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Autor Thema: USA - von New York nach Las Vegas  (Gelesen 7206 mal)

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piomagic

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USA - von New York nach Las Vegas
« am: 29.07.2009, 05:32 Uhr »
USA - wir kommen!  ... vielmehr wir sind bereits da... :-)

Ich hab mir fest vorgenommen, hier einen Reisebericht reinzutun, und der wird wohl auch kommen, aber mein Sohn Lukas informiert jetzt schon regelmäßig die daheim gebliebenen auf usa.neldoreth.net - wer mag, darf auch dort mitlesen.... sonst erbitte ich ein wenig Geduld. Kann auch gut sein, dass wir nicht beide gleichzeitig am späten Abend schreiben können auf einem Netbook ... :-)

Peter

piomagic

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Re: USA - von New York nach Las Vegas
« Antwort #1 am: 29.07.2009, 06:12 Uhr »
Nun, da mein Parallel-Autor w/o gegeben hat, kann ich noch ein paar Zeilen schreiben, bevor ich mich aufs Ohr haue...

Am Samstag gings los. Mir kommt heute schon vor, dass das ganz ganz lange her wäre.... Früh raus, 7:25 Zug ab Graz nach Wien, genug Sicherheitspolster für eventuelle Eventualitäten. Komplikationslose Anreise. Diesmal gehts ja nicht ab Graz, weil der Flug ab Wien doch um einiges günstiger kommt, und bei vier Familienmitgliedern und zwei Freunden leppert sich da schon was zusammen.

In Wien gibts bei der AUA praktisch nur mehr Automaten-checkin mit Pass-Scanstation. Den Pass meiner Frau mag er nicht scannen, nach dem dritten Fehlversuch will das Gerät trotzdem ihre Miles- und More-Karte, macht einen Neustart und behält sich die Karte gleich mal. Da hat wohl wer Sche.... programmiert. Jedenfalls gehen wir dann gleich zum Business-Checkin, dank des FT-Status ja kein Problem. Dort erfahren wir, dass wir keine nebeneinanderliegenden Sitze haben, obwohl die bereits reserviert gewesen waren. Es ist unser erster Flug mit LOT und das fängt ja schon gut an. Die Dame bemüht sich redlich, uns nebeneinander liegende Sitze zuzuweisen, das System ignoriert sie aber. Da gibts wohl ein Sprach-Problem.

Die erste Teilstrecke nach Krakau mit Austrian ist ohne besondere Vorkomnisse verlaufen. In Krakau gehe ich dann gleich zum Checkin (gibt eh keinen Transit-Bereich dort) und lasse mir noch Sitze nebeneinander zuweisen. Wir haben einen dreier-Mittelblock und einen Mittelplatz dahinter. Zwar immer noch nicht das was wir vorreserviert hatten, aber schon ok.

Die SIcherheitskontrollen für USA-Flüge habe ich aus Frankfurt anders in Erinnerung. Hier gibts keine Befragungen oder Fingerabdruckscanner oder sonstwas, ein Flug-Boarding wie nach Wien. Ist Polen anders oder hat sich da was geändert.

An Board wäre mein Sitzplatz zwischen einem polnischen Papa und seinem vielleicht 1.5 Jahre alten Sohn - wir sind beide über einen Sitzplatztausch erfreut... der Papa hatte aber wohl gehofft, der Platz da würde freibleiben... Der Kleine war aber sehr brav ...

Sonst war der Flug mit der 767 eher aufregungslos und eintönig, wie auch das  Essen. Es hilft gegen Verhungern, wenn ich das aber vorher gewusst hätte, hätte ich mir eine Jause eingepackt. Aber wer billiger fliegen will, soll nachher net schimpfen.

Landung in EWR um 20:39, etwa 20' vor der Zeit - keine Wartezeiten bei der Passkontrolle, alles in allem etwa 30 Minuten vom Flieger raus aus dem Flughafen, das nenn ich angenehm. Wir haben ein Hotel direkt am Flughafen für die erste Nacht reserviert, auch deshalb weil wir da die Wyndham-Best-Price Garantie ausgenutzt haben. Howard Johnson - war sehr ok, überhaupt bei dem Preis :-) ($16 Taxen waren für vier Personen zu bezahlen). Aber auch sonst - wenn man sich nicht an allen möglichen Kleinigkeiten stößt, was ich gesehen hab ist das Hotel auch sonst sehr günstig. Aber wohl nur, wenn man vor/nach dem Flug wo schlafen will...

Sonntag, 8:30 holt und das bestellte etsairshuttle.com-Fahrzeug ab, um uns in unser Quartier, dem Holiday Inn Express, 625 Union Street, Brooklyn zu bringen. Die Zimmer sind da natürlich noch nicht fertig. und wir begeben uns mal in die Stadt...

Auto hab ich noch keines zum Mitfahren, wenn ihr mit wollt, müsst ihr Euch mit der Metro, dem CitySights Tourbus und guten Wanderschuhen begnügen... :-)

So, für die nächste Etappe hab ich dann vielleicht auch schon Fotos ...

Peter

ilnyc

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Re: USA - von New York nach Las Vegas
« Antwort #2 am: 29.07.2009, 10:29 Uhr »
Super - freue mich auf mehr und Fotos von my favorite city NYC!

tiswas01

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Re: USA - von New York nach Las Vegas
« Antwort #3 am: 29.07.2009, 11:01 Uhr »
Hi

In Frankfurt gibt es beim einchecken keine Befragung oder einen Fingerabdruckscanner.

Da verwechselst Du etwas.

Das findet erst bei der Einreise in die USA statt.

Tissi

piomagic

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Re: USA - von New York nach Las Vegas
« Antwort #4 am: 04.08.2009, 07:48 Uhr »


 in


Hab endlich wieder mal ein wenig Zeit zum Schreiben - so ein Urlaub ist ja doch nur Stress ... :-)
Dafür kommt jetzt etwas mehr auf einmal, sitz gerade in einem Flugzeug der Southwest Airlines von BMI nach DEN und der dauert noch ein wenig.... Nein, WLAN gibts hier nicht ... Raufgestellt wird das später, muss noch die Fotos dazu aussuchen.

Wie gesagt sind wir am Sonntag früh in HI Express Brooklyn übersiedelt. Das Hotel liegt einen halben Block von der Subway weg, ist recht neu oder frisch renoviert :-) und sehr in Ordnung. Es gibt gratis Frühstück - und mehr als nur das übliche Kaffee und Kuchen Zeugs. Cereals, Omelette, Toast und Bagels samt Toaster, Croissants, Saft, Kaffee, Zimtschnecken, Bananen, Joghurt etc. Für "kostenlos" sehr in Ordnung. Das Hotel hab ich übrigens über Hotwire um ca 60$ die Nacht gebucht.


Wir also Koffer abgegeben, und ab in die Stadt. Wochenkarte Metro gekauft und dann ab zum Times Square.  Unterwegs erheitert uns dieser Herr mit dem Lied "Do you think I'm sexy?" und verdient sich das Fotogeld damit...


Am Timessquare holen wir die Tickets für die Rundfahrtsbusse ab. Das hab ich auf Wunsch der mitreisenden Freunde das erste mal gebucht, ich bin ja mehr der durch-die-Stadt-renner. Dann gleich mal ab auf den Downtown-Loop-Bus, runter bis WTC und kurz mal ins Century21, um das nötigste zu kaufen... Hier ein paar Fotos von der Fahrt... (Ich hab da noch ein Problem mit machen Hochformatfotos, die bei mir normal ausschauen aber auf dieser Seite nicht.... darum kümmer ich mich später... :-))






























Hungring sind wir dann gleich in so ein Imbisslokal gefallen, um Sushi und Nudelsuppe zu genießen. Ok. Dann wieder rein in den Tourbus und weiter bis Chinatown, von wo wir dann zurück ins Hotel sind. Wir hatten am Abend ein Essen mit Freunden aus Princeton geplant und wollten uns noch frisch machen. Da war nur ein Zimmer fertig, die anderen beiden würden noch 30 Minuten dauern. Nach einer guten Stunde waren dann beide fertig. Meinten die an der Rezeption. Das eine Zimmer sah aber noch sehr benutzt aus. Hatte schon leichte Befürchtungen zur Hotelwahl, war aber das einzige Problem. Reklamiert und im anderen Zimmer geduscht. Dann retour zum Timessquare und im Blue Fin köstlich gegessen. War gerade Restaurant-week und ein dreigängiges Menü um 35$ zu haben - nicht gerade billig, aber ok. Man gönnt sich ja sonst nix...

Meine Erfahrung mit dem Rundfahrtsbus danach: der Vorteil ist, dass ich insgesamt Gegenden gesehen habe, in denen ich noch nicht war, und wo ich vermutlich auch nicht so schnell hingekommen wäre. Andererseits sieht man von oben ja nur wenig Details, und um überall auszusteigen, reicht die Zeit auch nicht. Und nur Sightseeing hältst ja auch nicht aus... Außerdem ists auch nicht so billig. Ich weiß net ob ich's nochmal buchen würde. Vielleicht die 4,5 Stunden Gewalt-Alles-Auf-Einmal-tour für den Überblick und dann nur mehr Subway...

Naja, viel haben wir am ersten Tag ja noch nicht gesehen, aber das wird schon noch....

Hab noch mehr Text fertig, aber die Fotos aussuchen und so ist doch auch viel Arbeit, also noch ein wenig Geduld, dann kommt schon wieder was...

Schönen Dienstag....
aus Glenwood-Springs grüßt euch Peter

ilnyc

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Re: USA - von New York nach Las Vegas
« Antwort #5 am: 04.08.2009, 13:31 Uhr »
Hi, hab mir grad den Hals verrenkt mit den Hochkantfotos.....  :?

Das mit dem Bus kann ich verstehen. Ich steh da auch nicht drauf. Lieber kauf ich mir ne Tageskarte und kurve selbst rum. Ist günstiger, man sieht mehr, kommt genauso "rum" und ist unter Locals.

piomagic

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Re: USA - von New York nach Las Vegas
« Antwort #6 am: 05.08.2009, 07:32 Uhr »
Montag beginnt mit einer recht frühen Tour zur Lady Liberty, noch ohne wesentliche Wartezeiten. Als wir dann zurückkamen, war die Schlange bedenklich lange... Gute Entscheidung. Tickets für die Crown oder dergleichen haben wir keine, wir gehen einmal um die Dame herum und schießen ein paar Fotos. Das Wetter ist optimal, beste Sonne.





Dann weiter auf das Boot nach Ellis Island. Marianne will dort was über Ihren Großvater herausfinden, der dereinst mal ausgewandert ist. Wir kommen gerade zu einer Führung durch einen netten Ranger zurecht, der sehr kompetent und interessant über die Einwanderungsinsel erzählt. Wir gehen noch durch einen Teil des Museums, das interessante Fotos, Fakten und Ausstellungsstücke bietet. Man kann auch Originalberichten von Leuten lauschen, die über diese Insel eingewandert sind.




Es wird spät, wir fahren zurück nach Manhattan.



Im Battery-Park lassen wir uns noch von einer Akrobatengruppe unterhalten - unser Niki wird gleich eingespannt - tolle Leistung und sehr lustig.






Da es inzwischen Mittag geworden ist, beschließen wir, nach Chinatown essen zu fahren. Ein Tip aus mehr aus einem Reiseführer ist das Yi Mei-Buffet in der Division-Street, ein kleiner Laden, wo man um $ 3.50 Reis und einen Teller voll mit vier Gerichten nach Wahl bekommt - bischen Glückssache, aber meine Wahl war sehr ok, und um $30 für sechs Personen inkl. Bier, Eistee, Wasser und so kann man nicht lästern... Naja, allen hat nicht alles geschmeckt aber da die restlichen Gäste Chinesen waren, wird's wohl halbwegs authentisch gewesen sein ... :-)


Danach ein kurzer Spaziergang durch Chinatown. Unterscheidet sich doch um einiges von der in San Francisco... Wir beschließen, mit dem Tourbus den Rest des Downtown-Loops zum Timessquare zu machen, um von dort die Updown-Tour zu starten. So in Höhe Uno-City ziehen Wolken über die Stadt - eines der Sommergewitter macht uns einen Strich durch die Rechnung.

 Wir versäumen, rechtzeitig auszusteigen und werden voll erwischt. Wir haben zwar Regenjacken und Schirme mit, aber das reicht da nicht. Ordentlich nass beschließt ein Teil der Gruppe ins Hotel zurückzufahren - da ist die Location in Brooklyn schon ein Nachteil. Unseren Freunden reicht das für den Tag, sie beschließen dann gleich im Hotel zu bleiben. Lukas und ich wollen Karten für irgendein Musical besorgen und bleiben in der Stadt. Ich hatte da am Broadway einen Lewis-Store entdeckt, und da ich mich ohnehin mit Jeans einzudecken gedenke, nutze ich die Gunst der Stunde und lege mich dort wieder trocken.  

Die Auswahl beim TKTS-Laden, der sich ordentlich herausgeputzt hat seit meinem letzten Besuch, ist bescheiden (ist wohl auch zu spät) und wir entscheiden uns für "Toxic Avenger" ($35 pro Ticket), soll recht lustig sein hab ich in der Vorbereitung gelesen. Ich will für meine Tuyo-SIM noch einen Ladebon besorgen, die Serviceline hatte mich auf Walgreens verwiesen. Dort gibts das aber nicht. Vielleicht im Wallgreens beim Empire State Building. Ich fahr dort hin und - nada. Egal, zurück zum Timesquare zum Treffpunkt. Die Family wartet schon, ist Zeit zum Theater zu gehen.

Wir kommen in letzter Minute hin - ein kleiner Saal in einem Theatercenter in der 51st ist schon fast gefüllt. Das Musical ist ein ziemlicher Klamauk, mit Ausnahme der Hauptrolle spielt jeder der fünf Schauspieler mehrere Rollen, wobei ein Höhepunkt eine Szene ist, in der eine Person zwei Rollen "gleichzeitig" spielt. Tolle Leistung der Schauspieler - flotte Rockmusik und sehr viel Geblödel. Inhaltlich wertlos, es geht nur um den Spaß. Die Kinder haben es toll gefunden... ;-)

Wir wollen dann noch einen Burger in einem Laden in der 53. essen - dort ist aber schon (lange) zu und wir landen letztlich in einem Diner in der 7th Avenue. Muss man auch mal erlebt haben, war ok aber auch nicht mehr.

Na dann - gute Nacht oder schönen Tag bei Euch drüben....

Aus Vernal
Peter

piomagic

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Re: USA - von New York nach Las Vegas
« Antwort #7 am: 06.08.2009, 06:59 Uhr »
Dienstag ist Brooklyn Bridge Tag. Das Wetter passt, und wir steigen in der Court-Street aus und schlendern zuerst an den East River, um die Brücke von der Seite zu bewundern.










Nettes Plätzchen neben der Fulton Ferry. Dann gehts über die Brücke - ist wirklich eine tolle Sicht von dort oben und das Wetter passt optimal. Auch das Licht kommt von der richtigen Seite. Nun ists aber wirklich Zeit für die Harlem-Tour und wir fahren mit der U-Bahn zur Central Station, die wir natürlich auch nicht auslassen dürfen. Nach einem kurzen Marsch besteigen wir den Bus nach Norden.

Die Busguides sind eine interessante Sache - die scheinen wohl keine besondere Ausbildung zu haben. Wir sind eine kurze Strecke zweimal gefahren und jedesmal was anderes gehört. Von dem Typen irischer Abstammung, der sich bei Motoradfahrern, die irgendeine Wohltätigkeitsaktion haben, bedankt und viel gegen sinnlose Kriege wettert bis zu dem, der mehr zu sagen haben sollte aber fast immer ruhig ist. Der Guide bei der Tour nach Harlem war gut, hat viele interessante Sachen erzählt und wirklich immer was zu sagen gehabt. In Harlem steigen wir aus, gehen gleich mal wieder shoppen und dann Mittagessen. Ich bekomm dort auch endlich den Code für die Tuyo-Karte (hab mir einen Laden im Internet rausgesucht, übrigens hat das HI-Express ein Gratis WLAN, gratis Computer mit gratis Drucker :thumbs:) und wir haben jetzt zwei Telefone, die zu amerikanischen Tarifen verwendbar sind. Sehr empfehlenswert wenn man sich mal trennt.

Nach dem Essen gehts wieder in den Tourbus, durch Harlem zum Centralpark, den wir schon erwandern wollen - aber aus Rücksichtnahme auf meine fußmaroden Krieger steigen wir erst beim Metropolitan Museum aus. Die Baseballfelder sind leer - wohl zu heiß. Entengrütze im Pond beim Belvedere-Castle, Schildkröten im anderen Teich, wirklich schön der Park.









Es ist Zeit für das Top of the Rocks - die Tickets waren ja beim Bus-Package dabei. Die Entscheidung war gut, es gab null Wartezeit. Hier wird das Liftfahren schon zum Event.


 Wenn die im Hotel einen nur annähernd so schnellen Lift hätte.... Der Schacht wird beleuchtet und man sieht, wie man raufrast. Oben ists bei weitem nicht so heiß - aber die Aussicht ist toll.

Trotz Bewölkung und Schwüle kann man die Freiheitsstatue erkennen und sieht über den Centralpark hinaus bis Harlem und weiter. Blöd dass die so viele Glasscheiben haben. Mal sehen ob die Panoramafotos was werden...




Naja, für ein Telefon gar nicht so schlecht ... :-)

Die Fotos sind zum größeren Teil mit unserer Nikon D40 entstanden (leider spinnt das Tele-Zoom derzeit), diese macht meistens mein Sohn Lukas, und mit meinem Samsung Innov-Handy, 8MP


Wir wollen dann unser Glück beim TKTS versuchen - In the Heights wäre noch zu haben, aber 95$ für Plätze mit eingeschränkter Sicht sind uns dann doch zu viel. Wir versuchen dann noch unser Glück bei unserem Heavenly-Burger-Laden - wieder kein Glück. Nein, auf der Tür oder sonst nirgends finden sich keine Öffnungszeiten nicht net. Retour nach Brooklyn, am Eck 4th Av/Union Street ist auch ein Diner, Essen ist ok, Service ist ok, Bier ist ok, Abend gerettet, ab ins Bett....




Gute Nacht aus Rock Springs
Peter

Palo

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Re: USA - von New York nach Las Vegas
« Antwort #8 am: 06.08.2009, 12:21 Uhr »
Schoener Reisebericht mit Klasse Bildern !

Gruß

Palo

piomagic

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Re: USA - von New York nach Las Vegas
« Antwort #9 am: 07.08.2009, 05:19 Uhr »

Mittwoch ist der letzte ganze Tag in NY. Es gäbe ja noch viel zu sehen, aber wir müssen wieder mal ein wenig Shoppen. Wir beginnen bei Filene - allerdings müssen wir zuvor noch dem Markt am Union Square durchwandern - die Karottensorten kenn ich nicht alle.





Schöner Markt, toll.


 Filene ist enttäuschend, aber im Schugeschäft darunter bekommen wir Sandalen für Niki und auch Schuhe für Lukas und die beiden haben sich bei Filene auch zwei Rucksäcke zugelegt. Dann halt nochmal zu Century21, ich deck mich mit ein paar Polos ein, während Lukas beim Starbuck bloggd (gratis WLAN mit registrierter Starbucks-Card). Gottseidank sind die Einkäufe noch tragbar, damit ersparen wir uns die Rückkehr ins Hotel.

MoMa - Niki will da gar nicht hin, Kunstmuseen sind nicht so seins. Aber es gefällt ihm dann doch ganz gut. Hier gibts wirklich viele tolle Sachen. Wir finden Bilder von Stefan Eins, der der Schwager meines Onkels ist (oder war, weiß nicht ober er noch lebt) und den wir von über zwanzig Jahren bei unserem ersten NY-Besuch treffen durften.

Die vielen bekannten "Klassiker" erwähn ich gar nicht, ist eh bekannt...





Das ist das Kunstwerk eines Chinesen, der alles, was seine Mutter zusammengesammelt hatte über die Jahre, hier zu einem Kunstwerk geformt hat. Wegwerfen - könnte ja schade drum sein.


Hier kann man seinen Namen in der Höhe der eigenen Körpergröße an die Wand schreiben lassen...

Wir würden ja gerne noch ins Rose Center, aber das geht sich nicht aus. Shopping macht Zeitverlust :-) - hungrig sind wir auch, und da 9E 53rd nicht weit - der dritte Anlauf zum himmlischen Burger. Offen! Endlich! Die Burger dort sind wirklich gut, die red onions dazu köstlich und wir sind gut satt. Peter und Marianne wollen sich dann noch im Hotel erholen, wir haben ja am Abend noch den Lion King am Programm. Wir gehen noch in den Spielzeugladen beim Central Park. Zu viele Stofftiere, zu wenig Gesellschaftsspiele und dergleichen. Selbst Borders hat da noch mehr.

Dann schlenden wir wieder Richtung Timessquare, Niki will da in irgendeinem Markenladen T-Shirts schauen. Das Wetter meint wieder mal, Gewittern zu wollen und erwischt uns wieder ein wenig. Nicht so schlimm wie beim ersten mal... Wir retten uns in den Laden und Niki findet drei Leiberln.


König der Löwen ist toll - wenig Ohrwürmer, aber die Ideen, die Schauspieler und deren Leistungen sind schon wirklich großartig. Nicht zu Unrecht spielen sie es schon über 10 Jahre.

Wir leeren im Hotel noch die letzten Biere und packen schon mal, morgen gehts weiter nach Washington. Abfahrt mit dem Bolt-Bus um 11 Uhr 33th/7th. Ein letztes Frühstück, Verwunderung über eine Rechung, die uns durch die TÜr eines der drei Zimmer gesteckt wird ... "it's prepaid. You can ignore it". Naja, werden die Kreditkartenabrechnung wohl genau anschauen müssen. Wir schleppen die Koffer zur Metro - Gottseidank gibts bei der 34th-Station einen Lift. Wir sind reichlich zu früh, und wenn ich nicht noch zum Borders gegangen wäre, um mir einen Washington-Reiseführer zu beschaffen, hätten wir mit dem 10:30-er Bus auch noch mitfahren können. Egal. Der Preis (wir haben zwischen 15 und 20 $ bezahlt) ist unschlagbar, bequeme Sitze, funktionierendes WLAN, pünktliche Abfahrt und Ankunft - top. Auch als Niki in Washington noch Platz für das Abendessen machen musste, haben wir keine Putzgebühren zahlen müssen.... Die Fahrt mit Amtrak hätte ein Vielfaches gekostet.

Wir sind inzwischen in Thermopolis, morgen gehts in den Yellowstone... die Temperaturen dort... Nachts wirds knapp über 0 haben... also warme Sachen raus!

Peter

piomagic

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Re: USA - von New York nach Las Vegas
« Antwort #10 am: 07.08.2009, 07:03 Uhr »
So, schnell noch Washington raufgestellt, wer weiß erfrier ich im Yellowstone  :lol:

Wir beziehen unsere Zimmer im Liason Capitol Hill - ein schönes Hotel in bester Lage.

Kostet auch ein wenig mehr als unser HI-EX - dafür ist kein Frühstück dabei. Ein Tip ist der Welcome-Drink (man wird dort immer willkommen geheißen) - gut, wenig süß, sehr erfrischend. Niki und ich testen noch den Pool am Dach. Klein, nur Kinder im Becken - wir können aber ein paar Kürzen schwimmen. Erfrischt machen wir uns zum ersten Spaziergang auf. Rüber zum Capitol, die Mall entlang zum Weißen Haus.




Dann wollen wir was Essen gehen, auf der Suche kommen wir bei einem Borders vorbei, schauen kurz rein; ich suche ein günstige Lokal aus einem Lokalführer aus - ein günstiger Italiener, 330 D-St., das ist fast beim Hotel. Da können wir zu Fuß hin. Bei 330 D gibts aber kein Lokal oder sonst irgendwas. Wir fragen - und dann geht mir das Licht auf! NE, wir sind aber noch NW - das Straßennamensystem hab ich ja verstanden, aber die Himmelsrichtung nicht berücksichtigt. Nun gut, das Stückerl können wir auch noch hatschen. Marianne entdeckt dann zwischen 2nd and 3rd einen weiteren Italiener, der ihr zusagt, weil man draußen sitzen kann. Unser Italiener hat das nicht, sie geht zurück zu ihrem Italiener und wir essen daher nur zu fünft. War aber wirklich gut - keine Haube oder ***, aber es hat gepasst.

Vor dem wohlverdienten Schlaf schreibt Lukas noch schnell mal einen Blogeintrag - in der Lobby ist das WLAN frei, im Zimmer wollen sie $10 am Tag. Wir gehen in die Lobby.

Freitag sind wir wieder recht früh beim Kapitol. Dass man da keine Wasserflaschen reinnehmen darf und keine großen Rucksäche haben wir vermutet, aber bei der Hitze ist der Wasserverbrauch groß und die Preise zum Teil exorbitant. Nicht immer ist ein Straßenhändler mit den $1-Flaschen in der Gegend. Ich war schon mal im Kapitol und passe einstweilen im Schatten liegend auf die Flaschen auf. Zweimal muss ich aufstehen, weil die den Rasen trimmen müssen. Ich beobachte, wie die Schlange länger wird und bin froh, dass wir früh genug da waren.







Plötzlich müssen alle rauf auf den Hügel - sie räumen den EIngang zum Visitor Center. Ich bewege mich Richtung National Library und warte dort. Mehrere Einsatzfahrzeuge sind recht rasch da - sonst passiert nicht viel.



Meine Reisegefährten sind inzwischen auch schon aufgetaucht - wir verlassen die Gegend Richtung Museen. Zuerst ein Spaziergang durch die Botanik - die Gewächshäuser sind wirklich sehenswert.





Eigentlich wollen wir uns dann trennen - letztlich entscheiden wir uns jedoch alle dafür, das Museum of the American Indian anzuschaun.






Sehr empfehlenswert - auch hier kann man sicher einen ganzen Tag und mehr verbringen. Der Einführungsfilm mit mehreren Projektionsflächen ist gut und versetzt einen in die richtige Stimmung. Wir haben nur Zeit für das oberste Geschoß und können selbst dort nicht alles sehen.

Mittag essen wir dort im Native Food Cafe, die Indian Tacos sind köstlich - man kann auch hier nicht alles kosten was gut aussieht! Empfehlenswert, aber nicht ganz billig.

Dann ins Museum of Flight and Space. Zwar gibts hier viele interessante Sachen, wir finden das Museum aber als etwas chaotisch und unübersichtlich.




Es fängt wieder mal zu regnen an. Wir haben um 17 Uhr einen Termin mit dem Washington Monument und beschließen, uns davor etwas auszuruhen. Der Regen hat wieder aufgehört und wir gehen doch zu Fuß ins Hotel. Dafür nehmen wir dann ein Taxi, weil die fußmaroden Krieger das gerne möchten - dank eines Unfalls irgendwo in der 66ten schaffen wir es knapp bis 17 Uhr dort zu sein - müssen aber trotzdem warten, weil das Monument wegen des Wetters zwischendurch geschlossen wurde.

Die Aussicht von oben ist wirklich toll - ob da drüben grad Obama ins Auto steigt? Da startet eine Maschine beim Reagan-Airport. Und die anderen Memorials können wir auch endlich sehen... Toll, und besonders bei dem Preis ein Must :-)






Wir teilen uns wieder, die Frauen und Niki gehen sich ins Hotel erholen, wirkliche Männer setzen sich jedoch in den Sculpture Garden zum Freitäglichen Jazz-Konzert. Das Dixie-Trio spielt allerdings mehrheitlich anderes, Rock, Country - aber auch Jazz. Wir holen uns ein Bier und setzen uns in die Wiese. Der Garden ist "treten voll" und überall wird gepicknickt. Neben der Band wird getanzt . und Dancyman fordert eine (wildfremde) Frau nach der anderen auf. Alle haben ihren Spaß, die Stimmung inst prächtig und wir bleiben bis zum Schluss.



Samstag - welches Museum darf es denn jetzt sein? Wir beginnen mit dem Naturhistorischen - auch hier wirkt manches etwas verstaubt.

Die Ameisenausstellung ist jedoch großartig, auch die Skelette div. Tiere (und auch des Menschen) sind interessant. Wir beschließen den Museumsbesuch mit dem Deap-Sea-3D im IMAX. Toll! Der Nachmittag ist der Unterhaltung gewidmet - Michaela und Marianne gehen Shoppen nach Georgetown, der Rest will Achterbahnen - ab zu Sixflags. Das ist ja eine Weltreise ohne Auto - die Ubahn braucht schon ewig, dann wissen wir nicht wann der Nächste Bus fährt - und da's inzwischen schon spät ist, nehmen wir ein Taxi. Zwei Coladosen hab ich mit - daher zahlen wir nur 25$ pro Person Eintritt.

Wir beginnen gleich mit einem der härteren Bahnen ... Mind-Erasor! Man hängt nach unten und genießt zwei Loopings und diverses wilde. 30 Minuten anstellen zahlen sich aus.

Dann zu was harmloseren - eine Riesen-Holzbahn, schaut irgendwie so aus als hätte das der Opa gebastelt. Und das hält? Nur - so harmlos war die nicht, die Fahrt ist technologiebedingt ziemlich unruhig - war härter als erwartet! Dann rüber zu etwas wirklich ruhigem - dafür werden wir ein wenig nass... bei der Hitze aber nicht wirklich schlimm. Wir durchwandern den Park nach hinten und kommen zu Superman. Wow, das ist hoch, und dann so steil runter. Den Kindern schmerzt schon der Rücken (vom Anblick) und nur die Erwachsenen traun sich drüber. Die ist wirklich riesig, schnell und bei den Kamelbuckeln am Ende hebt es einen ordentlich nach oben. So sehr, dass es meinem Bauch nicht wirklich zusagt und mir dann der Mittagsburger aus dem Gesicht fällt... Es reicht allen (der Park sperrt auch bald zu) und wir gehen zur Busstation. Keiner weiß, wann der Bus geht, wir wissen inzwischen, dass die Strecke nicht so kurz ist und nehmen das Taxi, das dort herumlungert. Dann mit der Ubahn in die Stadt - der Italiener hat schon zu (22 Uhr ist doch recht früh), aber das Union-Pub gegenüber hat noch offen - nebst offenem Bier und guten Burgern.

Sonntag wird mal gepackt, wir müssen heute noch nach Denver. Dann nehmen wir uns noch den Arlington-Friedhof vor, beehren JF Kennedy mit unserem Besuch, schwitzen wie die Wachen bei der Wachablöse und spazieren zwischen den vielen Gräbern herum.

Der Ausblick auf Washington ist sehenswert. Gut, haben wir auch abgehakt. Ab zum Hotel bzw. zur Union-Station. Wieso fahren da die Metros so selten? Wir warten fast 20 Minuten auf die Blaue - die Anzeigentafel erzählt inzwischen nur von Delays, sagt aber nie wann der Zug kommt. Aber sie kommt dann doch. Umsteigen Metro-Center: 20 Minuten für die Rote. Geh. Das haut den besten Zeitplan zusammen - wir disponieren um, rauf zum Circulator, der gottseidank gleich kommt und uns auch off-station einsteigen lässt. Dann mit dem Gepäck zum Bahnhof, sind ja nur vier Blocks. Wir essen noch was chinesisches billiges im Food-Court, verabschieden uns von Marianne und Peter, die noch einen Tag in Philadelphia anhängen und am Dienstag heimfliegen werden, stellen uns in die Schlange zu Gate C und besteigen den Zug Richtung BMI. Der erste Flug mit Southwest - ich hab am Vorabend im Hotel eingecheckt und die Boardingpasses gedruckt. Gepäckabgegen ist dank einer Reservereisetasche, in der wir alles solange umpacken, bis wir nur mehr Gepäck >50 Pfund haben. Der Flug hat ca 40 Minuten verspätung. So eine effiziente Abwicklung des Boarding mit Rekord-Umschlagzeit hab ich noch selten erlebt, wie Ryanair. Die Besatzung ist sehr lustig ("we will check if the shoes fit to the outfit" oder "children and folks that behave like children".... Es gibt was zu drinken und ein dreigängiges Menü (Chips, Cracker und Keks :-)). Nebst der Tatsache dass das Gepäck nichts kostet - empfehlenswerte Fluglinie. So, der Landeanflug hat begonnen. Ich schalt ab - mal sehen wann ich das online stellen werde, muss ja auch noch ein paar Fotos dazutun ... :-)
  
.....

Peter


piomagic

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Re: USA - von New York nach Las Vegas
« Antwort #11 am: 12.08.2009, 08:55 Uhr »
So, es ist Abend im Yellowstone, ein toller Tag liegt hinter uns und es bleibt noch ein wenig Zeit, den Reisebericht weiterzuschreiben. Internet gibt es hier ja keines - auch mal erholsam.

Aber blenden wir fast eine Woche zurück, es ist Sonntag, 2. August, Denver. Die Maschine der Southwest-Airlines ist gelandet. Unsere Stewardess singt uns noch ein Gute-Nachtlied. Das erste mal, dass ich nach dem Landen mit applaudiere. War sehr lustig ... :-) Unsere Koffer sind alle angekommen - wir machen uns auf dem Weg zum Shuttle zum Autoverleih. Am Automaten kann ich nicht einchecken, da ich einen Voucher habe. Viel ist nicht los bei National, aber die Kundin vor mir hat irgendwelche Probleme, es muss die Managerin geholt werden. Die übernimmt dann gleich, mich zu bedienen, alles recht reibungslos. Ich hab einen intermediate-SUV gebucht, in der Hoffnung, gratis was größeres zu bekommen. Leider ist der typische Mitarbeiter nicht daußen beim Customer-Service, sondern irgendeiner mit Kravatte, der mir nichts größeres geben will. Wir müssen doch upgraden, da diese Midsize-Dinger nicht wirklich groß genug sind... (was mir aber eh klar war). Wir bekommen dann einen Toyota Highlander V6 4WD, ein sehr bequemes und braves Auto für $20 pro Tag mehr.

Dann machen wir uns auf den Weg zum Ramada Down Town, eines der Wyndham-Free nights. Wir haben dort ein Zimmer mit drei Betten, endlich darf mal wieder jeder der Jungs ein eigenes Bett belegen. Keine Taxen zu zahlen, wirklich gratis. Das Hotel ist schon sehr heruntergekommen, die Zimmer sind schon ok, man merkt ihm aber die renovierungsbedürftigkeit an. Auch gibts kein Frühstück. Wir essen in einem Diner eine halbe Meile weiter weg, das ich am Abend bei meinem Fußmarsch zum Walgreen entdeckt hab, als ich Saft und so kaufen ging. War vor Jahren mal immer wieder das beste seiner Sorte in Denver, wie die ausgehängten Plakate dokumentieren. Ist aber nichts, wofür ihr meilenweit fahren solltet ;-)

Denver lassen wir links liegen; wir waren vor gut 23 Jahren mal hier, meine Uni hatte ein Partnerschaftsprogramm mit Denver University und ich wusste bereits, wie fad Denver ist - oder damals wahr. Aber unser Bedarf an Großstädten war fürs erste sowieso gedeckt. Unser erstes Etappenziel ist Glenwood Springs, wegen der dortigen Höhle. Wir bleiben unterwegs noch am Grab Buffalo Bills stehen, nicht wegen ihm, sondern wegen der Aussicht auf Denver.

 

 
Der See bei Georgetown


 Das einzige weitere bemerkenswerte auf der Fahrt war ein Stau auf der Autobahn wegen einer Baustelle, bevor wir den Glenwood-Canyon erreichen, wo bereits ein Rudel Raftingboote zu sehen sind. Rafting wollen wir auch machen, aber erst in Jackson. Wir wollen gleich zur Höhle, finden aber vorher unser Motel und checken gleich mal ein. Glenwood Motor Lodge (normale Motelzimmer, ein Whirlpool in einer unattraktiven Holzhütte (unser Niki genießts trotzdem) und ein Laundromat, den wir dann abends gleich mal nutzen; Doughnuts und wirklich der schlechteste Kaffee bisher als Frühstücksangebot...). Die Seilbahn zur Höhle ist zu Fuß erreichbar. Wir zahlen 20$ für Seilbahn und Höhlenführung, fahren hinauf und sehen uns mal in dem angeschlossenen Vergnügungspark um.
 

Unsere Kinder sind gottseidank schon zu alt für die meisten Attraktionen, die zwischen $3 und $9 kosten, letzteres beispielsweise für eine Art Schaukel, die laut quietschend über den Felsrand in den Abgrund hinausschaukelt (und das nicht sehr lange) und eine Sommerrodelbahn auf Schienen, die unsere beiden schon reizt, da sie recht lang ist.
 

Allerdings sind dort die Wartezeiten zu hoch. Um 16 Uhr beginnt die Führung. Die Höhle besteht aus zwei Teilen, der erste Teil ist wenig spektakulär und endet in einem "Balkon" mit guter Aussicht auf die Stadt. Der ursprüngliche Höhlenbesitzer hatte versucht, weitere Höhlenräume zu finden, und einen Gang gesprengt - muss wohl die Orientierung verloren haben :-) Der zweite Teil der Höhle (die seit 1995 wieder öffentlich besichtigt werden kann) wurde erst später entdeckt, hat wesentlich größere Räume und einen schönen Tropfstein-Raum. Allerdings kann sie gegen unsere Lurgrotte beispielsweise einpacken - nicht alles ist größer in den USA ... :-)

 

 

 

Am nächsten Morgen müssen wir noch die Wäsche fertigtrocknen - wieso reicht einmal trocknen nicht? Dann machen wir uns auf den Weg nach Vernal. Wir möchten noch etwas vom Dinosaur NM sehen und den Fantasy-Canyon besuchen. Sehr gut überlegt hab ich mir das alles nicht, wie ich dann draufkomme. Wir entscheiden uns unterwegs, zuerst den Fantasy-Canyon zu machen, fahren gleich bei der ersten Abzweigung richtung Bonanza und haben unsere erste Wildtierbegegnung - eine Pronghorn-Antilope steht am Straßenrand.

 

Der Fantasy-Canyon ist leicht zu finden - die Gegend ist trocken und daher sehr staubig und die vielen Ölanlagen machen sie nicht sehr attraktiv. Wir sind etwa zu Mittag dort, sicher nicht die beste Foto-Zeit, aber danach wollen wir uns nicht richten, das macht zu viel Stress. Der Canyon ist toll - den Abstecher alleweil wert.

 







Bemerkenswert auch, dass die Pfadfinder da einiges an Arbeit investiert haben. Die Rückfahrt ist auch problemlos, nicht nur wegen des Navis, sondern auch weil im Gegensatz zu anderen Reiseberichten genügend Schilder nach Vernal zeigen. In Vernal entscheiden wir uns dann, den Dinosaur auf den nächsten morgen zu verschieben; Lukas hat etwas Kopfschmerzen und wir sind eigentlich alle ziemlich müde. Einchecken im Super 8 Vernal, ganz ok das Haus, mit Frühstück knappe 90$ ist zwar nicht gratis, aber billigeres gabs nicht. Wir testen gleich den Pool und das Spa. Nachdem uns das Buffet im benachbarten Chinarestaurant nicht gefällt, fahren wir zum Walmart und besorgen uns Fertiggerichte für ca $2-$3 pro Person und nutzen die Mikrowelle im Zimmer. Werden noch früh genug teuer essen gehen ...

Morgens, gestärkt von Bagels, Raisin Bran und Kaffee, gehts ab in den Utah-Teil von Dinosaur. Zuerst der Fossilien-Rundgang beim Vistor-Center - die Wirbelsäule und andere Knochen im Fels sind sehenswert.


Dann fahren wir rein bis zum Fluss, wo wir unsere Füße kühlen.


Nettes Örtchen - weiter gehts in den Red Fleet Statepark, wo wir einen Mittagsimbiss einnehmen und baden gehen. Sehr angenehme Wassertemperaturen, sehr erfrischend und ein ruhiger Ort. Zwar gibt es duzende Griller mit Tisch und allem drum und dran, aber außer uns ist dort so gut wie keiner. Wann haben die Saison?






Auf der Weiterfahrt machen wir noch einen Abstecher zum East Lake, auch ein Stausee wie fast alle hier, auch sehr ruhig - ein paar Quads mit Anhänger holen Schotter, um irgendwelche Arbeiten zu machen, sonst ist hier auch fast niemand. Etwas zu kalt zum baden - nur Niki läßt sichs nicht nehmen, ins Wasser zu gehen.





Auf dieser Strecke wird unser Navi (ein TomTom Go 930) kreativ:




Dann fahren wir durch bis Rock Springs, unterwegs nur kurze Foto-Stops beim Flaming-Gorge Stausee. Riesig.



 Bei der Ankunft in Rock Springs zieht ein Gewitter mit wildem Sturm auf, dauert aber nicht lange. Dort sind wir wieder im Super-8 zu ählichen Preisen, wieder mit Pool und Frühstück, zum Abendessen gibt es wieder Fertiggerichte aus dem Walmart gegenüber. 

Nächster planmäßiger Halt: THermopolis; den Umweg zu Castle Gardens lassen wir dann doch weg, und von unterwegs gibts auch nicht viel aufregendes zu berichten. In South Pass City beginnts zu regnen. Der Red Canyon schaut toll aus und zu Mittag kosten wir im Reservatsgebiet ein Indian Taco...








Wir wollen die Thermenlandschaft in Thermopolis testen und nicht den Pool samt Heilwasserbecken im Days Inn nutzen, dass wir wiederum über Windhams-BRG zum Nulltarif gebucht haben. (Das war bis voriges Jahr ein Hoiliday Inn, das Navi kannte es gar nicht. Frühstück inkl. Wir spazieren noch an den Quellen und Terassen vorbei, die Schaukelbrücke über den Fluss ist nett. Die Thermen wirken eher winzig für einen Ort, der mit "größte Thermalquelle der Welt" wirbt. Nachdem sie zwar $10 Eintritt nehmen, aber keine Kreditkarte, der ATM genauso wie ich kein Bareld mehr hat, beschließen wir als verwöhnte Österreich-Thermenbenutzer uns die drohende Enttäuschung zu ersparen, und doch den kostenlosen Hotelpool zu verwenden. Im Thermalpool dort ists zwar fast wie in einer Sardinendose, aber das Wasser ist doch so gesund! ;-)





Zum Abendessen gehts in die Stadt zum Prospectors, einem Italiener. War Ok, nicht so überzeugend wie die Kritiken im Internet, und Kreditkarten sind auch dort ein no-no. Scheint typisch für Thermopolis zu sein. Von der ohnehin kleinen Speisekarte sind gleich zwei Gerichte nicht verfügbar und wir nehmen den Tagesteller, Chicken Parmeggiano bzw. Lasagne. So wie zu Hause schmeckt es nicht. Wir beschließen noch, früh aufzustehen, um in Cody etwas Zeit zu haben und auch noch vom Yellowstone etwas sehen zu können. Tatsächlich sind wir um 7:30 on the road.


piomagic

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Re: USA - von New York nach Las Vegas
« Antwort #12 am: 12.08.2009, 08:59 Uhr »
Die erste Teilstrecke geht bis Cody, wo wir zwei Stunden verbringen um das nötigste einzukaufen und einen gscheiten Kaffee zu trinken...


Wir wollen den Yellowstone von Nordosten aus erkunden, daher nehmen wir den Chief Joseph Highway.

 
f
Eine sehr schöne Strecke. Unser Navi zeigt selbstmörderische Qualitäten und will uns mehrmals in den Abgrund oder gegen eine Felswand lenken. Auch die Zeitangaben sind weit daneben. Das Kartenmaterial ist wohl ein grober Mangel von dem Ding. Gottseidank tu ich nicht immer, was es sagt.

An der Parkgrenze ist nicht allzuviel los. Ich muss einen Ausweis herzeigen, um mit unserer Jahreskarte reinzukommen. Ist uns vor zwei Jahren noch nie passiert. Wir machen an einem der ersten Rastplätze im Park direkt am Fluss Mittagspause. Die ersten Bewohner begrüßen uns. Wie sollen wir da die 25 Yard Abstandsregel einhalten?


Gestärkt halten wir beim Trailhead zum Trout Lake. Dort soll es Otter geben und der Weg ist nicht allzuweit. Das Wetter ist wechselhaft, wenn die Wolken vor der Sonne sind ist es auch recht frisch. Angegebene Tageshöchstwerte um die 56, Tiefsttemperaturen um die 36. Winter, quasi. :-) Der See ist schön und ruhig, Otter sind keine zu sehen.




Wir beschließen trotzdem, ihn einmal zu umrunden. Ein paar Fischer und ein paar Fotographen sind zu sehen. Plötzlich schwimmen drei Otter vorbei und kommen fast neben uns zum Ufer. Einer verspeist gerade einen Fisch. Glück gehabt!




Wir steigen wieder ab und fahren weiter. Nach ein paar Meilen die nächste Erst-Begegnung: Büffel! Eine ganze Herde ganz nah bei der Straße. Ein Ranger ist auch da und ein recht disziplinierter Haufen Autos, die alle die Büffel bestaunen wollen. Es ist gerade Brunftzeit, wie uns gestern eine Rangerin beim Abendvortrag erzählt hat: Das sei dann wie in der Highschool, die Männchen laufen den Weibchen mit heraushängender Zunge nach und machen seltsame Geräusche... :-) Das kann ich (zumindest bei den Büffeln) bestätigen. Wir bleiben ein wenig stehen, ist ja doch unser erstes Mal...



Weiter gehts - und gleich die nächste Aufregung. Autos, Leute, Ferngläser, Fotoapparate - kein Parkplatz frei. Wir fahren weiter, und sehen aus dem Auto unseren ersten Bären! Kurzer Stop direkt vor dem Ranger, ein Foto auf dem man nichts erkennen kann (den schwarzen Fleck erspar ich Euch... :-) - egal! Der Bär zählt! Gesehen ist gesehen! Weiter gehts. Wir fahren über eine Brücke, die hoffentlich unten besser aussieht als oben ..., bleiben beim petrified tree stehen und bestaunen die Waldbrand-Überreste, die in diesem Licht faszinierend wirken.



Kurz darauf der nächste Impro-Parkplatz auf der Straße - wir bekommen zufällig einen gerade freigewordenen Super-Parkplatz - und dürfen Bär Nummero zwei bestaunen.



Wesentlich näher und besser zu bewundern! Unser Tele weigert sich, wirklich gute Fotos zu machen, aber den Bär erkennt man wohl... ;-)

Ich finde, Yellowstone hat einen perfekten Auftritt hingelegt! Da ist Bär Nummero drei noch einen nette Draufgabe - zwar wieder weit weg, aber egal. Wir zählen auch ihn!





In Mammoth Springs beziehen wir unsere geräumige Cabin und feiern unsere Naturereignisse mit einem gepflegten Essen im Restaurant, nachdem uns die Fastfood-Bude eher abschreckt. Der Tag war toll, so kann es weitergehen...

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Samstag morgen leisten wir uns dann auch noch das Frühstück, die Fast-Food-Alternative ist auch hier wohl keine. Eine kleine Überschlagsrechnung lässt uns dann das Buffet um 11.25+tt wohl günstiger erscheinen. Zwar gibts da nur Rührei aber auch Cereals und Obstsalat und French Toast und knusprigen Speck und normalen Toast, und der Kaffee oder heiße Schokolade ist auch inkludiert. Die kommenden Frühstücke finden dann mit Cereals und Milch aus dem Store, Kaffee aus der Zimmerkaffeemaschine bzw. dem Espressocart bzw. Brot im Zimmer statt.

Um neun Uhr gibts einen Ranger walk über die Terassen in Mammoth. Wirklich interessant und lehrreich und empfehlenswert. Es ist ziemlich frisch und der reichlich entstehende Dampf macht gute Stimmung.


 






Da wir im Yellowstone nicht nur herumfahren wollen, hängen wir gleich einen hike an - Beaver Pond klingt genau richtig. Keine Anreise (Trailhead ist neben den Terassen), 2-3 Stunden und nicht zu anstrengend. Es geht zuerst mal zügig hinauf, dann recht weit recht eben dahin, bis die ersten Ponds kommen. Von Bibern keine Spur - die Infos sagen auch "and the occasional beaver".



Wir gehen weiter, der Hatsch beginnt sich zu ziehen, dann noch ein größerer Teich, wo wir unsere Bananenpause abhalten. Plötzlich ein "V" im Wasser - da schwimmt etwas auf uns zu - kommt näher, biegt ab, und verschwindet irgendwo am Uferrand. The occasional beaver - as ordered! Thank you, Yellowstone :-)



Der Weg führt eben und wildtierbegegnungsfrei retour zum Mammoth Village. Dank diverse Fotostops waren wir doch weit länger unterwegs als geplant und gönnen uns eine kurze Mittagsrast mit Käse-Schinken-Brot-Jause, bevor wir Richtung Canyon aufbrechen.

Links und Rechts der Tower-Junction stehen Autos am Rand und Leute daneben und schauen in eine Richtung - Bär Nummer vier auf der Straße! Wir sind zu weit weg für ein Foto und fahren weiter. Ein paar hundert Meter danach stehen vier fünf Autos vor uns und auch auf der Gegenseite. Wird wohl wieder was zu sehen sein. Ja, wieder ein Bär, gleich neben den beiden vorderen Autos, ein paar Meter von der Straße weg.

Jedenfalls unter den 100m empfohlenen Abstand, das sollte man den Bären auch mal sagen. Das hindert aber unzählige Idioten nicht, samt ihren Kindern nach vorne zu stürmen, um den Bären möglichst aus der Nähe bewundern und notfalls vielleicht gar streicheln zu können. Der Bär entpuppt sich als Mutterbärin mit zwei Jungen, quert die Straße, ohne wenigstens einen der Wahnsinnigen mal wenigstens ordentlich zu erschrecken.


Unglaublich. Ranger ist natürlich noch keiner da, der eine der bei dem Bären kurz zuvor neben der Straße gestanden ist, bekommt dann doch auch was von dem neuen Stau mit und überholt die Schlange um die Leute zu vertreiben. Dafür bekommt er von einem Touristen noch "die Goschen angehängt" wie man bei uns so nett sagt. Der Ranger fragt nur mehr "which car are you driving". Ich hoffe, er bekommt eine ordentliche Strafe aufgebrummt. Wir bleiben brav im Auto, wir sind gottseidank nahe genug, um auch Fotos aus dem Auto schießen zu können. Natürlich nicht aus optimalem Winkel. Bärenzähler ist auf sieben - wir sind zufrieden, können aber uns noch länger nicht über die Leute beruhigen.

Nächster planmäßiger Halt: Tower Falls. Kurzer weg, netter Wasserfall.


Ein Stück weiter der nächste Anblick - ein Koyote! Uns gefällt es hier... :-)


Im Canon Village holen wir uns noch einen Espresso. Dann sind wir am Grand Canyon of the Yellowstone. Wirklich ein toller Canyon mit einem tollen Wasserfall! Wir befahren zuerst den North Rim und schauen vom Grand Viewpoint runter.







 
Weiter gehts zum South Rim, bevor wir zum Artists Point fahren, wollen wir noch Uncle Toms Trail gehen, 328 Stufen, großteils auf Eisentreppen führen nahe zum Fall. Dank der nicht zu hohen Temperaturen leicht zu schaffen... Und zahlt sich jedenfalls aus.







Vom Artists-Point aus ist der Fall schon recht weit weg, die Aussicht insgesamt ist aber toll und die Sonne erzeugt nette Lichteffekte.



Aber auch ohne Wasser siehts dort toll aus!




Wir fahren weiter Richtung Norris. Unterwegs wieder mal einige Autos an der Straße, diesmal ist der Bär Nr. 8 weit genug weg... Mehr als ein Fleck auf dem Foto bietet er nicht ...

100-200 Meter nach der Abzweigung in Norris heißts: Bison am Straßenrand. Ich hab ihn nicht gesehen, vor uns auch noch keiner, da ich die Notbremsung vermeiden wollte, drehen wir einfach ein wenig später um, um uns den Bison genauer anzusehen. Kein Wunder, dass ich ih nicht gesehen habe...


 
Ist ja fast nichts von ihm zu sehen. Wir halten an, und beobachten. Andere Autofahrer auch... (wieso steigt diesmal keiner aus?).

Ich bin jedenfalls jederzeit weiterfahrbereit, falls der nette Kerl unangenehm werden sollte. Schaut aber wie ein gemütlicher Typ aus. Langsam kommt er höher, überquert die Straße und verschwindet im Wald...






An einer weiteren Stelle sehen wir ein paar Gänse (oder so :-)) und kurz vor Mammoth wieder ein kleiner Stau, die Leute neben den Autos ganz aufgeregt, ein Bär. Wir wollen uns den Anblick ersparen, wenn der Bär auf die Straße kommt und die Leute vernascht ;-), und da es in der Dämmerung nicht mehr möglich ist, ein gescheites Foto zu machen, fahren wir einfach weiter. Bär Nummer neun wird aber schon mitgezählt... :-)

Nochmal teuer essen kommt nicht in Frage, wir holen uns ein paar Burger aus dem Fastfood-Laden, sind aber wirklich nichts außergewöhnliches, aber wenn man hungrig ist ... :-) Ein toller Tag liegt hinter uns, und wir fallen nach ein wenig Reisebericht schreiben, müde ins Bett.

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Nach den Wildtiertagen gehts heute weiter Richtung Old Faithful, wo wir im Inn eine überteuerte Nacht gebucht haben; ich wollte nicht immer zurück nach Mammoth, und andere Quartiere hatte ich keine mehr gefunden (im Park jedenfalls). Die Strecke Mammoth-Old Faithful ist ja gespickt von Pools, Geysers, Fountains und dergleichen. Die Richtung ist auch ideal, die Dinger werden immer eindrucksvoller, und in die umgekehrte Richtung könnte man sich beim Motivieren mit der Zeit recht schwer tun... :-)

Der erste Halt sind die Sheepeater Cliffs, mehr um zu sehen, wieso die so heißen und was da zu sehen ist.



Dort fühlt sich auch ein Murmeltier (glauben wir halt) wohl...



Die erste geothermale "Feature" ist der Roaring Mountain. Ein dampfender Hügel.



Doch plötzlich kommt die Sonne heraus und das ganze ergibt ein richtiges Wow-Bild:







Nächster planmäßiger Aufenthalt: Norris Geyser Basin, die erste größere Ansammlung von Geysiren. Die Fortsetzung folgt...

Derzeit in Jackson, WY
Peter

Fistball

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Re: USA - von New York nach Las Vegas
« Antwort #13 am: 12.08.2009, 09:15 Uhr »
Hallo Peter,

da hast Du ja tolle Sachen geseh'n und uns noch viel tollere Bilder gemacht.

Wenn ich das richtig verstanden habe ist der "Uncle Toms Trail" derzeit wieder begehbar. Ich frage deshalb, weili ch vor kurzem hier gelesen habe, dass er wegen eines Felssturzes gesperrt sei und ich ihn im September gerne auch gehen würde.

Claus


piomagic

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Re: USA - von New York nach Las Vegas
« Antwort #14 am: 12.08.2009, 16:00 Uhr »
Hi Claus,

Wenn ich das richtig verstanden habe ist der "Uncle Toms Trail" derzeit wieder begehbar. Ich frage deshalb, weili ch vor kurzem hier gelesen habe, dass er wegen eines Felssturzes gesperrt sei und ich ihn im September gerne auch gehen würde.
Gab zwar genug Felsen, aber im Weg ist keiner herumgelegen... :-)

Peter