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Autor Thema: Unser erstes Mal in die USA/Südwesten  (Gelesen 23891 mal)

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ElFabiano

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Re: Unser erstes Mal in die USA/Südwesten
« Antwort #105 am: 15.01.2012, 22:44 Uhr »
Das Diet Coke Cherry ist wirklich dein Lieblingsgetränk
Ich liebe Diet Coke Cherry leider in DE nicht zu bekommen hab sogar bei Coke angerufen  :roll: als wir wieder in DE waren.
Ich hoffe der Walmart den wir am 21.8. als erstes aufsuchen werden hat die sonst  :traurig: :traurig: :traurig:
Aber ich hoffe auf  :dance: :rotor:

So schneide dann mal das Video für Tag 15 weiter.

Viele Grüße

Fabian
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Angie

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Re: Unser erstes Mal in die USA/Südwesten
« Antwort #106 am: 15.01.2012, 22:53 Uhr »
Ich liebe Diet Coke Cherry leider in DE nicht zu bekommen

Bei uns auf Gran Canaria gibt es das Diet Coke Cherry zumindest derzeit mit Sicherheit nicht. Das wüsste ich, wenn es das gäbe, da ich oftmals in der Diet-Coke-Abteilung bin. Werde in ein paar wenigen Monaten auf Hawai'i Ausschau danach halten.


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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Angie

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Re: Unser erstes Mal in die USA/Südwesten
« Antwort #107 am: 03.02.2012, 22:15 Uhr »
So schneide dann mal das Video für Tag 15 weiter.

Fabian, schneidest du immer noch am Video für Tag 15? :wink:
Viele Grüße,
Angie

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ElFabiano

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Re: Unser erstes Mal in die USA/Südwesten
« Antwort #108 am: 27.02.2013, 22:52 Uhr »
Hallo liebe Forumfreunde.
Leider hatte ich aus Bbruflichen und privaten gründen keine Zeit mehr das Forum zu besuchen und war inaktiv.
Nun werde ich wieder mehr Zeit im Forum verbringen.
Um den Reisebericht fertig zu stellen und unsere nächste Reise zu planen.
Keine sorge die Tage sind alle schon in Word vorgeschrieben.

Ich hoffe Ihr verzeiht mir das es so lange nicht weiter ging.
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Anti

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Re: Unser erstes Mal in die USA/Südwesten
« Antwort #109 am: 27.02.2013, 22:56 Uhr »
Ich verzeihe dir erst, wenn ich ihn komplett gelesen habe  :wink:  Also halt dich ran, ich dagegen lese die ersten Seiten noch einmal quer um die Erinnerung aufzufrischen. Wart ihr das nicht mit dem Super8 in Yucca Valley, wo wir kurz vor oder nach euch waren?

Freue mich auf jeden Fall auf die Weiterreise.

LG Anti

ElFabiano

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Re: Unser erstes Mal in die USA/Südwesten
« Antwort #110 am: 27.02.2013, 23:05 Uhr »
Tag 15
Nachdem wir gestern erst spät ins Bett gekommen sind standen wir heute erst spät auf, so gegen elf Uhr.
Wir genossen noch etwas die Aussicht und beobachteten Andere bei der Arbeit.

 





Bei strahlend blauem Himmel und warmen Temperaturen fuhren wir zum Mirage um uns die Tiere im Secret Garden anzusehen. Heute wo wir die Stadt richtig wahrnehmen konnten, überwältigte dieses Kunstwelt uns noch mehr.
Wir parkten direkt am Mirage im Parkhaus und mussten uns erst mal orientieren.
Hier ist alles so groß und überall blinkt und piepst es, wir haben uns erst mal alles angesehen.
Es ist so weitläufig und wir mussten noch eine ordentliche Strecke zurücklegen bis wir endlich am Secret Garden waren. Wir haben fast 30 Min gebraucht und das von einer Seite des Hotels bis zur anderen.
Der Eintritt für den Garden war für meinen Geschmack zwar etwas hoch, aber ok, macht man ja nur einmal, und es sind ja schließlich die Tiger von Siegfried und Roy :)


Die Delfine waren recht nett, nur das Aquarium ziemlich klein, auch dieses schwimmen mit Delfinen sah recht interessant aus.






Nach den Delfinen schauten wir uns die weißen Tiger an. Die Tiere sind wirklich sehr schön aber die Käfige sind viel zu klein.




Nun wurde es langsam Zeit was zu essen, wir gingen zu „BLT Burger“ im Mirage.
Ich hatte eine Portion Pulled Pork mit Maisbrot und Western beans, Ulrike aß einen Hot Dog mit Pommes.
Das Essen war sehr gut und eines der besten Essen im ganzen Urlaub.
Zum Nachtisch ging es zu Blizz Frozen Yogurt, die müssten auch mal ne Filiale bei uns eröffnen :lol: :hand:
Wir entschlossen uns etwas über den Strip zu schlendern.







Wir liefen zum Caesars Palace, allein der Eingang über den Fußweg über die Brücke war schon sehr schön gestaltet. Im Inneren bestaunten wir die schön gestaltete Einkaufspassage, die Atmosphäre ist wirklich sehr schön und liebevoll. Auch hier war alles riesig und wir haben bestimmt nicht alles gesehen.
Als wir dann den Ausgang wieder gefunden hatten, stellten wir fest, dass wir an einem ganz anderen Ende des riesen Hotelkomplexes auf die Straße gekommen sind.






Vom Caesars Palace aus liefen wir auf die andere Straßenseite zum Venetian. Auch hier überwältigte uns die detaillierte Gestaltung des Hotelbereiches.
Wir hatten überlegt mit einer Gondel zu fahren aber dies war uns dann doch zu teuer,. und Ulrike zu peinlich :nono:








Wir schauten uns auch noch kurz im Inneren des Hotels um, mussten dann aber auch wieder zurück zum Auto laufen. Die Besichtigung von drei Hotels hat fast einen ganzen Tag gedauert, weil hier alles so groß ist, so riesig hatte ich mir das alles gar nicht vorgestellt.

Wieder auf unserem Zimmer ruhten wir uns noch kurz aus und schauten noch etwas den Brunnen des Arias an.


Nach dem wir uns ausgeruht hatten, fuhren wir in den Keller des Aria wo uns der Bus zu unserer Nachttour abholte. Der Bus war noch ganz leer und wir waren somit die ersten.
Der Busfahrer erlaubte sich noch nen Spaß mit mir, als ich ihn fragte, wann wir wieder zurück seinen meinte er. „Zwischen 4 und 5 Uhr.“ Er hat sich fast nicht mehr eingekriegt, weil ich so geschockt geschaut hatte.
Zuerst ging es zu einigen anderen Hotels, andere Gäste abholen und dann zur Zentrale noch bei Tageslicht.







An der Zentrale mussten wir uns alle bei unserem Guide anmelden und bekamen einen Aufkleber, damit wir unterwegs nicht verloren gehen.
Wir kauften eine Flasche Cola und dann ging es los, erst zum Las Vegas Schild.
Unterwegs erzählt der Guide einige Geschichten und Fakten über Las Vegas, was sehr interessant war.


Auf dem Parkplatz vor dem Schild sahen wir noch diesen Mann und da sag nochmal einer der King lebt nicht mehr  :gitarre:



Von hier aus ging es über den Strip.









Auch diese bekannte Kapelle wurde besucht.



Hier ein kleines Video damit ihr mit im Bus fahren könnt.



Der nächste Stop war das Bellagio, wo wir den Wintergarten gezeigt bekamen und einen Schokoladenbrunnen bestaunen konnten.



Natürlich kaufte ich etwas sündhaft teure Schokolade zum Probieren, sehr lecker.


Hier ein Bild vom schönen Wintergarten.


Nun ging die ganze Gruppe zum Brunnen und bestaunte die Show, das muss man gesehen haben, wir waren ganz gebannt.
   

Jetzt schnell in den Bus und ab zum Mirage wo wir den Vulkan ansehen wollten, wir waren gerade pünktlich da.
Hiervon hatten wir vorher noch nie was gehört und waren umso mehr erstaunt.


Nachdem wir auch diese Attraktion besichtigt haben, fuhren wir zur Freemont Street wo wir 30 Min Aufenthalt hatten. Wir schlenderten etwas über die Freemont Street und holten uns eine Pizza und Cola auf die Hand. Ich liebe amerikanische Pizza, sie war sehr gut.







Nach etwas Wartezeit startete auch hier die Show. Wow es ist so ein tolles Erlebnis, diese Sachen die man aus dem TV kennt, endlich mal live zu sehen.



Dies war auch das Ende der Tour und wir wurden zurück zum Hotel gebracht, wir waren die letzten die abgeliefert wurden. So hatten wir nochmal die Möglichkeit, an einigen Hotels vorbei zu fahren und auch die Tiefgaragen zu sehen. Besonders das Luxor ist schon spannend.

Im  Hotel gingen wir noch kurz etwas gambeln, wir nutzten den Skytrain zum Bellagio.

Da wir aber sehr müde waren, spielten wir nur kurz und fuhren dann wieder zurück.
Schnell fuhren wir hoch zu unserem Zimmer, dann ab ins Bett und Licht aus.
Morgen geht’s früh weiter.
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ElFabiano

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Re: Unser erstes Mal in die USA/Südwesten
« Antwort #111 am: 27.02.2013, 23:11 Uhr »
Ich verzeihe dir erst, wenn ich ihn komplett gelesen habe  :wink:  Also halt dich ran, ich dagegen lese die ersten Seiten noch einmal quer um die Erinnerung aufzufrischen. Wart ihr das nicht mit dem Super8 in Yucca Valley, wo wir kurz vor oder nach euch waren?

Freue mich auf jeden Fall auf die Weiterreise.

LG Anti

Hallo schön das du weiter dabei bist.
Also im Super 8 haben wir noch nie übernachtet :)

Haste mich verwechselt
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Anti

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Re: Unser erstes Mal in die USA/Südwesten
« Antwort #112 am: 27.02.2013, 23:13 Uhr »
Ups, nicht die Leute aus Yucca, aber die Geocacher! Ich habe seit Weihnachten auch so ein Teil. Vielleicht finde ich den Cache am Bryce ja auch...


Und das mit dem Super8 war wohl Andre... auch ein Mitreisender in deinem Bericht. Ich habe schon soooo viele Berichte gelesen, da verwechselt eine alte Frau wie ich schon mal was!  :lol:


ElFabiano

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Re: Unser erstes Mal in die USA/Südwesten
« Antwort #113 am: 28.02.2013, 22:53 Uhr »
Tag 16

Nach einer doch recht kurzen Nacht standen wir morgens doch später als geplant auf.
Scheinbar steckte uns noch der Tag in den Knochen.
Da wir eine nur relativ kurze Strecke zum Death Valley vor uns hatten, wollten wir noch etwas Vegas anschauen.

Frühstück fiel aus, wir checkten sehr zügig aus und fuhren noch etwas durch Vegas.



Ich wollte mir noch unbedingt das New York New York anschauen, also fuhren wir direkt dorthin.
Bei der Einfahrt ins Parkhaus sprang mir ein übermütiger Hotelmitarbeiter vor den Wagen. Ich hielt mit quietschenden Reifen, der Mitarbeiter schien fast einen Herzinfarkt zu bekommen, ich aber auch…..
Als wir geparkt hatten, mussten wir uns durch eine Baustelle zum Hotel kämpfen, diesen fanden wir nicht direkt aber ein Polizist, der uns dort herum irren sah, zeigte uns den Weg.
Dieser stellte uns aber erst einige kritische Fragen, was wir dort machen würden.
Naja so geheimnisvoll sehen wir nun auch nicht aus.
Wir schlenderten durch das Casino und schauten uns etwas um.
Ich überlegte mit der hoteleigenen Achterbahn zu fahren, aber da wir schon Hunger hatten und auch nicht mehr allzu viel Zeit verschwenden wollten, machte ich es doch nicht.
Wir suchten nach einem passenden Restaurant in der Nähe und zogen auch ein Restaurant im Hotel in Betracht.
Nachdem ich die Preise gesehen hatte, entschieden wir uns doch dagegen.
Also zurück zum Wagen und auf die Straße, wofür gibt es denn Navis, mit unserem TomTom fanden wir das nächste In ´n Out und fuhren dort hin.



Der Laden war extrem voll, weil wir auch pünktlich zur Mittagszeit da waren. Wir sahen viele Geschäftsleute dort essen und die Schlange bis durch die Eingangstür.
Egal wir haben gewartet und es hat sich gelohnt  :groove:

Nun ging es auf die Straße Richtung Death Valley.



Wir fuhren zeitweise von der Hauptstraße ab um einen Geocache zu suchen, die Wüstenlandschaft war wunderschön.
 






Als das GPS uns sagte, wir sind in der Nähe vom Cache stellten wir den Wagen ab. Ganz schön einsam hier.





Wir wanderten etwas durch die Wüste und fanden den Cache schnell.


Es ging zurück zur Straße und wieder Richtung Death Valley.









Nach einigen Meilen kamen wir am Amargosa Opera House and Hotel vorbei.
Wir kannten es schon aus dem  TV z.B. der Serie Road Trip.
Der Komplex wurde zwischen 1923-1925 gebaut, jetzt lebt dort eine alte Dame die dort Opern-Vorstellungen gibt.
 








Schon ganz interessant hier aber wir mussten weiter und schon bald erreichten wir das Death Valley.



Was uns besonders gewundert hat, war, dass es hier einen Automaten gibt, an dem man den Eintritt zahlen muss und kein Häuschen.
Hier musste Ulrike auch die Ihrer Meinung nach ekeligste Toilette benutzen  :klo:
Weiter ging es bei wunderbarem Licht in Richtung unseres Hotels „Furnace Creek Resort“.



Erst im Dunkeln erreichten wir das Hotel. Der Mann an der Rezeption war sehr nett und erklärte uns, wie wir zu unserem Zimmer kamen.
Wir mussten etwas fahren und konnten direkt vor unserem Zimmer parken.
Das Zimmer war ganz nett und recht gemütlich.





Im Dunkeln ging es nochmal zu Fuß zu einem kleinen Laden auf dem Resort-Gelände
Auf dem Weg dorthin sahen wir diesen alten Zug.





An dem Geschäft angekommen sahen wir ein nettes kleines Restaurant vor dem einige Lagerfeuer aufgebaut waren und die Leute gemütlich versammelt waren.
Wir gingen in das Restaurant und bekamen sofort einen Platz. Das Essen war gut und typisch amerikanisch, es gab Burger  :pepsi:
Nachdem Essen ging es zum Laden und wir kauften uns für heute Abend ein paar Flaschen Smirnoff Ice und Souvenirs/Postkarten für die Lieben Zuhause.
Die Flaschen wurden an der Kasse in einer braunen Tüte verpackt und ab ging es zum Zimmer.
Dort ärgerte ich mich etwas mit dem Internet herum und wir tranken unser Smirnoff.
Nach einiger Zeit ging das Internet endlich und ich lud die Bilder hoch.
Wir besprachen noch kurz die Route für den nächsten Tag und dann Licht aus und ab ins Bett!
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Anti

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Re: Unser erstes Mal in die USA/Südwesten
« Antwort #114 am: 01.03.2013, 07:35 Uhr »
Die Zimmer sehen ja wirklich gut aus. Letztes Mal waren wir in Stovepipe Wells. Ist etwas preiswerter, aber nicht ganz so chic. Dieses Jahr freuen wir uns schon auf Furnace Creek - ich finde das Death Valley einfach nur toll!

Wo habt ihr eure Caches her: www.opencaches.com ? Ich finde die Idee gar nicht schlecht sich mit Cachesuche auf längeren Strecken mal die Beine zu vertreten. Wer weiß, vielleicht entdeckt man dadurch ja auch mal eine besonders schöne Ecke, die man sonst gar nicht angefahren wäre...

ElFabiano

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Re: Unser erstes Mal in die USA/Südwesten
« Antwort #115 am: 02.03.2013, 06:52 Uhr »
Wir suchen hier unsere Caches: www.geochaching.com
Wenn du nach Elfabiano suchst findest du unser Profil.

Das schöne ist dabei wirklich das man Ecken sieht wo man evtl. gar nicht hingekommen wäre und etwas über diese Orte erfährt gerade bei Multi Caches.

Auf den fahrten nutzten wir diese kleinen Caches immer für Pausen so waren die Touren noch kurzweiliger.
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ElFabiano

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Re: Unser erstes Mal in die USA/Südwesten
« Antwort #116 am: 03.03.2013, 14:19 Uhr »
Tag 17

Der 17. Tag begann früh, da wir etwas der Hitze entgehen wollten.
Wir besuchten das Restaurant vom Vorabend für ein Frühstück. Für mich gab es ein klassisches US- Frühstück mit Rührei, Hash Brows, Bacon und Würstchen. :pancake:
Ulrike bestellte sich Früchte, Joghurt, Frühstücksmuffin und Erdbeerbutter.
Meins war vorzüglich und Ulrike stürzte sich auch auf Ihr Essen. Wir schauten während des Essens auf einer auf dem Tisch aufgedruckten Karte unsere Route durch den Park an.
Und dann kam der Moment an dem Ulrike das Brot mit der Butter probierte. Sie hatte leider vergessen, dass es hier meist gesalzene Butter gibt. Die Erdbeerbutter war ebenfalls gesalzen, was ihrer Meinung nach überhaupt nicht passte  :never:

Wir eilten zurück zum Zimmer, packten unsere Sachen und checkten aus.
Unser Weg führte uns erst Richtung Norden.


Wir machten unseren ersten Stopp am Salt Creek.
Es ging eher holprig über eine unbefestigte Straße zum Parkplatz.



 

Hier liefen wir eine Runde und bestaunten die Umgebung.










Die kleinen Fische in dem Wasser haben uns sehr erstaunt und wir verbrachten einige Zeit damit, diese zu beobachten.



Nachdem wir einige Zeit hier verbracht hatten, machten wir uns wieder auf den Weg.
Die Temperaturen begannen merklich  zu steigen.
Wir fuhren nun Richtung Westen und hielten bei den Mesquite Flat Sand Dunes.
Bei der Wanderung durch die Dünen hörten wir eine deutsche Familie mit 2 kleinen Kindern, welche hier auch scheinbar einen Urlaub machten. Der Vater ärgerte seine ältere Tochter mit den wildesten Geschichten über Schlangen im Park :staunend2:
Aufgrund der Temperaturen wollte Ulrike nicht so weit vom Wagen weg, also liefen wir nur eine kleine Runde auf eine Düne.



Auf dem Rückweg zum Wagen trafen wir diesen kleinen Wüstenbewohner.



Wir fuhren weiter gen Westen und nahmen eine Abzweigung zum Mosajc Canyon, wieder ging es über eine unbefestigte Straße zum Parkplatz.
Dabei hatte ich immer besonders Angst, das was passiert, da wir ja eigentlich nicht mit dem Mietwagen hier lang fahren dürften.
Am Parkplatz angekommen fiel uns wieder auf, wie klein unser Wagen im Vergleich zu den anderen ist.

 Auch hier sahen wir uns erst etwas um.





Wir entschieden uns dazu, den Canyon etwas entlang zu wandern, obwohl es sehr warm wurde.











Nachdem wir diese Eindrücke sammeln konnten ging es wieder zurück zum Wagen.
Auf dem Weg dorthin sprach uns eine alte Dame an, welche auf einem Klappstuhl im Schatten von einem Stein saß.
Sie erzählte, dass ihr Mann alleine los sei und sie keine Lust hatte mitzugehen. Sie fragte wo wir her kommen und wie sich heraus stellte hatte sie Verwandte in Deutschland. Nach einer netten Unterhaltung ging es weiter.

Wir fuhren weiter in Richtung Westen bis wir die Panamint Valley Road erreichten und Dieser Richtung Süden folgten und den Park verließen.
Hier ein paar Bilder von unterwegs, was für ein Erlebnis mit dem Wagen durch die Wüste zu fahren.









Nach einiger Zeit erreichten wir eine Abfahrt auf eine unbefestigte Straße. Wie wir den Schildern entnehmen konnten, führte diese zu einer Ghosttown namens Ballarat.
Wir überlegten dorthin zu fahren, aber aufgrund der Warnschilder auf denen stand, man sollte ein 4x4 Fahrzeug haben, ließen wir es.





Nun kam eine für mich besonders schöne Stelle der Fahrt, jede Menge DIP´s  :rotor:
Ich hatte richtig Spaß über diese extremen Bodenwellen zu fahren. Ulrike weniger, da Sie auf Toilette musste  :bibber:
 


   

In Trona machten wir einen letzten Stopp zum Tanken.
Der Tankwart dort fragte mich, warum wir im Death Valley gewesen wären, dort wäre doch nichts los.
Ob der das wohl jeden Touri fragt?!
Jetzt ging es zügig weiter Richtung Visalia.



Und schon bald fanden wir eine komplett andere Landschaft vor, als wir aus dem Wagen blickten.





Im Dunkeln erreichten wir schließlich unser Hotel, das Fairfield Inn Visalia Sequoia.
Das Personal beriet uns noch kurz mit einer Kate bzgl. unserer morgigen Tour durch den Sequoia National Park und dann ging es schnell aufs Zimmer.





Da wir aber riesigen Hunger hatten ging es nochmal zum Wagen und ab zum nächsten In and Out.
Dort deckten wir uns mit köstlichen Burgern und Pommes ein und fuhren zurück zum Hotel.
Wir aßen auf dem Zimmer, nebenbei lud ich einige Bilder hoch. Dann fielen wir ins Bett und Licht aus!
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Anti

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Re: Unser erstes Mal in die USA/Südwesten
« Antwort #117 am: 03.03.2013, 14:56 Uhr »
Witzig: wir sind von Visalia ins Death Valley gefahren! Aber wirklich tolle Bilder vom Valley hast du mitgebracht. Der Salt Creek Trail und der Mosaic Canyon wandern sofort auf meine To-Do-Liste!  :D Ich muss da wohl noch öfters mal hin, denn eigentlich ist unser Tag dort dieses Jahr schon komplett verplant...

sil1969

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Re: Unser erstes Mal in die USA/Südwesten
« Antwort #118 am: 03.03.2013, 17:53 Uhr »
Ich verzeihe dir! Wenn mal eine Pause im Bericht ist - o.k. -, Hauptsache, er wird zu Ende geschrieben.

Irgendwie hat doch jeder Amerikaner in Deutschland Verwandte oder war selbst schon mal dort....
LG Silvia

ElFabiano

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Re: Unser erstes Mal in die USA/Südwesten
« Antwort #119 am: 04.03.2013, 19:04 Uhr »
Tag 18
An diesem Morgen schliefen wir etwas länger, da die letzten Tage schon sehr anstrengend waren.
Nach dem Aufstehen gingen wir erst etwas durch die Stadt und sahen uns etwas um da wir ein Restaurant suchten.
Zudem versuchten wir noch einen Cache zu finden, leider ohne Erfolg.
Hier ein US-Postauto :usa:



Da wir kein Restaurant finden konnten ging es zurück zum Hotel, wo wir auscheckten und via Navi das nächste Denny`s zum Frühstücken suchten.
Nach einer kurzen Wartezeit bekamen wir einen Tisch und bekamen schnell unser Frühstück.
Nach dem Frühstück ging es schnellstmöglich zum Sequoia National Park.



Das Wetter war nicht das Beste leider…



Trotzdem war die Landschaft überwältigend.
 




Kurz vor dem Parkeingang erreichten wir einen Parkplatz und einen kleinen Wanderweg zum Kaweah River.


Scheinbar nicht ganz ungefährlich hier.

Wir folgten diesen Weg zum Fluss.





Schön ist es hier.
Wir schauten uns etwas am Flussufer um und kraxelten vorsichtig über die Steine.





Nach einiger Zeit kamen noch mehr Leute hier herunter und wir kletterten wieder hoch zum Wagen und machten uns auf den Weg. Nach kurzer Zeit erreichten wir das Parkschild, welches hier schön gestaltet ist.



Von hier aus hatte man einen schönen Ausblick.


Wir fuhren bis zum Foothills Visitor Center, wo wir parkten und uns etwas umsahen, um uns zu informieren.
Dort fielen uns diese spannenden Warnschilder auf.





Als nächstes gingen wir zum Center und Shop und nochmal ein für uns etwas seltsames Hinweisschild.



Dort kauften wir einige Postkarten.
Die Ranger informierten uns über eine Baustelle im Park, und dass man diese nur zu bestimmten Zeiten durchqueren kann.
Da wir nun wussten, dass wir uns etwas Zeit lassen konnten ging es gemütlich die Parkstraße weiter.
Nach einiger Zeit erreichten wir Tunnel Rock wo die Straße aber mittlerweile drum herum geführt wird.





Je weiter wir uns den Berg hinauf begaben, umso nebeliger wurde es.



Nach kurzer Zeit erreichten wir die Baustelle und noch ein bäriges Warnschild.



Nun erreichten wir den Stau und warteten neben diesem kleinen Wasserfall darauf, dass wir weiter konnten.



Wir hatten Glück denn bereits nach ca. 15 Min. ging es weiter in den Wald und es wurde immer nebeliger. Die Bäume überwältigten uns trotzdem.



An einem kleinen Parkplatz, der sehr verschneit war, stiegen wir aus um uns die Bäume etwas anzusehen, was für Dimensionen.









Also dieser Wald hatte etwas Horrorfilm Charakter, vor allem im Zusammenspiel mit dem Nebel.



Die Straße führte uns zum Giant Forest Museum, leider war dieses komplett eingeschneit.



Was für ein Kontrast, gestern noch in der Wüste und heute im tiefsten Schnee.
Wir fuhren weiter zum Sherman Tree. Der Parkplatz war voll, so mussten wir erst noch eine Runde drehen, bis wir dann endlich einen Platz finden konnten. Der Weg war sehr verschneit und doch war einiges los.

   

Von hier aus sollte man den Sherman Tree sehen, wir sahen allerdings nur Nebel.



Die anderen Bäume waren aber auch sehr beeindruckend.
 


   



Nach kurzer Zeit standen wir direkt vor dem Sherman Tree und wir konnten ihn endlich auch etwas sehen.



 





Von hier aus fuhren wir in Richtung Ausgang, da wir ja noch einen etwas längeren Weg vor uns hatten.
Kaum ging es bergab, wurde der Nebel weniger und die Sonne kam heraus.











Ein wunderschöner Park und noch ein Grund mehr, noch einmal in die USA zu fahren 
Wir hielten noch einmal am Grant Grove Visitor Center. Ulrike kaufte ein Thermometer als Andenken und ich einige Samen, um unseren eigenen Sherman Tree zu züchten und weiter ging´s.




Kurz hinter dem Park tankten wir noch einmal und holten uns noch etwas zu trinken. Unser Ziel war es durchzufahren.
Beim Tanken sah ich diese interessanten Gebäude.



Wir fuhren in Richtung des Yosemite National Park.
Auch hier erstaunte uns wieder, wie schnell sich die Landschaft veränderte:







Langsam ging die Sonne unter und tauchte die Umgebung in wunderbares Licht.





Schnell war es stockdunkel und wir hatten noch einige Meilen vor uns. Da wir langsam Hunger bekamen und ich dringend zur Toilette musste, hielten wir die Augen nach einem Restaurant offen.
Und da kam unsere Rettung, ein Denny`s, mal wieder.
Ich hatte heute mal keine Lust auf Burger und aß Chickenbrust mit Barbecuesoße, Gemüse und Kartoffelbrei. Ulrike aß einen Burger, es war köstlich und wir machten uns danach schnell wieder auf den Weg.
Der Weg zur Yosemite View Lodge in El Portal im Dunkeln war recht abenteuerlich.
Um zehn Uhr, kurz bevor die Lobby geschlossen wurde, erreichten wir das Hotel und holten unsere Karte und kauften zwei Telefonkarten für internationale Gespräche.


Das Zimmer war sehr schön und bei offenem Fenster hörte man den Fluss sehr laut rauschen. Leider konnten wir nichts sehen 







Wir besprachen noch kurz den morgigen Tag und entschieden, dass ich morgens zu einer Tankstelle fahre um Sandwich, Kellogs und Milch zu holen.

Da wir kein Internet hatten und ich keine Bilder hochladen konnte, ging es schnell ins Bett und Licht aus!
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