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Autor Thema: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013  (Gelesen 15527 mal)

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timberwolf

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Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« am: 14.12.2013, 15:24 Uhr »
Two weeks, two Towns
oder: der Südwesten ohne Rundfahrt

Der geneigte Leser mag sich fragen: "Hä? Was soll das denn sein?" Nun, der Leser mag sich das zu Recht fragen...es sei an dieser Stelle erklärt:
Nachdem ein sehr guter Freund und mein Wenigkeit im Abstand von nur weniger Tagen im Jänner des vorigen Jahres beide einen runden Geburtstag feiern mussten/durften/sollten - und zwar den, wo der 3er ab sofort am Anfang steht -, war klar, dass das neben einer zünftigen Fete zu Beginn des Jahres auch ein Ausflug nach Las Vegas der Plan war.
Der Reisezeitraum und die mitfliegenden Personen wurden nach einiger Vorarbeit ermittelt, doch recht bald war klar, "nur" für Vegas rüberzufliegen war dann doch zu wenig. So war bald die Route klar: zuerst ein paar Tage San Francisco und dann anschließend in die Wüstenstadt.
Da wir letztlich auf zwei Wochen (inklusive An- und Abreise) limitiert waren, kam zwar kurz die Idee auf, von der Stadt an der Bay mit dem Auto nach Nevada zu fahren, aufgrund der Jahreszeit und der Zeitknappheit beschlossen wir aber letztlich dann doch, die Strecke mit dem Flieger zu überbrücken.

Nach dem San Francisco doch eher ein wenig mehr zu bieten hat, war die Aufteilung des Aufenthaltes dann so:

6 Tage San Francisco
1 Tag Reise von SF nach LV
5 Tage Las Vegas (Abflug heim dann am fünften Tag am Abend)

Klar war dann natürlich - ein Gabelflug muss her. Da ich gerne das Umsteigen in Europa machen wollte, war die Auswahl der Carrier mit dem Heimflug von Las Vegas ohnehin eher gering und schnell fiel dann die Wahl auf British Airways, die auch vom Preis her die günstigsten waren.

Schwieriger schon das Thema Unterkunft:
Die Hotelpreise in San Francisco sind ja bekannt, zudem waren wir 5 Leute, die gerne gemeinsam Frühstücken, und den Abend nicht jeder für sich am Zimmer verbringen wollten. Was war die Lösung: eine Ferienwohnung! Nach einigem Suchen kamen wir auf eine nette Wohnung in Haight-Ashbury, die alles hatte, was wir suchten. 3 Schlafzimmer, Küche, Wohnzimmer, sogar einen kleine Terrasse für die Raucher unter uns und zudem konnte man in den Blöcken in der Nähe gratis parken, denn wir wollten für den ganzen Aufenthalt ein Auto haben.

Ich weiß, es gibt sehr unterschiedliche Meinung zum Thema Auto in San Francisco, da ich aber als Mitarbeiter der Reiseindustrie sehr gute Preise für Mietwägen bekomme, war schnell klar, dass es sich auf jeden Fall auszahlte, zumal eine Person erst einen Tag später nachkam und wir je einen Tag fürs Nappa Valley und einen Tag in Richtung Süden auf dem Highway 1 eingeplant hatten.

Mit dem Appartement machten wir auf jeden Fall einen Goldgriff, einfach genial (und im Vergleich zum Hotel auch unschlagbar günstig, falls jemand mehr Infos braucht, bitte um PN).
In Vegas wollten wir auf jeden Fall am Strip schlafen und im Rahmen einer Expedia-Aktion konnte ich das Hilton Elara Las Vegas (ex Planet Hollywood Towers) zu einem wirklich guten Preis ergattern, mehr zum Hotel dann später.

Tag 0 - die Anreise (17.4.)

Witzig...ich habe genau 0 Fotos von der Anreise gemacht, keine Ahnung warum. Es war auf jeden Fall sehr unspektakulär. Mit BA von Wien über Heathrow nach San Francisco, alles hat bestens funktioniert. Ich hatte Plätze am Notausgang vorreserviert, was natürlich sehr angenehm war, quasi "die C-Klasse des kleinen Mannes".

Gleich nach der Landung (und der etwas zähen Immigration) mit der AirTrain zum Mietwagenzentrum, wo nach dem üblichen Frage-Antwort-Spiel (Larger car? No! Navi? No!...) wir in einer absolut leeren SUV-Reihe bei Alamo standen. Hm, gar kein Auto zu sehen. Schnell mal rüber zu National geschaut, wo ein einsamer Toyota RAV4 auf Mieter wartete. Kaum Meilen am Tacho, viel Platz...her damit.

Schon saßen wir im Auto, das Navi auf unser Appartement eingestellt und der Urlaub konnte beginnen...!

captsamson

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #1 am: 14.12.2013, 16:22 Uhr »
Auch wenn ich gerne in der Natur unterwegs bin...diese beiden Städte gefallen mir und ich bin gespannt was Du berichten kannst.
 :popcorn:
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NähkreisSteffi

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #2 am: 14.12.2013, 17:12 Uhr »
Bin dabei.  :usa:

timberwolf

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #3 am: 15.12.2013, 13:36 Uhr »
Tag 1 - San Francisco at a glance (18.4.)

Der Jetlag hatte uns überraschender Weise nur leicht in Beschlag genommen, allzu früh war keiner wach. Momentan war waren wir zu dritt, eine Mitreisende würde am nächsten Tag aus Europa kommen und der fünfte im Bunde wird dann in Vegas zu uns stoßen.

Meine beiden Freunde waren noch nie in San Francisco, daher konnte es gleich nach dem Frühstück losgehen und die unbekannte Stadt wollte erobert werden.
Unser Appartement lag in der Ashbury Street (ein paar Meter nur von der Haight Street entfernt) und da unser erste Ziel die Gegend um die Fisherman's Wharf war, steuerten wir die nächstgelegene Muni Metro Station an, und zwar die in der Cole Street.
Bereits am Weg dorthin faszinierten uns die viktorianischen Häuser, mal frisch renoviert, mal schon mit etwas "Patina". Ich finde, kaum eine Stadt eignet sich so sehr wie SF, um einfach nur durch die Strassen zu schlendern und immer wieder etwas neues zu entdecken.

Mit der Metro ging es dann Richtung Embarcadero, wo wir auch ausstiegen und das Ferry Building zum ersten Zwischenziel erkoren.



Wirklich sehr empfehlen kann ich den Markt im inneren des Gebäudes, wo in Sachen Lebensmittel kaum ein Wunsch offen bleibt. Klar sind die Preise teilweise nicht ohne, aber dafür bekommt man gute Qualität und auch recht ausgefallene Sachen. Wer wollte nicht schon immer mal seine eigene Shiitake... oder Austernpilze-Farm haben...  :D



Entlang des Embarcadero ging es dann weiter in Richtung Pier 39, vorbei an den damals im Aufbau befindlichen Tribünen des America's Cup









Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Pier immer touristischer und immer "ramschiger" wird. Natürlich hat er seinen gewissen Flair, aber richtig gut gefallen hat es weder meinen beiden Begleitern noch mir. Daher haben wir die Shops und Buden eher rascher hinter uns gelassen und unsere Aufmerksamkeit den Seelöwen gewidmet, die sich wieder zahlreich auf den Plattformen tummelten. Zum Glück stand der Wind günstig und man konnte die Tiere nur sehen, aber nicht riechen :D.



Da es, wenn man nicht in der Sonne stand, doch ein wenig kühl war und am Pier strahlender Sonnenschein herrschte, genossen wir die Wärme eine Weile und beobachteten die Meeresbewohner ein Weilchen bei ihren Machtspielchen, Revierkämpfen und Balzritualen...immer wieder ein Vergnügen.

Nachdem aber nicht nur Seelöwen Hunger haben, landeten wir auf der Suche nach etwas Essbarem schließlich bei Sally's Famous Fishwich, direkt hinter Pier 43. Da ich es bei meinem letzten Aufenthalt in der Stadt verpasst hatte, wollte ich diesmal unbedingt Clam Chowder probieren - und ich wurde nicht enttäuscht. Direkt im Brot serviert, echt gut!

Gestärkt zogen wir weiter, vorbei an der Drehscheibe der Cable Cars in der Taylor Street...



...den Hügel hoch in Richtung Lombard Street...





...über den Nob Hill in Richtung Chinatown...







...bis wir schließlich, doch schon wenig ermüdet, am Union Square ankamen und sich bei der Metro Station der Kreis, den wir heute gegangen waren, quasi schloss.



Hier trennten sich unsere Wege - während sich das weibliche Drittel unserer kleinen Reisegruppe noch zum Museum of Modern Arts weiterzog, machten die beiden Männer sich auf den Weg retour zum Appartement um eher dem Gegenteil zu frönen. Das letzte Ziel des Abend befand sich am südlichen Ende der Bay Area, nämlich in San Jose - das SAP Center, wo wir Tickets für das NHL-Match gegen die Minnesota Wild hatten.

Die Fahrt dorthin war naturgemäß eher mäßig spannend, dafür das Match selbst umso mehr ein Erlebnis. Sportveranstaltungen können sie wirklich zelebrieren, die Amerikaner.





Passend zu unserem Besuch gewannen die Sharks auch noch, daher herrschte absolute Partystimmung im Stadion. Der Weg retour nach San Francisco zog sich dann im Dunklen noch mal so richtig und nach dem dezent dichten Problem hatten wir dann echt kein Problem mehr, richtig gut zu schlafen :D.

Cooler erster Tag, wirklich viel gesehen und das ganze bei absolutem Traumwetter!

sil1969

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #4 am: 15.12.2013, 14:26 Uhr »
Da habt ihr aber tolles Wetter in SF erwischt.  :D
Schöne Aufnahmen!
Ich komme übrigens mit!  :wink:
LG Silvia

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #5 am: 15.12.2013, 14:28 Uhr »
Hi,

San Francisco und Las Vegas (allerdings mit ein bisschen mehr zwischendrin) mache ich nun im Februar/März auch. Daher freue ich mich besonders über deinen Bericht - und ich habe schon festgestellt, dass meine Entscheidung mein Domizil NICHT an Fisherman´s Whraf zu nehmen, wohl richtig war?

Jedenfalls habe ich deinen Bericht erst einmal beim Süd-Westen eingetragen :)

timberwolf

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #6 am: 15.12.2013, 18:02 Uhr »
Hi,

San Francisco und Las Vegas (allerdings mit ein bisschen mehr zwischendrin) mache ich nun im Februar/März auch. Daher freue ich mich besonders über deinen Bericht - und ich habe schon festgestellt, dass meine Entscheidung mein Domizil NICHT an Fisherman´s Whraf zu nehmen, wohl richtig war?

Jedenfalls habe ich deinen Bericht erst einmal beim Süd-Westen eingetragen :)

Danke fürs Eintragen!

Ich würde auch eher ein Zimmer woanders nehmen, vor allem auch in Hinblick auf die Preise, die an der Wharf genommen werden.
Bei meinem ersten Besuch waren wir im Radisson, natürlich ist die Lage nett => man kommt aus der Tür und steht mitten im Trubel. Aber es ist eben sehr touristisch, "echter" ist es meiner Meinung nach sicher rund um den Union Square oder am Nob Hill.

Denise1706

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #7 am: 15.12.2013, 18:38 Uhr »
uuuh, ich möchte auch noch mit, wir fliegen nächsten April nach San Francisco :)
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timberwolf

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #8 am: 16.12.2013, 14:41 Uhr »
Tag 2 - Lazy one (19.4.)

Der heutige Tag ist schnell erzählt und äußerst unspannend.
Nach einem späten Frühstück sind zwei Drittel unserer Reisegruppe zum nächsten Bike-Verleih und haben dann den Golden Gate Park und die Gegend rund um die Golden Gate South Bay (mit China Beach, Cliff House,...) unsicher gemacht. So leid es mir tut, davon gibt's keine Bilder... :sorry:

Meine Wenigkeit packte sich dann etwas später zusammen, um die "Nachzüglerin" vom Flughafen abzuholen. Am Weg dorthin wollte ich das tolle Wetter nutzen, und ein paar Fotos vom San Bruno Mountain State Park machen und das hat sich wirklich gelohnt.
Leider war ich nicht für eine kleine Wanderung ausgerüstet, aber der Blick über die Bay Area von dort oben ist beeindruckend, trotz eines leichten Dunstes über dem ganzen Gebiet war die Aussicht ein Wahnsinn.







Kurz darauf ging's dann auch schon zum Airport, der Nachmittag füllte sich dann mit Essen, etwas Shopping und zu guter letzt noch ein wenig Staunen, über das, was im amerikanischen TV so läuft...

Versprochen, am nächsten Tag gibt's wieder mehr Action  :D

Anna KS

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #9 am: 16.12.2013, 15:42 Uhr »
Hey, da komm ich auch mit! Super Fotos, freue mich auf mehr!
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captsamson

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #10 am: 16.12.2013, 17:17 Uhr »
Auch wenn die Weitsicht etwas vernebelt ist...insgesamt ist das für SFO doch richtiges Kaiserwetter!  :hand:
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usa-rookie

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #11 am: 17.12.2013, 21:17 Uhr »
Awwww... San Francisco und Las Vegas?? Meine Lieblingsstädte! Da bin ich dabei.. das verspricht spannend zu werden  :)

LG Romani

timberwolf

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #12 am: 20.12.2013, 16:37 Uhr »
Tag 3 / Part 1 - Jo, mir san mim Radl do (20.4.)

Die Gruppe war nun zu viert unterwegs und nach dem ja zwei von uns gestern das Radfahren eifrig trainiert hatten, war der Plan für den heutigen Tag klar: her mit den Rädern und über die Golden Gate Bridge nach Sausalito, von dort dann mit der Fähre retour. Und am Abend gibt's dann noch mehr Meer, nämlich Alcatraz (dazu dann im zweiten Teil des Tages mehr).

Sehr praktisch an unserem Appartement war die Tatsache, dass der Radverleih gleich ums Eck war (http://www.goldengateparkbikerental.com/, waren echt zufrieden, konnten die Räder auch problemlos bei Fisherman's Wharf retournieren). Also, gleich nach dem Frühstück dorthin und quer durch den Golden Gate Park in Richtung Presidio.
Im GGP selbst war es recht unterhaltsam, es fand dort gerade das "420 Hippie Hill Event" statt...nun ja, Nebelscheinwerfer hätten auf dem ein oder anderen Stück des Weges sicher nicht geschadet . Auf jeden Fall sehr lustig zum zuschauen  :D :D !


Ein wenig vergangen ist uns dann der Spaß auf der Arguello Road am Weg vom Golden Gate Park zum Presidio hinauf - wobei die ausdrückliche Betonung auf hinauf liegt, hier in Wien würde man sagen "Da hat's uns ois ausseg'haut!" (sorry, leider nicht ins hochdeutsche übersetzbar).
Dezent keuchend konnten wir dafür dann die Fahrt durchs Presidio genießen, die auch mit tollen Aussichten über die Stadt und das Meer belohnt wurde.



Man fährt ja dann bis zur Brücke fast nur noch bergab, kann es durch das Grün der Gegend herrlich rollen lassen. Man muss aber eh wieder die Kondition sammeln, denn durch den Wind auf der Golden Gate Bridge wird man ohnehin wieder in die Rolle des einsamen Tour-de-France-Kämpfers am Tourmalet versetzt...



Trotzdem - die Fahrt mit dem Rad über die vielleicht bekannteste Brücke der Welt kann ich echt jedem ganz, ganz dringend empfehlen - das Erlebnis ist einfach ein komplett anderes, als wenn man "nur" mit dem Auto drüberfährt.
Auf der anderen Seite rollt man dann gemütlich an der Horseshoe Bay vorbei...



...mit einem Blick retour auf die Brücke bis Sausalito hinein, vorbei an den Yachten und den Marinas.
Die Räder stellten wir dann in der Nähe des Fährterminals ab und nach einer wohlverdienten Stärkung erkundeten wir noch Sausalito, dass aufgrund der Kombination Wochenende & Traumwetter ein wenig überlaufen war.





Die Zeit schritt voran und wir zur Fähre, um die Rückfahrt anzutreten. Da wir absolut nicht die einzigen an diesem Tag mit der Idee zu dieser Combo waren, sah das Unterdeck der Fähre wie ein chinesischer Frachter mit den neuesten Radmodellen aus - voll mit Rädern, alle auf einem Haufen.
Es wird echt immer ein Rad auf das andere gelegt...mit anderen Worten, wer als letzter einsteigt, muss auch als erste aussteigen, sonst kommen alle anderen nicht an ihr Rad. Leider gibt's halt immer ein paar Touristen, die es auch im Urlaub fürchterlich stressig haben und genau ihr Rad jetzt und sofort mitten aus der Reihe haben wollen. Ihr kläglichen Versuche scheitern natürlich ohnehin unter dem Gelächter der Umstehenden. Also, als Tipp: einfach in Ruhe warten, bis "mein" Rad an der Reihe ist, dann klappt alles ganz easy.
Noch was: die Tickets kauft man übrigens unten und werden dann später kontrolliert. Da am Anfang offenbar alle Angst haben, ohne Ticket ohne weitere Fragen auf der Strecke ins Meer gekippt zu werden und es zur Rudelbildung an der Ticketkasse kommt...einfach 20 Minuten warten, der Kontrolleur geht ohnehin erst gegen Ende durch.

Die Fahrt selber war bei dem Kaiserwetter natürlich ein Traum, wenn auch (Ende April!) ein wenig erfrischend...









Die Räder gaben wir dann in der anderen Filiale an der Wharf zurück und am Abend sollte es nach Alcatraz gehen!

Ich kann die Radtour echt empfehlen, vor allem wenn man einen Tag mit gutem Wetter und eher wenig Wind erwischt - dann ist das ganze echt der Hit. Wenig Kondition ist keine Ausrede - es gibt ja auch E-Bikes zum ausleihen  :wink:

timberwolf

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #13 am: 25.12.2013, 15:38 Uhr »
Tag 3 / Part 2 - The Rock (20.4.)

Ein paar Stunden nachdem wir auf der Fähre die Wharf erreicht hatten, ging es auch schon wieder aufs Schiff und zurück aufs Meer. Das Ziel lag diesmal ein wenig näher, mitten in der Bay.



Für mich war es bereits der zweite Ausflug auf die Insel, wieder war es die Abendtour. Ich persönlich finde die letzte Fahrt des Tages einfach unglaublich eindrucksvoll, die Stimmung am Abend und später dann in der Dunkelheit der Nacht ist auf Alcatraz einfach unbeschreiblich. Vor allem, wenn die meisten Leute schon am Ende des Rundganges sind und man fast alleine durch die Gänge des Gefängnisses streunen kann, ist die Atmosphäre einmalig...

Bereits auf der Fahrt konnte ich erahnen, dass das Wetter zum Fotografieren perfekt sein würde.





Kein Wolke am Himmel, nur wenig Dunst, das versprach Gutes...
Während meine beiden Freunde als Ersttäter den Audiorundgang begannen, machte ich mich gleich auf die Suche nach Motiven für die Kamera - und ich wurde nicht enttäuscht. Da ich die Tour ja bereits gesehen hatte, konnte ich mir die Zeit nehmen, das Licht und die Stimmung einzufangen und selten noch ist die Zeit so schnell vergangen wie während des Aufenthaltes auf der Insel.









...auch Flora und Fauna wussten zu gefallen...













Ein kleiner Rundgang durchs Gebäude durfte natürlich auch nicht fehlen:









Wirklich traumhaft!


timberwolf

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #14 am: 24.01.2014, 13:58 Uhr »
Tag 4 / Ein Streifzug mit Parade (21.4.)

Die Stadt wollte heute per pedes erkundet werden - also, wir wollten das zumindest.
Um euch eine grobe Route zu geben: vom Appartement in Haight-Ashbury ging es mal zum Buena Vista Park. Und ja, es ist verdammt steil da rauf...



Im Grund wäre die Aussicht von dort oben genial, weil man der Innenstadt näher als auf den Twin Peaks ist, sogar eindrucksvoller - aber die Natur hat hier etwas gegen eine tolle Fernsicht. Nicht allzu viele Lücken tun sich zwischen den Bäumen und Büschen auf, wenn man oben steht. Des Nächtens ist der Park übrigens keine Empfehlung, selbst tagsüber waren etwas...äh...eigenartige Gestalten unterwegs (aber eigentlich nur rund um die Eingangsbereiche an der Haight Street), aber alles kein Problem.

Unser nächstes Ziel war die Gegend rund um die City Hall, dort wollten wir uns die Parade zum japanischen Kirschblütenfestival anschauen.
Quer durch Lower Haight, Fillmore und das Hayes Valley...





...vorbei am Alamo Square...



...näherten wir uns der Opera und der City Hall.
Dort war schon einiges los, Verkleidete, Schönheitsköniginnen und Pfadfinder allerorten. Alles natürlich mit einem japanischen Touch. Offen gestanden hatten wir uns ein wenig mehr erwartet, der Umzug war jetzt nicht ganz so groß, wie wir das gedacht hatten - dennoch sehenswert.







Wir folgten dem Zug dann die Polk Street hoch und dann über die Post Street in Richtung Japantown. War die Strasse anfangs noch recht spärlich mit Zusehern gesäumt, wurde es mit der Zeit immer mehr und in Japantown selbst dann stand schon ein Spalier an Leuten auf beiden Gehsteigen. Im Viertel selbst zerstreute sich der Umzug dann langsam und es war einfach eine große Party.

Zum Essen gab's dann auch noch was...und es zwar sehr speziell  :D Nicht schlecht, aber speziell  :D
In etwa so:



Langsam machten wir uns dann wieder auf den Weg retour zum Appartement, vorbei am beeindruckenden Hamilton Recreation Center Blues Mural:





Ja, man kann sagen wir waren nach der Runde doch ein wenig geschafft - dies hielt uns aber nicht vom Abendprogramm ab: das tolle Wetter am Abend am Twin Peaks genießen. Bei gefühlten -10° und eisigem Wind genossen wir zumindest ein paar Minuten das Licht mit der Sicht auf die Stadt..







Einmal noch ging's quer durch die Stadt zu Bubba Gump am Pier 39, wo der Tag bei Shrimps & Burger ein Ende fand.

(und ja, das Wetter war wirklich so wie auf den Bildern, da ist nichts retouchiert  :D)

captsamson

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #15 am: 24.01.2014, 20:47 Uhr »
Osakaya Spezial. Sieht wirklich speziell aus. Was war das? :-)
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Denise1706

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #16 am: 24.01.2014, 21:39 Uhr »
Klasse Bilder!
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timberwolf

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #17 am: 24.01.2014, 21:41 Uhr »
Osakaya Spezial. Sieht wirklich speziell aus. Was war das? :-)

Wenn ich das nur wüsste  :D :D

timberwolf

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #18 am: 16.03.2014, 15:36 Uhr »
...so, endlich komme hier mal wieder zum Weiterschreiben - mir ist leider ein neuerlicher Kurztrip nach San Francisco dazwischengekommen  :D

Tag 5 / Von Löwen und Elefanten... (22.4.)

Ein kurzer Blick aus dem Fenster, ein kleiner Check des Wetters im Internet und einstimmig viel die Entscheidung - es geht den Highway 1 nach Süden. Erklärtes Ziel war der 17-Mile-Drive, zum ausgiebigen Zwischenziel wurde der Ano Nuevo State Park erklärt.

Da wir nicht wirklich im Stress waren, war eher spätes Aufstehen und ausgiebiges Frühstück angesagt. Die ersten Tage hier waren ja doch immer recht gut gefüllt, dazu die frische Seeluft und gepaart mit der Tatsache, dass wir keine "Frühstück-bis-9-Uhr"-Problematik hatten, ließen es uns ruhiger angehen.

Irgendwann waren wir dann aber doch bereit, der RAV4 gesattelt und ab ging's gen Süden. Ich persönlich finde, die Strecke unmittelbar nach San Francisco zieht sich ein wenig und fällt wahrscheinlich doch im Vergleich zu anderen Stücken des Highway 1 ein wenig ab (so stelle ich es mir zumindest vor, den Rest kenne ich noch nicht...). Man fährt nur zu Beginn direkt an der Küste, ein Großteil der Strecke sieht man kaum etwas vom Meer. Zudem war recht viel Verkehr, eben ein Montag-Vormittag.

Nach einer Weile erreichten wir dann die Abzweigung zum Ano Nuevo State Park, wo ausser uns nur drei oder vier andere Autos am Parkplatz waren, also angenehm leer.
Kurzer Zwischenstopp im Visitor Center und auf in Richtung der Kolonien von Seeelefanten und Seelöwen.



Der Fußweg führt entlang der Küste, vorbei an einem Teich, der für jeden Vogelfreund ein Traum sein muss an den Strand zu den Kolonien.





Ein paar mal noch ums Eck, dann steht man ein paar Meter von den Tieren entfernt, die sich über den ganzen Strand verteilen. Zum Zeitpunkt unseres Besuches waren vor allem Weibchen und Junge zu sehen, die sich während ihrer Reise entlang der Pazifikküste hier erholen.





Und ja, es sind wirklich viele...



...und sie sind durchaus an den Besuchern interessiert...



Ich kann den SP echt empfehlen, so nahe sieht man die Tiere kaum in freier Wildbahn - vor allem nicht in dieser Anzahl. Man sollte aber für einen Besuch mindestens 2 Stunden einplanen, der Weg ist doch ein Stückchen zu gehen.



Auch anderes Getier treibt sich im State Park um...

Da wir letztlich im Part wesentlich mehr Zeit als geplant verbracht hatten, mussten wir ein wenig den Plan ändern und die Zeit in der Gegend um Monterey und Carmel verkürzen - leider unterstützte uns das Wetter sogar dabei.
Auf den letzten Schritten zum Auto im Ano Nuevo SP zog schon der Nebel über die Küstenlinie heran und blieb der Begleiter für den Rest des Tages.

Laut unserem Reiseführer sollte der Pescadero Beach in Carmel einer der schönsten Strände der USA sein. Nun, aufgrund der recht geringen Sichtweite werden wir das nie beurteilen können...



An die, die dort bei schönem Wetter waren - ist das wirklich so toll?

Aber wir ließen uns vom dichten Nebel nicht beeindrucken und steuerten trotzdem den 17-Mile-Drive an, der natürlich unter dem Wetter litt.
Das drei von uns vieren passionierte Golfer sind, musste natürlich der erste Halt in Pebble Beach sein, einer der schönsten und bekanntesten Golfkurse der Welt.





Obwohl der Nebel über der Anlage lag, war uns im Anblick des Kurses sofort nach einer Runde...allerdings schreckte uns der Preis für eine Runde (495$) doch ein wenig ab :D.
Ein typischer Fall für "once in a lifetime" und wir haben ja noch mehr als genug Zeit - und dann hätte ich's doch sehr gerne bei strahlendem Sonnenschein!

Zurück ins Auto, weiter auf dem Drive zur Lone Cypress, die wir auch vor allem anbetrachts des inzwischen einsetzenden Regens auch alleine ließen.



Nächster Stop: Seal Rock



Leider wurde der Nebel immer dichter über der Halbinsel und wir begnügten uns für die restliche Strecke mit "Sightseeing aus dem Auto". Ein wenig schade natürlich, aber wir hatten bisher absolut perfektes Wetter und so sollte es dann auch so die restliche Zeit bleiben.
Außerdem braucht man ja immer einen guten Grund, nochmal wiederzukommen  :D.

Da die Stunde doch schon ein wenig fortgeschritten war, ging es via Gilroy und San Jose über 101 am direkten Weg wieder zurück in Richtung San Francisco.

timberwolf

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #19 am: 02.07.2014, 15:06 Uhr »
Tag 6 / Ja, ja, der Wein ist gut

Nachdem die Hälfte unserer kleinen Reisegruppe einem guten Schluck durchaus nicht abgeneigt ist, stand Tag 6 des Aufenthaltes ganz im Zeichen der Weinregion nördlich von San Francisco.
Da traf es sich natürlich ganz hervorragend, dass ich als Fahrer ganz und gar kein Interesse am edlen Tropfen habe, daher war auch kein Zündholz-Ziehen notwendig um zu bestimmen, wer den Chauffeur von Vinery zu Vinery geben durfte.

Das erste Ziel war Napa direkt, um uns dort mit den überall versprochenen Gutscheinen auszustatten (a la 2-for-1-Tasting). Über die 80 zog es uns gen Norden, unter anderem auch über die - wie ich finde ziemlich schöne - Carquinez Bridge:



Napa selbst war recht nett, aber doch auch recht überlaufen. Daher war nur ein kurzer Stopp in der Touristeninfo angesagt, wo wir uns mit Roadmap und einigen Vouchern eindeckten. Offen gestanden hatten wir uns vorher nicht besonder ausführlich informiert, wo jetzt der Wein wirklich am besten sein sollte, daher legte sich unsere Route durchs Napa Valley erst nach der Erstehung der Gutscheine fest. Wir würden uns von Süden nach Norden durchtrinken  :D

Erste Station: Chandon





Ziemlich schön gemachte Vinery mit einem kleinen Park und unsere beiden Trinkfesten waren auch bereits von den ersten Schlucken überaus angetan.
Auch im Inneren der Gebäude alles eher dezent und stilvoll, nett aufbereitet alles. Was vielleicht nicht ganz so toll war, die Vinery ist sehr groß, mit Restaurant, Konferenzräumen und so weiter, daher auch etwas unpersönlich und auf "Massenbetrieb" ausgerichtet.




Zweiter Halt: Sequoia Grove



Diese Vinery ist wesentlich kleiner, dafür war das Plaudern mit den Mitarbeitern wesentlich persönlicher als in Chandon. Der Wein auch hier gut, keine Frage  :wink:

Stopp Nummer drei: Beaulieu Vineyard

Eigentlich war auch dort der Plan, dass eine oder andere Schlückchen zu genießen, aber das wäre zu der Zeit, wo wir dort waren, nur mit Führung gegangen, daher beließen wir es bei einem Rundgang entlang der Schnupperaromen...



...und durch den prächtigen Garten.




Unser aller Mägen verlangten langsam nach ein wenig Füllung, vor allem die beiden Weintrinker bedurften einer neuen Unterlage für das, was noch kommen sollte.
Daher wurde die Sattui Vinery zum vierten Anlaufpunkt des Tages erkoren. Diesmal aber eben nicht, um sich am Wein zu laben, sondern um den Hunger zu stillen.
Und genau dafür eignet sich Sattui perfekt, es gibt dort nämlich einen ziemlich großen Picknick-Store, in dem man feine Delikatessen für ein anschließendes Mahl im angrenzenden Garten einkaufen kann. Also kein normaler Supermarkt, sondern das, was man bei uns unter einem echten Feinkostladen verstehen würden, auf jeden Fall sehr empfehlenswert.





Nachdem wir dann doch noch etwas im Garten bei Sattui saßen und wir auch nicht unbedingt im Morgengrauen aufgebrochen waren, war es doch schon etwas später am Nachmittag - schnell gab's dann die Übereinkunft, nur noch eine Vinery zu besuchen, und zwar:

Sterling Vineyards



Über den Wein selbst war man nach dem Besuch ein wenig gemischter Meinung, das Highlight des Valley war er nicht (so auch die Meinungen im Internet). Was aber toll gemacht ist, ist der Besuch von Sterling.
Man parkt sein Auto unten auf dem Parkplatz, um dann mit einer Gondelbahn(!) den Hügel zu erklimmen, auf dem das Hauptgebäude steht.



Oben angekommen, beginnt man eine länger Tour durch die verschiedenen Stationen des Entstehungsprozesses des Weins, alles sehr nett aufbereitet.



Am Ende der Tour kommt man auf eine Terrasse, die einen wunderschönen Ausblick über das Valley bietet.





Auch hier gab es natürlich noch eine Verkostung, aber es sollte die letzte bleiben. Mehr geht dann auch irgendwann nicht mehr und man beginnt, kaum noch Unterschiede zu schmecken. Ja, ich weiß, man sollte eigentlich den Wein nur probieren und dann wieder ausspucken. Aber mal im Ernst, ich fahr doch nicht dort hin zu ausspucken. Dementsprechend waren die beiden Weintrinker in der Gruppe auch schon ganz leicht illuminiert  :D

Kurz kam noch die Idee auf, zum Old Faithful Geyser of California zu schauen, ein Blick auf schlafende Bei- und Mitfahrer nur ein paar Minuten nach dem Verlassen des Parkplatzes von Sterling ließ mich den Gedanken aber schnell verwerfen.

Über die 101 ging es dann wieder Richtung Süden nach San Francisco. Eigentlich wäre der Plan gewesen, auch mal von der Conzelman Road einen Blick auf die Golden Gate zu werfen, doch das Wetter spielte nicht mit. So traumhaft das Wetter im Napa Valley war, so neblig war's an der Küste, die Sicht wirklich gleich null.

Mit einer etwas umständlichen Essensbestellung beim Asiaten (gar nicht so einfach, wenn man nicht dort wohnt, den Lieferanten zum Appartement zu dirigieren) klang der Tag und damit auch der Aufenthalt in San Francisco aus.

Am nächsten Tag erwartete uns der Flug nach Vegas...yay!!!  :D :D

Anna KS

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #20 am: 03.07.2014, 08:38 Uhr »
Eure Reise gefällt mir sehr gut, wunderschöne Fotos. Freue mich schon auf Las Vegas  :D

USA Westen September 2013 fünf Personen zwei Autos

Hinkypunk

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #21 am: 03.07.2014, 16:34 Uhr »
Das sind ja wirklich super Bilder! Und so tolles Wetter, da komm ich doch auch mit! :popcorn:

timberwolf

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #22 am: 13.08.2014, 11:37 Uhr »
Tag 7 / Goin' to Vegas (24.4.)

Heute stand der im Grunde unspektakulärste Tag der Reise am Programm - aber eigentlich auch ein genialer.
Aus dem "braven und ordentlichen" San Francisco ging's rund eine Flugstunden gen Osten nach Vegas. Ursprünglich hatten wir auch mal den Plan, mit dem Auto von der Küste nach Vegas zu fahren, aber aufgrund der gesperrten Strassen im Yosemite und des etwas gedrängten Zeitrahmens entschlossen wir uns dann doch letztlich für den Flug.

Nach einem letzten Frühstück in unsere großartigen Appartement (falls jemand einen Appartement-Tipp in San Francisco braucht, bitte um Info...ein Vorteil: man kann dort gratis vor der Tür parken, zumindest sofern man einen Parkplatz findet. Aber im Ernst, wer mal was anderes als ein Hotel sehen möchte, dem sei ein Selbstversorger-Appartement wirklich ans Herz gelegt.) alles zusammengepackt und am späten Vormittag waren wir am Weg zum Flughafen. Wir hatten einen Mittagsflug gebucht, da der preislich am besten war und zeitlich genauso gepasst hatte, dass wir mit dem Auszug aus dem Appartement und auch mit dem Check-In ins Hotel in Vegas keinen Stress hatten. Schnell noch das Auto abgegeben, Koffer losgeworden und die 737 von Southwest machte sich mit uns drinnen auf den Hüpfer in die Wüste.

Ziemlich geniale Aussichten gab's unterwegs, da die ganze Strecke wolkenfrei war:

Goodbye City by the Bay:



Hello Las Vegas:



Die Piloten spendierten uns einen ziemlich genialen Anflug auf die Stadt, mit Schleife und super Sicht auf den Strip, zu unserem Glück saßen wir auch auf der richtigen Seite.

Nach der Landung quer durch den Terminal, wo schon überall die Automaten auf uns warteten, doch noch war Beherrschung angesagt. Das erste Ziel war der Shuttle zur Autovermietung, wo bei Hertz ein Auto auf uns wartete.
Wer sich erinnern kann, im Herbst 2012(?) gab es ja bei Hertz einen Preisfehler, wo man die ganz großen SUVs in Nevada um sehr wenig Geld buchen konnte. Da das damals genau auf unseren Trip passte, zögerte ich nicht lange und landete beim GMC Yukon XL für 6 Tage irgendwo bei 10$. Für alle Tage, nicht pro Tag...
Einige hatten ja hier geschrieben, dass es funktionieren würde, ich war aber trotzdem gespannt. Dank Hertz Gold musste ich auch nicht an den Schalter, sondern bekam gleich an der Gold-Tafel meine Parkplatznummer, wo ein schneeweißer Yukon auch schon auf uns wartete.
Letztes "Zittern" bei der Ausfahrt, aber kein Problem, es hatte funktioniert.

Vollkommen unnötige Auto natürlich, aber leider geil (und extrem passend zu dieser Stadt):



So cruisten wir vom Airport in Richtung des Hotels, wo wir im Hilton Elara nächtigen würden. Das Elara ist vielleicht nicht unbedingt jedermanns erste Wahl, aber letztlich war ausschlaggebend:
- nähe Strip
- nicht unbedingt ein Casino-Hotel
- guter Preis (wir waren am Ende bei ca 450$ pro Zimmer und 650$ für eine 1-Bedroom-Suite für je 5 Nächte, keine Resortfee)
- Vorteil des Hilton-Goldstatus (freies Internet)

Im Endeffekt waren wir absolut zufrieden mit dem Hotel, weil es eine gute Mischung aus Strip-Nähe und doch ein weniger ruhigerer Lage ist. Sicher, die Zimmer sind nicht mehr ganz topmodern, aber empfehlen kann ich es auf jeden Fall.

Nachdem wir es wirklich stressfrei angehen wollten, waren wir dann erst etwas später in den Zimmer und am Abend reichte es nur noch zu einem ersten, kleinen Rundgang durch die nähere Hotelumgebung, vor allem durchs Planet Hollywood, dass ja gleich neben an ist.

Endlich wieder @ Vegas...yay!



Am Ende sammelten wir uns noch im Yolos Mexican Grill auf ein paar Häppchen und Drinks...





Ein gutes Gefühl, wieder in Vegas zu sein!!

timberwolf

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #23 am: 13.08.2014, 11:47 Uhr »
Tag 8 / Shop'n'Play (25.4.)

Hier gibt's nichts zu sehen, der Tag bestand aus:

- Frühstück
- Gambeln
- Las Vegas North Premium Outlet
- Gambeln
- Essen
- Gambeln

Und das Hightlight am Abend: O @ Bellagio

Dank MyVegas via Facebook waren die Karten gratis und da lässt sich sowas gleich noch mehr genießen. Die Plätze waren absolut top, recht weit vorne mit tollen Blick.

Fotos gibt's von diesem Tag leider keine, da ich meine Kamera nicht die ganze Zeit herumschleppen wollte und meine Handy im Zimmer vergessen hatte.  :lol:

mlu

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #24 am: 13.08.2014, 11:48 Uhr »
Aah, endlich geht's hier weiter...

Nach der Landung quer durch den Terminal
Das muss aber fürchterlich gescheppert haben. Ich hoffe, die haben inzwischen wieder alles aufgebaut!?!?!  :wink:

Ein gutes Gefühl, wieder in Vegas zu sein!!
Viva Las Vegas! Let's Rock!  :groove:

Gruß
Micha
Man muss dem Leben immer um einen Whiskey voraus sein - Humphrey Bogart


timberwolf

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #25 am: 13.08.2014, 12:12 Uhr »
Tag 9 / Über die Grüns von Los Prados

Leider muss ich euch einen weiteren Tag ohne echte Highlights antun, der zweite Tag in Vegas stand ganz im Zeichen des kleinen weißen Balles.
Da 4 von 5 aus unsere Reisegruppe passionierte Golfer sind, musste das natürlich auch in den Plan. Da wir keine Unsummen ausgeben wollte (z.B. 500$ für eine Runde in Shadow Creek oder gar am Wynn Course), landeten wir auf dem netten Platz von Los Prados.
Um wohlfeile 55$ konnte wir dort 18 Loch spielen, inkludiert waren Greenfee, Schläger und das E-Cart - wirklich ein guter Preis, das Personal dort extrem freundlich und natürlich hellauf begeistert, dass mal Europäer bei ihnen spielen.
Da merkt man dann wieder den Unterscheid zum peinlich-elitären Getue auf hiesigen Plätze (natürlich nicht allen). Es interessiert in den USA keinen, wie gut du spielst, hauptsache du kennst die Etikette und sonst gilt "Grab your Club and have fun".

Hatten wir auch, der Platz liegt inmitten einer Gated Community - wenn man also die Schläge komplett verzieht, landet man auch schon mal elegant in einem Vorgarten. Man ist auch vom Strip recht schnell dort, sprich vom Elara sind wir so rund 25 Minuten gefahren (Lage).

Damit's heute nicht ganze ohne was Buntes bleibt, zwei Fotos hab ich am Kurs gemacht:





timberwolf

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #26 am: 27.08.2014, 17:18 Uhr »
Tag 10 / The Valley and the Wave (27.4.)

Für alle dies es nicht ganz so mit Städten haben, endlich mal ein Tag, der ganz im Zeichen der Natur steht. Nach einem etwas ausführlicheren Frühstück am Zimmer rein ins Auto und gen Norden auf der 15 bis zur Abzweigung zum Valley of Fire.



Wir waren relativ früh schon dort und daher war es auch noch nicht wirklich voll oder überlaufen, wobei natürlich hier auch noch der Vorteil der recht frühen Reisezeit zum Tragen kam, Ende April sind die National Parks rund um Vegas zwar besucht, aber sicher nicht knackevoll.

Schon nach kurzem präsentierten sich uns die ersten, echten "Red Rocks" am Arch Rock Drive:





Auch ein Stopp am Atlatl Rock durfte natürlich nicht fehlen, auch wenn wir uns dort doch eine Busladung höchst desinteressierte Teenager kämpfen mussten...



Kurzer Halt dann im Visitor Center mit allerlei Infos über den Park an sich und alles, was sich darin befindet, um gleich zum Mouse's Tank weiterzufahren, wo dann doch schon mehr Mit-Besucher unterwegs. Aber auch hier zeigt sich wieder das Phänomen vieler amerikanischer Nationalparks - sobald man sich ein paar hundert Meter vom Parkplatz wegbewegt, versiegt der Menschenstrom recht bald und man hat die Gegend (fast) für sich alleine.

Am Rainbowvista konnten wir sogar noch eine Hochzeit (oder eine Fotosession für eine Hochzeit, so ganz klar war das nicht) miterleben. Hat recht mühsam ausgesehen, wie alle bei der Hitze in voller Montur herumliefen...



Endstation der Fahrt war dann am Parkplatz am Ende der Straße, bei den White Domes. Da wir ohnehin nicht genug zu Fuß unterwegs gewesen waren in diesem Urlaub, stand noch der "White Domes Loop" an. Zuerst durch den Canyon, der dann später zum Slotcanyon wird, vorbei an dem Filmruinen von "The Professional" von 1965 retour zum Parkplatz. Kann die Runde sehr empfehlen!







Natürlich nicht ganz so beeindruckend wie Antelope Canyon, aber auf jeden Fall den Stopp dort wert. Vor allem, nicht nur den Stopp, sondern auch den kleinen Hike.

Auch wenn sich danach doch schon ein wenig Müdigkeit breit machte, wollten wir auf jeden Fall noch eines der Highlights des Parks mitnehmen, die Wave.

Sie ist ja in der Zwischenzeit (wenn auch sehr klein) angeschrieben und verfehlen kann man sie nicht wirklich, sofern man am richtigen Parkplatz landet. Der Weg sieht auf der Karte kurz ist, zieht sich aber letztlich doch ein wenig, doch die Farbenpracht entschädigt dort auf jeden Fall...



Wirklich faszinierend...





Großartiger Tag, bei dem das Wetter natürlich auch einmal mehr perfeket mitspielte, nicht zu heiß, kein Wölkchen am Himmer, exzellent.
Am Schluß hatten wir ein wenig die Länge des Weges zur Wave unterschätzt, da wir dann auf der Heimfahrt fast noch ein wenig in Stress kamen - unsere Reservierung im Maggiano's in der Fashion Show Mall rückte unaufhörlich näher.
Ein wenig flott waren wir dann wieder retour nach Vegas unterwegs, letztlich ging sich dann auch noch alles gut aus.
Das Maggiano's kann ich übrigens ganz dringend empfehlen, wer in den USA mal amerikanisch-italienisch essen gehen möchte. Natürlich alles recht weit entfernt von authentischer, italienischer Küche, aber wenn man sich darauf einstellt, kann man dort ganz ausgezeichnet speisen.

Genialer Tag!

usa-rookie

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #27 am: 27.08.2014, 21:13 Uhr »
Das Valley of fire ist doch immer wieder einen Besuch wert... schöne Bilder und danke auch für den Hinweis zum Maggianos. Wir sind schon ein paarmal lang gelaufen und haben überlegt, dort zu speisen.. solche Erfahrungsberichte sind dann natürlich sehr schön  :D

LG Romy

timberwolf

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #28 am: 08.11.2014, 14:42 Uhr »
so, hier muss ich auch mal fertig machen   8)

Tag 11 / Red Rock Valley und Downtown (28.4.)

Leider schon der letzte Tag unseres Aufenthaltes, der wollte nochmal gut genutzt sein.
Recht früh ging's schon raus aus den Federn, das Frühstück verlagerten wir wie immer in den Essbereich der 1-Bedroom-Suite - wofür hat man es denn schließlich  :).
Rein ins Auto und auf gen Westen, zum Red Rock Canyon. Das an diesem Tag ein Sonntag war, konnte man eindeutig nicht übersehen, die Parkplätze gut gefüllt und am Scenic Drive war eher Kolonnenverkehr im Schneckentempo angesagt. Das gute war aber wie so oft in den USA - ein paar Schritte weg von den Autos waren kaum noch Leute unterwegs.



Schon am ersten Halt, Calico Springs, zeigte sich der Canyon in seiner ganzen Farbenpracht. Ziemlich beeindruckend, vor der roten Wand zu stehen, gemischt mit dem hellen beige oben, den grauen Bergen, blauer Himmel, etwas grün.

Bei Lost Creek sind wir dann auf den einen Parkplatz gefahren, der wirklich nur mit einem höhergestellten Auto anzufahren ist, alle anderen würden sich unweigerlich die Ölwannen aufkratzen. Jede Menge Wasser in die Rucksäcke und ein kleiner, rund 1.5-stündiger, Hike Richtung Keystone Thrust war angesagt. Quasi ein Spaziergang durch die Erdgeschichte, manche Felsen haben schon 65 Millionen Jahre am Buckel.







Ungelogen, ein wenig warm war's dann doch, so war das erreichen des Autos samt Klimaanlage durchaus sehr willkommen und der nächste kleine Hike am Pine Creek Canyon führte dann auch schon viel mehr in den Schatten, ein echtes Plus.





Am frühen Nachmittag war die Runde durch den Canyon dann beendet. RRC ist zweifellos ein Muss für jeden Naturinteressierten LV-Besucher, dennoch wird er wohl immer ein wenig im Schatten des Valley of Fire stehen, welches doch in seiner Gesamtheit beeindruckender ist. Ich würde empfehlen, beides machen!  :)

Am Abend ging's dann noch in Richtung Downtown / Freemont Street, kann ja nicht sein, dass ich zum zweiten Mal in Vegas gewesen wäre, ohne Downtown gesehen zu haben.
Wie wohl jeder hier anmerkt, der Unterschied zwischen dem schillernden Strip und dem etwas verlebten Downtown fällt natürlich sofort ins Auge, dennoch hat die Gegend um die Freemont Street auf jeden Fall ihren Reiz.













Die Deckenshow waren bei uns die Doors - passenderen Soundtrack zur psychedelisch aufgemachten Show über unsere Köpfen gibt's wohl kaum  8)
Zum Abschluss genehmigten wir uns noch ein paar Drinks in den Bars unterm Planet Hollywood und stießen auf den verbrachten Urlaub an - cool war's!

timberwolf

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #29 am: 08.11.2014, 14:57 Uhr »
Tag 12 / Hoover, Zocken und dann heim (29.4.)

Der letzte Tag stand ganz im Zeichen der Heimreise. Da wir unterschiedliche Tickets gebucht hatten, flogen zwei schon mal ganz in der Früh in Richtung Europa, während für drei von uns der Heimweg erst am Abend mit dem Direktflug von British Airways nach London startete. Erstmal also am Morgen zum Airport und kleine Verabschiedung, für zwei Freunde und mich gab's noch einen Tag Vegas - der übrigens mit Abstand heißeste Tag des Urlaubs, irgendwann hatten wir mal 43°C erreicht.

Die beiden wollten noch gerne zum Hoover Staudamm, also nix wie hin. Ganz offen gestanden, finde ich den Damm als "Sehenswürdigkeit" nach wie vor recht überschätzt, aber vielleicht ist man als Alpenbewohner aber auch von dem Damm nicht ganz so zu beeindrucken.
Da wir nicht richtig Lust auf eine Führung hatten, ging's dann doch schon früher als geplant wieder retour nach Vegas und die paar Stunden bis zum Abflug nutzten wir nochmal ausgiebig, um die Automaten und Black-Jack-Tische heimzusuchen (und sogar mit Gewinnen!).

Am frühen Abend packten wir uns zusammen und es ging Richtung Flughafen, wo es nochmal richtig mühsam wurde.
Wir hatten in beide Richtungen die Reihe am Notausgang gebucht, hatte hin auch perfekt funktioniert. Retour gab's allerdings einen kurzfristigen Wechsel des Fluggeräts (BA hat ja zwei verschiedene 747-Konfigurationen), so dass wir uns plötzlich in einer 3er-Reihe mittendrinnen wiederfanden. Alles Diskutieren mit dem Station Manager half nichts, der Flieger war knackevoll, wir konnten nicht mal auf ein Upgrade hindusktieren. *grmpf*

Mein einziges Glück war, dass ich (eher zum Spaß) am Tag vorher eine Flasche Neuro-Sleep gekauft. Das Zeug wirkt bei mir sensationell. Ich bin in der Eco nicht unbedingt der große Schläfer, aber das Gebräu war der Hammer.
Kurz vor der Sicherheitskontrolle getrunken, konnte ich mich rund 45 Minuten später am Gate kaum noch stehen vor Müdigkeit. Im Flieger dann hingesetzt, eingepennt (Essen, Turbulenzen, alles komplett verpennt) und rund 9 Stunden später kurz vor London wieder aufgewacht. Leider geil!

Die Umsteigerei konnte dank Lounge-Gutscheinen auch ganz gut überstanden werden und ein paar Stunden später waren wir auch wieder in Wien (das Geld für die gezahlte Exit-Row bekam ich ein paar Tage später auch anstandslos wieder retour, wenigstens was).


Fazit

Cool war's - so lässt es sich am besten beschreiben.
San Francisco gefällt mir immer besser (ich war in der Zwischenzeit noch ein drittes Mal dort, Bericht folgt), natürlich trug auch das Traumwetter, dass wir tagelang in SF hatten zum exzellenten Eindruck bei.
Wer auf der Suche nach einer Alternative zu den doch recht teuren Hotels in der Stadt ist, dem sei ein Blick auf fewo-direkt (oder airbnb oder ähnliches) sehr empfohlen, das hat super funktioniert mit dem Appartement, vor allem da man bei unserem gratis vor der Haustür parken konnte.
Wer SF ohne Auto bevorzugt, findet sicher auch etwas näher z.B. Union Square.

Naja, Las Vegas ist sowieso geil, da muss man nichts dazu sagen  8) 8)

sil1969

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #30 am: 13.11.2014, 13:18 Uhr »
Das ging jetzt aber flott.... Danke für den Bericht!  :)
LG Silvia

NähkreisSteffi

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Re: Two weeks, two Towns - SF und LV im April 2013
« Antwort #31 am: 17.11.2014, 16:34 Uhr »
Auch von mir vielen Dank für Deine Eindrücke. Es hat mir sehr gut gefallen.

Viele Grüße

Steffi