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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: Gerald am 01.10.2014, 08:26 Uhr

Titel: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 01.10.2014, 08:26 Uhr
Hallo zusammen.

Nachdem wir wieder gut zurückgekommen sind und ich mich auch schon einigermaßen akklimatisiert habe, hoffe ich, dass ich in den nächsten Wochen meinen Reisebericht für unsere Reise in den Südwesten hier fertigstellen kann. Aber ich muss außerdem noch knapp 2000 Fotos sichten.

Auch wenn einige davon hier abgeraten haben, da es zu stressing war, war es doch im großen und ganzen gut machbar.

Hier nochmal die Übersicht meiner Route:

Samstag, 13.09.2014 Abflug deutschland - Los Angeles
Sonntag, 14.09.2014 Los Angeles -Palm Springs (ca. 210km)

Montag, 15.09.2014 Palm Springs - Joshua Tree Nationalpark - Williams (ca. 600km)
Dienstag, 16.09.2014 Williams - Grand Canyon - Monument valley - Bluff (ca. 410km)
Mittwoch, 17.09.2014 Bluff - Monument Valley - Page/Pake Powell (ca. 300km)
Donnerstag, 18.09.2014 Page/Lake Powell - Bryce Canyon - Cedar City (ca. 430km)
Freitag, 19.09.2014 Cedar City - Zion Nationalpark - Las Vegas (ca. 290km)

Samstag, 20.09.2014 Las Vegas
Sonntag, 21.09.2014 Las Vegas - Death Valley - Bishop (ca. 550km)

Montag, 22.09.2014 Bishop - Yosemite Nationalpark/Tioga pass (NICHT valley) - San Francisco (ca. 480 km)
Dienstag, 23.09.2014 San Francisco
Mittwoch, 24.09.2014 San Francisco - HW #1 - Morro Bay (ca. 350 km)
Donnerstag, 25.09.2014 Morro Bay - Los Angeles (ca. 360 km)
Freitag, 26.09.2014 Los Angeles

Samstag, 27.09.2014 Rückflug Los Angeles
Sonntag, 28.09.2014 Ankunft Deutschland
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Anna KS am 01.10.2014, 09:07 Uhr
Na dann los, ich komme gerne mit  :wink:
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: sil1969 am 01.10.2014, 13:15 Uhr
Bin auch dabei!
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Yaphi am 01.10.2014, 18:10 Uhr
Wow, was für Entfernungen :D Da bin ich mal gespannt, welche Strecken davon gut machbar waren und wo es eher grenzwertig war ;)
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: LilaLauneBaer am 01.10.2014, 18:47 Uhr
auf geht's!  :D
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: kupferpete am 02.10.2014, 21:02 Uhr
ich bin auch dabei und freue mich ganz besonders auf den bericht :)
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Marthe am 03.10.2014, 13:32 Uhr
Da lese ich doch sehr gerne mit :D

LG
Marthe
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 03.10.2014, 19:53 Uhr
Los gehts mit meinem Reisebericht. Für die meisten ist es zwar altbekannt, aber vielleicht kann ich ja doch noch was neues

Tag 1: 13.09.2014

Nach monatelangem Planen, Vergleichen von Angeboten von Hotels, Mietwagen, Angeboten vor Ort, Optimieren der Route, usw. ging es am Samstag, 13.09.2014 endlich los mit unserer Reise in den Südwesten der USA.

Irgendwie war ich wohl zu aufgeregt, dass ich bereits um 5 Uhr morgens wach war und an ausschlafen nicht zu denken war. Dann nochmal den Koffer gecheckt, das Gefühl das er zu schwer war und dann ging es schon zum Flughafen, wo wir auch pünktlich mit der AirBerlin um 10:20 Richtung Düsseldorf abgehoben sind.

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Nach der Landung machten wir uns gleich zum Gate und warteten bis wir dann um 13:20 in Richtung Los Angeles abgehoben sind.
Der Flug ging über England, Schottland, an Island vorbei, über Grönland, Kanada und den mittleren Westen der USA an Las Vegas nach Los Angeles.
Das Boardprogramm war soweit auch in Ordnung, sei es verschiedene alte und neue Filme, Staffeln von Big Bang Theory, House of Cards, Breaking Bad sowie auch einem guten Angebot an aktueller Musik und Klassikern.
An Essen gab es Chili-Hähnchen, Kartoffelspalten und Brokolli, Farmer Salat und einem Brownie.

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Sogar vor der planmäßigen Ankunft sind wir am LAX gelandet, danach ging es dann durch den Zoll, wo wir einen ziemlich lockeren und freundlichen Officer bekommen haben. Warten mussten wir eine knappe Stunde bis wir dran waren. Dann Koffer abgeholt, die schon neben dem Gepäckband standen und dann raus zum Bereich, wo die Busse der Mietwagenfirmen halten und dann kam auch schon der Bus zu Dollar Rent a Car.
Bei der Vermietung angekommen, hab ich das gesehen, was ich auch befürchtet habe und davor auch schon gelesen habe: eine lange Schlange am Counter, einen älteren korplulenten Herren, der sich lautstark beschwert und geflucht hat, dass er ja sein „f***ing car“ braucht. Da dachte ich mir schon, das geht ja schon mal gut los...
Zum Glück habe ich mich davor bei Dollar Express angemeldet und somit konnte ich gleich raus zum Express-Schalter wo das auch ohne Probleme akzeptiert worden ist. Aber der Blick auf dem Parkplatz hat dann doch etwas enttäuscht: Leere wohin man guckte.

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Egal in welchem Bereich, Midsize-SUV, SUV, Fullsize, Compact usw. nichts war mehr oder weniger vorhanden.
Wir mussten dann auch bis eine gute Stunde warten, bis wir einen Jeep 4x4 bekommen haben. Nicht das Auto was ich mir vorgestellt habe. Aber aussuchen war leider nicht und warten wollten wir auch nicht. Das war er:

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Danach ging es durch Umwegen zu unserem Hotel am Lincoln Blvd., haben uns noch beim nebenan gelegenen Ralphs mit 14 Litern Wassern und knapp 4 Litern Coke Zero eingedeckt und dann ging es eh schon schlafen...

Bis morgen.

Hotel: Custom Hotel, Lincoln Blvd., ca. 92 EUR

Gefahrene Meilen: Keine Ahnung, 5-10 Meilen (geschuldet dem Verfahren)
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 04.10.2014, 10:31 Uhr
Tag 2: 14.09.2014: Los Angeles – Palm Springs

Trotz den kleinen Problemen gestern, haben wir gut geschlafen und packten unsere Koffer zur Weiterreise nach Palm Springs.
Nach dem Auschecken ging s nochmal zur Autovermietung, da ich keine Lust hatte, mit dem Jeep zwei Wochen lang rumzugurken. Angekommen, Auto zurückgegeben, gesagt, ich will tauschen, sah ich auch schon auf dem Parkplatz etwas mehr Auswahl als gestern Abend.
Entschieden habe ich mich dann für einen silbernen Ford Escape. Den Papierkram erledigt und dann ging es schon durch die Stadt Richtung Palm Springs.

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Auf der Interstate 10 ging es gut voran und da Sonntag war, merkte man, dass auch der Verkehr ziemlich flüssig lief.

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Kurz vor Palm Springs machten wir einen Zwischenstop bei den Premium Outlets Cabazon, wo wir erstmal gemütlich bei knapp 40 Grad durch das Outlet geschlendert sind und auch paar Sachen gefunden haben.

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Danach ging die letzten 30-45 Minuten nach Palm Springs, wo wir dann in unserer Unterkunft eingecheckt haben und uns noch eine Stunde am Pool gelegt haben, wo aber der Pool auch keine wirklich Abkühlung brachte, da das Wasser fast gekocht hätte.
Nachdem wir uns im Bad erfrischt haben, sind wir zum Essen gegangen, sind zur „Flaniermeile“ von Palm Springs und haben uns als Nachtisch noch Eis von Ben&Jerry’s gegönnt bevor es dann wieder zurück ins Hotel ging...

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Bis jetzt ist die Reise noch ziemlich unspektakulär, aber das wird sich in den nächsten Tagen schon noch ändern...

Hotel: Best Western Palm Springs

Gefahrene Meilen: ca. 130 Meilen
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Anna KS am 04.10.2014, 13:06 Uhr
Oh ja, der Ford Escape hätte mir auch besser gefallen als der Jeep  :D
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Bandito1011 am 04.10.2014, 20:00 Uhr
Hüpfe auch noch in den Escape und bin schon schwer gespannt was da wohl noch kommen mag.
Hast du das Essen bei Airberlin extra vorher bestellt ? Ist doch eigentlich nicht das Standardmenü.

Ich bin am 31.08. um die gleiche Zeit in LAX gelandet, und habe eine ähnlich spartanische Choiceline
vorgefunden. Liegt vll. wirklich an der Tageszeit.
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 05.10.2014, 17:46 Uhr
Tag 3: Palm Springs – Joshua Tree National Park – Kingman – Seligman – Williams

Guten Morgen. Um 6:00-6:30 Uhr sind wir aufgewacht und nachdem wir wieder die Koffer gepackt haben und fürs erste auch wieder ins Auto verladen haben, ging es zum frühstücken, was wir auch draußen auf der Terasse bei bereits 25-30 Grad genießen konnten. Gab ja immerhin Kaffee, Kakao, Tee, Toast, Waffeln, Muffins, Obst, Cerealien.
Heute stand ja eine der längsten Etappen unserer Rundreise an. Da brauchte man schon eine Stärkung.

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Ausgecheckt war wieder total schnell, ging es um 8 Uhr morgens von Palm Springs Richtung Joshua Tree Nationalpark, wo wir das Visitor Center um 9:15 erreicht haben und uns mit dem Jahrespass („America is beautiful“) und den Guides eingedeckt haben.
Dann machten wir uns auf den ersten Nationalpark zu erkunden, den man auch sehr schön mit dem Auto erkunden kann.

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Als erstes tauchten nach der Einfahrt auch schon die ersten Joshua-Bäume auf, sonst immer unterbrochen von irgendwelchen bizarren Felsformationen. Auf der Durchfahrt haben wir dann auch paar Biker aus der Schweiz und Deutschland kennengelernt, die mit ihrer Harley Davidson wohl ebenfalls eine Motorradrundreise gemacht haben, aber mit langärmligen Lederklamotten und 40 Grad puren Sonnenschein wohl auch kein Vergnügen sein muss.

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Wir sind dann durchgefahren bis zu den Keys Views, wo wir wieder einen tollen Ausblick hatten.

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Danach ging es schon weiter Richtung Skull Rock, bevor uns wieder der Ausfahrt zum Park näherten, den wir gegen 12:30 am Oasis Visitor Center verlassen haben.

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Wir haben dann für 1-2 Stunden eine ziemlich eintönige Strecke erwischt, wo uns gefühlt ewig kein anderes Auto entgegengekommen ist und wir uns fragten, was wäre, wenn man auf dieser Strecke eine Panne oder liegen bleibt. 

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Wir näherten uns dem Städtchen Parker (bei Lake Havesu), aber da haben wir wohl die richtige Ausfahrt verpasst, da wir durch zwar an dem Stausee mit schönen Häusern und Campingplätzen vorbeigefahren sind, einen Staudamm überfahren haben, aber das wohl nicht die Strecke ist, die wir anfangs nehmen wollten. Aber auf alle Fälle kamen wir dann irgendwie doch bei Lake Havesu an, wo wir in der Nähe der London Bridge beim McDonalds einen Zwischenstopp gemacht und getankt haben und hier haben wir wohl auch in den zwei Wochen den Temperaturrekord geknackt: 113 Fahrenheit.

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Gestärkt und erholt ging es dann weiter mit der kleinen Stadt Kingman an der alten Route 66. Angekommen, vertreteten wir uns auch die Beine, machten einen Abstecher ins Visitor Center und bei der bekannten schwarzen Dampflok und dann ging es auch schon wieder weiter Richtig Seligman, dem zweiten Stopp an der Route 66.

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Dort stöberten wir durch den Souvenirladen, entdeckten sogar ein Autoschild aus unserem Landkreis, machten die bekannten Touri-Fotos und dann ging es auch schon auf zum letzten Abschnitt Richtung Williams, dem „Gateway to the Grand Canyon“.
Während der Fahrt merkte man schon, dass sich die Temperatur von anfangs 90-100 Fahrenheit bis in die Spitze 113 Fahrenheit dann kurz bei Williams auf 55-65 Fahrenheit eingependelt hat und uns nach den ersten beiden Tagen dann doch ziemlich frisch vorgekommen ist.
Um 19 Uhr abends sind wir dann an unserer Unterkunft angekommen. Wir haben dann in der Stadt, die noch das Feeling einer "Westernstadt" bzw. schnuckeligen Kleinstadt verströmt, in einer Pizzeria mit Pizza und Caesar's Salat noch zu Abend gegessen.

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Ich gebe zu, dass sich die heutige Strecke ab dem Joshua Tree Nationalpark schon gezogen hat und auch die Strecke von Kingman – Seligman – Williams sich ewig angefühlt hat. Ich schieb es mal auf dem Umstand, dass wir uns verfahren haben.

Hotel: Days Inn Williams

Gefahrene Meilen: ca 410 Meilen.
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: sil1969 am 07.10.2014, 13:07 Uhr
Ich gebe zu, dass sich die heutige Strecke ab dem Joshua Tree Nationalpark schon gezogen hat und auch die Strecke von Kingman – Seligman – Williams sich ewig angefühlt hat. Ich schieb es mal auf dem Umstand, dass wir uns verfahren haben.
Gefahrene Meilen: ca 410 Meilen.

Naja, waren ja auch ein paar Meilen....

In den Joshua will auch irgendwann nochmal.  :)
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Bandito1011 am 07.10.2014, 17:47 Uhr
Ja die Strecke zieht sich ungemein. Hut ab das ihr das in einem Rutsch so durchgezogen habt. Diese endlos erscheinende Straße ist doch unverkennbar die zwischen 29 Palms und Amboy. Ich stehe auf Wüste und hab die Fahrt dadurch genossen  :lol: Hatte mich allerdings auch gefragt wie schön das wohl sein muss dort liegen zu bleiben, und das am besten noch in der Nacht  :shock:



Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Anna KS am 08.10.2014, 15:28 Uhr
Schöne Bilder vom Joshuua Tree NP. :wink: Wir waren dort 2011 viel zu kurz, irgendwann muss ich dort noch mal hin  :D
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 10.10.2014, 18:35 Uhr
so... spät aber doch. aber die Arbeit lässt nach dem Urlaub leider keine Ruhe.

Tag 4: 16.09.2014 Williams – Grand Canyon – Monument Valley – Bluff

Nach dem ersten „kleinen“ Highlight mit dem Joshua Tree stand heute DAS Ziel einer jeden Südwestreise auf dem Programm: der Grand Canyon.

Wie die letzten Tage sind wir um 6-7 Uhr aufgewacht, haben die Koffer gepackt, uns fertig gemacht, waren frühstücken, was an sich echt „lecker“ war mit Waffeln, Toast, Müsli usw.
Nach dem Auschecken haben wir somit Williams und das „Gate to Grand Canyon“ verlassen und machten uns dann schon auf dem Weg zum Grand  Canyon.

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Vor 9 Uhr morgens haben wir den Canyon bereits erreicht. Wie immer war zu unserer linken und rechten nichts als „endlose“ Weite bzw. schönes Grün und kleine Bäumchen  zu sehen. Eine sehr schöne Strecke zum fahren.

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Im Park angekommen, suchten wir uns einen Parkplatz, packten für den heutigen Tag unser Zeug zusammen und gingen  vom Besucherzentrum zum ersten Aussichtspunkt: dem Mather Point.

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Und ganz ehrlich. Es ist schon atemberaubend, was die Natur über Tausende von Jahren da erschaffen hat. Man könnte einfach nur da stehen, die Stille genießen und ewig auf den Grand Canyon zu blicken.

Dann gingen wir in westlicher Richtung den „Trail of Time“ (oder so ähnlich) und haben rechts immer neue Ausblickspunkte gehabt und uns auch an den kleinen Nagetierchen erfreut, die sich ohne Scheu am Wegesrand getollt haben.

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Der Trial zog sich ewig hin und es hat doch 1-2 Stunden gedauert, bis wir dann im Grand Canyon Village angekommen sind.
Im Village wollten wir noch weiter westlich zum Hermit’s Rest und haben dann den Shuttle Bus genommen, der dann auch noch mal gute 1-2 Stunden gebraucht hat, bis wir wieder zurück im Besucherzentrum waren.  Da muss ich zugeben, hat es mir meine Zeitplanung etwas zunichte gemacht. Aber das war ja halb so wild.

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Auf jeden Fall ist die Zeit echt schnell vergangen. Wir sind dann zum Auto und machten und in östlicher Richtung zum Desert View Watchtower. Da muss ich allerdings sagen, dass mir auf dieser Strecke, die man selbst fahren kann, die interessanteren Punkte sieht bis man eben zum Desert View Watchtower kommt. An diesem Punkt angelagt, sieht man auch direkt von vorn den grünen Colorade River wie er sich durch den Canyon schlängelt. Auch am Turm könnte man sich ewig aufhalten.

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Auf jeden Fall ist die Zeit nur so verflogen und es war irgendwie schon 15 Uhr nachmittags und wir mussten noch zum Monument Valley bzw. weiter nach Bluff.
Also auf ins Auto und dann wieder eine längere Strecke, die zwar nicht so eintönig war, wie die vom Joshua Tree nach Lake Havesu, aber doch wieder länger. Man hat auch gemerkt, dass sich die Natur und Landshut von Anfangs Grün, Wäldern und Wiesen wieder hin zu (rotem) Gestein geändert hat und man hat auch schon die ersten Ausläufer des Plateaus gesehen, bis wir dann an der Staatsgrenze zu Utah das Monument Valley zu unserer Rechten hatten.  Den Plan ins Valley reinzufahren haben wir verschmissen und haben gesagt, wir fahren nur daran vorbei, da wir 18 Uhr (Utah-Zeit) erst in Kayenta angekommen sind, wo wir beim McDonalds zu Abend gegessen haben

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Irgendwie hatte das ganze auch was, das Monument Valley im Sonnenuntergang zu sehen.
Am San Juan River, Mexican Hat usw. vorbei sind wir dann gegen 20 Uhr mitten im Nirgendwo in Bluff angekommen, wo wir dann im Desert Rose Inn & Cabins übernachtet haben, dass wie ein großes Blockhaus gebaut war. Leider ist es für die Lage nicht preiswert. Aber die Zimmer sind geräumig, man kann vor den Zimmern parken.

Hotel: Desert Rose Inn & Cabins

Gefahren Meilen: ca. 280 Meilen.
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 12.10.2014, 11:16 Uhr
Tag 5: 17.09.2014 Bluff – Monument Valley – Page

Schönen guten Morgen. Aufgewacht mitten im Nirgendwo, weitab jeglicher größeren Zivilisation. Nachdem wie die Tage zuvor auch die Koffer wieder gepackt waren, ging es ohne Frühstück bzw. nur mit Kaffee auf die nächste Tour knapp drei Stunden Richtung Page. Leider haben wir an die TwinRocks nicht gedacht, die ja hier sein sollen.

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Also die gleiche Strecke zurück, die wir gestern in Dämmerung und Dunkelheit gefahren sind. Diesmal kamen wir zum „Sonnenaufgang“ am Mexican Hat vorbei, den ich mir auch etwas „größer“ vorgestellt habe. Den obligatorischen Fotostopp gemacht, bevor wir in der Ortschaft Mexican Hat unseren Tank aufgefüllt haben und dann kam auch schon wieder das Monument Valley in Sicht und wie gestern Abend, waren auch schon wieder die ersten Leute am „Forrest Gump“-Point um sich, das Panorama hinter sich, ablichten zu lassen. Auch wieder Fotostopp.

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Das Monument Valley im Rückspiegel ging es wieder die lange Strecke bis zur Kreuzung, wo wir auf die US-89 fuhren. Auch hier merkte man, dass sich die Natur/Landschaft wieder geändert hat und manches Gestein in weiß-rot gefärbt ist.

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Um 10-11 Uhr morgens sind wir schon in die Nähe von Page gekommen, wo wir dann leider an den Antelope Canyons vorbeigefahren sind. Wussten ja nicht wirklich, wo wir dann wirklich reinfahren mussten. Also ist der Antelope Canyon dieses mal ins Wasser gefallen und gibt es wohl beim nächsten Mal.
Also weiter zu unserer Unterkunft: dem Days Inn & Suites. Da wir schon vor Mittag rum da waren, konnten wir noch nicht einchecken, als gab es Frühstück im nebenan gelegenen Denny’s. Danach sind wir weiter zum Horseshoe Bend.
Am Parkplatz angekommen, der schon verhältnismäßig voll war, ging es dann eine knappe halbe Stunde bis zur Schleife. Auch hier hat es mir wieder die Sprache verschlagen, da die Schleife auf den Fotos nicht so imposant rüberkommt, als wenn man wirklich mit eigenen Augen davor steht. Auch bin ich von links nach rechts auf den Felsen hin und her geklettert, um die Schleife am Besten abzulichten. Da hat sich aber das Fehlen eines Weitwinkelobjektivs bemerkbar gemacht. Aber ich finde schon, dass gute Fotos dabei rumgekommen sind. Es ist schon erstaunlich, welchen Weg sich die Natur findet und was dabei entstehen kann.

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Bei solchen Sachen kann man sich echt auch ewig aufhalten, sind aber doch dann aufgebrochen um dann weiter zum Glen Canyon Dam zu fahren.  Die Abfahrt zum Viewpoint, wo man dann die Brücke im Vordergrund und den Damm dahinter sieht, haben wir nicht gesehen. Wir haben dann vor der Brücke geparkt und sind dann über die Brücke zum Visitor Center gegangen. Dabei haben wir auch mitbekommen, dass um 12:30 eine kostenlose Führung auf die Dammkrone möglich war, die wir dann natürlich auch mitgemacht haben, was auch wieder ziemlich interessant war.  Davor wurden wir natürlich wie am Flughafen sicherheitsgecheckt.

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Nach der Führung ging es zum Walmart, wo wir unsere Flüssigkeitsreserven aufgefüllt haben, uns ein Ben&Jerry's-Eis gegönnt haben, das wir dann im Hotel verdrückt haben. Da es erst nachmittags war, wollten wir uns auch noch an den Pool legen und uns erfrischen, aber nachdem wir aus dem Fenster geguckt haben, haben wir gesehen, dass sich die Sonne verzogen hat und auch geregnet hat. Die Leute, die nachmittags im Antelope Canyon waren, werden sich wohl auch gefreut haben. Aber zum Glück hat der Regen nicht lange angedauert, so dass wir dann doch noch paar Minuten im Pool verbringen konnten.
Im Hotelzimmer haben wir uns dann wenig erholt, bisschen gedöst, bevor wir uns danach in die Stadt zum Abendessen gemacht haben, wo wir in einer Pizzeria gelandet sind.
Anschließend wieder zurück ins Hotel, wo wir satt und müde in unsere Betten gefallen sind.

Bis morgen

Hotel: Days Inn & Suites Page/Lake Powell

Gefahrene Meilen: ca. 180 Meilen
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Yaphi am 12.10.2014, 17:24 Uhr
Ich verfolge eure Reise sehr interessiert. Eure Art zu reisen ist überhaupt nicht meine, mir wären die Strecken viel zu lang und die Zeit an den einzelnen Punkten zu kurz. Ich hätte das Gefühl zu oberflächlich zu reisen.
ABER: a) jeder reist anders und erlebt anders und b) ich finde deinen Reisebericht gut geschrieben und die Fotos sind toll.
Nur weil ich es nicht so machen würde, ist es ja nicht schlecht ;) Und ich lasse mich gerne davon überzeugen, dass auch Touren jenseits der 250 Meilen am Tag machbar sind ;)
Also ich bin dabei und freue mich auf weitere Tage und Erlebnisse !
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Marthe am 15.10.2014, 21:56 Uhr
Bin schon sehr gespannt,wie es weiter geht. Beim Horseshoe Bend hätte ich mich auch nicht näher getraut, sind schöne Fotos geworden :)

LG
Marthe
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: fmerbitz am 16.10.2014, 11:00 Uhr
Ist ja lustig, wir waren im September auch in der Gegend, kurz vor euch - da war heftig Regen am Grand Canyon ...

Aber eine Frage zu eurer Route - wieso seid ihr vom GC nach Bluff gefahren und dann wieder zurück nach Page? Und warum seid ihr am Monument Valley vorbeigefahren? Wir haben da eine Nacht im The View gewohnt, Sonnenuntergang UND Sonnenaufgang ausgiebig fotografiert und es war für mich eines der Highlights ...
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 18.10.2014, 18:20 Uhr
Ist ja lustig, wir waren im September auch in der Gegend, kurz vor euch - da war heftig Regen am Grand Canyon ...

Aber eine Frage zu eurer Route - wieso seid ihr vom GC nach Bluff gefahren und dann wieder zurück nach Page? Und warum seid ihr am Monument Valley vorbeigefahren? Wir haben da eine Nacht im The View gewohnt, Sonnenuntergang UND Sonnenaufgang ausgiebig fotografiert und es war für mich eines der Highlights ...

Warum wir vom GC nach Bluff gefahren sind? Die erste Planung sah natürlich vor, dass wir zwei Tage Page hatten, wo wir dann einen Tag zum Monument Valley fahren. Aber irgendwie wären es meilen- und zeitechnisch eben mehr Aufwand gewesen und auch der Rückweg von Bluff nach Page eben doch auch "kürzer" gewesen wäre. 


Tag 6: 18.09.2014 Page – Bryce Canyon – Cedar City

Wie üblich ging es jeden Morgen bereits um 6 Uhr morgens wieder los. Koffer gepackt, geduscht, ab zum Frühstück,  unser Auto beladen und danach ausgecheckt. Es stand ja heute auch wieder eine etwas längere Strecke an, bevor wir das Zwischenziel erreichten.

Vom Hotel raus, ging es an Page vorbei über den Glen Canyon Dam wieder schnurgerade Richtung Kanab.  Wir sind nach Arizona wieder in Utah gefahren.

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Die Cottonwood Canyon Road konnten wir ja nicht fahren, da es wegen „Flooding“ gesperrt war. Das war ja davor bekannt. Wir haben sogar die Einfahrt gefunden, wo wir hätten reinfahren müssen.  Also eben auf einer etwas besseren Straße mit etwas mehr Meilen.
In Kanab haben wir dann wieder getankt bevor es dann in nördlicher Richtung die US-89 und dann in östlicher Richtung die 12 zum Bryce Canyon ging. Die Fahrt ging auch flüssig dahin. Etwas was ich ab und zu hier in Deutschland schon auch vermisse.  Wir sind dann sogar an einer deutschen Bäckerei vorbeigekommen, irgendwo im nirgendwo (zumindest wüsste ich nicht wo die Bäckerei gleich wieder war), wo wir uns aber auch einen Stop gespart haben. Auch vorm Bryce Canyon konnten wir schon die ersten Ausläufer sehen, was uns erwarten wird.

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Das obligatorische Foto am Begrüssungsschild gemacht, sind wir gegen 12 Uhr mittags am Visitor Center im Bryce Canyon angekommen.  Eigentlich war der Plan, dass wir mit dem Shuttle Bus fahren, aber nachdem man auch selbst mit dem Auto fahren kann, haben wir uns für das eigene Auto entschieden, was sich im nachhinein auch für die bessere Entscheidung erwiesen hat.

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Nach der Toilettenpause ging es erstmal in südlicher Richtung bis zum Rainbow Point in knapp 2.800 Metern Höhe, wo wir dann in nördlicher Richtung die einzelnen View-Points (Inspiration Point, Bryce Point, Farview Point, ...) mit mehr und weniger langen Pausen abgefahren sind.

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Zwischen Bryce und Inspiration Point hat man wieder gesehen, was die Natur alles erschaffen kann. Wir konnten uns da kaum sattsehen. Teilweise sind wir einfach nur da gestanden und haben die Aussicht genossen.

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Am Sunset Point haben wir eine längere Pause gemacht . Wir sind dann auch in den Canyon rein, wo wir wohl den „kleinen“ Navajo Loop gelaufen sind.

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Anschließend ging es weiter zum Sunrise Point, wo wir die letzten Fotos gemacht haben und uns dann auf dem Weg zurück durch das Bryce Canyon Village nach Cedar City gemacht haben.

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Leider hatten wir im Canyon Probleme mit dem Auto bekommen, da das Auto keine Power mehr hatte und jede Steigung eine Qual war und uns sogar Trucks überholen hätten können. Wir sind dann durch das Dixie National Forest gefahren . Die Fahrt hat sich durch das kraftlose Auto etwas gezogen und war dann doch etwas nervig. Nach der Dämmerung  sind wir in Cedar City eingelaufen, wo wir dann im Best Western El Rey Inn & Suites eingecheckt haben. Leider wurde das Hotel renoviert und im Vergleich zu den bisherigen Unterkünften die schlechtere war. Im Internet machte es einen besseren Eindruck.
Gegessen haben wir dann im Sonny Boys BBQ gegessen haben. Danach ging es wieder zurück ins Hotel...

Hotel: Best Western El Rey & Suites

Gefahrene Meilen: ca. 240 Meilen
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Anna KS am 19.10.2014, 08:15 Uhr
Wieder mal Super Fotos, es macht Riesenspaß mitzureisen, freue mich auf mehr!
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: fmerbitz am 20.10.2014, 09:36 Uhr
Warum wir vom GC nach Bluff gefahren sind? Die erste Planung sah natürlich vor, dass wir zwei Tage Page hatten, wo wir dann einen Tag zum Monument Valley fahren. Aber irgendwie wären es meilen- und zeitechnisch eben mehr Aufwand gewesen und auch der Rückweg von Bluff nach Page eben doch auch "kürzer" gewesen wäre. 

Wir sind dann sogar an einer deutschen Bäckerei vorbeigekommen, irgendwo im nirgendwo (zumindest wüsste ich nicht wo die Bäckerei gleich wieder war), wo wir uns aber auch einen Stop gespart haben.

Leider hatten wir im Canyon Probleme mit dem Auto bekommen, da das Auto keine Power mehr hatte und jede Steigung eine Qual war und uns sogar Trucks überholen hätten können. Wir sind dann durch das Dixie National Forest gefahren . Die Fahrt hat sich durch das kraftlose Auto etwas gezogen und war dann doch etwas nervig. Nach der Dämmerung  sind wir in Cedar City eingelaufen, wo wir dann im Best Western El Rey Inn & Suites eingecheckt haben.
Leider wurde das Hotel renoviert und im Vergleich zu den bisherigen Unterkünften die schlechtere war. Im Internet machte es einen besseren Eindruck.
Gegessen haben wir dann im Sonny Boys BBQ gegessen haben. Danach ging es wieder zurück ins Hotel...


Ah, ich sehe, hatte nicht genau genug auf die Route geschaut - ihr wart ja vorher gar nicht in Page. Wir haben erst in Page übernachtet, dann im MV und sind dann weiter nach Moab und von dort durch das Capitol Reef nach Cedar City und zum Bryce. Aber Moab ist natürlich ein grosser Umweg und zwischendrin ist ja wirklich kaum eine Strasse.

JA, die deutsche Bäckerei Forscher, da haben wir gestoppt und ein paar Teilchen  und ein Sandwich gegessen - das Interieur ist nicht wirklich einer deutschen Bäckerei ähnlich, das Essen war OK, aber echt teuer. Wird aber wohl nicht von Deutschen sondern von Rumänen betrieben, zumindest machten die Mitarbeiter den Eindruck.

Ist ja lustig, wir waren auch im Best Western El Rey, am 13.09. - allerdings war da von Renovierung (noch?) nichts zu merken, nur der Pool war abends leer ...

Auf DER Bergstrecke ein kraftloses Auto? Sowas ist ja immer mein Albtraum, bin sehr gespannt wie das weiterging ...
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 09.11.2014, 10:09 Uhr
Entschuldigt, die lange Abwesenheit. Stress und Ärger in der Arbeit. Aber jetzt geht’s wieder weiter mit...

Tag 7: 19.09.2014 Cedar City – Las Vegas

Nachdem wir gut geschlafen hatten, ging es wieder zum frühstücken, mit Kaffee, Toast, Waffeln und Müsli. Danach das obligatorische Koffer packen, bevor wir uns auf dem Weg nach Las Vegas machen.
Eigentlich wollten wir vormittags noch den Zion Nationalpark besuchen, aber nachdem das Auto Zicken gemacht hat und keine Motorkraft mehr da war, sind wir gleich direkt nach Las Vegas durchgefahren, bevor noch irgendwas passiert und wir abgeschleppt hätten müssen.
Auf der I-15, wo vor 1-2 Wochen noch der Wolkenbruch war und Teile der Interstate unterspült hat, somit auch die Strasse unpassierbar war, hat man nichts mehr gemerkt. Klar standen hier und da noch Baugerät rum, aber die Straße war gut passierbar. Wenn ich nichts gelesen hätte, hätte ich auch nicht gewusst, dass es da Probleme gab.

Gegen 10 Uhr morgens haben wir uns dann Las Vegas genähert, wo wir dann gleich Richtung Flughafen sind, um das Auto zu tauschen. Ging auch wieder ohne Probleme, allerdings war die Choiceline auch wieder mehr als mager, so das es ein Kia Sportage in schwarz geworden ist.

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Das Auto getauscht, sind wir dann gleich zu den Premium Outlets South, da es sich angeboten hat, wenn wir schon mal in der Nähe sind. Natürlich auch Leute über Leute. Fündig geworden sind wir dann natürlich auch wieder. Aber kein Wunder bei den Verlockungen überall.

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Danach haben wir uns mit dem Auto über den Strip gekämpft, bis wir zur Self-Parking-Garage des Treasure Island gekommen sind. Haben auch gleich einen guten Parkplatz in der Nähe des Eingangs bekommen und dann zum Checkin, der auch gleich erledigt war. Ausgestattet mit zig Gutscheinen für die Restaurants und Buffett haben wir uns auf den Weg in den 32. Stock zu unserem Zimmer mit Stripview gemacht. Zimmer war natürlich top. Super bequeme Betten, schöner Ausblick, geräumiges Bad. Leider hat man vom Pool die laute Musik gehört, aber hat soweit ja nicht gestört.

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Nachdem wir die letzten Koffer vom Auto geholt haben, haben wir uns auf dem Weg zum Venetian gemacht, wo wir uns die Karten für das Musical „Rock of Ages“ abgeholt haben, danach noch ins Mirage geguckt und zurück ins TI, wo wir uns zum Essen und zum Musical fertig gemacht haben.

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Zum Abendessen haben wir unsere Buffett-Gutscheine benutzt, die wir im TI eingelöst haben. Wie gesagt, ich kann nicht beurteilen, was andere so bieten, aber es war auch für alle was dabei. Satt geworden bin ich leicht.
Dann ging es wieder zurück zum Venetian, zu Rock of Ages. Ich habe den Film mit Tom Cruise nicht gesehen, aber da mir die Musik sehr gefällt, war ich auch vom Musical sehr begeistert. Zum Teil auch sehr witizg, zum Teil auch etwas derb, zweideutig oder auch sexy. Aber die Musik und Gesang war schon gut. Über das Musical an sich, war es echt kurzweilig und schade, dass es nach zwei Stunden schon vorbei war. Das Einzige was genervt hat, war die ziemlich kalt eingestellten Klimaanlage, die das ganze doch etwas ungemütlich gemacht hat. Aber es war auszuhalten, aber die Angst war da, sich jetzt eine Erkältung einzufangen.

Nach dem Musical sind wir den Strip abgelaufen, haben uns die Wasserspiele vorm Bellagio angesehen und weiter bis zum New York New York. Natürlich mussten wir wieder zurück. Hatte gehofft, dass wir uns noch den Vulkanausbruch vorm Mirage ansehen könnten, aber den haben wir dann verpasst, da es da bereits nach 23 Uhr war und gegen 1 Uhr nachts sind wir dann erschöpft ins Bett gefallen.

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War soweit echt ein toller erster Tag in Vegas.

Morgen geht’s dann weiter...
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 10.11.2014, 19:15 Uhr
Sodala... gleich den nächsten Tag hinterher.

Tag 8: 20.09.2014 Las Vegas

Da wir gestern bzw. heute nacht erst um 1-1:30 ins Bett gekommen sind, war daher ausschlafen angesagt. Wir sind dann gegen 10 Uhr aufgestanden, haben uns fertig gemacht und sind dann im TI ins "Kahunaville" zum Essen. Es gab zweimal Burger. Gibt mit Sicherheit besseres, aber mit Sicherheit auch schlechteres Essen. Und da wir 2-für-1 hatten, konnte man sich auch da vom Preis-Leistungs-Verhältnis nicht beklagen.

Als wir so auf der Terasse gesessen sind, ist uns der Gedanke gekommen, dass wir doch auch paar Stunden am Pool liegen können. Also nochmal hoch ins Zimmer, Badezeug usw. geholt und dann haben wir knapp 3-4 Stunden gefaulenzt.

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Gegen 15-16 Uhr wollte ich doch noch ins Outlet-Center "North", was man sich im Nachhinein sparen hätte können. Da fand ich das "South" besser.
Außerdem wollte ich auch noch dem "alten" Las Vegas einen Besuch abstatten, aber ohne Karte, Wegweiser usw. war es dann doch etwas schwierig das ganze zu finden.

Nach dem Besuch im Outlet sind wir wieder zurück ins TI, wo wir uns wieder fürs Abendessen bereit gemacht haben und wir ins "Seafood Shack" im TI gegangen sind. Wir hatten einmal Fisch und einmal Pasta mit Scampi/Shrimps, dazu zwei leckere Cocktails. War auch echt lecker. Sehr empfehlenswert. Und dank den Gutscheinen auch wieder vergünstigt.

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Anschließend haben wir nochmal den Strip unsicher gemacht, haben in die Forum-Shops im Caesar's Palace geschaut, wir haben uns wieder vorm Bellagio die Wasserspiele angesehen, den Botanical Garden, der schon herbstlich und nach Erntedank dekoriert war. Dann nochmal runter bis zum New York New York, da ich im Hard Rock Cafe das obligatorische Sovenirglass holen wollte.

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Ostern stand auch schon vor der Tür:

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Zurück zum Paris Paris, wo wir dann auf den Eiffelturm wollten, die Aussichtsplattform aber wegen Wetterkapriolen geschlossen war. Also dann nochmal zu den Wasserspielen vors Bellagio bevor wir uns auf dem Rückweg machten, da wir uns auch den Vulkanausbruch vorm Mirage ansehen wollten.

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Leider fing es genau 10 Minuten vorher zum Regnen an. Ohne Schirm wäre das nicht so toll gewesen, auch wenn der Abend ja wirklich warm war. Also zurück ins Zimmer, wo wir dann vom Zimmer aus den Ausbruch verfolgt haben.

Dann ging es eh ins Bett. Good Night.
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: sil1969 am 13.11.2014, 12:50 Uhr
Die "Bunnys" sind etwas unscharf, haste da gezittert?  :zwinker:
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 14.11.2014, 18:43 Uhr
Die "Bunnys" sind etwas unscharf, haste da gezittert?  :zwinker:

Nein, habe nicht gezittert, aber musste schnell fotografieren. Da blieb keine Zeit.  :wink:

So weiter gehts mit dem nächsten Tag.

Tag 9: 21.09.2014 Las Vegas – Death Valley – Bishop

Schönen guten Morgen. Leider steht heute der letzte Tag in Las Vegas bevor. Aus den Betten sind wir gegen 8 Uhr morgens, wo wir schon unsere Koffer wieder fertig gepackt haben, diese ins Auto gebracht und die beiden Gutscheine noch fürs Frühstückbuffet verbraten haben. War ja auch sehr umfangreiches Buffet und zum Frühstücken hat man schon was gefunden. Wobei ich prinzipiell sagen muss, dass ich das Preis-Leistungs-Verhältnis bei Frühstücks-Buffets sowieso übertrieben finde.
Wir sind ins Auto wo wir uns auf dem Strip in südlicher Richtung Luxor gemacht haben, da mein Plan war, von dort zu Fuß zum Las Vegas-Welcome-Sign zu gehen. Da es dann bereits um 11 Uhr vormittags schon eine Affenhitze hatte und wir am Mandalay Bay vorbei auch noch ewig gebraucht haben, sind wir wieder unverrichteter Dinge zurück ins Auto und die Strecke mit dem Auto gefahren.

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Wir haben dann auch noch einen Platz in den Parkbuchten bekommen und dann noch – zack – die obligatorischen Fotos vom Las Vegas-Sign gemacht. Aber schön und brav wie sich alle anstellen, um sich vorm Schild fotografieren zu lassen.

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Auf wiedersehen und

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Zurück ins Auto ging es weiter in südlicher Richtung entlang, wo wir uns dann auf dem Weg zum Death Valley Nationalpark gemacht haben. Leider haben hier und da mal die Abfahrt verpasst (Richtungsangabe oder Ortsangaben sind überbewertet ;) ). Also wieder umgekehrt und dann die richtige Ausfahrt erwischt und dann ewig geradeaus gefahren, bis wir wieder an eine T-Kreuzung gekommen sind, wo wir nicht wussten, ob wir jetzt links oder rechts fahren mussten (wie schon erwähnt: Wegweiser oder so sind überbewertet ;) ). Wir wussten, dass wir die 160 und dann auf die 190 mussten, aber angeschrieben war ja irgendwie nichts oder wir haben es dann übersehen.

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Haben uns dann doch für den richtigen Weg entschieden, denn irgendwann kam dann das Schild, dass wir den Death Valley Nationalpark erreicht haben.

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Zuerst ging es dann hoch zum „Dante’s View“, der zum Glück offen war, denn wenn man sich die Strassen so angesehen hat, scheint es Tage davor auch eine Überschwemmung gegeben zu haben. Angekommen haben wir dann für paar Minuten die Aussicht genossen und uns die ewige Weite des Valley angeguckt.

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Wieder ins Auto ging es dann zurück zum nächsten Halt: den Zabriskie Point. Und wie schon vorhin erwähnt, ist es erstaunlich, zu was die Natur über Tausenden von Jahren imstande ist und auch dort fand ich das schon sehr sehenswert.

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Danach sind wir eine ewige Strecke bis zum tiefsten Punkt der westlichen Hemisphäre gefahren: Badwater Basin. Ich fand es auch dort sehr schön, ruhig, entspannt. Natürlich haben wir auch das Salz rausgeschmeckt, als wir mal das Gestein probiert haben. Von der Temperatur war es angenehm. Ich fand es bei weitem nicht so heiß. Liegt vielleicht daran, dass mir trockenede Wärme weniger ausmacht als das schwüle, feuchte Klima.

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Die Strecke ging es zurück, bis wir zur Abzweigung zum Artist’s Drive und Artist’s Palette gekommen sind. Die Strecke haben wir natürlich auch noch mitgenommen.

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Dann hätten wir alle Punkte gehabt, die wir sehen wollten und wir uns auf dem Weg zu unserer nächsten Unterkunft in Bishop gemacht haben.

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Im Death Valley sind wir noch an Furnance Creek und den Sanddünen vorbei, bis wir danach einen Streckenabschnitt erwischten, der echt doof zum fahren war, wie die Strecke vom Monument Valley nach Bluff. Viele Kurven. Berg hoch, Berg runter. Das war nicht wirklich schön.
Irgendwann gegen 20 Uhr sind wir dann in unserer Unterkunft, dem Motel 6 in Bishop angekommen und uns für die Nachtruhe vorbereitet. Zimmer war auch in Ordnung. Groß, geräumig. Im ersten Stock und typisches Motel-Flair. Betten waren auch bequem.

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Hotel: Motel 6 Bishop

Gefahrene Meilen: 300 (???)
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 18.12.2014, 09:43 Uhr
Entschuldigt für das lange Warten. Spätestens an den Feiertagen geht's wieder weiter. Aber in der Arbeit gibt es nur Stress.

to be continued...
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Marthe am 20.12.2014, 19:03 Uhr
Schön dass es weitergeht  :). Ich freu mich schon auf San Francisco (zu der Zeit war ich auch dort).

LG
Marthe
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: MisterB am 08.01.2015, 15:31 Uhr
Aber Autofahren ist nicht so euer Ding, oder ?
Hab noch in keinem Bericht so oft gelesen "haben wir nicht gefunden" "sind wir dran vorbei gefahren" .....

:)

Gruß
Bernd
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: raymelin am 11.01.2015, 17:50 Uhr
Danke für den tollen Bericht, ich steig hier gern noch mit ein denn es klingt ein wenig nach uns :lol:
Tolle Fotos habt ihr ebenfalls, freu mich zu lesen wie es weitergeht.
Ich habe ebenfalls eine Route von der viele Leute abraten würden,vielleicht schaust du sie dir mal an...
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 25.01.2015, 09:41 Uhr
Aber Autofahren ist nicht so euer Ding, oder ?
Hab noch in keinem Bericht so oft gelesen "haben wir nicht gefunden" "sind wir dran vorbei gefahren" .....

:)

Gruß
Bernd


Wie meinst das? Haben wir nicht gefunden? Sind daran vorbeigefahren? Die abfahrt nach Las Vegas Richtung Death Valley war ja nun nicht wirklich angeschrieben.
Ansonsten haben wir alles gefunden oder sind hingekommen wo wir hinwollten. :)

P.S. Gleich gehts weiter mit der nächsten Etappe.
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 25.01.2015, 10:21 Uhr
Tag 10: 22.09.2014 Bishop – Yosemite/Tioga Pas – San Francisco

Nach dem obligatorischen Kofferpacken und alles wieder ins Auto verstaut, haben wir uns noch einen Coffee to go vom Motel abgeholt und schon ging es ab Richtung Tioga Pass. Auch hier merkte man wieder, dass sich die Landschaft verändert und uns auch sehr an die Heimat erinnerte (z.B. Alpen, Bayerischer Wald;)

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Nach gut einer Stunde haben wir den Tioga-Pass erreicht und schon ging es über den Pass nach San Francisco.

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Erster Stopp war der Lembert Dome wo wir uns kurz die Beine vertreten haben und die tolle ruhige Landschaft bewundert haben.

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Dann ging es weiter vorbei an Tuolumne Meadows zum nächsten Halt,  Tenaya Lake. Auch hier wieder Natur und Ruhe pur. Einfach nur schön und entspannend. Hier hätte man echt stundenlang dastehen und nichts tun können.

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Wieder zurück ins Auto und weiter zum nächsten Stop: Olmsted Point. Hier war es sehr interessant, wie „glattpoliert“ die ganzen Steine sind. Hier haben wir die Aussicht zur Rückansicht des Half Dome genossen und uns nebenbei noch mit 1-2 Squirrels vergnügt, die hier und da um die Steine rumgelaufen sind.
Aber einfach schön, wie entspannt und ruhig das ganze ist, auch wenn man nicht alleine ist.

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Das war dann unsere Fahrt über den Tioga Pass. Nach einem Tankstopp im Pass und einer nochmaligen Pinkelpause ging es dann auf der 120er Richtung San Francisco.
Nach dem Yosemite Park wurde die Strecke wieder sehr serpentinenartig und ich dachte schon, das hört gar nicht auf aber dann haben wir die ersten Ausläufer der ganzen Obstgärten gesehen und dann ging es schnurgerade nach San Francisco.

Irgendwo auf halber Strecke haben wir uns dann beim McDonalds noch gestärkt, bevor wir dann über die Bay Bridge in San Francisco und unserem Hotel eingetroffen sind.

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Am dem Tag haben wir gar nichts mehr gemacht, haben uns nur frisch gemacht, sind zum Essen gegangen und abends haben wir uns dann im „The Warfield“ an der Market Street die „Australian Pink Floyd Show“ angesehen. War ein tolles Konzert und nach fast 2,5 Stunden ging es zurück durch Tenderloin ins Hotel

Hotel: The Phoenix Hotel, San Francisco
Gefahrene Meilen: ca. 350?
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: raymelin am 25.01.2015, 19:20 Uhr
Ich liebe den Ausblick auf die Berge (weshalb wir gerne in Österreich urlauben)
Vor den Serpentinen hab ich großen Respekt. Zum einen weil ich und leider auch unserer großer da sehr magenempfindlich sind was kurvenreiche Fahrten angeht, zum anderen schau ich zuviel Horror/Psycho/Actionfilme und hab echt Angst vor dem Abgrund :oops: Wie habt ihr das erlebt?
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 26.01.2015, 19:21 Uhr
Also die Fahrt über den Tioga Pass habe ich besser erlebt als die Fahrt durch den Park raus Richtung San Francisco.

Tag 11: San Francisco

Nachdem wir den gestrigen Tag mit der langen Fahrt über den Tioga-Pass, das Konzert und auch die erste Nacht im Problemviertel Tenderloin gut überstanden haben, haben wir nach dem obligatorischen Kaffee und Muffin zu Fuß Richtung Fishermans Wharf gemacht. San Francisco stand ja heute im Zeichen einer Busrundfahrt sowie dem Ausflug nach Alcatraz.

Wie immer fast pünktlich, sind wir von unserer Unterkunft an der Grace Cathedral vorbei bis zum Fishermans Wharf wo uns dann schon der erste „Krebs“ empfangen hat. Anschließend haben wir die Tickets für die Bustour umgetauscht und uns die Zeit nach Alcatraz geben lassen.

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Wir haben uns dann noch etwas die Füße vertreten, bevor es dann an Bord einer alten Cable Car gegangen ist, und wir durch die Stadt kutschiert worden sind. Angefangen vom Finacial District, der Transamerican Pyramid,  vorbei an San Francisco City Hall, der Oper über Alamo Square durch High Ashbury und dem alten Hippieviertel zur Golden Gate Bridge, wo wir auch über die Brücke gefahren und am Vista Point einen etwas längeren Fotostopp gemacht haben bevor es wieder über die Brücke zurück durch das Presidio-Gelände mit dem schön gemähten Rasenflächen zu Fishermans Wharf ging. Diesmal habe ich sogar den Ausblick auf die Brücke geschafft, den ich 2000 nicht geschafft habe. Und wie damals so auch jetzt hatten wir Glück, dass wir die Brücke in ihrer vollen Pracht und ohne Nebel gesehen haben.

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Ich hatte schon bessere Bustouren erlebt, aber diese Tour hätte man sich echt sparen können. Die Stadt hat man im Schnelldurchgang gesehen und wirkliche Stopps gab es nicht wirklich.

Nachdem es während der Busfahrt etwas frisch und auch durch den Fahrtwind etwas kühl war, hat es sich zur Mittagszeit doch aufgeklart und wir hatten bestes Wetter mit Sonne pur.
Am Fisherman’s Wharf haben wir uns an den Seelöwn amüsiert, durch die Touristenläden gebummelt und auf unsere Abfahrtszeit nach Alcatraz gewartet.

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Gegen 14 Uhr ging es dann mit dem Schiff nach Alcatraz. Und um es vorweg zu nehmen: diese Tour ist jedes Geld wert. Die Audio-Tour ist einfach super gut gemacht und man bekommt auch ein sehr beklemmendes Gefühl, wie man sich als Wärter oder Gefangener hat fühlen müssen.
Besonderes „Schmankerl“ war, dass an diesem Tag sogar ein ehemaligen Häftling im Souveniershop zu einer Signierstunde seines Besuch geladen war.

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Welcome to the broadway

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Aber man merkte schon, dass auch an Alcatraz langsam der Zahn der Zeit nagt...

Zurück in San Francisco haben wir im Applebees zu Abend gegessen bevor es dann in der Abenddämmerung, leichtem Nieselregen durch Chinatown und der Lombard Street  heimwärts ging. Natürlich haben wir auch paar Cable Cars in der Dunkelheit noch fahren sehen.

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Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: sil1969 am 27.01.2015, 13:27 Uhr
Ich fand Alcatraz auch beklemmend, insbesondere als ich auf den Hof zum "Freigang" kam. Das war ein wirklich komisches Gefühl. Aber ich möchte die Tour nicht missen....
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 28.01.2015, 21:14 Uhr
Tag 12: San Francisco – Monterrey – Highway #1 – Morro Bay

Das obligatorische Kofferpacken hinter uns gebracht, Kaffee und Gebäck noch im Hotel abgestaubt machten wir uns wieder auf den Weg gen Süden über Monterrey auf dem Highway #1 nach Morro Bay.

Davor haben wir noch bei den Painted Ladies vorbeigeschaut, den Platz den wir auf der gestrigen Stadtrundfahrt nur durch Vorbeifahren gesehen haben. Wie man sieht, war das Wetter vormittags noch nicht so prickelnd und auch wenn es das klassische Postkartenmotiv ist, kam es durch die Wolken nicht so wirklich gut rüber.

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Anschließend noch der Golden Gate Bridge am klassischen Vista Point Guten Morgen gesagt und durch eine verpasste Abfahrt kamen wir auch noch an der Stelle vorbei in dessen Nähe die Battery Chamberlain und Battery Crosby lagen bzw. links von uns den Baker Beach. Auf jeden Fall haben wir die Stelle entdeckt, wo man die Golden Gate Bridge von vorne links sieht. Auch diesen Aussichtspunkt habe ich vor vierzehn Jahren nicht gesehen, so dass dann doch wieder ein Schmankerl war. Aber wie man sieht, habe ich die Brücke noch nie wirklich im Nebel gesehen.

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Nachdem wir uns am Meer, Strand und dem Blick auf die Brücke satt gesehen haben, machten wir uns dann auf Richtung Fishermans Wharf damit wir dann auf den Highway 101 kommen.

Nachdem wir die europäischste Stadt der USA hinter uns gelassen haben, lag der nächste Stop beim Gilroy Outlet Center, wo wir uns wieder etwas die Füße vertreten und Toilettenpause gemacht haben.

Nach bisschen Bummeln haben wir dann am Strand von Monterrey Halt gemacht, wo ich versucht habe, paar Squirrels perfekt auf Fotos abzulichten und die auch keine Scheu hatten und sich nicht fürchteten. Im Gegensatz zu den Möwen...

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Von Monterrey aus ging es dann endlich auf den Highway #1 der auch Anfangs ziemlich angenehm zu fahren war. Eigentlich konnte man wirklich jeder Meile anhalten und eine fast neue Aussicht auf die Küste und die Klippen genießen. Allerdings muss ich dazu sagen, dass an diesem Tag das Wetter leider nicht so mitgespielt hat und sich die Sonne doch hinter Wolken versteckt hat.

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Die berühmte Bucht des Julia Pfeiffer State Park mit dem Wasserfall haben wir sogar gefunden und das ist doch noch ein Stückchen vom regulären Park entfernt und ziemlich versteckt, wenn man an der Straße nicht andere Autos parken hat sehen.

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Ab da wurde die Fahrt auf dem HW #1 echt mühsam, da ich mir unter einer Küstenstraße auch was anderes vorgestellt habe als in Schrittgeschwindigkeit und Stop-and-go anderen Fahrzeugen hinterherzuzuckeln. Ich dachte da schon eher an Ellenbogen auf der Tür und dann schön mit Tempopat cruisen. Aber eim nächsten Mal weiß man es ja besser.

Gegen 18-18:30 sind wir dann an der berühmten Seelöwenbucht vor San Simeon angekommen, wo sich wirklich hunderte von Seelöwen am Strand gesuhlt, gescherzt und gestritten haben.

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An San Simeon und Cambria vorbei haben wir in der Dunkelheit dann doch unsere Unterkunft in Morro Bay erreicht ,wo sogar die Dame des Hauses nicht mehr da war und sie somit rausläuten mussten. Da in Morro Bay wohl auch noch weniger los ist wie in San Simeon oder Cambria und die Bürgersteige wohl ab 20 Uhr hochgeklappt wurden, mussten wir auf ein warmes Abendessen verzichten und haben uns dafür mit Kaffee, heißer Schoki und Süßem den Abend versüßt.

Morgen geht’s dann endlich weiter in die Stadt der Engel.
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 29.01.2015, 21:01 Uhr
Tag 13: Morro Bay – Santa Barbara -  Los Angeles

Zwei Wochen durch den Südwesten der USA nähern sich langsam aber sicher dem Ende und einer der letzten Höhepunkte steht uns noch bevor: die Stadt der Engel oder besser gesagt Los Angeles. Ein Moloch, das man liebt oder entweder hasst.

Los ging es von unserem Hotel in Morro Bay, wo wir im Sonnenaufgang den Morro Rock gesehen haben und davor haben wir uns im nahegelegenen Cafe einen Kaffee und Zimtschnecken for free abgeholt, die erstaunlicherweise ziemlich gut geschmeckt haben.

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Vom HW#1 auf Interstate 101 ging es dann an der Küste entlang Richtung Los Angeles. Natürlich haben wir wieder bei den Camarillo Premium Outlets einen Stop bzw. Pinkelpause gemacht. Danach sind wir von der 101er weg über den Malibu Canyon an die Küste und von da an über Santa Monica Richtung Los Angeles.

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Und da hat uns das erwartet, was man auch aus Film und Fernsehen so kennt: Verstopfte Straßen, Stau ohne Ende und meine Nerven waren dann auch schön langsam am Ende.

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Der Straßenatlas hat uns leider auch nicht geholfen, so das wir wohl irgendwie durch Wohngebiete fuhren, aber nicht wussten, ob es jetzt die richtige Richtung war, aber eine Stunde später als geplant sind wir dann doch an unserem Hotel am Sunset Boulevard angekommen. Also eingecheckt, frisch gemacht und dann gleich auf dem Weg zum Walk of Fame, der ja gleich „um die Ecke“ liegt (ca. 15 Minuten Fußmarsch). Auch der Sunset Boulevard hat das versprochen, was man sich erwartet hat. Breite Straße, hohe Palmen, Werbe- und Reklameschilder, Bars, Kneipen und Geschäfte.

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Dann das erste mal die Sterne auf dem Walk of Fame in Natura gesehen, durch den großen Souvenirshop gestöbert und vorm Chinese Theatre nach Hand- und Fußabdrücke bekannter Stars gesucht und im Dolby Theatre den Ausblick auf das Hollywood-Sign geworfen.

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Da wir schon vor Ort waren und ich ein „Fan“ dieser Kette bin, gab es das Abendessen im Hard Rock Cafe. Danach ging es wieder zum Hotel zurück, das Auto geschnappt und den Sunset Boulevard runter Richtung bekannter Bars und Clubs wie dem Rainbow, Whisky A Go-Go, Roxy und dem Viper’s Room. Im Roxy war an diesem Abend sogar Slash mit seinen Conspirators zu Gast. War wohl ziemlich kurzfristig, da ich im Vorfeld nichts darüber gefunden habe. Als Gunners-Fan war das schon ziemlich interessant, die Läden vor Ort zu sehen, die man sonst nur aus den Musikvideos kannte.

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Gegen 23 Uhr ging es dann ins Bett.

Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 30.01.2015, 21:51 Uhr
Tag 14: 26.09.2014 Los Angeles

Heute steht den ganzen Tag mit den Hop On-Hop Off-Busen eine Stadtrundfahrt auf dem Plan. Stadtrundfahrt ist gut. Bei dieser Größe und dem Verkehrsaufkommen ist wohl Stadtrundfahrt etwas übertrieben.  Da braucht man für einen Stadtteil schon einen ganzen Tag dafür. ;)

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Treffpunkt war um 9-10 Uhr vorm Dolby Theatre. Davor sind wir noch etwas den Walk of Fame auf und ab gelaufen und nach bekannten „Stars und Sternchen“ Ausschau gehalten. Wir haben sogar das berühmte Wandgemälde mit Charlie Chaplin und Marilyn Monroe in der ersten Reihe gefunden haben – im Gegensatz zu Google.

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Mit dem Bus der Red Line ging es dann zuerst über den Sunset Boulevard bzw. Sunset Strip (Roxy, Rainbow, Viper Room, Laugh Factory,...) nach Beverly Hills, wo wir dann in der Nähe des Rodeo Drive in die Yellow Line Richtung Santa Monica umgestiegen sind.  Während dieser Fahrt sind uns natürlich immer die großen Reklametafeln neuer Serien (-staffeln) aufgefallen, die echt Lust aufs Fernsehen machen. Aber leider zuwenig Zeit für soviele gute Serien oder Filme.

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Vom Santa Monica Pier aus haben wir uns dann bisschen zu Fuß umgeguckt bevor wir dann in die Green Line nach Venice bzw. Marina del Rey weiter sind.

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Dort auch zu Fuß die Kanäle abgegangen und die Ruhe genossen und festgestellt, dass man es dort auch ziemlich gut aushaltem können und gleich mit privaten Anlegeplatz vor der Haustür.

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Auf dem Rückweg machten wir uns auf die Suche der Haltestelle des Busses, wo aber auch kein Schild einen Hinweis gegeben hat. Irgendwann kam der Bus dann doch und wir stiegen in der Nähe von Venice Beach aus, wo wir dann am Venice Pier die Angler, am Boardwalk die Skater und am Muscle Beach paar Bodybuilder beobachtet haben, bevor wir uns wieder mit dem Bus zum Santa Monica Pier aufgemacht haben und dort ebenfalls die Angler am Pier und das allgemeine Treiben auf uns wirken lassen.  

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Da es schon spät nachmittags war, warteten wir dann auf dem Bus der Yellow Line um zurück zum Rodeo Drive zu kommen und von da an den Anschluss an die Red Line zurück nach Hollywood zu bekommen.
Am Rodeo Drive wollte ich natürlich noch das obligatorische Foto von der Kreuzung Two Rodeo Drive/Via Rodeo machen sowie das Hotel in dem Pretty Woman gedreht worden ist. ;)

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Da der Bus nicht auf uns wartete und uns der Guide eine Zeit von 30 Minuten veranschlagt hat , war von der Haltestelle an, ein strammer Fußmarsch angesagt  Also flotten Schrittes über den Rodeo Drive, Fotos gemacht und wieder zurück, wo wir vom Guide auch schon erwartet wurden und ich diese nur mit „german punctual“ erwidert habe.

Tagsüber war das Wetter echt ziemlich warm und angenehm, aber vom Rodeo Drive zurück nach Hollywod wurde es dann auch dunkler und auch der Fahrtwind hat ziemlich abgekühlt. Daher war ich froh, als wir gegen 20 Uhr am Dolby Theatre wieder angekommen sind, wo wir ein nettes mexikanisches Lokal gefunden haben und dort zu Abend gegessen haben.  Außerdem haben wir noch Wolverine, Elvis, Captain America und Agent J gesehen.

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Danach ging es über den Walk of Fame wieder zurück ins Hotel.

Der Abschied naht....
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 31.01.2015, 17:44 Uhr
Tag 15: 26.09.2014 Los Angeles: Warner Brothers und Griffith Observatory

Der Abschied steht tatsächlich vor der Tür. Zwei Wochen Rundreise durch den Südwesten der USA geht dem Ende zu. Aber heute wollten wir uns noch die Studio-Tour bei Warner Brothers mitmachen und danach noch irgendwie zum Hollywood Sign, um etwas näher zu sein als den Blick vom Dolby Theatre aus.

Mit dem Auto ging es dann in Richtung Burbank zu den Studios, wo uns als erstes der große Wasserturm mit dem WB-Logo aufgefallen ist.

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Angekommen hatten wir noch etwas Wartezeit, die wir mit dem Bummel durch den Souvenirshop verbrachten, bevor wir um 9:45 für unsere Tour aufgerufen wurden. In 10-12er Gruppen eingeteilt fuhren wir mit einem größeren Golf-Caddy zu den Filmstudios, wo wir einen ersten Halt an der „Kleinstadt“ machten, wo zum Teil Gilmore Girls, Harry Potter usw. gedreht wurden.

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Anschließend ging es noch durch die ersten Studios ,wo u.a. The Big Bang Theory, The Mentalist gedreht werden. Aber leider war hier Fotografierverbot und zum Teil waren die Kulissen auch abgedeckt (war ja auch Samstag). An den Studios standen dann auch die Filme und Serien die dort gedreht worden sind.

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Weiter auf der Tour haben wir außerdem noch den Fuhrpark von Batman bewundert sowie die Kostüme der verschiedenen Filme und ein bisschen was von den Kostümen und Requisten der Harry Potter-Filme und auch festgestellt wie zierlich Emma Watson eigentlich war/ist.

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Außerdem haben wir noch das neue Studio der Talkshow-Queen Ellen gesehen, was echt riesengroß war und so auch vorstellen kann, wie es bei unseren Talkern Stefan Raab oder auch von Harald Schmidt aussieht.

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Zum Schluss durften wir dann noch auf der Couch der „Friends“ Platz nehmen. Die zweieinhalb Stunden waren dann doch schnell vorbei und wir wurden wieder am Empfang abgesetzt. Von da an ging es mit dem Auto Richtung Griffith Observatory. Wir kamen auch schnell vorwärts, bis wir dann im Wohngebiet wo es dann Richtung Griffith Observatory nur noch im Schneckentempo voranging.  Nach einer Stunden wussten wir dann auch den Grund: Anscheinend haben sich alle Highschools im Großraum Los Angeles in der Nähe des Griffith Parks versammelt, um dort ihren Sport bzw. Laufwettbewerb abzuhalten und somit war die Zufahrt zum Griffith Oberservatory gesperrt. Zum Glück haben wir dann doch auch einen Parkplatz gefunden, wo wir uns dann zu Fuß auf den Weg gemacht haben.

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Am Observatory angekommen haben wir dann den ersten Blick zum Hollywood Sign gesehen, aber die Aussicht war auch nicht wirklich näher als angenommen. Dann haben wir uns noch am und im Observatory umgesehen, die Aussicht auf Downtown Los Angeles und seinem Smog und dann ging nochmal zurück in die Nähe unseres Hotels und uns dort den „Rock Walk“ im Guitar Center angesehen haben. Zum Ende ging es dann doch leider Richtung Flughafen bzw. Autovermietung.

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Nachdem wir das Auto abgegeben haben und mit dem Shuttle zum Terminal gebracht wurden, gab es am Check-In eine schlechte Mitteilung: Aufgrund Überbuchung wurde uns der Rückflug somit „verweigert“ und nach langer Diskussion wurden wir in der Nähe des Flughafens einquartiert, wo wir dann noch eine Nacht in Los Angeles verbringen „durften“ und wir auf dem gleichen Flug einen Tag später gebucht wurden. Aber immerhin war Kost und Logis frei.


Tag 16: 28.09.2014 Los Angeles – Airport

Nach einem typisch amerikanischen Frühstück und Mittagessen haben wir uns dann per Hotel-Shuttle zum Flughafen fahren lassen und dort dann auf dem Abflug um 18 Uhr abends gewartet. Schlussendlich sind wir dann wohlbehalten am Montag Nachmittag in München angekommen wo unsere Reise durch den Südwesten zu Ende ging.
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 31.01.2015, 18:08 Uhr
Fazit:

Was bleibt nach den 15 Tagen durch den Südwesten in Erinnerung, nachdem man tausende von Meilen durch glitzernde Metropolen, karge Landstriche, verschiedene Canyons, Naturparks und Wüsten gefahren ist?

Es war, ist und wird auch immer im Gedächtnis bleiben. Manche Sachen kann man sich gar nicht vorstellen, wenn man es nicht wirklich mit eigenen Augen gesehen hat. Die ganzen Naturparks sind schon sehr beeindruckend und unvorstellbar, zu was die Natur über zehntausenden von Jahren in der Lage war.

Größtenteils würde ich die Route auch immer wieder so machen. Ich hab es nicht bereut zum Teil lange Strecken gehabt zu haben, wobei manche Strecken schon doof zu fahren waren. Verfahren haben wir uns auch nicht wirklich sondern wir sind immer da hingekommen wo wir wollten und unser vorab aufgestellter Zeitplan hat im Großen und Ganzen auch funktioniert.

Auf jeden Fall ist der Südwesten eine Gegend, die man gesehen haben muss. Ich werde irgendwann mit Sicherheit wieder zurückkommen. Vielleicht schneller als gedacht...


Top:

1. Las Vegas
2. Grand Canyon
3. Bryce Canyon
4. Los Angeles (insb. Hollywood, Santa Monica, Venice)
5. Joshua Tree

Flop:

1. Der zusätzliche Tag durch die Überbuchung der Fluglinie
2. Verkehr in Los Angeles
3. Highway No1 zwischen Julia Pfeifer State Park bis San Simeon
4. Die lange Fahrt von Palm Springs nach Williams bzw. die Fahrt von Death Valley raus.
5. San Francisco

Kosten (2 Personen):

Fixkosten (Flug, Hotels, Mietwagen): ca: EUR 3.600

Sonstige Kosten (Stadtrundfahrt, Ausflüge, Besichtigungen) ca. EUR 400

Persönliche Kosten (Tanken, Essen,...): EUR 600-700

Macht summasumarum fast EUR 5.000 für zwei Personen.
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Flicka am 31.01.2015, 18:42 Uhr
Ich habe in den letzten Tagen ein paar mal hier reingeschaut und bin offenbar genau rechtzeitig zum abschließenden Fazit wieder dazugekommen.

Zunächst einmal - nachträglich - herzlichen Dank fürs Mitnehmen auf eure Reise! Das die relativ gedrängte Reise schließlich mit einem Tag Zwangsaufenthalt in LA enden musste, beinhaltet schon eine gewisse Ironie. Wisst ihr, wie es dazu kam, dass ausgerechnet ihr nicht mitgenommen wurdet? Ich frage mich ja immer, wie bei einer solchen Überbuchung entschieden wird, wer am Boden bleiben muss.

Insgesamt fand ich es sehr interessant, auch mal einen Bericht zu lesen, bei dem man sich beim Überfliegen der Reiseplanung fragt, ob das wohl alles so passen wird wie gedacht. Viele, die mit einer straffen Routenplanung unterwegs sind, melden sich ja nach dem Urlaub nicht mehr hier im Forum oder posten lediglich, es hätte alles toll geklappt.

Ich denke, der Stil eurer Reise wäre nicht meiner, weil ihr bei einigen Zielen doch merkbar unter Zeitdruck gestanden habt und kaum die Möglichkeit hattet, unvorhergesehene Ereignisse wie das Problem mit dem Auto auszugleichen, aber wenn man die Reise als Roadtrip sieht, habt ihr in der zur Verfügung stehenden Zeit vieles gesehen.

Ich denke, euer Bericht zeichnet ein realistisches Bild davon, was bei dieser Routenplanung möglich ist und was nicht und ist deshalb aus meiner Sicht eine Bereicherung für das Forum.

Vielen Dank und viel Spaß auf der nächsten Reise!  :D
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 01.02.2015, 09:31 Uhr
Ich habe in den letzten Tagen ein paar mal hier reingeschaut und bin offenbar genau rechtzeitig zum abschließenden Fazit wieder dazugekommen.

Zunächst einmal - nachträglich - herzlichen Dank fürs Mitnehmen auf eure Reise! Das die relativ gedrängte Reise schließlich mit einem Tag Zwangsaufenthalt in LA enden musste, beinhaltet schon eine gewisse Ironie. Wisst ihr, wie es dazu kam, dass ausgerechnet ihr nicht mitgenommen wurdet? Ich frage mich ja immer, wie bei einer solchen Überbuchung entschieden wird, wer am Boden bleiben muss.

Insgesamt fand ich es sehr interessant, auch mal einen Bericht zu lesen, bei dem man sich beim Überfliegen der Reiseplanung fragt, ob das wohl alles so passen wird wie gedacht. Viele, die mit einer straffen Routenplanung unterwegs sind, melden sich ja nach dem Urlaub nicht mehr hier im Forum oder posten lediglich, es hätte alles toll geklappt.

Ich denke, der Stil eurer Reise wäre nicht meiner, weil ihr bei einigen Zielen doch merkbar unter Zeitdruck gestanden habt und kaum die Möglichkeit hattet, unvorhergesehene Ereignisse wie das Problem mit dem Auto auszugleichen, aber wenn man die Reise als Roadtrip sieht, habt ihr in der zur Verfügung stehenden Zeit vieles gesehen.

Ich denke, euer Bericht zeichnet ein realistisches Bild davon, was bei dieser Routenplanung möglich ist und was nicht und ist deshalb aus meiner Sicht eine Bereicherung für das Forum.

Vielen Dank und viel Spaß auf der nächsten Reise!  :D

Hallo Flicka,

es hört sich vielleicht gedrängt an, war es aber bei weitem nicht. Einen gewissen Zeitdruck oder Stress hatten wir nicht. Und ganz ehrlich: eine gewisse zeitliche Planung oder Struktur sollte schon auch vorhanden sein.

Klar hätte man manche Dinge anders machen können, z.B. die Fahrt vom Grand Canyon übers Monument Valley nach Bluff. Diese Fahrt hätte ich im Nachhinein nicht gemacht, da wir länger am Grand Canyon ausgehalten haben. War ja an sich auch nicht verkehrt. Aber das ist es halt, wenn man seine Unterkünfte im voraus bucht oder reserviert.

Also ich kann für mich sagen, dass wir alles gesehen haben, was wir wollten. Abgesehen vom Zion Nationalpark, wo wir eben Probleme mit dem Auto hatten und somit gleich nach Las Vegas weiter sind.

Im Großen und Ganzen hat es auch wunderbar geklappt. Und das gelegentliche Verfahren... geschenkt. Beim nächsten Mal kann man ja den Fokus auf bestimmte oder neue Punkte legen.
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Flicka am 01.02.2015, 15:29 Uhr
Hallo Gerald,

die Anmerkung mit dem Zeitdruck nehme ich zurück. Das ist ja ein sehr subjektives Empfinden, und in diesem Fall war es offensichtlich meins und nicht eures.

Insgesamt wollte ich auch keineswegs die Reise kritisieren, sondern vielmehr den Reisebericht loben. Du hast schnörkellos und geradlinig beschrieben, was gut war und was nicht so prickelnd war, was ihr gemacht habt und worauf ihr verzichtet habt, und genau das finde ich so sympatisch. Wer eine Reise mit ähnlichen zeitlichen Vorgaben plant wie ihr, der kann hier nachlesen, dass es viel zu sehen und zu erleben gibt, aber dass es dann halt beispielsweise nicht möglich ist, in jedem Nationalpark Wanderungen zu unternehmen und man an manchen Zielen halt einfach vorbeifahren muss. Wer es dann genauso machen will wie ihr, weiß von vorneherein was geht, und wer die Absicht hat, sich einzelne Ziele genauer anzuschauen, weiß dann halt, dass es bei diesen Zeitvorgaben nicht geht.

Von daher nochmal vielen Dank für den schönen Bericht!
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Bandito1011 am 01.02.2015, 19:29 Uhr
Wieso habt ihr denn San Francisco als Flop eingestuft ? Würde mich einfach mal interessieren.

Ansonsten habe ich eine ähnliche Tour letztes Jahr gemacht, von daher war es teilweise ein Bericht
meiner eigenen Reise, schon witzig. Hat Spaß gemacht, und tolle Bilder sind auch jede Menge dabei.
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Gerald am 02.02.2015, 08:00 Uhr
Wieso habt ihr denn San Francisco als Flop eingestuft ? Würde mich einfach mal interessieren.

Ansonsten habe ich eine ähnliche Tour letztes Jahr gemacht, von daher war es teilweise ein Bericht
meiner eigenen Reise, schon witzig. Hat Spaß gemacht, und tolle Bilder sind auch jede Menge dabei.

Ich war 2000 für 8 Wochen in San Francisco und fand die Stadt anfangs zwar schon recht schön, aber irgendwie fand ich die Stadt auch wieder grausam. Und über ein Jahrzehnt später hab ich es genauso empfunden. Sogar meine Begleitung war im Nachhinein etwas enttäuscht von der Stadt.

Entschuldigt, wenn ich allen Fans der Stadt damit auf den Schlips trete, aber den Hype um die Stadt verstehe ich nicht. Ganz ehrlich. San Francisco hat schon seine schönen Ecken, aber an sich find ich die Stadt auch nicht so super, wie sie gemacht wird.
Trotz allem sind mir New York, Las Vegas und auch Los Angeles um einiges lieber gewesen.

Flop ist vielleicht etwas übertrieben. Aber von den Sachen, die wir gesehen haben, war San Francisco halt dabei. Ist halt persönliches subjektives Empfinden.
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Saskia am 02.02.2015, 08:47 Uhr
Super schöne Bilder. Würde jetzt am liebsten sofort losfliegen.
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: ullg am 02.02.2015, 09:39 Uhr
Hallo,

ich fand SFO weitaus interessanter als z.B. LA. Wir sind in SFO einige Routen zu Fuss abgelaufen, die uns im Reiseführer empfohlen wurden. Fand ich superschön. Zu LA gibt es anscheinend nur zwei Meinungen: entweder man hasst es oder man liebt es. Ich gehöre zu ersteren, da ich der Stadt nichts abgewinnen kann.

Die Tour in 2 Wochen zu machen ist schon sportlich. Ich sitze nicht gerne jeden Tag im Auto und brauche etwas länger, um einen Ort zu erleben. Aber da ist jeder anders und jeder sollte es so machen, wie er es für am besten hält.

Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: sil1969 am 02.02.2015, 10:31 Uhr
Vielen Dank für den Bericht!

Die Geschmäcker sind eben verschieden. Wir fanden San Francisco toll, wollen auch unbedingt nochmal hin. Dafür gefällt uns z.B. LA oder auch Seattle nicht so besonders. Wir mögen im Allgemeinen keine Großstädte....außer halt San Francisco.   :)
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: Bandito1011 am 02.02.2015, 10:47 Uhr
Ich kann das mit San Francisco verstehen. Ist schön mal dort gewesen zu sein. Wenn man einmal alles gesehen hat, muss man auch nicht wirklich nochmal dringend dorthin. Man erwartet von der Stadt auch einfach viel mehr, als sie letzten Endes ist. Ähnlich wie mit Hollywood oder der Route 66. In der Realität verlieren viele Mythen ihren Glanz, zumindest ein wenig. 
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: raymelin am 02.02.2015, 12:09 Uhr
...Wer eine Reise mit ähnlichen zeitlichen Vorgaben plant wie ihr, der kann hier nachlesen, dass es viel zu sehen und zu erleben gibt, aber dass es dann halt beispielsweise nicht möglich ist, in jedem Nationalpark Wanderungen zu unternehmen und man an manchen Zielen halt einfach vorbeifahren muss. Wer es dann genauso machen will wie ihr, weiß von vorneherein was geht, und wer die Absicht hat, sich einzelne Ziele genauer anzuschauen, weiß dann halt, dass es bei diesen Zeitvorgaben nicht geht.
Von daher nochmal vielen Dank für den schönen Bericht!

Das kann ich genauso unterschreiben, denn in 47 Tagen geht es bei uns los und ich höre überall das sei zuviel aber ich fand es toll bei euch mitzureisen was meine Vorfreude wachsen lässt!
Vielen Dank, besonders für die schönen Bilder!

Übrigens, der Mann im Reisebüro bei uns (stammt selbst aus San Diego) konnte ebenfalls nicht verstehen warum wir nach LA wollen, er wollte uns auch von SFO überzeugen aber ausser die Golden Gate Bridge weiß ich nichts über die Stadt und hatte keinen Reiz...
Titel: Re: USA Südwesten September 2014 - Hart aber fair?
Beitrag von: NikoG am 11.02.2015, 10:34 Uhr
Super Bericht, hat echt Spass gemacht diesen zu lesen! :)
Und tolle Fotos!

LG Niko