Hi,
Part 2 Weiter geht es zum
Po’ipu Beach, obwohl jetzt wieder
schwarze Wolken anziehen.
Er gefällt uns schon, aber wir sind einsamere Strände verwöhnt. Der große
Parkplatz zeigt die Besuchermengen an schönen Tagen an.
Vorteil: es gibt geschützte Ecken ohne hohe Wellen.
Mir gefällt immer an Hawaii, dass zumindest zu unseren Reisezeiten die
Luft auch an regnerischen Tagen warm ist, die Leute hier lassen sich durch den Regen, der einsetzt, kaum verjagen.
Das mache ich bei uns im Ruhrgebiet nicht…
Uns ist es mittlerweile von oben zu viel Nass unterwegs.
Zurück auf dem
Highway 50 verlassen wir den Highway an der
Kipu Road:Wir wollen kontrollieren, ob die
Kipu Falls noch geschlossen sind. (Beschreibung in älteren Ausgabe im Revealed noch zu finden)
Verriegelt und verrammelt! Hohe Zäune, mittlerweile zwar dekorativ überwachsen, aber fest und hoch.
Felsblöcke am Straßenrand, damit man nicht mal parken könnte, falls man die Parkverbotsschilder übersehen würde….
Hierhinter sind die
Kipu Falls zu finden, bzw. nicht mehr: Die Fotos stammen von unserer Reise im
Sommer 2012, als die Fälle noch allgemein zugänglich waren:
Ein früher sehr beliebter Ort, um
von den Felsen zu springen, Rope Swing zu machen, Einheimische wie Touristenjugend. (ein absoluter Lieblingsort unserer Söhne!)
Leider gab es drei Jahre hintereinander je einen
Todesfall.Unter
bestimmten Bedingungen scheint es vorher unkalkulierbar einen
Sog oder Strudel im Becken zu geben, der Leute
ertrinken lässt. (Laut Legende ein Ungeheuer oder so, dass Menschen nach unten zieht)
Das Gelände gehört einer Firma, ich glaube ehemalige Zuckerrohrfirma. Sie wollte das Land an den Staat Hawaii schenken, der wollte aber die Verantwortung auch nicht übernehmen. Es ist eine
Haftungssache, weshalb das Gebiet verriegelt und verrammelt wurde wie ein
Hochsicherheitstrakt.
Und wie wir feststellen, hat sich daran auch im Sommer 2013 nichts geändert.
An der
zunehmend sonnigeren Bergfront geht es auf dem
Puhi Bypass Richtung Lihue.
Der
Menehune Fishpond, der Legende nach in einer einzigen Nacht von dem sagenhaften kleinen Volk der Menehune gebaut, liegt unter uns, riesig.
Nene? schnattern über unsern Köpfen.
Der
Nawiliwili Harbor mit seinen Geschäften folgt auf unserer Route.
Der
Strand neben der Hafeneinfahrt ist für uns nicht so verlockend.
Die „Dorfjugend“ ist aber beschäftigt.
Herangezoomt gibt es schon Sonne in Sichtweite…
Die große
Hafeneinfahrt, in die auch die
Kreuzfahrtschiffe einlaufen.
Neben der
Mall gibt es noch einige
bunte Geschäfte am Hafen.Jetzt müssen wir zu
Alamo:
Wir haben die
Jeep-Wrangler-Miete wochenweise gesplittet, um einen neuen vollen Tank zu bekommen und, falls uns das bisherige Fahrzeug nicht gefallen hätte, eventuell tauschen zu können.
Ob Alamo uns den
4-Türer ohne Aufpreis weiter lässt?
Es klappt, wir bekommen ihn nur vollgetankt, danke Alamo!
Jetzt wollen wir einen
Strand in der Anahola Gegend erkunden, mit Schnorchelmaske, klar.
Wir suchen uns die
Moloa’a Bay heraus:
Wegen
möglicher Überflutung durch Tsunamis „baut“ man hier vor. Die Häuser stehen auf wirklich hohen
Stelzen.Direkt hinter den Häusern ist der Strand:
Der Parkplatz ist direkt unter dem Haus.
Rechts sieht das Wasser
hinter dem Riff ruhiger aus, in der Bucht gibt es
große Steine in der Mitte, wir wollen
rechts im ruhigeren Riff schnorcheln.Die
Sonne zieht auch hier in die Bucht.
Die Wellen sind jedoch so stark, dass wir uns nur an den Rand trauen.
Wir sehen Fische, aber es ist nicht leicht, sie zu fotografieren,
Sand wird immer wieder aufgewirbelt. So, der
Sonnenstand zeigt baldigen Sonnenuntergang an.
End of part 2Karin