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Autor Thema: Widmer's go USA-West / Juli 2008  (Gelesen 32571 mal)

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man-of-aran

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #15 am: 10.08.2008, 13:39 Uhr »
Wie lange habt ihr denn die Tickets vorbestellt? Sind eure 2,5 Stunden auf Alcatraz so fest vorgeplant gewesen oder kann man einfach ein Boot zurück nehmen, egal ob nach 1 Stunde oder nach 5 Stunden?
Die Tickets hatte ich im April vorbestellt... hier im Forum schon gelesen, dass man sie vorher reservieren muss. Die Aufenthaltszeit war nicht vorgeplant, die hat sich einfach so ergeben. Man nimmt dann einfach das nächste Boot, das zurückfährt.
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man-of-aran

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #16 am: 11.08.2008, 19:31 Uhr »
Samstag, 5. Juli 2008

6.20 Uhr Tagwache, Frühstück, 07.20 Uhr holt uns ein Taxi beim Hotel ab. Dank meiner Naivität geht schon der erste grössere $-Betrag flöten: Gestern hatte ich an der Réception beim Hotel gebeten, mir ein Taxi zu bestellen, und mich auf die Dame da verlassen. Die hatte sich dann vermutlich einen Bekannten gekrallt. Der Taxifahrer meint nur, es koste $ 140.--, und gab am Empfang eine nicht näher definierte Dollarnote für die "Bestellerin" ab. Abgekartetes Spiel. Ich hätte den Fahrer wieder wegschicken können, mit der Konsequenz, dass es uns nicht mehr für den early-pick-up reichen würde. Road Bear hatte mir am Donnerstag gesagt, wenn wir bis 08.30 dort seien, ginge das, ansonsten wäre 11.00 der frühestmögliche Zeitpunkt. Also gut, wir beissen in den sauren Apfel und lassen uns nach Hayward auf der anderen Seite der Bay bringen.

Die Übernahme des Wohnmobils aber geht dann perfekt vonstatten. Die junge Dame von Road Bear ist eine Schweizerin, sie nimmt einen detaillierten Damage Report auf und erklärt uns alles sehr plausibel. Mein Sohn hört genauso aufmerksam zu wie ich - mit der Konsequenz, dass ich mich dann unterwegs an einiges nicht mehr erinnerte (eine Frage des Alters?), er aber schon. Was solls, Arbeitsteilung in der Familie, das bringt's.

Wir werden auch mit guten Tipps bezüglich Einkauf, Rückgabe etc. versorgt, v.a. auch für den letzten Campground vor der Abreise. Also kurven wir um 10.00 Uhr vom Gelände runter und gaaaaanz gaaaaanz vorsichtig in Richtung "Food-Maxx", wo wir den Grosseinkauf vorgesehen haben (und perfekt vorgeplant dank der Checkliste aus diesem Forum!). Trotz der grossen Abmessungen (27ft Länge, 12ft Höhe) gelingen mir die ersten 1,5 Meilen schon mal unfallfrei. Da ich schon Schwiegervaters Lastwägeli diverse Male benutzt hatte, ist der Respekt vor den Ausmassen nicht so gross, hingegen vor dem Automatikgetriebe schon. Doch das geht dann ganz einfach.

Was dann kommt, ist aber nicht ganz so perfekt. Auf der verzweifelten Suche nach der Ware kurven wir durch den Supermarkt, die Kinder warten im WoMo. Der Authentizität halber werde ich dieses ab sofort korrekt R.V. nennen. Nur ganz langsam füllt sich der gigantische Einkaufswagen. Wir verbringen zuletzt über 2 Stunden im Supermarkt, bis es endlich losgehen kann.
Zugegebenermassen bin ich daran nicht unschuldig, denn ein Verkäufer bemerkt meine Verzweiflung und bietet mir Hilfe an bei der Suche nach Sparkling Water. Er will wissen, woher ich käme, und als er hört, dass ich Schweizer bin, fragt er nur, ob dies das Land mit den 4 Sprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Rumantsch sei. Dies habe er kürzlich im TV gesehen. Von wegen die Amis kennen Europa nicht... Beeindruckt plaudere ich noch ein Weilchen mit dem Angestellten, bis mich das schlechte Gewissen packt.

Wir fahren über Stockton bis kurz vor Sacramento. Ca. 14.15 Uhr Pause bei "Carl's jr" für einen klassischen Fast-Food-Imbiss.

Während der Fahrt diskutieren wir unser Tagesziel. Anita meint, wir sollen doch heute schon so weit wie möglich fahren, dann haben wir's ab morgen gemütlicher. Wir sind wirklich in Fahr-Stimmung, und lassen Sacramento kurzerhand links liegen, denn wir wollen an den Lake Tahoe. Es geht hoch, durch Wälder und Kurven, via Placerville und Pollock Pines bis auf klar über 2'000 m. Die Aussicht ist herrlich!



Lustig finden wir, dass wir eine Ortschaft namens "Kyburz" queren, ein typisch schweizerischer Familienname.

Das Fotografieren haben wir noch nicht wirklich entdeckt, denn wir machen an diesem Samstag tatsächlich nur zwei Fotos... Dabei ist die Gegend doch so schön!



Um 17.00 treffen wir in South Lake Tahoe ein. Wir beschliessen, auf dem erstbesten Campground gleich mal zu fragen, und dann weiterzuschauen, falls er voll ist. Doch wir haben Glück, gemäss Manager ist noch ein einziger Platz frei!

Wir fahren zu unserem Platz, ich parke perfekt rückwärts ein, beobachtet von unseren Nachbarn, und wir lesen die Meilenzahl ab (215 Meilen Tagespensum).

Unsere Nachbarn heissen uns sofort herzlich willkommen. Endlich können wir die Koffern auspacken, wobei wir Dominiks Regenjacke vermissen, welche er am letzten Abend wahrscheinlich im Hotel in der Garderobe aufgehängt hat - so jedenfalls die Theorie von Anita -, anstatt sie wie befohlen auf den Koffer zu legen! Kurz heftig geärgert, dann reagiert sich Anita an einer Spaghetti Bolognese ab. Schon während dem Kochen kommen die Nachbarn fragen, ob wir bei ihnen mitessen wollen, sie haben genügend für alle grilliert! Leider sind die Spaghetti aber schon parat, die wir unter Tannenbäumen geniessen, aber danach gehen wir zum Dessert, Kaffee und Wein zu unseren Nachbarn. Es handelt sich um zwei Schwestern und einen Bruder, jeweils mit Ehegatten und Kindern, welche aus der Gegend um Sacramento stammen und hier Freitag - Sonntag verbringen.

Meine Schilderung unseres geplanten Reiseprogramms erntet ziemlich ungläubiges Staunen, man ist sich offenbar nicht gewohnt, solche Strecken zu fahren. Doch einige gute Tipps kriegen wir auf den Weg mit, vor allem, die Westseite des Lake Tahoe zu befahren; und am nächsten Morgen kriegen wir noch eine Karte von Nevada und Utah, welche viel detaillierter ist als unser Rand Mc Nally. Ich unterhalte mich köstlich und ein wenig fliessender als Anita, während die Kinder noch sehr schüchtern sind und nur zuhören.

Von der Gastfreundschaft dieser Familie sind wir hell begeistert, für uns ein absolut gelungener Einstieg ins Camping-Leben!
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man-of-aran

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #17 am: 11.08.2008, 21:45 Uhr »
Weil ich vorausschtlich morgen und übermorgen nicht weiterschreiben kann, verstosse ich nun gegen das Forums-Gesetz und liefere noch einen Tag nach. Vor allem, weil's jetzt wirklich ein wenig spannender wird.

Sonntag, 6. Juli 2008

Noch nicht so camping-gewohnt kommen wir erst ca. 9.40 Uhr auf die Räder, nicht nachdem wir uns nochmals herzlich von unseren Nachbarn verabschiedet haben. Die West-Route ist tatsächlich atemberaubend. Emerald Bay ist zwar ein wenig im Dunst, aber trotzdem traumhaft.





Es geht weiter durch Wälder und kleine Dörfer mit vielen Blockhütten, von denen wir vermuten, dass es sich um Feriendomizile handelt. Auch sieht man immer wieder den Hinweis auf Skigebiete und die eine oder andere Bahn.

Später machen Flavia und Dominik noch Bekanntschaft mit dem Lake Tahoe und Dominik beginnt seine Steine-Sammlung.


Nach einem Tank-Stopp bei Kings Beach geht dann die Landschaft langsam in weniger Wald und eher steppenartig bewachsene Hügel über. Die Strassen sind relativ eng, kurvig und es gibt längere Abschnitte mit Beschränkungen bei 30 MpH. Trotzdem gelangen wir um ca. 13.30 in Virginia City an. Nicht einfach, hier einen RV-Parkplatz zu finden, denn die Seitenstrassen sind schmal und steil. Doch schliesslich schaffen wir es und, kaum ausgestiegen, hören wir das Tuten einer Eisenbahn. Wir sehen auch immer mehr Leute in Richtung Bahnhof pilgern.

Gerade rechtzeitig sehen wir die Dampflok einfahren.



Es ist hier ein Dampf-Fahrten-Sonntagsprogramm organisiert, und die Leute haben sich auch schön western-like herausgeputzt, siehe die beiden rechts im Bild.

Mir hat es der Lokführer angetan. Ich muss eine Weile warten, bis ich ihn schön fotografieren kann.



Wieder mal haben wir die Zeit vergessen, doch unsere Mägen melden sich immer vehementer und wir stürzen uns im folgenden Lokal auf die Hot-Dog-Combo. Die Dame rechts hinten ist übrigens eine der beiden Wirtinnen.



Solchermassen gestärkt, ist es natürlich ein Leichtes, in einem Westernladen die Stiefel, Hüte und Gürtel zu betrachten. Dominik verliebt sich spontan in einen wunderschönen Leder-Rindsfell-Gürtel, der ihm aber leider zu gross ist, und trotz gutem Zureden verlassen wir den Laden ohne Kauf wieder.



Wir können uns vom Städtchen Virginia City kaum trennen, es gefällt uns trotz doch einigen Touristen hier sehr gut.



Wie heisst der Kerl aus Winnetou doch noch? Old Surehand?



Unser Tagesziel ist ja Winnemucca. Irgendwann heissts darum halt trotzdem Abschied nehmen. Zuerst gehts die gleiche Strasse zurück, die wir gekommen sind, dann runter nach Reno und auf die I-80. Und hier erfahren wir definitiv, was die USA auch bedeutet: Endlose, gerade strecken durch wüstenähnliche Landschaft, kaum ein Haus, Ausfahrten nur ca. alle 30 Meilen oder so. Dies hier ist schon fast eine paradiesische Oase:



Irgendwo im Niemandsland ein Ausfahrtsschild zu einem "correctional center", welches ca. 3 Meilen entfernt am Fusse des Hügels liegt. Kurz nach der Ausfahrt ein Hinweisschild "bitte keine Autostopper mitnehmen". Leider kann man auf der Interstate nicht umkehren, das Schild hätte ich zu gerne fotografiert. Stattdessen begnügen wir uns mit diesem Wüsten-Bild:



Um ca. 18.30 erreichen wir Winnemucca. Der Campground "Model T Casino + RV Resort" ist halbleer, aber sehr schön, sauber und trotz I-80 in der Nähe relativ ruhig. Es hat einen kleinen Pool, welchen Flavia und ich zum Baden nutzen, und ein wenig später gesellt sich Dominik dazu. Nur sind die meisten Restaurants hier geschlossen. Aus dem Pizza-Hut holen wir uns zwei Pizzen, welche wir zusammen mit eigenen Vorräten verspeisen. Es ist sehr heiss, also lassen wir noch kurz die Klimaanlage laufen, danach ist die Temperatur zum Schlafen i.O.

Tagespensum: 259 Meilen
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RedZed

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #18 am: 12.08.2008, 08:17 Uhr »
Ich hoffe Ihr nehmt mich trotzdem noch mit - auch wenn ich in der Nähe des correctional centers zusteige ;-)... sehr schöner Bericht bis hier :-), ich hoffe auf mehr!
97 Never as good as the first time
99 California Love
01 Big Apple, South & Sunshine
04 Memorials & Legends
05 Best of SouthWest
06 Into the great wide open
07 Forces of nature & Winter Sunshine
10 Rough Road Rookies on the move
12 & 13 FL
14 CCC

Susan26

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #19 am: 12.08.2008, 09:54 Uhr »
Wie jetzt ... kein spannender Tag - das war doch toll - ich spüre selbst beim lesen die Hitze (oder kommt das daher, dass es auch bei uns zurzeit recht heiß ist?! ;-)

Ich bin jedenfalls noch begeistert dabei und bin gespannt, was ihr morgen so unsicher macht :-)
Susan
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Gipsy

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #20 am: 12.08.2008, 09:58 Uhr »
Oute mich auch mal als (jetzt natürlich nicht mehr) blinder Passagier. Habt Ihr denn nicht bemerkt, dass da jemand Eure Vorräte wegfuttert und die Betten zerwühlt während der Fahrt?  :wink:
Bis später
Gipsy

man-of-aran

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #21 am: 12.08.2008, 20:59 Uhr »
Oups - ich ziehe meine Brille an, schaue zum Fenster raus, und was sehe ich? Lauter parallele MitfahrerInnen! Natürlich muss ich mich bei Euch allen entschuldigen! Gottseidank habe ich niemanden überrollt...

Viel Spass beim Weiter-Mitfahren. Vielleicht kann eine der Multitasking-Damen uns ja während der Fahrt bei unserem kleinen Problem helfen... kommt gleich:

Montag, 7. Juli 2008

Heute ist unser grosser Fahr-Tag, da sollte alles perfekt sein. Frühes Aufstehen um ca. 6.30 Uhr. Anita bereitet Sandwiches und Getränke für die Fahrt vor, während ich dumpe und - schon wieder - den Wassertank auffülle. Aber das habe ich doch gestern Abend spät schon mal getan! Irgendwas ist hier faul, rund ums RV ists auch ziemlich feucht. Jedes Mal, wenn man die Wasserpumpe startet, drückt es Wasser aussen beim Anschluss raus, und der Druck auf dem Wasserhahn innen ist nur schwach. Ich krame die Gebrauchsanweisung hervor: doch, doch, alles richtig eingestellt. Na ja, das wird sich doch bestimmt von selbst erledigen, dieses Problem!?! Doch uns schwant Böses: hatten wir nicht schon in Irland mit dem Hausboot eine defekte Wasserpumpe? Bitte nicht schon wieder!!!

Um 07.40 Uhr machen wir uns trotzdem auf den Weg. Es geht genau gleich weiter wie gestern, öde Gegenden, kaum was los. Über Battle Mountain und Elko dem Humboldt River entlang erreichen wir endlich Wells, wo wir die I-80 verlassen und auf dem Highway 93 in Richtung Norden, Idaho, fahren. Die ersten Felsen halten wir bildlich fest, ist doch was Besonderes:



Jackpot an der Grenze zwischen Nevada und Idaho erreichen wir ca. 12.00 Uhr. Dieses Kaff ist geprägt von einem riesigen Casino-Schild, ist ja klar, schliesslich handelt es sich um einen Grenz-Ort gerade noch auf Nevada-Boden. Wir machen hier einen kurzen WC-Einkaufs-Halt. Von der Zeit her gerade noch vertretbar, beschliesse ich, meinen Vater mit dem Handy anzurufen. Dieser ist hocherfreut, endlich mündliche Nachrichten, bisher erst via Mail-Print meines Bruders. Beim Einladen der gekauften Getränke entdecken wir auf der hinteren Stossstange meine Arbeitshandschuhe, die ich am Morgen beim Dumpen dort hingelegt habe. Womit nun ein und für alle Mal geklärt ist, was für ein sanfter, umsichtiger Fahrer ich doch bin!!! 240 Meilen und nicht runtergefallen!

Staatsgrenze: Uhr fix umstellen, so vergeht die Zeit noch schneller! Mit der Zeit geht auf dem Weg in Richtung Twin Falls die öde Landschaft in grünere Landstriche über:



Idaho ist ein ziemlicher Agrar-Staat. Dutzende von Kilometern, pardon, Meilen, fährt man an Farms vorbei. In der Mitte des Fotos, leicht links, ist übrigens eines unserer unzähligen Opfer bzw. dessen Überreste sichtbar. Dieses Mosquito sticht bestimmt niemanden mehr!



In Twin Falls schaffen wir es irgendwie nicht, die Brücke und die Fälle des Snake River zu finden. Wir suchen auch nicht wirklich, denn kaum in der Stadt drin, sind wir auch schon wieder draussen. Einige Meilen danach werden wir allerdings mit der Hansen Bridge entschädigt, wo wir nun auch unseren Sandwich-Halt einlegen.



Schön ist die Brücke ja nicht, aber schön hoch:



Was uns immer wieder fasziniert, sind die mobilen Bewässerungsanlagen:



Vorbei an gewaltigen Feldern...



... erreichen wir um 16.30 Pocatello. Unser Mega-Fahrtag ist geschafft!!! War ja gar nicht so schlimm. Und morgen geht ja schon ein jahrzehntelanger Wunsch von mir in Erfüllung, wir werden den Yellowstone National-Park erreichen!

Auf dem KOA-Campground in Pocatello mein erster Grill-Einsatz. Leider haben uns die Leute im Büro keinen Stellplatz mit Grill gegeben, aber die meisten Plätze sind eh frei und ich schnappe mir also einen Grill in der Nähe. Kaum sind die Steaks auf dem Grill, streunen zwei freilaufende Hunde ausserhalb der Campground-Umzäunung mit schnuppernden Nasen umher. Bereit, um unser Nachtessen zu kämpfen, rüste ich mich mit einem Holzscheit, doch die Hunde spüren wohl meine hohe Motivation und wagen sich nicht in die Nähe. Nachträglich muss ich allerdings sagen: die komischen Bratwürste hätten sie sich ruhig holen können...
 


Diesen Traum aller Briefträger hat Anita bei der Einfahrt des Campgrounds entdeckt. Obwohl das Foto vom nächsten Morgen stammt, stelle ich es heute schon rein, denn morgen wird es schwierig, die 12-er-Limite an Fotos einzuhalten. Wie gesagt: YELLOWSTONE. Merkt man meine Vorfreude?



edit: Tagespensum: 402 Meilen; muss also wirklich nicht jeden Tag sein...
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Crimson Tide

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #22 am: 12.08.2008, 21:01 Uhr »
Oups - ich ziehe meine Brille an, schaue zum Fenster raus, und was sehe ich? Lauter parallele MitfahrerInnen! Natürlich muss ich mich bei Euch allen entschuldigen! Gottseidank habe ich niemanden überrollt...


 :D  Ich hab mich auch gewundert, daß ich noch soooo schnell zur Seite rollen konnte!  :lol:
 

.... denn morgen wird es schwierig, die 12-er-Limite an Fotos einzuhalten. Wie gesagt: YELLOWSTONE.

@ ...zum Thema 12'er-Limit beim Yellowstone, das kenne ich noch zu gut!  :? :wink:

Du kannst noch mehrere Bilder zusätzlich verlinken, dann dürfen es auch mehr als 12 sein!

Dann sind auch die Mod's zufrieden und Leute mit kleinen Computern müssen sich nicht ärgern, daß die Seiten sich nicht schnell genug öffnen.... :wink:

http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=28748.165

L.G. Monika

man-of-aran

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #23 am: 12.08.2008, 21:30 Uhr »
:D  Ich hab mich auch gewundert, daß ich noch soooo schnell zur Seite rollen konnte!  :lol:
Vor allem, wenn man Deinen Herkunftsort anschaut  :respekt: sorry, aber der musste sein  :oops:

Meinst Du, mit 15 Pictures komme ich schon auf die schwarze Liste?

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Matze

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #24 am: 12.08.2008, 21:57 Uhr »
Bin gespannt dabei - allerdings muß ich ein wenig den Kopf schütteln!

Zum ersten Mal in SF und dann Besuch von Alcatraz  :shock: :shock: ich war selbst nach 4 Besuchen von SF noch nicht einmal dort - obwohl ich eigentlich großer Krimi Fan bin!
Mich würde eher das aktuelle Zuchhaus St. Quentin reizen - aber da darf ich nicht rein...!

Irgendwie bin ich lieber durch die endlosen Straßen gelaufen und kenne inzwischen viele interessante Ecken!
Aber glücklicherweise sind halt die Geschmäcker verschieden....!
Gruß Matze




San Francisco!!

Manatee

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #25 am: 12.08.2008, 22:38 Uhr »
Hallo,
dann steige ich auch mal gaaanz unauffällig mit ein. Ein Eckchen müsste ja in diesem Riesen-R.V. noch irgendwo frei sein.
Da wir heute in 4 wochen auch (wenn alles klappt) im Yellowstone sein werden, freue ich mich auf die weiteren Tagesberichte.
Ganz große Klasse, Euer Bericht! :clap:

Gruß
Manatee

carovette

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #26 am: 13.08.2008, 06:51 Uhr »

Viel Spass beim Weiter-Mitfahren. Vielleicht kann eine der Multitasking-Damen uns ja während der Fahrt bei unserem kleinen Problem helfen... kommt gleich:

.... eine defekte Wasserpumpe? Bitte nicht schon wieder!!!


...mit Wasserpumpen hab ichs nicht so.... :shock:

ich fahr trotzdem noch weiter mit - zur Not schieben wir halt... :lol:

lg caro

man-of-aran

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #27 am: 13.08.2008, 07:28 Uhr »
...mit Wasserpumpen hab ichs nicht so.... :shock:

ich fahr trotzdem noch weiter mit - zur Not schieben wir halt... :lol:

lg caro
Nur keine Panik! Es ist ja "nur" die sanitäre Wasserpumpe im R.V. hinten, hat nichts mit dem Motor zu tun!

Herzlich willkommen den neuen Mitfahrern! Heute ist eventuell ein Ruhetag, je nach Rückkehr-Zeit vom Workshop heute abend...
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wuender

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #28 am: 13.08.2008, 08:12 Uhr »
Eine lange, aber sehr interessante Etappe.

Die Hansen Bridge wurde übrigens vor einen halben Jahr in einem Bilderrätsel gesucht (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=30257.msg391554#msg391554, leider hat Renate inzwischen die Bilder gelöscht). Mann, was habe ich mir damals einen Ast nach dieser blöden Brücke gesucht :D

Ich drücke Euch die Daumen, dass Eure Wasserpumpe noch etwas hält,

Schöne Grüße,
Dirk

NESTEA

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Re: Widmer's go USA-West / Juli 2008
« Antwort #29 am: 13.08.2008, 21:01 Uhr »
*hüpf*
Aufgesprungen  :wink: