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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: HomerJ14 am 12.03.2025, 17:26 Uhr
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Hallo Zusammen,
wie im letzten Reisebericht angedroht, ging es für uns wieder in die USA und wieder in Südwesten der USA. Die Route wurde bei der diesmal zeitnahen und sehr ausgiebigen Planung mehrfach über den Haufen geworfen. Wir hatten sehr auf ein Heimspiel "unserer" 49ers gehofft. Die im Oktober 2024 auch jedes Wochenende bis auf eins in Santa Clara gespielt haben, jetzt könnt ihr natürlich mal Raten an welchen Wochenende wir in SF gewesen wären :shock: :shock:
Da auch andere NFL Spiele nicht ohne Komplettumbau eingebaut werden konnten, durfte ich mir einen weiteren Traum erfüllen (dazu im Laufe des Berichts mehr)
Wir starten also wieder in San Francisco, wieder mit dem Beginn der Herbstferien und wieder können wir durch Freistellung etwas früher anreisen. Wieder wird unsere Reise in Vegas enden und wieder wird es einfach viel zu kurz sein.
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Aber von vorne <<zurückspul>>
Planungsdetails lasse ich diesmal aussen vor und es geht direkt los.....
Wir machen uns auf den Weg nach Frankfurt. Opa Walter steht wie immer bereit und vollgepackt bis unters Dach bringt uns seine Kutsche zum Bahnhof. Die Zugfahrt nach Köln ist nicht wirklich erwähnenswert, für den Umstieg haben wir genügend Zeit und die Fahrt mit dem ICE nach Frankfurt ist total entspannt. Wenn das doch immer so wäre, würden wir sicherlich auch öfters Bahn fahren.
(https://i.postimg.cc/nLXTk00B/PXL-20241009-151735765.jpg) (https://postimages.org/)
In Frankfurt angekommen wartet noch ein "Fußmarsch" zum Hotel auf uns. Dieser gestaltet sich etwas abenteuerlich, da Google Maps uns etwas wirr durch den Flughafen leitet und wir letztlich an einem Nebenausgang das Gebäude verlassen. Keine gute Idee.
Beladen wir ne Kolonne Esel während des Goldrauschs 1850 in Kalifornien stapfen wir die Straße entlang durch Baustellen und andere Unwegsamkeiten! Der einsetzende Regen macht das Ganze auch nicht angenehmer, bis wir endlich am Hotel angekommen sind.
(https://i.postimg.cc/NF6HDr31/20241010-121548.jpg) (https://postimages.org/)
Diesmal fiel die Wahl auf das Hampton by Hilton Frankfurt Airport. Da wir 2 Zimmer gebucht hatten hieß es auch nochmal eine extra Nacht etwas mehr Privatsphäre, die nächsten 2 Wochen werden da schon intensiv 🧐, für uns aber auch kein Problem.
Nach dem Einchecken sind wir nur kurz aufs Zimmer und haben Zielsicher und sehr hungrig The Italian angesteuert. Und der Name ist hier Programm, total leckerer Asiate.
Natürlich nicht, kein ganz klassischer Italiener eher modern ausgerichtet mit Pastrami und Burger Varianten neben der "traditionellen" Küche.
Vor 2 Jahren haben wir im The Italian schon vorzüglich gespeist und wurden auch diesmal nicht enttäuscht.
Nach dem leckeren Essen sind wir noch kurz zum Rewe rüber und haben uns ein paar Snacks und Getränke geholt. Danach ging es nur noch zurück zum Hotel, aufs Zimmer und ein bisschen chillen, vor dem aufregenden nächsten Tag.
Tada :groove:
Anreise zur City by the Bay
Nach dem Frühstück im Hotel (solide bis gut bewertet auf den nach unten offenen Svenskala) haben wir noch was Zeit auf dem Zimmer verbracht und sind dann wieder zu Fuß zum Flughafen.
Ca. 10 Minuten dauert der Weg, falls es jemanden interessiert.
Bevor wir den Flughafen erreicht haben wussten wir leider auch schon das unser Flug Verspätung haben wird (ca. 1:15 Stunde). Am Flughafen angekommen sind wir direkt unser Gepäck losgeworden.
Nach Beantwortung diverser Fragen haben wir bereits unseren erforderlichen Security Sticker auf die Reisepässe bekommen sowie die Tickets und mussten jetzt nur noch die Zeit bis zum Boarding überstehen.
Immerhin knapp 6 Stunden. 😲
Wir haben dann etwas den Flughafen erkundet und sind dann aber zügig durch den obligatorischen Security Check. Dieser lief etwas speziell für Tim und mich. Wir hatten vergessen unsere Getränke vorab zu leeren oder entsorgen und prompt wurde unser Handgepäck rausgefischt. War aber alles komplett unproblematisch und der wirklich nette Security Mitarbeiter hat nur kurz die Getränke geprüft und hat uns nach längerem Smalltalk das GO gegeben.
Mein Sohn (Torwart bei uns im Fußballverein) wurde übrigens angeworben und soll jetzt in Frankfurt das Tor hüten 🤣 Never
Irgendwann klopft dann auch wieder der kleine Hunger an und wir sind dann noch was essen gegangen, durch die Shops getingelt und haben uns einen bequemen Platz ausgesucht um die Zeit bis zum Boarding zu überstehen.
Ging eigentlich auch ganz gut.
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Boarding startete dann "pünktlich" und relativ geordnet und die reservierten Plätze waren absolut Top. Wir hatten uns im Vorfeld die Maschine online angeschaut und es wurden die letzten Reihen in der normalen Holzklasse empfohlen. 2er Sitze. Geruchsbelästigung durch die angrenzende Kombüse inklusive, aber habe ich mich jemals an dem Geruch von Essen gestört 🤔🤣
Der Pilot hat uns vor dem Start dann drauf hingewiesen das der Flug etwas länger dauern wird aufgrund starker Gegenwinde, so ergab sich dann eine Gesamt Verspätung von 2 Stunden. Gibt schlimmeres....
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Der Flug an sich war durchzogen von kleineren Turbulenzen, die aber selbst für michder wirklich nicht gerne fliegt locker zu ertragen waren. Der Service bei United war wieder hervorragend und man wurde durchgehend mit Getränken und Snacks versorgt. Die Qualität der Speisen war OK, Flugzeug Essen halt und das in der Holzklasse.
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Sehr schön, dass Du uns wieder mit einem Bericht an Eurer Reise teilhaben lässt.
Da bin ich doch gerne mit dabei. :dance:
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Schön, ich freue mich darauf, wenn es "richtig" losgeht :).
Liebe Grüsse
Gaby
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Jetzt sind wir also wieder in San Francisco.
Der ursprüngliche Plan sah vor ein paar Tage in SF zu genießen. Diesmal ohne Zeitdruck und mit den Erfahrungen vom letzten Urlaub alles ein wenig mehr zu genießen um dann nach Santa Clara zu fahren und die 9ers siegen zu sehen. 9ers spielten aber ja leider auswärts und ich hatte mich durch Bilder / Videos extrem in den Lake Tahoe verliebt.
Also Hotel in SF storniert, eine Übernachtungen in San Bruno gebucht und dann den Lake Tahoe eingeplant!
Yes Baby :sun:
Nach der Landung wurde noch schnell MPC aktiviert, damit wir schneller durch die Immigration kommen und dann ging es auch schon zur Immigration.
Ob es wirklich schneller ging weiß ich nicht, da diesmal auch nicht besonders viel los war am Flughafen in San Francisco.
Unser Immigration Officer war auf jeden Fall total entspannt und mega höflich. Die Prozedur ging trotz Smalltalk keine 15 Minuten.
Der Officer war wieder sehr interessiert an unserer Route und war beim Lake Tahoe ganz aus dem Häuschen.
Die Frage ob nur ich fahre oder auch Daniela beantwortete ich noch locker, bei der Nachfrage warum ich alleine fahre und ob ich der bessere Fahrer wäre, lies ich offen. Daniela stand halt auch direkt neben mir :shit:
Die Vermieterstation von Avis war das nächste Ziel. Per Skytrain optimal zu erreichen, dauerte die Fahrt ca. 10 Minuten. Ich konnte zwischen einem Chevy Suburban und einem Ford Expedition auswählen. Auch wenn ich Ami Fords sehr mag, war mir klar ich möchte einmal wie FBI oder der Secret Service Agenten durch die USA brettern, Wooooohhhaaa.
Auf dem Weg zum Fahrzeug, hielt mitten im Parkhaus ein SUV und der Fahrer kultete komplett den Pulli meines Sohns ab und verstrickte uns in ein Gespräch :D. Sowas erlebt man auch echt nur hier, mega.
Am Suburban angekommen waren wir dann doch ein wenig erschlagen, wir wussten das Teil ist groß, aber doch nicht so groß wie unser Haus. KRANK
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Die erste Fahrt mit diesem Gefährt war entsprechend gewöhnungsbedürftig.
Fahrzeit nach St. Bruno ca. 10 Minuten.
Im Hotel Aluxor noch eingecheckt und das Zimmer bezogen.
Meine Frau hat dann noch die Koffer umgepackt und wir haben ein wenig TV geschaut bis wir vollkomen erschöpft die erste Nacht genossen haben.
Immer noch gehypt von der Karre startet der Tag nach einer kurzen Nacht. Schlafrhythmus ist noch nicht so da.
Zusätzlich war das Zimmer zu einer stark befahrenen Straße ausgerichtet und wir hatten eine Ampel direkt vor dem Fenster. Und Fußgänger Ampeln in Amerika reden gerne und viel und machen permanent diverse Geräusche. ätzend
Frühstück steht an, im Hotel gibt es keins, also ziehen wir los zum nächsten IHOP.
International House of Pancakes. Wuha, sowas ist doch genau meins.....
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Der Name ist Programm und neben einer Auswahl an diversen kalorienreichen Speisen gibt es auch Gratis Diabetes für jeden 3. Gast.
Scheiss der Hund drauf, lecker war es und satt sind wir alle geworden. Frage mich nur wie an dem Platz Bilderbuch Amis sitzen können, 5 Gramm mehr gegessen und man hätte mich da raus flexen müssen.
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Nach dem Essen haben wir dann unsere Kutsche beladen und sind Richtung Lake Tahoe aufgebrochen.
Langsam habe ich mich an das Auto gewöhnt, dennoch ist es eine riesen Umstellung mit so einem Panzer zu fahren.
Wir sind aber immer wieder erstaunt das es hier auch noch deutlich größer geht.
Und was hier für Autos fahren. WTF
Da es keinen TÜV gibt, reicht da auch schon Mal ne Rigipsplatte als Heckscheibe. :D :D
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Zwischenstop beim Walmart stand noch an. Dies war aber leider ein ziemlich erbärmlicher Walmart. Wir haben zwar ein wenig geshoppt aber die Auswahl an Lebensmitteln war tatsächlich beschämend. Da hat jedes Alibaba Geldwaschkiosk in meiner Heimatstadt ne größere Auswahl.
An Obst gab es z.B. Bananen und Trauben, mehr nicht 🤣
Natürlich trotzdem das nötigste gekauft wie Müsliriegel und Wasser, ideal für Wanderungen.
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Die Fahrt zum Lake Tahoe verlief total entspannt und die nächsten Tage werden wahrscheinlich mein persönliches Highlight da der Lake Tahoe, den Bildern und Videos nach zu beurteilen für mich vielleicht der schönste Fleck Erde sein könnte. Kanada in Klein, ich liebe Berge, Wälder und Seen und das kombiniert ist ja 3 fach liebe
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Mal schauen ob das so bleibt.....
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Das Auto ist ja offenbar groß genug, daß ich noch mitfahren kann 8)
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Auf dem Weg zum Fahrzeug, hielt mitten im Parkhaus ein SUV und der Fahrer kultete komplett den Pulli meines Sohns ab und verstrickte uns in ein Gespräch :D. Sowas erlebt man auch echt nur hier, mega.
Was mag das wohl für ein Pulli gewesen sein... :think:
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Langsam habe ich mich an das Auto gewöhnt, dennoch ist es eine riesen Umstellung mit so einem Panzer zu fahren.
Wir sind aber immer wieder erstaunt das es hier auch noch deutlich größer geht.
Und was hier für Autos fahren. WTF
Wobei ein Suburban ist schon wirklich ein Kracher. Wirklich "größer" sind nur noch Trucks u.ä. (Pickups zählen auch als Trucks). Aber einen größeren SUV als den Suburban habe ich noch nicht gesehen. Es gibt noch den Yukon Denali von GMC in der gleichen Liga, aber grundsätzlich hätte für Euch auch eine Klasse weniger (FullSizeSUV statt PremiumSUV) gereicht. Andererseits, wenn der Suburban Euch nicht zu teuer war, an die Größe gewöhnst Du Dich schnell, vor allem wenn Du alleine auf Highways fährst, das ist ja auch Sinn des Urlaubs. Der Suburban reicht auch für 6 Personen.
Da ich selbst total ungerne hinten sitze, hätte ich mit 4 Personen wahrscheinlich 2 x MidSizeSUV genommen, dürfte auch von der Miete her kein großer Unterschied sein (wenn überhaupt). Dann sitzen alle vorne. Braucht man natürlich mind. 2 Fahrer.
Erzähl ruhig auch mal ein bißchen von den Preisen, wir selbst waren im April 2024 drüben und fanden u.a. FastFood ganz schön teuer. Unser "Frühstück" (2 ganze Subs mit Getränk) beim Subway (wir essen nicht gerne das Süßzeug im Motel) ist mittlerweile locker doppelt so teuer wie vor Corona. Und die Spritpreise haben von Bundesstaat zu Bundesstaat ziemliches Gefälle, am teuersten in Kalifornien, am günstigsten (auf unserer Tour) in New Mexico, Verhältnis ca. 2:1 (also in Kalifornien doppelt so teuer wie in New Mexico). Der Suburban dürfte ja auch einen ziemlichen Strudel im Tank haben....
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Was mag das wohl für ein Pulli gewesen sein... :think:
Ich hab leider wenig Ahnung von Mode gerade für Jugendliche, aber es war ein Karl Kani Pulli (was immer das bedeuten mag :D :D), sogar aufgetragen vom größeren Bruder. Scheint aber dann ja recht beliebt zu sein.
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Wobei ein Suburban ist schon wirklich ein Kracher. Wirklich "größer" sind nur noch Trucks u.ä. (Pickups zählen auch als Trucks). Aber einen größeren SUV als den Suburban habe ich noch nicht gesehen. Es gibt noch den Yukon Denali von GMC in der gleichen Liga, aber grundsätzlich hätte für Euch auch eine Klasse weniger (FullSizeSUV statt PremiumSUV) gereicht. Andererseits, wenn der Suburban Euch nicht zu teuer war, an die Größe gewöhnst Du Dich schnell, vor allem wenn Du alleine auf Highways fährst, das ist ja auch Sinn des Urlaubs. Der Suburban reicht auch für 6 Personen.
Da ich selbst total ungerne hinten sitze, hätte ich mit 4 Personen wahrscheinlich 2 x MidSizeSUV genommen, dürfte auch von der Miete her kein großer Unterschied sein (wenn überhaupt). Dann sitzen alle vorne. Braucht man natürlich mind. 2 Fahrer.
Erzähl ruhig auch mal ein bißchen von den Preisen, wir selbst waren im April 2024 drüben und fanden u.a. FastFood ganz schön teuer. Unser "Frühstück" (2 ganze Subs mit Getränk) beim Subway (wir essen nicht gerne das Süßzeug im Motel) ist mittlerweile locker doppelt so teuer wie vor Corona. Und die Spritpreise haben von Bundesstaat zu Bundesstaat ziemliches Gefälle, am teuersten in Kalifornien, am günstigsten (auf unserer Tour) in New Mexico, Verhältnis ca. 2:1 (also in Kalifornien doppelt so teuer wie in New Mexico). Der Suburban dürfte ja auch einen ziemlichen Strudel im Tank haben....
Den Suburban bzw. die Klasse haben wir bewusst gebucht. Wir hatten vor 2 Jahren einen Grand Cherokee der uns auch mega gefallen hat und der auch ausreichend war. Ich hatte dann meinen absoluten Traum und konnte für einen soliden Preis einen Luxus SUV buchen, Escalade oder Infiniti QX90, leider über FTI gebucht und vorab bezahlt. Das Geld war dann erstmal futsch.
Dann haben wir aber über Charge Back die Kohle zurück gesehen und ich habe in den letzten 6 Monaten sicherlich 8 - 9 mal Wagen gebucht und umgebucht usw. Wir haben letztlich für den Suburban unter 1000 Euro bezahlt, vor 2 Jahren der Grand Cherokke war da um einiges teurer. Und Platz haben ist angenehmer als brauchen :D
Jeder hat wirklich bequem gesessen, das Gepäck passte locker in den Kofferraum und die 3. Sitzreihe konnte für Jacken und Snacks missbraucht werden. Also es war überdimensioniert, aber sehr komfortabel so zu reisen.
2 Autos käme für uns nicht in Frage, die beiden Söhne dürfen in den USA nicht fahren und meine Frau fährt im Ausland generell nicht gerne. Aber mir macht das nichts aus, fahre sehr gerne Auto und in den USA ist das auch deutlich entspannter.
Zu den Preisen allgemein, wir hatten fast immer Frühstück mit im Hotel. Das war nie überragend, wir sind aber auch nicht die großen Frühstücker und uns reicht da ein Snack. Dann haben wir uns für Wanderungen etc. immer mit Snacks wie Müsliriegel usw. eingedeckt und sind in der Regel einmal am Tag essen gegangen. Und auch beim Essen gehen bevorzugen wir Diner statt Restaurant. Die Preise waren im Vergleich zu 2022 nicht viel höher, im Vergleich zu Deutschland schon. Wir haben zu viert im Schnitt 70 (Diner) - 150 (Restaurantkette wie z.B. Outback bezahlt. Die Hotels waren etwas günstiger als 2022 da auch deutlich früher gebucht. Am Lake Tahoe und speziell the View Hotel am Monument Valley waren natürlich nicht günstig.
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Am Lake Tahoe angekommen hatten wir noch Zeit bis wir einchecken konnten. Diese haben wir genutzt um den See per Auto zu erkunden.
Einmal rum um die Hütte.
Und was soll ich sagen, dieser Ort hat nicht nur was magisches, der hat einfach alles!
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Unbeschreiblich schöne Wälder, einzigartige Gebirgsformation und eine vielfältige Vegetation. Das alles reicht schon, dazu kommt aber noch dieser traumhaft schöne Bergsee.
Einfach fucking amazing😍😍😍
Es ist für mich persönlich der schönste Fleck Erde. Sollte ich Mal eine entsprechende Summe im Lotto gewinnen, würde ich hier meinen Lebensabend genießen, dazu müsste ich aber erstmal auch Lotto spielen :shock:
Bei der Anreise und dem ersten Anblick habe ich direkt schon Gänsehaut bekommen, ich war so aufgeregt diesen Ort zu sehen und sicherlich ist mir auch die ein oder andere Freudenträne die Wange runter gekullert.
Die Fahrt um den See ist an einem halben Tag locker machbar. Wir haben 2, 3 kleinere Stopps eingelegt und waren vor allem von der Nord Seite des Sees sehr angetan.
Der gehypte Süden und vor allem die Emerald Bay sind natürlich auch brutal, der Norden hat uns allerdings positiv überrascht.
Sand Harbour und die Streckenabschnitte direkt am Wasser haben uns am meisten fasziniert.
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Nach der Tour haben wir eingecheckt, unser Zimmer im Blue Lake Inn bezogen und uns kurz frisch gemacht.
Das Hotel liegt im südlichen Teil von Lake Tahoe und ist aufgrund der Lage sehr zu empfehlen, ein Luxustempel ist es allerdings nicht.
Die Preise für Hotels hier sind aber auch sehr speziell und diese Unterkunft war bezahlbar. Solide würde ich sagen.
Die Lage ist ein riesen Pluspunkt, gerade wenn man auch Mal ein paar Meter zu Fuß gehen möchte. Heavenly Village ist keine 200 Meter entfernt und dies war auch unser nächster Zielort des heutigen Tages. In diesem verträumten kleinen Ort haben wir uns einen leckeren Burger in der California Burger Company gegönnt. Danach haben wir uns dieses kitschig schöne Städtchen noch was angeschaut und sind zurück aufs Zimmer.
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Fazit
Der Lake Tahoe bietet alles und wird wohl zu jeder Jahreszeit ganz besonders sein.
Im Frühling wenn hier alles anfängt zu blühen und aus dem Winterschlaf erwacht.
Im Sommer bei heißem Temperaturen gibt es wohl kaum was besseres als den größten Bergsee Nordamerikas.
Im Herbst wenn auch hier der Indian Summer Spuren hinterlässt und man deutlich mehr Ruhe findet als im Sommer.
Im Winter bei Schnee satt und etlichen Skigebieten.
In den Sommerferien und an Wochenenden ist der See und ganz speziell der Süden rund um die Emerald Bay aber auch stark überlaufen.
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Es gibt noch den Yukon Denali von GMC in der gleichen Liga
Muß der jetzt eigentlich umbenannt werden in Yukon McKinley?
Ich vermute mal, daß der mit dem Suburban in der Grundstruktur weitgehend baugleich ist, weil letztlich aus dem gleichen Haus.
Der Ford Expedition Max ist noch in dieser Liga.
Sorry für ot - zeigt immerhin, daß ich noch mitlese :oops: :)
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Ich finde Deine Begeisterung für den Lake Tahoe bemerkenswert.
Wir sind im Rahmen unserer ersten USA-Reise 1995 auch da gewesen, weil es quasi auf dem Weg von San Francisco Richtung Yellowstone lag.
Die Umgebung ist wunderschön, ja. Wir haben damals auch noch die Gondel auf den Heavenly Mountain genommen...
Heavenly Village fanden wir aber damals schon sehr touristisch, das ist aber nicht zu ändern bei so einer beliebten Location.
Kurz: Lake Tahoe hat uns gefallen, aber nicht vom Hocker gerissen. Aber wir hatten damals auch keine Erwartungshaltung, weil es nur eins von vielen Zielen unserer Ersttäter-Tour war und wir uns vorab nicht näher damit beschäftigt hatten. Damals konnte man auch noch keine Blogs und Fotos im Internet anschauen, da gab es allenfalls Kataloge und Reiseführer.
Dennoch kann ich Deine Euphorie nachvollziehen. Uns ging es 2011 mit dem Crater Lake so. Von dem hatten wir vorab Bilder gesehen, Reiseberichte gelesen und wollten deshalb auch unbedingt dorthin. Insofern ist es vielleicht nachvollziehbar, dass ich diesen See in meiner persönlichen Liste vor den Lake Tahoe setzen würde. Aber das ist ganz klar ein rein subjektives Empfinden.
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Muß der jetzt eigentlich umbenannt werden in Yukon McKinley?
*lach*... ich habe keine Ahnung. Der Nationalpark heißt ja auch (noch) "Denali" und es steht ja explizit direkt ganz oben auf der Parkseite "More than a Mountain". Vielleicht meint GMC ja den Park?! Es gibt den GMC Yukon aber auch ohne "Denali" hinten dran. Ich kenne die Unterschiede allerdings nicht.
Ich vermute mal, daß der mit dem Suburban in der Grundstruktur weitgehend baugleich ist, weil letztlich aus dem gleichen Haus.
Das vermute ich auch. Aber ein größerer SUV ist mir nicht bekannt, das sind ganz schöne Brocken. Ich glaube nicht, dass meine Frau den fahren würde, das wäre ihr zu groß.
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Da der Suburban schön groß ist, mache ich mir in der 3.Reihe bequem 8)
Langsam habe ich mich an das Auto gewöhnt, dennoch ist es eine riesen Umstellung mit so einem Panzer zu fahren.
Wir sind aber immer wieder erstaunt das es hier auch noch deutlich größer geht.
Und was hier für Autos fahren. WTF
Wobei ein Suburban ist schon wirklich ein Kracher. Wirklich "größer" sind nur noch Trucks u.ä. (Pickups zählen auch als Trucks). Aber einen größeren SUV als den Suburban habe ich noch nicht gesehen.
Kann ich bestätigen da ich beide (SUV-Suburban/PickUp-GMC Sierra) schon gefahren habe, der PickUp ist knapp 10 cm länger, der Suburban wie auch Konzernschwester GMC Yukon XL sind schon eigentlich die größten SUV´s, "mietbar" ist auch der Grand Wagoneer von Jeep, es gibt aber die häufig auftretenden PickUps die noch größer sind (HeavyDuty-Klasse) wie der F-250 und RAM 2500.
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Ich finde Deine Begeisterung für den Lake Tahoe bemerkenswert.
Wir sind im Rahmen unserer ersten USA-Reise 1995 auch da gewesen, weil es quasi auf dem Weg von San Francisco Richtung Yellowstone lag.
Die Umgebung ist wunderschön, ja. Wir haben damals auch noch die Gondel auf den Heavenly Mountain genommen...
Heavenly Village fanden wir aber damals schon sehr touristisch, das ist aber nicht zu ändern bei so einer beliebten Location.
Kurz: Lake Tahoe hat uns gefallen, aber nicht vom Hocker gerissen. Aber wir hatten damals auch keine Erwartungshaltung, weil es nur eins von vielen Zielen unserer Ersttäter-Tour war und wir uns vorab nicht näher damit beschäftigt hatten. Damals konnte man auch noch keine Blogs und Fotos im Internet anschauen, da gab es allenfalls Kataloge und Reiseführer.
Dennoch kann ich Deine Euphorie nachvollziehen. Uns ging es 2011 mit dem Crater Lake so. Von dem hatten wir vorab Bilder gesehen, Reiseberichte gelesen und wollten deshalb auch unbedingt dorthin. Insofern ist es vielleicht nachvollziehbar, dass ich diesen See in meiner persönlichen Liste vor den Lake Tahoe setzen würde. Aber das ist ganz klar ein rein subjektives Empfinden.
Sehr schön zu lesen, die Bilder sehen auch toll aus vom Crater Lake. Das ist ja das schöne an diesem Land. Es bietet für all die unterschiedlichen Geschmäcker so unfassbar viel. Von der Metropole bis zur Geisterstadt vom Nationalpark bis zum Stadtpark und so abwechslungsreich. Man fährt 2 - 3 Stunden und das Landschaftsbild ändert sich teilweise mehrfach komplett.
P.S. ich muss aber auch gestehen das der Lake Tahoe an den Tagen an denen wir dort waren nicht überlaufen war und selbst der Samstag nur an der Süd Seite gut gefüllt war. Wir haben überall problemlos einen Parkplatz bekommen und konnten alles in Ruhe genießen. Klar ändert es nichts an der Landschaft. Aber fürs Gefühl ist eine gewisse Ruhe und genießen können absolut von Vorteil.
Wir sind z.B. zum Vikingsholm runter und haben dort über ein Stunde einfach am Wasser gesessen und es war bis auf ein 2- 3 Leute niemand anderes da.
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"To breathe the same air as the angels, you must go to Tahoe" -Mark Twain
Heute sind wir früh los und haben zuerst eine wunderschöne Wanderung an der Emerald Bay gemacht. Der Weg war das Ziel, auch weil wir wie ein kopfloses Huhn umhergeirrt sind :D , jeder Meter hat sich aber beim Anblick des wunderschönen Eagle Lake gelohnt.
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Da wir nicht wirklich fit sind und die Strecke schon ein paar Höhenmeter für uns zu bieten hatte, war das schon übelst anstrengend und ich glaube teilweise werden andere Wanderer gedacht haben da kommt ne wütende Berggorillasippe an. Schaufend und grunzend🦍🦍
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Meine Frau ist auf dem Rückweg leider gestürzt, ist aber zum Glück mit ein paar kleineren Blessuren und dem Schrecken davon gekommen. Das hätte auch schlimmer ausgehen können und wir haben uns schon ausgemalt, wenn dies mir passiert wäre, hätten wir den Urlaub wohl beenden können. Zum Hintergrund ich bin im Laufe des Jahres an der Hand operiert worden und laufe bis zur nächsten OP immer noch mit einer gebrochenen Hand durch die Gegend. Und ich war halt er einzige Fahrer unserer Bande. Aber ist ja alles gut gegangen.
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Nach kurzer Pause ging es nach Vikingsholm.
Auch noch Mal ein Wanderung, wobei der Hinweg sehr gemütlich nur bergab ging.
Unfassbar geil und ich bleibe dabei. Der Lake Tahoe ist für mich persönlich der schönste Ort der Erde.
Wir mussten allerdings auch die 45 Minuten wieder bergauf zurück zum Parkplatz, da konnte mich der schönste Ort mal gepflegt am Arsch lecken.
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Nach den beiden Wanderungen sind wir noch nach Truckee gefahren, kleines Städtchen etwas außerhalb von Tahoe, wirkt wie ein kleines "Kaff" welches man aus nahezu jedem beliebigen Hollywood Blockbuster kennt indem ein Kaff vorkommt.
Es war aber für uns so viel mehr. Ganz viele kleine Geschäfte, alles sehr liebevoll und doch ein bisschen shäbi schick und im Industrial Look, aber zum Glück kein bisschen verhipstert.
Die Tesla Dichte bleibt aber weiterhin recht hoch. Heute auch Cybertruck Nummer 5 und 6 gesehen. Einer in schwarz sogar. Sieht dann sogar erträglich aus.
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Zudem waren wir in Truckee unfassbar geile Tacos, Burritos und Quesadillas futtern, Yummie😋🤤
Soft Tacos gab es für meine Frau und mich zum ersten Mal. Warum haben wir so lange gewartet das zu probieren? Die kleinen Teigtaschen waren gefüllt mit leckersten Köstlichkeiten und in der Komposition war jedes einfach genial.
Auf der Rückfahrt zum Hotel haben wir dann wieder gesehen wie diszipliniert Verkehr doch funktionieren kann. Eine große Ampelanlage ist ausgefallen und es gabe keinerlei Verkehrschaos und dies ohne Verkehrspolizisten.
Am Abend wollten wir eigentlich nochmal zum Heavenly Village, wir waren aber alle ziemlich platt und haben dann zusammen den Abend auf dem Zimmer ausklingen lassen.
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Bodie, Mono Lake, Mammoth Lakes und Bishop
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Der heutige Tag war ziemlich abwechslungsreich. Gestartet sind wir ziemlich früh und unsere erste Station war die Geisterstadt Bodie. Ca. 2 Stunden vom South Lake Tahoe entfernt liegt die ehemalige Goldgräberstadt mitten im Nirgendwo in der Sierra Nevada.
Zu besten Zeiten mit ca. 8000 Einwohnern besiedelt wurde Bodie aufgrund der anliegenden Goldmiene gegründet.
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Mit Ende des Goldrausch wurde die Stadt schließlich 1930 rum komplett verlassen. Viele der ursprünglichen Gebäude fielen leider einem großen Brand zum Opfer. Die restlichen Gebäude sind aber aufgrund des trockenen Klimas auch nach über 90 Jahren Leerstand, noch in einem beeindruckenden Zustand. Die Gebäude wurden wohl nur mit dem nötigsten verlassen und sind noch prall gefühlt mit allerhand Memorabilia. Man erkennt noch ganz klar die Struktur der Stadt mit der großen Goldmine, Schule, Kirche etc.
Ein kleines Museum und ein Welcome Center laden zum verweilen ein.
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Uns hat Bodie wirklich gut gefallen, es war auch nicht überlaufen und wir konnten das Ganze ziemlich ungestört genießen. Ich weiß aber auch nicht ob ich einen großen Umweg fahren würde um nochmals hier her zu kommen.
Von Bodie ging es zum Mono Lake. Dieser Natronsee besticht optisch durch einzigartig bizarre Salzformationen, allerdings auch durch einen absolut strengen Geruch. Nicht soooo cool🤣
Für einen Zwischenstopp auf dem Weg OK, aber für den Mono Lake extra einen Umweg fahren würden wir nicht empfehlen.
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Nächster Stopp war das Gebiet um Mammoth Lakes, leider hatte ich mich mit diesem Gebiet nicht so intensiv beschäftigt und für einfach Mal gucken, ist es dann doch viel zu viel. Hier muss man sicherlich ein paar Tage verbringen um diesen Ort zu genießen. Nach einem kurzen Stopp im Visitor Center, entschieden wir uns das Devils Postpile Monument zu besichtigen. Die Fahrt dorthin war sehr abenteuerlich, die Zufahrt ist aktuell nur am Wochenende möglich, da unter der Woche die Zufahrt erneuert wird. Es war nur eine Fahrspur verfügbar und diese bestand größtenteils aus Schotter oder hatte Schlaglöcher in denen unser Fiat 500 hätte parken können.
Wenn ein Fahrzeug entgegen kam musste man sich rechtzeitig in "Sicherheit" bringen. Das hat aber alles hervorragend geklappt und die gegenseitige Rücksichtnahme ist hier einfach immer wieder beeindruckend.
Mittlerweile sind der Suburban und ich allerdings auch eins🤣💪
Das Devils Postpile Monument ist eine bizarre Felsformation. Es sieht einfach so aus als ob ein Riese mit Lego gespielt hätte und keine Lust hatte aufzuräumen. Uns hat es sehr gefallen und auch durch die abenteuerliche Anreise war das ein sehr schöner Zwischenstop
Wir haben im Anschluss noch den Scenic Drive um Mammoth Lakes mitgenommen.
Nach den ganzen Zwischenstopps ging es zum heutigen Ziel Bishop.
Hier übernachten wir heute, bevor es morgen Richtung LA geht.
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Unser Hotel für die anstehende Nacht ist das Holiday Inn Express Hotel & Suites Bishop.
Gegessen haben wir natürlich wieder bei Holy Smokes Texas BBQ und es war wieder ein Highlight, auch wenn die Karte heute schon stark eingeschränkt war.
Für uns gab es Klassiker des Texas BBQ wie Pulled Pork und Beef Brisket, dazu "gesunde" Beilagen wie Mac and Cheese🤣 sowie Coleslaw.
Den Abend lassen wir beim Sunday Night Game auf dem Zimmer ausklingen.
Ein Hoch darauf die Spiele mal zu einer normalen Uhrzeit schauen zu können. Das Sunday Night Game z.B. startet zu deutscher Ortszeit Montags morgens um 2:00 Uhr.
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City of Angels
Heute stand die Anreise nach LA an. Ich hatte am Vortag bereits mit dem Hotel kommuniziert, damit wir früher einchecken können. Hat scheinbar wunderbar funktioniert (auch wenn wir nicht sicher sind ob die Mail angekommen ist🤣).
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Die Fahrt von Bishop nach Burbank verlief größtenteils total entspannt, bis auf den LA Teil.
Ist das krank. teilweise 8 spurige Autobahnen eine Richtung sind schon wild. Aber unentspannt war dies auch nicht.
Mir sind aber gerade in und um LA so viele Pannenfahrzeuge aufgefallen, wow.
Gegen 14 Uhr sind wir im Safari Inn angekommen und haben dann schnell unser Zimmer bezogen und das Auto komplett leer gemacht. Dann hieß es auf in die City of Angels.
Der Santa Monica Pier war unser Ziel. Die Fahrt verlief etwas strubbelig, durch diverse Straßensperren und ein wenig Verkehrschaos aber mit nem kurzen Umweg konnte dies auch locker umschifft werden.
Zu Fuß ging es zuerst Richtung Venice Beach, wahnsinnig schöner Spaziergang, wobei der Rückweg während des Sonnenuntergangs noch mindestens eine Klasse drüber war. Venice Beach war für mich genauso bekloppt wie man es aus dem TV kennt. Eine Ansammlung von Homeless, Junkies, Lebenskünstlern und Posern wenn man es negativ formuliert. Positiv formuliert einfach pure Lebensfreude und Passion. Egal ob es Basketballer, Rollschuhfahrer, Skater, Calisthenics oder die Pumper vom Muscle Beach sind, eines haben die Leute dort gemeinsam, eine einzigartige Energie und dieser Ort ist nicht nur speziell, er ist auch sehr besonders.
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Das Verweilen an diesem Ort und das aufsaugen der ganzen Eindrücke hat uns schon sehr gefallen.
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Wieder am Santa Monica Pier angekommen, sind wir dann bei Bubba Gump Shrimp essen gewesen.
Gesättigt haben wir dann noch eine kleine Runde über den Pier gedreht. Im Dunkeln in voller Beleuchtung auch ganz nice.
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Hatten wir LA nur als Zwangsstopp für den morgigen Tag in den Universal Studios (den Kids zuliebe) angesehen, haben uns dieser kurze Eindruck, der ja wirklich nur ein Bruchteil LAs wiederspiegelt, sowie die Fahrten durch LA doch dazu bewegt, diese Stadt sollten wir uns mal in Ruhe anschauen. Wir bleiben dabei das wir jederzeit einen Nationalpark, einer Großstadt vorziegen würden. Das Feeling in LA und die Flashbacks ausgelöst durch Filme, GTA usw. obwohl wir selbst noch nie hier waren, haben uns schon extrem gecatcht.
Hotel, Safari Inn Burbank - für uns absolut zu empfehlen. Preislich nicht so versaut wie LA und solide Lage um LA zu erkunden. Der Pier lag ca. 30 Minuten entfernt und die Universal Studios, die wir morgen ansteuern 10 Minuten.
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Universal Studios Hollywood
Der heutige Tag war für mich persönlich der Tag, den ich eigentlich den Kids zu liebe machen wollte und nicht so ganz auf dem Schirm hatte. Eigentlich........
Es kam natürlich ganz anders.
Ich bin kein großer Fan von Freizeitparks, aber das war absolut geil und man hatte so viele Flashbacks den ganzen Tag über. Zack einfach wieder 12!
Die Anreise total unkompliziert, da quasi vor der Tür.
Gebucht war die große Hafenrundfahrt bzw. das totale Vernichtungspaket!
Sprich die VIP Experience und das war mega gut.
Angefangen mit Valet Parking, einem netten Frühstück in einer gemütlichen Lounge, einer über 5 Stunden langen Tour inklusive einem Mittagsbuffet das keine Wünsche offen gelassen hat bis zu den letzten 3 Stunden zur freien Verfügung im Park mit dem Vorteil immer an der Schlange der "Normalos" vorbei schlendern zu dürfen.
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Aber von vorne.
Nach der Fahrt ins Parkhaus wurde unser Gefährt geparkt und wir erreichten nach einem kurzen Fußweg über den Universal City Walk den Eingang des Themen Parks.
Dort dann zum VIP Eingang, kurz einchecken wurden wir auch schon mit den goldenen Tickets und Ponchos für den Jurassic Park Ride ausgestattet. Da wir noch knapp eine Stunde bis zu unserer Tour hatten, wurden wir hoch in die Lounge gebeten. Und die war richtig sexy.
Edel und urig eingerichtet.
Wir suchten uns ein Plätzchen und genossen die Snacks vom kleinen aber feinen Frühstücksbuffet.
Nach einer Weile kam dann auch schon unser Guide für heute. Donald!
Name und erstes Erscheinungsbild haben bei uns keine Jubelstürme ausgelöst, Schublade zu.
Aber Donald war überragend. Mega sympathisch, total hilfsbereit und er hat maßgeblich dafür gesorgt das wir so einen geilen Tag hatten.
Donald erklärte uns zu Beginn kurz den Tagesablauf und wollte von uns wissen was wir auf jeden Fall sehen wollen. Und dann ging es auch schon auf die Studio Tours.
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Nicht mit dem riesen Vehicle sondern mit einem exklusiven kleinen Bus ging die Tour los. Wir teilten uns den Bus mit einer anderen Gruppe, die von Angela angeführt wurden. Angela Marke Original und typisch Ami. Mega lustig und ein Organ das man wahrscheinlich bis kurz vor New York noch ohne Mikro hören konnte.
Die Studio Tour führte uns durch Kulissen die man schon zig mal gesehen hat, Special Effects wurden demonstriert und man erfuhr ganz schön viele interessante Details rund um die Studios und deren Produktionen.
Zusätzlich gab es noch 2 Action Rides mit dem Bus => Kong Skull Island und Fast and the Furious. Beides mega geil gemacht.
Zusätzlich durften wir noch auf das Set einer Serie die nächsten Monat hier in den USA startet. So einen Soundroom inklusive Set zu besichtigen ist schon eine ganze besondere Erfahrung, die man auch nur im VIP Paket geboten bekommt.
Die Soundrooms sind so interessant konzipiert. Ich kann es gar nicht genau beschreiben. Auf jeden Fall hat man in diesen Soundrooms die volle Kontrolle, im Gegensatz zu einer Kulisse draußen. Man hört absolut gar nichts von außen, es gibt keine Fenster etc.
Man kann Wetter, Licht, Temperatur alles selbst steuern. In diesen Soundrooms werden die Kulissen aufgebaut. Wie detailliert das ist, war absolut beeindruckend.
Das Set welches wir besichtigen durften war von St. Denis Medical, wann die Serie bei uns startet weiß ich nicht, es soll wohl eine Mischung aus Scrubs und the Office sein.
Danach durften wir noch in die Requisite und das war wirklich crazy. So viele Items die man aus Filmen wiedererkannt hat.
Nach der Tour hat Donald mit uns die einzelnen Rides abgeklappert und uns dabei immer zielsicher an der wartenden Meute vorbei navigiert. Zusätzlich hat er uns viele Tipps mit auf den Weg gegeben.
Es ist schon dekadent und befremdlich wenn man normalerweise 80 Minuten und länger für eine Bahn anstehen muss und wir einfach lässig an allen anderen vorbei gehen konnten und dann auch noch die besten Plätze bekommen haben oder uns die Plätze aussuchen konnten. Ist aber auch leider geil.....
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Nach den ersten Rides und pünktlich zur Mittagszeit ging es dann in ein Buffetrestaurant wo wir ca. eine Stunde Zeit hatten.
Dies war so mega gut. 😍😍😍
Die Auswahl und Qualität der Speisen war herausragend. Wir 4 waren alle total geflasht, vor allem von den Cookies, die mein Sohn schon beim Frühstück entdeckt hatte.🤤
Nach der Stärkung ging es dann an die restlichen Rides bis uns Donald gegen 16 Uhr dann uns selbst überlassen hat. Bis auf 2 Rides und der Waterworld Show konnten wir alles mit der Tour abhacken. Die Show ging leider nicht mehr, aber zumindest den Minions Ride haben wir noch mitgenommen.
Ich möchte jetzt gar nicht mehr auf einzelne Rides oder Themes eingehen. Dieser Park ist einfach von vorne bis hinten durchdacht und mit ganz viel lieber zum Detail aufgebaut. Für mich der mit riesigem Abstand beste Freizeitpark, in dem ich jemals gewesen bin.
Der Park erzählt einfach eine Geschichte, ähnlich wie es das Phantasialand auch hervorragend hinbekommt. Da ist nicht einfach lieblos eine Achterbahn hingeklatscht, es ist eine eigene Welt aufgebaut bei der jedes Detail ins letzte geplant und umgesetzt wurde. Von Gebäuden, Kostümen der Mitarbeiter über Shops und Accessoires.
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Klassische Rides gab es allerdings wenige, da wissen andere Parks mehr zu überzeugen. Aber da gehe ich ja auch nicht drauf. 😜
Viele der Bahnen sind halt mit Motion Picture Technologie und vermitteln das Gefühl einer Achterbahnfahrt, ist nicht jedermanns Sache.
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Die Shops, die unzähligen Gastro Möglichkeiten und vor allem die "echten" Figuren die überall im Park ihr Unwesen treiben und zu Fotos animieren sind einfach nur toll.
Die Mitarbeiter im Park sind alle unfassbar freundlich und 100 % Service orientiert. Man möchte das jeder Gast einen unvergesslichen Tag erlebt. Dies merkt man zu jeder Sekunde im Park.
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Fazit:
Waren die VIP Tickets scheiße teuer und das Ganze heute war Dekadenz vom feinsten. Ja Mann, aber es war jeden einzelnen Cent Wert.
Shut Up and take my Money💸💸💸
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Ja, in den Studios kann man ganz schnell wieder zum Kind werden. Und als Movie-Fan erkennt man natürlich unheimlich viele Details wieder.
Das ging uns 1995 auch schon so, unser Highlight war damals "Back to the Future - The Ride".
Es ist schon dekadent und befremdlich wenn man normalerweise 80 Minuten und länger für eine Bahn anstehen muss und wir einfach lässig an allen anderen vorbei gehen konnten und dann auch noch die besten Plätze bekommen haben oder uns die Plätze aussuchen konnten. Ist aber auch leider geil.....
Das ist etwas, was ich bei den ganzen Freizeitparks megabeschissen finde. Man bezahlt schon ein halbes Vermögen für die Tickets und steht dann locker die Hälfte der Zeit an den Attraktionen an. Und wenn dann immer wieder Gäste, die nochmal ein paar Extra-Scheine investiert haben, an einem vorbeigehen, ist das einfach nur zum kotzen.
Dieser fast pass, den es inzwischen in nahezu allen Parks gibt, ist für die Betreiber nochmal eine Extra-Geld-Druckmaschine. Und die Verlierer sind all jene, die nicht bereit sind, auf den horrenden Eintrittspreis nochmal was drauf zu legen.
Waren die VIP Tickets scheiße teuer und das Ganze heute war Dekadenz vom feinsten. Ja Mann, aber es war jeden einzelnen Cent Wert.
Damit drängt sich die Frage natürlich geradezu auf: Was habt ihr denn mit 4 Personen für dieses Special gelöhnt?
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Ja, in den Studios kann man ganz schnell wieder zum Kind werden. Und als Movie-Fan erkennt man natürlich unheimlich viele Details wieder.
Das ging uns 1995 auch schon so, unser Highlight war damals "Back to the Future - The Ride".
Oh da bin ich aber neidisch, Back to the Future hätte mich wahrscheinlich noch mehr erwischt. Sehr schön das ihr das genießen konntet.
Das ist etwas, was ich bei den ganzen Freizeitparks megabeschissen finde. Man bezahlt schon ein halbes Vermögen für die Tickets und steht dann locker die Hälfte der Zeit an den Attraktionen an. Und wenn dann immer wieder Gäste, die nochmal ein paar Extra-Scheine investiert haben, an einem vorbeigehen, ist das einfach nur zum kotzen.
Dieser fast pass, den es inzwischen in nahezu allen Parks gibt, ist für die Betreiber nochmal eine Extra-Geld-Druckmaschine. Und die Verlierer sind all jene, die nicht bereit sind, auf den horrenden Eintrittspreis nochmal was drauf zu legen.
Da bin ich zu 100% bei dir, auch wenn wir das jetzt natürlich sehr egoistisch für uns selbst ausgenutzt haben. Die Preise sind schon unverschämt genug und es ist danach ausgelegt das man sich Zeit erkaufen kann. Nicht fair, vermutlich aber auch der aktuelle Zeitgeist.
Damit drängt sich die Frage natürlich geradezu auf: Was habt ihr denn mit 4 Personen für dieses Special gelöhnt?
Trau mich eigentlich gar nicht das zu veröffentlichen. Wenn ich das auf die einzelne Aktivität herunter gebrochen hätte, wäre ich auch niemals bereit gewesen so viel Geld für einen Tag in einem Freizeitpark zu bezahlen. Wir haben es unter Gesamtbudget verbucht und uns selbst damit schön geredet das wir ja kein Football Spiel sehen konnten und die Kohle dann ins Upgrade gesteckt haben.
Der Preis eines Tickets lag ca. bei 360 Euro.
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Der Preis eines Tickets lag ca. bei 360 Euro.
Ich bin, ehrlich gesagt, nicht überrascht. Aber genau das ist es, was ich meine: die totale Lizenz zum Geld drucken!
Und da bin ich dann an dem Punkt, wo ich das
Ja Mann, aber es war jeden einzelnen Cent Wert.
nicht mehr unterschreiben kann.
Aber das ist eine Sache, die jeder für sich entscheiden muss...
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Ich finde Deine Begeisterung für den Lake Tahoe bemerkenswert.
Sehe ich auch so. War einmal am LT. Ist nett, aber ähnliche Seen findet man auch in Bayern/Österreich. Den Crater Lake finde ich auch viel spannender.
Danke aber dennoch für den Bericht! Lese auch still mit...
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Sehe ich auch so. War einmal am LT. Ist nett, aber ähnliche Seen findet man auch in Bayern/Österreich. Den Crater Lake finde ich auch viel spannender.
Danke aber dennoch für den Bericht! Lese auch still mit...
Vielen Dank fürs mitreisen, wir mögen Bayern und Österreich halt auch sehr. Vielleicht kommt´s daher :D
Crater Lake ist notiert!
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Crater Lake ist notiert!
Unbedingt, das Bessere ist der Feind des Guten, ich fand den Crater Lake deutlich besser als LT, obwohl ich am Tahoe mit dem Rad da war, hier kann ich den Marlette Flume Trail empfehlen, die Seeumrundung mit 130 km und 1500 hm war mir zu lang.
360 € pro VIP-Ticket sind schon ne Hausnummer, für mich wäre das nichts weil ich nur noch an Achterbahnen interessiert bin, der Rest kann von mir aus öder Beton sein :)
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Unbedingt, das Bessere ist der Feind des Guten, ich fand den Crater Lake deutlich besser als LT, obwohl ich am Tahoe mit dem Rad da war, hier kann ich den Marlette Flume Trail empfehlen, die Seeumrundung mit 130 km und 1500 hm war mir zu lang.
360 € pro VIP-Ticket sind schon ne Hausnummer, für mich wäre das nichts weil ich nur noch an Achterbahnen interessiert bin, der Rest kann von mir aus öder Beton sein :)
130 km und 1500 hm :shock: macht man mal nicht einfach so nebenbei.
Generell hören sich deine Touren mit dem Rad super an. Finde ich mega spannend.
Der Preis ist heftig, gibt es gar keine Diskussion. Wie gesagt, hab es mir im Gesamtbudget des Urlaubs schön gerechnet ohne hungern zu müssen. Von daher verbuche ich das unter einmaliges Erlebnis.
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Der Preis ist heftig, gibt es gar keine Diskussion. Wie gesagt, hab es mir im Gesamtbudget des Urlaubs schön gerechnet ohne hungern zu müssen. Von daher verbuche ich das unter einmaliges Erlebnis.
Alles gut! :wink:
Was dem einen sein Uhl, ist dem andern sein Nachtigall. :P
Jeder setzt seine Prioritäten anders. Der eine gibt das Geld für VIP-Tickets aus, der andere leistet sich dafür Flüge in der Business Class und wieder andere sind Feinschmecker und besuchen im Urlaub die angesagtesten und teuersten Restaurants (wer erinnert sich noch an die Berichte von MacClaus, wie z.B. hier (https://forum.usa-reise.de/reiseberichte-usa-kanada/a-road-trip-thru-colorado-new-mexico-septokt-2014/), hier (https://forum.usa-reise.de/reiseberichte-usa-kanada/rockin-california-2012-and-a-culinary-week-in-sf/) oder hier (https://forum.usa-reise.de/reiseberichte-usa-kanada/chicago-new-england-2013/)?). Auch Aktivitäten vor Ort werden immer teurer, sei es der Helicopter-Rundflug, das Whalewatching oder die Rafting-Tour.
Solange man es sich leisten kann, mit dem Gegenwert zufrieden ist und es ins Gesamtbudget passt...
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Palm Springs, Joshua Tree NP und Lake Havasu City
Am heutigen Tag haben wir sehr viel Zeit im Auto verbracht. Gestartet sind wir gegen 8 Uhr in Burbank und nach knapp 2 Stunden haben wir Palm Springs erreicht.
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Dort haben wir im Cheeky's gefrühstückt. Unfassbar lecker. Danke an Chat GPT für diesen Tipp 🤣
Dann sind wir in Palm Springs noch bis zur Forever Marylin Statue gelaufen und haben uns das Städtchen ein wenig angeschaut. Ob wir noch mal zu einem längeren Aufenthalt zurück kommen, wird wohl sehr stark von der Route abhängen. Ist aber schon ganz nett hier......
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Danach ging es weiter zum Joshua Tree Nationalpark, der erste NP dieser Reise. Wir fanden den Joshua Tree Park außergewöhnlich und neben vieler toller Felsformationen, stechen natürlich die Joshua Trees hervor und zeichnen diesen NP aus.
Diverse Aussichtspunkte wie der Skull Rock und der Split Rock wurden angefahren und am Hidden Valley haben wir noch eine kleine Wanderung gemacht.
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Sicherlich kann man im Joshua Tree NP auch noch mehr Zeit verbringen, für uns was das ein an teasern.
Wir würden jetzt aber auch nicht extra einen riesen Umweg für diesen NP in Kauf nehmen, dafür hat es dann doch nicht gereicht. Ähnliches empfinden wir für den Death Valley Nationalpark. Schön mal gesehen zu haben und wenn man in der Nähe ist, gerne nochmal aber wenn nicht, ist auch nicht ganz so schlimm. Aber genau diese Vielfalt der NPs und der Landschaft zeichnet die USA doch auch aus. Für jeden Geschmack was dabei.
Die Zeit verflog am heutigen Tag und gegen 15 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Lake Havasu City. Reine Fahrzeit laut Google Maps waren ca. 3 Stunden, am Ende wurden es 4 mit einem längeren Stop an einer Baustelle und wir haben kurz gehalten um den Wagen mal ein wenig vom Dreck der letzten Tage zu befreien.
Die Fahrt war ganz schön anstrengend und hat einiges an Körnern gekostet. Die Landschaft war zwar zu jeder Sekunde schön, im Grunde aber nicht besonders abwechslungsreich und wenn man so Meile um Meile vor sich her schippert und kaum bis keine anderen Fahrzeuge sieht ist das schon recht anstrengend.
Kurz vor Parker wurden wir von einem freundlichen Bauarbeiter vor einer großen Baustelle gestoppt. 15 - 20 Minuten Wartezeit wurden uns mitgeteilt. Der Alman in mir hätte jetzt wieder typisch deutsch gemeckert, aber ein wenig drüber nachgedacht, wieder ein riesen Vorteil gegenüber Deutschland, meiner Meinung nach.
Hier werden Baustellen nicht aufgebaut, ne Ampel hin geballert und wochenlang nichts dran gemacht. Hier werden die Baustellen errichtet, es wird zahlreich dran gearbeitet und die Baustelle für die Arbeiter und den Verkehr gesichert. Es ist uns am Lake Tahoe schon aufgefallen das auch Samstags nach 16 Uhr, die Mannschaft noch voll im Brass ist.
Heute sah es wie folgt aus. Es gibt an jedem Ende der Baustelle jemanden der die Verkehrsteilnehmer in Empfang nimmt. Auf der Baustelle (hier wurde eine Straßenseite neu geteert) arbeiten alle benötigten Gewerke Hand in Hand (von der Fräse bis zur Kehrmaschine) und es gab ein Pendel Fahrzeug wie das Safety Car bei der Formel 1.
Dieses Fahrzeug fuhr von einem Ende zum anderen und lotst eine Kolone von Fahrzeugen sicher durch die Baustelle bis zum Ausgang, dreht dann und bringt den Gegenverkehr bis ans entsprechend andere Ende.
Das funktioniert so diszipliniert und geordnet. Wahnsinn 😳
Das schafft neben der Sicherheit für die Arbeiter und den Verkehrsteilnehmern halt auch noch Arbeitsplätze. In Deutschland sieht man an vielen großen Baustellen 2 - 3 Leute arbeiten, hier wird anscheinend anders geplant.
Sooo genug dazu geschrieben!
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In Lake Havasu City angekommen war es leider schon Dunkel und wir waren auch schon ein wenig im Eimer so das wir nur noch kurz zum In and Out Burger rüber gelatscht sind und haben den Abend mit leckeren Burgern ausklingen lassen. Von Lake Havasu City konnten wir leider nicht wirklich was sehen, dabei soll dies auch sehr schön sein. Bleibt es halt auch auf der Liste 😉
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Morgen geht es auf die Mother Road❤️
Ergänzend kurze Info zum Hotel. Wir übernachten im Holiday Inn Express and Suites Lake Havasu City - London Bridge. Vom Zimmer her klar das beste Hotel der Reise bisher, die anderen waren alle solide, aber dies war schon ein kleines Highlight. Preislich auch im unteren Bereich der Urlaubshotels. Das Frühstück war klein aber ausreichend. Nahezu identisch mit dem Frühstück aus Bishop.
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Sehr schöne Bilder vom Joshua Tree N.P., den haben wir bisher noch nicht besucht.
Kurz vor Parker wurden wir von einem freundlichen Bauarbeiter vor einer großen Baustelle gestoppt. 15 - 20 Minuten Wartezeit wurden uns mitgeteilt. Der Alman in mir hätte jetzt wieder typisch deutsch gemeckert, aber ein wenig drüber nachgedacht, wieder ein riesen Vorteil gegenüber Deutschland, meiner Meinung nach.
Hier werden Baustellen nicht aufgebaut, ne Ampel hin geballert und wochenlang nichts dran gemacht. Hier werden die Baustellen errichtet, es wird zahlreich dran gearbeitet und die Baustelle für die Arbeiter und den Verkehr gesichert. Es ist uns am Lake Tahoe schon aufgefallen das auch Samstags nach 16 Uhr, die Mannschaft noch voll im Brass ist.
Heute sah es wie folgt aus. Es gibt an jedem Ende der Baustelle jemanden der die Verkehrsteilnehmer in Empfang nimmt. Auf der Baustelle (hier wurde eine Straßenseite neu geteert) arbeiten alle benötigten Gewerke Hand in Hand (von der Fräse bis zur Kehrmaschine) und es gab ein Pendel Fahrzeug wie das Safety Car bei der Formel 1.
Dieses Fahrzeug fuhr von einem Ende zum anderen und lotst eine Kolone von Fahrzeugen sicher durch die Baustelle bis zum Ausgang, dreht dann und bringt den Gegenverkehr bis ans entsprechend andere Ende.
Das funktioniert so diszipliniert und geordnet. Wahnsinn 😳
Das schafft neben der Sicherheit für die Arbeiter und den Verkehrsteilnehmern halt auch noch Arbeitsplätze. In Deutschland sieht man an vielen großen Baustellen 2 - 3 Leute arbeiten, hier wird anscheinend anders geplant.
Ja, diese Baustellenregelung ist für uns auch etwas typisch Amerikanisches.
Wobei wir da schon die unterschiedlichsten Varianten erlebt haben:
- je ein "Winker" mit einem Stop-Schild in der Hand und einem Walkie-Talkie an jedem Ende der Baustelle
- Winker mit Stop-Schild und pendelndes Safety Car
- Winker mit Stop-Schild und ein Staffelstab, den der letzte Fahrer der Kolonne am anderen Ende abgibt, der Letzte der anderen Richtung nimmt ihn dann wieder mit zurück und so weiter...
noch kurz zum In and Out Burger rüber gelatscht sind und haben den Abend mit leckeren Burgern ausklingen lassen.
Oh ja, a läuft mir schon beim Lesen der Sabber zusammen :essen: :dance:
Diese Kette wünschte ich mir auch in Europa... oder zumindest auch in viel mehr Bundesstaaten der USA. Östlicher als Texas gibt´s die bisher ja überhaupt nicht.
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Sicherlich kann man im Joshua Tree NP auch noch mehr Zeit verbringen, für uns was das ein an teasern.
Wir würden jetzt aber auch nicht extra einen riesen Umweg für diesen NP in Kauf nehmen, dafür hat es dann doch nicht gereicht. Ähnliches empfinden wir für den Death Valley Nationalpark. Schön mal gesehen zu haben und wenn man in der Nähe ist, gerne nochmal aber wenn nicht, ist auch nicht ganz so schlimm. Aber genau diese Vielfalt der NPs und der Landschaft zeichnet die USA doch auch aus. Für jeden Geschmack was dabei.
So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Für mich gehören beide Parks zu den Favoriten (mit vielen anderen :D). Wir stehen aber auch meist sehr früh auf und nehmen das schöne Morgenlicht zum Fotografieren mit.
Liebe Grüsse
Gaby
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Diese Baustellen mit Pilot Car hab ich auch schon in Norwegen, Kanada und Australien gesehen. Ist wirklich ein Vorteil, weil dann nicht wochenlang ne Straße gesperrt werden muss. In Deutschland soweit ich weiß nicht erlaubt, weil nur die Polizei den Verkehr regeln darf... das gilt auch für die Stopp-Schilder-Halter.
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Sehr schöne Bilder vom Joshua Tree N.P., den haben wir bisher noch nicht besucht.
Vielen Dank, würde den Park schon empfehlen auch wenn es nicht unser Favorit ist und es gibt ja auch sehr viele absolute Fans.
Ja, diese Baustellenregelung ist für uns auch etwas typisch Amerikanisches.
Wobei wir da schon die unterschiedlichsten Varianten erlebt haben:
- je ein "Winker" mit einem Stop-Schild in der Hand und einem Walkie-Talkie an jedem Ende der Baustelle
- Winker mit Stop-Schild und pendelndes Safety Car
- Winker mit Stop-Schild und ein Staffelstab, den der letzte Fahrer der Kolonne am anderen Ende abgibt, der Letzte der anderen Richtung nimmt ihn dann wieder mit zurück und so weiter...
Ja die Varianten sind da sehr vielfältig, das mit dem Staffelstab hätte ich aber in Life mal gerne gesehen :shock:
Oh ja, a läuft mir schon beim Lesen der Sabber zusammen :essen: :dance:
Diese Kette wünschte ich mir auch in Europa... oder zumindest auch in viel mehr Bundesstaaten der USA. Östlicher als Texas gibt´s die bisher ja überhaupt nicht.
Für uns ist es von den Ketten her, gerade im Preis Leistungsverhältnis auch der beste Burger. Auch wenn ich die Pommes jetzt nicht so prickelnd finde.
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So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Für mich gehören beide Parks zu den Favoriten (mit vielen anderen :D). Wir stehen aber auch meist sehr früh auf und nehmen das schöne Morgenlicht zum Fotografieren mit.
Dies ist für mich das besondere an diesem Land, die Vielfalt. Und es wird nahezu für jeden Geschmack etwas da sein. Der Punkt mit dem fotografieren im Morgenlicht ist aber natürlich ein sehr sehr guter. Dies hat uns beim Bryce Canyon sehr gut gefallen. Emotional war der Grand Canyon für mich der wichtigste Park. Habe mein Herz so ein wenig an den Zion verloren, kann aber gar nicht genau sagen wieso.
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Diese Baustellen mit Pilot Car hab ich auch schon in Norwegen, Kanada und Australien gesehen. Ist wirklich ein Vorteil, weil dann nicht wochenlang ne Straße gesperrt werden muss. In Deutschland soweit ich weiß nicht erlaubt, weil nur die Polizei den Verkehr regeln darf... das gilt auch für die Stopp-Schilder-Halter.
Ahh, gut zu wissen das es noch weitere Länder gibt die solche Regelungen haben, vielen Dank.
Ich will jetzt nicht schon wieder über Deutschland meckern, von daher sag ich einfach mal, man wird sich schon was dabei gedacht haben das die Regelung so ist und akzeptiere das einfach ohne mich zu ärgern. Möchte aber auch nicht mit den Bauarbeitern tauschen. Gerade an Autobahnen wo gefühlt die Fahrzeuge 2 Meter von den Arbeitern entfernt lang brettern und dies oftmals auch zu schnell.
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Ja die Varianten sind da sehr vielfältig, das mit dem Staffelstab hätte ich aber in Life mal gerne gesehen :shock:
Das hab ich allerdings ehrlich gesagt in 20 Amerikareisen auch noch nie gesehen. :shock:
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Das hab ich allerdings ehrlich gesagt in 20 Amerikareisen auch noch nie gesehen. :shock:
Ich auch nicht. Ich muss alleine schon über das Stopmännchen lächeln. Arbeitsplatzbeschaffungsmaßnahme in Reinkultur.
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Das hab ich allerdings ehrlich gesagt in 20 Amerikareisen auch noch nie gesehen. :shock:
Ich auch nicht.
Nicht?
Ich überlege gerade, ob das vielleicht doch in Australien war. :think:
Wie auch immer, wir fanden´s lustig... :P
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Hi,
das mit dem Staffelstab kenne ich nicht von Baustellen, aber aus dem Zion NP. In Richtung Ost-Eingang liegt der zweispurige, also in jeder Richtung eine Spur, Mount Carmel Tunnel. Für PKWs kein Problem, allerdings passen Wohnmobile nicht durch die bogenförmige Tunnelröhre. Würden diese in der Spur bleiben, stieße die rechte WoMo-Seite gegen die Tunneldecke. Daher wurden die Wohnmobile vor der Tunnelröhre in einem Konvoi gesammelt. Waren genügend Womos beisammen bzw. nach einer gewissen Zeit wurde der Tunnel komplett gesperrt und der Konvoi fuhr dann in der Tunnelmitte. Und bei dieser Aktion erhielt das letzte Womo einen Staffelstab. Aus unseren vergangenen Womo-Reisen in den USA war das in den 80er, 90er und Anfang der 2000er Jahren so. Heute brauchen Wohnmobile ein 15 Dollar Permit für die Tunneldurchfahrt. Aber ob es den Staffelstab noch gibt, weiß ich nicht. Vielleicht gibt es heute einen Transponder oder im Tunnel sind Sensoren verbaut, auf jeden Fall gibt es kein Pilot Car.
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Wir sind im April 2024 zuletzt durch den Tunnel im Zion gefahren, da gab es keinen Staffelstab. Nur Stopmännchen (mit Walkie Talkie), auch kein Ranger o.ä. der vorneweg fährt. Es wird einfach ca. alle 15 Minuten die Richtung gewechselt (nur mit den Stopzeichen). Auch in den vielen Jahren vorher kannte ich es nur so. Wahrscheinlich ist der Staffelstab wirklich aus einem anderen Land.
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Vielen dank schon mal an alle für den sehr interessanten Austausch, vor allem wie spannend doch schon so etwas "nichtiges" wie ein Baustellenabsicherung sein kann.
Mother Road
Heute stand für uns die historische Route 66 an. Und ich muss es vorweg nehmen, es war für mich der absolute Hammer ❤️❤️❤️
Meine Frau fand es solide, aber einmal gesehen reicht ihr, dieses kleine Teilstück
Wir machten uns gegen 9 Uhr auf den Weg von Lake Havasu City Richtung Oatman.
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Oatman besteht eigentlich nur aus einer Straße und die ist mit ordentlich Nippes Läden bestückt. Obwohl dies zu 100% auf Touris ausgelegt ist, wirkt es doch irgendwie authentisch liebevoll und man fühlt eine gewisse Magie die diesen Ort umgibt. Highlight in Oatman sind natürlich die unzähligen wilden Esel die dort Leben. Das ist so unfassbar toll. Die Esel wurden nach der Schließung der Goldmine vor zig Jahren einfach zurück gelassen. Die haben sich fleißig vermehrt und haben jetzt das Gebiet zu ihrem gemacht 🤣
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Von Oatman ging es nach Kingman, auch hier natürlich ganz viel Route 66 Geschichte und vor allem Mr. D'z Route 66 Diner. Das war unfassbar lecker auch wenn wir meinen Sohn nach seinem Peanut Butter Madness Milchshake abkärchern mussten.
In Kingman haben wir nicht nur das Besucherzentrum aufgesucht und im Mr. D´z gefuttert, wir haben diesen kleinen Ort auch zu Fuß erkundet. Der Ort hat uns gut gefallen an einem Donnerstagmittag im Oktober war aber auch Totentanz angesagt. Bis auf einer handvoll Touristen an den Hotspots war es sehr sehr ruhig und kaum ein Geschäft hatte geöffnet.
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Gestärkt setzten wir die Reise fort und steuern den Hackberry General Store an.
Das war total crazy und der kurze Umweg hat sich total gelohnt.
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Letzter Zwischenstopp des Tages war dann Seligman, dem Ort wo Hook, Lightning McQueen und Co zu Hause sind.
Ganz nett dieser Ort, von den besuchten für uns aber der, der uns am wenigsten gecacht hat.
Wir haben aber ehrlicherweise das Ganze auch nur abgerissen an einem Tag mit den vielen kleinen Zwischenstopps und uns sind sicherlich ein paar Highlights durchgegangen.
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Endstation war Williams, auch ein nettes kleines Städtchen an der Route 66. Hier haben wir nochmal ein paar Snacks gejagt und haben eine kleine Runde durch die Stadt gedreht. Auf dem Rückweg bei der Pizzafactory noch schnell ne Familienpizza für aufs Zimmer geholt und gechillt.
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Apropos Zimmer, unser Zimmer im Best Western Plus Inn Williams ist ein wenig in die Jahre gekommen überzeugt aber durch Charme. Eine sehr einladende Lobby inklusive Steak House und sehr geräumige Zimmer. Ein bezahlbares Hotel um entweder einen Zwischenstopp auf der Route 66 einzulegen oder von hier aus eine Tour zum South Rim des Grand Canyon zu starten. Dies werden wir morgen auf dem Weg zum Monument Valley kurz einbauen. Einfach mal Hallo sagen, da im ersten Urlaub dieser NP der emotionalste für uns war.
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In dem Best Western übernachteten wir 2021 auch für zwei Nächte. Wir fanden es toll und die Steaks am Abend waren ebenfalls sehr gut.
Ansonsten ist die Route 66 für mich etwas, das ich gerne einmal gesehen habe (von Albuquerque bis LA), aber wiederholen müsste ich es nicht. Irgendwann hatte ich dann die halbverrotteten Gebäude gesehen :D.
Liebe Grüsse
Gaby
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In dem Best Western übernachteten wir 2021 auch für zwei Nächte. Wir fanden es toll und die Steaks am Abend waren ebenfalls sehr gut.
Ansonsten ist die Route 66 für mich etwas, das ich gerne einmal gesehen habe (von Albuquerque bis LA), aber wiederholen müsste ich es nicht. Irgendwann hatte ich dann die halbverrotteten Gebäude gesehen :D.
Liebe Grüsse
Gaby
Würde ich so unterschreiben. Bis auf die Steaks die kann ich nicht beurteilen. Das etwas in die Jahre gekommen klingt vielleicht auch zu hart. Das Hotel war absolut in Ordnung und hatte Charme.
Zur Route 66 kennen wir ja leider nur dieses kleine Teilstück, mir hat es sehr gut gefallen. Irgendwann möchte ich das auch nochmal sehen, aber auch nur wenn es passt. Als nächstes würden wir wahrscheinlich eher Richtung Ostküste tendieren. Wobei mich Yellowstone magisch anzieht.
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Yellowstone kann ich wärmstens empfehlen, ist wahnsinnig schön und vielseitig - im Norden kann man mit etwas Glück Bären beobachten, im Süden die Geysire und überall Bisons, Wapitis etc.
In unserer nächsten USA-Reise sollte wieder ein Besuch fällig werden - allerdings warten wir damit noch ein paar Jahre. Es würde mich ärgern, in die schönsten Parks zu wollen und vor verlassenen Toren zu stehen oder keine gereinigten WCs vorzufinden...
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Apres Ski am Monument Valley
Der heutige Tag war total verrückt und hat uns schon ein wenig die Laune vermiest, aber wir haben wie immer das Beste draus gemacht.
Zur Erinnerung gestern sind wir bei über 30 Grad in Lake Havasu City los gefahren, heute morgen bei - 3 Grad und Schnee aufgewacht. WTF
Wir hatten es gestern schon in den Nachrichten gesehen, aber hatten immer noch ein wenig gehofft das es schnell vorbei zieht, da hier das Wetter innerhalb von Minuten umschlagen kann.
Also knapp 3 Grad und Schnee hatten wir trotz aller möglichen Szenarien sicherlich nicht auf dem Schirm.
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Aber was solls rumjammern bringt nichts und das Hotel am Monument Valley ist unser teuerstes Hotel im ganzen Urlaub. The View Hotel.
Ach wir hatten uns schon ausgemalt, schön auf dem Balkon den Sonnenuntergang am Monument Valley zu genießen. Wie romantisch :D :D
Stattdessen mussten wir dick eingepackt die "Aussicht" genießen. Aber von vorne
In Williams los gefahren war unser erstes Ziel der South Rim des Grand Canyon. Beim letzten Urlaub für mich der emotionalste NP, verpflichtet natürlich dazu wenigstens mal Hallo zu sagen.
Am Grand Canyon war es unfassbar kalt, der Schnee mittlerweile in Regen um geschwungen und ergänzt durch dichte Nebelschwaden.
Trotzdem haben wir 1, 2 Stopps gemacht und die Aussicht etwas genießen können. Unter diesen Bedingungen sieht man den Grand Canyon vermutlich auch nicht so oft. Beim letzten Mal mit Starkregen und diversen Regenbögen innerhalb des Canyons und jetzt stark bewölkt. Hat aber auch was und hat uns super gefallen
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Vom Grand Canyon ging es Richtung Monument Valley, für mich die anstrengenste Fahrt des Urlaubs. Schlechtes Wetter, eintönige Landschaft und weit und breit keinerlei Abwechslung. Gähn
Durch die verschiedenen Zeitzonen und die eh schon lange Fahrt erreichten wir das Monument Valley gegen 16:30 Uhr. Eigentlich war geplant das wir den Scenic Drive noch mitnehmen, damit es morgen entspannter wird. Dieser war aber aufgrund der Witterung leider gesperrt. Die Gravel Road die angeblich eh schon anspruchsvoll zu fahren ist war selbst für geführte Touren dicht.
Wir haben dann das Zimmer bezogen und sind gegen 17 Uhr direkt ins Hoteleigene Restaurant gegangen, hier gibt es in unmittelbarer Nähe allerdings auch keine Alternative.
Es gab Burger und Chicken Tender und wir konnten die negativen Bewertungen nicht so ganz nachvollziehen.
Ist das Hotel teuer und nur auf Tourismus ausgelegt?
Ja verdammt. Ist erstens ein Hotel und zweitens mitten im Monument Valley, hier wird es wohl kaum einen Handelsreisenden hintreiben.
Genauso sieht es beim Restaurant aus. Sicherlich nicht das beste Essen aller Zeiten, aber absolut solide und der kleine angrenzende Souvenir Shop der allerhand "Indianer Tinnef" vertreibt, hatte auch was. Ich würde das Hotel jederzeit wieder besuchen!
Während des Essens hat sich das Wetter zum Glück ein wenig aufgeklart und wir konnten wenigstens noch ein paar Fotos machen und gut eingepackt auf dem Balkon die Aussicht genießen.
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Der Wetterbericht für morgen sieht etwas besser aus, wir hoffen jetzt auf den Sonnenaufgang und wollen den Scenic Drive morgen früh nach dem Frühstück nachholen.
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Ist das Hotel teuer und nur auf Tourismus ausgelegt?
Ja verdammt. Ist erstens ein Hotel und zweitens mitten im Monument Valley,
Es gibt ganz sicher preiswertere Alternativen in der Umgebung. Wir waren damals in der Gouldings Lodge.
Was davon die bessere Wahl ist, darüber kann man sich streiten.
Unstrittig dagegen ist aber, das The View nun mal die beste Lage hat. Und der verdankt ihr zumindest, dass ihr an diesem Tag überhaupt in Ruhe ein paar schöne Bilder vom Monument Valley machen konntet.
Ich hoffe mal, daß der Track am nächsten Tag wieder geöffnet wurde, auch wenn er nach dem Regen sicher in miserablem Zustand gewesen sein wird.
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Ist das Hotel teuer und nur auf Tourismus ausgelegt?
Ja verdammt. Ist erstens ein Hotel und zweitens mitten im Monument Valley,
Es gibt ganz sicher preiswertere Alternativen in der Umgebung. Wir waren damals in der Gouldings Lodge.
Was davon die bessere Wahl ist, darüber kann man sich streiten.
Unstrittig dagegen ist aber, das The View nun mal die beste Lage hat. Und der verdankt ihr zumindest, dass ihr an diesem Tag überhaupt in Ruhe ein paar schöne Bilder vom Monument Valley machen konntet.
Ich hoffe mal, daß der Track am nächsten Tag wieder geöffnet wurde, auch wenn er nach dem Regen sicher in miserablem Zustand gewesen sein wird.
Ja es gab Alternativen, nicht viele aber es gab welche. Ich war nur vorab über die Bewertungen sehr erstaunt. Der Preis ist saftig, aber ich fand es lange nicht so schlimm wie es bewertet wurde. Die Lage macht den Preis und wie du schon geschrieben hast, ohne diese Lage hätten wir nichts vom Monument Valley gehabt. Ich finde die Erwartungshaltung immer grenzwertig. Der Markt bestimmt halt den Preis und das Hotel ist mehr als gut besucht. Bekomme ich für die Summe woanders was deutlich besseres? Ja absolut, aber wohl nicht mit dieser Aussicht. Die bezahlt man halt mit.
Wir sind uns nicht abgezockt vorgekommen, die Zimmer waren sauber und ruhig und auch das Essen im Hotel war solide und nicht besonders teuer. Hätte ich das Zimmer 1 zu 1 so identisch z.B. in Bishop für den Preis gehabt, hätte ich mich aber auch mega geärgert.
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Schöne Bilder, in Oatman waren bei unserem Besuch unfassbare Massen an Motorrädern, proppevolle Straßen und laute Musik. Da war irgendein traditionelles Bikermeeting.
Auch Williams haben wir in unser Herz geschlossen, da waren wir mindestens schon vier mal, ein netter Ort und für uns der Übernachtungsort für den Grand Canyon, direkt am Grand Canyon oder auch in Tusayan sind uns die Unterkünfte zu teuer (oder ausgebucht). Im Best Western waren wir allerdings noch nicht, ich erinnere mich u.a. an Econo Lodge und an Super8, beides nur 2-Sterne Motels, aber für mich völlig in Ordnung, ich mag diese einfachen Kettenmotels seit eh und je, gehört für mich auch zum USA Feeling. Mittlerweile sind die aber auch alle mit Kühlschrank und Mikrowelle ausgestattet und bieten auch einfaches Frühstück. Das war nicht immer so.
Auch im Monument Valley (ebenso einer meiner persönlichen Highlights) war das The View entweder ausgebucht oder zu teuer. Wir hätten vor einigen Jahren mal für über 400$(!) plus Tax ein Zimmer haben können, das ist es mir endgültig nicht wert. Und 2005 ff. (unsere ersten Besuche im Monument Valley) gab es noch gar kein The View. Wir haben schon mehrfach in Kayenta übernachtet, da ist man auch recht flott, ein fürchterlich trister Ort, aber mit ein paar wenigen recht guten Motels, u.a. auch ein Hampton Inn, die grunsätzlich sehr gut sind. Und natürlich um Faktoren günstiger als The View.
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Schöne Bilder, in Oatman waren bei unserem Besuch unfassbare Massen an Motorrädern, proppevolle Straßen und laute Musik. Da war irgendein traditionelles Bikermeeting.
Auch Williams haben wir in unser Herz geschlossen, da waren wir mindestens schon vier mal, ein netter Ort und für uns der Übernachtungsort für den Grand Canyon, direkt am Grand Canyon oder auch in Tusayan sind uns die Unterkünfte zu teuer (oder ausgebucht). Im Best Western waren wir allerdings noch nicht, ich erinnere mich u.a. an Econo Lodge und an Super8, beides nur 2-Sterne Motels, aber für mich völlig in Ordnung, ich mag diese einfachen Kettenmotels seit eh und je, gehört für mich auch zum USA Feeling. Mittlerweile sind die aber auch alle mit Kühlschrank und Mikrowelle ausgestattet und bieten auch einfaches Frühstück. Das war nicht immer so.
Auch im Monument Valley (ebenso einer meiner persönlichen Highlights) war das The View entweder ausgebucht oder zu teuer. Wir hätten vor einigen Jahren mal für über 400$(!) plus Tax ein Zimmer haben können, das ist es mir endgültig nicht wert. Und 2005 ff. (unsere ersten Besuche im Monument Valley) gab es noch gar kein The View. Wir haben schon mehrfach in Kayenta übernachtet, da ist man auch recht flott, ein fürchterlich trister Ort, aber mit ein paar wenigen recht guten Motels, u.a. auch ein Hampton Inn, die grunsätzlich sehr gut sind. Und natürlich um Faktoren günstiger als The View.
Wir mögen diese einfachen Hotel auch sehr, die Zimmer sind immer ausreichend groß und sauber und wir sind auch nicht die mega Frühstücker uns reicht da oftmals ein kleiner Snack.
Ich wollte aber auch einfach mal schreiben wie beeindruckt ich bin das hier ganz viele "Junkies" an Board sind die schon 20 Jahre und länger die USA bereisen und bereitwillig und absolut selbstverständlich Newbies wie wir (mit jetzt 2 Reisen) unterstützt und immer wieder super Tipps oder auch ganz tolle Geschichten parat habt. Vielen Dank dafür. Das weiß ich wirklich sehr zu schätzen.
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Lieben Dank für den schönen Bericht und die vielen Bilder :dankeschoen:
Ich lese die Reiseberichte oft in einem Rutsch durch, so auch dieses Mal. Und schon kamen viele Erinnerungen auf. So z.B. die Wetterkapriolen u.a. mit Apres Ski am Monument Valley - unvergesslich. Wir waren schon ein paar Mal im Südwesten und werden immer wieder mal von den Temperaturunterschieden überrascht, obwohl diese ja irgendwie normal sind - zuletzt am Bryce Canyon National Park, wo es 40Grad Tag-Nacht-Unterschied waren.
Nochmals DANKE!!
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Ich wollte aber auch einfach mal schreiben wie beeindruckt ich bin das hier ganz viele "Junkies" an Board sind die schon 20 Jahre und länger die USA bereisen und bereitwillig und absolut selbstverständlich Newbies wie wir (mit jetzt 2 Reisen) unterstützt und immer wieder super Tipps oder auch ganz tolle Geschichten parat habt. Vielen Dank dafür. Das weiß ich wirklich sehr zu schätzen.
So ist das mit einer "Sucht" Der Begriff "Junkies" trifft es wahrscheinlich noch besser, als Du es vielleicht gemeint hast. Viele USA Urlauber haben wirklich einen richtigen Virus eingefangen und man ist für jeden Schnipsel dankbar. Vor allem nach diese schrecklichen Auszeit wegen Corona. Für mich war das hässlich und für viele andere sicherlich auch. So ganz eingerenkt hat es sich ja immer noch nicht, Mietwagen sind immer noch verhältnismäßig teuer (wenn auch nicht mehr so schrecklich wie in den Peakjahren 2021/2022), überhaupt hat die Inflation ganz schön zugeschlagen, aber Land und Leute sind immer noch die gleichen.
Bei der Gelegenheit fällt mir übrigens auf, dass hier nirgends zu finden ist, wann genau und wie lange ihr in den USA wart? Ich finde am Anfang irgendetwas von Oktober, aber selbst da kann ich nicht erkennen, ob das nur ein Wunsch war oder ob das auch die Reisezeit ist?? Wann war das denn?
Wo wir gerade beim Geschichten erzählen sind: im Oktober (Ende Oktober) haben wir auch schon Schnee im Monument Valley erlebt. Selbst im Juni(!) haben wir schon einmal Schneefall im Süden von Arizona / New Mexico gehabt, völlig überraschend.
Den Vogel hat aber unsere Reise nach Texas (ab/bis Houston) im April 2013 abgeschossen. Wir waren da schon einige Tage unterwegs und kamen in Amarillo an (Cadillac Ranch, Big Texan Steakhouse usw.). In Houston war es Anfangs eigentlich recht warm bei unserer Ankunft. Bevor wir in Amarillo ankamen, wurde im Weather Channel am Abend vorher erklärt, dass es eine Anomalie im Jet Stream gäbe, der würde wie so ein Seil durchhängen und für kalte Nordluft sorgen. Da denkt man sich ja nicht viel, wenn es die ganzen Tage lecker warm war. Jedenfalls sind wir morgens aufgewacht und draußen lag eine ganz dünne Schneeschicht. Ich habe den Fernseher angemacht mit dem lokalen Wetterbericht und da wurde die aktuelle Außentemperatur eingeblendet, weiß ich noch ganz genau: 22 Grad.
22 Grad?? Komische Zahl. Passte nicht zu USA Urlaub. Das sind ja nicht Celsius. Sondern Fahrenheit. 22 Fahrenheit? Hatte ich noch nie gesehen, sonst waren es immer so 60 bis 80. Ich konnte es überhaupt nicht glauben und mußte erst mal rechnen, was das überhaupt heißt. Tja, es heißt sage und schreibe Minus 6 Grad Celsius. Minus 6. Und ich war im T-Shirt unterwegs.... Ich wollte es erst nicht glauben, aber als ich die Türe aufmachte, wußte ich ad hoc, dass das stimmte. Es war saumäßig kalt draußen, so kalt hatte ich die USA noch nie erlebt. Ich wußte gar nicht, dass das so weit im Süden überhaupt möglich ist. Zum Glück hatte ich tatsächlich auch noch dickere Klamotten dabei. Nur mit T-Shirt wäre ich erfroren.
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Bei der Gelegenheit fällt mir übrigens auf, dass hier nirgends zu finden ist, wann genau und wie lange ihr in den USA wart? Ich finde am Anfang irgendetwas von Oktober, aber selbst da kann ich nicht erkennen, ob das nur ein Wunsch war oder ob das auch die Reisezeit ist?? Wann war das denn?
Wir waren vom 10.10 - 26.10 dort, leider waren wir wieder an die Herbstferien gebunden, konnten aber durch Freistellung 2 Tage vor Ferienbegin fliegen. Beim nächsten mal, wird es wahrscheinlich anders aussehen. Unser ältester Sohn steckt gerade mitten in den Abi Prüfungen und wird so wie es aussieht ab nächstes Jahr sein duales Studium bei der Polizei antreten und der "jüngere" ist ja auch schon 16 und wird sicherlich auch besseres vor haben als mit Mama und Papa in den Urlaub zu fahren. Bedeutet mehr Zeit und weniger Kosten für uns was den Urlaub betrifft, aber es wird auch anders sein. Mag da gar nicht drüber nachdenken wenn ich ehrlich bin. Dafür waren die Urlaube mit den Jungs einfach zu schön, egal wo es hingegangen ist.
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Und was hältst Du davon, jetzt im Sommer 2025 noch einmal einen "rauszuhauen"? Der Jüngere hat ganz normal Schulferien, der Ältere ist sowieso durch und wartet wahrscheinlich auf den Studienplatz, theoretisch könntet Ihr bis über 6 Wochen Urlaub machen.
Dass das viel Geld kostet, wissen wir alle, aber es hat jetzt nicht nochmal so einen Preisaufschlag wie die klassischen Ziele a la Spanien, Dänemark, Niederlande etc.pp., insgesamt ist das nicht teurer als Südwesten USA im Oktober. Eine Patin von mir hat gerade Vancouver gebucht für den Sommer, mit Condor ab Frankfurt als Direktflug für ca. 1.000€.
Es ist vielleicht auf lange Zeit die letzte Chance? Und es gibt da noch unendlich viel zu sehen, u.a. auch Richtung New Mexico und Colorado. Und/oder Yellowstone und der ganze Nordwesten, wenn man gerne viel fährt, kann man es auch kombinieren, wir haben Yellowstone beim ersten Mal ab/bis Phoenix gemacht (wir hatten 26 Tage). Langweilig wird es so oder so nicht. Noch ist Zeit satt für eine ausführliche Planung. Hängt natürlich auch von Deinen eigenen Urlaubsmöglichtkeiten resp. Deiner Frau ab.
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Und was hältst Du davon, jetzt im Sommer 2025 noch einmal einen "rauszuhauen"? Der Jüngere hat ganz normal Schulferien, der Ältere ist sowieso durch und wartet wahrscheinlich auf den Studienplatz, theoretisch könntet Ihr bis über 6 Wochen Urlaub machen.
Dass das viel Geld kostet, wissen wir alle, aber es hat jetzt nicht nochmal so einen Preisaufschlag wie die klassischen Ziele a la Spanien, Dänemark, Niederlande etc.pp., insgesamt ist das nicht teurer als Südwesten USA im Oktober. Eine Patin von mir hat gerade Vancouver gebucht für den Sommer, mit Condor ab Frankfurt als Direktflug für ca. 1.000€.
Es ist vielleicht auf lange Zeit die letzte Chance? Und es gibt da noch unendlich viel zu sehen, u.a. auch Richtung New Mexico und Colorado. Und/oder Yellowstone und der ganze Nordwesten, wenn man gerne viel fährt, kann man es auch kombinieren, wir haben Yellowstone beim ersten Mal ab/bis Phoenix gemacht (wir hatten 26 Tage). Langweilig wird es so oder so nicht. Noch ist Zeit satt für eine ausführliche Planung. Hängt natürlich auch von Deinen eigenen Urlaubsmöglichtkeiten resp. Deiner Frau ab.
Die Idee ist großartig aber leider nicht zu realisieren.
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Wild Wild West
Heute sind wir sehr früh aufgestanden um den Scenic Drive am Monument Valley bei Sonnenaufgang zu fahren. Zeitig aus den Federn, ne Kleinigkeit beim sehr spärlichen Frühstück gesnackt und die Kutsche beladen. Leider war der Scenic Drive aufgrund der aktuellen Witterung immer noch gesperrt, so genossen wir den Sonnenaufgang auf der Terrasse des Hotelrestaurant. Auch bewölkt hat dieser Ort was ganz besonderes und das Monument Valley, bekannt aus vielen Western ist einfach ein traumhafte Kulisse.
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Ich bin ziemlich müde. Ich glaube, ich gehe jetzt nach Hause.“ Forrest Gump
Weiter ging die wilde Fahrt zum Forrest Gump Point, eigentlich Recht unspektakulär trotzdem ein klassiches Fotomotiv.
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Nächster Stopp war der Mexican Hat Rock. Beeindruckend was die Natur bzw. die Gezeiten so alles anstellt.
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Weiter ging es zum Four Corners Monument, dem einzigen 4 Ländereck in den USA. Hier stoßen Colorado, New Mexiko, Utah und Arizona zusammen und man kann quasi in 4 Bundesstaaten gleichzeitig stehen. Es war ganz nett mal hier gewesen zu sein. Aber viel zu teuer und leider hat das Wetter des letzten Tages den Parkplatz in eine Schlammlandschaft verwandelt.
Auto und Schuhe fanden das nicht soooo cool.
Hier kommen wir wohl nicht mehr hin, vor allem nicht per Umweg.
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Page in Arizona ist dann unser Zielort des heutigen Tages. In Page kann man unter anderem den Horseshoe Bend sehen, dies haben wir vor 2 Jahren aber bereits gemacht. Die 3,5 stündige Fahrt nach Page verlief unspektakulär und nahezu langweilig. In Page angekommen hatten wir gehofft das wir schon einchecken konnten um etwas zu chillen, wir waren schon alle ein wenig geschlaucht aufgrund der letzten Tage. Daraus wurde leider nichts, durch die neue Zeitzone mussten wir sogar noch etwas über 3 Stunden überbrücken 😭
Was nun? Ein bisschen rum gefahren und den Ort erkundet, den riesigen Walmart besucht, bei Jack in the Box nen "Burgie" gemampft und am Glen Canyon Staudamm noch ein paar Bilder gemacht. Die Zeit ist fast rum, auf zum Hotel. Beim Versuch diesmal einzuchecken, festgestellt das wir am falschen Hotel waren 🤣🤣🤣
Dies war selbst der Dame an der Rezeption peinlich die uns vor 3 Stunden weg geschickt hatte.
Das korrekte Hotel ist aber direkt "dahinter" gewesen.
Sowas ist mir auch noch nicht passiert.
Eingecheckt✅
Zimmer bezogen✅
Bisschen gechillt✅
Zum Abend sind wir dann zum Big John's Texas BBQ, kannten wir schon vom letzten Mal und hat uns wieder überragend geschmeckt. Es gab Texas BBQ Klassiker wie Pulled Pork und Baby Back Ribs. Die Live Musik konnten wir leider nicht mehr genießen, da es nicht nur sehr voll wurde sondern mittlerweile auch recht kalt, außerdem hörten wir am benachbarten Football Stadion den Einlauf der Page Sand Devils (Middle School Team) untermalt durch Enter Sandman. Der Hype is Real❤️❤️❤️
Nach dem Zahlen sind wir dann noch kurz rüber zum Stadion und haben ein wenig gekiebizt.
Wir hätten uns wirklich gerne das ganze Spiel angeschaut, aber die Temperatur und der Dauerregen haben uns das vermiest. Wetter ist manchmal echt ein Arschloch.
Und Pitschnass bei Dauerregen auf einer unüberdachten Tribüne hockend, ohne Schirm oder entsprechende Regenkleidung ist eher so naja.
Trotzdem sind wir glücklich, zufrieden und vor allem satt zurück ins Hotel und haben bei College Football und Handy Gedaddel den Abend genossen.
Unser Hotel ist das Country Inn & Suites by Radisson Page, Frühstück können wir morgen erst bewerten, Zimmer ist aber sehr geräumig und macht nen guten Eindruck. Dabei ist es das 2. günstige Hotel der Reise.
P.S. das Frühstück war ok. Hauptsache was im Bauch ist in den USA meist die Devise. Aber ich mache auch nicht Urlaub um zu Frühstücken. Natürlich möchte man gestärkt in den Tag starten und genießt auch sicherlich mal ein reichhaltige Auswahl aber das Frühstück wie wir es kennen wird hier selten bis gar nicht angeboten.
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Ich war mit 22 mal am Monument Valley und so unerfahren ich war, habe ich mir dieses nur von der Straße aus angeschaut. Warum ich nicht in den Park gefahren bin... ich verstehe es nicht. Schöne Bilder!
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Mittlerweile muss ich auch sagen das es wohl immer mehr Hinweise dafür gibt das unter Trump mit ausländischen Touristen anders umgegangen wird als vorher. Die Gesetze haben sich nicht geändert, aber die Art und Weise wie diese gelebt werden hingegen schon.
Diese Tendenz finde ich so langsam auch ziemlich bedenklich, auch wenn ich die ersten Berichte noch belächelt habe. Da tut sich offenbar was unschönes.
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Leider war der Scenic Drive aufgrund der aktuellen Witterung immer noch gesperrt, so genossen wir den Sonnenaufgang auf der Terrasse des Hotelrestaurant.
Das habe ich schon befürchtet. So sind Euch die Formationen im hinteren Teil des Valleys leider verborgen geblieben.
Aber Wetter kann man leider weder vorbuchen noch ändern.
Beeindruckend was die Natur bzw. die Gezeiten so alles anstellt.
Hmmm, also bei Wind&Wetter, Naturgewalten etc. würde ich mitgehen.
Aber Gezeiten? Ich bezweifle, dass Ebbe und Flut sehr viel am heutigen Aussehen des Mexican Hat mitgewirkt haben.
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Hmmm, also bei Wind&Wetter, Naturgewalten etc. würde ich mitgehen.
Aber Gezeiten? Ich bezweifle, dass Ebbe und Flut sehr viel am heutigen Aussehen des Mexican Hat mitgewirkt haben.
Ok ok, Kommando zurück. Gezeiten gestrichen und danke fürs Aufschlauen.
Und ja es war sehr schade das wir den Drive nicht erkunden konnten. Aber vielleicht wird sich das irgendwann auch ergeben und wir bekommen eine 2. Chance.
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Sind die Touren auch abgesagt worden? Alternativ hättet Ihr eine solche buchen können. Das machten wir vor zwei Jahren (Reisebericht: https://forum.usa-reise.de/reiseberichte-usa-kanada/von-verspatungen-zu-wundern-eine-herbstliche-odyssee-durch-den-wilden-westen/150/ (https://forum.usa-reise.de/reiseberichte-usa-kanada/von-verspatungen-zu-wundern-eine-herbstliche-odyssee-durch-den-wilden-westen/150/) und es war grossartig. Wir kamen an Orte, wo man als Selbsfahrer nicht hindarf. Allerdings gibt es da einen riesigen Konkurrenzkampf unter den Navajos und anderen Touranbietern und die Fahrt ist teuer.
Liebe Grüsse
Gaby
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Sind die Touren auch abgesagt worden?
Offenbar schon, Gabi.
Dieser war aber aufgrund der Witterung leider gesperrt. Die Gravel Road die angeblich eh schon anspruchsvoll zu fahren ist war selbst für geführte Touren dicht.
Ist schon blöd, wenn man endlich selbst vor Ort ist es so gar keine Möglichkeiten gibt...
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Sind die Touren auch abgesagt worden?
Offenbar schon, Gabi.
Dieser war aber aufgrund der Witterung leider gesperrt. Die Gravel Road die angeblich eh schon anspruchsvoll zu fahren ist war selbst für geführte Touren dicht.
Ist schon blöd, wenn man endlich selbst vor Ort ist es so gar keine Möglichkeiten gibt...
ups, da habe ich ungenau gelesen, sorry.
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Weiter ging die wilde Fahrt zum Forrest Gump Point, eigentlich Recht unspektakulär trotzdem ein klassiches Fotomotiv.
(https://i.postimg.cc/Z5xg5xRm/PXL-20241019-140526282.jpg) (https://postimages.org/)
Ich finde die Stelle eigentlich schon spektakulär - vorne die unendliche gerade typisch US-amerikanische Straße und im Hintergrund die klassischen Wildwest-Berge
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(https://i.postimg.cc/SshGLq5Y/Route.jpg) (https://postimages.org/)
Wegen meines Fehlers habe ich Deinen Reisebericht nochmals "zurückgespult" und sehe das Bild oben. Das ist Polarsteps, oder? Wir haben dieses Jahr das erste Mal Polarsteps verwendet (https://www.polarsteps.com/GabyWinsauer/14461300-malediven (https://www.polarsteps.com/GabyWinsauer/14461300-malediven)), auch wenn es sich für eine Reise an nur einen einzigen Ort nicht wirklich eignet. Was ich aber empfehlen kann, ist das Fotobuch daraus zu erstellen. Die Qualität ist sehr gut und es ist schnell gemacht, wenn man es während der Reise bereits mit Fotos und Texten füllt. Diese können für das Buch auch noch angepasst werden. Das ist nur als Hinweis zu verstehen, ich bekomme leider nichts für die Werbung ;).
Liebe Grüsse
Gaby
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Ich finde die Stelle eigentlich schon spektakulär - vorne die unendliche gerade typisch US-amerikanische Straße und im Hintergrund die klassischen Wildwest-Berge
Ich finde das auch. Und wenn man das erste Mal von Norden an dieser Stelle ankommt, ist das schon ziemlich beeindruckend. Ich kann mich jedenfalls gut an unseren ersten Besuch dort erinnern, ich war wie immer nicht vorbereitet und war mächtig beeindruckt von der tollen Aussicht. Gehört schon zu den absoluten Highlights im Südwesten. Sieht vielleicht auf dem Foto nicht ganz so beeindruckend aus, aber vor Ort macht das schon eine Menge her.
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Mit Tele kommt die Dramatik vielleicht besser rüber - dafür ist die sonstige Qualität eingeschränkt (eingescanntes Dia, das mit etlicher Nachbearbeitung verschlimmbessert wurde - aber weder die Aufnahmequalität des Tele noch der Originalscan waren übermäßig präsentabel). Als die Aufnahme entstand (2000), gab es noch keine Parkplätze und nach meiner Erinnerung auch keine Hinweisschilder auf einen "Forrest Gump Point". Das hatten wir glaube ich auch hier im Forum schon mal diskutiert, ab wann das "vermarktet" wurde. Laut Copilot gibt es die offiziellen Schilder erst seit 2022
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Ich habe es genau dasselbe gedacht (nur anders herum), "das liegt bestimmt am Weitwinkelobjektiv". Ein Tele macht da mehr her, insbesondere ist auch besser zu erkennen, dass die Straße runtergeht.
Ich habe auch irgendwann mal nachgeschaut, wo dieser Forrest Gump Point ist und seit wann er so heißt, ich kannte den Namen dafür auch überhaupt nicht, schon gar nicht 2005, bei unserem ersten Besuch. Der Name ist auch unwichtig, die Aussicht ist toll.
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Wegen meines Fehlers habe ich Deinen Reisebericht nochmals "zurückgespult" und sehe das Bild oben. Das ist Polarsteps, oder? Wir haben dieses Jahr das erste Mal Polarsteps verwendet (https://www.polarsteps.com/GabyWinsauer/14461300-malediven (https://www.polarsteps.com/GabyWinsauer/14461300-malediven)), auch wenn es sich für eine Reise an nur einen einzigen Ort nicht wirklich eignet. Was ich aber empfehlen kann, ist das Fotobuch daraus zu erstellen. Die Qualität ist sehr gut und es ist schnell gemacht, wenn man es während der Reise bereits mit Fotos und Texten füllt. Diese können für das Buch auch noch angepasst werden. Das ist nur als Hinweis zu verstehen, ich bekomme leider nichts für die Werbung ;).
Liebe Grüsse
Gaby
Hallo Gaby, ja genau das ist Polarsteps. Das Fotobuch haben wir noch nicht gemacht, wollen wir aber ausprobieren. Vielen Dank für den Hinweis.
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Antelope Canyon und mehr
Heute haben wir den Tag gemütlich angehen lassen und was länger geschlafen.
Wir sind nach dem oken Frühstück noch was aufs Zimmer gegangen, bis wir gegen 11 Uhr ausschecken mussten. Da wir noch ca. 1,5 Stunden bis zum Einchecken unserer Tour am Antelope Canyon (Upper Canyon) überbrücken mussten, haben wir noch einen Zwischenstopp am Horseshoe Bend eingelegt. Kannten wir zwar schon, ist aber auch beim zweiten Mal noch sehr schön. Am Horseshoe Bend haben wir letztlich nur ein paar Fotos gemacht.
(https://i.postimg.cc/FRH8ZTdF/20241020-122914.jpg) (https://postimages.org/)
(https://i.postimg.cc/fbZ63zM9/20241020-115036.jpg) (https://postimages.org/)
(https://i.postimg.cc/Xv8tdRvD/PXL-20241020-185654756.
Weiter ging es zum Treffpunkt unserer, über Get your Guide gebuchten, Tour durch den Upper Antelope Canyon. Die Tour zur PrimeTime war leider bereits lange im Vorfeld ausgebucht, so hatten wir mit 13:20 Uhr einen Nebenslot, der aber durchaus noch gut war und tolle Fotos ermöglicht hat.
Unser Tourguide Maria fuhr unsere 10er Gruppe per Van zum Startpunkt des Trails. Über mehr als holpriges Geläuf, sind wir alle wohlbehalten allerdings mächtig durchgeschüttelt am Ziel angekommen.
Maria erzählte uns während der Tour immer wieder spannende Geschichten und versuchte auch uns die Traditionen und Werte der Navajo näher zu erläutern, zusätzlich stellte sie die Handys der Tourbesucher auf die beste Belichtung und machte nicht nur tolle Fotos für uns sondern gab uns auch immer wieder Tipps und Tricks damit wir auch selbst gute Shots machen konnten.
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Nach dem Weg durch den Slot Canyon gab es noch einen ganz kurzen Hike der wieder zum Startpunkt führte und Maria brachte uns mit ihrem Van wieder (ordentlich durchgeschüttelt) bis zum Parkplatz.
Nach diesem unfassbar schönen Erlebnis stand noch unsere ca. 2,5 stündige Fahrt bis in den Zion Nationalpark an. Gerne hätten wir noch den Canyon Overlook Trail bereits realisiert, war aber zeitlich einfach nicht drin. Bedingt durch einen Zwischenstopp bei Wendys in Kanab und die doch etwas längere Fahrt, kamen wir erst nach Sonnenuntergang in der Lodge an.
Btw. Ich wollte unbedingt mal Wendys testen nach vielen Empfehlungen und dies war eines der letzten Möglichkeiten, leider erwischten wir in Kanab aber einen ziemlich ranzigen Laden der mir nicht soooo positiv im Gedächtnis bleiben wird.
Die Einfahrt in den Zion Nationalpark über den Mount Carmel Tunnel ist wohl einer der schönsten Zufahrtsstraßen in einen Nationalpark die es gibt.
Traumhaft beschreibt es nicht Mal im Ansatz. Dieser Nationalpark hat uns beim letzten Mal schon so gut gefallen das wir ihn unbedingt nochmal sehen wollten.
Diesmal mit Übernachtung im Nationalpark in einem urigen Hotel. Als Hotelgäste hatten wir eine spezielle Einfahrtsberechtigung, ansonsten ist der Park nur über Shuttlebusse, zu Fuß oder mit dem Rad zu erkunden. Morgen werden wir dann hier nochmal eine Wanderung machen, haben aber noch nicht entschieden welche.
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Essen bei Wendys war übrigens ganz ok, In and Out bleibt unser Favorit bei den Ketten und einem traditionellen Diner kann eh keine Kette das Wasser reichen.
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Dieser war aber aufgrund der Witterung leider gesperrt. Die Gravel Road die angeblich eh schon anspruchsvoll zu fahren ist war selbst für geführte Touren dicht.
Ist schon blöd, wenn man endlich selbst vor Ort ist es so gar keine Möglichkeiten gibt...
Das ist wirklich blöd, die Strecke selbst ist nur am Anfang (die 2 U-Kurven) "anspruchsvoller", bei Trockenheit ist die mit fast jedem Auto befahrbar, bei Regen jedoch verwandelt sich der Südwest-Staub in schmierige Pampe.
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Ich war mit 22 mal am Monument Valley und so unerfahren ich war, habe ich mir dieses nur von der Straße aus angeschaut. Warum ich nicht in den Park gefahren bin... ich verstehe es nicht. Schöne Bilder!
Zumal eine Einzelperson nur 8 $ bezahlen muss :o
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Nichts ist so amerikanisch wie unsere Nationalparks
Zion Nationalpark, für mich eigentlich unbeschreiblich und muss man mit eigenen Augen gesehen haben. Viele können dem Park nicht so Recht was abgewinnen, wir finden ihn super.
Wir sind heute vor dem Sonnenaufgang aufgestanden und sind sehr zeitlich aufgebrochen um den Canyon Overlook Trail zu gehen. Also diese wunderschöne Serpentinen Straße wieder hoch und durch den Mount Carmel Tunnel. Direkt hinter dem Tunnel ist der Parkplatz dieses kleinen aber feinen Hikes. Und Zack der war schon voll, zum Glück konnten wir uns aber ein Stück weiter an den Straßenrand stellen.
Der Hike ist nicht besonders lang und es geht eigentlich nur ca. 20 Minuten bergauf. Aber alles soweit erträglich (für jemanden mit Höhenangst wie mir) und selbst wenn nicht, dieser Ausblick über das Valley entschädigt nicht nur komplett, er ist schlichtweg atemberaubend.
Das Plateau war bereits gut besucht, aber nicht überlaufen. Wir genossen eine ganze Weile die Aussicht und machten uns wieder bereit für den Abstieg.
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Problemlos gemeistert und mit dem Auto wieder zurück zur Zion Lodge. Wir hatten ja den Permit diese Straße, die normalerweise nur von Shuttlebussen befahren wird, zu nutzen.
Wieder geparkt und einen Arschloch Raben beobachtet der am benachbarten PKW einfach die Dichtung der Frontscheibe rausgepickt hat. Wie erklärt man sowas eigentlich der Versicherung? :D :D :D
Weiter ging es in das Restaurant der Zion Lodge, dem Red Rock Grill. Hier gab es tatsächlich ein leckeres Frühstück für einen schmalen Taler. Natürlich nur wenn man auf US Frühstück steht. Es gab French Toast mit Ahorn Sirup und frischem Obst sowie grilled Sandwich.
Generell möchte ich festhalten das wir die Preise im Zion absolut fair empfunden haben.
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Frisch gestärkt ging es noch kurz aufs Zimmer um dann das Visitor Center anzusteuern für unsere nächste Wanderung. Leider gab es am Visitor Center keinen Parkplatz, so musste wieder eine kleine Parkbucht her.
Unser Hike des Tages war der Watchman Overlook Trail. Und auch hier haben sich die Anstrengungen absolut gelohnt. Es ging ca. 1 Stunde permanent bergauf und die Teilabschnitte die nicht im Schatten lagen, waren schon übel.
Zwischenzeitlich hab ich gedacht hier fährt ne alte Dampflok hoch, aber das war nur ich.
Oben angekommen gab es wieder ein schönes Plateau inklusive eines kurzen Rundwegs mit toller Aussicht.
Jetzt wissen wir auch warum dieser Berg Watchman heißt. Bei der Aussicht über das gesamte Valley haben hier früher sicherlich die First Nations Ausschau gehalten und ihr Tal im Auge gehalten.
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Nach dem Abstieg waren wir ziemlich am Arsch und hatten eigentlich noch 2 Stunden zu überbrücken bis wir unser Zimmer in Springdale beziehen konnten. Also nochmal kurz ins Visitor Center.
Und eigentlich wollten wir dann noch mit dem Shuttle Bus einmal durch den gesamten Park und wieder zurück fahren.
Lust hatte aber gerade niemand mehr, also wollten wir einfach Mal schauen fahren ob unser Zimmer nicht vielleicht schon ready ist.
Und wir hatten Glück. Mein deutscher Name und die Backstreet Boys im Radio, sorgten für sehr gute Laune bei der Empfangsdame und da die Amis eh mega Service orientiert sind, konnten wir frühzeitig unser Zimmer beziehen. Hell Yeah
Auf dem Zimmer ein wenig gechillt und dann ne Runde an den Pool.
Nach dem Duschen sind wir dann nochmal nach Springdale und haben wie vor 2 Jahren bei einer herrlichen Aussicht ein überragendes Diner erlebt.
Das Porters ist sehr zu empfehlen. Wir snackten Onion Rings zur Vorspeise und als Hauptgerichte gab es Lachs und Burger. Ich hatte nicht so viel Hunger und bestellte stattdessen 2 Vorspeisen. Wie naiv von mir :shock: :shock:
Die Zwiebelringe waren schon mehr als reichlich, da hätte eine Portion für uns 4 auch locker gereicht, aber doppelt gemoppelt usw.
Als schließlich die Wings und vor allem die Cheesefries kamen wurde mir direkt klar, hier kann es heute nur einen Gewinner geben und das bin nicht ich. Von der Vorspeise besiegt, passiert mir auch nicht oft.
Völlig vollgefressen (kann man ja Mal sagen) ging es noch an den angrenzenden Souvenir Shop, wenn man den Laden denn so nennen darf.
Im Bumbleberry Gifts gibt es so eine schöne Auswahl an Zion Merch und lustiger und ausgefallener Souvenirs und preislich alles absolut im Rahmen.
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Nach dem Shoppen ging es kurz in den Hoodoo General Store Getränke kaufen und aufs Zimmer. Meine Frau und ich sind dann nochmal zum Pool bzw. Hot Tub gegangen. Mittlerweile war es schon recht kühl und vor allem stockfinster.
Nach einer Runde bubbeln ging es dann wieder aufs Zimmer.
Morgen geht es dann weiter zur letzten Station 😭😭😭 nach Vegas, wahrscheinlich mit einem Zwischenstopp am Valley of Fire Statepark.
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Die Zwiebelringe sind immer eine Kalo-Bombe. Im Texas Roadhouse (unsere Lieblingskette) wird ein Onyon Blossom angeboten, das hat alleine 1.690 kcal - und soll eine Vorspeise sein. Ich wäre da auch schon pappesatt. bzw. ich glaube nicht, dass ich das überhaupt essen kann ohne daß mir schlecht wird. Deswegen bestelle ich schon lange keinen Apetizer mehr zum Essen, das ist immer hoffnungslos zu viel. Ein Steak mit Salat und Kartoffel hat lange nicht so viele Kalos.
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Die Zwiebelringe sind immer eine Kalo-Bombe. Im Texas Roadhouse (unsere Lieblingskette) wird ein Onyon Blossom angeboten, das hat alleine 1.690 kcal - und soll eine Vorspeise sein. Ich wäre da auch schon pappesatt. bzw. ich glaube nicht, dass ich das überhaupt essen kann ohne daß mir schlecht wird. Deswegen bestelle ich schon lange keinen Apetizer mehr zum Essen, das ist immer hoffnungslos zu viel. Ein Steak mit Salat und Kartoffel hat lange nicht so viele Kalos.
Aber lecker sind se :D
Habe mich tatsächlich selten so überschätzt und gefühlt hatte ich von den Cheese Fries nicht mal die Hälfte gegessen. Beim nächsten Mal weiß ich es besser.
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Valley of Fire & Beat LA Part 2
Wir haben den Tag heute ruhig angehen lassen und sind nach dem klassischen Best Western Frühstück Richtung Valley of Fire Statepark aufgebrochen, auch weil wir noch Zeit bis zum Einchecken in Vegas überbrücken mussten.
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Der Valley of Fire Statepark ist etwas über 2 Stunden von Springdale entfernt und die Fahrt verläuft entspannt. Hier und da mal eine schöne Landschaft und diverse kleinere Ortschaften die alle gleich aber irgendwie doch verschieden wirken, dazu ein Großteil der Strecke auf einem Freeway. LANGWEILIG, aber geht halt schneller.
Die Einfahrt ins Valley of Fire kostet 15 Dollar und direkt am Eingang (gibt mehrere!!!!) ist der Elefant Rock.
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Weiter ging es ins Visitor Center, kurz aufschlauen und natürlich nen Sticker für die Sammlung geholt.
Vom Visitor Center ging es zu den White Domes und einer letzten Wanderung, die zwar sehr kurz aber auch erbarmungslos warm war.
Die Strecke führte durch eine sandige Wege, etwas holpriges Gelände und durch einen wunderschönen kleinen Slot Canyon. Letzte Station im Valley of Fire war der Atlatl Rock. Ein kurzer Fotostopp ohne Wanderung, aber mit Wandmalereien.
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Weiter geht die Tour und meine Frau hat mich zum Glück dran erinnert das ich den Bass Pro Shop aufsuchen wollte. Danke mein Schatz😍😍😍
Das ist ein Outdoor Laden der typisch amerikanisch einfach too much ist. Komplett geisteskrank und doch total episch. Hier kann man von Jagd und Outdoorkleidung, ne passende Angel aus gefühlt 5000 Angeln raussuchen, Jagdutensilien aller Art, Grills und Motorbote kaufen. Und vieles mehr.....
Kurz vom Snickers bis zum Boot gibt es hier alles was das Herz begehrt und mehr.
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Nach diesen Eindrücken ging es weiter zum Hotel. Das New York New York Hotel und Casino in Las Vegas ist unsere Herberge für die kommenden 3 Nächte.
Parken, einchecken, Zimmer beziehen dauert hier alles etwas länger.
Mein Sohn und ich sind dann zum Flughafen gefahren und haben unseren Wagen weggebracht, in Vegas wird er nicht mehr benötigt.
Per Uber ging es dann zurück zum Hotel und dann wollten wir den Strip ein wenig unsicher machen und was essen. Wollten wir........
In einem Anflug von Spontanität entschieden wir uns kurzfristig zum NHL Spiel der Las Vegas Golden Knights zu gehen.
Die T Mobile Arena liegt direkt neben dem Hotel und die Karten waren einigermaßen bezahlbar. Kleinen Burgie bei Shake Shack und dann weiter in die Arena.
War das ein tolles Erlebnis und wieder wurde ein Team aus LA pulverisiert. Diesmal nicht die Rams von unseren geliebten 49ers, sondern die LA Kings von den Las Vegas Golden Knights. 💪💪💪
Stimmung, Show und Spiel waren einfach überragend und es hat uns allen 4 absolut gefallen.
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Nach dem Spiel haben wir noch ein wenig den Strip erkundet. M&Ms Store gesneakt, Raising Canes Chickenfingers gemampft und bei Walgreens noch was zu trinken gekauft.
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Vegas Baby
Zum ersten Mal im Urlaub ausgeschlafen, so das wir kurz vor 12 erst zum "Frühstück" gegangen sind. Die Betten sind aber auch ultra gemütlich und wir waren erst sehr spät im Bett gestern.
Frühstück gab es bei Dennys, direkt gegenüber vom Hotel. Klassiches Bypass Frühstück, aber war schon lecker.
Nach der Stärkung waren wir etwas shoppen.
Nächster Halt Coca Cola Store, schon verrückt was die hier für Läden hinhauen. Im Coca Cola Store gibt es nahezu alles was man braucht oder nicht im Cola, Fanta oder Sprite Design und man kann Cola Sorten aus aller Welt probieren. Haben wir aber nicht gemacht, soll nämlich gar nicht Mal so lecker sein.
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Ein paar Meter weiter ging es in den Stranger Things Store, wow hat uns der kleine Laden super gefallen sehr gut gestaltet und Fans der tollen Serie muss hier einfach das Herz aufgehen.
Wir haben es total gefeiert.
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Kurzer Abstecher ins Lids (Pflichtbesuch wenn man auf Kappen und Trikots steht) und dann wieder aufs Zimmer. Eigentlich wollten wir das schöne Wetter ein wenig am Pool genießen, aber das hat zeitlich leider nicht wirklich hingehauen.
Zum frühen Abend haben wir uns dann ein Uber bestellt um ans andere Ende des Strips zu gelangen. Genauer gesagt zu the Sphere. Dieses technologische Meisterwerk ist atemberaubend, faszinierend aber auch gruselig zu gleichen Teilen. Die Konzert und Veranstaltungshalle hat 2,3 Milliarden Dollar gekostet und hat technologisch einfach alles zu bieten. Ich bin immer noch total geflasht und kann es kaum in Worte fassen.
Im riesigen Foyer gibt es diverse künstliche Intelligenzen, die ihr Können demonstrieren oder den Gästen die Technischen Neuheiten der Sphere näher bringen.
Es ist mega beeindruckend aber auch befremdlich wenn ein Roboter ein absolut flüssiges Gespräch mit jemanden führt und dieses sogar lenkt, sprich Smalltalk vom feinsten.
Das sind klassische Social Skills, unfassbar. Selbst für jemanden wie mich der seit Generation Commodore 16 Plus 4 Gamer und mittlerweile über 20 Jahre in der IT tätig ist.
Man hat ca. 45 Minuten um sich alles in Ruhe anzuschauen und dann sollte man seine Plätze beziehen. Die riesige 360 Grad Leinwand und vor allem die verbaute Soundtechnik sind mindestens 3 Level über allem was ich bisher gehört und gesehen habe.
Zu sehen gab es ein virtuelles U2 Konzert. Auch wenn wir lieber den Film Postcards from Earth gesehen hätten und U2 jetzt auch nicht unsere Lieblingsband ist, das war Endlaser.
Die Avatare auf der Bühne wirkten so echt das man teilweise nicht gemerkt hat das es sich um ein virtuelles Konzert handelt, wenn man es nicht wüsste.
Der Monitor eröffnete einem alle paar Minuten neue Perspektiven und verwandelte die Halle z.B. in eine Freilichtbühne mitten in Vegas oder ein Konzert mitten im Joshua Tree Nationalpark inklusive Sonnen Auf und Untergang. Durch Nebeneffekt wie Wind, Temperatur und sogar Gerüche, wirkte alles komplett authentisch.
Dieses Erlebnis werde ich hoffentlich niemals vergessen und auch wenn es nur zur Unterhaltung dient, was man da geschaffen hat ist ein Meisterwerk auf allen Ebenen.
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Nach dem Konzert verließen wir zügig die Halle und schauten uns das Venetian an, wow ist das crazy. Ich möchte eigentlich nicht permanent mit Superlativen um mich schmeißen, aber was soll ich machen.
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Später ging es nochmal zurück zu the Sphere um ein paar Fotos und Videos von außen zu machen und anschließend gingen wir den kompletten Strip zurück bis zum Hotel.
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Im New York New York angekommen gingen die Jungs schon aufs Zimmer und meine Frau und ich waren zum ersten Mal in unserem Leben gamblen.
Spannend und auch wenn wir nicht wirklich wissen was wir da tun sehr spaßig.
Aber schon heftig wie schnell man hier auch größere Summen an Geld in gefühlten wenigen Augenblicken verlieren kann.
Wenn man dann sieht das hier überwiegend ältere Leute mehrere 100 Dollar in kürzester Zeit verballern und komplett abwesend wie Zombies, vor den Automaten sitzen, brauchen wir uns nicht mehr über die Generation Handy zu beschweren.
Aber auch das oder gerade das, gehört einfach irgendwie zu Vegas.
Die Stadt ist irgendwie schmuddelig, irgendwie peinlich und aus der Zeit gefallen, sie ist Dekadenz pur und dennoch total faszinierend und liebenswert. Manchmal auch erst auf den zweiten Blick. Ich habe mich in diese Stadt verliebt und könnte mir vorstellen sie in jeder weitere Reise in den Westen der USA als Start / End oder Zwischenstopp mit einzubauen.
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Nach der Stärkung waren wir etwas shoppen.
Nächster Halt Coca Cola Store, schon verrückt was die hier für Läden hinhauen. Im Coca Cola Store gibt es nahezu alles was man braucht oder nicht im Cola, Fanta oder Sprite Design und man kann Cola Sorten aus aller Welt probieren. Haben wir aber nicht gemacht, soll nämlich gar nicht Mal so lecker sein.
Stimmt, da gibt es wohl wirklich alles rund um Coca-Cola. Da haben wir auch schon eingekauft 😫😉
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What happens in Vegas, stays in Vegas
Heute mal ein kurzer Bericht, der Tag war zwar nicht ereignislos aber halt auch nicht besonders spektakulär.
Nachdem wir ausgeschlafen haben, sind wir im Hotel Crepes essen gegangen. Mega lecker und absolut gigantische Portion. Für die Jungs gab es Schoko Banane, für meine Frau Strawberry Cheesecake und für mich Strawberry Mascarpone. Also was leichtes 🤣
Nach dem Frühstück haben wir uns Pool fertig gemacht und waren dann doch ziemlich enttäuscht, da der Pool bereits seit gestern oder heute geschlossen hat und die Poolsaison vorbei ist, wohlgemerkt bei aktuell um die 30 Grad.
Muss man auch nicht verstehen, ist halt so.
Wir hätten zu den benachbarten Hotels der MGM Gruppe gehen können, aber darauf hatten wir dann doch kein Bock.
Kurz aufs Zimmer ne Runde schmolen :D und dann sind wir nochmals auf den Strip. Das Caesars Palace war das ausgemachte Ziel, dort sollte es einen großen NFL Shop und die Cheesecake Factory geben.
Auf dem Hinweg sind wir durch mehrere Hotels, statt auf dem Strip, gelatscht. Eins wirklich abgefahrener als das andere.
Egal ob Aria, Cosmopolitan, Belaggio oder halt das Caesars Palace.
Wobei letzteres für mich persönlich den Vogel abgeschossen hat.
Das Hotel gleicht einer eigenen kleinen Stadt mit riesigem Casino und einer Indoor Einkaufsstraße die so manche Großstadt vor Neid erblassen lässt.
Dazu verliert man durch das Licht und die Decke (die einem Himmel gleicht) jegliches Gefühl für die Zeit. Ich war um 14 Uhr plötzlich Hundemüde und hatte das Gefühl das wir kurz nach 22 Uhr oder so hatten.
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Dazu hat jedes dieser Hotels zig eigene Shows, Konzerthallen und Gastronomie bis zum Abwinken.
Apropos Gastro. Die Cheesecake Factory ist schon Sau lecker aber auch Diabetes to Go und wahrscheinlich der teuerste Geburtstagskuchen den ich je hatte.
Wir haben den Fehler gemacht das jeder ein eigenes Stück bestellt hat. Niemand von uns hat seine Portion geschafft. Buuuhhhh
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Den NFL Store gab es leider nicht mehr, so machten wir uns vollgefressen auf den Rückweg. Man merkt mittlerweile jeden Schritt der letzten 2 Wochen und die Füße brannten wie Hölle.
Im Hotel angekommen haben wir dann ein wenig gechillt und obwohl niemand so richtig hungrig war #Cheesecake, sind wir zum Geburtstags Essen ins Outback Steakhouse gegangen.
Vorab haben meine Jungs noch eine Runde mit der Hoteleigenen Achterbahn gedreht. Soll gut gewesen sein.
Im Outback gab es Burger, Steak mit Chimichurri und der Alte gönnte sich eine Kombi aus Filet Mignon und einem Hummerschwanz.
Das war schon sehr lecker alles.
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Satt und glücklich ging es dann zurück ins Hotel. Die Jungs sind aufs Zimmer und meine Frau und ich haben die restliche Urlaubskasse vergambled. Wir als absolute Noobs haben uns aber meiner Meinung nach achtbar geschlagen. <<hust>>
Reich kommen wir leider nicht nach Hause, höchstens Reich an Erfahrung. Wir hatten aber einen witzigen Abend im Casino.
Auch wenn Glückspiel wahrscheinlich niemals unser Ding werden wird.
Morgen geht es dann leider auch schon wieder nach Hause, das ist dann auch die schlechteste Nachricht des Tages. Auch wenn wir uns natürlich sehr auf unsere Familien und Freunde freuen, so wären wir alle doch gerne noch eine Weile geblieben.
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Geburtstag in Las Vegas, da gibt es schlechtere Alternativen. :P
Beim Outback Steakhouse denken wir immer als allererstes an die Blooming Onion, die man da als Starter bekommen kann.
Nach Deinen Erfahrungen mit den Zwiebelringen weißt Du aber inzwischen sicher, dass man sich damit jegliche Reserven für ein Hauptgericht zunichte machen kann.
Wir waren damals zu viert von einem solchen Riesending (http://www.neef-online.de/usa/2013/04-22.jpg) schon "bedient"... :lol:
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Geburtstag in Las Vegas, da gibt es schlechtere Alternativen. :P
Beim Outback Steakhouse denken wir immer als allererstes an die Blooming Onion, die man da als Starter bekommen kann.
Nach Deinen Erfahrungen mit den Zwiebelringen weißt Du aber inzwischen sicher, dass man sich damit jegliche Reserven für ein Hauptgericht zunichte machen kann.
Wir waren damals zu viert von einem solchen Riesending (http://www.neef-online.de/usa/2013/04-22.jpg) schon "bedient"... :lol:
Ja Geburtstag und Hochzeitstag in einem Urlaub feiern zu dürfen war wirklich sehr nett.
Und zur Blooming Onion, genau richtig. Super lecker aber das wäre nach dem Crepes morgens und dem nicht gerade leichten Kuchen dann auch einfach too much gewesen. Ich hatte zwischenzeitlich hier in Deutschland bei der Kette Timberjacks eine geordert, wie mächtig doch so eine Zwiebel sein kann :D :D
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Habe mein Herz so ein wenig an den Zion verloren, kann aber gar nicht genau sagen wieso.
Das ist lustig, weil es mir in der Tat genauso geht... der Zion war halt mein "Erster" ... vielleicht deshalb.
Und den Joshua Tree haben wir tatsächlich auch schon dreimal besucht... mit das Beste ist hier die quasi vollkommen fehlende Lichtverschmutzung im Park, die sich einem nur nachts erschließt... einfach nur geil... leider kann ich nur ein Handyfoto von einem Mondaufgang präsentieren:
(https://up.picr.de/46566608uj.jpg)
Schöner Bericht... und zeigt mir, daß wir unbedingt nochmal zum Lake Tahoe müssen (leider nicht in naher Zukunft)..
LG Romy
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Aber auch das oder gerade das, gehört einfach irgendwie zu Vegas.
Die Stadt ist irgendwie schmuddelig, irgendwie peinlich und aus der Zeit gefallen, sie ist Dekadenz pur und dennoch total faszinierend und liebenswert. Manchmal auch erst auf den zweiten Blick. Ich habe mich in diese Stadt verliebt und könnte mir vorstellen sie in jeder weitere Reise in den Westen der USA als Start / End oder Zwischenstopp mit einzubauen.
Ach was... kann ich gaaaaar nicht verstehen.... *ironiemodusaus*... Die Autorin dieser Zeilen hat *hüstel* ca. 20 Urlaube ganz oder teilweise, als Beginn und/oder Ende in Sin City verbracht... mit kontrolliertem Spielen, führt das sogar zu "Comp-rooms"... wenn es Dich interessiert, kannst Du mich gerne kontaktieren oder einfach einen meiner zahlreichen Reiseberichte hier im Forum anschauen.
Echt ein sehr schöner Bericht.. vielen Dank dafür
LG Romy
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Ja Geburtstag und Hochzeitstag in einem Urlaub feiern zu dürfen war wirklich sehr nett.
Tun wir fast immer (aktuell auch wieder). Wir haben am Geburtstag meiner Frau geheiratet.... (dafür ist die Rübe für immer ab, wenn ich jemals den Hochzeitstag vergesse).
Was die Hotels in Las Vegas betrifft, "den Vogel" schießt meiner Meinung nach das Venetian ab. Da ist im 1. Stock die Innenstadt Venedigs inkl. Canale Grande und Gondollieren (inkl. echtem Livegesang der Gondolieri) nachgebaut, inkl. künstlichem Himmel. "O sole mio...." in Las Vegas. Ziemlich schrill.
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Und den Joshua Tree haben wir tatsächlich auch schon dreimal besucht... mit das Beste ist hier die quasi vollkommen fehlende Lichtverschmutzung im Park, die sich einem nur nachts erschließt... einfach nur geil... leider kann ich nur ein Handyfoto von einem Mondaufgang präsentieren:
(https://up.picr.de/46566608uj.jpg)
Schöner Bericht... und zeigt mir, daß wir unbedingt nochmal zum Lake Tahoe müssen (leider nicht in naher Zukunft)..
LG Romy
Wow das Foto sieht aber schon sehr nice aus. In der Realität kann man sich wahrscheinlich gar nicht satt dran sehen.
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Ach was... kann ich gaaaaar nicht verstehen.... *ironiemodusaus*... Die Autorin dieser Zeilen hat *hüstel* ca. 20 Urlaube ganz oder teilweise, als Beginn und/oder Ende in Sin City verbracht... mit kontrolliertem Spielen, führt das sogar zu "Comp-rooms"... wenn es Dich interessiert, kannst Du mich gerne kontaktieren oder einfach einen meiner zahlreichen Reiseberichte hier im Forum anschauen.
Echt ein sehr schöner Bericht.. vielen Dank dafür
LG Romy
Ich werde mir die fehlenden Reiseberichte auf jeden Fall noch anschauen, vielen Dank für das nette Angebot. Wenn man mich die ersten Wochen nach dem ersten Urlaub zu Las Vegas gefragt hätte, wäre die Meinung nicht so positiv ausgefallen. Mit Abstand in Ruhe noch mal drüber nachgedacht und diesen Ort auch mit eine gewissen Ironie zu sehen, hat da sehr geholfen. Aus ganz ok wurde recht schnell doch gut und nach dem 2. Besuch war es dann um uns geschehen. Manchmal muss der Mensch scheinbar zu seinem Glück gezwungen werden :D
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Tun wir fast immer (aktuell auch wieder). Wir haben am Geburtstag meiner Frau geheiratet.... (dafür ist die Rübe für immer ab, wenn ich jemals den Hochzeitstag vergesse).
Was die Hotels in Las Vegas betrifft, "den Vogel" schießt meiner Meinung nach das Venetian ab. Da ist im 1. Stock die Innenstadt Venedigs inkl. Canale Grande und Gondollieren (inkl. echtem Livegesang der Gondolieri) nachgebaut, inkl. künstlichem Himmel. "O sole mio...." in Las Vegas. Ziemlich schrill.
Oh da ist vergessen wirklich keine Option :shock:
Das Venetian fanden wir auch extrem toll. Diese künstlichen Himmel killen mich komplett, verliere da jedes Zeitgefühl. Zeigt aber wahrscheinlich auch nur wie gut die gemacht sind. Die Liebe zum Detail in den Hotels ist halt so extrem ausgeprägt und gerade auch im Urlaub wo es um Feel Good Momente geht, ist der manchmal übertriebene Kitsch als Kontrast zu dieser unfassbar schönen Natur, genau richtig.
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Letzer Teil und Abschluss des Berichts...
Zu Hause
Der Tag war definitiv länger als die kurze Beschreibung hier.
Am Vorabend bereits das meiste gepackt, sind wir nach dem Aufstehen wieder im Hotel Frühstücken gewesen. Diesmal gab es Sandwiches, die nicht nur abartig teuer sondern auch abartig groß waren. Ich machte den Fehler und gönnte mir ein Classic Pastrami Sandwich. War schon lecker wenn aber zwischen 2 Scheiben Toast, ein Hauch Soße und ansonsten ca. 10 Zentimeter gefühlt knapp 1000 Lagen hauchdünn geschnittenes Pastrami liegen, kann man das nicht mehr genießen. Nach einem halben Sandwich musste ich aufgrund eines Fleischvergiftung aufgeben.
Reichlich gesättigt haben wir ausgecheckt und nach kurzer Wartezeit kam unser Flughafentransfer. Ich habe diesen im Vorfeld gebucht und war echt gespannt wie das klappen wird. Fazit => mega. Netter Fahrer, guter Service und fairer Preis.
Am Harry Reid International Flughafen haben wir unserer Gepäck Aufkleber ausgedruckt und konnten das Gepäck sofort loswerden. Nach dem Sicherheitscheck haben wir die Zeit am Terminal verbracht. Zum Glück gibt es hier überall freies WLAN und genügend Möglichkeiten seine Devices zu laden.
Der erste Flug des heutigen Tages von Las Vegas nach San Francisco verging wie im Flug. Wortspiel 😉😉😉😉
Der Aufenthalt in San Francisco ebenso.
Wir hatten zum Glück identische Plätze für den Rückweg ab SF gebucht und auch wenn es wieder einige Turbulenzen gab und wir nicht so gut schlafen können im Flieger, war alles total entspannt. Der Rückflug kam uns wesentlich kürzer vor.
Hier möchte ich auch einfach nochmal den Service und das Entertainmentangebot von United loben.
In Frankfurt waren wir mit die letzten, die den Flieger verlassen haben. Warum sollten wir uns abhetzen und gebückt im Flieger stehen, während alle Leute rumwuseln um an ihr Handgepäck zu kommen.
Passkontrolle verlief reibungslos und diesmal kam unser Gepäck super schnell.
Nach der vernichtenden, aber berechtigten Kritik vom letzen Mal, hier an der Stelle auch ein riesen Lob. Wenn die Flughäfen gut organisiert sind, macht Reisen doppelt Spaß.
Die Zugfahrt verlief bis auf ein paar kleinere Herausforderungen auch total unproblematisch so das wir pünktlich in Eschweiler von der Familie in Empfang genommen werden konnten.
Fazit der Reise.
SUPA
Jetzt heißt es sparen, es gibt noch so viele Ziele in diesem Land die es zu erkunden gilt.
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Jetzt heißt es sparen, es gibt noch so viele Ziele in diesem Land die es zu erkunden gilt.
Ja, leider ist USA kein billiger Urlaub. Wenn es Dir nicht zu intim ist, verrrate doch mal, was dieser Urlaub brutto gekostet hat. Musst Du aber nicht, ich habe auch Verständnis dafür, wenn Du das für Dich behalten willst.
Ich plane aktuell unseren Sommer Urlaub 2025 USA und stelle überrascht fest, dass in einigen Hotspots die Motelpreise deutlich(!) nachgelassen haben, obwohl Sommer eigentlich Hochsaison ist. In Moab könnten wir 4 Tage Inca Inn für 344,-€ buchen, das ist unfassbar wenig im Vergleich zur Preisentwicklung der letzten Jahre. Im letzten April haben wir pro Nacht 160$ brutto pro Nacht bezahlt und das ist für Moab normal. Das Inca Inn ist zwar relativ günstig, aber in Moab ist eigentlich alles überteuert. Ich frage mich ernsthaft, ob das schon die Folge von ggf. ausbleibenden Touristen sein kann?! Ich weiß es wirklich nicht, aber solche Preise habe ich zuletzt vor 10 Jahren in Moab gesehen. Auch in Las Vegas sind manche Hotels unfassbar günstig, aber da liegt es teilweise auch an der extremen Hitze, die nicht jedermans Sache im Sommer ist. In West Yellowstone sind die Preise zwar hoch, aber es gibt viele freie Zimmer und West Yellowstone war immer schon sehr teuer. Auch ungewöhnlich. Kanadier machen ja durchaus auch einen Teil des Tourismus aus, die sind im Moment ja sehr verschnupft. Auch unser Mietwagenpreis ist von 1.600,-€ auf 1.100,-€ gerutscht (ich habe gecancelt und neu gebucht). Für 23 Tage Standard SUV ist das ein guter Preis.
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Ich schließe mich den Lobeshymnen auf den informativen Bericht und die tollen Fotos uneingeschränkt an - vielen Dank dafür.
noch zwei Kommentare zu den Kommentaren :)
den Vogel" schießt meiner Meinung nach das Venetian ab. Da ist im 1. Stock die Innenstadt Venedigs inkl. Canale Grande und Gondollieren (inkl. echtem Livegesang der Gondolieri) nachgebaut, inkl. künstlichem Himmel. "O sole mio...." in Las Vegas. Ziemlich schrill.
fand ich extrem schrill - so falsch wie die "Gondoliere" auf der flachen Pfütze gesungen haben, bekam ich nahezu einen Lachkrampf. Aber dort war ich ohnehin etwas angefressen, weil uns auf dem (fußläufigen) Weg hin dauernd irgendwelche obskure Typen alle möglichen Gutscheine und Bildchen von einschlägigen "Damen" nebst Telefonnummern in die Hand drücken wollten. So unterscheiden sich die Eindrücke, die dann prägend sein können.
Ich plane aktuell unseren Sommer Urlaub 2025 USA und stelle überrascht fest, dass in einigen Hotspots die Motelpreise deutlich(!) nachgelassen haben, obwohl Sommer eigentlich Hochsaison ist. In Moab könnten wir 4 Tage Inca Inn für 344,-€ buchen, das ist unfassbar wenig im Vergleich zur Preisentwicklung der letzten Jahre. Im letzten April haben wir pro Nacht 160$ brutto pro Nacht bezahlt und das ist für Moab normal. Das Inca Inn ist zwar relativ günstig, aber in Moab ist eigentlich alles überteuert. Ich frage mich ernsthaft, ob das schon die Folge von ggf. ausbleibenden Touristen sein kann?! Ich weiß es wirklich nicht, aber solche Preise habe ich zuletzt vor 10 Jahren in Moab gesehen. Auch in Las Vegas sind manche Hotels unfassbar günstig, aber da liegt es teilweise auch an der extremen Hitze, die nicht jedermans Sache im Sommer ist. In West Yellowstone sind die Preise zwar hoch, aber es gibt viele freie Zimmer und West Yellowstone war immer schon sehr teuer. Auch ungewöhnlich. Kanadier machen ja durchaus auch einen Teil des Tourismus aus, die sind im Moment ja sehr verschnupft. Auch unser Mietwagenpreis ist von 1.600,-€ auf 1.100,-€ gerutscht (ich habe gecancelt und neu gebucht). Für 23 Tage Standard SUV ist das ein guter Preis.
Auch in Moab ist im Hochsommer wegen der Hitze keine echte Hochsaison. Ende April kostet das Inca Inn auf deren Homepage auch heuer ab 130 USD netto - das kommt je nach Zimmer auf Deinen Vorjahrespreis hin. Aber insgesamt scheinen sich die Preise doch zumindest deutlich stabilisiert zu haben. Ich halte es auch für sehr wahrscheinlich, daß die Nachfrage rückläufig ist. Wie Du schreibst, werden viele Kanadier nicht kommen; etliche europäische Reiseveranstalter verzeichnen einen deutlichen Rückgang, US-Amerikaner haben Sorge wegen Inflation und Arbeitsplatz (soweit sie ihn als Staatsbedienstete nicht schon verloren haben) und Tourism Economics (https://www.tourismeconomics.com/press/in-the-news/us-rolls-up-welcome-mat-for-international-travel/) prognostiziert einen Rückgang internationaler Reisender um 9,4 %:
" Tourism Economics’ latest Global Travel Service update includes a stark downgrade for inbound international to the US:
We now expect a 9.4% decline in international visitor arrivals for 2025, led by a 20.2% decline in visitation from Canada.
We forecast international visitor spending in the US to decline 5.0%, a loss of $9.0 billion in spending this year alone."
Eigentlich sollte man jetzt hinfahren und das ausnutzen (in der Hoffnung, daß die Parks zugänglich bleiben). Aber für mich aus privaten Gründen leider no way.
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Ja, es ist auch bei uns so: Auf der An- und Rückreise wird i.d.R. am Wenigsten fotografiert, es gibt nur begrenzt zu berichten (was in diesen Tagen allerdings als positiv gesehen wird) und trotzdem sind die Tage so richtig lang und oftmals ermüdend.
Das Gegenteil war allerdings dein informativer Reisebericht, das Lesen machte mir so richtig Spaß.
:applaus: :dankeschoen: :applaus:
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Aber dort war ich ohnehin etwas angefressen, weil uns auf dem (fußläufigen) Weg hin dauernd irgendwelche obskure Typen alle möglichen Gutscheine und Bildchen von einschlägigen "Damen" nebst Telefonnummern in die Hand drücken wollten.
Diese Futzis kenne ich aber auch seit eh und je. Aber eigentlich nicht innerhalb der Hotels, sondern draußen?! Da ich inzwischen nur noch relativ kurze Strecken draußen laufe, ist es mir nicht so aufgefallen, vor vielen Jahren fand ich es subjektiv schlimmer. Aber ich gebe die Kärtchen dann immer offen meiner Frau und wenn es geht, sage ich das auch zu den Typen "Give it my wife".
Das ist aber keine "Spezialität" des Venetian, deswegen verbinde ich das auch gar nicht damit. Im Gegenteil, die Kärtchen wurden auch schon verteilt, als es das Venetian noch gar nicht gab.
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Das "innerhalb" hast Du missverstanden. Ich schrieb vom Fußweg dorthin - und danach war ich ziemlich genervt. Und ja - viele Jahre her (2005)
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Danke für deinen, wie gewohnt enthusiastischen Bericht.
Die "Kärtchenverteiler" sind meiner subjektiven Meinung, stark bis komplett zurückgegangen, dafür wurde ich öfters von gewerblichen Damen direkt angesprochen, passiert einem selten wenn Frau und Kind dabei sind.
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Ich bedanke mich auch ganz herzlich für Deinen interessanten, lebendigen Reisebericht.
Wenn es für Euch mal erneut über den Teich zieht, auch wenn vielleicht dann nur noch zu zweit, lese ich wieder gerne mit.
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Ja, leider ist USA kein billiger Urlaub. Wenn es Dir nicht zu intim ist, verrrate doch mal, was dieser Urlaub brutto gekostet hat. Musst Du aber nicht, ich habe auch Verständnis dafür, wenn Du das für Dich behalten willst.
Der Urlaub hat uns für 4 Personen und 15 Nächten ca. 12k gekostet. Da waren aber halt auch die Eintritte in the Sphere, beim Eishockey, Antelope Canyon und die VIP Karten für das Universal mit drin. Wir hatten immer noch einiges an Sparpotential, auf manche Dinge wollen wir aber auch nicht verzichten. Das Auto war diesmal relativ günstig. So hatte ich 2022 noch ca. 1400 für einen Grand Cherokee bezahlt (aber auch sehr kurzfristig gebucht), haben wir diesmal für unter 1000 Euro den Suburban gehabt. Hatten allerdings auch einiges an Ärger und Lauferei da wir einen Wagen über FTI gebucht hatten und das Geld glücklicherweise über ein Chargeback Verfahren wiederbekommen haben.
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Ich schließe mich den Lobeshymnen auf den informativen Bericht und die tollen Fotos uneingeschränkt an - vielen Dank dafür.
Vielen Dank für das tolle Feedback
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Ja, es ist auch bei uns so: Auf der An- und Rückreise wird i.d.R. am Wenigsten fotografiert, es gibt nur begrenzt zu berichten (was in diesen Tagen allerdings als positiv gesehen wird) und trotzdem sind die Tage so richtig lang und oftmals ermüdend.
Das Gegenteil war allerdings dein informativer Reisebericht, das Lesen machte mir so richtig Spaß.
:applaus: :dankeschoen: :applaus:
Vielen Dank und absolut die An und Abreise ist manchmal echt ein Kampf, aber ich freue mich trotzdem jedesmal aufs neue und kann die Nacht vor dem Urlaub seit Kindheitstagen nicht wirklich schlafen.
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Danke für deinen, wie gewohnt enthusiastischen Bericht.
Vielen lieben Dank
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Ich bedanke mich auch ganz herzlich für Deinen interessanten, lebendigen Reisebericht.
Wenn es für Euch mal erneut über den Teich zieht, auch wenn vielleicht dann nur noch zu zweit, lese ich wieder gerne mit.
Das ob steht gar nicht zur Debatte :D lediglich das wann. Durch die eigenen Erfahrungen aber auch ganz klar durch die ganz vielen tollen Reiseberichte und Tipps hier bin ich vollkommen angefixt und es gibt noch so so so so so viel zu sehen........
Vielen Dank für das Feedback
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Der Urlaub hat uns für 4 Personen und 15 Nächten ca. 12k gekostet. Da waren aber halt auch die Eintritte in the Sphere, beim Eishockey, Antelope Canyon und die VIP Karten für das Universal mit drin.
Ehrlicherweise hätte ich sogar noch mehr erwartet. Eine befreundete Familie (allerdings mit noch 1 Kind mehr, also Eltern und 3 Kinder, wobei die beiden ältestens auch schon volljährig waren) hat vor 6 Jahren schon 15k für eine vergleichbare Reise ausgegeben. Viel hängt u.a. auch vom Flugpreis ab, wenn man da Glück hat kann man einiges einsparen.
Wenn die Motelpreise sich wirklich wieder etwas nach unten orientieren und wenn der Dollar vielleicht schwächer wird (im Moment ist das ja der Trend), dann wird ein zukünftiger Urlaub vielleicht etwas bezahlbarer. Auch für uns sind die Gesamtkosten inzwischen auf einem Niveau angekommen, welches an der Grenze des für uns machbaren liegt. Auf Grund meiner schlechten gesundheitlichen Verfassung fliegen wir nur Business Class (in Eco würde ich nicht überleben), da ist schon einmal ein ganzer Batzen weg, bevor es überhaupt losgeht. Bis vor Corona haben wir zu zweit für einen 3 Wochen Urlaub (oder auch ein paar Tage mehr) um die 8.000,-€ ausgegeben. Letztes Jahr im April, der erste USA Urlaub nach Corona, lagen wir schon bei 11.000,-€. Und wir haben überhaupt keine Sportveranstaltungen o.ä. besucht, sondern ein reiner Roadtrip mit Parkbesuchen und Motelübernachtungen.
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Die "Kärtchenverteiler" sind meiner subjektiven Meinung, stark bis komplett zurückgegangen
Subjektiv empfinde ich das auch so, nur war ich unsicher, ob es nicht auch an mir selbst liegt. Ich mache keine längeren Wanderungen auf dem Strip mehr. Und was ganz sicher auch weg ist, das sind diese Ticketverkäufer, die es auch früher gab, da wurden doch Showtickets der verschiedenen Hotels zum angeblichen Vorzugspreis angeboten. Die Tickets konnte man an so kleinen Buden (Kiosken) direkt kaufen. Das gibt es überhaupt nicht mehr, soweit ich weiß, ist da ein zentraler Veranstalter pleite gegangen. Ich komm nicht mehr auf den Namen, das war ähnlich wie "Tickets" aber irgendwie leicht verfälscht.
P.S.: Ich habe es gefunden, das hieß "tix4tonight". Die Seite www.tix4tonight.com ist inzwischen aber auch verschwunden.
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Ehrlicherweise hätte ich sogar noch mehr erwartet. Eine befreundete Familie (allerdings mit noch 1 Kind mehr, also Eltern und 3 Kinder, wobei die beiden ältestens auch schon volljährig waren) hat vor 6 Jahren schon 15k für eine vergleichbare Reise ausgegeben. Viel hängt u.a. auch vom Flugpreis ab, wenn man da Glück hat kann man einiges einsparen.
Wenn die Motelpreise sich wirklich wieder etwas nach unten orientieren und wenn der Dollar vielleicht schwächer wird (im Moment ist das ja der Trend), dann wird ein zukünftiger Urlaub vielleicht etwas bezahlbarer. Auch für uns sind die Gesamtkosten inzwischen auf einem Niveau angekommen, welches an der Grenze des für uns machbaren liegt. Auf Grund meiner schlechten gesundheitlichen Verfassung fliegen wir nur Business Class (in Eco würde ich nicht überleben), da ist schon einmal ein ganzer Batzen weg, bevor es überhaupt losgeht. Bis vor Corona haben wir zu zweit für einen 3 Wochen Urlaub (oder auch ein paar Tage mehr) um die 8.000,-€ ausgegeben. Letztes Jahr im April, der erste USA Urlaub nach Corona, lagen wir schon bei 11.000,-€. Und wir haben überhaupt keine Sportveranstaltungen o.ä. besucht, sondern ein reiner Roadtrip mit Parkbesuchen und Motelübernachtungen.
Die 15 K hatten wir beim letzten mal gerissen, die Flüge waren etwas billiger, die Hotels in Summe auch, der Leihwagen um einiges und wir haben diesmal weder in Las Vegas noch San Francisco Parkkosten zahlen müssen.
Ich glaube wenn man bereit ist noch ein wenig mehr "ausserhalb" zu nächtigen z.B. ist das noch gut was drin. Aber es ist ja auch Urlaub und soll für alle passen und man möchte auch nicht auf jeden Dollar schauen und sich mal was gönnen.
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Ich glaube wenn man bereit ist noch ein wenig mehr "ausserhalb" zu nächtigen z.B. ist das noch gut was drin. Aber es ist ja auch Urlaub und soll für alle passen und man möchte auch nicht auf jeden Dollar schauen und sich mal was gönnen.
Trotzdem ist das eine gute Idee (meiner Meinung nach), wenn man nicht unbedingt im Hotspot direkt übernachtet, sondern eine moderate Entfernung in Kauf nimmt. Wir machen das (wenn möglich) schon sehr lange so und es ist durchaus ein empfindlicher Unterschied, ob man jede Nacht 200$ (oder noch mehr) für die Übernachtung bezahlt, oder vielleicht nur 89$ plus Tax. Das hat auch für die Qualität des Motels nicht zwingend die Bedeutung, dass das eine schlechte Bude ist. Im April haben wir beispielsweise in verschiedenen Quality Inns für unter 80$ (netto) übernachtet, die sind vollkommen akzeptabel. Und gerade bei längeren Urlauben (21 Tage und mehr) läppert sich das ganz schön zusammen.
Beispielsweise kann man für den Zion NP auch sehr gut in Hurricane übernachten, das sind ca. 20 Minuten Fahrt bis zum Parkeingang und Hurricane ist massiv billiger als Springdale. Das gelingt zugegebenermaßen nicht immer, im Umfeld des Yellowstone NP beispielsweise ist einfach alles teuer. Aber im Park selbst bekommt man oft schon lange vor dem Urlaub schon gar kein Zimmer mehr.