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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: America_Crazy am 24.01.2006, 23:04 Uhr

Titel: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: America_Crazy am 24.01.2006, 23:04 Uhr
Ich werde in den nächsten Tagen bzw. Wochen (je nach dem wie ich Zeit habe) für euch einen Reisebericht schreiben über meine USA Reise in die amerikansiche Hauptstadt Washington DC. Da ich im April nach Chicago fliegen werde und euch auch dann einen Reisebericht schreiben möchte, muss ich nun mit meinem Washington DC Bericht anfangen. Sonst könnte dies zu Konflikten führen  :wink:

Jedoch möchte ich mich zu Beginn bei allen bedanken, die mir geholfen habe, dass Komprimieren und Einfügen von Bildern in den Reisebericht näher zu bringen.  :wink:  Ich war ja ein richtig schwerer Fall aber dies möchte ich nun einfach mal vergessen, von daher hoffe ich, dass nun alles funktionieren wird.

Vorplanung:

Da wir im Jahr 2004 eine Woche in New York waren, dachten wir uns das wir unsere nächste USA Reise ein anderes Ziel aussuchen sollten, wobei ich zu Beginn nur schweren Herzens auf New York verzichten wollte. Wir sprachen über Kalfornien, jedoch wollten meine Eltern nicht so lange fliegen. Über Chicago hatten wir auch gesprochen, aber plötzlich stand DC im Raum, da unsere amerikanischer Freund dies vorgeschlagen hatte. Da wir schon 2 mal Washington DC zuvor besucht hatten, jedoch nur kurk, war dann die Entscheidung auf Washington DC gefallen. DC hat mich von Stadtbild schon immer fasziniert und man konnte mir meine Vorfreude richtig anmerken (aber das ist immer so wenn ich in die USA fliegen kann)

16.03.2005 (Anreisetag) 1. Tag:

Am Mittwoch des 16.03.2005 war es also endlich soweit. Wir würden uns nach einem Jahr Wartezeit (sprich meine Eltern und ich) wieder gen USA bewegen. Nach langem Vorplanen hatten wir uns für Washington DC entschieden. Wir hatten schon Jahre zuvor 2 mal die Hauptstadt der Vereinigten Staaten besucht, jedoch nur sehr kurz. (wie oben schon beschrieben) Dieses mal warteten auf uns ingesamt 11 volle Tage, also 13 Tage mit An- und Abreise. Dies würde uns hoffentlich genung Zeit geben, auch die Region um Washington DC etwas näher kennenzulernen.

Die Nacht vor dem Abflug konnten wir nicht wirklich schlafen. Wie waren natürlich alle sehr aufgeregt, nein, nicht wegen der Reise, aber es war wohl eher die große Vorfreude wieder in die USA reisen zu können. Nach einem kurzen Frühstück das bei mir nur aus einer Tasse Kaffe bestand ging es gegen 4:30 Morgens Richtung Stuttgart zum Flughafen. Da wir unser Auto nicht am Flughafen abstellen und auch nicht die hohen Gebühren für den Flughafenparkplatz bezahlen wollten, hatten wir uns dazu enschieden, zu einem Freund zu fahren, der uns dann auch zum Flughafen brachte.

Wir waren schon sehr früh am Flughafen, konnten aber gleich am Schalter bei der BA einchecken. Schnell noch durch die Sicherheitskontrollen und schon warem im Wartebereich für unseren Flug in Richtung London. Endlich ging es los. Ich liebe es ja zu fliegen, von daher war meine Vorfreude umso größer. Der Flug nach London verlief normal und wir landeten überpünklich in London wobei wir bis zu 7 Warteschleifen über London geflogen sind und ich dachte schon das hört überhaupt nicht mehr auf. Heathrow ist einfach ein sehr großer Flughafen und aus dem Fenster des Flugzeuges konnte man immer wieder andere Flugzeuge sehen was für mich schon etwas tolles darstellte. Kurz gesagt: Genau das Richtige für mich! Ich liebe es einfach.

In London angekommen, erst mal Einreise und Passkontrolle, dann einen Terminalwechsel mit dem Bus und schon hatten wir unseren Gate erreicht. Da wir noch ein wenig Zeit hatten, gönnte ich mir doch gleich mal meinen ersten Starbucks (es sollten noch so einige folgen, da ich einfach auf diesen Kaffee so richig abfahre).

Nun konnte es bald so richtig losgehen und wir warem im Flieger Richtung Washingon DC. Unser Flugzeug war eine Boeing 777.
Einer meiner Leidenschaften ist es Bilder aus dem Flugzeug zu machen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12554/normal_compressed_DSCN0749.jpg)
Dieses Bild ist über New York aufgenommen worden. Einfach nur schön.

Der Flug verlief normal und wir landeten viel früher als geplant am Dulles International Airport zu Washington DC. Wir hatten unser Mietauto bei Alamo schon in Deutschland vorgebucht. Kurz vor der Landung haben wir nochmal unsere Papier und die Unterlagen überprüft. Die Immigration war nichts besonderes. Wir mussten jedoch eine halbe Stunde warten. Es wurden bei der Immigration Freiwillige gesucht (jedoch nur Alleinreisende) die ins TV kommen wollten, also gefilmt werden würden bei der Einreise und anschließend ein Interview führen würden und sogar mit dem damals neuen Heimatschutzminister hätten sprechen können. Die Einreise war sehr freundlich (vielleicht da das Fernsehen mit dabei war), wobei wir nicht unmittelbar gefilmt worden sind war unser Officer doch sehr freundlich und erzählte mir das er Familie in Deutschland hat.

Anschließend mussten wir unser Gepäck noch holen. Zum Glück waren alle Gepäckstücke dabei und wir konnten uns auf den Weg zum Alamo Shuttle machen, der uns direkt zu den Alamo Mietautos auf dem Dulles Airport fahren würde. Dies dauerte auch nicht länger als 10 Minuten. Dort angekommen, mussten wir doch einige Zeit warten, da der Alamo Mitarbeiter in aller Ruhe seine Papier bei einem anderen Kunden ausfüllte und so würde es auch bei uns werden. Jedoch wurden wir nich nach einem Upgrade oder Versicherungen usw. gefragt. Dannach bekamen wir unser Mietauto und nun konnte es auch endlich in Richtung Washington DC gehen. Zuvor bekam ich noch einen heftigen Stromschlag beim Öffnen/Berühren der Autotür. Diese kleine Unannehmlichkeit würde mich über den ganzen Urlaub hin durch noch begleiten.

Mit der Fahrtbeschreibung fuhren wir fast sicher in Richtung Downtown Washington DC. Ich konnte es kaum abwarten. Es war für mich schon immer etwas besonderes nach Downtown Washington zu kommen, wenn man immer Nähe in die Machtzentrale der USA fährt. Auf dem Interstate 60 East kamen wir schnell voran und der Verkehr war noch nicht so heftig wie wir diesen noch häufiger im Verlauf des Urlaubs, vor allen jedoch in der Rushhour, miterleben würden. Da wir leider am Dupont Circle zu früh abbogen, fuhren wir nicht mehr in Richtung Nordwesten sondern gen Süden und wir kamen doch direkt am Weißen Haus raus. Was war passiert? Wir sind anstelle von Norden zu fahren die 17. Strasse südliche gefahren und stande somit direkt vor dem Weißen Haus. Zum Glück konnten wir jedoch am Weißen Haus wenden aber es hatte schon was, direkt neben dem Weißen Haus mit dem Auto zu stehen und vor einem baut sich das rießige Washington Monument auf. Wir konnten wenden und beim 2. Versuch nahmen wir am Dupont Circle die richtige Abzweigung. Es war zu Beginn gewöhnungsbedürftig in einen zweispurigen Kreisverkehr zu fahren, aber wir würden noch häufiger denselben benutzen und hatten dann auch keinerlei Probleme mehr.

Endlich waren wir nun bei unserem Bed and Breakfast angekommen das direkt gegenüber des Woodley Park Zoo lag. Das B&B war ein schönes viktoriansiches Haus, sehr groß und wir fühlten uns gleich von der ersten Sekunde an sehr wohl. Das gesamte Gepäck musste erst mal in das Zimmer gebracht werden und schon war es wieder passiert: Ich bekam den nächsten Funken zu spüren. So langsam war es vorprogrammiert aber es begann mich ein wenig zu nerven. Wir hatten ein Fire Department direkt vor dem Haus und so konnten wir immer wieder die rießigen Trucks bewundern die vor dem Eingang standen. Da wir doch sehr geschlaucht und müde von der Anreise waren, ruhten wir uns ein wenig aus und entschieden uns nach einer Stunde uns erst mal mit ein paar Lebensmitteln einzudecken, da wir sogar eine Küche mit im Angebot des B&B´s hatten. Gegen Abend haben wir noch einen kurzen Blick in die 18th Strasse gewagt. Dort sieht man DC von einer ganz anderen Seite. Reihe an Reihe sind Bars mit Live Musik und Diskotheken sowie diverse Restaurants. Anschließend gingen wir nochmals kurz etwas zum Trinken einkaufen und somit war auch schon der Anreisetag vorbei. Es viel uns nicht sehr schwer ins Bett zu gehen, da wir mittlerweile schon fast über 24 Stunden auf den Beinen waren und wir hatten ja auch schon volles Programm am nächsten Tag geplant.

Nach einer hoffentlich angenehmen Nacht könnt ihr mit uns Morgen, falls ihr Lust habt, nach Gettysburg mitfahren, außerdem Lancaster (dort werden wir aber nur durchfahren), ein Outlet besuchen und somit einen im Grunde großen Shoppingtag erleben.

Grüße
America_Crazy
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: americanhero am 24.01.2006, 23:52 Uhr
Hallo Wolf,

oh cool, du schreibst auch einen Reisebericht über Washington DC!! Da bin ich doch sofort dabei und lasse mich mal überraschen, wohin mich eure Reise führen wird.
Habe mich jetzt mal schleunigst in euer Auto gesetzt, damit ich noch einen tollen Platz erwische und alles mal aus der Mitfahrerperspektive erleben kann. :nixwieweg:

Zitat
da wir leider am Dupont Circle zu früh abbogen, fuhren wir nicht mehr in Richtung Nordwesten sondern gen Süden und wir kammen doch direkt am Weißen Haus raus.


Gib es zu, du wolltest es so haben und hast das so geplant. :lol:
Aber Spaß beiseite: Die Ecke am Dupont Circle ist schon fies und man muß echt aufpassen, sonst landet man sonst wo.

Zitat
Endlich waren wir nun bei unserem Bed and Breakfast angekommen, das direkt gegenüber des Woodley Park Zoo lag.

Du meinst doch bestimmt das Kalorama Guesthouse, oder? da bin ich mal dran vorbei gelaufen. :lol:

Greetz,

Yvonne
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: America_Crazy am 24.01.2006, 23:59 Uhr
Zitat
Du meinst doch bestimmt das Kalorama Guesthouse, oder? da bin ich mal dran vorbei gelaufen.


Diese B&B hatten wir uns bei unserer Vorplanung angeschaut. Untergebracht waren wir aber im Adam´s Inn und ich habe die Zeit dort sehr genossen und ich wünschte die könnten mal schnell nach Chicago umziehen für 2 Wochen  :wink:
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: americanhero am 25.01.2006, 00:08 Uhr
Ach so, also die andere Seite von Woodley Park Zoo. Da in Adams-Morgan kann man ja echt super klasse Abends weggehen, jede Menge Kneipen und Bars. Tolle Ecke, kann ich auch nur empfehlen. :lol:


Greetz,

Yvonne
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: freddykr am 25.01.2006, 10:12 Uhr
Ist ja noch genügend Platz bei Euch drin, also mach ich mich mal auf der Rücksitzbank breit und genieße die Rundfahrt. :wink:
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: Utah am 25.01.2006, 15:57 Uhr
Hi!

Es freut mich das du gestartest bist  :D
Ich bin dabei. :D
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: Anette am 25.01.2006, 18:02 Uhr
Da wir letzten August auch einige Tage in Washington waren, interessiert der Bericht mich natürlich sehr.

Anette
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: America_Crazy am 25.01.2006, 22:35 Uhr
Hallo zusammen!

Es freut mich das langsam das Auto richtig gemütlich voll wird. Ich hoffe, dass ihr alle bereit seit für einen kleinen Shoppingtag. Wir werden dazu noch Wash FM hören auf der Fahrt nach Pennsylvania aber dazu später mehr, aber so könnt ihr euch schon ein wenig darauf einstellen.

17.03.2005 (2. Tag)

Wir wurden doch sehr früh wach an diesem ersten richtigen Urlaubstag. Nach einer kurzen Besprechung wie wir von Washington DC am Besten in Richtung Pennsylvania fahren könnte, wurde zunächst mal gefrühstückt. Es gab ingesamt 2 Frühstückszimmer in dem B&B, einen kleineren runden Tisch und einen großen Tisch im Hauptfrühstückszimmer. Daneben gab es einen rießigen Tisch mit allerlei Dingen zum Essen und Trinken wie zum Beispiel O-Saft, Kaffee, Milch, Müsli, Bagels, Cheese Cream, Butter, Tee und die Liste ist endlos. Es war wirklich sehr üppig und ein sehr großes Angebot. Also wirklich super. Sehr schön. Gleich kamen wir ins Gespräch mit der Besitzerin des B&B´s und sie war einfach nur fasziniert das wir aus Deutschland kommen würden und sie sagte uns wir gerne sie doch alle Deutsche willkommen heißen würden da sie immer sehr nette Gäste wären. Zu Beginn war es ein wenig merkwürdige neben "Fremden" Menschen zu Frühstücken aber dies würde sich noch sehr sehr gut entwickeln, vor allem mit den Amerikanern. Leider hatten wir auch einen Engländer mit dabei der wohl was gegen Deutsche hatte und mit dem konnten wir leider nichts anfangen. Er fing sofort mit dem 2. Weltkrieg als Hauptthema an und ingesmt war er auch sehr merkwürdig aber mit uns am Tisch waren noch Leute aus Michigan und jemand aus New York. Der nette Mann aus New York ist bei der New York Times beschäftigt und erzählt das er ja nie das Auto in Manhatten benutzen würde, er hätte aber eine Garage für sein Auto.

Nach dem Frühstück das uns gut gestärkt in die Richtung Pennsylvania bringen sollte, erledigten wir zunächst noch ein paar Einkäufe und schon saßen wir im Auto und es ging Richtung Norden. Das Fahren aus der Stadt war kein Problem, es ging sehr schnell, aber das würden wir auch anders miterleben müssen im Verlauf der Reise mit einfach nur lästigen 45-60 Minuten aber dazu noch mehr in den nächsten Tagen.
Unser erstes Ziel auf unserer "Pennylvania Etappte" war Gettysburg. Wir waren schon 2 mal in Gettysburg gewesen, jedes mal haben wir uns jedoch nur die vielen Denkmäler und Monumente angeschaut, dieses mal hatten wir uns eher die Stadt vorgenommen und diese diete als kleine Pause zum Füßevertreten.

Dort angekommen, haben wir uns erst mal einen Parkplatz direkt im Zentrum zugelgt, dass einzige Problem war, dass man auf diesen Parkplätzen nur 30 Minuten parken durfte, dass heisst, wir mussten immer wieder nach einer halben Stunden antanzen zum Auto und den Automaten mit ein paar Quarters füttern, den die Hüter trafen wir auch in der City die nach Parkplatzsündern Aussicht hielten.

Wir liefen ein wenig durch die Stadt und hatten sehr schnell realisiert, dass die ganze Stadt es nur aud den Tourismus abgesehen hatte.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12554/normal_Compressed_0000.jpg)

Ich ging auch in einige Geschäfte um Postkarten zu kaufen und dabei entdeckte ich doch so einige interessante Gegenstände die ich mir doch glatt zugelegt hätte, wie zum Beispiel diese tollen Detektoren mit denen man auf Suche nach den verschiedensten Dingen auf den Schlachtfeldern gehen kann.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12554/normal_Compressed_0004.jpg)

Nach einem längern Spaziergang ging es wieder zurück zum Auto und wir fuhren wieder aus Gettysburg in Richtun des Days Inn das im Jahr 2003 zu einem der besten Days Inn in den USA gewertet wurde. Im Jahr 2003 hatten wir dort  auch übernachtet. Der Grund das wir dort hinfuhren war jedoch ganz einfach: Gleich um die Ecke gibt es einen Supermarkt und dort kauften wir zunächst mal ein wenig Wein ein für den Abend. Dort haben wir dann auch erst mal Nachmittag gegessen.

Nach dem Mittagessen (wir aßen eine rießen Pizza, und dies sollte auch nicht die letzte in diesem Urlaub gewesen sein) ging es flink weiter nach Lancaster. Dort wollten wir eingentlich auch aussteigen um uns ein wenig die Stadt anzuschauen, aber wir wollten ja auch noch in das Tanger Outlet bei Lancaster und dannach auch noch nach Intercourse zu einem Art Bauernmarkt.

Also weiter zum Tanger Outlet. Hier ist ein kleiner Link für all diejenigen die es interessier:

http://www.800padutch.com/z/tangeroutlets.htm

Dort blieben wir dann auch erst mal für die nächsten 2.5 Stunden und nach wildem Einkaufen, das heisst das wir richtig zugeschlagen haben (ist ja auch verständlich bei diesen Preisen verglichen mit den Preisen hier in D) ging es weiter nach Intercourse, PA.

Zunächst machen wir jedoch einen kleinen Halt in der Stadt Columbia, PA. Diese Stadt hatte ich mir eigentlich nur deshalb herausgesucht, damit wir einen Blick auf den Susquehanna River werfen konnten. Direkt am Ufer liegen dort sehr alte Fabrikgebäude die wir bombardiert aussahen. Es sah alles sehr heruntergekomme aus.

Hier habe ich jedoch ein kleines Bild des Susquehanna Rivers.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12554/normal_Compressed_0005.jpg)

Nun ging es aber sehr schnell in Richtung Intercourse, PA da es schon spät war und wir mussten auch noch den ganzen Weg zurückfahren. Also waren wir vielleicht eine Stunde in Intercourse und aßen sehr leckere Sandwiches. Yummy. Die waren echt so was von lecker. Ich bekomme so richtig Hunger wenn ich nur daran denke und hier schreibe.

Hier ein Bild eines der vielen niedlichen Häuser des Marktes.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12554/normal_Compressed_0009.jpg)

Da die Zeit doch nun deutlich vorangeschritten war (ich denke es war schon gegen 6 Uhr Abends) mussten wir uns so langsam auf den Weg zurück nach Washington machen und in die Stadt zu fahren würde auch wieder einiges an Zeit kosten, von daher war er höchste Eisenbahn. Leider hatte ich meine Fahrtbeschreibung vergessen. Das Problem war nicht direkt wieder nach DC zu finden, aber von Intercourse zurück auf den Interstate und daher musste ich fragen. Ich ging also in eines der niedlichen Häsuer, sagte das ich aus D bin und Hilfe bräuchte. Nun, ich weiss ja das Amerikaner sehr nett sind aber was nun folgte hat wieder all meine Erwartungen um einiges übertroffen.

Zunächst sprach ich nur mit einer Frau, dann kam noch ein weiterer netter Mann hinzu und sie sprachen und sprachen, also wüssten sie selber nicht Bescheid, aber sie wussten sehr deutlich Bescheid, da sie versuchten den besten Weg für mich zu finden. Damit nicht genug, sie schrieben mir auch noch alles genau auf, mit Meilenangabe usw. Ich meine was für ein Service. Ich habe praktisch eine Routenbeschreibung von über 50 Meilen bekommen, da auf dem Land von Pennsylvania, aber wohl vor allem in der Nähe von Intercourse man sich sehr leicht verfahren kann. Dort sieht man nur weite Felder und Amish Farmen und sonst nichts. Jedenfalls hat alles sehr gut am Ende funktioniert und wir kamen so gegen 8 Uhr Abends wieder in Washington DC an. Auf dem Weg zurück nach DC kamen wir natürlich auch in Stau aber auf der Strecke kam man duch ein paar nette Örtchen mit großen Villen. Man wusste, dass dort sehr reiche Leute wohnen müssten.

Wieder im B&B angekommen, gönnten wir uns noch einen Wein und etwas Bier sowie einen Salad und hörten noch ein wenig Musik. Gegen später würde ich dann noch ins Office des B&B gehen und mit einer der Mitarbeiterinnen sprechen mit der ich mich dann auch gleich angefreundet habe und wir uns nun auch Dinge zuschicken wie zum Beispiel zu Weihnachten. Wirklich eine tolle Sache. Gegen 11 Uhr checkte ich dann noch meine E-Mails und ging dann auch total müde und erschöpft ins Bett.

Morgen könnt ihr uns bei einer Walking-Tour durch Washington DC bei strahlendem Sonnenschein begleiten falls ihr Lust habt. Den Füßen wird es gut tun. Mit Sicherheit.

Grüße
America_Crazy
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: americanhero am 25.01.2006, 22:56 Uhr
Hi America_Crazy,

natürlich bin ich morgen bei der Walking Tour dabei!! *Freu* Ist auch mal schön, sich durch die Stadt führen zu lassen. Mal sehen, was wir uns dann alles anschauen werden. Freue mich schon, für mich ist DC sowieso meine absolute Lieblingsstadt in den USA. Aber das weißt du ja. :lol:

Greetz,

Yvonne
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: sonny am 28.01.2006, 12:37 Uhr
@America_Crazy:
Ich quetsch mich auch noch mit ins Auto.... 8)  Rückt mal ein bißchen enger zusammen..... ja, geht doch  :lol:

Super Bericht bis jetzt  :!:

Deinen Reisebericht werd ich mir bestimmt nicht nur 1x durchlesen, denn im September geht's wahrscheinlich für mich das erste Mal für 1-2 Tage nach Washington  :D

Weiter so....

Gruß

Sonny
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: America_Crazy am 28.01.2006, 16:19 Uhr
Zitat von: sonny

Super Bericht bis jetzt  :!:
Deinen Reisebericht werd ich mir bestimmt nicht nur 1x durchlesen, denn im September geht's wahrscheinlich für mich das erste Mal für 1-2 Tage nach Washington  :D

Weiter so....
Sonny


Das ist schön zu hören, dass dir der Reisebericht gefällt. Das freut mich natürlich. Sorry, dass es so lange dauert mit dem nächsten Reisetag der ja die Walking Tour in Washington sein wird, jedoch hatte ich in den letzten Tagen wenig Zeit, aber ich werde versuchen heute bzw. noch am Wochenende den nächsten Tag inklusive Bilder posten zu können.

Grüße
America_Crazy
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: americanhero am 28.01.2006, 17:16 Uhr
@ America_Crazy:

Wir drängeln ja auch gar nicht. Da es genug in Adams Morgan zu sehen gibt, habe ich mich natürlich da erst einmal durch die Kneipenszene gearbeitet.  :lol:
 :prost:

Bitte schnell weiterschreiben, ich bin doch so neugierig!!

 :D

Greetz,

Yvonne
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: America_Crazy am 28.01.2006, 17:20 Uhr
@ Yvonne:

Jetzt hätte ich doch fast beim Durchlesen dein Kleingedrucktes übersehen  :wink:  Habe es dann aber doch noch festgestellt. Ich habe verstanden.  :wink: Also versprochen, ihr werdet schon bald weiterlesen können. Versprochen. Viellleicht schon heute Abend  :wink:
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: America_Crazy am 28.01.2006, 20:32 Uhr
Mit etwas Verzögerung geht es nun weiter mit meinem Reisebericht. Wie versprochen steht heute eine Walking Tour durch Washington DC an. Nach dem langen Tag in Pennsylvania eine gute Entspannung für die Füße.

18.03.2005 (3. Tag)

Auch an diesem Tag waren wir wieder so gegen 6:30 Uhr wach. Da es Frühstück erst um 8:00 gab hatten wir noch ein wenig Zeit in eines der beiden schönen Wohnzimmer der 2 Häuser zu gehen um ein wenig zu lesen. Das Frühstück war die am Tag zuvor sehr lecker. Speziell erinnere ich mich an das Zimtbrot das ich doch so liebte. Ich mag Zimt eben sehr. Nach dem leckeren Frühstück waren wir also bereit Washington DC unsicher zu machen.

Zunächst ging es mal zu der Metro Station Woodly Park Zoo. Auf dem Weg dort hin liefen wir an sehr schönen Häusern und an Seitenstrassen entlang die man sich auf jeden Fall anschauen sollte.

Ich finde, dass neben dem schönen "Aufbau" von Washington DC mit dem Washington Monument als Zentrum und Mittelpunk und sogleich höchstes Gebäude der Stadt, machen gerade diese tollen Seitenstrassen mit den schönen Häusern das Besondere an Washington aus. Kurz gesagt: That is what DC is all about. Ich mag das an DC sehr gerne. Man sollte sich auf jeden Fall Zeit lassen sich solche Strassen anzusehen. Es gibt viele von diesen und die Häuser sind einfach Klasse. Sie sind einfach sehr schön anzuschauen.

So, nun ging es also mit der Metro in Richtung der Station Metro Center. Ich liebe ja die Metro von Washington DC. Ich erinnere mich immer wieder an "Doors closing". Wenn man die Station von Woodly Park herunter läuft, denkt man, dass diese lange Rolltreppe überhaupt nicht endet. Man fährt prakisch sehr tief. Ich denke, dass kommt noch von der Zeit des Kalten Krieges. Das ist jedoch eine Vermutung von mir. Vielleicht weiss jemand Bescheid und kann meine Vermutung bestätigen oder auch eventuell widerlegen. Mir gefallen die Züge in Washington sehr und es war für mich immer ein Erlebnis.

Endlich dort angekommen ging es erst mal in Richtung des Weißen Hauses. Sofort waren wie an der Pennsylvania Ave. angekommen, dann geht es vorbei an der Vorderseite des Treasury Buildings das genau neben dem Weißen Haus steht und dann sind es nur noch ein paar Meter und man steht dirket vor dem Weißen Haus. Wir hatten einen sonnigen Tag und von daher konnte man sehr schöne Bilder machen.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12554/normal_Compressed_0010.jpg)

Ich bin mir nicht sicher, ob man es auf den kleinen Bilder erkennen werden wird aber wenn man genau auf das Bild sieht, kann man auf der linken oberen Seite des Weißen Hauses, also auf dem Dach, eine Person sehen die ständig in Richtung Rasen des Weißen Hauses, bzw. auf das Washington Monument blickt.
Der ganze Park des Weißen Hauses ist sehr schön und man sieht das doch sehr viel Geld investiert wird. Gleich neben dem Weißen Haus ist das Old Executive Building das mit persönlich auch sehr gut gefällt. Eine wirklich tolles Gebäude. Als ich im Jahr 2001 in DC war, konnte man sogar noch mit dem Auto die Penn Ave am Weißen Haus befahren, dass ist natürlich heute nicht mehr möglich. Also ging es am Old Executive Office Building vorbei und flix waren wir auf der 17th Strasse, die Strasse die wir am Anreisetag gefahren waren und am Weißen Haus umgedreht sind.

Läuft man nun die 17th Strasse weiter Richtung süden kommt man praktisch direkt auf das Washington Monument zu, aber auch zum World War II Memorial. Leider war es nicht möglich zum Washington Monument zu laufen, da es praktisch von einer Holzwand sehr weiträumig abgesperrt war. In diesem Bereich waren viele Bagger und des gleichen zu sehen. Ich denke, dass diese Bauarbeiten mit dem neuen Visitor Tunnel zu tun hatten. Man möchte dadurch die Besucher des Washington Monuments nicht sofort praktisch an das Denkmal heranführen, damit man es besser vor Anschlägen schützen kann.

Ich war schon ein wenig enttäuscht, dass man nicht zum Washington Monument laufen konnte, also ging es schnell weiter zum WW2 Memorial.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12554/normal_Compressed_0011.jpg)

Von dort auf liefen wir dann die tolle Allee hoch zum Lincoln Memorial. Dies Tour ist doch eine längere Tour und man braucht doch einige Zeit die einzelnen Monumente zu Fuss "abzuklappern". Nicht mal eine Sekunde gen Lincoln Memorial geschaut, und siehe da die nächste Überraschung! Der Reflecting Pool des Washington Monuments hatte kein Wasser. Man konnte darin laufen. Das musste ich doch gleich mal ausnutzen, denn wer kann schon sagen, dass er im Reflecting Pool des Washington Monuments mal gelaufen ist?
Das Laub wurde aus dem Reflecting Pool entfernt. Dort hatte sich doch so einiges angesammelt.

Dort angekommen, muss man noch die Stufen hochlaufen und man hat einen sehr schönen Blick auf das Washington Monument, den leider leeren Reflecting Pool (wobei dies auch was besonderes an sich hatte), auf der linken Seite zum Washington Monument blickend, ist dann die bekannte schwarze Wand, das Vietnam Memorial, aber zu dem würden wir an einem anderen Tag laufen. Anmerkend möchte ich erwähnen, dass in der Nähe des Vietman Memorials eine Statue von Albert Einstein zu sehen ist. Auf den Stufen des Lincoln Memorials entdeckte ich eine weitere kleiner "Baustelle". Stufen wurde Martin Luther King´s Name eingraviert, genau an dem Punkt an dem er damals stand und seine Bekannte "I have a dream" Rede hielt. Außerdem sieht man im Hintergrund auch das US Capitol. Also wirklich eine sehr schöne Ansicht.

Nun ging es gleich weiter zum Korean War Memorial. Bei meinen Besuchen in DC in den letzten Jahren hatte ich es nie zu diesem Memorial geschafft. Ich finde dieses Memorial sehr gelungen muss ich sagen im Vergleich zum WW2 Memorial das mir nicht so sehr gefallen hat.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12554/normal_Compressed_0012.jpg)

Auf diesem Bild könnt ihr ein Teil des Korea War Memorial sehen sowie im Hintergrund das Lincoln Memorial.
Läuft man nun den Weg weiter kommt man zu weiteren Memorials und letztendlich zurück zum WW2 Memorial in Richtung des Washington Monuments, wir machten jedoch einen kleinen Schwenker in Richtung rechts, genauer gesagt gen Tidal Basin und Jefferson Memorial.
Es dauert auch hier wieder eine ganze Weile, möchte man denn den ganzen Tidal Basin bis zum Jefferson Memorial ablaufen. Auf dem Weg dort hin kommt man automatisch zum F.D.R. Memorial. Man hat die ganze Zeit einen tollen Blick auf das Lincoln Memorial sowie das Washington Monument.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12554/normal_Compressed_0013.jpg)

Einmal um die Tidal Basin gelaufen, machten wir erst mal eine kleine Pause, da das Laufen doch sehr anstregend sein kann bei diesen Distanzen. Vom Jefferson Memorial ging es wieder in Richtung WW2 Memorial und zurück über die Constitution Ave in die 17. Strasse. Läuft man also die 17. Strasse hoch läuft man wieder am Old Executive Office Building vorbei und gleich dannach sollte man rechts reinlaufen, denn somit bekommt man einen Blick auf das Weiße Haus von "hinten". Jedoch sind wir zuvor in einer der vielen Ausstellungen an der 17. Strasse gegangen. Ich bin jedoch nur dort gewesen um mir das Gebäude anzusehen, wir sind dannach dann aber auch Essen gegangen und es ist schon toll in diesem hohen Gebäude mit viel Marmor zu essen. Das Essen war ganz lecker, jedoch auch sehr teuer muss ich sagen, aber es hatte schon was an sich dort zu essen. Ich weissn nicht genau welches Gebäude es war, aber es war die 17 Strasse direkt an der Pennsylvania Ave.

Anschließend ging es wie oben schon erwähnt wieder auf das Weiße Haus zu. Dort machten wir einen kurzen Fotostop.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12554/normal_Compressed_0014.jpg)

Naürlich durfte auch ein Bild der bekannten Jackson Statue mir dem Weißen Haus und dem Washington Monument nicht fehlen.

Weiter ging es am Treasury Building vorbei auf der Pennsylvania Avenue in Richtung Cpaitol. Zunächst machten wir jedoch einen Zwischenstop im Old Post Office Tower.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12554/normal_Compressed_0015.jpg)

Was für eine tolles Gebäude, nicht nur von Außen aber auch von Innen. Ich kann es einfach nur empfehlen. Es herschen auch hier strenge Sicherheitskontrollen wie bei fast jedem öffentlichen Gebäude in Washington DC. Im Inneren des Gebäudes gibt es sehr viele kleine Geschäften in denen man Lebensmittel kaufen kann, Restraurants usw. Nun ging es aber endlich mit dem Aufzug nach oben um einen tollen Bick auf Washington DC zu bekommen. Man kann einfach alles sehen. Die gigantische Penn Ave, das Weiße Haus, das Washingon Monument, das Supreme Court und gleich daneben The Library of Congress, die rießen Mall mit ihren tollen kostenlosen Mussen, davon insbesondere das Museum of Natural History das mit seiner Kuppel sehr auffallend ist. Man kann sehr viele kleine Details von dort oben beobachten. Mir ist zum Beispiel aufgefallen, dass es sehr viele Balkone auf den Dächern der Häuser gibt. Wirklich sehr schön. So einen Balkon möchte ich auch haben.

Anschließend ging es weiter auf der Penn Ave an der kanadischen Botschaft vorbei in Richtung Capitol. Ich finde, dass dies eines der tollsten Gebäude in DC ist.

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12554/normal_Compressed_0016.jpg)

Am Capitol hielten wir uns eine ganze Weile auf. Es war eine sehr gute Zeit Bilder zu machen, da die Abendsonne direkt auf das Gebäude schien. Ich verbrachte also einige Zeit damit unzählige Bilder des Capitols zu schießen.

Da wir nun den ganzen Tag schon auf den Beinen waren und diese langsam sehr müde und schwer wurden, entschieden wir uns in Richtung B&B zu laufen. Dieses war jedoch ein ganzes Stück entfernt. Also liefen wir die Penn Ave. wieder in Richtung des Weißen Hauses und nahmen die nächste Metro wieder in Richtung Woodly Park Zoo. Somit war dieser Tag leider auch schon wieder vorbei.

Natürlich kann man noch viel mehr in DC sehen, dass wird auch noch in den weiteren Reisebereichtabschnitten zu lesen sein. Ich wollte nur erwähnen, dass auch dieser Tag wieder gezeigt hat, dass man einen ganzen Tag in DC verbringen kann nur durch laufen und eigentlich nur sehr wenig gesehen hat. Wir kannten diese Sights natürlich alle schon, aber es immer wieder toll diese "abzulaufen".

Zurück im B&B gingen wir erst mal ein wenig einkaufen, Salad, Sandwiches und natürlich auch etwas zum Trinken und wir hörten Radio.

Somit war dieser Tag auch schon vorbei.

Der nächste Reisetag war leider ein wenig falsch geplant, wir hatten vor einzukaufen und einen Trip nach Ocean City, soweit sind wir leider nicht gekommen, aber ans Meer haben wir es geschafft, aber dazu mehr beim nächsten Mal.

Ich hoffe, ihr seit nicht allzu erschöpft von diesem "Lauftag", aber ich denke ihr seit euch bewusst welche Entfernung ihr mit uns abgelaufen seit. : )

Ich hoffe außerdem, dass ihr Freude habt, diesen Reisebericht zu lesen.

America_Crazy
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: americanhero am 28.01.2006, 21:13 Uhr
Zitat von: America_Crazy
Also liefen wir die Penn Ave. wieder in Richtung des Weißen Hauses und nahmen die nächste Metro wieder in Richtung Woodly Park Zoo. Somit war dieser Tag leider auch schon wieder vorbei.


Hallo America_Crazy,

hm, warum seid ihr nicht Capitol South eingestiegen? Wäre nur den Capitol Hill hoch und zwischen Library of Congress und dem ersten House BUilding gewesen.


Aber toller Bericht bisher, ist mal klasse, DC so zu erleben. Und ich kann mir vorstellen, wie sehr euch nach eurer Sightseeing Tour die Füße weh getan haben. Man unterschätzt sie Entfernungen dort echt ganz schön.

Schade, daß bei euch gerade das Washington Monument und die Grounds drum herum renoviert wurden. Das hatte ich vor ein paar Jahren auch schon mal. Solltest du noch einmal nach DC kommen, geh auf jeden Fall auf das Monument rauf, der Blick entschädigt echt für alles.


Greetz,

Yvonne
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: America_Crazy am 28.01.2006, 21:18 Uhr
Ich weiss nicht genau. Ich denke wir waren vor dieser Metro Station sogar gestanden, aber es war so schönes Wetter und ich denke, dass wir es dann gerade noch geschafft haben, eine Metro weiter zu laufen um dann wieder in Richtung Woodly Park Zoo zu fahren.

Es freut mich das dir der Bericht gefällt.

Grüße
America_Crazy
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: America_Crazy am 04.02.2006, 17:33 Uhr
Zunächst möchte ich mich erst mal entschuldigen, dass die Fortsetzung von diesem Reisebericht so lange hat auf sich warten lassen, aber die letzte Woche war einfach nur Stress pur und so richtig Zeit habe ich auch jetzt nicht wirklich, aber ich wollte zumindest mal ein wenig an dem RB weiterschreiben. Wir sind nun schon am 4. Tag unseres Trips angelangt, wobei dieser nicht so sehr ereignisreich war, daher kann ich diesen beruhigt heute schreiben.

19.03.2005 (4. Tag)

Unser heutiger Plan war es eigentlich direkt nach dem Frühstück in Richtung Maryland zu fahren. Wir hatten vor bis nach Ocean City zu fahren, was wir jedoch letztendlich nicht schaffen sollten. Nach dem Frühstück ging es also wieder zu unserem Mietauto in der Garage das mich gleich mit einem heftigen Stromschlag begrüsste wie so häufig zuvor auch schon. Mittlerweile war ich es schon gewohnt und konnte mich seelisch darauf einstellen.

Zunächst fuhren wir nach Rehoboth in Delaware in ein Shopping Outlet Center das uns wirklich sehr gut gefallen hat. Ich denke, dass wir hier sehr viel Zeit verloren haben. In den amerikansichen Malls und Outlets kann man sich doch leicht einen ganzen Tag aufhalten. Das ist kein Problem. Wir waren auch hier wieder in einem Tanger Outlet das wir zwei Tage zuvor schon in Lancaster, Pennsylvania besucht hatten.

Das Outlet liegt praktisch an einem Highway gelegen und der Highway führt direkt am Atlantik vorbei. Mir hat die Gegend dort sehr gut gefallen und wir hatten traumhaftes Wetter. Von dem Highway muss man einfach eine beliebige Abfahrt nehmen und man kommt an sehr schöne Wohngegenden vorbei. Die rießigen Häuser liegen praktisch direkt am Meer. Eine wirklich sehr schöne Gegend. An diesen Orten findet man jedoch überhaupt keinen Parkplatz, da all die Parkplätze die man findet privat sind (zumindest in den Wohngegenden). Wenn man jedoch weiter fährt, kommt man auch an "öffentliche" Orte und man kann sein Auto sehr schön abstellen und das Meer genießen. Es hat mir so richtig gut gefallen dort zu sein und in der Sonne zu liegen. Zum Glück hatten wir schönes Wetter. Nach dem Spaziergang am Strand suchten wir uns erst mal ein Restaurant. Beim Essen entschieden wir uns nicht weiter nach Ocean City, Maryland zu fahren, da die Zeit doch schon relativ weit fortgeschritten war, da wir auf dem Weg zum Restaurant noch ein weiteres Outlet besuchten. In dieser Gegend gibt es sehr viele Outles. Nicht nur in Maryland, sondern auch in Pennsylvania und auch Virginia wie zum Beispiel die Potomac Mills Mall im Norden Virginias, nicht weit weg von Washington DC, sagen wir mal 45 Minuten mit dem Auto.

Wir hatten uns also nun entschieden, lieber sofort gen Richtung Washington DC zu fahren, anstelle weiter nach Ocean City. Leider ist dieser Tag nicht so geworden wie wir uns diesen vorgestellt hatten, aber natürlich kann nicht alles rund laufen im Urlaub und wir hätten auch keine Lust mehr gehabt nach Ocean City zu fahren. Wir konnten den Atlantik bei Rehoboth schon genug genießen. Wir waren auch noch nie in Ocean City. Vielleicht hätte es sich auch nicht gelohnt, aber wir waren zufrieden mit dem Beach Ausflug nach Rehoboth.

Somit ging dieser Reisetag auch schon zu Ende und für den morgigen Tag haben wir einen Trip nach Annapolis, Maryland vorgesehen mit einem Stadtrundgang den ich mir zuvor im Internet ausgedruckt hatte. Dieser wird euch mit Sicherheit gefallen, vor allem können wir uns dann wieder unsere Füße vertreten. Außerdem werden wir das Maryland State House in Annapolis besuchen, dass das älteste in den USA ist. Darüber hinaus werden wir das College besuchen und noch vieles mehr während des Rundganges entdecken.

Grüße
America_Crazy
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: americanhero am 05.02.2006, 11:40 Uhr
Zitat von: America_Crazy
 und für den morgigen Tag haben wir einen Trip nach Annapolis, Maryland vorgesehen mit einem Stadtrundgang den ich mir zuvor im Internet ausgedruckt hatte. Dieser wird euch mit Sicherheit gefallen, vor allem können wir uns dann wieder unsere Füße vertreten. Außerdem werden wir das Maryland State House in Annapolis besuchen, dass das älteste in den USA ist. Darüber hinaus werden wir das College besuchen und noch vieles mehr während des Rundganges entdecken.



Au fein, auf Annapolis freue ich mich schon. :groove: Das ist wirklich eine tolle Stadt mit viel Flair. Und da wir ja nicht im State House waren, sondern es nur von außen gesehen haben, bin ich da echt mal gespannt.



Greetz,

Yvonne
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: Crimson Tide am 05.02.2006, 21:49 Uhr
Hallo, America Crazy,

ich reise auch schon die ganze Zeit heimlich mit von hier: (http://www.cosgan.de/images/midi/verschiedene/c180.gif) , und war noch nicht dort oben! Umsomehr Lust kriege ich auf Washington und umzu!  :wink:
Dann mal weiter im Text!  :lol:  :wink:
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: America_Crazy am 05.02.2006, 21:53 Uhr
Das freut mich zu hören. Ich versuche so schnell wie nur möglich, den nächsten Reisetag in Annapolis mit Bildern zu posten.

Grüße
America_Crazy
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: americanhero am 08.02.2006, 22:18 Uhr
Will ja nicht wirklich drängeln, aber wann geht es weiter?
Freue mich doch schon so auf den Bericht über Annapolis :lol:





Greetz,

Yvonne
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: America_Crazy am 08.02.2006, 22:21 Uhr
Hallo Yvonne,

ja ich weiss das es zur Zeit nur sehr schleppend mit dem Bericht über Annapolis/DC voran geht. Leider habe ich zur Zeit, sprich diese Woche, nicht sehr viel Zeit an dem RB zu arbeiten/schreiben. Jedoch werde ich am Wochenende schauen, dass ich einen weiteren Teil der Reise mit Bildern ins Forum stellen kann.

Grüße
America_Crazy
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: americanhero am 08.02.2006, 22:29 Uhr
Hi Wolf,

dann freue ich mich schon auf die Fahrt nach Annapolis am WE. Zumal ich ja selbst nicht im Statehouse war. Daher bin ich mal gespannt, was du so darüber berichtest.

Greetz,

Yvonne
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: cleoxx am 16.02.2006, 21:46 Uhr
Hallo America Crazy,

reise auch schon einige Zeit "heimlich" bei Dir mit, sehr schoener Bericht bisher!!! Bin schon ganz gespannt auf Deinen Annapolis-Bericht - wann gehts denn damit weiter?

Gruessle
cleoxx
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: America_Crazy am 16.02.2006, 22:11 Uhr
Hallo alle zusammen,

ich habe in den letzten Tagen leider nicht sehr oft in das Forum reinschauen könne, da mein PC streikt. Leider habe ich auch zur Zeit sehr viel zu tun, aber ich werden versuchen am WE endlich den RB zu Annapolis zu schreiben und diesen dann auch hier online zu stellen. Nochmals sorry das der RB so lange auf sich warten lässt. Das war nicht mein Plan, aber der RB wird kommen. Versprochen. Entschuldigung an all diejenigen die auf den RB warten um Weiterzulesen.

Grüße
America_Crazy
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: americanhero am 16.02.2006, 22:13 Uhr
Zitat von: America_Crazy
. Entschuldigung an all diejenigen die auf den RB warten um Weiterzulesen.


Na ja, so konnten wir uns wenigstens schön lange in Washington die Füße vertreten. Muß man auch mal so sehen. :lol:
Freue mich aber auch darauf, wenn es weitergeht.


Greetz,

Yvonne
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: America_Crazy am 16.02.2006, 22:16 Uhr
Eigentlich hatte ich schon einen fast fertigen RB zu Annapolis, dann aber hat mein PC angefangen zu spinnen, musste alles löschen, die ganze Festplatte gelöscht, nun streikt der PC aber immer noch und da stehe ich nun und muss eben wieder von vorne mit dem RB anfangen. Aber ich werde mein Bestes geben den RB so bald wie möglich reinzustellen.

Grüße
America_Crazy
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: America_Crazy am 22.02.2006, 20:56 Uhr
Zunächst einmal sorry das es so lange gedauert hat mit der Fortsetzung des Reiseberichtes. Da mein PC total spinnt und ich mich fast jeden Tag darüber ärgern muss, hoffe ich zumindest, dass ich diesen nächsten Teil des RB nun endlich schreiben kann. Leider ist es mir zur Zeit nicht möglich Bilder in den RB mit einzufügen. Ich hatte vor, inbesondere für diesen Tag, Bilder aus dem State House von Maryland in Annapolis mit einzubauen. Vielleicht können diese später einfach noch hinzugefügt werden durch einen Mod. So nun aber zum Tag. Wir schreiben also den....

20.03.2005 (5. Tag)

Die Fahrt nach Annapolis dauert ungefähr 45 Minuten von Washington DC aus, je nachdem wie eben der Verkehr gerade in der City zu Gange ist. Wir standen auch ein wenig im Stau aber wir kamen recht flott voran. Schon bald hatten wir DC verlassen und kamen auf den Interstate and dem State Troopers und Police Officers einfach Autos aus dem Verkehr gezogen habe um diese einer Kontrolle zu unterziehen. Da wurde plötzlich scharf gebremst und schon war das Auto draussen am Strassenrand. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Schon nach wenigen Meilen konnte man die rießigen und teueren Häuser der Umgebung sehen die hübsch an der Chesapeake Bay gelegen sind. Schnell hatten wir die Abfahrt nach Annapolis erreicht und es ging mit einer Fahrtbeschreibung direkt zu einem Parkhaus das nicht weit von State Circle entfernt liegt. Als Alternative hatten wir noch ein rießiges Parkhaus an der Navy Academy jedoch wollte wir zunächst sehen wie es mit dem Parkhaus funktionieren würde. Es war alles kein Problem. Wir würden ja noch ein zweites Mal nach Annapolis zurückkehren, und man kann auch Parkplätze zum Beispiel direkt am Hafen finden, jedoch kann man dort nur 30 Minuten parken. Da wir nun direkt am State Circle waren ging es direkt zum State House. Ein wirklich sehr schönes State House und es ist ja das älteste State House in den USA und die Kuppel ist aus Holz wenn ich mich nun nicht total täusche und noch richtig entsinnen kann. Wie liefen einmal um das State House und entschieden uns dann hineinzugehen um sich alles von Innen zu betrachten. Natürllich herrschen auch hier strenge Sicherheitsvorkehrungen und man muss durch einen Detektor laufen. War aber alles halb so wild und man kann sich praktisch frei bewegen.  2-3 Räume des State Houses wurden zu einem kleinen Museum umgebaut. Wir waren zu einer Zeit da, an denen man mit Abgeordneten hätte sprechen können. Als wir in das State House kamen waren sehr viele Abgebordnete und sprachen vor dem Beginn der eigentlichen Sitzung. Nach 15 Minuten kehrte Ruhe ein und man konnte die Sitzung live von einer etwas höheren gelegenen Sitzposition verfolgen. War alles sehr schön. Das State House beseteht aus 2 "Kammern" von denen ich jeweils Bilder gemacht habe. Ich wünsche ich könnte die nun hier hineinstellen. Naja, die werden einfach nachgeliefert. Das State House ist wirklich einen Besuch wert, vor allem die Marmortreppen habe mich beeindruckt. Wirklich sehr schön dort. Nach einer Stunde verließen wir wieder das State House. Wir besuchten die ein paar der kleinen doch sehr netten und teurern Geschäfte am State Circle. Dort kann man wirklich eine Menge schöner Sachen einkaufen und man wird sehr leicht schwach. Außerdem haben wir uns ein B&B dort angeschaut. Wie gesagt: Alles sehr teuer und auch mit englischem Touch, wie ein Restaurant am State Circle, auch sehr teuer, aber wir haben uns zumindest mal die Speisekarte angeschaut.

Vom State Circle ging es nun in die Maryland Avenue. Das ist eigentlich so die Shopping Meile von Annapolis. Viele kleine Läden und Geschäfte. Man sollte anschließend gleich die nächste Strasse von der Marlyand Aveune gesehen (also vom State Circle kommend) links abbiegen. Dort findet man schöne Wohnhäuser, wie in der gesamten Stadt. So kommt man jedenfalls direkt auf dem Campus des Colleges. Auch hier wieder alles sehr Englisch. Schwere Holzbänke und ein netter Park verzieren die Umgebung. Dort legten wir erst mal eine Pause ein.

Vom College aus ging es weiter zum Hafen. Dort gönnten wir uns zunächst einen Kaffe. Auch hier sieht man wie reich die Stadt ist. Im Hafen sieht man Yachten and Yachten gehäuft und auch hier alles fein säuberlich herausgeputzt. Vom Hafen hat man einen tollen Blick auf das State House das man fast von jedem Winkel aus sehen kann. Auch für den Hafen gilt, dass man einfach in Seitenstrassen hineinlaufen sollte und sich die kleinen und feinen, meist sehr bunten Strassen anschauen soll. Man entdeckt schönen Hausschmuck in Form von Türkränzen und winzige Details die sich sehr schön machen und Annapolis einfach einen gewissen Flair geben.

Zu Nachmittag haben wir in einem netten Restaurant direkt am Hafen. Einfach nur köstliches Essen und was soll ich sagen: Richtig lecker. Dannach ging es dann noch zum Starbucks den man auch direkt am Hafen finden kann.

Die Navy Academy haben wir an diesem Tag noch nicht besucht. Wir würden ja noch ein zweites Mal nach Annapolis fahren, da es uns dort einfach sehr gut gefallen hat.

Bevor wir uns auf den Rückweg machten, fuhren wir noch über die Chesapeake Bay Bridge und bogen gleich die nächste Abfahrt ab um uns die teuren Häuser an der Bay anzusehen. Eigentlich hat man den besten Blick von der Brücke aus, da man praktisch keine Möglichkeit hat an die Bay zu fahren, alles ist privat und abgeschottet. Einfach eine sehr schöne Gegend mit tollen Wohnlagen. Man sieht zum Teil rießige Grundstücke mit einem Ausblick auf die Bay der nur unbeschreiblich ist.

Somit ging dieser Reisetag auch langsam zu Ende. Wir hatten einen schönen Tag in Annapolis.

Der morgige Tag wird auch schön werden. Zunächst müssen wir eine Freundin am Fulghafen Dulles abholen, anschließend besuchen wir das Air and Space Museum gleich direkt am Airport, dannach geht in Springfield, Virginia zum Shoppen, und natürlich darf ein Besuch auf Mount Vernon nicht fehlen der mit eines des Highlights war.

Ich hoffe, dass ich Bilder noch nachreichen kann. Ich hoffe, dass ihr eure Füße ein wenig vertreten konntet, nachdem wir am Tag zuvor doch viel im Auto gesessen sind. Somit war der Tag in Annapolis genau das richtige.

Gruß
America_Crazy
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: America_Crazy am 21.03.2006, 14:57 Uhr
Zunächst erst mal sorry das es so lange dauert mit dem Weiterschreiben es RB, aber in letzter Zeit ging es wirklich drunter und drüber.

21.03.2005 (6. Tag)

Mittlerweile sind wir also schon am 6. Tag unserer Reise anlangt. An diesem Morgen stand erst mal eine Fahrt zum Airport Dulles International Airport in Sterling, Virginia an da wir dort eine Freundin abholten. Somit konnten wir gleich schon testen, wie wir am Abflugtag zum Flughafen kommen würden. Die Fahrt zum Flughafen war jedoch alles andere als ein Problem. Am Tag zuvor hatte ich jedoch eine geniale Idee  :wink: Das Problem war, wo wir denn genau die Freundin am Airport abholen würden? Da wir bei unserer Ankunft mit einem Shuttle Bus von Alamo zur Mietwagenstation gefahren worden sind, sagten wir unserer Freundin das sie genau dort warten sollte. Unser Ziel war also die Mietwagenstation von Alamo. Fast angekommen entdeckten wir auch schon den ersten Shuttle Bus von Alamo und fuhren einfach flix hinterher  :wink:  Es dauerte keine 5 Minuten und wir konnten unsere Freundin schon wartened aus dem Auto sehen. War das nicht eine geniale Idee?  :wink:  Vielleicht ein wenig umständlich, aber es hatte doch perfekt funktioniert.

Da war nun schon am Flughafen waren mussten wir auf jeden Fall das kostenlose Air und Space Museum besichtigen, dass sogenannte Steven F. Udvar-Hazy Center.

Hier ist ein kleiner Link dazu falls es jemanden näher interessiert:

http://www.nasm.si.edu/museum/udvarhazy/

Dieses Museum liegt also unmittelbar am Airport, es sind vielleicht 2 Meilen Fahrt. Wie jedes Museum in Washington ist auch dieses Museum völlig kostenlos. Man muss jedoch einen Preis von 10 Dollar! für den Parkplatz bezahlen, aber das war es uns natürlich wert. Es ist wirklich ein sehr schönes, modernes Museum. Man kann sogar sich ein Shuttle anschauen, Raumkapseln, des Gefährt mit dem die NASA Piloten zum Launch Pad gefahren werden, diverse Hubschrauber, Flugzeuge aus dem 2. Weltkrieg sowie Kalter Krieg, es gibt Flugsimulatoren und noch viel viel mehr. Außerdem gibt es eine Art Aussichtsplatform. Von dort kann man die Flugzeuge landen und starten sehen. Man hat somit eine sehr schöne Sicht auf den Dulles International Airport. Dies war auch kostenlos, man musste nur eine gewisse Zeit lang an der Schlange anstellen die sich mittlerweile gebildet hatte.

Obwohl es am Morgen noch ein wenig geregnet hatte, zogen die Wolken davon und wir hatten strahlenden Sonnenschein und es war sogar warm. Aber das ist ja nichts neues für Washington DC. Es kann einfach sehr unangenehm werden. Die Fahrt ging weiter nach Springfield, Virginia. Dort gibt es ein rießiges Outlet zum Shoppen gehen bis zum Unfallen. Zunächst findet man einen Lageplan vor mit den ganzen Geschäften und man weiss überhaupt nicht in welche Richtung man eigentlich laufen soll. Ich kann also Springfield nur empfehlen.
Nach Einkaufen und 2.5 stündiger Besichtung des Air and Space Museums musste also nun erst mal Stärkung in Form von Essen her. Da wir ja in einem Outlet waren war schnell was gefunden. Wir endeten also in einer Pizzeria. Dort gab es jede Menge Auswahl die uns zum Verhängniss wurde. Leider hatte die Pizzeria nur Dreiecksstücke oder ganze Pizzen im Angebot. Also entschieden wir uns für 4 Pizzen, also eine Pizza pro Person. Als die ersten 2 Pizzen fertig waren trauten wir unseren Augen nicht. 4 Personen konnten an einem Tag alleine an diesen beiden Pizzen essen. Die Dinger waren so groß, so dass wir uns auf 3 Tische verteilen mussten. Eine Frau die gegenüber von mir saß, sagte zu mir, dass ich wirklich großen Hunger haben müsste. Ich konnte nur nett entgegen lächeln und nickend bestätigen. Natürlich war es unmöglich die Pizzen alle zu Essen. Ich muss sagen, dass ich nach diesem Tag erst mal ein viertel Jahr lang keine Pizza mehr gegessen habe. Das war einfach zu viel.

So nach einer zu großen Portion an Pizzen ging die Fahrt weiter nach Mount Vernon in Virginia, dem Landsitz von Washington. Darauf war ich schon im Vorfeld sehr gespannt darauf. Es war überhaupt nicht so einfach dort noch einen freien Parkplatz zu finden. Ich kann nur eines sagen: Was für ein tolles Anwesen und was für ein Garten. Auf einem kleinen Hügel gelegen, direkt an der Chesapeak Bay. Einfach nur traumhaft schön. Ich kann es einfach nur zu tiefst empfehlen dort einen Besuch abzustatten wenn man in der Washington Gegend ist. Zunächst machten wir einen Spaziergang durch das sehr große Anwesen dessen Größe fast unvorstellbar ist. Lohnenswert ist auf jeden Fall ein Rundgang durch das Haus selber. In jedem Zimmer wartet ein andere Guide auf die Besucher uns es werden Geschichten und Anekdoten zu den Zimmern erzählt. Ich erinner mich speziell noch an das erste Zimmer im Haus in das man geführt wurde. Es war zugleich das größte Zimmer im Haus und entsprach der normalen Größe eines Familienhauses zu Washingto´s Zeiten. Auffallend waren in diesem Zimmer die vielen Jagdsymbole an der Wand. Washington liebte es zu jagen. Man konnte sogar sein Schlafzimmer besichtigen und immer wieder der tolle Blick auf die Chesapeak Bay. Wir hatten immer noch strahlenden Sonnenschein. Was für ein schöner Tag.

Auf der Rückfahrt nach Washington DC ging es durch Alexandria. Ausgestiegen sind wir dort leider nicht aber wir konnten ein wenig von der Stadt bei der Durchfahrt sehen. Es war gegen 16:30 mittlerweile und wir kamen direkt in einem Höllenstau rein. Also sofort die nächste Möglichkeit ergriffen und umgekehrt. Diese Rückkehr hat sich insofern gelohnt, da wir nochmal direkt am Potomac River entlang fahren konnten. Sehr großzügige Parklandschaften laden auch hier zum spazierengehen ein. Eine sehr schöne Gegend die uns sehr gefallen hat. Dem Stau konnten wir letztendlich nicht entkommen und es ging dann leider nur sehr schleppend zurück Downtown. Washington ist aber bekannt dafür.

Somit ging ein toller Tag zu Ende. Mount Vernon hatte sich wirklich gelohnt. Man muss zwar ein wenig Geld aufbringen, ich denke es waren so an die 12 Dollar aber die haben sich auf jeden Fall gelohnt. Ohne jeglichen Zweifel.

Ich hoffe, dass ich euch schon bald frn nächsten Reisetag präsentieren kann. Außerdem hoffe ich, dass ihr immer noch Spass habt den RB zu lesen.

Grüße
America_Crazy
Titel: Re: Washington, D.C. - Nordosten - 13 Tage - März 2005
Beitrag von: America_Crazy am 21.03.2006, 15:00 Uhr
Jetzt habe ich gerade gesehen, dass ich das Datum am 6. Reisetag nicht richtig geschrieben habe. Vielleicht kann dies ein Mod für mich ändern  :wink:  Richtig wäre natürlich der 21.03.2005 gewesen.