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Autor Thema: Vier Wochen auf Hawaii - und im Wasser vor Hawaii - August/September 2013  (Gelesen 41718 mal)

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Anne

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Hi John,
dann weißt Du ja schon, wieviel Spaß ein Wrangler machen kann, da kommt ein weichgespülter Crossover/SUV nicht ran.  :lol:
Dann wäre ja das Jurassic Park Gate nicht sooo schlecht für Dich...  :wink:
Und schon haben wir elegant den Bogen vom Off Topic weg geschlagen...

Beim Fullsize SUV kennen wir den Tahoe, der auch nicht so schlecht war...
Der Dodge Durango war nicht so geländegängig, GMC Arcadia ist ein superbequemer schicker Minivan, pardon Crossover.  :wink:

Ja, es gibt noch sehr viele nette Eckchen zu entdecken.

Tschüß
Karin
einsteigen, es geht weiter

Anne

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Hi,
Part 3

Pakala Beach bei Russion Fort Elisabeth



Ist uns nur einen Fotostopp wert heute, wir haben noch was vor.


Im Waimea fahren wir ein Stück vor dem Highway 550 die Stichstraße zum Menehune Ditch und Swinging Bridge rein.

Wir wollen ein Stück in!! den Waimea Canyon hinein.
Den sehen wir sonst nur von oben.

Es wird trocken und ist weiter rein nicht die allerbeste Wohngegend…. Ein rundes Zelthaus sticht heraus.





Waimea River als Rinnsal





Die roten Felsen von Utah?? Wir fühlen uns gerade versetzt.








Ab Kekaha wird es alles sehr trocken und sehr heiß.




Wir fahren das lange trockene Stück zum Polihale Beach Park entlang, ganz am Ende der Straße.



Wo sind die grün bewachsenen Felsen der Napali Coast geblieben, die es doch nur ein Stückchen weiter Richtung Norden gibt?



Die Gravel und Sand Road ist gut zu fahren mit dem Jeep, aber ein kompletter Spoiler auf der Piste direkt vor uns zeigt, dass es auch schief gehen kann!!



Am Ende ist der „Ancient Hawaiian jumping off point for Spirits“, die Seele eines Verstorbenen springt hier aus seinem weltlichen Leben von Kauai ab.



Die Wellen und Dünen sind hoch.



Am Wochenende ist hier mehr los. Viel mehr, aber es gibt schon Platz für alle, denke ich...

So große Wellen hatten wir noch nie auf Hawaii.


Die „Verbotene Insel Ni’ihau“ liegt im Dunst vor uns.

Für Touristen ist diese Insel absolut gesperrt, hier leben Familien nach alter hawaiianischer Tradition und Sprache, die Insel ist im Privatbesitz.




Wir fahren nicht über den Sand sondern laufen das allerletzte Stück durch die Spurrillen der Einheimischen



im tiefen weichen Sand,



wir wollen nicht abgeschleppt werden   (das hatten wir schon…. Früher und woanders…, einmal reicht...)





Wir Angsthasen hier



Die mutigen Einheimschen hier

Am Ende der meilenlang zu fahrenden trockenen Piste gibt es auf einmal in the Middle of No-where Duschen und Restrooms mit Wasser, damit hatte ich nicht gerechnet!




Ich traue mich nur mit den Füßen rein, die Wellen sind heftig.



Hier ist dann die Umrundung bis Ke’e Beach auf Kauai unterbrochen und nur ein Teil des Weges kann durch den Kalalau Trail vom Ke’e Beach aus erlaufen werden, hier ist Schluss für alle, Auto wie Wanderer.


Der Sand fällt schnell ab und die Wellen sind hoch und mächtig,



richtig heftig,



ich gehe nur mit den Füßen rein, ich, die Wasserratte!





Meilen um Meilen Sandstrand, allerdings wirklich kein sicherer Badestrand, egal, wie ruhig es hier in der Momentaufnahme gerade aussehen mag!





Rückfahrt, es wird spät:



Eine alte Zuckerrohrfabrik bei Kekaha schützt ein neues Boot.




Bei Kekaha verläuft der Highway 50 teilweise direkt neben dem Meer, manche Wellen sprühen auf die Straße.:
Mutige Einheimische sind hier nach Dienstschluss im und am recht unruhigen Wasser.



Der Waimea Canyon in der Ferne



Ein witziger Blickwinkel für die kleine japanische Kirche.





Wir nähern uns Lihue, es wird grün, der Regenbogen erzählt vom Nass hier.



Costco Einkauf von letzten guten Vorräten.



Darunter Vanilla Soy Milk, vom Mittagsprobierstand, Laugenbrötchen, Baguettebrötchen… (Dafür lohnt schon die Mitgliedskarte...)

Der Costco in Lihue, innen nur für Mitglieder, hat hier in Lihue ausnahmsweise mal seine Fastfoodecke AUßEN, es kann also jeder dort kaufen.


Um 8 sind wir nach 10 Stunden unterwegs zuhause.

Pool, Whirlpool, ich bin platt.



Abendessen geht noch, viel frisches Obst macht nicht mehr munter, aber dann kann ich nicht mehr Tagebuch schreiben…

Gute Nacht

Karin

Anne

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Aloha,

Mittwoch, 11. September 2013
Part one

Frühstück auf der Terrasse, ich klicke hinterher mal eben bei „Germanwho“ rein, um die Alamopreise zu gucken...

Da: Was ist das?? 189€ Alamo Groop Days, eine Kurzpromotion!!! Ich schlage gleich viermal zu: 189€ pro Woche für einen Jeep Wrangler mit je einer Tankfüllung - mal vier Wochen - im Goldpaket für nächstes Jahr sind perfekt!!
Plantation at Princeville




Es dauert etwas, dann machen wir uns erst mittags auf den Weg zum Sea Lodge Beach.

Mit den Beach Cruisern geht es los.

Leider erst bergan, dann verdächtig bergab, oh, weh, der Rückweg wird lustig…..
Leider haben die Beach Cruiser nur einen Gang!



Ich vermute, dass es irgendwo auch „Visitor Parking“ geben muss, wir haben in unserer Begeisterung leider nicht danach geguckt, sorry,  falls man mit dem Auto ankommt. Ich würde nicht empfehlen, einen der reservierten Plätze zu belegen.



Bank mit Aussicht!

Kein schlechter Ort für ein Vacation Rental
Am Building A von Sealodge (Beschreibung im Revealed) angekommen, sehen wir den Pfad zum Meer. Von der Bank aus Richtung Meer links, wo die Büsche anfangen.



Die Aussicht hier oben ist atemberaubend, wir gucken nachher mal, was für Vacation Rentals bei VRBO.com bei Sea Lodge angeboten werden.



Wir binden die Räder am Pfahl an und laufen den Pfad zum Meer hinunter.





Ja, das ist der Weg…
Er zieht sich ein Stück hin und Trampelpfade von oben lassen vermuten, dass auch andere Vacation Rentals ihre Pfade hierher haben.



Dieses Stück Trail ist bei Nässe eine Rutschpartie, schon heute halte ich mich an Büschen fest.

Weiter unten gibt es dann sogar „Stufen“:



Die Blicke oben und unterwegs sind traumhaft, das Riff ist ganz deutlich zu sehen.
Na ja, mit Maui Jim Brille auf der Nase immer noch besser. Ich bin immer verblüfft, wie gut man mit polarisierten Gläsern ins Wasser gucken kann, hier am Riff macht das wirklich besonderen Spaß. Klare Empfehlung nicht nur, aber ganz besonders auch für Hawaii.

Es gibt auch billigere polarisierte Sonnenbrillen, wir hatten aber mal eine aus dem Schorchelgeschäft, die produzierte Doppelbilder. So billig sollte man wohl doch nicht kaufen…



Unten, aber noch nicht am Sealodge Beach. Hier kann man auch nicht schwimmen.

Hier geht es noch ein Weilchen links entlang:







Besser keine Flipflops



Der Strand ist fast einsam, nur noch zwei Paare.



Malerische Bucht, aber leider für uns Anfänger und Feiglinge beim Schnorcheln nicht perfekt:



Wellen, nahe Felsen und Korallen unter der Oberfläche mit Gefahr, „anzutitschen“ in der Brandung, Strömung relativ stark bei uns nach links….



Das Schnorcheln fällt daher kurz aus für unsere Verhältnisse…..





Der aufgewirbelte Sand macht das Wasser heute trübe.



Aber man kann nicht immer alle Bedingungen perfekt haben, dieser Strand ist so malerisch und einsam, man kann im Schatten sitzen unter den Bäumen, eine klare Empfehlung!

Auf dem Rückweg klettern wie auf die einsamen Felsen entlang des Trails hinaus,





wir gucken 2-3-Meter Wellen zu, spannend.



Ich sehe auch Fische von oben durchs Wasser im Riff unter mir, „Schnorcheln light“.

In der Ferne ist das Kilauea Lighthouse im Dunst zu erhaschen:



Wir hocken hier lange und klettern auf den Felsen herum, Paradies!

Oben auf der Klippe von Princeville gibt es diverse nett gelegene Unterkünfte:



Zurück beim Sealodge:



Mit dem Fahrrad geht es erst mal bergauf nach Hause.

End of Part one

Karin

Anne

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Hi,
Part 2

Wir entspannen im Pool.



So nah ist der Pool von unserer Terrasse, wir schließen  nicht mal die Balkontür ab…



Wegen Überfüllung brauchen wir uns nie Sorgen zu machen….





Rolf fährt mit dem Rad zum Foodland, um Steaks für den Grill zu kaufen, wir sind ja heute nicht zu müde.
Ich bereite Mangos und Papayas zu. Vitamin-Ausgleich zum Kartoffelsalat…



Nach dem späten Mittagessen machen wir uns auf den Weg nach Hanalei zum Sonnenuntergang.

Hanalei Bay Zufahrtstraße zum Black Pot – Hanalei Pier, mal wieder, wir können es nicht lassen.




Wir fahren immer an diesem Traumhaus vorbei auf dem Weg zum Beach, keine schlechte Lage…ein wenig groß für uns…
Die Einheimischen lieben diesen Strand und fahren mit ihren Trucks gut ausgerüstet hin.



Heute gibt es in der Bucht hohe Wellen und viele Surfer sind draußen, wirklich meterhohe Wellen.




Im Sommer war es oft spiegelglatt hier und ich wundere mich immer, wenn ich von den hohen Wellen im Winter lese.

Aber man darf nicht vergessen, wir sind an einem Northshore Beach von Hawaii:

Northshore - klassische Surferstrände mit den Riesenwellen im Winter, nicht nur auf Oahu.

Mit dem Auto auf den Strand fahren geht hier, alle machen es, die meisten aber aus gutem Grund schon mit geländegängigen Fahrzeugen.



Gegenlichtaufnahmen reizen…






Wir lieben die entspannte Atmosphäre dieser Bucht einfach.




Oben um die Ecke herum mündet der Hanalei River:




Vorne im Wasser gibt es viele Möglichkeiten für die „Frischlinge“, sehr geschickt paddelt der Junge da durch die Wellen..



Irgendwann wollen wir das Stand up Paddle Boarden auch noch mal lernen….
Rolf kann es schon, Bruchteile von Sekunden stehend, ich kann es nur knieend…Nicht ganz so elegant…

Das Mädchen hat es auch gut raus, na ja, minimal besser als wir...:





Am Pier schwimmen ganze Schwärme von den kleinen Bleistiftfischen.


Panorama:




Die Surfer treffen von vorne aus der Bucht, wo die hohen Wellen sind, ein.



Unglaublich viele Einheimische sind heute dabei, das mit den guten Surfbedingungen heute spricht sich wohl schnell rum.




Wir haben die Bucht noch nie so aufgewühlt erlebt.

Ein wenig Totalentspannung für Rolf:




Der ja gleich anstrengenderweise wieder den Sonnenuntergang fotografieren muss.







Die Sonne brennt ein Loch in den Felsen.


Früh übt sich:



Papa mit kleiner Tochter



So wird die Kleine bestimmt mal zur begabten Surferin.







Die Hanalei Bay hat für uns immer etwas unglaublich Entspannendes, Luft und Wasser sind warm, es macht Spaß, zuzugucken, die Atmosphäre ist einfach unbeschreiblich schön.


Zurück im Haus springt Rolf noch mal in den Pool.
Ihr habt ja gesehen, wie nah unsere Terrasse am Pool ist, da verlockt ein Sprung ins Wasser sehr.

Gute Nacht
Karin

Anne

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Aloha,

Freitag, 13. September 2013, langsam nähert sich das Urlaubsende...

Part one

Heute schaut die Sonne zwischen den Wolken immer wieder durch, aber richtig perfekt ist das Wetter nicht.

Wir sind aber so verwöhnt durch die letzten Wochen, dass wir sehr gelassen bleiben….

Frühstück auf der Terrasse

Das Wetter klart etwas auf und wir fahren Richtung Ke’e Beach, mal sehen, wo wir bleiben werden.


Die Hanalei Bay sieht dramatisch aus, halb hell, halb dunkel vor Regen.



Die ersten Touristen drehen entmutigt um, wir versuchen, ob es um die Ecke nicht besser wird…Wir wollen da um die blaue Ecke hin!






An der Doppelbrücke wollen sich diverse Touristen nicht rücksichtsvoll verhalten und brettern im Gegenverkehr einfach rüde durch, der Einheimische hinter uns hupt schon heftig.



Das Schild erklärt es eigentlich ganz gut: ein paar  Autos fahren über die Brücke und dann wird gehalten.
Auch, wenn da noch 20 Autos stehen, um die Gegenseite fahren zu lassen, ganz einfach eigentlich, so klappt es auch gut und schnell… für alle ….

Als unsere kleine Kolonne mitten auf der ersten Doppel - Brücke ist, fährt ein PKW im Gegenverkehr einfach auf seine Brücke. Und will erst auch lange nicht zurücksetzen auf der Onelane Bridge, Hupkonzert von hinter uns!!!!
„Haole“ schimpft und schreit ein Einheimischer, der richtig sauer wurde und sogar aussteigt. Nur mit Glück gibt es keine Schlägerei.


Wir fahren weiter:

Am Tunnel’s Beach finden wir einen der wenigen Parkplätze, das Wetter ist mittlerweile ganz gut, kein durchgehend blauer Himmerl, aber auch keine Dusche von oben oder Getröpfel.




Ab und zu sieht es in eine Richtung richtig gut aus, man muss sich ja dann nicht umdrehen…




Wasser von oben bedeutet auch immer Wasserfälle:




Man muss ein gutes Stück vom Parkplatz aus nach rechts gehen, zwischen die in den Sand gesteckten Wimpel wegen der Strömung.



Wir bleiben hier, holen noch Schnorchelzeug und Stuhl.



Und verschwinden immer abwechselnd ins Wasser:

Ich mag den Rüsselfisch so gerne:



Bird Wrasse, hawaiianisch „i’iwi“ (supermale)



Ringtail Surgeon oder Pulao

Allein sind wir nicht, es haben auch noch andere versucht, dem Regen zu entkommen.



Wir wechseln uns mehrfach ab, es gibt große Fische zu entdecken.

Der Boden ist allerdings sandig, das Wasser ist leicht getrübt. Na, man kann nicht alles haben, große Fische und ganz klare Sicht.



Man muss hier schon auf die Strömung achten, aber es macht unglaublich Spaß.

Das war hier doch nur als Stippvisite gedacht!


Threadfin Butterflyfish oder kikakapu

Wir bleiben lang.

Noch ein Triggerfish, den hatten wir noch nie gefunden:

Lagoon Triggerfish

Ganz naher Verwandter vom Wedgetail Triggerfish und daher auch wieder der lustige und für mich nie aussprechbare Name:

Humuhumu-nukunuku-a-pua‘a



Ein Boot kommt und lässt hier die Schnorchler raus, häh?

Wegen der wenigen Parkplätze sind Bootsanfahrten für einen Schnorchelspot direkt am Strand nötig?





Den Namen habe ich nicht herausgefunden.

End of Part one
Karin


Anne

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Hi,
Part 2

Wir lösen uns schließlich und fahren zum Ke’e Beach weiter.

Mittagessen am Strand unter unserem Baum.

Dann springe ich schon ins Wasser, komisch, wieder wunderschön, ich fotografiere…

Gut, richtig sonnig ist schöner, aber es ist, wie es ist.

An die Northshore zu fahren und dann absolut jeden Tag Sonnenwetter zu verlangen ist/wäre auch schon dreist von uns.



Mittagessen auch bei „Fischens“:



Die Fische knabbern an den Korallen herum, auf die wir Schnorchler nicht treten sollen und wollen, um sie nicht kaputt zu machen. Keine Rücksicht bei den Fischen!









Immer eine Fahne aus Korallenspucke hinter sich her wehend bei allen Wasserbewohnern heute…




Eine ganz agile Seegurke, ich dachte, die seien fest angewachsen, die hier zappeln hin und her und scheinen auch zu fressen bzw. regelrecht zu jagen.

End of Part 2
Karin

Anne

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Hi,
Part 3

Anschließend machen wir uns traditionsgemäß auf den Weg zum Hula Heiau, Wellen fotografieren im dramatischen Licht.

Auf dem Weg kommen wir unter einem geheimnisvollen Haus vorbei: Wer darf hier wohnen?

DAS wäre ein Vacation Rental! Dicke Stromleitungen liegen im Matsch des Weges. Es ist also ans Stromnetz irgendwie angeschlossen.






Da drin war ich eben noch.

Die Kreuzfahrer sind wieder unterwegs:






Wir sind allein, im Auge des Sturms, rechts und links ist es oft dunkel, über uns aber bis auf ein Getröpfel teilweise sogar blau.





Wir bleiben gefühlt zwei Stunden, wir wollen jetzt dann auch den Sonnenuntergang gucken, der uns ganz allein gehört.



Zwischendrin zieht die „Pride of America“ an uns vorbei, weit draußen herangezoomt, linke Seite Napali Cost gucken, wenden, rechte Seite, das Kreuzfahrtschiff bleibt ganz weit draußen.
Die Leute brauchen Ferngläser für die Napali Coast.




Die Wellen werden vom Gegenlicht angestrahlt.





Unheimlicher Himmel über uns, und wir hier ganz allein, unrealistisch ist das alles. Toll!



Und so erholsam für mich, Rolf muss „arbeiten“, fotografieren, der Arme….



Entspannung pur, da will ich gerade wieder hin!








Ein Loch in der Wolkendecke lässt die Sonne duchstrahlen:




Gerade außerhalb der Wellen hocken wir zwischen den Steinen in Sicherheit.
Stellt es Euch warm und gemütlich vor.



Vor Sonnenuntergang fährt die Pride of America schon zurück…?










Und ja, auch heute kommt der Sonnenuntergang:











Im Dunkeln machen wir uns auf den Weg, gut, dass wir schon so viel gepackt haben!



Ich fürchte, ich habe Euch heute mit "Stimmungs"-Fotos überladen, ich hoffe, Ihr sehr mit das nach.

Gute Nacht
Karin

voljon

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Voljo, wann. seid ihr denn in Princeville? Wir ab 21.8.


Claudi

Hallo Claudi,

wir sind ab dem 14.08 dort, bis zum 25.08, da können wir uns ja mal auf einen Mangosmoothie (es gibt ja kein Bier auf Hawaii, oder  :o) treffen, allerdings muß ich dich warnen wir sind dieses Jahr zu acht unterwegs  :shock:,

gruß

voljon

Anne

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Hi,
es gibt DOCH bier auf Hawaii!  :lol: :lol: :lol:

Ich bin zwar kein Biertrinker und kann nichts über die Qualität sagen, aber ja, es gibt es doch! :wink:

Die haben wohl einfach versäumt, den Hawaiianern zu sagen, dass es in Germany diesen Song gibt und sie sich bitte daran halten mögen....


Ihr trefft Euch und ich muss morgen wieder weg von Hawaii, das war eben der letzte ganze Tag... :?

Aber wir kommen wieder, wie gut für uns! :D :D (Siehe Ticker)

Tschüß
Karin



Doreen & Andreas

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Das waren doch nicht zu viele Stimmungsfotos, Karin  :P
Die Wellen-Bilder sind traumhaft, man hört es beim Betrachten regelrecht rauschen. Und der tolle Sonnenuntergang wieder... einfach klasse :daumen:

Natürlich gibt es auf Hawaii, wie überall auf der Welt, auch Bier. Nicht nur Sorten vom Festland und/oder aus Europa und Asien, sondern durchaus auch lokales Bier. Ich erinnere mich an einen Pitcher Tsunami Lager, das ich im Fiaskos in Hilo mal hatte... gar nicht mal übel  :zwinker: :bier:
Viele Grüße,
Andreas
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voljon

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Ihr trefft Euch und ich muss morgen wieder weg von Hawaii, das war eben der letzte ganze Tag... :?

Aber wir kommen wieder, wie gut für uns! :D :D (Siehe Ticker)

Tschüß
Karin




Hallo Karin,

du bist ja noch vor uns dort  :shock:,

gruß

voljon

Anne

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Hi Andreas,
wusste ich es doch, dass ich mich richtig erinnere mit dem Bier.  :wink:
Ich kann mich wahrscheinlich wegen des Songs - und nur wegen des Songs - daran erinnern :lol: :lol:
Eben weil es nicht stimmt und ich das beim Einkaufen dachte... :lol: :lol:

Und weil unser Sohn uns gefragt hat, ob wir ihm eines kaufen würden, in Deutschland durfte er doch schon längst.  :wink: :wink:
In 1,5 Monaten wird er 21, dann darf er auch in den USA. Obwohl, ich glaube das Auto Anmieten ist ihm auch wichtig. :wink:

Tschüß
Karin

Anne

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Hi Voljon,
wir haben genau eine Lücke dieses Jahr, um einen Urlaub hinzubekommen, das sind genau diese vier gebuchten Wochen:

Abiklausuren unseres Jüngsten durch, warten auf Feier und Bewerbungen danach und paratstehen, falls es irgendwo klappen sollte und wenn nicht, Plan B schmieden.... Das kann sich bis tief in den Herbst hinziehen.

Wir haben dann bald keine Schüler mehr und können dann unter Vermeidung der Sommerferien in NRW die geliebte Vorsaison und Nachsaison mal wieder ausprobieren wie schon soooo lange nicht mehr.  :D Aber ganz ungebunden sind wir nicht. :wink:

Das war dann igendwie total irre: :D :D :D :D :D

Rolf und ich saßen IM Urlaub mal wieder länger am Frühstückstisch  :wink: :wink: und planten und quatschten, was und wie es wohl im nächsten Jahre werden könnte mit dem Urlaub.

Unsere Vermieterin aus Hilo schrieb eine Email, wir hatten uns öfter geschrieben und angefreundet, wir könnten ihr Haus gerne noch mal mieten, aber nur bis zum Sommer, dann wollten sie selber einziehen. Und dieses japanische Haus ist einfach etwas ganz Besonderes!

Und dann dachten wir uns, warum nicht, wir könnten eigentlich auch jetzt buchen, warum nicht???

Und dann haben wir am Frühstückstisch gebucht, es ist doch egal, wo auf der Welt der Laptop steht.  :wink: :lol: :D

So kam es, dass wir zum ersten Mal in unserem Leben aus einem Urlaub nach Hause flogen und den nächsten schon gebucht hatten, nicht nur im Flugzeug Pläne schmiedeten.  :wink:

Tschüß
Karin
Bei dem genannten Wiederholerrabatt konnten wir doch nicht nein sagen...

Anne

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Aloha,

Samstag, 14. September 2013

Abreise aus Princeville, Flug nach Honolulu und weiter nach New Jersey
Der Abreisetag ist da:

Bis 10 Uhr müssen wir die Wohnung räumen, da heute Nachmittag die nächsten Gäste kommen. Daher konnten wir kein Late Checkout bekommen, was sonst bei Ferienhäusern nur selten ein Problem ist.

Wir haben danach noch bis 16 Uhr Zeit, bis der Flieger von Hawaiian nach Honolulu fliegt, wo wir abends den großen "Ritt" nach Newark starten werden - dann am selben Abend weiter nach Düsseldorf fliegen werden.

Das meiste ist gepackt, damit wir gemütlich auf der Terrasse frühstücken können, das muss noch einmal sein.



Das ist übrigens das „Gewicht“, was Rolf in diesem Urlaub immer mitherumschleppt.



Eine Nikon D700 mit zwei Objektiven.

Der Gorilla Pod war dieses Mal ein Versuch, das Manfrotto Stativ zu vermeiden, aber die schwere Optik knickt jeweils die Beine des Gorilla Pod Stativs (Das graue Ding, das wie eine Gorillapfote aussieht) nach vorne ein. Egal, wie Rolf herumgetrickst hat.



Alles passt in seinen Fotorucksack, der auch die erlaubten Maße für Flugzeug Handgepäck hat, auch die kleine Videokamera.  Dafür darf er keinen Handgepäcktrolley mehr mitnehmen, nur noch eine Laptoptasche.

Wir beobachten beim Frühstück über der Säule unter dem Dach gegenüber schon seit Tagen kleine Vögel, die sich ein wasserdichtes Dach in der Ecke über ihrem Nest gesucht haben.
Komischerweise sind da immer zwei Pärchen, die sich auf dem einen Vorsprung gut vertragen.
Heute kommen zwei große Vögel und machen Stunk und verjagen die kleinen. Dabei gibt es doch viele Säulen in der Anlage, es gibt soooo viele trockene Niststellen….



Wir vertreiben die großen Störenfriede, die kleinen kommen dankbar sofort zurück.

Gegen zehn brechen wir auch, sehr wehmütig, es war sehr schön hier.


Princeville, das Shoppingcenter, das kannten wir nur von späten Schnelleinkäufen, mal kurz vorbeigucken.





Erst mal in die „falsche Richtung“ fahren, ein wirklich allerletztes Mal in die Hanalei Bay, mal gucken, was hier so tagsüber los ist, nicht am Abend wie sonst.

In Hanalei sind die Verkaufsbuden geöffnet.





Einheimische haben für die Familie ein Zelt am Strand fürs Wochenende aufgebaut.

Ein Rappertyp, furchteinflößend, spielt liebevoll mit seinem Baby, das im rosa Laufställchen herumtollt. Nein, kein Foto, ich will nicht ausprobieren, was er dann mit mir macht…

Ein anderer Strand in der Hanalei Bay, aber der kommt nicht an Black Pot heran, da sind wir uns sicher…



Im Hintergrund ist der Pier zu erahnen.



Jetzt aber Richtung Flughafen, ganz langsam natürlich.

Nächster wehmütiger Stopp:
Kealia Beach im Sonnenschein, können wir nicht einfach hierbleiben?



Wir setzen uns unter den Sonnenschutz eines Picknickhäuschens und beobachten die Surfer.

Weiter geht es: Ich wollte gerne zu Costco, obwohl ich Gepäckprobleme habe, sobald die blöden nur 8 kg bei Lufthansa im Handgepäck zählen…

Wir naschen an Probierständen so viel, dass wir nicht wie geplant essen gehen können… Nur eine Pizzascheibe für beide und ein „Very Berry Sunday Icecream“.

Jetzt geht es zum Flughafen, den Jeep Wrangler abgeben, schade aber auch, geht der nicht ins Handgepäck?

Der Flug mit Hawaiian macht wie immer Spaß. Sitz 12 A und B, richtige Seite.



Pearl Harbor unter uns
In Honolulu suchen wir die United Airlines Lounge auf, wir haben ja relativ viel Zeit eingeplant, da wir den Anschlussflug auf keinen Fall verpassen wollten.



Vorher geht es aber zu Fuß eine endlose Strecke vom Hawaiian Air Terminal bis zum Gepäckaufgeben bei United, von einem Ende des Flughafen zum anderen Ende.
Vor der Gepäckaufgabe müssen noch die schweren Jeans und lange Hemden gegen Rolfs Shorts getauscht werden. 
Jetzt passt das Limit von 23 Kg.

Auf zur Lounge, endlich. Heparin Spritzen setzten (Holzklasse für viele Stunden, da gehen wir auf Nummer sicher)
So viel Zeit bleibt nicht mal.
Letzter Sonnenuntergang, schnief!!!



Wir huschen noch bei Burger King rein, da es ja jetzt kein Abendbrot auf dem Domestic Flight nach Newark geben wird.

Es war ein Fehler, so spät am Gate aufzutauchen es wurde heute früh geboardet, die ganzen Gepäckabteile über den Köpfen sind schon voll und Rolf muss unser Handgepäck irgendwo im hinteren Drittel des Flugzeugs verteilen…

Die Maschine ist neu, das Inseat Entertainment ist irre:
Filme zu Hunderten, sogar Dexter 7, Bedienung komplett im Vordersitz, kein Kasten unter den Füßen, sogar ein USB Einsteckplatz, so etwas kennen wir nicht aus der Economy Class.

Ich döse und schlafe sogar.

Nachdem ich „50 erste Dates“, in Hawaii gedreht, gesehen habe.
Über dem erleuchteten LA wache ich kurz mal auf.




Sonntag, 15. September 2013

New Jersey- Düsseldorf

Gut 10 Stunden Flug, Landung in Newark.

Wir suchen die United Lounge auf.

Sehr schnelles Internet zum Bilderhochladen, so vergeht die Zeit schon fast zu schnell.

Jetzt geht es zum Boarden bei Lufthansa nach Düsseldorf.
Keiner wiegt unser Handgepäck, interessiert keinen…


Von New Jersey nach Düsseldorf sind es nur 6,5 Stunden Flug, daher müssen wir vor dem Start im Flugzeug warten, eine Stunde, damit wir nicht vor 6 Uhr in Düsseldorf landen.

Endlich heben wir doch ab.

Filme gucken und dann ein wenig dösen/schlafen.
Nach gefühlt ganz kurzer Zeit schon Landung in Düsseldorf, die Aufteilung war gut.


Somit haben wir zwei „Red Eye Flights“ überlebt , also zwei Übernachtungen im Flieger in der Holzklasse, sogar erstaunlich gut.

Da hatte ich mir mal wieder zu viele Gedanken gemacht im Vorfeld, sowas kann ich gut…




Montag, 16. September 2013

Ankunft in Düsseldorf

Unser Ältester, Oma und Opa holen uns am Flughafen ab, der jüngste Sohn ist in der Schule.
Wir bringen Rolf nach Köln, wo er sofort arbeiten muss….

Mittags hole ich unseren Jüngsten von der Schule ab.
Familie wieder vereint.

Vielen Dank fürs Mitkommen, war sehr schön mit Euch an Bord!

Karin

John Fender

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Aloha Karin!

Mahalo nui lao für den schönen Reisebericht und für die vielen neuen Ideen :roll: für künftige Urlaube...

War schön mit Euch mitzufahren und mitzuschnorcheln.

Viele Grüße
John
(der schon für 2015 plant, obwohl der diesjährige Urlaub noch nicht einmal angetreten ist...)
1999 & 2004 - East Coast
2011 & 2012 - Southwest
2014 - Rock Around The Rockies
2016 - Denver, Bryce Canyon, Yellowstone & Black Hills
2018 - Pacific Coast
2024 - Route 66