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Autor Thema: Vier Wochen auf Hawaii - und im Wasser vor Hawaii - August/September 2013  (Gelesen 39371 mal)

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Anne05

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Hallo Karin,

ich bin im Moment nur sporadisch hier im Forum unterwegs, lese aber bei deinem Bericht begeistert mit, denn Hawai'i steht endlich für 2016 auf unserer Todo-Liste - da kann sich mein Mann nicht mehr wehren, es ist beschlossen  :D

Mir gefällt es gut, dass Ihr häufig Ferienhäuser bucht, denn ich bin seit etlichen Floridaurlauben Fan dieser Unterbringungsart  :) ... Bei unseren Südwestreisen geht das nicht so gut.

Also - ich bin gerne weiterhin hier dabei und schaue vor allem auch noch mal in deine anderen Beiträge (nicht nur hinsichtlich der VRBO-Buchungen.  :D )

Liebe Grüße
Anne
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub :-)

Anne

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Hi Anne,
ich freue mich, wenn Du Dir Anregungen wegschnappen kannst.
Vacation Rentals auf Hawaii hatten wir jetzt ein paar schon und wir lieben es und können uns reine Hotelferien auf Hawaii gerade kaum mehr vorstellen.
Wenn Du uns auch für verrückt hälst, aber wir denken gerade über den Südwesten mit 1-Wochen-Mieten in Vacation Rentals nach. Flagstaff, Moab, Page, Kanab, St George, irgendwo Escalante Area.... kamen uns heute Morgen  :wink: :Dmal aus mögliche Ziele in den Kopf.  :wink: :wink:

Es geht weiter, viel Spaß und frag ruhig nach

Karin

Anne

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Hi,
Teil 3 des heutigen erlebnisreichen Tages:



Jetzt wollen wir noch nach Hilo:

Die gestern gekaufte Rolltasche tauschen wir wegen defekten Reißverschlusses um (Ross, kein Problem).

Wir wollen den Sonnenuntergang in Hilo mit Blick auf Coconut Island verbringen.



Wir parken gegenüber von Lili‘uokalani Garden und gucken auf die Kokosnussinsel und auf die Hilo Bay.



Skateboarding für Faule im Schlepptau vom Auto:



Abendstimmung, die Einheimischen angeln mit Kind und Kegel, alle, Einheimische wie Touristen, quatschen miteinander. Auch mit uns Haoles, wir werden nicht ausgegrenzt.



Die Angler erzählen von den vielen Schildkröten in der Bucht. (Sie beißen die „Bites“ an ihren Angeln  ab…)

Entspannung pur, der einsame Poet, sorry, Fotograf, einsam ist er auch nicht und es regnet auch nicht…



Da ist ein kleiner Mantarochen unter uns.
Man sieht ab und zu seine weiße hochklappende Flosse. Ich knipse wie wild, aber kein Foto ist scharf….

Vor ein paar Tagen war ein Hai in der Bucht, erzählt man uns.

Die Übergriffe beunruhigen auf unsere neugierige Nachfrage hier keinen so, dass er nicht mehr ins Wasser gehen wolle. Aber wachsam sei man schon.




Müde und glücklich fahren wir zurück ins Haus.
Gute Nacht
Karin

elchio

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Hallo Karin,

bin erst heute zugestiegen, ein so toller Bericht! Trotz, nein gerade wegen den viele weiblichen Details... :wink:
Superschöne Fotos, aber ich hab nichts anderes erwartet! Ich schwelge in Erinnerungen von vor 3 Jahren unf freu mich irre auf unsere Kauai Reise im Sommer :dance:
Bin mal gespannt, wie ich mich gluckig verhalte bei unserem ersten Urlaub ohne Sohn..., aber noch mit Tochter!
Ich freu mich schon seeeeehr auf den Kauai-Teil deines Berichts!
Claudi

Anne

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Hi Claudi,
herzlich willkommen, Du hast es ja noch vor unserer Weiterreise nach Kauai geschafft, hierherzukommen. :D

Wir sind noch eine Woche auf Big Island, etwas Geduld, dafür gibt es dann zwei ganze Wochen Kauai, ich hoffe, das reicht Dir.

Ich weiß nicht, wie ich ohne moderne Apps wie Whatsapp die Glucke  :oops: hätte zurückhalten können, und ja, ich kenne die kontroversen bzw. eindeutigen Nachteile dieser App..... :? :wink:

Einen schönen Abend
Karin


voljon

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Champagne Pond
« Antwort #50 am: 17.02.2014, 13:28 Uhr »
Hallo Karin,

schöne Eindrücke von den Champagne Pond`s , ich denke mal da haben wir uns einen schönen Ort für unser Vacation Home im August ausgesucht, :), und gut das wir eine 4 wheeler angemietet haben, wenn die Straßen schon unter Wasser stehen  :shock:

gruß

voljon

Anne

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Hi Volker,
habt Ihr tatsächlich eines der Ferienhäuser an den Champagne Ponds ergattert?
Oder ein ebenso schönes in Kapoho nahe der Tide Pools?
Beides wäre natürlich genial.

Keine Sorge, die Straßen stehen nicht alle unter Wasser, nur vorne die Straße ganz am Meer hinter den Kapoho Tide Pools, wahrscheinlich auch nur bei Flut.

Aber trotzdem, ein Wrangler ist auf jeden Fall die richtige Wahl für Big Island! Die allerbeste, Trucks wären natürlich genauso schön, aber so selten zu meiten.

Vorfreude auch bei Euch, oder???  :lol: :lol:

Tschüß
Ich arbeite gerade an weiteren "nassen" Erlebnissen und habe gerade die Bilder hochgeladen, ich hoffe, ich kann gleich den Bericht reinstellen.

Tschüß
Karin

Anne

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Aloha,

Samstag, 24. August 2013
Part 1

Ich wache kurz nach Sonnenaufgang auf, Rolf hat aber bereits alles auf Fotos festgehalten.



Ich wandere wieder im Schlafanzug auf die Felsen und genieße die Morgenstimmung.




 
Frühstück: Jede Menge kalte Papayas, leckeren Haselnut Coffee… alles draußen auf der Veranda.
Der Blick vom Balkon des oberen Schlafzimmers:



Waschmaschine und Spülmaschine laufen.

Meine Schwester und ihre Familie wollen ab 9.30 Uhr von Kapoho herüber kommen, aber wir alle trödeln gerne.
Haus angucken, Klippe gucken, Wasserhähne ausprobieren, die alle etwas Besonderes sind…



Spielkinder… ich auch…

Dann verteilen wir uns nach Interessensgebieten…auf zwei Autos:

cool:
Männer und Jüngste, also Wrangler, möglich kurzer Stop Farmer’s Market und dann schwimmen

bequem:
Toyota Sienna, wir Schwestern und die älteste Nichte:
Shoppingfraktion für den Farmer's Market:
Aufgabe: Geschenke aus Schmuckständen identifizieren und einkaufen, Hut für den sonnenverbrannten Kopf meiner Schwester, Schmuck für uns alle, künftige Geburtstage des weiblichen Teils der gesamten Familie, auch für die daheim..., Lebensmittel für die hungrigen Mäuler

Hawaiian Paradise Park
ist eine Siedlung vom Highway 130 ausgehend (Postalisch noch Kea’au Town, auf der Karte zwischen Kea’au und Pahoa) mit drei schnurgeraden Hauptstraßen bis zum Meer hinunter, dazwischen gibt es jede Menge geteerte und ungeteerte Seitensträßchen.



Am Meer und in Meernähe sind viele wunderschöne Vacation Rentals, mittendrin gibt es „normale“ und weniger „normale“ Wohnhäuser:



Wir fahren bei unseren alten „Hahnenhaus“ im Palm Way ( Höhe Milepost 7 auf der 130) gegenüber der Siedlung Paradise Park vorbei, neue Nachbarn haben jetzt am Anfang der Straße auch Hähne, egal, wo es schon zwei Hahnenfarmen gibt, stört eine dritte auch nicht mehr…

Von der Hauptstraße aus sieht es doch harmlos aus:



Man kann bei Google Street View die Gegend abfahren und nach kleinen Wellblech-Mini-Hütten in Reihen Ausschau halten, die wie umgedrehte Vs aussehen:  ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^  Pro ^ ein Hahn.




Das Haus war ein Traum, die Nachbarschaft nicht.

Für künftige Vacation Rental Sucher:
Vorsicht, das idyllische Wörtchen „Orchard“ Land steht für Farmland, hier darf man im Puna District „stilles“ Gemüse und „ruhige“ Obstbäume anpflanzen …. und extralaute permantent krähende  Kampfhähne (Fighting Cocks) züchten, direkt neben Deinem wunderschönen Vacation Rental.
Man kann aber anfragen, ob es solche Tierchen in der Nähe gibt oder/und Kommentare lesen…


Kleiner Abstecher an Coconut Island vorbei als Vorgeschmack für später am Tag:



Für den aktiven Suisan Fischmarkt sind wir immer, aber auch immer, zu spät, in den frühen Morgenstunden sind wir immer zu faul:



Jetzt geht es durch die Bucht zum Farmer’s Market nach Hilo,



wo wir auf die gerade aufbrechenden Männer (plus das jüngste Mädchen) treffen. Sie sind mit dem „Bummel“ (haha) längst fertig und wollen ganz, ganz dringend zu den Becken über den Rainbow Falls baden gehen….

Im schönsten Sonnenschein gehen wir „Mädels“ jetzt aber richtig bummeln:

Auf dem Samstagsmarkt gibt es auch auf der anderen Straßenseite Stände, der Markt ist bunt und riesig:

Tolle Quilts: (meine Schwester holt sich Anregungen für später zuhause)



Blumen,Orchideen…



Schmuck, Kleider (Anprobieren und kaufen), Schmuck, Armbänder und so einige Ketten für die Großfamilie.







Hippies gibt es im Puna District auch  und sie verkaufen am Wochenende selbsthergestellte Dinge, Batikarbeiten stehen hoch im Kurs, erinnert sich jemand noch an unsere Batikaktionen in den 70-gern?



Ich habe mich nicht näher herangetraut.

Irgendwann kommen wir auch über die Straße zu den Lebensmitteln, wo wir natürlich auch noch reichlich zuschlagen.












Auch Banana Breads, 2

Erstmalig auch Strawberry Guavas, die ich bisher nur als süßen Saft kenne. 4 für einen $.

Schwerst beladen geht es zum Auto zurück.
Und dann zurück, denn meine Schwester hat Sonnenbrand auf dem Kopf und braucht einen Hut.
Der „richtige“ Laden hinter den Shops ist extrem verlockend.

Jetzt wollen aber wir auch ins kühle Wasser, die Stände waren unter den Planen in der Sonne warm, sehr warm.

End of Part one

Karin


Anne

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Hi,
Part 2

Wir parken ein Stückchen oberhalb des großen Parkplatzes zu den

Rainbow Falls.

Die eilige Vorhut war ja vorhin schon schneller hier.

Von unten bzw. gegenüber, so sieht es vom Aussichtspunkt am Morgen aus: (richtiges Licht)






Von oben auch,
wie ich an Rolfs Fotos sehe, gut, dass ich da nicht dabei war…

Das sind die Rainbow Falls von oben:



Erwähnte ich bereits, dass ich nicht schwindelfrei bin, überhaupt nicht??



Das sind die Rainbow Falls, der Beginn jedenfalls, gruselig, der Standort…

Für mich ist es so. als würde ich oben an den Niagara Fällen stehen….. Und ich möchte mich definitiv nicht in einer Tonne hinunterstürzen….





Von oben kommt man so heran, wie wir „Mädels“ dann jetzt später auch:




Links neben der Straße ist ein Schotterplatz. Rechts geht es in den Wald.

Ich erspare mir die Warnungen, bei hohem Wasserstand/Regenmassen, ist es hier natürlich zum Schwimmen viel zu gefährlich, braune Schlamm-Wassermassen rauschen die Klippen entlang und würden jeden über die Rainbow Falls hinüberstürzen lassen:



Zur Information: Alle wissen Bescheid und können jetzt umdrehen!!!!!!!!!

Oder es geht hier entlang: Der Trail und nur mal gucken ist ja erlaubt....



Der Weg zu den Pools im Dschungel ist dicht zugewachsen.



Und da, wo ich ganz sicher bin, es müsste jetzt aber der richtige Weg sein, liegt ein riesiger umgestürzter Riesenbaumstamm quer.

Alle wieder zurück.
Wir hören die aber anderen, sehen sie auch bisweilen.



Also doch, der Baumstammweg ist es, also klettern ist angesagt, Rolf holt uns von der anderen Seite aus ab. Und nimmt uns schon mal die Einkaufstüten ab, selbstlos, damit wir nicht so zu schleppen haben....



Gut, dass es hier keine Schlangen und andere giftige Dschungeltierchen gibt, aber „Off deep Woods“ gegen Mücken kann hier nicht schaden:



Familientreffen: Sofort werden viele „Fruchtriegel mit Bananengeschmack“ vertilgt und Banana Bread.





Dann bleibt Rolf mit seiner Kamera (nicht wasserfest) bei den gesamten Wertsachen im Trockenen zurück



und wir anderen klettern über die Felsen in das nächste Becken, ich natürlich mit der neuen Outdoorkamera bewaffnet!!



Diese Felsen verstecken die Becken dahinter, die man nicht trockenen Fußes erreichen kann.

Wer es trotzdem versuchen will: Die Felsen im Wasser am Anfang beim Reingehen sind sehr rutschig und man landet ganz schnell auf dem Hosenboden im Wasser....(Achtung, Handys, Kameras, Handtaschen....)



Meine beiden Nichten und der Neffe springen von allen Felsen, die unsere Söhne so lieben, hmmm, wie früher, denkt die Glucke!





Es gibt also auch in diesem Urlaub Klippenspringer und Bilder davon...

Ich schwimme mit meiner Schwester im kühlen Wasser zum Wasserfall.
 
Wir fühlen uns wie im Paradies in diesem Lavabecken.



Mein Knöchel mag das kalte Wasser auch…

Wir schwimmen näher:






Wir brauchen lange, bis wir uns lösen können.




Leider lässt das kalte Wasser die in der Kamera gefangene Luftfeuchtigkeit irgendwann von innen die Linse beschlagen und ich bekomme blinde Flecken auf den Fotos.

Die Kamera selber ist schon dicht, aber wenn ich bei der feuchten Wärme bei 27 Grad Celsius den Verschluss aufmache, um abends den Akku zum Laden herauszunehmen, kommt eben warme und mit Feuchtigkeit gesättigte Luft in die Kamera.
In dem kalten Wasser unter dem Wasserfall beschlägt in der nun abgekühlten Kamera das kondensierte gefangene Wasser.

Ich werde im kommenden Urlaub das Akkuwechseln mal in einer Tüte mit Trocknungsmitteltütchen drinnen versuchen.



Rolf hatte zwischenzeitlich ein klein wenig die Ruhe genossen.

Ein fremdes Mädchen hat Ihr Iphone verloren, es lag auf irgendeinem Felsen, als sie ins Wasser ging, sie hat vergessen, auf welchem, und es ist weg, trotz allen Suchens auch von uns…. Es könnte aber ins Wasser gerutscht sein.

Merke: Keine Wertgegenstände unbeaufsichtigt herumliegen lassen.

Jetzt klettern wir zurück zum Auto/zu den Autos.


Wir wollen uns nun die Boiling Pots ein Stückchen die Straße hoch angucken.



Wir haben aber genug Wasser fürs erste gehabt…fürs Erste



End of Part 2

Karin


TGW712

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Schau mal, ob im Akkufach oder SD Fach noch ein wenig Platz ist. Manchmal bekommt man diese Pads mit rein, die dürften das Problem zumindest merklich minimieren:
http://www.amazon.de/gp/product/B00CIO2ZRM/ref=oh_details_o00_s00_i00?ie=UTF8&psc=1


Anne

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Hi TGW,
genau das  :D :D wäre es gewesen, solche Tüten will ich ja in die Ziplock-Tüte packen in größer, um die Kamera nur darin zu öffnen:

Ich habe sofort die Nikon AW100 aufgemacht, aber da ist kein noch so kleinstes Plätzchen frei, nur die passgenauen Fächer für Akku und Speicherkarte.
Schade, aber ist ja interessant, dass sich andere auch mit dem Problem rumzuschlagen scheinen.
Ich werde daraufhin mal googeln, wie sie es machen.

Danke für die Idee

Karin

TGW712

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Die Tütchen in größer findest Du überall unter dem Namen "Silica Gel" im Netz. Aber auch das hilft nur hinterher zur Pflege, nicht während dessen. Das Problem, das Du hast - da Du zwischen Kamera und Gehäuse keine Plättchen machen kannst, da ein Bauteil - ist, dass in der Kamera die Luft bzw das Wasser darin kondensiert und Du da nicht dran kommst.

Da hilft eigentlich nur, die Kondensation direkt zu verhindern. Wie? Vorher per Google o.ä. die ca. Wassertemperatur Deines Zielgewässers raussuchen. Klimaanlage bei der Anfahrt im Auto auf diese Temperatur einstellen und dann die Kamera - am besten noch in Zeitungspapier o.ä. - noch im Auto in die Kameratasche packen. Je besser isoliert, desto effektiver. Ziel ist, dass die Kamera möglichst nah an der Gewässertemperatur dran ist, wenn Du am Wasser ankommst. Dann möglichst schnell auspacken und eintauchen. Kein Temperaturunterschied -> kein Kondensat.

Anne

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Hi TGW,
Danke, dass Du Dir auch Gedanken dazu machst.
Bei Nikon selber steht im Handbuch drin, dass das Kondensieren durch Temperaturunterschiede normal sei, aber leider keine Idee, wie man das lösen kann.

Ich weiss manchmal nicht vorher, wie die Temperatur sein wird, am kommenden Tag wird ein kalter Regenschauer der Grund sein.
Da habe ich dann die offene Kamera mit der Autoheizung getrocknet und dann schnell den Deckel zu gemacht.
Aber kühlen ist eigentlich die bessere Idee, da kalte Luft weniger Feuchtigkeit speichert, danke, daran habe ich noch nicht gedacht.

Die Säckchen  mit Silicagel werde ich mir auch anschaffen.

Im Mai und Juni wird es dann getestet. Unter Extrembedingungen, garantiert.

Tschüss

Karin

Anne

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Hi,
ich schreibe ja immer von Banana Bread:

Obwohl es ja nie so wie im Urlaub schmeckt, habe ich doch einige Versuche mit verschiedenen Banana Bread Rezepten gemacht.

Bread - Brot ist ja irgendwie falsch, es ist im Endeffekt ein saftiger feuchter "klitschiger" Kastenrührkuchen....
Auch auf Hawaii schmeckt es an jedem Stand anders, wenn man sich auf viel Schokolade freut, ist keine drin oder statt feucht ist es ein trockender Kastenkuchen ohne Glasur.

Bei uns kam letztendlich am besten dieses etwas umgewandelte Rezept an unser erstes und bestes aus dem grünen Stand bei der West Maui Mountain Umrundung eines Maui-Aufenthaltes vor ein paar Jahren heran, nur heran, ohne die Location ist es immer ein Downgrade:

Dort wurde es klitschig und heiß direkt aus dem Ofen angeboten, mit Gabeln zum "Löffeln"

Banana Bread

120 g weiche Butter (oder 80 ml Öl)
240 g brauner Zucker aus den USA, weil der klebriger und karamelliger ist als rieselfähiger Rohrzucker von hier
1 Prise Salz
Vanillezucker/Bourbonvanillezucker
2 ganze Eier
3, eher 4 reife Bananen für Geschmack und Feuchtigkeit
Nüsse (nach Wahl oder auch nicht, z.B. Walnüsse oder Mandelsplitter)
Schokosplitter
240 g Mehl
1 Backpulver

Weiche Bananen in der Rührschüssel schlagen, bis sie flüssig sind,
dann die anderen Zutaten unterrühren
Schokosplitter/Raspel und Nüsse zuletzt, damit sie im Mixer nicht zerkleinert werden

Ich backe alles bei 160 Grad Umluft in einer Kastenform, aber Springform geht auch, wenn es schnell gehen soll.

Der Kuchen muss gar sein, aber innen feucht.
Unser Original Banana Bread gab es warm, aber kalt schmeckt er auch sehr gut.

Wer es dekorieren will: Schokoüberzug geht natürlich gut dazu und schmeckt auch, ist aber schon deutlich "eingedeutscht"

Guten Appetit, ich glaube, ich sollte ihn heute mal wieder backen, ich habe genug reife leicht braungesprenkelte Bananen da.
Karin

Anne

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Hi,

Part 3

Coconut Island ist jetzt dran.

Aber erst: Panda Express mit Take out fürs Coconut Island – Picknick. (nahe beim Walmart zu finden)
Orange Chicken, Terryaki Chicken, Bejing Beef, Eggrolls, Cream Cheese irgendwas… Perfekt,
Zweimal Orange Chicken ist dabei!

Coconut Island, wir kommen.

Die Zufahrt ist über den Banyan Drive.

Parkplatzsuche ist heute sogar am Samstagnachmittag für zwei Autos kein Problem, wie schön, wir sind faul.

Wir sehen sofort an der Brücke zwei Schildkröten im Wasser.



Wir fotografieren sie aber nicht, wir sind eilig (Orange Chicken wird kalt), später sind sie dann weg, ist ja klar….

Der Picknick-Tisch rechts, wenn man von der Brücke kommt, wird gerade frei.

Mit diesem Ausblick:



Dies ist das Hilo Hawaiian Hotel und auf die Bucht und Coconut Island guckt man, wenn man Ocean View gebucht hat.


Dann folgt Siesta für die müden „Alten“ auf der Wiese auf mitgebrachten Matten und später nachgeholten Stühlen, der Parkplatz ist ja direkt hinter der Brücke.




Mein Patensohn darf eine fremde Angel auf der Brücke halten und fängt seinen allerersten Fisch!!
Liebstes Hobby nicht nur der Einheimischen hier:





Sprungturm, Sprungturm….



Wiese, Wiese…
Angeln, erst mit einer, dann zwei Angeln, die Jüngste darf auch mal.
Bummeln.
Genießen.
Sonnenuntergang.





Es wird langsam dunkel, wir gehen jetzt erst.



Müde und glücklich trennen wir uns und fahren nach Hause nach Puna.



Dort sehe ich die Nachricht, dass unsere mittlere Schwester gerade in Lava Hot Springs in Idaho gelandet ein absolutes grauenvolles verdrecktes Haus für 8 Nächte erwischt hat. (nicht VRBO, die Bilder sahen nett aus)

Rauchgeruch von Zigaretten in den Polstern sollten sie mit Decken abdecken, sagt die Besitzerin.

Ich telefoniere lange und suche nach anderen Unterkünften.
Ich finde Alternativen, die sofort frei sind, und maile die VRBO Nummern. Rauch ist in Amerika ein Nogo, für Allergikerfamilien  eigentlich von Vorteil, glücklicherweise. Hier ist die Ausnahme von der Regel… Mist, Murphy!!!

Gute Nacht aus unserem Traumhaus in Puna
Karin