Tag 18An diesem Morgen schliefen wir etwas länger, da die letzten Tage schon sehr anstrengend waren.
Nach dem Aufstehen gingen wir erst etwas durch die Stadt und sahen uns etwas um da wir ein Restaurant suchten.
Zudem versuchten wir noch einen Cache zu finden, leider ohne Erfolg.
Hier ein US-Postauto
Da wir kein Restaurant finden konnten ging es zurück zum Hotel, wo wir auscheckten und via Navi das nächste Denny`s zum Frühstücken suchten.
Nach einer kurzen Wartezeit bekamen wir einen Tisch und bekamen schnell unser Frühstück.
Nach dem Frühstück ging es schnellstmöglich zum Sequoia National Park.
Das Wetter war nicht das Beste leider…
Trotzdem war die Landschaft überwältigend.
Kurz vor dem Parkeingang erreichten wir einen Parkplatz und einen kleinen Wanderweg zum Kaweah River.
Scheinbar nicht ganz ungefährlich hier.
Wir folgten diesen Weg zum Fluss.
Schön ist es hier.
Wir schauten uns etwas am Flussufer um und kraxelten vorsichtig über die Steine.
Nach einiger Zeit kamen noch mehr Leute hier herunter und wir kletterten wieder hoch zum Wagen und machten uns auf den Weg. Nach kurzer Zeit erreichten wir das Parkschild, welches hier schön gestaltet ist.
Von hier aus hatte man einen schönen Ausblick.
Wir fuhren bis zum Foothills Visitor Center, wo wir parkten und uns etwas umsahen, um uns zu informieren.
Dort fielen uns diese spannenden Warnschilder auf.
Als nächstes gingen wir zum Center und Shop und nochmal ein für uns etwas seltsames Hinweisschild.
Dort kauften wir einige Postkarten.
Die Ranger informierten uns über eine Baustelle im Park, und dass man diese nur zu bestimmten Zeiten durchqueren kann.
Da wir nun wussten, dass wir uns etwas Zeit lassen konnten ging es gemütlich die Parkstraße weiter.
Nach einiger Zeit erreichten wir Tunnel Rock wo die Straße aber mittlerweile drum herum geführt wird.
Je weiter wir uns den Berg hinauf begaben, umso nebeliger wurde es.
Nach kurzer Zeit erreichten wir die Baustelle und noch ein bäriges Warnschild.
Nun erreichten wir den Stau und warteten neben diesem kleinen Wasserfall darauf, dass wir weiter konnten.
Wir hatten Glück denn bereits nach ca. 15 Min. ging es weiter in den Wald und es wurde immer nebeliger. Die Bäume überwältigten uns trotzdem.
An einem kleinen Parkplatz, der sehr verschneit war, stiegen wir aus um uns die Bäume etwas anzusehen, was für Dimensionen.
Also dieser Wald hatte etwas Horrorfilm Charakter, vor allem im Zusammenspiel mit dem Nebel.
Die Straße führte uns zum Giant Forest Museum, leider war dieses komplett eingeschneit.
Was für ein Kontrast, gestern noch in der Wüste und heute im tiefsten Schnee.
Wir fuhren weiter zum Sherman Tree. Der Parkplatz war voll, so mussten wir erst noch eine Runde drehen, bis wir dann endlich einen Platz finden konnten. Der Weg war sehr verschneit und doch war einiges los.
Von hier aus sollte man den Sherman Tree sehen, wir sahen allerdings nur Nebel.
Die anderen Bäume waren aber auch sehr beeindruckend.
Nach kurzer Zeit standen wir direkt vor dem Sherman Tree und wir konnten ihn endlich auch etwas sehen.
Von hier aus fuhren wir in Richtung Ausgang, da wir ja noch einen etwas längeren Weg vor uns hatten.
Kaum ging es bergab, wurde der Nebel weniger und die Sonne kam heraus.
Ein wunderschöner Park und noch ein Grund mehr, noch einmal in die USA zu fahren
Wir hielten noch einmal am Grant Grove Visitor Center. Ulrike kaufte ein Thermometer als Andenken und ich einige Samen, um unseren eigenen Sherman Tree zu züchten und weiter ging´s.
Kurz hinter dem Park tankten wir noch einmal und holten uns noch etwas zu trinken. Unser Ziel war es durchzufahren.
Beim Tanken sah ich diese interessanten Gebäude.
Wir fuhren in Richtung des Yosemite National Park.
Auch hier erstaunte uns wieder, wie schnell sich die Landschaft veränderte:
Langsam ging die Sonne unter und tauchte die Umgebung in wunderbares Licht.
Schnell war es stockdunkel und wir hatten noch einige Meilen vor uns. Da wir langsam Hunger bekamen und ich dringend zur Toilette musste, hielten wir die Augen nach einem Restaurant offen.
Und da kam unsere Rettung, ein Denny`s, mal wieder.
Ich hatte heute mal keine Lust auf Burger und aß Chickenbrust mit Barbecuesoße, Gemüse und Kartoffelbrei. Ulrike aß einen Burger, es war köstlich und wir machten uns danach schnell wieder auf den Weg.
Der Weg zur Yosemite View Lodge in El Portal im Dunkeln war recht abenteuerlich.
Um zehn Uhr, kurz bevor die Lobby geschlossen wurde, erreichten wir das Hotel und holten unsere Karte und kauften zwei Telefonkarten für internationale Gespräche.
Das Zimmer war sehr schön und bei offenem Fenster hörte man den Fluss sehr laut rauschen. Leider konnten wir nichts sehen
Wir besprachen noch kurz den morgigen Tag und entschieden, dass ich morgens zu einer Tankstelle fahre um Sandwich, Kellogs und Milch zu holen.
Da wir kein Internet hatten und ich keine Bilder hochladen konnte, ging es schnell ins Bett und
Licht aus!