Aloha,
Samstag, 24. August 2013Part 1Ich wache kurz nach
Sonnenaufgang auf, Rolf hat aber bereits alles auf Fotos festgehalten.
Ich wandere wieder im Schlafanzug auf die
Felsen und genieße die Morgenstimmung.
Frühstück: Jede Menge kalte Papayas, leckeren Haselnut Coffee… alles draußen auf der Veranda.
Der Blick vom Balkon des oberen Schlafzimmers:
Waschmaschine und Spülmaschine laufen.
Meine
Schwester und ihre Familie wollen ab 9.30 Uhr von Kapoho herüber kommen, aber wir alle trödeln gerne.
Haus angucken, Klippe gucken,
Wasserhähne ausprobieren, die alle etwas Besonderes sind…
Spielkinder… ich auch…
Dann verteilen wir uns nach Interessensgebieten…auf zwei Autos:cool: Männer und Jüngste, also
Wrangler, möglich kurzer Stop Farmer’s Market und dann schwimmen
bequem: Toyota Sienna, wir Schwestern und die älteste Nichte:
Shoppingfraktion für den
Farmer's Market:
Aufgabe: Geschenke aus Schmuckständen identifizieren und einkaufen, Hut für den sonnenverbrannten Kopf meiner Schwester, Schmuck für uns alle, künftige Geburtstage des weiblichen Teils der gesamten Familie, auch für die daheim..., Lebensmittel für die hungrigen Mäuler
Hawaiian Paradise Park ist eine Siedlung vom Highway 130 ausgehend (Postalisch noch
Kea’au Town, auf der Karte zwischen Kea’au und Pahoa) mit drei schnurgeraden Hauptstraßen bis zum Meer hinunter, dazwischen gibt es jede Menge geteerte und ungeteerte Seitensträßchen.
Am Meer und in Meernähe sind viele wunderschöne Vacation Rentals, mittendrin gibt es „normale“ und weniger „normale“ Wohnhäuser:
Wir fahren bei unseren
alten „Hahnenhaus“ im Palm Way ( Höhe Milepost 7 auf der 130) gegenüber der Siedlung Paradise Park vorbei, neue Nachbarn haben jetzt am Anfang der Straße auch Hähne, egal, wo es schon
zwei Hahnenfarmen gibt, stört eine
dritte auch nicht mehr…
Von der Hauptstraße aus sieht es doch harmlos aus:
Man kann bei
Google Street View die Gegend abfahren und nach kleinen
Wellblech-Mini-Hütten in Reihen Ausschau halten, die wie umgedrehte Vs aussehen: ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^
Pro ^ ein Hahn.Das Haus war ein Traum, die Nachbarschaft nicht.
Für künftige Vacation Rental Sucher: Vorsicht, das idyllische Wörtchen
„Orchard“ Land steht für Farmland, hier darf man im Puna District „stilles“ Gemüse und „ruhige“ Obstbäume anpflanzen …. und extralaute permantent krähende Kampfhähne
(Fighting Cocks) züchten, direkt neben Deinem wunderschönen Vacation Rental.
Man kann aber anfragen, ob es solche Tierchen in der Nähe gibt oder/und Kommentare lesen…
Kleiner Abstecher an
Coconut Island vorbei als Vorgeschmack für später am Tag:
Für den aktiven
Suisan Fischmarkt sind wir immer, aber auch immer, zu spät, in den frühen Morgenstunden sind wir immer zu faul:
Jetzt geht es durch die
Bucht zum Farmer’s Market nach Hilo,
wo wir auf die gerade aufbrechenden Männer (plus das jüngste Mädchen) treffen. Sie sind mit dem „Bummel“ (haha) längst fertig und wollen ganz, ganz dringend zu den Becken über den
Rainbow Falls baden gehen….
Im schönsten Sonnenschein gehen wir „Mädels“ jetzt aber richtig bummeln:Auf dem
Samstagsmarkt gibt es auch auf der anderen Straßenseite Stände, der Markt ist bunt und riesig:
Tolle Quilts: (meine Schwester holt sich Anregungen für später zuhause)
Blumen,Orchideen…
Schmuck, Kleider (Anprobieren und kaufen), Schmuck, Armbänder und so einige Ketten für die Großfamilie.
Hippies gibt es im Puna District auch und sie verkaufen am Wochenende selbsthergestellte Dinge, Batikarbeiten stehen hoch im Kurs, erinnert sich jemand noch an unsere Batikaktionen in den 70-gern?
Ich habe mich nicht näher herangetraut.
Irgendwann kommen wir auch über die Straße zu den Lebensmitteln, wo wir natürlich auch noch reichlich zuschlagen.
Auch
Banana Breads, 2
Erstmalig auch Strawberry Guavas, die ich bisher nur als süßen Saft kenne. 4 für einen $.
Schwerst beladen geht es zum Auto zurück.
Und dann zurück, denn meine Schwester hat Sonnenbrand auf dem Kopf und braucht einen
Hut.
Der „richtige“ Laden hinter den Shops ist extrem verlockend.
Jetzt wollen aber wir auch ins
kühle Wasser, die Stände waren unter den Planen in der Sonne warm, sehr warm.
End of Part oneKarin