Aloha,
Samstag, 14. September 2013Abreise aus Princeville, Flug nach Honolulu und weiter nach New JerseyDer Abreisetag ist da:Bis 10 Uhr müssen wir die Wohnung
räumen, da heute Nachmittag die nächsten Gäste kommen. Daher konnten wir
kein Late Checkout bekommen, was sonst bei Ferienhäusern nur selten ein Problem ist.
Wir haben danach noch
bis 16 Uhr Zeit, bis der Flieger von Hawaiian nach Honolulu fliegt, wo wir abends den großen "Ritt" nach
Newark starten werden - dann am selben Abend
weiter nach Düsseldorf fliegen werden.
Das meiste ist gepackt, damit wir gemütlich auf der
Terrasse frühstücken können, das muss noch einmal sein.
Das ist übrigens das „Gewicht“, was Rolf in diesem Urlaub immer mitherumschleppt.
Eine Nikon D700 mit zwei Objektiven. Der Gorilla Pod war dieses Mal ein Versuch, das Manfrotto Stativ zu vermeiden, aber die schwere Optik knickt jeweils die Beine des Gorilla Pod Stativs (Das graue Ding, das wie eine Gorillapfote aussieht) nach vorne ein. Egal, wie Rolf herumgetrickst hat.
Alles passt in seinen
Fotorucksack, der auch die erlaubten Maße für
Flugzeug Handgepäck hat, auch die kleine Videokamera. Dafür darf er keinen Handgepäcktrolley mehr mitnehmen,
nur noch eine Laptoptasche. Wir beobachten beim Frühstück über der Säule unter dem Dach gegenüber schon seit Tagen kleine Vögel, die sich ein wasserdichtes Dach in der Ecke über ihrem
Nest gesucht haben.
Komischerweise sind da immer
zwei Pärchen, die sich auf dem einen Vorsprung gut vertragen.
Heute kommen
zwei große Vögel und machen Stunk und
verjagen die kleinen. Dabei gibt es doch viele Säulen in der Anlage, es gibt soooo viele trockene Niststellen….
Wir vertreiben die großen Störenfriede, die kleinen kommen dankbar sofort zurück.
Gegen zehn brechen wir auch, sehr wehmütig, es war sehr schön hier.
Princeville, das Shoppingcenter, das kannten wir nur von späten Schnelleinkäufen, mal kurz vorbeigucken.
Erst mal in die „falsche Richtung“ fahren, ein wirklich allerletztes Mal in die
Hanalei Bay, mal gucken, was hier so tagsüber los ist, nicht am Abend wie sonst.
In
Hanalei sind die Verkaufsbuden geöffnet.
Einheimische haben für die Familie ein
Zelt am Strand fürs Wochenende aufgebaut.
Ein
Rappertyp, furchteinflößend,
spielt liebevoll mit seinem Baby, das im rosa Laufställchen herumtollt. Nein, kein Foto, ich will nicht ausprobieren, was er dann mit mir macht…
Ein
anderer Strand in der Hanalei Bay, aber der kommt nicht an Black Pot heran, da sind wir uns sicher…
Im Hintergrund ist der Pier zu erahnen.
Jetzt aber
Richtung Flughafen, ganz langsam natürlich.
Nächster wehmütiger Stopp:
Kealia Beach im Sonnenschein, können wir nicht einfach hierbleiben?
Wir setzen uns unter den Sonnenschutz eines Picknickhäuschens und beobachten die Surfer.
Weiter geht es: Ich wollte gerne zu
Costco,
obwohl ich Gepäckprobleme habe, sobald die blöden nur 8 kg bei Lufthansa im Handgepäck zählen…
Wir
naschen an Probierständen so viel, dass wir nicht wie geplant essen gehen können… Nur eine Pizzascheibe für beide und ein „Very Berry Sunday Icecream“.
Jetzt geht es zum Flughafen, den
Jeep Wrangler abgeben, schade aber auch, geht der nicht ins Handgepäck?
Der
Flug mit Hawaiian macht wie immer Spaß.
Sitz 12 A und B, richtige Seite.Pearl Harbor unter uns
In
Honolulu suchen wir die
United Airlines Lounge auf, wir haben ja relativ viel Zeit eingeplant, da wir den
Anschlussflug auf keinen Fall verpassen wollten.
Vorher geht es aber
zu Fuß eine endlose Strecke vom Hawaiian Air Terminal bis zum Gepäckaufgeben bei United, von einem Ende des Flughafen zum anderen Ende.
Vor der Gepäckaufgabe müssen noch die schweren Jeans und lange Hemden gegen Rolfs Shorts getauscht werden.
Jetzt passt das
Limit von 23 Kg.Auf zur Lounge, endlich.
Heparin Spritzen setzten (Holzklasse für viele Stunden, da gehen wir auf Nummer sicher)
So viel Zeit bleibt nicht mal.
Letzter Sonnenuntergang, schnief!!!
Wir huschen noch bei
Burger King rein, da es ja jetzt
kein Abendbrot auf dem Domestic Flight nach Newark geben wird.
Es war ein Fehler,
so spät am Gate aufzutauchen es wurde heute früh geboardet, die ganzen Gepäckabteile über den Köpfen sind schon voll und Rolf muss unser Handgepäck irgendwo im hinteren Drittel des Flugzeugs verteilen…
Die
Maschine ist neu, das Inseat Entertainment ist irre:
Filme zu Hunderten, sogar Dexter 7, Bedienung komplett im Vordersitz, kein Kasten unter den Füßen, sogar ein
USB Einsteckplatz, so etwas kennen wir nicht aus der Economy Class.
Ich döse und schlafe sogar. Nachdem ich „50 erste Dates“, in Hawaii gedreht, gesehen habe.
Über dem
erleuchteten LA wache ich kurz mal auf.
Sonntag, 15. September 2013 New Jersey- DüsseldorfGut 10 Stunden Flug, Landung in Newark.Wir suchen die
United Lounge auf.
Sehr
schnelles Internet zum Bilderhochladen, so vergeht die Zeit schon fast zu schnell.
Jetzt geht es zum
Boarden bei Lufthansa nach Düsseldorf.Keiner wiegt unser Handgepäck, interessiert keinen…Von
New Jersey nach Düsseldorf sind es nur 6,5 Stunden Flug, daher müssen wir vor dem Start im Flugzeug warten, eine Stunde, damit wir nicht vor 6 Uhr in Düsseldorf landen.
Endlich heben wir doch ab.
Filme gucken und dann ein wenig dösen/schlafen.
Nach gefühlt ganz kurzer Zeit schon Landung in Düsseldorf, die Aufteilung war gut.
Somit haben wir zwei „Red Eye Flights“ überlebt , also
zwei Übernachtungen im Flieger in der Holzklasse, sogar erstaunlich gut.
Da hatte ich mir mal wieder zu viele Gedanken gemacht im Vorfeld, sowas kann ich gut…
Montag, 16. September 2013Ankunft in DüsseldorfUnser Ältester, Oma und Opa holen uns am Flughafen ab, der jüngste Sohn ist in der Schule.
Wir bringen Rolf nach Köln, wo er sofort arbeiten muss….Mittags hole ich unseren Jüngsten von der Schule ab.
Familie wieder vereint.
Vielen Dank fürs Mitkommen, war sehr schön mit Euch an Bord! Karin