat seine schönen Seiten die man abwägen sollte. So ging es dann hin und her.

Dann fand ich bei Opodo ein recht akzeptables  Flugangebot nach New York.
Von Hamburg über Frankfurt nach Big Apple.  Da gab es auch für uns kein langes überlegen mehr, schnell wurde über Opodo bei United gebucht. Fliegen werden wir aber mit Lufthansa.
Es wurde nur darauf geachtet das der Flug mit einer A330 stattfindet. Eine A330 deshalb, weil es dort die Zweierreihen an den Fensterseiten gibt, da wir vor einigen Jahren ein traumatisches Erlebnis der Besonderen Art hatten, als sich ein männlicher Fluggast Marke Ottfried Fischer neben uns Platz nahm, der schon einen 24 stündigen Flug hinter sich hatte (natürlich mit Unterbrechungen). Das Dufterlebnis war einzigartig und wir litten über 12 Stunden unter Platzangst.(Klaustrophobie) Da der Flug von Frankfurt nach San Francisco ging. Dies wollten wir uns diesmal doch ersparen.
Und Newark weil ich Manhattan mit etwas Glück schon beim Anflug sehen wollte.
Weshalb ich gleich nach der Buchung bei Lufthansa telephonisch  die Sitzplätze reservierte. Beim Hinflug auf der linken Seite und rechts beim Rückflug. Vielleicht haben wir ja Glück.

Den Flug hatten wir jetzt ja, aber was fehlt ist ja noch ein Zimmer. Über Priceline versuchte ich mein Glück. Aber so einfach war es diesmal nicht, denn die Hotelpreise sind für unseren Zeitraum doch ein bisschen hoch. Also buchte ich  schon mal vorsichtiger Weise ein Zimmer bei Best Western. Sollte es  bei Priceline nicht klappen hätten wir wenigstens eine Bleibe in NY. Doch nach etlichen Versuchen wurde   mein Gebot für ein 3 Sterne Hotel in Midtown endlich erhört.
Das Paramounth in 46th Street  hatte unser Gebot von 160$ pro Nacht akzeptiert. Das Best Western wurde wieder abbestellt.

Ostern gab es noch den New York Pass mit 20% Rabatt im Internet, wir waren der Meinung das sich diese Anschaffung bestimmt bezahlt machen  würde. Also bestellten wir flux auch diesen und ließen ihn uns nach Hause schicken. damit wir schon mal ein Stück New-York zu Hause hatten, und im beiliegenden Heft nachlesen konnten was er alles für Attraktionen anbot. Fünf Tage später hielten wir das kleine Stück NY in unseren Händen..
Bis zu unserer Abreise wälzten wir noch fast jeden käuflich zu erhaltenen Reiseführer und  Hefte die NY im Titel hatte. Selbstverständlich guckten wir auch in die Highlightdatenbank und ins Board Highlights. Dabei stellten wir mit erschrecken fest das wir wahrscheinlich ein ganzes Jahr bräuchten um alles zu sehen; und wir hatten nur eine Woche. Nun ja, Japaner machen ja auch Europareisen in einer Woche, warum sollte wir es nicht auch in NY schaffen? 

Zwei Tage vorm Abflug kam leider die Absage vom Big Apple Greeter das es nicht  mit einer Führung klappen würde. Schade ich hatte mich eigentlich schon darauf gefreut, New York von einen einheimischen Führer gezeigt zu bekommen.

Gruß Heiner
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Schneewie am 09.08.2007, 15:37 Uhr
Nach New York will ich auch mal gern, aber mein Mann sträubt sich hartnäckig  :?

Muß ich ihm dann wohl mal zu Weihnachten schenken, dann muß er!  :wink:


So lese ich dann eben die diversen Reiseberichte.  :D
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: americanhero am 09.08.2007, 16:36 Uhr
Heiner, New York erkunde ich doch liebend gern mit dir zu Fuß. Ich bin schon mal mit dabei.  :)

Greetz,

Yvonne
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Crimson Tide am 09.08.2007, 18:04 Uhr
Na klar laufen wir da mit! Dann ist wenigstens nicht so'n Gedrängel auf den Plätzen!  :lol:
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: cleoxx am 09.08.2007, 22:53 Uhr
Hallo Heiner,

New York & Washington - da bin ich doch auch gleich mit dabei! Bin schon gespannt, was ihr dort so alles erlebt habt!

Grüßle
Elke
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Doreen & Andreas am 10.08.2007, 10:10 Uhr
Bis zu unserer Abreise wälzten wir noch fast jeden käuflich zu erhaltenen Reiseführer und  Hefte die NY im Titel hatte. Selbstverständlich guckten wir auch in die Highlightdatenbank und ins Board Highlights.
Hmmm... das kommt mir irgendwie bekannt vor. Und entsprechend biegt sich unser Bücherregal  :wink: :lol:

Heiner, Deine Ankündigung liest sich schon mal toll und für eine Woche kann ich mich sicher hier loseisen... also bin ich mit dabei  8)
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Susan26 am 10.08.2007, 10:32 Uhr
Da bin ich doch auch mit dabei  8)
Susan
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Heiner am 10.08.2007, 13:35 Uhr
Hi!

Nett das Ihr alle mitlaufen wollt, es geht gleich weiter


New York & Washington - da bin ich doch auch gleich mit dabei! Bin schon gespannt, was ihr dort so alles erlebt habt!
Elke wird sind leider nur in New York, für Washington hatt wirklich nicht die Zeit gereicht.

Gruß Heiner
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Heiner am 10.08.2007, 14:21 Uhr
Hi!

Mittwoch den 30.05.2007

Heute soll endliches losgehen, aber wir haben noch viel Zeit denn der Flug startet erst um 14.45 ab Fuhlsbüttel. Die Koffer waren zum größten Teil schon am Vortag gepackt. Dabei wurde je ein gepackter Koffer in einen leeren gepackt, wir wollten ja auch noch einkaufen. Bei unseren engen Zeitplan hatten wir tatsächlich noch einen Shopping-Tag eingeplant.

Also noch ordentlich gefrühstückt  und noch mal ins Forum reingeguckt. Aber dann wurde es doch Zeit das Taxi zu bestellen, was auch innerhalb 10 Minuten kam. Am Flugschalter kamen wir gerade noch vor einer großen chinesischer Reisegruppe an. Koffer auf die Waage stellen und Flugticket und Pässe den LH Mitarbeiter geben. Die Flüge waren ja schnell eingecheckt, aber dann sollten die Pässe geprüft und eingelesen werden. Und nun bekam ich meinen ersten Schock, denn mein Pass wollte sich absolut nicht einlesen lassen. Erst als die Daten per Hand eingegeben wurde konnte man den Pass lesen, und laut Pass war ich plötzlich geschlechtslos und dass bestreite ich auf heftigste. Das kann ja noch heiter werden bei der Einreise in New York. Denn die Lufthansa wollte uns aber trotzdem dahin befördern, denn wir bekamen nun die Bordkarten nach Frankfurt und New York mit den Worten wir wünschen einen angenehmen Flug in die Hand gedrückt. Jetzt noch etwas Lesestoff gekauft und von den Kollegen verabschiedet. Die Sicherheitskontrolle passierte ich ohne Probleme, aber bei Jörn musste noch ein extra Schuh Check gemacht werden. der vor lauter Aufregung  die Schnürsenkel nicht aufbekam. Es aber dann doch schaffte. Die Rauchmelder schlugen auch nicht an.

Dann heisst es warten bis zum Boarding. Unsere Maschine ein Airbus A300 kam etwas verspätet aus Frankfurt an, was mich etwas unruhig werden ließ ob wir auch dann noch den Anschluss schaffen würden. Aber laut Auskunft der LH Mitarbeiter brauchte ich mich keine Sorgen machen. Endlich hieß es einsteigen, dies ging sehr zügig voran. Und mit nur 15 Min Verspätung, und die wollte der Pilot auf dem Flug nach Frankfurt noch hereinholen.  Der Hüpfer nach Frankfurt ging schnell vorüber, und wir brauchten auch keine Ehrenrunde zu drehen und landeten wir doch noch fast pünktlich dort. Nach dem Aussteigen brauchten wir eigentlich nur von A15 nach B23 zu gehen. Aber der Teufel steckt ja bekanntlich in Detail vor den Aufzügen hatten sich Schlangen gebildet, also hieß es das Treppenhaus benutzen, und durch den Tunnel zum Flugsteig B. Übrigens die Treppenhausanlage ist wirklich kein architektonisches Highlight etwas Farbe könnte da Wunder wirken. Endlich  angekommen erst mal durch die Passkontrolle und dann die Sicherheitskontrolle gesucht. Die war dann nicht zu übersehen, weil hier sich eine riesige Menschenansammlung  anstaute. Es ging nur sehr zögerlich voran, wie sollte man das nur noch schaffen. Für First und Business Passagiere waren 5 Kontrollstellen aber für uns einfache Passagiere nur 2, ja wirklich nur zwei. Immer wieder versuchten Passagiere sich vorzudrängen,  was bei den anderen für Unmut sorgte. Meine Laune wurde auch nicht besser, und ich nahm  mir  vor nach der Reise einen Beschwerdebrief zu schreiben. Aber dann kamen wir auch mal dran und wurden von einem total unmotivierten  Sicherheitspersonal kontrolliert.
Ich kam wieder ohne Beanstandung durch, aber bei Jörn war wieder Sonderabtastung angesagt. Irgend etwas piept bei ihm immer Aber wir durften dann zum Flugsteig, der gleich hinter der Kontrolle war, gehen.

Am Eingang wurden noch mal die Pässe kontrolliert, meiner machte schon wieder Schwierigkeiten. Das Gate war schon sehr gut gefüllt. Am Eingang wurden noch mal die Borkarten kontrolliert. Eine freundliche Mitarbeiterin nahm unsere Bordkarten, sah darauf und packte sie zur Seite und nahm Neue vom Tisch. Als ich das sah wurde meine Laune auch nicht besser weil ich dachte jetzt  sind  meine reservierten Sitzplätze weg. Was sich auch als richtig herausstellte . Jörn war schon wieder auf 180 und ich dachte gleich explodiert er.
Die Mitarbeiterin drückte mir die neuen Bordkarten in die Hand und sagte mit einem Lächeln im Gesicht; Wir laden Sie heute in die Business-Class  ein, und wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt am Bord. Wir schauten sie ungläubig an, nahmen aber dankend und freundlich das Angebot an. Wir hatten nur noch etwas Zeit bis zum Boarding, die Jörn noch schnell mit einer Zigarette überbrückte.

Dann durften wir auch schon am Bord, wo wir unsere Sitze in der Business-Class einnahmen.
Was für ein Unterschied doch zur Holzklasse. Wir saßen Reihe 15A+B und machten es uns gemütlich. Noch vor dem Start wurde uns schon ein Getränk angeboten. Das Boarding ging zügig voran, und das Flugzeug wurde pünktlich vom Gate zurückgeschoben. Und dann rollte es auch schon zur Startbahn, hier mussten nur noch zwei landende Maschinen vorgelassen werden. Aber dann dröhnten die Turbinen auf und es ging los.

       (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1265.jpg)

Auch gab es ein reichhaltiges Film- und Musikprogramm zur Auswahl. Jörn teste alle technischen Einrichtungen bis zur Belastbarkeitsgrenze aus so dass er den ganzen Flug über beschäftigt war. Zum Essen wurde der Tisch mit einer Tischdecke eingedeckt und das Essen gab es im Porzellanschälchen.

       (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1266.jpg)

Als Vorspeise wählten wir Garnellen mit Spargelspitzen und als Hauptgericht  Poulardenbrust mit Blattspinat. Als Nachtisch gab es Obstsalat und eine Käseplatte.
Zum Abschluss noch einen Aperitif und Kaffee. Der Flug verlief ruhig und wir wurden sehr oft vom Personal gefragt ob wir noch Wünsche haben.
Diesmal schafften wir es auch die Einreiseformulare schon im ersten Anlauf richtig auszufüllen. Meistens brauchen wir mehrere da beim schreiben sich immer kleine Fehler einschleichen z.B. die amerikanische 1 oder 7 verkehrt geschrieben oder das Datum  Monat-Tag-Jahr verdrehen.  Der Flug ging sehr schnell und wir kamen zirka 1 Stunde zu früh in den Luftraum von New York, so dass unser Airbus 3 Ehrenrunden über das Hudson River Tal drehen durften.

      (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1273.jpg)

Aber dann ging es zum Endlandeanflug über und das Glück war wieder auf unserer Seite.
Links war Manhattan gut zu sehen.

      (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1274.jpg)

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      (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1277%7E0.jpg)

Nach der Landung dauerte es noch mal eine halbe Stunde bis wir am Gate anlegen konnten. Als wir aus dem Fenster blickten bekamen wir schon fast Angst verkehrt zu sein denn ein Kaufhaus mit vertrauter Aufschrift geriet  in unser Blickfeld „IKEA“  Das Aussteigen ging schnell von statten, und wir kamen in einer leeren Einreisehalle an. Dort wurde man auf verschiedene Schalter verteilt. Vor uns nur eine Person, die auch schon fast fertig war. Dann kam ich auch schon dran, und welche Freude mein Pass liest mich nicht im Stich. Wahrscheinlich hält man da alle Deutsche für Geschlechtslos oder es interessiert dort keinen. Der Beamte fragte nur weshalb und wie oft ich schon in den USA war.. Dann schnell zwei Fingerabdrücke und ein Foto. Und zur Belohnung gab es den Pass mit Stempel zurück mit dem obligatorischen „Enjoy your stay in NY. Jetzt ging es zum Gepäckband, wo wir natürlich noch warten mussten, so schnell kann  man ja das Gepäck ja gar nicht ausladen. Aber nach fünf Minuten kamen unsere Koffer. Dann schnell durch die Zollkontrolle, hier wollten sie nur den weißen Zettel haben und unsere schnellste Einreise in Amerika lag hinter uns. Bisher haben wir meist ein bis zwei Stunden bei der Emigration  verbracht.

Jetzt suchten wir den Infostand der Ground Tranportian . Dort erfuhren wir das für unsere Limousine die wir uns diesmal geleistet hatten  und schon vorgebucht war,  ein bestimmtes Telefon gegenüber an der Wand nehmen sollte. Dort waren die Limousienenanbieter mit Nr. angeben. Also kurz angerufen und unsere Reservierungsnummer durchgegeben, so erfuhren wir das wir durch Ausgang 12 gehen sollten und auf einem schwarze Towncar zuwarten. Was ist den bloss ein Towncar ?????. Dort würde in ein paar Minuten unser Towncar vorfahren. Und wirklich in ein paar Minuten  kam dann auch ein schwarzer Sedan der Firma Tel-Aviv.
Mit dem Fahrer dem Voucher abgecheckt  und das Gepäck eingeladen. Dann begann die Höllenfahrt nach Manhattan.Unser Fahrer hatte wohl noch nie was von Geschwindigkeitsgrenzen gehört, und neben bei war er auch noch mit einer Hand am telefonieren. Kurz vor dem Lincoln Tunnel konnte man Manhattan im Lichterglanz sehen.  Und nach der Durchfahrt waren wir auch schon mitten drin. Dann hielt unserer Fahrer auch schon, und wir halten alle nach unserem Hotel Ausschau. Leider stand der Name nicht draußen dran, so dass uns unser Fahrer erst vorn Dianetik-Center absetzen wollte, da wollten wir aber ehrlich nicht hin.. Jörn hatte zum Glück das Hotel erkannt und teilte unserem Fahrer mit dass sich das Hotel ca. 100 Meter hinter uns befand. Unser Fahrer legte kurz den Rückwärtsgang ein ohne auf den hinter uns fahrenden Verkehr zu achten uns setzte zurück. Als wir das Hupkonzert der hinter uns fahrenden Wagen hörten. Wussten wir  „We are in New-York“.

Das Einchecken ging auch schnell, und wir bekommen sogar ein Raucherzimmer mit zwei Doppelbetten. Also auch hier bekommen wir ein kostenloses Upgrade trotz Priceline. Dann brachten wir noch schnell das Gepäck auf unser Zimmer und wir fühlten uns noch hellwach, also wollten wir noch schnell mal um die Ecken schauen. Das Hotel liegt fast am Times Square und es war ein warmer Abend.
Was waren doch hier noch für Menschen unterwegs, ein schieben und drängeln schlimmer als im Weihnachtseinkaufstrubel. Und dieses Lichtermeer als ob es helliger Tag wäre. Das Licht war so hell dass man Besuchern empfehlen sollte eine Sonnenbrille zu tragen. Wir waren am  The Great White Way angekommen.

Gruß Heiner

Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: America_Crazy am 10.08.2007, 23:22 Uhr
Hallo Heiner,

Super, endlich mal wieder ein Reisebericht über NYC. Die Bilder die du aus dem Flugzeug von Manhattan geschossen hast, sind einmalige Spitze. Ich liebe diese Bilder. Fantastisch.

Ich musste lachen, wie du geschrieben hast, dass du als erstes den IKEA aus dem Flugzeug gesehen hast. Den Ikea gibt es dort ja immer noch. Neben dem WTC und dem Ikea waren das die ersten Dinge die ich von Amerika bei meinem ersten Besuch 2001 in NYC gesehen habe.  :D :wink:

Ich bin schon auf den nächsten Reisetag in Manhattan gespannt. Schreibe schnell weiter.

Grüße
America_Crazy
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Heiner am 11.08.2007, 08:41 Uhr

Ich musste lachen, wie du geschrieben hast, dass du als erstes den IKEA aus dem Flugzeug gesehen hast. Den Ikea gibt es dort ja immer noch. Neben dem WTC und dem Ikea waren das die ersten Dinge die ich von Amerika bei meinem ersten Besuch 2001 in NYC gesehen habe.  :D :wink:


Hi!

Mit dem Bericht geht es nachher weiter, vorab noch ein Foto mit Ikea.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1278.jpg)

Gruß Heiner
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Fistball am 11.08.2007, 10:53 Uhr
Das Glück möchte ich auch mal haben, einfach von der Economy in die Business Class komplimentiert zu werden.
In dreißig Jahren Flugreiseerfahrung ist mir das leider noch nie passiert.

Claus
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Westernlady am 11.08.2007, 10:57 Uhr
Heiner, Deine Bilder vom Landeanflug, die sind einfach super  :daumen:
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: cleoxx am 11.08.2007, 11:03 Uhr
Zitat

New York & Washington - da bin ich doch auch gleich mit dabei! Bin schon gespannt, was ihr dort so alles erlebt habt!
Elke wird sind leider nur in New York, für Washington hatt wirklich nicht die Zeit gereicht.

Gruß Heiner

Ooops, wer lesen kann ist klar im Vorteil.... :oops:

Aber seis drum, auch in einer Woche New York gibts viel zu sehen, mal sehen, was bei Euch so alles auf dem Programm stand. Und die ersten Bilder sind ja auch schonmal vielversprechend!

Grüßle
Elke
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Heiner am 11.08.2007, 13:53 Uhr
Das Glück möchte ich auch mal haben, einfach von der Economy in die Business Class komplimentiert zu werden.
In dreißig Jahren Flugreiseerfahrung ist mir das leider noch nie passiert.

Claus

Hi!

Bei uns war es auch das erste Mal, und ich bin die oder den, der das Veranlasst hat heut noch dankbar :lol:.

Gruß Heiner
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Heiner am 11.08.2007, 14:56 Uhr
Hi

Donnerstag den 31.Mai 2007

Geschlafen haben wir bis 6.00 Uhr. Da wir nicht im Hotel frühstücken wollten suchten wir um die Ecken nach einem Frühstücklokal. Aber die meisten hatten noch nicht auf. Dann fanden wir einen Dinner der einen akzeptablen Eindruck machte. Dies traf aber nur auf das Äußere dieses Lokals zu. Das übliche Frühstück drei Eier gerührt und nicht geschüttelt sowie Bacon fiel sehr sparsam aus und hatte auch nicht die gewohnte Qualität die wir erhofft hatten. Es war nicht schlecht oder so, aber wir hatten etwas Besseres  erwartet. Für uns stand fest ohne das wir darüber reden mussten morgen suchen wir ein anderes Frühstückslokal.

Nach dem Essen ging es zurück zum Hotel. Als wir an einer U- Bahn Station vorbei kamen ging es erst mal in den Untergrund.
Hier wollten wir eine Wochenkarte käuflich erwerben Die nette Dame am Schalter sagte zu uns das es diese Karten nur am Automaten gib. Also gut versuchen wir unser Glück dort. Karte ausgesucht und gewählt und dann noch die Kreditkarte rein geschoben. Dann wollten sie noch einen Zippcode von uns. Naja ob die wirklichen unseren Zippcode haben wollten?? Natürlich kamen wir mit der Ziffernfolge 22305 für Hamburg nicht weiter. Zum Glück fiel mir der Code unseres Hotels wieder ein.
Also den Zippcode von New York eingeben und wir bekamen unsere erste Karte. Jetzt noch mal die gleiche Prozedur und wir bekamen auch die zweite, und nun zurück ins Hotel und sich fertig machen den wir wollen unsere nähere Umgebung erkundigen.

Wir gingen zuerst zum Times Square. Wie nüchtern sieht das doch heute Morgen hier aus, und Platz auf dem Bürgersteig gibt es auch noch reichlich. Dann ging es rüber zum 5 Avenue  zum ersten Schaufensterbummeln, und nicht zum frühstücken bei Tiffany  denn das hatten wir ja schon. Das Frühstück, nicht Tiffany.
Als wir beim Rockefellercenter an kamen wollten wir unsere New York City Pässe ausprobieren und buchten die Rockefeller Center Tour. Da diese aber nicht sofort losging und wir noch reichlich Zeit hatten fragten wir noch, wie wir nach oben zum Rock of the Top kommen. Wir mussten draußen uns die Karten kaufen, denn für Rock of the Top gilt nicht der NCP.
Also drein zum Eingang, Sicherheitskontrolle ruckzuck durchlaufen und zum Fahrstuhl. Aber halt bitte nicht abkürzen wie wir es wollten, nein immer schön der Abbindung hinterher. Denn nur so kamen wir ja an der Fotografin vorbei, die unbedingt ein Foto von den zwei mutigem Höhenbesteigern machen wollte. Also ließen wir es über uns ergehen. Dann zum Fahrstuhl und die Auffahrt konnte beginnen. Was für ein Ereignis, denn als die Fahrt los ging öffnete sich die Sicht über uns und wir konnten in den farblich ausgeleuchteten Fahrstuhlschacht gucken.

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Der erste Höhepunkt, denn oben warteten noch weitere, nämlich ganz Manhattan lag uns zu  Füssen. Erstaunlicher Weise waren zu dieser frühen Stunde nie mehr als 20 Personen anwesend, so dass wir uns in Ruhe alles anschauen konnten. Jetzt sahen wir auch wie groß Manhattan ist. Der Ausblick war berauschend, und Jörn wagte sich auch mal zum Abgrund.

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             (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1300.jpg)

Nach einer gewissen Zeit mussten wir wieder runter, denn unsere Tour im Center wartete.
Dort angekommen kam nach 10 Min unserer Guide. Er erzählte eine Menge über den Bau des Center und vom Rockefeller jun als Erbauer. Dann ging es durch verschiedene Gebäude und uns wurden verschiedene Kunstwerke erklärt. Das Rockefeller Center kann man auch als ein Kunstmuseum des 20. Jahrhunderts bezeichnen. In und vor vielen der Gebäude stehen Skulpturen berühmter Künstler, wie z. B. die vergoldete Bronzeplastik "Promotheus" von Paul Manship auf der Lower Plaza

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und Lee Lawries Bronzestatue "Atlas" vor dem International Building.

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Ohne diese Tour wären wir bestimmt an den meisten bestimmt achtlos vorbeigegangen. Leider waren die Erklärungen sehr langatmig und ermüdend und über die Witze unseres Guides konnte auch keiner richtig lachen. Etwa die Hälfte der Gruppe hatte vor Ende der Tour diese schon fluchtartig verlassen und ich meine fluchtartig. Nach der Tour kauften wir uns erst mal was zum trinken und ruhten uns am Kanal aus. Diese in Längsrichtung verlaufend Grünanlage mit Springbrunnen, liegt zwischen den französchisen und englischen Building, weshalb es den Ärmelkanal symbolisiert..

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1316.jpg)

Vor dem GE-Building befindet sich die Rockefeller Plaza, die stets flaggengeschmückt ist. Von dort gelangt man zur tiefer gelegenen Sunken Plaza, im Sommer für die Büroangestellten der umliegenden Wolkenkratzer ein beliebter Platz in der Mittagspause. Im Winter wird hier eine Eislaufbahn angelegt, die zur Weihnachtszeit mit einem 20 m hohen Weihnachtsbaum geschmückt wird.

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Danach besichtigen wir die St. Patrick`s Cathredral . Ein großer Kirchenbau aber hier wirkt er doch klein zwischen all den Hochhäusern. In den Jahren 1858-1879 entstand die Kirche im neogotischen Stil. Bei dem Bau standen der Kölner Dom und die Westminster Abbey in London Pate. Sehr schön ist der Kontrast der imposanten Fassade aus weißem Marmor mit den benachbarten Wolkenkratzern. Die beiden 100 m hohen Türme der Kirche wurden erst in den Jahren 1885-88  hinzugefügt.

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Auch das Innere der St. Patrick's Cathedral ist reich verziert. Man betritt die Kirche durch massive Bronzetüren, die mit Figuren der Heiligen von New York geschmückt sind. Mächtige Säulen aus weißem Marmor trennen das Hauptschiff von den Seitenschiffen ab. Über dem Hochaltar befindet sich ein großer Baldachin, der komplett aus Bronze geschaffen wurde. Statuen von Heiligen und Propheten schmücken die vier Stützpfeiler. Darunter befindet sich auch St. Patrick, der Schutzheilige der Iren. Und die Pietà ist hier dreimal größer als Michelangelos Pietà.

     (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1305.jpg)
Danach gingen wir die Fünfte weiter hoch und kamen zum Trump Tower. Dieser Goldpalast wurde auch von innen besichtigt. Der Trump Tower ist kein reines Bürogebäude. In den unteren Etagen befinden sich exklusive Geschäfte, Cafés und Restaurants. Wir gingen in die riesige Eingangshalle des Trump Towers - sie erstreckt sich über sechs Stockwerke! Und wurden förmlich von der Einrichtung überwältigt. Lachsfarbener Breccia-Marmor und goldglänzender Messing vermitteln eine exklusive und teuere Atmosphäre. Die Wasserfälle und die zahlreichen Spiegel vervollständigen den Pomp. Rolltreppen bringen die Kunden zu den eleganten Geschäften, wo sich auch viele Designer angesiedelt haben.

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Dann gingen wir weiter bis zum Central Park. Den wollten wir aber erst später uns angucken aber einen kleinen Blick über die Hecken konnten wir ja mal wagen. Danach gingen  wir den Broadway wieder runter bis wir  auf das Kaufhaus Macy  stießen. Hier guckten wir uns auch schon mal um. Interessant fand ich dort irgendwie die Holzrolltreppen. Außer in London hatte ich so etwas noch nie gesehen. Dann begaben wir uns zum Empire State Building das sich in der Nähe befindet.  Dort im Buchladen konnten wir uns gegen Vorlage unseres New-York-Passes die Eintrittskarten für unseren Aufstieg zur Plattform abholen, und jetzt nur noch durch die Sicherheitskontrolle und ab zum Fahrstuhl. Das ging ja schnell und wir kamen im 80.Stock an. Wie heißt es doch so schön, man soll nicht den Tag vor dem Abend loben. Hier wartete eine riesige Menschenschlange und weshalb musste man warten? Nur weil man von jeden ein Foto machen wollte die wir nach unserem Rundgang auf der Plattform käuflich erwerben konnten. Aber auch das überlebten wir, das Fotografieren nicht den Kauf, und nach ca. 20 Minuten waren auch die letzten Stockwerke mit dem nächsten Fahrstuhl zurückgelegt. Wir waren auf einer gut gefüllten Plattform und versuchten uns durchzukämpfen. Der Ausblick war auch hier berauschen. Aber etwas fiel sofort mir auf, es fehlten die Türme auf der Südspitze von Manhattan. Es war irgendwie bedrücken und beklemmen. Und trotzdem war es berauschend hier oben zu stehen und die ganze Stadt  zu seinen Füßen zu haben.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1337.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1339.jpg)

Ob nun die Aussicht hier oder  von Top of the Rock besser ist, will ich nicht beantworten. Für mich sind beide berauschen, betörend und unbeschreiblich.
Aber leider können wir ja nicht immer hier oben bleiben und machten uns wieder an dem Abstieg, Auf dem Weg zum Hotel kamen wir noch bei Madame Tussauds  vorbei und da wir noch nicht ganz kaputt waren gingen wir hier noch rein. Hier konnte ich Hillary Clinton bei Ihrer Wahl-Kampagne unterstützen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1326%7E0.jpg)

Manchmal konnte man doch nicht unterscheiden  ist die Person nun echt oder doch nicht. Als Jörn dann eine Boygroup aufnehmen wollte  und wartete dass ein Besucher aus dem Bild heraus ging, musste er feststellen das dieser ein Teil der Gruppe war und natürlich keine Anstalten machte zur Seite zu treten.

Eigentlich wollten wir heute bei Ellen's Stardust Diner am Broadway dinieren, aber eine Wartezeit von mindesten eine Stunde liest uns doch zum einen Italiener in der Nähe gehen.

Gruß Heiner

Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Willi am 11.08.2007, 16:04 Uhr
Puuuuuuuh, jetzt bin ich Euch doch den ganzen Weg noch hinterhergesprungen. (http://www.smilies.4-user.de/include/Sport/smilie_sp_057.gif) (http://www.smilies.4-user.de)

Toller Bericht, Heiner und sehr schöne Bilder. Erinnert mich sehr an unsere Woche in NY 1996. Ich glaube, da hatten wir am ersten Tag fast den gleichen Weg und die gleichen Ziele gewählt wie Ihr.

Fand schon damals, daß NY prima zu Fuß bzw. per Subway zu erkunden geht und schließe mich Euch deshalb jetzt gerne an.
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: America_Crazy am 11.08.2007, 18:15 Uhr
Hallo,

da kann ich nur zustimmen! Fantastische Bilder aus New York. Da werden doch viele Erinnerungen wieder wach als wir 2004 zum letzten Mal in Manhattan waren. Die Ausblicke aus dem Empire State Building und das Gebäude an sich sind einfach unbeschreiblich.

Ich bin auf den nächsten Tag schon mächtig gespannt.

Grüße
America_Crazy
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Heiner am 12.08.2007, 19:22 Uhr
Freitag 01.06.2007

Die erste Hürde haben wir dann heute auch schon hinter uns. Es stand eine Exkursion unter dem Titel „Wir haben Hunger“  auf dem Plan. Gott sei es gedankt, fanden wir ein gutes Frühstückslokal ganz in de Nähe. Das Frühstück war reichlich und die Bewirtung nett und sehr um uns bemüht. Heute wollten wir zur Freiheitsstatue. Zuerst mussten wir die U-Bahnstation finden und zwängten uns die enge Treppe hinunter. Unten angekommen standen wir in einer großen Halle und wurden durch Hinweisschilder  zu unserer Linie geführt über Kilometer wie es uns vorkam. Jörn meinte schon, er wolle eigentlich nicht bis zur Freiheitsstatue laufen sondern die Bahn nehmen. Wir mussten die Linie 1 nehmen und fuhren mit ihr bis South Ferry. Durch Zufall waren wir gleich vorne eingestiegen, denn hier in der Station konnte man nur aus den ersten fünf Wagons aussteigen. Die anderen Wagen hielten außerhalb der Haltestelle. Von dort gingen wir zum Fort Clinton. Ursprünglich wurde Fort Clinton im Jahr 1807 als Artilleriestellung zum Schutz gegen die Engländer erbaut. Diese sind heute natürlich als Touristen herzlich willkommen. Im laufe seiner Geschichte wurde es zum multifunktionalsten Gebäude der Stadt: mal war es ein Verteidigungsfort mit dem Namen "Southwest Battery", mal Konzertsaal und Theater (1824), dann das Einwanderungszentrum der Stadt (1855) und schließlich ein Aquarium (1896).
Seinen Namen erhielt das Gebäude nach dem New Yorker Bürgermeister und Gouverneur De Witt Clinton. Heute befindet sich im Fort Clinton ein Ausstellungszentrum des National Park Zentrums. Hier werden Panoramadarstellungen zur Geschichte der Stadt New York gezeigt. Außerdem kauft man hier die Karten für die Fähren zur Freiheitsstatue und nach Ellis Island.
Wir gingen hier zum Buchladen, denn dort sollten wir unsere Fährticket bekommen.
Nur den New York Pass vorzeigen und wir hatten sie schon in der Hand. Auf die Frage zum Monument Pass, denn nur mit diesen kann man die Statue auch von innen besichtigen, wurden wir zum Offiziellen Ticketschalter geschickt. Dort bekamen wir auch zwei dieser begehrten Karten kostenlos ausgehändigt. Nun ging es zur Fähre, aber erst mussten wir durch eine Sicherheitskontrolle, wie so häufig. Dann ging es auf die Fähre, und diese wurde auch ziemlich voll bevor es losging. Wir bekamen vorne noch zwei gute Plätze und konnten die Überfahrt genießen.

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Angekommen auf Liberty Island gingen wir erst einmal um die Insel herum und genossen die Aufsicht auf Manhattan. Dann hieß es wieder anstellen und wieder eine Sicherheitskontrolle. über sich ergehen lassen. Bei dieser wurden wir mit Luft abgepustet. Und danach konnten wir die Freiheitsstatue betreten. Zuerst kommt man in einen Raum in den die Fackel, welche die Freiheitsstatue in ihrer Hand hält, in Originalgröße steht.

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Dann geht es in einen Raum in den alles über den Bau und Geschichte der Statue ausgestellte sind, wie seltene Filmaufnahmen und Fotos..
Wir fuhren mit dem Fahrstuhl nach oben zur ersten Plattform. Hier konnte man den Ausblick auf Manhattan genießend. Damit hatten wir unseren Pflichttermin für New York Besucher abgehakt.

Dann gingen wir wieder zur Fähre und fuhren nach Ellis Island. Ellis Island - das war für viele Einwanderer die "Insel der Tränen" oder aber das goldene Tor nach Amerika. Rund 17 Mio. Menschen, meist europäischen Ursprungs, kamen von 1892-1924 in diese Einwanderungsstation. So kommt es, dass fast jeder zweite Amerikaner seine Wurzeln bis nach Ellis Island zurückverfolgen könnte.
Auch hier waren schon eine ganze Menge Menschen unterwegs. Als erstes besichtigten wir hier die Einwanderungshalle,

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und dann  die Ausstellung "Treasures from Home" im 2. Stock des Gebäudes. Hier wird gezeigt, was die Einwanderer so alles mitbrachten. Meist waren dies nur die notwendigsten und einige persönlichen Dinge. Draußen guckten wir uns den Wall of Honor an.
Auf dem American Immigrant Wall of Honor findet man die Namen von Einwanderern, sofern die Nachfahren eine Spende von 100 Dollar getätigt hatten. Sie ist die weltgrößte, mit Namen beschriftete Mauer.  Von hier hatte man einen herrlichen Blick auf die Südspitze von Manhattan.

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Unter einen schattigen Baum gönnten wir uns noch ein Eis und eine Cola. Dann ging es mit der Fähre auch wieder zurück zum Battery Park. Ein Tipp von mir, als Besucher sollte man wirklich sehen dass man eine der ersten Fähren bekommt. denn erstens fahren später ganzen Schulklassen zu den Inseln und  zweitens bekommt man später auch keine Monument Pass mehr um in die Freiheitsstatue zu gelangen.

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Hier im Battery- Park erholen sich  in der Mittagszeit die Angestellten des nahe gelegenen Financial Districts.  Seinen militärischen Namen verdankt er den Geschützreihen, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts errichtet wurden, um den Hafen angesichts drohender militärischer Auseinandersetzungen mit Frankreich und England zu schützen.  Im  Battery Park findet man zahlreiche Statuen und Denkmäler. Zu den bedeutendsten zählen das East Coast Memorial  und das Coast Guard Memorial. Das erstgenannte Denkmal wurde in Erinnerung an die amerikanischen Verluste im 2. Weltkrieg errichtet, das zweite ehrt die Verdienste der Küstenwache.   Hier befindet sich  auch die Skulptur The Sphere von Fritz König, diese Skulptur befand sich früher vor dem World Trade Center und wurde nach den Anschlägen leicht beschädigt hier aufgestellt und dient heute als Mahnmal für den 11.09.2001

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Jetzt machen wir uns auf in  Richtung Word Trade Center, oder besser gesagt zum Ground Zero. Die riesige Baugrube macht einen doch Sprachlos und schwermütig. Zweimal stand ich schon hier vor den Türmen, habe es aber leider  nicht geschafft auf die Aussichplattform zu kommen. Da hatte ich mir immer gesagt nächstes Mal gehst Du rauf, und  nun gibt es kein nächstes Mal mehr. Traurig verweilten wir hier noch eine Weile.

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Aber dann gingen wir zum PATH  Bahnhof  und schauten uns die Bilder die den Anschlag dokumentierten und hier am Bauzaun hingen an. In der Nähe ist die Ausstellung  Tribute WTC Visitor Center, die wir nach einer Spende von 20$ uns auch noch ansahen. Aber danach machten wir uns auf in Richtung zum Times Square, legten aber noch eine Pause in einen romantischen und kühlen  Park ein.

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Bei Fridays am Times Square gingen wir heute essen.

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Noch nicht ganz kaputt gingen wir zur  Grand Central Station. In New York gibt es mehrere Bahnhöfe, aber keiner ist so groß wie der Grand Central Terminal. Hier verkehren täglich hunderte Züge auf über 60 Gleisen. Die Grand Central Station hat mehr als 40 Bahnsteige auf denen täglich vor allem Pendler in alle Richtungen fahren. Das Gebäude wurde bereits 1913 in der jetzigen Form erbaut und wird heute täglich von vielen tausend Menschen genutzt. 1998 wurde das Gebäude renoviert. Die gewölbte Decke der Haupthalle ist mit Sternen verziert und die riesigen Kronleuchter bieten dem Besucher einen besonderen Blickfang. Wenn man oben auf der Treppe steht hat man gar nicht das Gefühl hier in einen Bahnhof zustehen.

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Auf dem Weg zurück zum Hotel besichtigen wir noch das Waldorf Hotel von innen, und das Chrysler Building von außen.

Gruß Heiner

Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: America_Crazy am 12.08.2007, 20:20 Uhr
Hallo Heiner,

Schön, dass du so schnell weitergeschrieben hast.  :wink: Das war wieder ein sehr schöner Tag in New York. Die Bilder von der Skyline sind sehr schön.

In Grand Central zu sein fand ich immer sehr faszinierend und man muss dort alles ruhig auf sich wirken lassen. Es ist einfach ein super Ort in New York. Man kann so viele verschiedene Menschen dort sehen. Einfach toll.

Dein Bericht ist spitze. Schreibe bitte schnell weiter. Ich kann es kaum abwarten den nächsten Tag in New York im Forum mit zu laufen.

Grüße
America_Crazy
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Westernlady am 13.08.2007, 08:11 Uhr
Heiner, mir tun die Füße weh  :lol:

Aber es macht sehr viel Spaß, mit Dir gemeinsam durch New York zu streifen  :daumen:
Bist als Stadtführer engagiert, denn im Gegensatz zu dem Guide im Rockefeller Center ist Dein Bericht überhaupt nicht langatmig oder ermüdend.
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: americanhero am 13.08.2007, 10:41 Uhr
So, jetzt bin auch erst einmal hinterhergelaufen. Das waren zwei tolle Tage, genau richtig für mich, da ich ja sowieso gerne und viel laufe.  :lol:
Besonders die Bilder vom Rockefeller Center gefallen mir, und der Blick von da oben ist ja echt eins der Highlights in New York.
Ich freu mich auf mehr, besonders die Hintergrundinfos dabei sind spitze.


Greetz,

Yvonne
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Heiner am 13.08.2007, 13:22 Uhr
Hi!


Dein Bericht ist spitze. Schreibe bitte schnell weiter. Ich kann es kaum abwarten den nächsten Tag in New York im Forum mit zu laufen.


Vielen Dank :oops: es geht leicht weiter.

Heiner, mir tun die Füße weh  :lol:

Silke, wir werden uns heute auch mal fahren lassen


Aber es macht sehr viel Spaß, mit Dir gemeinsam durch New York zu streifen  :daumen:
Bist als Stadtführer engagiert, denn im Gegensatz zu dem Guide im Rockefeller Center ist Dein Bericht überhaupt nicht langatmig oder ermüdend.
Danke :oops:, aber ich habe ja auch gute Vorbilder :wink:

Gruß Heiner
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Heiner am 13.08.2007, 14:40 Uhr
Samstag  02.06.2007

Heute hatten wir uns vorgenommen mit der Circle Line rund um Manhattan zu fahren.
Nach dem  Frühstück, das wir wieder um die Ecke einnahmen,  gingen wir los.
Erst mal noch zum Drogerie Laden. Hier hatten wir gestern unsere Fotos auf CD brennen lassen. Da wir nicht warten wollten, hatten wir abgemacht sie am nächsten Tag abzuholen. Der Laden hatte zwar geöffnet aber die Fotoabteilung noch nicht. Also noch 10 Minuten gewartet. Die gingen vorüber und die nette Bedienung von gestern kam. Schnell hatten wir unsere CD,  diese wurde noch kontrolliert und wir konnten losgehen.

Wir gingen die 46.the Street Richtung Hudson, und kamen so durch eine Wohngegend. In einen Abschnitt waren Leute gerade dabei einen Flohmarkt aufzubauen. Es hatte wirklich etwas kleinstädtisches, wenn man nicht zurückblickte und die Hochhäuser im Hintergrund sah. Auch das ist New York. Wir schauten uns zwar ein bisschen um kauften aber nichts. Es ging weiter durchs Industriegebiet. Es war wohl das Reparaturgebiet von den Yellow-Caps den allgegenwärtigen New Yorker Taxis.. Überall wurde an Ihnen hier geschraubt und gewerkelt.

Dann kamen wir am Hudson an, und gingen zum Cirkle Line Gebäude um unsere Fahrkarten zu erstehen. Da wir ja den New York Pass hatten brauchten wir nur 4,50$ pro Person nach bezahlen. Es ging dann auch bald am Bord, aber nicht ohne dass wieder  ein Erinnerungsfoto gemacht wurde. Wir  nahmen auf der linken Seite an Bord  unter einem Sonnendach platz. Dann ging es auch schon los, wir fuhren Richtung Südspitze Manhattan  Und wieder grüßte Miss Liberty.

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Wir haben über 50 Aufnahmen dieser etwas spröden Schönheit zu Hause auf unserem Rechner, der Digitalkamera sei Dank. Aber diesmal fuhren wir nur um Sie herum. Dann ging es Richtung Norden am South Ferry Building vorbei in den East River.

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Unter der Brooklyn Bridge und Manhattan Bridge durch.

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Während der ganzen Fahrt wurden wir auf die Sehenswürdigkeiten links und rechts und der Geschichte New York von Ben, unseren Information Offizier der Circle Line informiert. Dabei machte er auch mehrere Turnübungen zur Unterhaltung der Gäste. Hier auf der Fahrt merkte man schon die Größe von Manhattan, und sah dass es nicht nur aus Häusern sondern auch aus Grün besteht.
Dann fuhren wir auf den Harlem River der den Hudson mit East River verbindet. Auf dem Hudson wieder angekommen sahen wir die Nordspitze Manhattans. Wer an Manhattan denkt, denkt an Wolkenkratzer, hier sieht man aber nur Bäume, Wiesen und Berge. Der höchste hat  die respektable Höhe von sage und schreibe 84 Meter. Die mich als geborenen Schleswig Holsteiner nicht beeindrucken konnte, denn unser Bungsberg misst stattliche 168 Meter. Nach durchfahren der Washington Bridge sahen wir zwei berühmte Bauwerke auf der linken  Seite Und zwar das General Grant National Memorial. Grants Grab, das größte Mausoleum der USA und die Riverside Church. Der von der Kathedrale in Chartres inspirierte Bau der Riverside Church stammt aus dem Jahre 1929. Die finanziellen Mittel für den Kirchebau stellte John D. Rockefeller Jr. zur Verfügung. So erhielt denn auch das Glockenspiel der Kirche zu Ehren von Rockefellers Mutter den Namen "Laura- Spelman- Rockefeller-Glockenspiel". Mit seinen 74 Glocken ist es das größte Glockenspiel  der Welt. Auch die Stundenglocke ist ein Superlativ: Mit ihrem Gewicht von 20 Tonnen ist sie die größte und schwerste gestimmte Glocke, die jemals gegossen wurde.

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Dann kamen wir nach ca. 3 Stunden wieder an unseren Ausgangspunkt an.
Dort hatte in der Nachbarschaft ein großer Ozeandampfer festgemacht.

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Es war in der Zwischenzeit wieder sehr warm geworden.
An Land kauften wir uns erst mal was zu trinken, und sahen dem Treiben am Pier zu.
Nun machten wir uns Richtung Midtown South auf, und als wir den Broadway erreichten gingen wir diesen Richtung Süden hinunter bis zum Flatiron Building. Das 1902 erbaute Gebäude ist eines der ältesten Hochhäuser New Yorks. Die ungewöhnliche dreieckige Grundform des Gebäudes ist die gekonnte Ausnutzung des Platzes, der von der Kreuzung 5th Avenue/Broadway vorgegeben ist. Dieser Form verdankt das Gebäude seinen Namen ("Bügeleisengebäude"). An der Schmalseite beträgt die Breite lediglich 2 Meter.

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Aber vorher wurde noch ein Abstecher zum Flower District. Im Zentrum des New Yorker Blumenhandel sieht man vor lauter Grünpflanzen und Blumen kaum den Gehsteig.

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Wir kauften aber keine Grünpflanzen, obwohl uns das schwer fiel. Sonder gingen über den Union Square, wo gerade ein riesiger Wochenmarkt stattfand zum Washington Square Park.  Hier ruhten wir uns erst mal aus und guckten dort dem Treiben zu.

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Danach wurde noch in Greenwich Village so mancher Laden durchstöbert. Spät am Abend gingen wir noch bei Bubber Bum am Times Square essen. Dies ist ein Erlebnis für sich gewesen. Wer gerne in Ruhe sein Dinner verspeisen möchte sollte diese Einrichtung auf alle Fälle meiden. Es wird fast jeder Gast lautstark gefeiert, sei es das derjenige Geburtstag hat oder sonst einen Grund zum Feiern hat. Sollte mal längere Zeit kein Kunde mit einem Grund zum Feiern erscheinen, ich meine eine Zeitspanne von 3-5 Minuten, treten als Kellner getarnte Spione auf, die sich beiläufig bei den Gästen erkundigen ob man z.B. das erste Mal im Bubber-Gump sei. Sollte man dieses bejahen geht es auch schon los.
Drei vier Kellner stürzen auf den Ärmsten stellen ihn auf den Tisch und alles singt und swingt, da es ja sein erstes mal ist. Dass muss doch gefeiert werden oder nicht???
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: America_Crazy am 13.08.2007, 15:17 Uhr
Hallo Heiner,

Das war ja mal wieder ein fantastischer Tag in New York. Ich lese mit Begeisterung mit. Die Circle Line Tour muss wunderbar sein. Leider sind wir nie dazu gekommen, diese steht aber beim nächsten Besuch in New York mit Sicherheit auf der Planungsliste.

Das Bubber Bum muss ein Erlebnis für sich gewesen sein. Sicherlich ein weiteres Highlight, wobei die gesamte Reise ja nur aus Highlights am laufenden Band besteht.

Grüße
America_Crazy
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Crimson Tide am 13.08.2007, 22:40 Uhr
.... Sicherlich ein weiteres Highlight, wobei die gesamte Reise ja nur aus Highlights am laufenden Band besteht.....

Grüße
America_Crazy

Ja, genau das "erschlägt" einen dort in NY geradezu....ein Highlight nach dem anderen!  :lol: :wink:

Fast schon Reizüberflutung!

Ganz tolle Bilder vom Wasser aus!  :applaus: :applaus: :applaus:
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Willi am 14.08.2007, 07:47 Uhr
Toll, Heiner

Uns hatte die Circle Line Tour auch sehr begeistert.

Herrlich, all die Ecken und Plätzchen mal wieder zu sehen und mal wieder zu "erlaufen". Bin schon froh, daß wir damals noch das World Trade Center erklommen hatten.

Ein sehr schöner Bericht und prima Bilder  :applaus:
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: americanhero am 14.08.2007, 11:32 Uhr
hm, ich sehe schon, irgendwann ist mal ein weiterer spontaner Kurtztip in New York fällig. Es gibt noch so vieles zu sehen.
Von daher lese ich noch immer mit Begeisterung mit.
Bisher hatten mich so Bustouren ja immer abgeschreckt, aber vielleicht sollte ich das beim nächsten Mal wirklich mal machen


Greetz,

Yvonne
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Heiner am 14.08.2007, 14:09 Uhr
Hi!


Bisher hatten mich so Bustouren ja immer abgeschreckt, aber vielleicht sollte ich das beim nächsten Mal wirklich mal machen

Yvonne, ich bin auch nicht für Bustouren, aber diese Schifffahrt ist wirklich empfehlenswert


Herrlich, all die Ecken und Plätzchen mal wieder zu sehen und mal wieder zu "erlaufen". Bin schon froh, daß wir damals noch das World Trade Center erklommen hatten.

Willi ich verschiebe auch nichts mehr auf morgen.

 
.... Sicherlich ein weiteres Highlight, wobei die gesamte Reise ja nur aus Highlights am laufenden Band besteht.....

Grüße
America_Crazy

Ja, genau das "erschlägt" einen dort in NY geradezu....ein Highlight nach dem anderen!  :lol: :wink:

Hi Ihr Beide!
Da hab Ihr recht, in New York geht ein Highlight gleich in ein anderes über.
Und man merkt das man gar nicht die Zeit hat, das alles sich anzugucken und zu erleben.

Gruß Heiner
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Heiner am 14.08.2007, 19:03 Uhr
Sonntag 03.06.2007

Heute war Kultur angesagt.  Das  heißt American Museum of Natural History. Das 1869 gegründete Museum gehört zu den ältesten der Stadt und zählt mit 35 Millionen Exponaten zu den größten Naturkundemuseen der Welt. Die Sammlung des monumentalen Baus am Central Park widmet sich der Biologie von Mensch und Tier im Allgemeinen und den Kulturen im Besonderen. Und legt zudem einen besonderen Fokos auf das Leben  der amerikanischen Urvölker sowie der amerikanische Flora und Fauna. Da dieses erst um 10:00 Uhr eröffnet, fuhren wir zuerst mit der U-Bahn zum Central Park. Am Columbus Circle erheht sich der Time Warner Bau, der wurde aber nur von außen besichtig. Noch ein paar Aufnahmen von der Kolumbusstatue und dem einzigen Kreisverkehr in New York.

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Dann gingen wir in den Park und  mussten aufpassen dass wir nicht unter die Füße der Läufer gerieten die dort an einem Parklauf teilnahmen.
Am Strawberry Fields angekommen machten wir erst mal auf einer Bank Pause.

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Danach ging es zum Belvedere Castle, eine Burg mit Türmen und Türmchen aus dem 19.Jahrhunder. Von hier oben auf einen Felsen hat man viel freiere Sicht auf dem Park.

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Über den Shakespeare Garden mit dem Swedish  Cottage eine , Nachbildung eines schwedischen Schulhauses ging es zum Ausgang in der Nähe vom Museum.

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Kennern fällt jetzt bestimmt sofort auf, halt da fehlt doch noch so vieles, aber auch hier mussten wir feststellen das wir einfach zuwenig Zeit hatten. Am Museum standen schon eine ganze Menge Menschen die auf die Eröffnung warteten. Als es dann los ging stellten wir uns gleich am Schalter für Clubmitglieder an. Hier gibt es für New York Pass Inhaber die Karten, und somit brauchten wir uns  nicht in die lange Schlange der „normalen“ Besucher einzureihen. Als wir sie hatten machten wir uns auf  die ehrwürdigen Hallen zu betreten. Besonders gefielen mir hier die riesigen Schaufenster mit den leider ausgestopften Tieren in ihrer Landschaft, und die Dinosaurier.

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Auf dieser einzigartigen Sammlung von Dinosaurier-Fossilien gründet der Weltruf  des Museum. Das größte frei stehende Exemplar ist ein riesiger Barosaurus in der Rotunde.  In der Meteorites, Minerals and Gems Abteilung bestaunten wir den 563 Karat schweren blauen Saphir „Star of India“  sowie ein 270 kg schwerenTopas aus Brasilien und den 34 t schweren und 4,5 Milliarden  Jahre alten Cape-York- Meteorit. Mit über einer Million Exemplaren ist die Vogelsammlung des Museum die größte der Welt. Die Ausstellung ist geografisch geordnet. Fantastische Dioramen zeigen Meeres- und Landvögel aus Nordamerika und anderen Regionen der Welt. Neben an im Hayden Planetarium was zum Rose Center for Earth and Space gehört begaben wir uns auf eine 23 minütige Reise durch die Milchstraße. Und im Big Bang Theater konnten wir auf einen Glasboden stehen, beim inszenierten Sonnenaufgang die Entstehung des Universums verfolgen. Dies musste aber extra bezahlt werden. So langsam wurden wir Aufnahme müde und suchten den Ausgang. Da genau am Ausgang eine U-Bahnstation ist fuhren wir mit ihr bis zum Times Squarre um von dort auf der 47th durch das Diamond District zum East River runter zugehen. Hier wollten wir noch das United Nation Plaza besichtigen. Da heute Sonntag war waren nicht die 191 Fahnen geflaggt.

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Auch hier kam man nur rein, wenn man durch eine Sicherheitsschleuse ging. Gleich dahinter auf der rechten Seite in einen kleinen Seitenflügel befindet sich das berühmte Fenstergemälde von Marc Chagall.

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Am Informationstand besorgten wir uns Karten für eine Führung. Wir konnten in ca einer halben Stunde an einer deutschen Führung teilnehmen. Während der Wartezeit schauten wir uns noch hier ein bisschen um. Dann begann die Führung mit einer Italienischen Studentin.
Es überraschte uns doch welche Kunstwerke hier hängen und rum stehen. Es ist üblich dass jedes Land bei seinen Beitritt der U.N. ein Geschenk macht. So wurden die Sitzungsräume des Sicherheits- Wirtschafts- und Sozialrat von den Nordischen Staaten Schweden, Finnland und Norwegen ausgestaltet.

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Da heute keine Sitzungen stattfanden konnten wir diese alle besichtigen und auch den Raum der Vollversammlung. Hier fiel uns auf dass die Möbel doch schon sehr mitgenommen aussahen.

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Auf dem Rückweg machten wir im Bryant Park halt. Hier genossen wir in einen Restaurant draußen den herrlichen Abend mit Blick auf dem beleuchteten Empire State Building.

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Dieser tolle Ausblick und das bunte treiben um uns herum machte uns trotz unserer müden Füße Lust auf mehr. Also sollte NY uns noch einmal und diesmal bei Nacht zu Füßen liegen. Nachts wird sicher auch nicht so viel los sein denn es gibt für NY-Besucher jede menge die man unternehmen kann. Also gingen wir in Richtung Eingangshalle. Diese lag gespenstisch im Halbdunkel und vollkommener Stille vor uns. Erst einmal in „unseren“ Kiosk und die Karten besorgt. Auf den Weg zu den Aufzügen sank dann unsere Hoffnung allein NY von oben allein zu genießen. Es strömten aus allen Ecken Besucher Richtung Aufzüge. Wir standen sogar in einer „Lane“ an um in den Aufzug zu kommen. Im 80. Stockwerk angekommen hieß es wieder anstehen. Wieder wollten sie ein Foto von uns. Wir lehnten aber dankend ab, denn schließlich hatte der Fotograf ja schon ein Foto von uns. Dann war auch diese Hürde genommen, und wir durften die letzten 6 Stockwerke hochfahren. Als die Türen des Aufzuges sich öffneten wussten wir wo aller NY- Touristen waren, nicht in der Disko oder eins der Musicals, nein sie waren alle auf dem Empire State Building. Wir hatten schon mühe aus de Aufzug herauszukommen. Also reihten wir uns in die sich langsam bewegende Masse von Besuchern ein und ließen uns einmal den Rundgang herum schieben. An Fotos mit Stativ das wir für die längere Belichtungszeit brauchten war gar nicht erst zu denken.
Die Fotos die wir dann aus der Hand geschossen haben  kann man fast vergessen. Sie sind zwar schön bunt aber richtig etwas zu erkennen ist nichts. Trotzdem sehen wir uns diese Fotos an, sie sind für uns eine schön Erinnerung an einen schönen Abend.

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Auch vor den Aufzügen zum 80. Stockwerk wieder runter hatten sich enorme Schlangen gebildet, so dass die Verantwortlichen das Treppenhaus geöffnet hatten, so dass man die sechs Etagen zu Fuß bewältigen konnte. Was wir machten war uns sofort klar. Wir stellten uns an und warteten auf den Aufzug. Dann noch einmal schnell durch die Fotoabteilung, den nächster Aufzug und schon waren wir unten. Dann gingen wir zu Fuß zurück zum unseren Hotel.

Gruß Heiner
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: cleoxx am 14.08.2007, 19:27 Uhr
Spät am Abend gingen wir noch bei Bubber Bum am Times Square essen. Dies ist ein Erlebnis für sich gewesen. Wer gerne in Ruhe sein Dinner verspeisen möchte sollte diese Einrichtung auf alle Fälle meiden. Es wird fast jeder Gast lautstark gefeiert, sei es das derjenige Geburtstag hat oder sonst einen Grund zum Feiern hat. Sollte mal längere Zeit kein Kunde mit einem Grund zum Feiern erscheinen, ich meine eine Zeitspanne von 3-5 Minuten, treten als Kellner getarnte Spione auf, die sich beiläufig bei den Gästen erkundigen ob man z.B. das erste Mal im Bubber-Gump sei. Sollte man dieses bejahen geht es auch schon los.
Drei vier Kellner stürzen auf den Ärmsten stellen ihn auf den Tisch und alles singt und swingt, da es ja sein erstes mal ist. Dass muss doch gefeiert werden oder nicht???

Heiner, ward ihr da in der Bubba-Gump-Shrimp-Company :verwirrt:
http://www.bubbagump.com/locations/new_york_city.html

Wenn ja, dann scheint das ja echt eine Besonderheit des New Yorker Ladens zu sein. Bei den Locations, wo wir schon waren (Chicago, San Francisco, Monterey) haben wir das zumindest nicht so empfunden ... auch wenn man anfangs kurz mit Fragen nach dem Film gelöchert wird. Aber das Essen dort ist echt absolut lecker, wir gehen jedesmal wieder gern hin....

Grüßle
Elke
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Biggi am 14.08.2007, 19:44 Uhr
Hallo Heiner,
vielen Dank für diesen tollen Reisebericht und die schönen Fotos. Hoffentlich geht es bald weiter!
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Heiner am 14.08.2007, 19:56 Uhr
Heiner, ward ihr da in der Bubba-Gump-Shrimp-Company :verwirrt:
http://www.bubbagump.com/locations/new_york_city.html

Wenn ja, dann scheint das ja echt eine Besonderheit des New Yorker Ladens zu sein. Bei den Locations, wo wir schon waren (Chicago, San Francisco, Monterey) haben wir das zumindest nicht so empfunden ... auch wenn man anfangs kurz mit Fragen nach dem Film gelöchert wird. Aber das Essen dort ist echt absolut lecker, wir gehen jedesmal wieder gern hin....

Grüßle
Elke

Hi Elke!

Genau der Laden war es, und mit dem Essen hast Du recht absolut gut.

Gruß Heiner
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: America_Crazy am 14.08.2007, 22:26 Uhr
Hallo Heiner,

Das war ja mal wieder ein ereignisreicher Tag. Kann ich aus deinen Zeilen rauslesen, dass du ein Stativ mit auf das Empire State Building nehmen konntest?

Tolle Bilder. Schreibe schnell weiter.

Grüße
America_Crazy

Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: americanhero am 14.08.2007, 23:32 Uhr
Hi!


Bisher hatten mich so Bustouren ja immer abgeschreckt, aber vielleicht sollte ich das beim nächsten Mal wirklich mal machen

Yvonne, ich bin auch nicht für Bustouren, aber diese Schifffahrt ist wirklich empfehlenswert

Bus oder Schiff war bei mir bisher immer gleich  - und zwar abgelehnt. Aber nun werde ich mir das doch mal überlegen.  :wink: Der nächste NYC Besuch kommt bestimmt.

Heiner, das war wieder ein wundervoller Tag. Ich liebe ja den Central Park mit all seinen Statuen und herrlichen Brücken. Da komme ich richtig ins Schwärmen. Und ins Museum of Natural History muß ich auch unbedingt noch einmal.


Greetz,

Yvonne
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Heiner am 15.08.2007, 14:23 Uhr
Kann ich aus deinen Zeilen rauslesen, dass du ein Stativ mit auf das Empire State Building nehmen konntest?
Hi!

Nein, wollte nur damit ausdrücken, das es mit Stativ bessere Fotos gegeben hätte.
Beim nächsten Mal versuche ich aber eins mitzunehmen.

Gruß Heiner
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Doreen & Andreas am 15.08.2007, 16:12 Uhr
Heiner, ward ihr da in der Bubba-Gump-Shrimp-Company :verwirrt:
http://www.bubbagump.com/locations/new_york_city.html

Wenn ja, dann scheint das ja echt eine Besonderheit des New Yorker Ladens zu sein. Bei den Locations, wo wir schon waren (Chicago, San Francisco, Monterey) haben wir das zumindest nicht so empfunden ... auch wenn man anfangs kurz mit Fragen nach dem Film gelöchert wird. Aber das Essen dort ist echt absolut lecker, wir gehen jedesmal wieder gern hin....

Grüßle
Elke

Hi Elke!

Genau der Laden war es, und mit dem Essen hast Du recht absolut gut.

Gruß Heiner

Oh, bei der Bezeichnung Bummer Bum wäre ich nich auf Bubba-Gump gekommen  :zuberge:
Wir waren in der Filiale auf Oahu im Ala Moana Shopping Center und fanden ein eher gemütliches, ruhiges Ambiente vor. Das Essen war phantastisch, genau wie die Cocktails auch. Nur der Preis war (zumindest beim damaligen Dollarkurs) ... na sagen wir mal vorsichtig so, daß wir besser nicht länger darüber nachgedacht haben  :wink: :?

Heiner, das war wieder ein schöner Tagesbericht, auch wenn mir schon allein vom Lesen die Füße wehtun... :lol:
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Heiner am 15.08.2007, 16:15 Uhr
Hi!

Zwischenbericht über unser Hotel

Ich hatte unser Hotel über Priceline ersteigert, und das Paramount Hotel New York City bekommen. Aber das war auch schon fast voraussehbar, denn bei Midtown South und 3 Sterne wird zu 80% dieses Hotel gewonnen. Das Hotel liegt im Herzen des Theaterviertels nahe des Rockefeller Centers. Weitere Attraktionen sind bequem zu erreichen. Dass Paramount ist ein stilvolles Art Nouveau Hotel, von Philippe Stark entworfen, und am Times Square gelegen. Das Paramount ist ein modern eingerichtetes Hotel mit Fitness-Center und einem Souvenirladen. Im Hotel befinden sich ein Restaurant und 2 Bars. Die 610 Zimmer sind mit Minibar, Safe, Data-Port und TV eingerichtet, für unsere Verhältnisse sind sie aber sehr klein. Denn wir waren über die ganzen Jahre immer sehr große  Zimmer gewohnt.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1399.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1424.jpg)

Was soll’s, wir wollten ja New York kennen lernen und nicht die Zimmer; und bei unserem engen Zeitplan würden wir eh kaum Zeit zum schlafen haben. Als ich die Gewinnmitteilung von Priceline hatte, meldete ich mich gleich beim MaS-Programm, dem Treueprogramm von Sol Melia, zu dem gehört das Hotel an. Diese Karte legten wir am Empfang vor, mit der Bitte nach einem Raucherzimmer mit zwei Betten. Diese Bitte  wurde erhört und wir bekamen unsere Wünsche erfüllt. Auch sind diese Zimmer größer als die anderen. Auch der Service war sehr gut. Als unsere Klimaanlage eines schönen Tages der Meinung war, dass sie doch lieber ein Heizung geworden wäre und unser Zimmer in eine Trockensauna verwandelte, so dass wir die Fenster aufreisen mussten um etwa Kühlung zu erhalten und das bei 30 Grad C. Außentemperatur, wurde sofort gehandelt. Ein anderes Zimmer oder Reparatur. Wir wollten aber nicht auch noch umziehen also stimmten wir einer Reparatur zu. Diese wurde auch sofort eingeleitet. Auch als der TV streikte kam der Service nach ca. 10 Minuten und behob das Problem sofort.
Und das ist die Treppe die in fast jeden Reiseführer beschrieben wird, und wirklich es kamen sehr oft Touristen in diese Lobby um sie zu fotografieren.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1567.jpg)

Wenn wir aus dem Fenster unseres Zimmer sahen, konnten wir auf einen Parkplatz gucken. Na das ist ja eine Super Aussicht werden jetzt bestimmt viele denken. Ja das wurde sie wirklich, denn dort unter veranstaltete CrissAngel, Amerikaner, Musiker, Zauberkünstler, Stuntman, Hypnotiseur, Yoga-Meister und der Macher der A&E Network TV Serie Criss Angel Mindfreak. ein drei Tage dauerndes Event. Also noch einmal zurück, Parkplatz Glaskasten Autokran,Poster, was kann man daraus schon machen denkt ihr. Tja, also er, damit ist Criss Angel gemeint, krabbelt in die Glaskiste, der Kran hievt ihn hoch und um den Parkplatzkarakter zu verschleiern hängt man viele Posters auf und bleibt drei Tage in dieser winzigen Kiste.. Dies wurde vom Fernsehen und der Presse stark verbreitet. Bei der Berichterstattung im Fernsehen  trauten wir unseren Augen nicht. Durch geschickte Kameraführung sah  alles groß und glamourös aus, so dass wir uns die Augen rieben und uns ans Fenster stellten um die Realität zu sehen. Da lagen Welten zwischen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1445.jpg)

                    (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1495%7E0.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1515.jpg)


                    (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1397.jpg)

Naja in einer Stadt in der ein Parkplatz um 10-20 Dollar für eine halbe Stunde kostet muss man die Parkplätze wohl auch attraktiv herausputzen .Unten vor dem Parkplatz sammelten sich hunderte von Fans oder solchen die sich dafür hielten und machten ein Durchkommen für Fußgänger und Autos zur Glückssache. Aber die Kavallerie schläft nicht. In Gestalt mehrerer Cops wurde unten dann für Ordnung gesorgt. Wir konnten das alles von unserem Logenplatz von unserem Hotelzimmer aus beobachten. Aber besonders interessant fanden wir die Geschichte nicht,  denn Hand aufs Herz wer möchte wirklich einen Mann, der in einer kleinen Kiste sitzt drei Tage lang beobachten ????????  Wir wenigsten nicht, wir sahen uns lieber das echte New York

Gruß Heiner
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Heiner am 15.08.2007, 17:51 Uhr
Zitat
Bubber Bum am Times Square essen.
Oh, bei der Bezeichnung Bummer Bum wäre ich nich auf Bubba-Gump gekommen  :zuberge:
Wir waren in der Filiale auf Oahu im Ala Moana Shopping Center und fanden ein eher gemütliches, ruhiges Ambiente vor. Das Essen war phantastisch, genau wie die Cocktails auch. Nur der Preis war (zumindest beim damaligen Dollarkurs) ... na sagen wir mal vorsichtig so, daß wir besser nicht länger darüber nachgedacht haben  :wink: :?

Heiner, das war wieder ein schöner Tagesbericht, auch wenn mir schon allein vom Lesen die Füße wehtun... :lol:

Oh  :oops: :oops: wie peinlich, ich verspreche beim nächsten Mal guckt ich erst mal auf die Rechnung um mich zu verwissern wie das Lokal geschrieben wird.
Aber das Essen war auch hier phantastisch. Und alles andere herum, gehört wohl zum hektischen Leben hier.

Gruß Heiner
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: KarinaNYC am 15.08.2007, 20:06 Uhr
 :D :D :D

Hab jetzt alles in einem Rutsch gelesen, einfach TOLL!!!!
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: mannimanta am 15.08.2007, 20:09 Uhr
Zitat
An Fotos mit Stativ das wir für die längere Belichtungszeit brauchten war gar nicht erst zu denken.

Soweit ich mich erinnern kann, sind Stative sowieso verboten,
auf der Platform des Empire.

Da hilft nur:
Anlehnen, Luft anhalten, abdrücken... :wink:

Schöne Bilder!

Gruss,
Manni
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: America_Crazy am 15.08.2007, 21:00 Uhr
Hallo,

Da war ja dann einiges los direkt vor eurem Fenster. Nicht schlecht. Aber in New York ist ja immer etwas los, von daher verwundert es nicht besonders.

Die Zimmer denken meine Erinnerung an die Zimmer die wir immer hatten während wir in Manhattan übernachtet hatten. Alles war ein wenig kleiner und viele Sachen funktionierten nicht, die dann aber auf Anfrage auch repariert wurden.

America_Crazy
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Heiner am 16.08.2007, 18:29 Uhr
Montag den 03.06.2007

Es regnet, und ein Blick zum Himmel  sagt aus dass es heute auch nicht mehr besser wird. Der Wetterbericht im Fernseher sagt auch nichts Besseres. Also erstmal schnell um die Ecke zum Frühstücken. Danach überlegten wir uns, was macht man an einen solchen Tag? Uns fiel nur das Shopping ein, also machten wir uns auf zur U-Bahnstation. Wir fuhren mit der 2 bis zur Fulton Street. Dort sollte Century 21 Department Stores um die Ecke sein. Das ist der  Aldi für Designer Textilien. Der Traum von Versace und Prada soll hier schnell in Erfüllung gehen. Also erst mal auf dem Stadtplan geguckt, der Laden müsste eigentlich gleich um die Ecke sein. Es regnete inzwischen wie aus Kübeln. Wie gut das es hier an jeder Ecke doch Regenschirmverkäufer gibt. Für 5$ wurde schnell einer gekauft. Sogar einen mit Nässeschutz. Als wir vor dem Geschäft ankamen, mussten wir feststellen dass es sogar einen U-Bahnausgang direkt davor gab. Am Eingang hielt ein netter Empfangchef mir einen Plastiküberzieher für meinen Schirm hin, aber den brauchte ich nicht, denn mein Schirm hatte ja einen eingebauten Nässeschutz. Hier gab jede Designer Mode in großer Auswahl und Sortierung und dass zu bezahlbaren Preisen. Wir fanden auch für unseren Geschmack etwas, und gingen mit mehreren Tüten später aus dem Laden. Die Tüten waren zwar schwer, dafür aber unsere Geldbörse umso leichter. Da es mit diesen kein Spaß macht mit Tüten beladen weiter auf Sightseeingtour zu gehen fuhren wir erst mal wieder zurück zum Hotel. Dort wurden nur die nassen Klamotten ausgetauscht gegen trockene.  Wir fuhren wir zum  South Street Seaport Museum.
1967 wurde das South Street Seaport Museum gegründet und somit die maritime Vergangenheit von New York wiederbelebt. Man hat die alten Hafengebäude restauriert und wunderschöne Segel- und Dampfschiffe an den Piers 15 und 16 angedockt, die Besucher anlocken. So kann man heute den Viermaster "Peking" aus Hamburg, den Dreimastsegler "Wavertree" und den Zweimaster "Pioneer" (beide 1885 erbaut) besichtigen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1498.jpg)

              (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1499.jpg)

Hier gibt es sogar noch Kopfsteinpflaster. Das Museum hatte, ob wohl täglich geöffnet,  heute geschlossen. Das lag wohl am Regen. Also gingen wir erstmal in die Einkaufspassage. Hier gab es auch ein Internetcafe, und ich checkte schnell mal unsere E-Mails. Da es jetzt  Draußen aufklarte und sogar die Sonne durchkam begaben wir uns nach draußen und bummelten noch durch die Geschäfte hier. Danach machten wir uns in Richtung Wallstreet, die ja fast um die Ecke liegt

                 (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1504.jpg)   

           (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1506.jpg)

Sagt man Wall Street, so meint man das größte Finanzzentrum der USA. An der nur 500 m langen Straße konzentrieren sich die wichtigsten Börsen und Banken des Landes. Den Mittelpunkt bildet die "Stock Exchange", wo täglich riesige Kapitalströme bewegt werden. Sind hier Kurseinbrüche zu vermerken, so hat dies Auswirkung für die Wirtschaft der ganzen Welt.
Ihren Namen erhielt die Straße von einem hölzernen Schutzwall, den der Gouverneur Peter Stuyvesant 1653 gegen die Indianer errichten ließ. Nachdem die niederländische Kolonie über diese Grenze hinausgewachsen war, wurde der Wall 1693 als Straße befestigt. Das wichtigste Gebäude hier ist die Börse (New York Stock Exchange NYSE). Heute ist es gut abgesichert, und ohne Kontrolle ist hier kein reinkommen. Auch nicht für die die Mitarbeiter, die nur schnell mal eine Zigarette  rauchen wollen, sie müssen noch einmal durch den Sicherheitscheck.

                    (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1507%7E0.jpg)
                 
                          (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1510.jpg)

Hier steht auch das imposante Gebäude der Federal Hall. Es entstand in den Jahren 1834-42 und  ist vielleicht das schönste klassizistische Bauwerk der Stadt. Das Innere der Federal Hall wird von einer Rotunde gebildet wird, die eher römisch als griechisch anmutet. Auf den Stufen der Federal Hall markiert eine Bronzestatue George Washingtons die Stelle, an der er als erster Präsident der USA 1789 seinen Amtseid ablegte. Damals befand sich hier noch das alte Rathaus aus dem Jahre 1701, das von 1789 bis 1790 auch Sitz des US-Kongresses war.

                    (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1508.jpg)

Jetzt wollte ich noch ein Bild von  Bulle und Bär aufnehmen, aber fand diese nicht. Auch Suchen in der Umgebung brachte nicht. Da fragte ich ein Policeofficer nach beiden. Seine Antwort war, mit einem Bullen könne er mir helfen, aber einen Bären hätten sie nicht. Er zeigte in der Richtung in der wir gehen sollten und wir fanden den Bullen dann auch dort. Nur nicht wo ich ihm vermutet nämlich vor der Börse sondern am Anfang der Wall Street.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1512.jpg)

Danach  besuchten wir noch die Trinity  Church,  Trinity Church ist bereits der dritte Kirchenbau mit diesen Namen auf gleichem Grund und Boden. Die heutige Kirche wurde 1846 geweiht. Sie wurde von Richard Upjohn im Stil des "Gothic Revival" entworfen. Der Turm der Trinity Church war mit 84 m lange Zeit das höchste Gebäude New Yorks. Dies mag man heute kaum glauben, wenn man die zwischen Hochhäusern eingekeilte Kirche sieht. Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten strahlt die Fassade der Kirche heute wieder in ihrer rötlichen Sandsteinfarbe. Im Inneren fallen uns vor allem die farbigen Glasfenster auf. Da hier zurzeit hier ein sehr gutes  Orchester übt, genießen wir eine weile die Musik.

                    (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1509%7E0.jpg)

                     (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1511.jpg)

Anschließend gehen wir noch über den Friedhof der Trinity Church, der der älteste Friedhof von New Yorks ist. Zahlreiche Persönlichkeiten der Stadt sind hier begraben, wie Robert Fulton (der Erfinder des Dampfschiffs) und Alexander Hamilton (1. Finanzminister der USA). Unser Ziel ist  die City Hall und  Civic Center. Aber leider ist hier alles großzügig von der Polizei abgesperrt. Da so langsam unsere Füße nicht mehr wollten waren wir froh als wir eine U-Bahnstation fanden. Wir fuhren Richtung Times Square und waren doch ziemlich erschöpft als wir am Hotel ankamen. Wir konnten uns nur noch einmal aufraffen um zum Essen zu gehen.

Gruß Heiner
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: americanhero am 16.08.2007, 22:59 Uhr
ein toller Tag, Heiner. So hatte ich den ja auch im November gemacht, plus ein paar Dinge zusätzlich dazu. Hinterher qualmen einen dann aber wirklich die Füße.
Toll, daß ihr den NYSE fotografieren durfet. Bei mir im November war alles so von Securities und Polizisten verseucht, da durfte man das nicht. Da gab es dann alle paar Minuten einen Rüffel von denen.  :roll: :(


Greetz,

Yvonne
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: America_Crazy am 16.08.2007, 23:53 Uhr
Hallo Heiner,

Schade, dass es an diesem Tag geregt hat. Trotzdem ein sehr schöner Tag. Wenn man sich die Bilder anschaut, werden gleich wieder Erinnerungen wach die mir sagen, dass es doch endlich mal wieder Zeit wird nach New York zu reisen. Wenn ich die Bilder sehe bekomme ich sofort Sehnsucht nach dieser Stadt.

Grüße
America_Crazy
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Crimson Tide am 18.08.2007, 08:29 Uhr
 :lol: Das ist aber auch ein verrückter Anblick, wie diese kleine Kirche zwischen all den Scyscrapern eingeklemmt wurde!

Ich finde auch, daß es trotz schlechten Wetters ein toller Tag war...außerdem gibt es ja kein schlechtes Wetter, man muß nur das Richtige anziehen!  :lol: :wink:
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: kerstin_1 am 18.08.2007, 10:54 Uhr
Wenn ich mir mir deinen Bericht so durchlese und mir die schönen Bilder anschaue, möchte man am liebsten in den nächsten Flieger steigen und dorthin fliegen! :lol:

Gruß Kerstin
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Heiner am 19.08.2007, 17:15 Uhr
Dienstag den 04.06.2007

Heute wollten wir zum New Yorker Zoo, der in der Bronx liegt. Entstanden ist der  Zoo bereits 1899. Mit mehr als 300 ha Fläche ist er der größte Zoo von New York (es gibt noch vier weitere!) und der größte in einer Stadt befindliche Zoo in den USA Im Bronx Zoo leben mehr als 4300 Tiere, die 765 verschiedenen Arten angehören, in natürlicher Umgebung. Die Aufteilung wurde dabei nach geographischen Gesichtspunkten getroffen. Deshalb machten wir uns gleich nach dem Frühstück zur nächsten U-Bahnstation. Dort nahmen wir die 2 in Richtung Bronx. Die 2 ist eigentlich eine Expresslinie, was für Manhattan ja gilt. Aber als wir die Bronx erreichten hielt er dann an jeder Station. An der Pellham Pkwy Station stiegen wir aus, und standen draußen erstmall ratlos herum. Wohin sollten wir nun gehen, nirgends war ein Schild zu sehen. Wir fragten eine Passantin nach dem Weg, aber sie wusste  auch nicht so genau wo es langgehen sollte. Also bat sie ein paar Passanten zur Hilfe, sofort standen mehrere andere Leute um uns herum die uns immer wieder fragten ob es unser ernst sei zu Fuß zum Zoo zu gelangen. Mit dem Auto wäre der Zoo ja gut zu erreichen aber zu Fuß das war ihnen nicht geheuer. Sie erklärten uns dann auch sehr wortreich den wahrscheinlichen Fußweg. Ich machte mir so langsam Gedanken ob der Fußweg nicht doch etwas zu anstrengend für uns werden würde, vor allem bei der Hitze. Wir bedankten uns und gingen erst einmal in die angegebene Richtung und richteten uns auf einen längeren Marsch ein. Weit gefehlt, nachdem wir die Strasse überquert hatten und um eine Ecke gingen befanden wir uns schon vor dem Eingang. Schnell wurden auch hier die Eintrittkarten eingetauscht. Und wir konnten auf Enddeckertour gehen. Am Anfang kamen wir an einem Bisongehege vorbei. Danach begaben wir uns zum World of Birds Gebäude. In einem Regenwald fliegen hier die Vögel frei herum. Um 12.00 Uhr soll es hier sogar richtig regnen, aber da wir gestern genug davon hatten warten wir nicht darauf.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1518.jpg)

Danach gehen wir gleich in das Gebäude der Jungle World. Das gefiel uns sehr gut. Die Wände sind so bemalt, dass sie den eher kleinen Räumen eine größere Tiefe gaben. Eine Tropengeräuschkulisse sowie tropische Regenfälle werden simuliert. Danach geht es in den afrikanischen Teil. Die in der Nähe liegende World of Darkness ist auch sehr interessant. Hier werden Tiere gezeigt, die eben nur in der Nacht aktiv sind. Ist schon  interessant was alles Nachts  herum kriech und fliegt. Beim Schmetterlingshaus wollten sie dann einen extra Eintritt haben. Wir gingen auch hier durch und begaben uns dann zum Höhepunkt der Parks  zur Attraktion Congo, ein afrikanischer Urwald mitten in New York. Auch hier mussten wir extra Eintritt bezahlen.  Congo ist eine neue Heimat für seltene Tiere wie das Okapi. Das ist ein entfernter Verwandter der Giraffe. Vierhundert Tiere tummeln sich auf einem 26.000 Quadratmeter großen Gelände, auf dem Landschaftsarchitekten und Biologen einen täuschend echten Regenwald geschaffen haben. Die tropischen Pflanzen sind zum Teil echt, zum Teil aus Plastik. Obwohl alle 55 Urwaldbäume künstlich sind, fühlen sich die Tiere trotzdem wohl. Denn nicht sie scheinen gefangen, sondern wir  ihre Besucher. Zum Anfassen nah hocken die kleinen Gorillas am Plexiglas und beobachten ihre menschlichen Verwandten.

                    (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1525.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1526.jpg)

Zum Abschluss gönnten wir uns das Vergnügen mit der Gondelbahn über dem Park zu schweben. Aber durch den starken Wind der zurzeit herrschte wurden die Gondeln doch arg geschüttelt, und wir waren froh heil wieder auszusteigen. Danach verließen wir den Park, und fuhren mit der 2 wieder Richtung  Manhattan bis nach Brooklyn bis zur Haltestelle "Borough Hall". Hier wollten wir in der Nähe das  New York Transit Museum, also ein U-Bahnmuseum, besichtigen. Das Museum wurde in der ehemaligen Halestelle Courtstreet eingerichtet Das Museum zeigt im Eingangsbereich ein altes Kassenhäuschen und diverse Drehkreuze von der Holzausführung bis hin zur neuesten Generation. Im weiteren Verlauf wird unter der Überschrift "Steel, Stone and Backbone" der Bau der New Yorker Untergrundbahn in den Jahren 1900-1925 sehr plastisch und anschaulich dargestellt. Auch die reichhaltige Gestaltung der Haltestelle mit Mosaiken und Keramikornamenten wird in einer weiteren Abteilung mit Skizzen, Bildern und Originalen gezeigt. Fahr- und Streckenplänepläne, Modelle von Straßenbahnen früherer Jahrzehnte und Fahrerkabinen von Omnibussen runden das Museumsangebot im ersten Untergeschoß ab. Im zweiten Untergeschoss - dem Bahnsteigbereich - findet der Eisenbahnbegeisterte dann aber die wahren Leckerbissen dieses Museums: "Catch all the Trains you missed" ist die Ausstellung historischer Subway-Fahrzeuge betitelt. Vom Holzwagen der alten "Brooklyn Els" über den ersten "A"-Train von 1930 und den Standardwagen von 1914 bis hin zu neueren Typen ist alles vertreten, was das Eisenbahnerherz höher schlagen lässt! In einem Stellwerk kann man den echten Zugverkehr um den stillgelegten Museumsbahnsteig verfolgen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1537.jpg)

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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1538.jpg)

Jörn konnte sich fast hier nicht loseisen, aber wir hatten noch was vor. Aber erstmal besichtigten wir noch das sehenswerte  Brooklyn Heights Historic District, sowie die Fußgänger Zone  in der Innenstadt. Aber dann machten wir uns auf, den Aufgang zur Brooklyn Bridge zu suchen und fanden ihn dann auch echt schnell.

                    (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1547.jpg)

Die älteste Brücke über den East River ist die Brooklyn Bridge: Sie wurde 1883 - nach einer 16jährigen Bauzeit - dem Verkehr übergeben. Zu ihrer Zeit war sie mit einer Spannweite von 486 m zwischen den beiden mittleren Masten die größte Hängebrücke der Welt. Die eine Fahrbahn von Verankerung zu Verankerung besitz Zuerst merkt man gar nicht das man auf eine Brücke zugeht, komisch ist es nur das die Auto links und recht an vorbei fahren. 
Aber dann ist  steigt der Fuß- und Radweg  an, und man geht über den Straßenverkehr.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1552.jpg)

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1553.jpg)

Auf dem 1,8 km langen Fußweg auf dem Wahrzeichen New Yorks  hat  man eine Märchenhafte Aussicht durch  das kunstvolle Geflecht der Stahlseile und auf die Wolkenkratzer der Stadt. Unser Weg wurde immer wieder unterbrochen weil wir fotografieren wollten und um die Aussicht zu genießen. Aber dann kamen wir doch in Manhattan an. Da jetzt doch unsere Füße anfingen zu streiken fuhren wir zufrieden zum Times Square zurück.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1434.jpg)

Hier stärkten wir uns in einen Steakhaus, und sahen uns dann noch das Treiben hier an.
Irgendwie haben wir uns doch an das hektisches Treiben hier gewöhnt, und fragen uns ob wir es  wohl vermissen werden?



Gruß Heiner
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: americanhero am 19.08.2007, 17:24 Uhr
ein toller Tag war das wieder Heiner. Ich bin begeistert, besonders die Brooklyn Bridge mag ich ja total gerne und kann  da gar nicht genug Bilder von sehen

Zitat
An der Pellham Pkwy Station stiegen wir aus, und standen draußen erstmall ratlos herum. Wohin sollten wir nun gehen, nirgends war ein Schild zu sehen.

Scheinbar gibt es dieses Problem mit den fehlenden Schildern zum Zoo doch häufiger als ich dachte. In Washington ist es mir nämlich auch so ergangen und ich stand auch erst etwas ratlos rum, weil man keinen HInweis für den Zoo fand. Aber das wiederum beruhigt mich auch wieder, daß ich nicht nur am Suchen war, sondern es euch in NYC genauso ging.  :wink:


Greetz,

Yvonne
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: America_Crazy am 19.08.2007, 22:01 Uhr
Hallo Heiner,

Das war ja mal wieder ein fantastischer Tag. Der Zoobesuch war sicherlich ein Erlebnis.

Die Bilder von der Brooklyn Bridge sind sehr schön. Da werden Erinnerungen wach. Vor allem auch an den Fußschmerz  :lol:

Das Bild vom Times Square ist toll! Dabei bekomme ich doch sehr starke Sehnsucht auf New York und ich muss an Frank Sinatra´s New York New York denken.

Grüße
America_Crazy
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: NobbiUSA am 19.08.2007, 23:00 Uhr
Puuuuuuuh, hab ich euch endlich erwischt...  :rotor:

Habe die ganzen letzten Stationen im Laufschritt passiert, um mich eurer kleinen Wandergruppe noch anzuschliessen...  :D

Klasse Bericht und noch bessere Bilder! Dein Reisebericht ist eine super Einstimmung auf meinen New York-Trip in 4 Wochen, Heiner!
Mit deinem Bericht hast du die Messlatte ganz schön hoch gelegt, v.a. da wir auch fast die gleichen Ziele haben...   :?

... und ich muss an Frank Sinatra´s New York New York denken.
Das läuft bei mir in Endlosschleife, seit ich die Reise gebucht habe...  :D
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Willi am 19.08.2007, 23:33 Uhr
Wieder ein schöner Tag, Heiner.

Die Brooklyn Bridge hatte uns auch wahnsinnig beeindruckt. Besonders in der Abenddämmerung war der Blick von der Brücke auf Manhattan ein unvergessliches Erlebnis.  :)
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: rheinlandrulez am 28.08.2007, 16:17 Uhr
Montag den 03.06.2007

Jetzt wollte ich noch ein Bild von  Bulle und Bär aufnehmen, aber fand diese nicht. Auch Suchen in der Umgebung brachte nicht. Da fragte ich ein Policeofficer nach beiden. Seine Antwort war, mit einem Bullen könne er mir helfen, aber einen Bären hätten sie nicht. Er zeigte in der Richtung in der wir gehen sollten und wir fanden den Bullen dann auch dort. Nur nicht wo ich ihm vermutet nämlich vor der Börse sondern am Anfang der Wall Street.


Hallo Heiner,

uns ist ähnliches passiert. Ich fragte auch nach dem Bullen und Bären und fand heraus, dass die Betonung des Englischen Wortes Bear sich wohl wie Bier angehört hat. Jedenfalls sagte der Officer: "Well, i don't know where you get a beer, but i know where the bull is..."

Weia, weia....peinlich....

Viele Grüße aus Lev
Torsten
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: americanhero am 28.08.2007, 22:42 Uhr
Wann geht ws denn hier eigentlich weiter?  :wink:


Greetz,

Yvonne
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Heiner am 31.08.2007, 15:30 Uhr
Hi!

es geht endlich weiter, aber wenn ich an den Abschied von New York denken soll fällt es mir schwer zu schreiben.

Mittwoch den 05.06.2007

Heute ist der letzte Tag angebrochen, und für uns hieß es noch einmal richtig amerikanisch frühstücken. Orangensaft, Kaffee, Rühreier mit Bacon und Kartoffeln, Toastbrot und Pfannkuchen mit Sirup. So gestärkt konnten wir unsere Koffer schon mal vorpacken. Aber noch Platz lassen, denn es waren noch nicht alle Einkäufe gemacht. Wir gingen noch mal zur 5ten Avenue um hier bei Barnes & Noble die aktuellen Footballhefte zu besorgen. Barnes & Noble  ist der größte amerikanische Buchhändler. Und hier findet jede Leseratte, das was sie sucht bestimmt. Danach wollten wir noch nach  F.A.O Schwarz . Der ultimative Spielzeugladen von Manhattan ist ein Block lang und zwei Stockwerke hoch. Hier findet man eine riesige Lego-Abteilung, lebensgroße Stofftiere sowie im Atrium eine Barbie-Boutique und  ausgefallene Spielzeugautos. Außerdem kann man jegliche Form von elektronischem Spielzeug erwerben. Und genau hier wollten wir noch ein besonderes Modellauto kaufen, denn bisher hatten wir es noch nicht auf unsere Einkaufstouren durch die Stadt erstehen können. Aber da hier noch nicht auf war, gingen wir noch mal zum Central Park und genossen den Blick auf die Stadt.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11064/CIMG1564%7E0.jpg)

Man muss den Mut und Weitblick bewundern, den die Erbauer dieses Parks hatten. Wir genossen noch mal den Flair dieses Parks. Und dann gingen wir rüber zu F.A.O Schwarz, und wurden dort von einem freundlichen Türsteher begrüßt. Was für eine gewaltige Auswahl stand hier zum kaufen bereit. Aber wir suchten ja nur ein Auto, und das fanden wir hier auch. Aber nun wollten wir die letzten Artikel die auf unseren Einkaufzettel standen auch noch streichen. Dazu gingen wir nach Bloomingdale's. Hier wurden wir natürlich auch noch fündig. Bepackt ging es über der achten Avenue  zurück zum Hotel, denn wir mussten ja endlich unsere Koffer zu Ende packen. Die unerfreuliche Arbeit ging schnell von der Hand. Dann noch mal frisch gemacht, und wir mussten dann doch ans auschecken denken. Das ging schnell über die Bühne, und jetzt hiess es nur noch warten auf unseren Transporter zum Flughafen. Diesen hatten wir gestern beim  Gästebetreuer bestellt. Der kam auch schon bald, es war ein Van und wir stiegen zu einen Ehepaar, was schon darin saß ein. Da anscheinen keine Fahrgäste mehr dazu kamen, standen wir auch schon im Stau vor dem Holland- Tunnel. Aber das hatten wir mit eingeplant, so dass wir noch im Zeitplan waren. Nach durchkriechen des Tunnels ging es zügig zum Flughafen. Dort angekommen durften wir als erste aussteigen, und gingen gleich zum Schalter. Der hatte noch nicht eröffnet, und die Warteschlange wurde dadurch von uns eröffnet. Nach 15 Minuten Wartezeit fingen dann das Einchecken auch an. Wir hatten schnell dieses erledigt und unser Gepäck verschwand und wir bekamen  unsere Bordkarten. Da Jörn noch eine rauchen wollte gingen wir noch mal vor die Tür und schauten uns das Treiben auf dem Vorfeld an. Da wir jetzt doch Hunger hatten suchten wir was zum Essen. Wir bestellten uns zum Abschied noch jeder einen besonders großen Hamburger. Danach noch mal eine Zigarette für Jörn  vor der Tür und für mich ein letztes Foto von New York. Unsere Maschine war auch schon in der Zwischenzeit eingetroffen.

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Also machten wir uns auf zur Sicherheitskontrolle. Hier wurden alle Personen schon vorher aufgefordert Ihre Schuhe auszuziehen. Nur auf Strümpfen durfte man die Detektoren durchschreiten. Und trotzdem bei Jörn war wieder Sonderabtasten angesagt. Als das überstanden war, war  nur noch  warten angesagt. Wir überstanden dies mit lesen von Büchern und Zeitschriften. Dann wurde auch schon zum Einsteigen aufgerufen. Wir nahmen diesmal unsere Plätze in der Economyclass ein. Diesmal gab es kein Upgrade für uns. Man kann ja nicht immer Glück haben. Aber auch hier war der Service ganz gut und hervorragend. Wir legten eigentlich pünktlich vom Gate ab, aber dann dauerte aber die Fahrt zur Startbahn doch sagenhafte 45 Minuten. Jörn war schon dabei auszurechnen wann, wenn wir mit dieser Geschwindigkeit weiterrollten, zu Hause ankommen würden. Dann ging es aber doch noch los. Wir hatten mit unserer Platzwahl wieder einmal  Glück. Beim Starten konnten wir noch einmal Manhattan im Lichterglanz bewundern. So als wollte sich die Stadt  sich  für unseren Besuch bedanken. Der Flug nach Frankfurt verlief ruhig und ohne Störung, und wir durften sogar wieder sofort landen. Da hier die Übergangszeit kurz bemessen war gingen wir gleich zum Gate im A Flugsteig.  Hier gab es einen Stau am Gate, denn statt ein A300 sollte nur ein A321 eingesetzt werden. Und der war noch nicht mal da. Wie sich herausstellte war diese Maschine dann total überbucht, und man versuchte Passagiere der Business-Class zum umbuchen zu überreden. Mit einer Verspätung von 50 Minuten ging es dann endlich los, und wir konnten den kurzen Luftsprung nach Hamburg beginnen. Der Pilot gab ordentlich Gas und versuchte etwas Zeit wieder reinzuholen. Was er mit 10 Minuten auch schaffte. Und dann fragten wir uns, wie schon so oft, weshalb dauert es bloß immer so lange hier bis die Koffer kommen. Aber auch die kamen doch nach längeren Warten und wir konnten zum Taxistand gehen. Und nach 20 Minuten durften wir unsere Haustür aufschließen. Wir waren wieder Daheim.
Eine Woche New York war viel zuschnell zu Ende gegangen, aber eins war uns sicher es dauert diesmal nicht so lange bis wir dort wieder hin fliegen. Uns hatte es viel Spaß gemacht, diese Stadt zu erleben. Auch wenn wir nicht alles geschafft haben, was auf unseren Zettel stand. Und nun hoffe ich nur noch, Euch hat es auch Spaß gemacht mit uns durch New York zu wandern.

Gruß Heiner



Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: NobbiUSA am 31.08.2007, 15:52 Uhr
Klasse!  :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus:

Dein Reisebericht war die perfekte Einstimmung auf meinen Urlaub, und es hat großen Spass gemacht, ihn zu lesen !!!!!!!!!
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: americanhero am 31.08.2007, 16:08 Uhr
Heiner, vielen Dank für deinen wunderbaren New York Bericht, der mich gedanklich wieder durch die Stadt streifen ließ, um anhand deiner Bilder Altbekanntes und doch viel Neues zu entdecken.
Ich war gerne mit dir unterwegs gewesen und es hat Spaß gemacht, dich durch die Stadt zu begleiten.


:applaus: :applaus: :applaus:



Greetz,

Yvonne
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: America_Crazy am 31.08.2007, 21:52 Uhr
Hallo Heiner,

Vielen Dank für Deinen Bericht aus New York. Wir hatten schon einige Zeit keine Berichte mehr aus dieser wunderbaren Stadt die man einfach nur lieben kann. Es hat sehr viel Spass gemacht, mit dir durch die Stadt zu laufen.

 :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus:

Grüße
America_Crazy
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Palo am 31.08.2007, 22:02 Uhr
Danke Heiner fuer einen sehr schoenen Bericht. Du hast mich fast davon ueberzeugt nochmal dort hin zu fliegen. War schon mehrere male dort, das letzte mal geschaeftlich vor drei Jahren und hatte mir geschworen NYC wird mich nicht nochmal sehen.
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: Willi am 01.09.2007, 12:45 Uhr
Oh ja, es hat Spaß gemacht, mit Euch durch New York zu wandern.

Ist ja auch schon 11 Jahre her, als wir dort waren und ich habe gerne die damals besuchten Plätze wieder einmal gesehen. Ich denke, wir sollten da auch bald mal wieder hin.

Ein toller Bericht mit vielen schönen Bildern.

Vielen Dank, Heiner  (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/froehlich/a010.gif)
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: BettinaW am 02.09.2007, 22:08 Uhr
Hallo Heiner,

toller Bericht.
Da ich im Dezember auch in New York sein werde habe ich mir schon einiges notiert.

Gruß
Bettina
Titel: Re: The Great White Way-New York im Juni 2007
Beitrag von: KarinaNYC am 04.09.2007, 19:48 Uhr
Oh, schon vorbei?  :shock: :(

Danke fürs Mitnehmen  :P

Übrigens FAO Schwarz ist einer der schönsten Läden in denen ich je war! Da hätte ich Stunden drin verbringen können...