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Autor Thema: Widmer's go USA-West / Juli 2008  (Gelesen 32511 mal)

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Artemis

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #135 am: 11.09.2008, 08:23 Uhr »
Die beiden Viecher auf dem Baumstamm könnten das evtl. "California ground squirrels" sein..? Sehen allerdings seeeehr gut genährt aus :o

Schade, Reise schon fast zu Ende? Das könnte doch noch ewig so weitergehen  8)

man-of-aran

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #136 am: 11.09.2008, 19:48 Uhr »
Hallo Efty

Ja, wir haben immer auf alles geachtet, aber eben... Aber von vorne:

Am Dienstag, 29. Juli 2008

wollen wir unbedingt früh genug unterwegs sein, um um 10.00 Uhr am Monterey Bay Aquarium zu stehen. Als ich von der Toilette zurückkomme zum RV, bin ich offenbar schon wach genug, denn eben, ich sehe, was Ihr gestern abend schon entdeckt habt: Die automatische Markise auf der Slide-Out-Seite ist irgendwie nicht mehr so, wie sie eigentlich sollte. Einen gewaltigen Fluch ausstossend, klettere ich also aufs Dach und schaue mir die Bescherung an. Ich bin völlig überzeugt, mit unserem Fahrzeug nie irgend etwas touchiert zu haben.

Die obere Stange der Markise ist mit Nieten befestigt, und eine der Nieten fehlt, also ist die Stange "rausgeschlüpft". Ich kann mir das nur so erklären, dass es das Ding durch die Fahrt über dreieinhalbtausend Meilen gestern mal rausvibriert hat. Anders ist das Ganze nicht zu erklären. Also versuche ich mal, die Stange wieder in das passende Loch zu stossen. Doch da die Stange sechseckig ist und das Loch auch, geht das einfach nicht, es verkantet sich immer. Mit grosser Kraftanstrengung schaffe ich es beinahe - aber nicht ganz.

Von unten kommt der Ruf von Dominik, ob er mir helfen soll. Ich verneine und erkläre, es handle sich um eine reine Kraft-Angelegenheit, und Mäuse hat mein Sohn bisher noch weniger als ich... Ich würge, ziehe, klopfe, schnaufe. doch es klappt einfach nicht. Dominik klettert halt doch noch rauf, meint lapidar "zieh doch den Slide-Out rein, dann hast Du mehr Spielraum", und als das Anita macht, ist die Stange in 10 Sekunden an ihrem Ort plaziert... Soviel zu technischem Verständnis und Vererbung... also von mir hat er das bestimmt nicht!

Jedenfalls verkleben wir das Ding mit einer rechten Menge Klebeband, und dann kann's trotzdem noch losgehen. Ich hatte mir gedacht, dass in den Sommerferien kein Parkplatz mehr in der Nähe des Aquariums zu finden sei - um 9.15 Uhr sind wir aber die ersten... Der Parkplatz ist allerdings noch ca. 10 Gehminuten vom Aquarium weg, und wir hören so eigentümliche Geräusche. Die Familie beschliesst mit einer Gegenstimme, den Geräuschen nachzugehen, und was entdecken wir?

Einen ganzen Felsen voller Seelöwen, schnatternd und sich tummelnd!



http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/16353/normal_P7291714.jpg

Irgendwie haben wirs mit der Romantik:





Doch dann gehts rein ins Aquarium. Und was wir dort sehen, ist echt toll, solche exotischen Tiere habe ich noch nie gesehen.

Den Hai fotografiere ich bestimmt 20 Mal, und das ist das beste, was ich hinkriege, der Kerl ist einfach zu schnell:
http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/16353/normal_P7291722.jpg

Die da kann immerhin nicht abhauen:



Dem Octopus möchte ich definitiv nicht ohne Scheibe dazwischen begegnen!



Die da kriegen bestimmt keinen Schönheitspreis:



Der Horror für jeden wie ich unter Arachnophobie leidenden:



Der Manta und die Flunder waren auch ziemlich schnell für meine Kamera:
http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/16353/normal_P7291763.jpg

Die Vögel haben hingegen wunderbar posiert:
http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/16353/normal_P7291770.jpg

Für mich persönlich sind die Quallen der Höhepunkt des Aquariums. Mit welcher Anmut sie sich durchs Wasser bewegen - ich könnte stundenlang zuschauen!



Es hat mehrere Becken mit verschiedenen Arten, und ich kann mich kaum mehr losreissen!



http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/16353/normal_P7291787.jpg

Nemo haben wir auch noch gefunden (oder einer seiner Kollegen, wie mich meine Kinder belehren):
http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/16353/normal_P7291804.jpg

Und das da ist tatsächlich ein Tier, das sich wie Sea Weed tarnt:



Zweieinhalb bis drei Stunden reine Besichtigungszeit muss mal schon rechnen - und da könnte man noch Tauchgänge machen, Filme anschauen etc., so könnte man einen ganzen Tag hier verbringen! Wir aber velassen dann das Aquarium, marschieren ein bisschen die Cannery Row entlang...



... und genehmigen uns in einer Bar nochmals einen richtigen Hamburger. Wie so oft, sind diese in solchen Lokalen echt gut gemacht!

Danach gehts noch auf den 17-Mile-Drive. Beim Eingang bezahlen wir brav unsere $ 9.-- Eintrittsgebühr und dann fahren wir die Strecke ab, doch an allen 21 "Sehenswürdigkeiten" halten wir nicht, wir beschränken uns auf einige wenige.

Wir finden diese Strecke nun nicht so wahnsinnig faszinierend, immerhin dokumentieren wir unser Hier-sein mit einigen Photos, zum Beispiel Point Joe
http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/16353/normal_P7291818.jpg

vom Bird Rock...



... und natürlich von DER Lone Cypress!



Als, ein "must" ist für uns dieser 17-Mile-Drive nicht wirklich. Also gehts nun auf dem "1" und danach dem 101 rauf nach Morgan Hill, wo wir unseren letzten Campground reserviert haben. Dieser wurde uns von Road Bear empfohlen, es seien immer wieder Leute begeistert gewesen, welche am letzten Tag vor der Rückgabe dort übernachtet hatten.

Die Kinder sind mal wieder geschafft, und wir bald auch!



Da ich per e-mail reserviert habe, folgen wir der auf dem Bestätigungsmail aufgeführten Wegbeschreibung, welche uns dermassen im "Kakao" rumführt (sorry, Schweizer Ausdruck), dass wir uns echt aufregen. Worauf wir uns zuletzt den Prospekt schnappen, die entsprechende Beschreibung führt uns dann nämlich innert 10 Minuten ans Ziel.

Aber der Campground selber ist echt nicht zuviel versprochen! Auf unseren Stellplatz werden wir von einem herrlichen in breitestem Texanisch plaudernden Cowboy-für-alles mit dem Golfwagen gelotst... 1 A - super-gepflegte Anlage, viel Platz, ein grosser Pool, erstklassige sanitäre Anlagen, wir sind hier wirklich sehr zufrieden. Unser Nachbar will wissen, woher wir sind - er ist ein AKW-Inspektor und kennt die Schweiz bestens...

Wir nützen den Pool und geniessen dann den Abend, die Reste müssen weg (Hot Dogs, Chips, zwei Biere für mich und dies und das...),



das RV ist rasch noch geputzt und dann geht auch schon die Sonne unter, das letzte Mal auf US-Boden, ich schleiche mich weg vom RV, mit dem Bier in der Hand, stehe ganz alleine und schaue dem Sonnenuntergang zu und es bricht mir schier das Herz... Ich nehme an, das kennt Ihr alle! Irgendwann gesellt sich dann mein Schätzli zu mir und streichelt mir tröstend über den Rücken... ein Moment, den man nie mehr vergisst.

Tagespensum: 98 Meilen (inklusive der dämlichen Rumkuverei...)

So, nun fehlen noch die Fahrt zu Road Bear, die RV-Abgabe und der Heimflug sowie das Fazit...
und täglich träume ich vom Juli 2008...

man-of-aran

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #137 am: 12.09.2008, 19:28 Uhr »
Mittwoch, 30. Juli und Donnerstag, 31. Juli

Aufstehen ist bereits um 06.30, denn wir möchten um 08.00 abfahren in Richtung Hayward, um schön gemütlich das RV abgeben zu können und noch das eine oder andere erklären zu können... (Markise lässt grüssen, und dann ist da noch die Wasserpumpe...).

Pünktlich um 08.00 Uhr sind wir unterwegs in Richtung Norden, und es geht schön flott voran, alles kein Problem, bei 60 MpH die Cruise Control rein - und bald schon ist San Jose erreicht, es hat noch ziemlichen Morgen-Arbeitsverkehr dort vorne, ziiiemlichen, VERDAMMT, DIE STEHEN JA!!! Ich betätige die Bremse erst sachte, dann fester, und ich merke, dass es nur noch reicht, wenn ich wirklich auf die Klötze stehe! Und *klirrrr, schepper, quietsch* während ich den RV noch genug früh zum Stehen bringe, befreien sich einige Frühstücks-Schalen aus ihrem dunklen Gefängnis sprich Küchenschrank, und fliegen auf den Boden. Na, genau das haben wir jetzt noch gebraucht.

Grosse Diskussion im RV, hätte man das früher sehen müssen? Dominik ist entsetzt, da ist was zu Bruch gegangen. Wir in der Fahrerkabine vorne sind eher froh, dass kein Blech zu Schaden kam.

Die Scherben werden erst mal gesichert (eine Schale in mehreren Einzelteilen), doch irgendwas dürfte noch unter den Slide-Out gerutscht sein von der Küche her. Das war uns vorher schon etwa dreimal passiert, nämlich immer wenn Anita die Spülmittel-Flasche auf der Kombination stehen liess wie zuhause... Dominik konnte jeweils mit einem Besenstiel die Flasche wieder rausholen.

Bald schon, d.h. ca. 09.00, treffen wir in Hayward ein, wo wir den Tank nochmals füllen und das Gas ebenfalls auffüllen. Gleichzeitig schafft es Dominik, eine der weiteren Schalen rauszuholen, doch bei der dritten gelingt es ihm einfach nicht. Ach, was solls. Wir tuckern die letzte Meile zu Road Bear und dann ist es geschafft.

Tagespensum: 39 Meilen

Uns wird ein deutscher Angestellter zugeteilt, dem erkläre und erzähle ich alles. Die Scherben sind kein Thema, auch das ganz am Anfang schon fehlende vierte Trinkglas nicht, kostet alles nichts. Die Markise schaut er sich mit grossen Augen an, doch als ich ihm meine Vermutung mitteile - auch kein Problem. Kratzer aus Steinschlag etc. werden gezählt, kein Thema. Und am Schluss entdeckt er noch eine Delle an der Leiter hinten am Fahrzeug - hä? Wo habe ich das wieder her? Jedenfalls, als ich die Schlussabrechnung kriege - nochmals kein Thema. Alles, was ich zahlen muss, sind die drei Stunden Generator-Gebrauch und etwas Benzin, weil ich unsorgfältig aufgetankt habe.

Wir sitzen auf dem Parkplatz rum, warten auf die Abfahrt des Shuttles, tauschen mit einer Berner Familie unsere Ferienerlebnisse aus und trinken Kaffee.

Der Rest ist schnell erzählt: 11.00 ca. Abfahrt zum Flughafen, 14.15 Abflug, keine Verspätung, alles klappt bestens - nur können wir im Flugzeug trotz Nackenstützen, Decken und Schlaf-Dragées schlicht nicht schlafen, pünktliche Ankunft um ca. 10.00 Uhr in Zürich, Gepäck geschnappt, auf den Bahnhof gehetzt, Beruhigungsanruf an die Eltern, dass wir gesund gelandet sind - und am letzten Umsteigeort steht schon mein Vater, zwar nicht abgemacht, aber ganz nett - um uns die Koffer nach Hause zu transportieren.

Wie Ihr merkt, fehlen vom letzten Tag die Photos ganz - es gab auch schlicht nix Spektakuläres mehr zu sehen.

* THE END *
und täglich träume ich vom Juli 2008...

Zati

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #138 am: 12.09.2008, 19:40 Uhr »
Hallo,

vielen Dank, dass Du uns auf eurer Reise mitgenommen hast!!! Das war einfach toll und eineschöne Erinnerung an unsere Reise im letzten Jahr.

Ich bin froh, dass euch die Markise finanziell keine Probleme bereitet hat.

Unsere nächste Womo Reise geht im April 2009 in LA los und wir freuen uns schon riesig.

Gruß

Efty  :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


carovette

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #139 am: 12.09.2008, 19:45 Uhr »
Schade, dass die Reise nun zu Ende ist. Es hat mir viel Spass gemacht, bei Euch mitzufahren. Ich bin zwar eher der "Nichtcampertyp", aber so ab und an hätte es mir in einem Womo schon auch gut gefallen.....im Monument Valley z. B..... :rv:

Danke fürs mitnehmen. :winke:

lg caro

Artemis

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #140 am: 12.09.2008, 19:51 Uhr »
Dankeschööööööön und jetzt, da ich aussteige, weisst Du: WoMos können durchaus auch Viehtransporter sein  :D

man-of-aran

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #141 am: 12.09.2008, 19:57 Uhr »
Mein Fazit

Der Flug:
Trotz der technischen Probleme würde ich jederzeit wieder mit Belair fliegen, denn der Service ist gut, das Essen auch, die Leute sind freundlich und vor allem ist der Direktflug halt schon angenehm. Ich war vorher noch nie mehr als 8 Stunden oder so am Stück geflogen (Zürich - New York), und auch ein 11-Stunden-Flug ist zu verkraften. Aber, na ja, vor einer Reise nach Australien oder so habe ich schon einen ziemlichen Respekt!

Das Wohnmobil:
Wie erwähnt hatten wir vor 8 Jahren schon einmal eines, und zwar in Europa, für eine Reise nach Norwegen. Vom Komfort her sind wir mit unserem 27ft-RV von Road Bear sehr zufrieden gewesen. Die beiden Slide-Outs stellten für uns einen echten Gewinn dar. Raumeinteilung und Ausstattung fanden wir gut, die Dusche sogar luxuriös. Die Küche ist auch sehr benutzerfreundlich, mit Ausnahme des Toasters, welcher immer 2-3 Anläufe brauchte, bis er endlich toastete, und vor allem der ein zu kurzes Kabel hatte.
Lästig, aber nicht wirklich schlimm, waren die Alarms während des Kochens oder Toastens, die etwa zweimal pro Woche ertönten. Doch besser so, als wenn dann mal wirklich was ist und der Alarm funktioniert nicht...
Das ganze Handling mit Wasser, Strom und Dumping ist sehr einfach und gut gelöst, für mich keine Belastung. Dass die Wasserpumpe ihren Geist aufgab, war schlicht und einfach Pech. Ich habe schon das Gefühl, die ganzen sanitären Einrichtungen sind immer wieder mal ein Quell für Probleme, die rein mechanischen Sachen des Wohnmobils waren alle tipptopp i.O. Den Oelstand habe ich alle 2 Tage gemessen, ich musste nie etwas nachfüllen.

Wohnmobil oder Mietwagen?
Das Wohnmobil war definitiv die richtige Wahl. Wir haben auch schon Mietwagenrundreisen gemacht (Irland), und wir empfanden die Ein- und Auspackerei immer als lästig. Das entfällt mit dem Wohnmobil. Die Campgrounds hier in den USA sind herrlich, und die Strassen und Parkplätze meist so grosszügig, dass man mit dem Motorhome äusserst selten ein Problem hat. Wir jedenfalls fühlten uns auf den Campgrounds super, viel freier als wenn wir in Hotels und Motels geschlafen hätten - und für's Zelten sind wir schlicht zu bequem und zu alt.
Natürlich ist da noch die Kostenfrage. Wir haben 3'803 Meilen oder 6'085 Kilometer zurückgelegt und für $ 1'955 getankt, oder anders gesagt ca. 27 Liter pro 100 Kilometer verbraucht. Das ist natürlich ein ziemlicher Haufen Geld, aber wie gesagt, es war es uns wert. Für eine weitere Reise müsste man je nach Zielen dann aber nochmals überlegen (zum Beispiel sind das Death Valley, die CCR oder Teile des Canyonlands N.P. halt tabu).

Wetter:
Zwar manchmal etwas heiss  :sun:, aber alles in allem: Danke, Petrus!  :daumen: :daumen: :daumen:

Reiseroute:
Kleine Optimierungen sind immer möglich, aber ich würde eigentlich nichts wirklich anders machen. Wir haben in diesen vier Wochen so viele Highlights gesehen, dass uns jetzt noch der Kopf raucht. Und das war auch unser Ziel. Wir haben die eine oder andere Destination noch aufgespart (Napa Valley für mich als Weinliebhaber, die Sequoias, Yosemite, Death Valley, San Diego, Joshua Tree, vielleicht auch die Rockies) und es gibt in den USA noch genügend andere Gegenden zu erforschen! Hätten wir noch mehr in die Reise gepackt, wäre es zum Stress geworden, hätten wir mehr ausgelassen, wäre es uns langweilig geworden. Das "Reisetempo" war für uns perfekt.

Irgendwann soll man mal zum Ende kommen.
Mir hat es gewaltig Spass gemacht, die Reise nochmals zu erleben beim Verfassen dieses Berichtes. An Euren Kommentaren hatte ich riesig den Plausch, Danke, Danke, Danke!!!  :D Aber eben, der Südwesten / Westen der Staaten ist so unglaublich schön, beeindruckend und phantastisch und die Einheimischen haben mich dermassen positiv überrascht - ich frage mich, ob das überhaupt noch zu toppen ist...

Liebe Grüsse aus der Schweiz!
Ruedi
und täglich träume ich vom Juli 2008...

mannimanta

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  • USA Reisevirus - nicht heilbar....
Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #142 am: 12.09.2008, 20:05 Uhr »
Zitat
und dann geht auch schon die Sonne unter, das letzte Mal auf US-Boden, ich schleiche mich weg vom RV, mit dem Bier in der Hand, stehe ganz alleine und schaue dem Sonnenuntergang zu und es bricht mir schier das Herz...

Oooh ja, das kenne ich nur zu gut! :heulend:
Das schlimmste am Urlaub, ist immer der letzte Abend.
Wehmut, Abschiedsschmerz, aber auch Freude über das Erlebte mischen sich da.
Die Heimat ist noch ganz weit weg, obwohl man in ein paar Stunden da sein wird.

Sorry, aber Leute die mit dem WOMO durch die Gegend fahren, waren mir bis jetzt
immer suspekt. O-Ton:
(die Spießer schleppen ihr Wohnzimmer mit, um sich nicht auf Neues einlassen
zu müssen, wie laaaangweilig...) :roll:

Nach eurem Reisebericht muss ich meine Meinung wohl zumindest etwas revidieren.
Eine richtig nette Familie seit ihr! Und es hat Spaß gemacht den Bericht zu lesen.
Sehr unterhaltsam geschrieben und mit schönen Fotos illustriert. :applaus:

Gruss aus dem Norden,
Manni


Crimson Tide

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #143 am: 12.09.2008, 22:02 Uhr »

.....dann geht auch schon die Sonne unter, das letzte Mal auf US-Boden, ich schleiche mich weg vom RV, mit dem Bier in der Hand, stehe ganz alleine und schaue dem Sonnenuntergang zu und es bricht mir schier das Herz...

*seufz* ....das kann ich soooooo gut nachvollziehen....

....vielen Dank, daß wir mit Dir mitreisen durften!  :respekt: :usa: :clap: :clap: :clap:

L.G. Monika

man-of-aran

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #144 am: 12.09.2008, 23:15 Uhr »
Zitat
und dann geht auch schon die Sonne unter, das letzte Mal auf US-Boden, ich schleiche mich weg vom RV, mit dem Bier in der Hand, stehe ganz alleine und schaue dem Sonnenuntergang zu und es bricht mir schier das Herz...
Oooh ja, das kenne ich nur zu gut! :heulend:
Das schlimmste am Urlaub, ist immer der letzte Abend.
Wehmut, Abschiedsschmerz, aber auch Freude über das Erlebte mischen sich da.
Die Heimat ist noch ganz weit weg, obwohl man in ein paar Stunden da sein wird.
Es ist ja immer das beste Zeichen, dass der Urlaub gelungen ist, wenn es richtig schön weh tut am Schluss. Paradox...

Sorry, aber Leute die mit dem WOMO durch die Gegend fahren, waren mir bis jetzt
immer suspekt....
Nach eurem Reisebericht muss ich meine Meinung wohl zumindest etwas revidieren.
Frag mal meine Frau. Wenn man mir etwas nicht vorwerfen kann, dann dass mit mir der Urlaub langweilig ist... sie hätte es glaub ich gerne mal ein klein wenig langweiliger...

Eine richtig nette Familie seit ihr! Und es hat Spaß gemacht den Bericht zu lesen.
Sehr unterhaltsam geschrieben und mit schönen Fotos illustriert. :applaus:
Ganz, ganz herzlichen Dank!  :oops:

vielen Dank, dass Du uns auf eurer Reise mitgenommen hast!!!
 
Unsere nächste Womo Reise geht im April 2009 in LA los und wir freuen uns schon riesig.
Sehr gern geschehen, und Euch dann ganz viel Spass - und ich freue mich auf den Bericht!

Schade, dass die Reise nun zu Ende ist. Es hat mir viel Spass gemacht, bei Euch mitzufahren. Danke fürs mitnehmen. :winke:
Liebe Caro, auch Dir vielen Dank! Das WoMo leert sich langsam...

Dankeschööööööön und jetzt, da ich aussteige, weisst Du: WoMos können durchaus auch Viehtransporter sein  :D
  :lachroll: :lachroll:

:respekt: :usa: :clap: :clap: :clap:
Danke, stellt mich echt auf - hat nämlich schon die eine oder andere Stunde verschlungen, der Bericht. Aber man hat ja sonst nix gescheites zu tun...

Bei uns in der Firma wurde die "Feedbackkultur" gross auf die Fahne geschrieben, demzufolge: Ich liebe Euch alle, Ihr  :schleimer:    :wink: :wink:
und täglich träume ich vom Juli 2008...

Heiner

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #145 am: 13.09.2008, 06:14 Uhr »
Hi!

Leider ging auch Eure Reise zu Ende.
Vielen Dank fürs mitnehmen.

Gruß Heiner


Wat mutt, dat mutt

RedZed

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #146 am: 14.09.2008, 16:34 Uhr »
Mönsch Ruedi,

das war ein wirklich sensationeller Reisebericht! Sehr emotional und ausführlich mit tollen Bildern. Ich habe jeden Tag auf den nächsten Bericht gewartet und weiß gar nicht was ich ab jetzt machen soll! Ich hoffe ihr fahrt bald wieder :-).

LG in die Schweiz
Sascha
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12 & 13 FL
14 CCC

Palo

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #147 am: 15.09.2008, 03:33 Uhr »
Danke fuer diesen tollen Reisebericht !
Gruß

Palo

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #148 am: 15.09.2008, 09:14 Uhr »
Sehr, sehr schöne Reise! Danke sehr für den Bericht und viele Grüße an dich und den Rest der Familie!

Birgit

Liberty

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #149 am: 15.09.2008, 17:57 Uhr »
So, nach dem ich ein bischen Urlaub gemacht habe, sind die letzten Tage Deiner Reise von mir verschlungen worden. Ein sehr, sehr schöner Reisebericht, bei dem man Deine Begeisterung für das Land und die Art des Urlaubmachens täglich gespürt hat. Deshalb also Danke für's Mitnehmen,

Gitte

Liebe Grüße

Gitte

Reisen ist tödlich für Vorurteile (Mark Twain)