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Unterwegs => Reiseformalitäten => Thema gestartet von: Howard am 21.05.2013, 16:57 Uhr

Titel: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 21.05.2013, 16:57 Uhr
Hallo Leudde,

in den Bedingungen zum erhalt eines B1/B2 Visums steht folgendes:

Zitat
  • Man verfügt über ausreichende finanzielle Mittel für den Aufenthalt und die Reise (LINK (http://german.germany.usembassy.gov/visa/niv/visakategorien/b1b2/))


Tja nun hab ich gerade 400.000 EUR bezahlt weil ich bei deren gaaaanz tollen "Visa-Informationsdienst" angerufen habe. Man die Kohle kann man sich echt sparen...

Oder ich hab nen komischen Typen erwischt. Egal welche Frage ich gestellt habe: "Ja das ist jetzt erstmal IHRE Behauptung"... "das kommt darauf an"... SACH MA HACKT DITT?

- nun weiß ich weder WIE ich das Geld nachweisen soll (seine Aussage: "Das geben wir Ihnen nicht vor")
- noch wie viel Geld ich für 6 Monate nachweisen soll ("das kommt darauf an...geben wir Ihnen nicht vor")

WAS ISSN DAS FÜR NE AUSKUNFT??


Kann mir das einer von EUCH eventuell beantworten? Wie viel Geld muss ich auf welche Art und Weise nachweisen??


DANKE ANKE!!!
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Tubapower am 21.05.2013, 17:21 Uhr
Die Antworten waren schon korrekt - es kommt auf deinen Urlaub an. Wenn du 6 Monate zelten willst brauchst du weniger als 6 Monate Staedtetrip in Luxushotels. Hier im Forum wird oft ein Betrag von 100 Euro pro Tag pro Person genannt, das deckt dann Eintritte usw. ab - wenn du in "normalen" Motels usw. uebernachtest.

Die eigentliche Frage wird aber lauten: Warum brauchst du 6 Monate? Kannst du deinen Trip nicht in den 90 VWP-Tagen machen? Falls du keine guten Argumente fuer die 6 Monate hast wirst du kein B-Visum bekommen, und dann ist es auch Essig mit VWP-Einreise... ueberleg' dir das also gut mit dem Visumsantrag.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 21.05.2013, 19:10 Uhr
"Hier im Forum wird oft ein Betrag von 100 Euro pro Tag pro Person genannt, das deckt dann Eintritte usw. ab - wenn du in "normalen" Motels usw. uebernachtest.

KRASS!! Das bedeutet ja bei 6 Monaten = 18.000 EUR die ich nachweisen muss... DAS wird eng...

Die eigentliche Frage wird aber lauten: Warum brauchst du 6 Monate? Kannst du deinen Trip nicht in den 90 VWP-Tagen machen? Falls du keine guten Argumente fuer die 6 Monate hast wirst du kein B-Visum bekommen, und dann ist es auch Essig mit VWP-Einreise... ueberleg' dir das also gut mit dem Visumsantrag.

Was soll DAS denn heißen? Ich WILL 6 Monate bleiben aber soll mir meine Reise nun so zusammenstreichen damit sie in 90 Tage passt? Was weiß ich was ich in 6 Monaten mache? Einfach durch Land tingeln und wo geil iss länger beiben... und wo doof iss gleich wieder abhauen... DAS wären meine Argumente??? Oder wie??

Wenn ich nur 90 Tage bleiben wollte bräuchte ich ja auch kein Visum... da hab ich ja schon ESTA...
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: schnulli3 am 21.05.2013, 19:32 Uhr

Die eigentliche Frage wird aber lauten: Warum brauchst du 6 Monate?

Glaube nicht, dass es uns was angeht.

Er wird schon seine Gruende haben und muss sich nicht rechtfertigen
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 21.05.2013, 21:28 Uhr
also ich hab da kein Problem mit zu sagen was ich machen will: URLAUB :-)

Ich dachte eher das Tubapower hier nen Visa Beamten "spielt" der diese Frage auch SO in den Raum werfen würde... warum ich nicht nur 90 Tage mache...

Aber das kommt dann wohl nicht ...scheinbar...
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: nordlicht am 21.05.2013, 21:46 Uhr
also ich hab da kein Problem mit zu sagen was ich machen will: URLAUB :-)

Ich dachte eher das Tubapower hier nen Visa Beamten "spielt" der diese Frage auch SO in den Raum werfen würde... warum ich nicht nur 90 Tage mache...

Aber das kommt dann wohl nicht ...scheinbar...
Ist derselbe Kram wie an der Grenze. Das letzte Wort hat der Mensch, bei dem Du den Visa-Antrag stellst. Wenn der findet, dass für Dich ein Konto mit 100 Euro ausreicht, dann bekommst Du das Visum damit und wenn der meint 1 Million ist zu wenig, dann gibts eben kein Visum.
Du solltest also ein klares nachvollziehbares Konzept vorlegen, was Du vorhast, warum 90 Tage nicht reichen, wie Du das Ganze zu finanzieren gedenkst (ohne auf einen Job in den USA angewiesen zu sein) und warum Du am Ende auf jeden Fall wieder zurück nach Deutschland gehst.
Wenn Du das alles überzeugend rüberbringst, dann sollte das Visum auch kein Problem sein.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Wilder Löwe am 21.05.2013, 21:46 Uhr
Ich schätze, wenn Du dort 6 Monate Urlaub machen willst, hast Du auch ein entsprechendes - realistisches - Sümmchen plus ein paar Groschen für den Notfall auf der Bank. Dieses Geld sollte doch reichen, um die Visabeamten zu überzeugen. Wenn dem nicht so ist, dann solltest Du Dir was einfallen lassen.... (Garantie der Eltern, Oma anbetteln, Bankkredit o.ä.)

Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 21.05.2013, 21:56 Uhr
okay verstanden... und was ist mit dem besagten Kreditrahmen der Miles Karte? geht den nun auch??
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: usa-rookie am 21.05.2013, 22:38 Uhr
Hallo Howie,
ich glaube nicht, dass der Kreditrahmen der M&M-Karte ausreicht. Eine Freundin von mir hat auch ein Visum für ein halbes Jahr beantragt und musste bei der Botschaft einen Nachweis der Bank bringen.. keine Ahnung,wie hoch oder in welcher Form..
Aber mir fällt gerade ein, dass doch im Moment ein Reisebericht von "rainerk" läuft, der auch ein halbes Jahr Urlaub in den USA macht. Kann den Bericht vom Tablet aus gerade nicht verlinken.. sorry. Aber Rainer kann Dir sicher Tipps aus erster Hand geben.

LG Romani
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 21.05.2013, 22:43 Uhr
Hey die liebe Romani... grüß you...

hier ist der Link: USA Reise 2013 von Rainer Kurth - 11. Mai bis 28. Okt. (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=60935.0)

Danke
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: winki am 22.05.2013, 01:58 Uhr
Bei einem VISA Interviewe gehts dem Beamten nicht darum ob man $5000 Kreditrahmen auf irgend welcher CC oder  M&M Karte hat (wobei die Höhe ja nicht wirklich etwas besonderes ist) sondern er will erkennen, wo eigentlich der Lebensmittelpunkt, mit Beschäftigung, Wohnsitz etc. ist und nicht doch über diesen Weg illegal in den USA verblieben wird.
Wobei für den Beamten, mit Sicherheit der Nachweis (wenn er ihn verlangt) des Kreditrahmens,  wohl das geringste  Auswahlkriterien für die Erteilung eines B1/B2 VISA sein dürfte.... :lol:
Dabei geht es auch darum, nicht nur ausreichend finanzielle Mittel für die Reise zu haben, sondern überhaupt seinen Lebensstandart plausibel darzustellen.. schließlich könnte ja man ja wenn auch überspitzt dargestellt, seinen Lebensstandart auch von Flaschensammeln und seine Reise mit trampen bestreiten... :lol:

Bei mir/uns hat sich der Beamte überhaupt nicht für irgendwelches Geld interessiert sondern stellte Fragen was ich so machte, wo ich wohne etc.. Klar als Rentier hat's man einfacher, wohl versorgt besteht die Gefahr ja nicht mehr so sehr dass man plötzlich in die USA auswandert...

Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 22.05.2013, 12:11 Uhr
Okay DAs hört sich sinnvoll an... die wollen einfach nicht das die Leute einwandern... die sollen sich nach Ihrem Urlaub einfach wieder verpissen... aber die Kohle ist da eher Zweitrangig... verstehe...
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Tubapower am 22.05.2013, 18:10 Uhr
Schnulli und andere:
Mich persoenlich interessiert nicht warum und wie lange OP in die USA will. Den Konsul, der das Visum bewilligen muss aber dafuer schon. Wenn man ohne irgend einen Plan, was man denn machen will, ein Visum beantragt, wird das sicher abgelehnt, weil man planlos auch unter VWP reisen kann. Kreditrahmen auf einer CC reicht als Finanznachweis auch nicht, da man das Geld ja nicht hat - die wollen da schon Kontoauszuege von ein paar Monaten sehen, damit klar ist dass auch wirklich genug Geld vorhanden ist (und nicht nur kurz geliehen von ein paar Freunden fuer einen Tag...)

Wenn es eine Reiseroute gibt, aus der ersichtlich wird, warum 90 Tage nicht reichen, und genug Geld fuer diese Reise da ist, und auch binding ties nach D da sind die eine Rueckreise nahelegen, dann geht das Visum ueblicherweise klar. Ohne all das eher nicht - und dann ist es auch mit VWP vorbei, denn wenn ein Visum mal abgelehnt wurde geht VWP auch nicht mehr, d.h. du brauchst dann auch fuer eine Woche Florida ein Visum...
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 22.05.2013, 18:22 Uhr
Schnulli und andere:
Mich persoenlich interessiert nicht warum und wie lange OP in die USA will. ....

Bist du ein IO oder wieso sagst du das so??  :shock:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 22.05.2013, 19:55 Uhr
...und dann ist es auch mit VWP vorbei, denn wenn ein Visum mal abgelehnt wurde geht VWP auch nicht mehr, d.h. du brauchst dann auch fuer eine Woche Florida ein Visum...

WAS genau heißt DAS denn? Also ich hab aktuell nen ESTA was gültig ist bis 05/2014... wenn ich jetzt nen Antrag auf nen B1/B2 stelle das (aus welchen Gründen auch immer) abgelehnt wird...dann ist mein ESTA Futsch? Und wenn ich dann sagen wir mal nur 90 Tage bleiben will geht das auch nicht mehr??


Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: MalteMontana am 22.05.2013, 21:45 Uhr
WAS genau heißt DAS denn? Also ich hab aktuell nen ESTA was gültig ist bis 05/2014... wenn ich jetzt nen Antrag auf nen B1/B2 stelle das (aus welchen Gründen auch immer) abgelehnt wird...dann ist mein ESTA Futsch? Und wenn ich dann sagen wir mal nur 90 Tage bleiben will geht das auch nicht mehr??

So ist es. Dein ESTA ist ja keine automatische Einreisegenehmigung. Wenn ein Visumsantrag abgelehnt wurde, kannst Du nicht mehr unter dem Visa Waiver Program (VWP) einreisen:

http://travel.state.gov/visa/temp/without/without_1990.html (http://travel.state.gov/visa/temp/without/without_1990.html)

Zitat
If you have previously been denied (refused) a visa, or have been found ineligible for a U.S. visa, you do not meet VWP requirements and therefore, cannot travel on the VWP.
If you have had a U.S. visa before or previously traveled to the United States under VWP or another status, you must have complied with the conditions of previous admissions to the United States.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: usa-rookie am 22.05.2013, 21:47 Uhr
Hi Howie,
ich nochmal... was mit einem bestehenden ESTA ist, weiß ich nicht, ABER bei meiner besagten Freundin war es so, daß das Visum zunächst abgelehnt wurde und sie 3 Monate später für den Familienurlaub ESTA beantragt hat. Das wurde dann abgelehnt! Sie hatte Riesenstress. Schließlich wurde - nach einem Besuch bei der Botschaft - doch noch ESTA genehmigt, aber bei der Einreise in die USA wurde sie in einen "Verhör-Raum" gebracht und erst als der Officer sicher war, daß sie mitsamt Mann und Kindern nach zwei Wochen auch wieder heimfliegt, durfte sie einreisen.
Mittlerweile hat sie das B1/B2-Visum für ein halbes Jahr. Allerdings hat sie bei (fast) jeder Einreise längere Gespräche mit den jeweiligen Immigration-Officers. Die entscheiden halt, ob Du wirklich ins Land darfst..

LG Romani (die trotzdem auch gern mal ein halbes Jahr drüben wär... oder länger, aber die "finanziellen Mittel" fehlen  8) :lol:)

edit: Malte hats ja auch geschrieben.. sogar mit link
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 22.05.2013, 22:11 Uhr
Hey Ihr beiden vielen Dank erstmal,

wenn ich jetzt euren Ausführungen folge kann man dann folgendes sagen:

würde mein B1/B2 abgelehnt und damit mein (das wissen wir nun nicht so ganz genau) bestehendes ESTA ungültig werden ist es NICHT so das ich gar nicht mehr rüber komme sondern ich muss halt nochmal zur Botschaft oder lange Wartezeiten bei der Emigration auf mich nehmen.

Das heißt ich kann das mit dem B1/B2 versuchen... wenns nicht klappt dann kann ich aber trotzdem rüber nur halt max. 90 Tage ... (kann man ja mit Ausreise nach Südamerika verdoppeln dann)

hab ich das jetzt richtig auf der Reihe??
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Wilder Löwe am 22.05.2013, 23:13 Uhr
Hey Ihr beiden vielen Dank erstmal,

wenn ich jetzt euren Ausführungen folge kann man dann folgendes sagen:

würde mein B1/B2 abgelehnt und damit mein (das wissen wir nun nicht so ganz genau) bestehendes ESTA ungültig werden ist es NICHT so das ich gar nicht mehr rüber komme sondern ich muss halt nochmal zur Botschaft oder lange Wartezeiten bei der Emigration auf mich nehmen.

Das heißt ich kann das mit dem B1/B2 versuchen... wenns nicht klappt dann kann ich aber trotzdem rüber nur halt max. 90 Tage ... (kann man ja mit Ausreise nach Südamerika verdoppeln dann)

hab ich das jetzt richtig auf der Reihe??

zur Botschaft und auf ein Visum hoffen: ja
Einreise ohne ESTA trotzdem und dann lange an der Immigration warten: nein
Die Fluggesellschaft nimmt Dich ohne ESTA nicht mit, du bekommst gar keine Gelegenheit, mit dem Immigration Officer zu verhandeln.

Ich würde nur ein Visum beantragen, wenn ich die Bedingungen todsicher erfülle, also: 1) Bindungen in Deutschland, die eine Rückkehr sehr wahrscheinlich machen (Frau und Kinder, Haus und Hof, festen Arbeitsplatz), 2) einen guten Grund, warum mir 90 Tage nicht ausreichen, 3) genug finanzielle Mittel, die meinem Grund unter 2. entsprechen, 4) keine größeren Vorstrafen, Drogenkarriere etc. soweit für die Botschaft erkennbar

Ich habe jetzt mal nachgelesen, es scheint so zu sein, dass sie die Kontoauszüge der letzten Monate sehen wollen oder ein angemessenes Sparguthaben.  Was angemessen ist, kannst Du Dir ja selbst überlegen, ein Kreditrahmen auf einer Kreditkarte sicher nicht.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: MalteMontana am 22.05.2013, 23:23 Uhr

würde mein B1/B2 abgelehnt und damit mein (das wissen wir nun nicht so ganz genau) bestehendes ESTA ungültig werden ist es NICHT so das ich gar nicht mehr rüber komme sondern ich muss halt nochmal zur Botschaft oder lange Wartezeiten bei der Emigration auf mich nehmen.


Von den von Romani beschriebenen Unannehmlichkeiten bis hin zur Verweigerung der Einreise ist alles möglich. Das liegt im Ermessensspielraum des zuständigen Botschaftsbeamten und wird natürlich beeinflusst durch Deine Plausibilität und Überzeugungskraft.


Das heißt ich kann das mit dem B1/B2 versuchen... wenns nicht klappt dann kann ich aber trotzdem rüber nur halt max. 90 Tage ... (kann man ja mit Ausreise nach Südamerika verdoppeln dann)


Nein, denn die 90 Tage hast Du gesichert nur unter dem Visa Waiver Program - und dafür bist Du dann ja "disqualifiziert".

Und dass das mit dem "Verdoppeln" auch nicht so einfach ist, ist noch ein ganz anderes Thema.  
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: MalteMontana am 22.05.2013, 23:26 Uhr
PS:

Genau wie Katrin würde auch ich das an deiner Stelle nur riskieren, wenn Du alle von Ihr gut dargestellten Bedingungen erfüllst.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 23.05.2013, 07:02 Uhr
PS:

Genau wie Katrin würde auch ich das an deiner Stelle nur riskieren, wenn Du alle von Ihr gut dargestellten Bedingungen erfüllst.

Ja das hab ich auch gerade so im Kopf... das zu riskieren scheint nicht gut.
Was allerdings immer noch nicht so richtig rübergekommen ist: Die lehnen meinen Visa Antrag ab...OKAY... und nun? WIE komm ich denn jetzt jemals wieder in die USA wenns auch nur für 3 Wochen ist? noch nen Visa Antrag? der dann nur für 3 Woche gilt oder wie??
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Anti am 23.05.2013, 08:32 Uhr
Das könnte schwierig werden. Wenn ich mich nämlich richtig erinnere, gibt es bei Esta die Frage: "..wurde jemals ein Visumsantrag abgelehnt" mit "Ja" beantworten. Damit fliegst du bei Esta raus. Du müsstest also auch für einen Wochenend-Shopping-Trip in NYC einen Visumsantrag stellen. Jedes Mal.

Und dann fällt mir noch ein: Ist Kimi nicht gerade zum Austausch drüben? Das wird es dir noch schwerer machen, wenn dein Kind schon dauerhaft drüben ist, plausibel zu machen, dass du wegen deiner Familie nach Hause zurück willst.

LG Andrea (die ein wenig mit dir leidet, dass das Erfüllen deines Traums so schwierig ist)
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 23.05.2013, 08:57 Uhr
Und dann fällt mir noch ein: Ist Kimi nicht gerade zum Austausch drüben? Das wird es dir noch schwerer machen, wenn dein Kind schon dauerhaft drüben ist, plausibel zu machen, dass du wegen deiner Familie nach Hause zurück willst.

KRASS an was sich die Leute alles erinnern :-)

Naja Sie geht am 18. August (übrigens nach FlowerMound - Texas) also ist NOCH nicht weg...
Nun ist Sie ja nicht DAUERHAFT dort sondern nur für 10 Monate. Aber nach deinen Aussagen wirkt sich DAS dann wohl AUCH NOCH negativ aus auf die Möglichkeit ein Visum zu bekommen.....

OOOOCH LEUDDE  :bang: :bang: :bang:

Okay Visums Antrag ist damit dann AUF JEDEN FALL gestorben. Da bleibt dann nur noch das bestehende ESTA zu nutzen und die 2x 90 Tage Nummer zu machen... (WAS DAS GANZE NATÜRLICH WIEDER VERTEUERT... F**K)

 :heulend: :hilfe: :ohjeee: :sauer: :verquer: :traurig:


LG Andrea (die ein wenig mit dir leidet, dass das Erfüllen deines Traums so schwierig ist)

Danke für deine Anteilnahme ich bin auch ehrlich gesagt kurz vorm WAHNSINNIG werden!!!
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 23.05.2013, 20:27 Uhr
SOOOO nu hab ich ma Butta bei die Fische gemacht:

ich hatte in meinem gaaanzen verdammten Leben noch niemals nen Kredit am Hacken. Was sich wie ich heute bemerken musste negativ auf meine Kreditwürdigkeit auswirkte. Ich hab die volle Punktzahl bei meiner Kreditwürdigkeit...nur eben nicht bei "wie gut zahlt den Howard einen Kredit ab". Somit konnte auch mein M&M Kreditrahmen nicht erweitert werden.

Ich hatte so den irren Plan Geld von verschiedenen Kreditkarten auf EIN Konto zu überweisen und dann damit zum Visa Mann zu gehen. Was natürlich NICHT funktioniert (wie weiter oben von jemandem beschrieben) wenn man das über 3 Monate nachweisen muss.

OKAY Schnauze voll. Ich hab meinen ersten Kredit aufgenommen. 15.000€... (weine Frau wetzt gerade die Messer sie will mich köpfen :lol:)

so nu solla ma komm der Visa mann... ich hab genuch Kohle ... bleibt nur noch das "Child at Exchange Year" - Problem. Das bekomm ich schon erklärt....

So also wieder nen Schritt näher drann... aber danke an alle die mir den Weg gewiesen haben....

Und wenn ditt nu die falscheste, schlimmste , bescheuertse (oder was weiß ich)  Entscheidung meines Lebens war... ich fühl mich gerade SUUPA gut  :groove:... und das ist auch gut so  :lol: 8) :lol:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Wilder Löwe am 23.05.2013, 21:38 Uhr
Oh man, Du scheinst im Moment wirklich eine Krise durchzumachen. Aber manchmal muss man halt tun, was man tun muss. Gutes Gelingen und berichte mal!
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: VaporXX am 24.05.2013, 07:49 Uhr
Da kann man nur noch den Kopf schütteln. Kein Wunder, dass sich immer mehr Leute überschulden, wenn jetzt sogar schon für Urlaube, die man sich gar nicht leisten kann, Kredite aufgenommen werden.

Einfach unverständlich! :roll: :?
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 24.05.2013, 07:52 Uhr
Mein Freund... wenn du meine Story verfolgen würdest WÜSSTEST DU das DAS kein normaler URLAUB für mich iss sondern nen Lebenstraum... und DAFÜR tun halt manche ALLES  :groove:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Anti am 24.05.2013, 08:04 Uhr
Ich finde das auch Wahnsinn und kann verstehen, wenn Netti not amused ist. Aber das Leben prägt. Und manch einer musste leidvoll erfahren, wie kurz das Leben sein kann. Da wird die Erfüllung von Träumen viel bedeutender.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: TheHonk am 24.05.2013, 08:11 Uhr
Das letzte Hemd hat keine Taschen...
Ich mag zwar auch keine Kredite (wenn meine Frau ein neues Auto braucht, entscheidet sich Marke/Modell/Baujahr am Kontostand vom Sparbuch  :lol:).
Aber ich denke du hast schon einen Plan und wirst nicht völlig durchknallen?  :lol:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: VaporXX am 24.05.2013, 08:15 Uhr
Mein Freund... wenn du meine Story verfolgen würdest WÜSSTEST DU das DAS kein normaler URLAUB für mich iss sondern nen Lebenstraum... und DAFÜR tun halt manche ALLES  :groove:

Dein Freund bin ich noch lange nicht. Wenn man es mit 45 nicht mal geschafft hat, läppische 15.000 € auf der Seite zu haben, dann aber wiederum für einen Urlaub einen Kredit in gleicher Höhe aufnimmt, muss man schon an der Intelligenz bzw. an der Rückzahlfähigkeit dieser Person zweifeln.

Außerdem sind 15.000 für ein halbes Jahr Amerika eh viel zu niedrig angesetzt. Die 100 € pro Tag/Person Regel mag bei 2-3 Personen gelten, aber nicht für eine.

Geht man im günstigsten Fall von 50 € pro Nacht für die letzte Absteige aus (garantiert nicht in großen Städten oder an Sehenswürdigkeiten) sind bei 180 Nächten schon 9000 € weg. Das aber nur im günstigsten Fall. Verpflegung beträgt ca. 20 € pro Tag, macht 3.600 € und selbst da sind keine großen Restaurantbesuche einkalkuliert. Weiter geht's mit dem Mietwagen. Die kleinste Klasse kostet pro Woche außerhalb der Ferien 150€ (Ich weiß nicht ob es Spaß macht, in einem Fiat 500, zwischen Peterbilts, Freightliners und Dinosaurier SUVs zu fahren, aber Spaß ist bei diesem Budget eh zweitrangig). Macht bei 26 Wochen 3.900 €. Da sind aber noch keine Benzinkosten und die für einen Roadtrip anfallenden Einwegkosten enthalten. Alleine mit diesen 3 Posten sind deine 15.000 überschritten und selbst das schon bei einer Minimalkalkulation. Da sind keine Flüge, keine Eintritte, keine Einkäufe (außer Lebensmittel), keine Notfälle oder sonst was einkalkuliert.

Dass du dir selbst noch keinerlei Gedanken zu einer halbwegs plausiblen Kostenaufstellung gemacht hast, zeigt ja schon wie du an die Sache rangehst und für wie voll man dich nehmen kann. Hauptsache aus heiterem Himmel einfach mal zur Bank und ne wilde Summe als Kredit aufgenommen.

Wie gesagt, da kann ich nur den Kopf schütteln...

Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: 147VNN am 24.05.2013, 08:21 Uhr
Ich glaube ja, dass das Geld das geringere Problem wird. Wenn Dir die Midlifecrisis aus allen Knopflöchern kommt, könnte es schwierig werden. Der Officer will verhindern, dass Leute einwandern und arbeiten oder gleich ganz dableiben (oder Terroristen sind, das schließen wir im konkreten Fall einfach mal aus :wink:). Den wird natürlich interessieren, wie schaut es daheim mit dem Job aus (bei welchem belastbaren Arbeitsvertrag kriegt man 1/2 Jahr Urlaub?) und wieso bleibt die Angetraute 1/2 Jahr allein daheim? Und was bindet Dich sonst noch an die Heimat? Der Kredit wird es ja kaum sein :nixwieweg:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 24.05.2013, 08:42 Uhr

Dein Freund bin ich noch lange nicht. Wenn man es mit 45 nicht mal geschafft hat, läppische 15.000 € auf der Seite zu haben, dann aber wiederum für einen Urlaub einen Kredit in gleicher Höhe aufnimmt, muss man schon an der Intelligenz bzw. an der Rückzahlfähigkeit dieser Person zweifeln.


EY was iss denn mit DIR nich in Ordnung... wieso fängst du an mich zu beleidigen?? Da beginne ich ja glatt an deiner Intelligenz  zu zweifeln... Du hast doch wohl nen totalen Schatten oder?

Was weißt DU schon von meinem Leben?? Was ich für Geld habe und so weiter. Wenn du mal mit gelesen hättest (Intelligenz vorausgesetzt!!) hättest du zum Beispiel gesehen das ich gerade meine Tochter für nen Austauschjahr nach USA schicke. Haste dich mal gefragt was DAS kostet? Musste ja auch einer sparen oder??

und WIE ich mein USA verbringe weißt du also auch schon... hoffentlich kommste mich da nich besuchen weil du weißt ja sicher auch schon WO ich bin  :lol:

Bitte Antworte einfach nicht ... ich befürchte der Offtopic Mist von dir geht weiter... also lass es einfach!!


Den wird natürlich interessieren, wie schaut es daheim mit dem Job aus (bei welchem belastbaren Arbeitsvertrag kriegt man 1/2 Jahr Urlaub?) und wieso bleibt die Angetraute 1/2 Jahr allein daheim? Und was bindet Dich sonst noch an die Heimat? Der Kredit wird es ja kaum sein :nixwieweg:

Ich werd jetzt hier bestimmt nicht alles aus meinem Leben ausplaudern... nur soviel:
- unbezahlter Urlaub?
- meine Frau kennt mich aus 21 Jahren Ehe und weiß das ich crazy bin und hat Vertrauen?
- ich hab noch nen Haus und Grundstück hier?
- nein der Krdit wirds nicht sein  :D
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 24.05.2013, 08:45 Uhr
UPSI euch beide von Seite 2 hab ich ganz übersehen

... manch einer musste leidvoll erfahren, wie kurz das Leben sein kann. Da wird die Erfüllung von Träumen viel bedeutender.

Das letzte Hemd hat keine Taschen...

absolutely agree with you!!!!

Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: VaporXX am 24.05.2013, 08:51 Uhr

Was weißt DU schon von meinem Leben?? Was ich für Geld habe und so weiter. Wenn du mal mit gelesen hättest (Intelligenz vorausgesetzt!!) hättest du zum Beispiel gesehen das ich gerade meine Tochter für nen Austauschjahr nach USA schicke. Haste dich mal gefragt was DAS kostet? Musste ja auch einer sparen oder??


Was hat mein Desinteresse an deinem unleserlichen Geschwafel mit Intelligenz zu tun? Ich muss mir nicht jeden Stuss, den du in irgendeiner Kleinkindersprache schreibst, zu Gemüte führen. Aber das hier schlägt dem Fass einfach den Boden aus. Wie man nur so unvernünftig sein kann, werde ich wohl nie verstehen.


P.S. Nein, dich möchte ich sicher nicht in meinem Urlaub treffen, mir reicht es schon, wenn ich auf normale Deutsche stoße  :wink:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 24.05.2013, 09:02 Uhr
Ach du Scheiße noch nen JackBlack... Sorry JB (der hier bestimmt mit ließt) du weißt ja das ichs wirklich nicht so meine!!

An diese Stelle weise ich nochmals EXPLIZIT auf den Text auf der linken Seite unter meinem Namen hin

Wutbürger??
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Fistball am 24.05.2013, 09:16 Uhr
 :popcorn:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: VaporXX am 24.05.2013, 09:21 Uhr
Achja, eins noch Howard, bevor du mit Begriffen um dich wirfst, die du selbst nicht verstehst, lass es lieber sein. Das macht dich nur noch lächerlicher.  :roll:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wutb%C3%BCrger

:popcorn:

Kannste wieder einpacken, das ist hier keinen weiteren Kommentar mehr würdig  :lol:

Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 24.05.2013, 09:31 Uhr
oooch na endlich... hört er jetzt endlich auf??  :kloppen: :bang: :wut33: (http://pnk-planet.com/gfx/symbols/blah.gif) (http://pnk-planet.com/gfx/symbols/faces_kotz.gif)
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: motorradsilke am 24.05.2013, 09:45 Uhr
Wie man nur so unvernünftig sein kann, werde ich wohl nie verstehen.



Dann ist das ja schön als deine Meinung. Deshalb musst du aber TE noch lange nicht beleidigen und ihm mangelnde Intelligenz unterstellen. Und deine äußerst überheblichen Aussagen (mit 45 läppische 15.000 €) nützen auch Niemandem etwas. Mancher hat eben noch andere Verpflichtungen, nicht so einen guten Job usw.

Ich habe auch (fast) erfahren müssen, dass das Leben von heute auf morgen beendet sein könnte.
Daher kann ich es gut verstehen, dass man für einen Lebenstraum einen Kredit aufnimmt. Das hat mit mangelnder Intelligenz nichts zu tun, sondern nur mit einer Lebenseinstellung.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: TheHonk am 24.05.2013, 10:38 Uhr
Wie man nur so unvernünftig sein kann, werde ich wohl nie verstehen.



Ich habe auch (fast) erfahren müssen, dass das Leben von heute auf morgen beendet sein könnte.
Daher kann ich es gut verstehen, dass man für einen Lebenstraum einen Kredit aufnimmt. Das hat mit mangelnder Intelligenz nichts zu tun, sondern nur mit einer Lebenseinstellung.

 :dafuer:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Detritus am 24.05.2013, 11:32 Uhr
Vielleicht treten die Beteiligten einfach auch mal ein wenig auf die Bremse.

Fakt ist nun mal (egal ob das jetzt ein "Lebenstraum" für den TE ist oder nicht), dass die USA eben nicht jeden für einen Zeitraum X in ihrem Land Urlaub machen lassen. Ebenso sollte der TE ja nun mittlerweile verinnerlicht haben, dass ihm auch die 15K € Kredit nicht automatisch ein Visum bringen (die theor. sogar gar nicht anerkannt werden können, da "nur" Kredit und kein "echtes" Eigenkapital) da hier einfach noch zu viele andere Faktoren eine Rolle spielen. Insbesondere kritisch kann es sein, dass die Tochter ja scheinbar zeitgleich sich in den USA aufhält, hier könnte der Interviewer ja auf die dumme Idee kommen, dass dies alles nur inszeniert wird um die Familie sukzessive in den USA überzusiedeln.

Das Risiko eine Ablehnung zu kassieren ist daher doch recht groß - nicht zuletzt spielt ja auch der Nasenfaktor eine Rolle und da Ablehnungen nicht mal großartig begründet werden müssen sollte man sich schon dreimal überlegen ob man einen Visumsantrag stellt oder nicht doch den "Lebenstraum" verschiebt (zumintdest bis die Tochter wieder in DE ist) und sich zwischenzeitlich mit 90 Tagen zufrieden gibt. Und vor allem sollte man beim Interview anders auftreten als hier im Beitrag, sonst ist nach 2 Minuten das Interview gleich vorbei und die Ablehnung vorprogrammiert... ;)
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Tubapower am 24.05.2013, 18:49 Uhr
Hey Leute...
...entspannt euch doch mal ein bisschen! Warum oder wie lange oder wie finanziert jemand in die USA will ist doch voellig egal, und wir koennen daruber schonmal gar nicht urteilen. Hier ging es urspruenglich mal darum, wie der Plan zu verwirklichen ist - wollen wir zum Thema zurueckkehren?
Stand der Dinge scheint ja mittlerweile zu sein dass OP vom Visum wieder abgerueckt ist. Richtig?
Bei jeder Einreise (ob mit VWP oder Visum) liegt die letzendliche Entscheidung, ob man einreisen darf, beim IO (immigration officer). Unter VWP gibt man alle Einspruchsrechte auf, d.h. wenn Nein dann Nein. Mit Visum kann man die Entscheidung vor Gericht anfechten. der IO fragt ueblicherweise was man machen will, wie lange man bleiben will, was man beruflich macht. Bei laengeren Aufenthalten fragt er/sie ggf. nach den Finanzen, und wo man den ganzen Urlaub her hat. Auf diese Fragen hat man besser Antworten, sonst geht's in die secondary inspection, wo man etwas gegrillt wird. Bei VWP muss man bei der Einreise auch zwingend einen Flug aus Nordamerika heraus haben. Und ja, der IO sieht auf seinem Bildschirm alle bisherigen Einreisen, USA-Visa etc... - ob er auch das Visum der Tochter sieht weiss ich nicht, ist aber nicht ausgeschlossen, da da ja auch Eltern usw. angegeben werden muessen.
Es ist auf jeden Fall eine gute Idee, eine Reiseroute auszuarbeiten und auch entsprechende Mietwagenreservierungen usw. dabei zu haben - das sind Indizien dafuer dass es wirklich eine Urlaubsreise ist, und kein illegaler Einwanderungsversuch. Der IO will nur illegale Einwanderer und Arbeiter raushalten, aber Touristen reinlassen. Ich wuerde auch auf jeden Fall explizit einen Besuch der Tochter einplanen, auf keinen Fall verschweigen - wenn der IO weiss dass die Tochter in USA ist und kein Besuch geplant ist gehen die Alarmklingeln an...

Ob ein 90-Tage-Stay, Ausreise nach Suedamerika, dann gleich wieder Einreise klappt ist nicht garantiert. Sieht halt wieder nach "ich lebe eigentlich in den USA" aus... *eine* erneute Einreise scheint meistens zu klappen, aber das ist halt nicht sicher. Realistischerweise werden da vermutlich die Finanzen eine Grenze setzen, denn 15k Euro fuer Fluege D-USA-Suedamerika-USA-D und 2 x 90 Tage Aufenthalt erscheinen mir auch zu knapp, insbesondere wenn auch noch Mietwagen etc. enthalten sind. Generell wuerde ich den Flug aus den USA raus auf 88 oder 89 Tage legen, damit du min. einen Tag Luft hast, falls der gebuchte Flug ausfallen sollte. Overstay, auch nur einen Tag, finden die naemlich gar nicht cool.

Und ja, immer superfreundlich und hoeflich sein beim IO, der hat immer Recht... pampig werden hat noch nie geholfen.

Viel Glueck bei deinem Vorhaben - berichte mal aus deine Planung und wie es lief!
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 24.05.2013, 20:04 Uhr
Hey danke für deine wirklich ausführlichen Worte!!!

Also um zum Thema zurück zu kommen: Also zunächst würd ich gern mal die ganzen Abkürzungen geklärt haben  :lol:

OP = ???
TE = ???

was ich auf einmal nicht alles bin  :lol:

Okay also Thema: ich bin eigentlich aktuell schon eigentlich wieder auf dem B1/B2 Trip zurück. Denn genau DAFÜR hab ich mir ja jetzt die 15K angeschafft :-) Sorry wenn ich das nicht so genau geschrieben habe. Aber deine Aussagen bekräftigen eigentlich gerade auch noch meine Idee denn:

Ich habe heute für meine Tochter den ganzen Kram für das J-1 Visum ausgefüllt und dort gab es eine Passage die mir das Gefühl gegeben hat das die Aussage ev. nicht  so 100% stimmt die hier mal irgendwann kam "sag bloß nicht das deine Tochter drüben ist sonnst denken die sofort an gemeinsame Ausreise " ... denn es gibt sogar ein Visum für genau nur diesen Zweck nämlich die Tochter / Sohn zu besuchen ein so genanntes "Angehörigen Visum" ...
Also es scheint als wäre es erlaubt/gewünscht so etwas zu tun.

So und nun dachte ich mir wenn also DAS scheinbar auch kein Problem darstellt... ich nun schon genug Kohle hab und alles andere eh dafür spricht das ich hier bleibe (Grundstück, Frau, Job) dann will ich mir den Südamerika Stress auf keinen Fall antun und die ganze Schummelei und hin und her hat ein Ende. Wahrheit ist (fast)immer am besten :-)

So und nun mit Gottvertrauen, ner riesen Portion Demut (der Visabeamte IST nun mal der King of the World!! IS SO!!) ner Prise Punk und dem unbändigen Willen ans Ziel zu kommen, wird das Ding schon klappen.

Wenn nicht... DANN WEES ICK OOCH NICH  :lol:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Jack Black am 24.05.2013, 20:44 Uhr
Dein Freund bin ich noch lange nicht. Wenn man es mit 45 nicht mal geschafft hat, läppische 15.000 € auf der Seite zu haben, dann aber wiederum für einen Urlaub einen Kredit in gleicher Höhe aufnimmt, muss man schon an der Intelligenz bzw. an der Rückzahlfähigkeit dieser Person zweifeln.

Da sage noch irgendeiner hier, ICH wäre ein Kotzbrocken. Gegen so einen unglaublichen Sermon kann ich selbst dann nicht anstinken, wenn es ich wirklich boshaft meinen würde.

Wie gesagt, da kann ich nur den Kopf schütteln...

Nicht nur Du. Dir fehlt einfach eine gehörige Portion Lebenserfahrung und die Erkenntnis, dass im Leben nicht alles kontrollierbar ist und immer in die gewünschte Richtung läuft. Und das hat mit Intelligenz ganz und gar nichts zu tun. Wieso schreibst ausgerechnet Du hier so ein schreckliches Zeug, wenn Du Dich auf der anderen Seite über andere Teilnehmer echauffierst, deren Meinung von Deiner differeriert?

Ich gebe Dir mal einen Wink mit Finnland, den Du aber dennoch wahrscheinlich erst verstehen wirst, wenn es passiert (und ich möchte eigentlich nicht wissen, was Du dann für ein Gezeter veranstaltest): stelle Dir einfach mal vor, Dein Hausarzt eröffnet Dir die erfreuliche Nachricht, dass Du schwer an Krebs erkrankt bist. Ich kann Dir garantieren, dass von dieser Sekunde an Dein ganzes, extrem schlichtes Weltbild, einen dicken und nachhaltigen Knacks bekommt. Was noch das einfachste daran ist.

Ich kenne diesen Moment und der hat Kraft. Der hat richtig Kraft. Das kann ich Dir versprechen. Also versuche einfach bitte nicht, das Lebenswerk anderer zu beurteilen, wenn Du gar nichts darüber weißt, außer der extrem billigen und oberflächlichen Kenntnis über ein ggf. nicht vorhandenes Kapital. Das liest sich wirklich elendig schlecht.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Detritus am 24.05.2013, 20:44 Uhr

 " ... denn es gibt sogar ein Visum für genau nur diesen Zweck nämlich die Tochter / Sohn zu besuchen ein so genanntes "Angehörigen Visum" ...
Also es scheint als wäre es erlaubt/gewünscht so etwas zu tun.

Was für ein Visum soll das denn sein? Du hast ja keinen Angehörigen mit US Staatsbürgerschaft und für einen "einfachen" Besuch der Kinder die gerade ein Jahr drüben sind reicht ja das normale WVP.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Jack Black am 24.05.2013, 20:46 Uhr
Ach du Scheiße noch nen JackBlack... Sorry JB (der hier bestimmt mit ließt) du weißt ja das ichs wirklich nicht so meine!!

Hi Howie,

ich bin bei Dir, das weißt Du! In diesem Sinne bin ich bestimmt NICHT der Jack Black. Ich wünsche Dir alles Gute und das Gelingen Deines Traumes.

Grüße
Rainer
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Anti am 24.05.2013, 21:36 Uhr
Jack Black, viele werden jetzt sehr überrascht sein von deinen Worten, da scheinbar nicht jeder hier weiß, was du oder auch Howard erleben mussten. Wobei ich das bei dir nur ansatzweise weiß und bei Howard mal irgendwo zwischen den Zeilen heraus gelesen habe.

Vielleicht denken jetzt mal ein paar Leute über das Leben, das Sterben und über ihre Träume nach. Denn am Ende bereut man nicht, was man getan hat, sondern was man nicht getan hat. (Weiß leider nicht mehr, von wem der letzte Satz stammt, aber er ist zu meinem Motto geworden)
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: DocHoliday am 24.05.2013, 21:48 Uhr
Ich bin etwas überrascht, wie die Diskussion hier teilweise ausartet. nicht denke nicht, dass es irgend einem Forenuser zusteht, den Lebenstraum eines anderen Users zu beurteilen (oder in diesem Fall eher zu verurteilen). Hier wurde nach Hilfe gefragt, nicht danach, das (mehr oder weniger enge) Weltbild anderer übergestülpt zu bekommen.

Für jemanden, der Haus, Grundstück, Auto und Job besitzt und vielleicht noch eine Frau hat, die in der Zwischenzeit weiter Geld verdient, finde ich einen Kredit über 15.000€ für die Erfüllung eines Traumes jetzt nicht jenseits von Gut und Böse.  Es soll ja Situationen geben, in denen man sich man Träume in ein paar Jahren (wenn man das Geld zusammen gespart hätte) aus verschiedenen Gründen nicht mehr erfüllen kann.

Auf die Abqualifizierung eines ganzen Lebens wegen fehlender 15.000€ auf der hohen Kante möchte ich lieber nicht eingehen. So ein Kommentar disqualifiziert sich selbst. Außerdem würde ich wahrscheinlich von meinen Mod-Kollegen gesperrt, wenn ich ehrlich schreibe, was ich dazu denke!

An Howard:
Ich habe von Visa-Dingen keine Ahnung. Ich habe mit 17 mal eins für die USA bekommen (vor dem VWP), damals habe ich nur meinen Pass zur Botschaft geschickt und musste zu keinem Interview.
Aber ich würde Dir auf jeden Fall raten, Dir vorher Gedanken zu machen, was Du in den 6 Monaten im Detail machen willst (welche Kosten Du erwartest und wie Du das bezahlen willst), um auf alle Fragen vorbereitet zu sein. Außerdem alle Unterlagen mitnehmen, die belegen, warum Du auf jeden Fall wieder zurück kommen wirst, vielleicht auch Deine Frau mitnehmen (wenn das erlaubt ist).
Und dann offen und ehrlich mit dem Visamenschen reden. Wenn es dann vielleicht doch nicht klappt, hast Du Dir zumindest nichts vorzuwerfen. Wenn Du das Visum nicht kriegst wegen Un- oder Halbwahrheiten oder Auslassungen und Dir deshalb Deinen Traum erfüllen kannst, machst Du Dir selber ewig Vorwürfe.

Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen, dass es klappt. Ich finde es klasse, wenn Menschen was riskieren, um sich Träume zu erfüllen!

Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: mhnessie am 24.05.2013, 22:28 Uhr
Wie gesagt, da kann ich nur den Kopf schütteln...

Nicht nur Du. Dir fehlt einfach eine gehörige Portion Lebenserfahrung und die Erkenntnis, dass im Leben nicht alles kontrollierbar ist und immer in die gewünschte Richtung läuft. Und das hat mit Intelligenz ganz und gar nichts zu tun. Wieso schreibst ausgerechnet Du hier so ein schreckliches Zeug, wenn Du Dich auf der anderen Seite über andere Teilnehmer echauffierst, deren Meinung von Deiner differeriert?

Ich gebe Dir mal einen Wink mit Finnland, den Du aber dennoch wahrscheinlich erst verstehen wirst, wenn es passiert (und ich möchte eigentlich nicht wissen, was Du dann für ein Gezeter veranstaltest): stelle Dir einfach mal vor, Dein Hausarzt eröffnet Dir die erfreuliche Nachricht, dass Du schwer an Krebs erkrankt bist. Ich kann Dir garantieren, dass von dieser Sekunde an Dein ganzes, extrem schlichtes Weltbild, einen dicken und nachhaltigen Knacks bekommt. Was noch das einfachste daran ist.

Ich kenne diesen Moment und der hat Kraft. Der hat richtig Kraft. Das kann ich Dir versprechen. Also versuche einfach bitte nicht, das Lebenswerk anderer zu beurteilen, wenn Du gar nichts darüber weißt, außer der extrem billigen und oberflächlichen Kenntnis über ein ggf. nicht vorhandenes Kapital. Das liest sich wirklich elendig schlecht.

Toller Post und vor allem -nachdenkenswert !
Und jetzt ist dem einen oder anderen hier noch ein wenig mehr Horizont zu wünschen um zu Begreifen das der eigene Anspruch bzw. die eigene Lebenssituation nicht ausschlaggebend für die Beurteilung der Verhältnisse oder gar Wünsche anderer Menschen sein kann. Ätzend was man da hier teilweise für Aussagen lesen muß.
Meine Erfahrung hat auch mir gelehrt - man kann nichts nachholen, wenn es also machbar und vertretbar ist kann ich jeden nur ermutigen sich seine Wünsche und "Träume" zu erfüllen...

Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 25.05.2013, 00:36 Uhr
Was für ein Visum soll das denn sein? Du hast ja keinen Angehörigen mit US Staatsbürgerschaft und für einen "einfachen" Besuch der Kinder die gerade ein Jahr drüben sind reicht ja das normale WVP.

Das ist ein Visum was du nur im Zusammenhang mit dem sogenannten Formular DS-2019 bekommst...

Jack Black, viele werden jetzt sehr überrascht sein von deinen Worten, ...

Uff jeden... der Typ hat sich im Gegensatz zu seinen ersten Sätzen in meine Richtung(vor ca. nem Jahr), total verändert!! Was ist hier los??  :lol:
Komm schon JB (und all die anderen) lasst doch dem Vapo-meister seine runde... der kapierts nich... basta... einfach auf Ignore-Mode schalten...

... am Ende bereut man nicht, was man getan hat, sondern was man nicht getan hat.

HAMMA ... jaaaanz jenau so isset!!!


@DocHoliday & mhnessie: Danke für eure Infos und Anmerkungen!!!



P.S.: Kann mir ma einer erklären wieso JEDER Thread den ich aufmache immer gleich zu nem Problemfall wird??  :lol:
Iss ja nicht normal!!!
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Detritus am 25.05.2013, 07:04 Uhr

Das ist ein Visum was du nur im Zusammenhang mit dem sogenannten Formular DS-2019 bekommst...


Du meinst also dass J2, dass gibt es aber nicht für den "Besuch" bei der Tochter gedacht, sondern wenn Du sie das Jahr über begleiten oder später zu ihr nachkommen wolltest um dauerhaft bei ihr zu sein, wass (unabhängig ob es für diese Konstellation ein Visum geben würde) ja wohl weder Vater noch Tochter wollen würden.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: winki am 25.05.2013, 07:09 Uhr
Also ich muss schon sagen, welchen Schuh sich manche anziehen, wenn es um eine simple Frage nach einem B1/B2 Visum geht. Ich bin immer wieder erstaunt, wie der "Kleine Psychoanalytiker" für den Hausgebrauch zitiert wird, wenn mal Personen, scheinbar aus einem für manche unkonventionellen Leben, Träume oder Ansichten äußern. Aus ein paar geschriebenen Worten, wird eine Psychoanalyse angefertigt wobei ich nur staunen kann von was man das Ableiten kann.

Eigentlich muss man für ein VISUM ja nur den Interview Beamten der das VISA erteilen soll überzeugen und nach der Frage der Geldmittel entsprechend antworten. Gelingt es ihm, muss er nur noch die Geldmittel seine 6 Monatigen Rundreise überdenken. Die richten sich bekanntlich nach seinen persönlichen Bedürfnissen.

Richtig daneben finde ich, jemand. seine Träume in Frage zu stellen, diese sind seine eignen persönlichen Vorstellungen. Kann er sie verwirklichen, zu welchen Preis auch immer, dann gebührt ihm Respekt.
Es gibt nicht so viele die ihren Traum auch verwirklichen und dazu gehören nicht nur 4 Wochen Rundreise im Touristendreieck wie es hier die Mehrzahl der Threadverfasser üblicher weise hier machen...
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Anti am 25.05.2013, 07:43 Uhr

P.S.: Kann mir ma einer erklären wieso JEDER Thread den ich aufmache immer gleich zu nem Problemfall wird??  :lol:
Iss ja nicht normal!!!


Du bist eben eine polarisierende Persönlichkeit. Das ist wie bei Las Vegas: Man liebt es oder man hasst es  :grins:


LG Andrea
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: MalteMontana am 25.05.2013, 08:12 Uhr
Du bist eben eine polarisierende Persönlichkeit.

Das bist Du sicherlich. Dich hier so persönlich so zu beleidigen finde auch ich aber - gelinde gesagt - vollkommen daneben.

Dass Du nicht so planlos bist, wie es anscheinend auf manchen hier wirkt, haben mir die PN gezeigt, die wir uns zu diesem Thema geschrieben haben.

Du hast auf jeden Fall so die richtige Entscheidung getroffen und hast meinen vollen Respekt dafür.

Ich drücke Dir fest die Daumen für die Erteilung des Visums und wünsche Dir, dass alles so funktioniert wie Du es Dir vorstellst!

Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: ratlady am 25.05.2013, 10:32 Uhr
You go, Howie!! 

Hoer nicht auf die "Miesepeter" hier, beantrag einfach Dein Visum... viel Glueck....  :roll: [/sarkasmus]

Vielleicht solltest Du aber vorher mal - da hier ja alle Fachkundigen offensichtlich einfach nur "missgoennend" sind - bei diversen Auswanderer-Foren bzgl. B1/B2 querlesen - "mein Lebenstraum", "halbes Jahr tingeln", "hier sind 15K Euro" = Visumsablehnung fast schon vorprogrammiert (auch ohne "Berliner Schnauze"  :wink: )

"Angehoerigen-Visum" fuer J1 = J2, fuer Ehepartner und Kinder - NICHT fuer Eltern.

Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 25.05.2013, 11:14 Uhr
[OFFTOPIC]

ich hab gerade mal bei winki auf seiner Seite (http://www.winki-web.com/usa.html) bischen gelesen und dieses UNFASSBAR GEILE BILD aus Seligman bei ihm entdeckt. Musste ich euch einfach zeigen weils sooo geil iss (meine Meinung!!!)

(http://www.winki-web.com/foto/usa06/usa06_r66_seligman02.jpg)

[OFFTOPIC END]

Vielleicht solltest Du aber vorher mal - da hier ja alle Fachkundigen offensichtlich einfach nur "missgoennend" sind

DAS kann ich SO nicht stehen lassen!! Es gibt viele viele Leutz hier die einfach nur nett sind und helfen was das Zeug hält!! Und selbst anfangs zerknautschte Zeitgenossen Wie JackBlack sind inzwischen "eingemeindet"  :lol:  und als überzeugter Optimist geb ich die Hoffnung bei den 1-2 komischen Typen auch nicht auf  8)


...bei diversen Auswanderer-Foren bzgl. B1/B2 querlesen ...

gib ma bitte nen Link

"Angehoerigen-Visum" fuer J1 = J2, fuer Ehepartner und Kinder - NICHT fuer Eltern.

wenn ich meinen Visumsantrag stelle dann komme ich ja am Ende bei dem ganzen Ausfüllwahnsinn auch an die Stelle wo ich das gelesen hatte ... dann kopier ich den Text mal hier rein was da stand... ja kann sein aber da stand was von besuchen
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: VaporXX am 25.05.2013, 11:50 Uhr
1. Ist es mir total egal wer hier welchen Lebenstraum wann und wo verwirklichen will. Ich gönne es jedem. Das einzige, was mich an der Ausführung des selbigen stört, ist die schlacksige Art mit dieser kindlichen Sprache. Mit dieser Einstellung wirst du in der Botschaft gleich vom "Portier" wieder abgewiesen.

2. Sollte meine Kostenaufstellung dem Threadstarter veranschaulichen, dass es mit irgendwelchen aus der Luft gegriffenen Summen noch lange nicht getan ist. Diese planlose Art die hier von ihm im Forum an den Tag gelegt wird, ist keinesfalls zielführend.

3. (Resultiert aus 2.) Ohne halbwegs genaue Kostenaufstellung einfach mal bei der Bank einen Kredit über 15.000 € aufzunehmen, ist in meinen Augen nicht intelligent. V.a. werden sich die Beamten sicherlich fragen, woher auf einmal 15.000 € auf dem Konto kommen und genauer nachforschen.

4. Wiederrum dem Beamten zu schildern, man möchte in den USA einfach in den Tag hinein leben und sehen was kommt, ist für das Visum sicherlich nicht förderlich. Man sollte zumindest eine ungefähre Ahnung haben, wo es einen hinverschlagen soll und die benötigten 180 Tage begründen. Wenn nicht, kommt sicherlich die Antwort: Zum in den Tag hinein Leben reichen auch 90 Tage aus. Ergebnis, abgelehnt und womöglich für ESTA gesperrt.

5. Auch wenn meine Antworten hier oft messerscharf sind, sie sollten dem Threadstarter nur auf Fehler bei seiner Vorgehensweise aufmerksam machen. Wenn er nicht zwischen den Zeilen lesen kann, ist das nicht meine Schuld.

6. Hier jetzt wieder mit meiner Person/Pseudonym den Teufel an die Wand malen zu wollen, ist nicht fair. Ich muss mir die teilw. frechen Antworten vom Threadstarter schliesslich auch gefallen lassen.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: ratlady am 25.05.2013, 12:19 Uhr
Vielleicht solltest Du aber vorher mal - da hier ja alle Fachkundigen offensichtlich einfach nur "missgoennend" sind

DAS kann ich SO nicht stehen lassen!! Es gibt viele viele Leutz hier die einfach nur nett sind und helfen was das Zeug hält!! Und selbst anfangs zerknautschte Zeitgenossen Wie JackBlack sind inzwischen "eingemeindet"  :lol:  und als überzeugter Optimist geb ich die Hoffnung bei den 1-2 komischen Typen auch nicht auf  8)

Willst Du oder kannst Du nicht verstehen - es ist schnurzpiepegal, was wieviele Leutz hier zum Besten geben, interessiert auf der Botschaft keinen Katzenschwanz... und DAS ist, was entscheidend ist...

Und "helfen" (?) - nett auf die Schulter klopfen und "wird schon gutgehen", ohne ('tschuldigung) jede offensichtliche Ahnung dahinter? Nich wirklich, oda?

Zitat
...bei diversen Auswanderer-Foren bzgl. B1/B2 querlesen ...

gib ma bitte nen Link

LOL... 6 Monate und 15K, aber keine 10 min. zum Googlen... ^^ Falls es nicht gegen die Forumsregeln verstoesst, fang mal hiermit an http://www.amerika-forum.de/threads/29439-Alle-Fragen-rund-ums-B-Visum

 (http://www.amerika-forum.de/threads/29439-Alle-Fragen-rund-ums-B-Visum)

Zitat
wenn ich meinen Visumsantrag stelle dann komme ich ja am Ende bei dem ganzen Ausfüllwahnsinn auch an die Stelle wo ich das gelesen hatte ... dann kopier ich den Text mal hier rein was da stand... ja kann sein aber da stand was von besuchen

bitte bitte - bin neugierig und lerne gern dazu  8)
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: McC am 25.05.2013, 12:36 Uhr
...interessiert auf der Botschaft keinen Katzenschwanz... und DAS ist, was entscheidend ist...

Genau... immer wieder interessant, wie blauäugig manche Personen an die Sache herangehen.

Dennoch sollte sich jeder seine Träume verwirklichen... wie die zustande kommen, geht auch keinen was an.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Jack Black am 25.05.2013, 14:29 Uhr
Also was die 15.000,-€ betrifft, da bin ich überzeugt, dass das reicht (wenn es reichen muss). Hier wird einiges durcheinander geworfen, was den Unterhalt betrifft:

a) die "100€-Regel" gibt es nicht und gab es nie (wäre ja auch sinnlos, weil es vom Wechselkurs abhängt), sondern die hieß immer schon "100$-Regel".

b) und die besagt, dass die meisten Urlauber pro Tag 100$ (brutto) ausgeben, wenn sie in den USA sind. Darin sind allerdings sämtliche Kosten abgegolten und es ist wird grundsätzlich von Mittelklasse Motels ausgegangen und grundsätzlich von Essen in normalen Restaurants (nicht Fast Food, nicht Supermarkt, nicht Camping, nicht Hostel). Auch Benzin und Eintrittsgelder sind dort schon drin.

Wir sind gerade aus dem Urlaub zurück und bei uns hat diese Regel ziemlich genau gestimmt. Dabei sind wir mindestens in Super8 abgestiegen, oft auch besser (Comfort Inn, Sleep Inn usw.), haben extrem häufig in Roadhouses zu abend gegessen, haben so gut wie NIE das Motelfrühstück wahrgenommen (sondern bei Subway oder in einer Burger Bude) und sind auch noch ziemlich viel gefahren (knapp 5.000 Meilen in 3 Wochen).

c) in dem Preis ist die Miete für den Mietwagen nicht inkludiert, das macht allerdings bei einer einzigen Person (der einen kleineren Wagen mieten kann als einen Minivan) auch nur ca. 25$ pro Tag aus. Inwiefern hier für die ganze Zeit überhaupt ein Mietwagen vorhanden sein muss, kann ich nicht beurteilen.

d) 15.000,-€ entsprechend knapp 20.000,-$. Ich möchte den VISA Beamten sehen, der seinerseits ein höheres Nettogehalt(!) als 3.300,-$ pro Monat hat - warum schmeißt er sich nicht gleich selbst aus den USA heraus, wenn das nicht zum Leben reichen soll?

e) es gibt in den USA einige Kettenmotels (konkret beispielsweise "Studio 6", ein Ableger von Motel 6), die sich auf Langzeitmieten spezialisiert haben und Wochenpreise(!) ab 199$(!) anbieten. Wir haben in Lubbock in so einem Studio 6 übernachtet - ich bin schlicht platt, was für ein großes und gut ausgestattetes Appartement dafür angeboten wird. Da ist sogar grundsätzlich eine komplette Küche drin, so dass man bei so einem Aufenthalt noch mehr sparen kann, in dem man sein Essen aus dem Supermarkt holt und selbst zubereitet.

f) In Zockerstädtchen wie Laughlin und Primm kosten gute Hotels nur 20$ pro Nacht. Selbst in Las Vegas gibt es so günstige Unterkünfte, wenn auch nicht die dicken Hotels am Strip.

g) sind 20.000$ auf 180 Tage aufgeteilt immerhin ca. 110$ pro Tag.

Möglicherweise wird man so einen Aufenthalt sorgfältiger planen müssen als einfach drauflos fahren. Aber so lächerlich wenig sind 3.300$ netto pro Monat nach meiner Meinung nicht.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Nanook am 25.05.2013, 17:45 Uhr
Hallo Howard,

dieser Lebenstraum kommt mir bekannt vor  :D
Ich hab ihn mir gemeinsam mit meinem Freund 2009 erfüllt und wollte dafür ursprünglich auch das B2-Visum beantragen. Schließlich haben wir uns jedoch nicht drüber getraut, weil die Anträge wohl oft abgelehnt werden und man dann eben nicht mehr über VWP einreisen darf. Das war uns zu riskant.

Statt dessen haben wir die Reise auf 3 Monate Kanada und 3 Monate USA aufgeteilt. Das geht komplett ohne Visum und es gab auch bei Ein- und Ausreise keine Probleme oder größere Nachfragen.

Vielleicht wäre das ja auch eine Option für dich?

Wünsch dir jedenfalls viel Erfolg (falls du es doch mit dem Visum probierst) und viel Spaß auf der Reise.

LG Nanook
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 25.05.2013, 17:49 Uhr
...weil Canada das egal ist das man gerade schon 30 Tage in USA war?
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Nanook am 25.05.2013, 17:57 Uhr
Du meinst 30 Tage USA, direkt bevor du dann nach Kanada einreist? Das geht schon, du kannst halt dann nachher nicht mehr in die USA zurück, wenn du insgesamt die 90 Tage überschritten hast. Oder verstehe ich dich jetzt falsch?

Kanada hat einfach 180 Tage visumsfrei statt 90 Tage in den USA.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 25.05.2013, 18:01 Uhr
okay ...hab ich kapiert... ist auf alle Fälle noch nen Aspekt der sich zum Nachdenken lohnt... dAnke
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: captsamson am 25.05.2013, 18:34 Uhr
Ich weiss ja nicht wo Du rumfahren wirst aber der Westen Kanadas ist für lange Touren auch geeignet - ist halt viel Natur aber auch sehr beeindruckend.
Und lässt sich gut mit dem Westen der USA verbinden (Westküste über Seattle oder von Yellowstone aus).

Der Westen Kanadas mit seinen Bergen und Gletschern wäre unsere nächste Reise gewesen (da leider nur 3 Wochen) aber uns ist was anderes dazwischen gekommen.
Ob man im Osten Kanadas 3 Monate verbringen kann weiss ich nicht aber es gibt zumindest weniger Reiseberichte von da was erstmal den Westen wohl als "ergiebiger" scheinen lässt.
Im Osten kannst Du ja neben Alberta & British Columbia noch gut Yukon dazunehmen bei 3 Monaten. Ich weiss allerdings nicht wie gut es sich in Yukon mit den Preisen ausgeht weil man evtl auch für das ein oder andere dann Bootsfahrten oder Flugtouren braucht!?
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Inspired am 25.05.2013, 19:33 Uhr
Hallo Howard,

weil gerade selbst im Urlaub, habe ich diesen Thread erst heute morgen das erste Mal angeklickt und gelesen.

Lass dir den Mut nicht nehmen und sieh zu, dass du deinen Traum wahr machst. Ich wünschte, ich hätte auch den Mumm in den Knochen, mal für ein halbes Jahr dem Job und allem anderen den Rücken zu kehren.

Ich habe in der letzten Zeit viele Leute kennengelernt, die ihrer Intuition folgen und die daran nur gewachsen sind und kann den damit verbundenen Mut nur bewundern.

Habe gestern erst einen Spruch gelesen: Verfolge deine Träume. Wenn du es schaffst, hast du einen Traum wahrgemacht, schaffst du es nicht, bist du um viele wertvolle Erfahrungen reicher. Oder zumindest so ähmlich lautete es.

Und bei dir ist das Risiko (damit meine ich das halbe Jahr fern von allem Gewohnten, nicht die Visumsgeschichte, in der ich dir leider gar nicht helfen kann) durchaus noch kalkulierbar.

Ich wünsche dir von Herzen Glück und Erfolg und hoffentlich gute und wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse.

Birgit
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: usa-rookie am 25.05.2013, 20:32 Uhr
Wow... da liest man mal ein-zwei Tage nicht mit und schon überschlagen sich hier die Ereignisse und ein Thread wird vom "normalen" Frage-/Antwort-/Hilfe-/Erfahrungs-Kram" zur Psychoanalyse incl. Mut- und Anmaßungen  :lol: :D - Respekt Das kann wirklich nur bei einem Thema von Dir passieren lieber Howie  :wink: Um zum Thema zurückzukommen, würde ich Dir anbieten den Kontakt zu meiner Freundin (die das besagte Visum ja mittlerweile hat) herzustellen. Müsste sie aber zuerst noch fragen, ob sie auch will. Sie ist übrigens im Moment im sonnigen Florida und ihr einziger Wunsch war "mal ein halbes Jahr aufs Meer gucken".. wenn das mal kein aussagekräftiges Argument für den Officer war  :nixwieweg:

@Anti
Der Satz
 
Zitat
Denn am Ende bereut man nicht, was man getan hat, sondern was man nicht getan hat. (Weiß leider nicht mehr, von wem der letzte Satz stammt, aber er ist zu meinem Motto geworden)
stammt aus dem Buch einer Palliativpflegerin, die viele Jahre lang Sterbende bis zum Ende gepflegt und begleitet hat. Sie ist dann mit knapp 40 aus dem Beruf ausgestiegen und hat -entgegen aller Bedenken- noch ein Baby bekommen. Ich habe letztens noch einen Artikel über die Autorin gelesen, weiß aber jetzt leider auch ihren Namen und den Titel des Buches nicht mehr, aber man sollte sich diesen Satz wirklich zum Lebensmotto machen!

LG Romani
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Anti am 25.05.2013, 20:35 Uhr
Oh, danke Romani! Dann habe ich ihn bestimmt schon einmal in einem Reisebericht von dir gelesen?

LG Andrea
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: usa-rookie am 25.05.2013, 21:39 Uhr
Andrea, ich glaube, ich hatte mal in irgendeinem Thread (vielleicht wirklich in einem RB von mir), dieses Zitat aus dem Buch benutzt... leider vergessen wir alle (mich eingeschlossen) zu oft die Tatsache, daß wir nur dieses EINE Leben haben und Momente nicht zu wiederholen sind.. Das war "Philosophie am Abend"  :wink: :D

GLG Romani
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Anti am 25.05.2013, 21:41 Uhr
 :kuss: Danke Romani!
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 25.05.2013, 22:02 Uhr
hilfe mein thread wurde gekapert  :lol:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Tubapower am 25.05.2013, 22:18 Uhr
Hi Howard,
OP = Original Poster  = Thread-Ersteller = TE = Derjenige der die Diskussion gestartet hat (also du in diesem Fall :-))
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 25.05.2013, 22:24 Uhr
DANKE! ich dachte schon diss erklärt hier keiner mehr :-)
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: winki am 25.05.2013, 22:38 Uhr

1. Ist es mir total egal wer hier welchen Lebenstraum ........

Wir wissen beide, dass Deine Ausführungen nicht aus der Luft gegriffen sind. Nur es macht ja bekanntlich wenig Sinn,  bei Beratungsresistenz jemand zu Überzeugen.

Da wir wissen dass sich hinter jedem Nick, der im Netz schreibt, gerne Personen vorgeben, die sie sein wollen, erspare ich mir jegliches Wort...

Mich persönlich und jetzt ganz ohne den "Kleinen Psychoanalytiker" zu zitieren wunder mich auch über die  etwas "jugendliche" Ausdrucksform eines 45 jährigen....  die ich bisher noch bei keinem dieses Alters bemerkt habe...    Aber man lernt ja  nie aus....   :wink:

Ach ja so ganz am Rande bemerkt, nach der Frage des VISA/ Immigrationsbeamten bei der Einreise/VISA Interview wie man sich als 45 Jähriger 6 Monate USA Reise leisten kann, er könne das nicht...   Gaaanz cool antworten:  "Er hätte ja nur was besessenes lernen müssen...."   :lol:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: usa-rookie am 25.05.2013, 23:12 Uhr
hilfe mein thread wurde gekapert  :lol:

Und dann noch von zwei  "Weibern"  :D
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: winki am 26.05.2013, 02:36 Uhr

Da wir wissen dass sich hinter jedem Nick, der im Netz schreibt....


Hat sich gerade erledigt da ich einen Reisebericht gelesen habe....  tja man lernt halt nie aus.... :lol:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: gabenga am 26.05.2013, 11:49 Uhr
Ich reihe mich mal in die kurze Schlange der Bedenkenträger ein.  :)

Zuerst möchte ich den "armen" Vapor in Schutz nehmen. Es ist zwar schön, dass ihr den guten Howard ermutigt seinen Traum zu leben, aber vermutlich wollt ihr nicht, dass es ihm so ergeht wie z.B. den Auswanderern bei den diversen Dokus. Aus diesem Grund sind kritische Anmerkungen wichtig. Da Howard auch eine sehr besondere Ausdrucksweise hat kann man Vapor durchaus seine eigene "Note" zugestehen. Die kritiklose "Lebe Deine Träume" Beiträge sind aus meiner Sicht nicht sinnvoll.

Dein "Vermögen" anhand eines Darlehns zu belegen halte ich für gewagt - jede Bankauskunft bzw. Credo/Schufa-Abfrage die die Botschaft durchführen könnte würde die als "Lügner" überführen solltest Du bei der Angabe der finanziellen Verhältnisse das Darlehn vergessen haben. An Deiner Stelle würde ich probieren vom Darlehnsvertrag zurückzutreten und die DKB bitten eine Anfrage bzgl. deiner Kreditwürdigkeit bei Deiner Hausbank (hoffentlich keine Direktbank) zu starten. Da man dich dort kennt wird man sicherlich eine Empfehlung nach Deinen (realistischen) Vorstellungen aussprechen.

Ein weiterer wichtiger Punkt der bisher nicht angesprochen wurde ist die Auslandskrankenversicherung. Wenn ich mich recht entsinne bist Du aus Versicherungssicht wegen Deiner Krankengeschichte (und Deines Alters) ziemlich uninteressant. Eine normale Auslands-Krankenversicheurng die 6 Monate gilt kenne ich nicht. Eine Langzeit-Auslandskrankenversciherung für die USA würde wohl recht teuer werden. Ohne Krankenversicherung wäre evtl. relativ rücksichtslos Deiner Frau und Deiner Tochter gegenüber. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein amerikanisches Krankenhaus eine große Forderung auch in Deutschland eintreiben lassen kann bzw. lässt. Da ist dann auch schnell das schuldenfreie Häuschen in Gefahr.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Drummond am 26.05.2013, 12:00 Uhr
Hallo Howard,

dieser Lebenstraum kommt mir bekannt vor  :D
Ich hab ihn mir gemeinsam mit meinem Freund 2009 erfüllt und wollte dafür ursprünglich auch das B2-Visum beantragen. Schließlich haben wir uns jedoch nicht drüber getraut, weil die Anträge wohl oft abgelehnt werden und man dann eben nicht mehr über VWP einreisen darf. Das war uns zu riskant.

Statt dessen haben wir die Reise auf 3 Monate Kanada und 3 Monate USA aufgeteilt. Das geht komplett ohne Visum und es gab auch bei Ein- und Ausreise keine Probleme oder größere Nachfragen.

Vielleicht wäre das ja auch eine Option für dich?



Da möchte ich einwenden,

daß ich in allen Berichten lese, Canada wäre deutlich teurer als das gelobte Land.

Ich habe da nur am Niagara und Neufundland geschnuppert.

Wünsch dir jedenfalls viel Erfolg (falls du es doch mit dem Visum probierst) und viel Spaß auf der Reise.

LG Nanook
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 26.05.2013, 12:13 Uhr
Krankenversicherung bei der TK:

TravelXL US = 3,-€ pro Tag also ca. 90 € im Monat!!



THX Drummond 4 Ur wishes
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: winki am 26.05.2013, 21:22 Uhr
Krankenversicherung bei der TK:

TravelXL US = 3,-€ pro Tag also ca. 90 € im Monat!!



THX Drummond 4 Ur wishes


....als ADAC Mitglied, Langzeit TK  nur €30  im Monat.....

Ich bin ja nun schon ein Weilchen in den USA unterwegs, aber so ganz ohne eigenes Auto oder kleines Wohnmobil halte ich den 6 Monatigen Traum schon für sehr gewagt.  Da würde ich mir schon andere Alternativen überlegen wie Langzeitmiete bei einer der Verleihfirmen mit Garantierten Rückkauf...
Ich habe jedenfalls niemand kennengelernt der ohne eigenes Fahrzeug (gemietet oder verschifft) 6 Monate unterwegs war. Aber mehrere Leute die nur mit Waiver und 3 Monate mit einem verschifften Fahrzeug die USA und Kanada bereist haben.

Denn die Lebenshaltungskosten insbesondere Übernachtung sind nicht zu unterschätzen...  Mag ja preislich im Nirgendwo berechenbar sein, nicht jedoch in der Nähe attraktiven Turihochburgen.
Jemand der sich auf einer 4 wöchigen Urlaubsfahrt befindet tut sich da leichter, ich will mir auch auf  Dauer keinen CP mit $69 und darüber am Tag leisten...

Um die Problematik der VISA Ablehnung, die man ja nie Planen kann, zu umgehen, wäre als Alternative die beschriebene Option 3 Monate Kanada und 3 Monate USA möglich.

Auf der andern Seite kann ich Träume nachvollziehen, sehe aber aufgrund meines Alters doch nicht mehr alles nur durch die rosarote Brille, noch dazu ich nun das meiste in der USA gesehen habe. Ein vielfältiges Reiseland, aber abgesehen von den bekannten NP habe ich viele weit schönere Fleckchen auf der Welt gesehen...  Sogar Hawaii wo ich zurzeit bin, betrachte ich sehr differenziert. Darum wird mit Hawaii und der Westküste bis BC die USA weitgehend abgeschlossen sein.

Es gibt noch viel zu sehen, Packens wir an…
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 27.05.2013, 07:39 Uhr

....als ADAC Mitglied, Langzeit TK  nur €30  im Monat.....


ich bezahle zwar 35€ aber das ist ja ca. nur nen drittel von dem was die Ausbeuter von der TK wollen  :lol:
SEHR guter Tip...Danke!!
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: captsamson am 27.05.2013, 10:04 Uhr
Das ist ja echt günstig? Gibts da einen Haken? Muss man da ne Gesundheitsprüfung machen? Sind Behandlungen/Kosten die aufgrund bereits bekannter Erkrankungen von der Police ausgenommen?
Ich habe oft die Erfahrung gemacht dass die Angaben auf den Webseiten nur "Lock-Angebote" sind die nur für 18jährige sportliche Nicht-Extremsportler gelten :-)
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: wolfi am 27.05.2013, 10:14 Uhr
Ist jetzt völlig OT, aber in Sachen Lebenstraum:

Meine Enkeltochter und ihr Freund waren gerade ein Jahr in Indien, Nepal, Indonesien ... (siemussten nach 6 Monaten aus Indien raus, drften aber mit neuem Visum wieder rein) mit einem Budget von 10 € pro Tag und Person incl Hostels und Fahrkarten ...

Das war ihre letzte Chance - jetzt sind sie Lehrer ...

Also mein Rat an Howard:

Mach die drei Monate auf ESTA und wenn Du dann noch nicht genug hast, kommst Du noch mal - da bin ich ziemlich sicher!

Die Kosten für den zusätzlichen Flug sind ja fast vernachlässigbar gegenüber allem anderen.

Und die Wissbegier des IO (Immigration Officer) sollte man nicht unterschätzen - die haben mir auch schon manche überraschende oder sogar Fang-Frage gestellt - wenn man sich da verheddert ...

PS:

Mietwagen gibt es doch standardmäßig nur für max 28 Tage oder täusche ich mich da ? Dann musst Du den Wagen tauschen mit einem neuen Vertrag - Einweggebühren fallen evtl auch noch an ...

Bei einer so langen Reise wäre also eine Nutzung von Amtrak oder Bus sinnvoll um von einem Gebiet ins andere zu kommen.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: jodelkatze am 27.05.2013, 10:52 Uhr
PS:

Mietwagen gibt es doch standardmäßig nur für max 28 Tage oder täusche ich mich da ? Dann musst Du den Wagen tauschen mit einem neuen Vertrag - Einweggebühren fallen evtl auch noch an ...

Bei einer so langen Reise wäre also eine Nutzung von Amtrak oder Bus sinnvoll um von einem Gebiet ins andere zu kommen.

Nicht zwangsläufig, wir haben über den ADAC 2011 einen Wagen über 42 Tage gemietet: die ganzen 6 Wochen konnten wir den gleichen Wagen fahren und mussten auch nicht zwischendurch einen neuen Vertrag unterschreiben, denn bereits bei der Übernahme wurden uns zwei Verträge zur Unterschrift vorgelegt, der erste für die ersten 28 Tage, der zweite für die restlichen 14 Tage. Damit war die Sache erledigt. Ob das auch für 90 oder gar 180 Tage geht, weiß ich allerdings nicht.

Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Anti am 27.05.2013, 11:10 Uhr
Fritz Zehrer war ja 85 Tage unterwegs. Der hat, glaube ich, den Wagen getauscht. Schau mal in seinen Reisebericht oder maile ihn direkt an.

Ansonsten kann vielleicht auch emmipiel Tipps geben - die hat es auf 9 Wochen gebracht (da existiert hier im Forum allerdings kein Reisebericht). Die hat wegen der Einwegmiete den Wagen getauscht und zwischendurch ist sie mit dem Zug unterwegs gewesen. Ich weiß ja nicht, ob du einfach nur ein halbes Jahr im Südwesten bleiben willst, da kann man ja schon so einiges an Einwegmieten umgehen.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: gabenga am 27.05.2013, 11:20 Uhr
Krankenversicherung bei der TK:

TravelXL US = 3,-€ pro Tag also ca. 90 € im Monat!!


Ahm.. nach 4 Wochen unbezahltem Urlaub "fliegst" Du aber aus der gesetzlichen Krankenversicherung.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: usa-rookie am 27.05.2013, 16:25 Uhr
Krankenversicherung bei der TK:

TravelXL US = 3,-€ pro Tag also ca. 90 € im Monat!!


Ahm.. nach 4 Wochen unbezahltem Urlaub "fliegst" Du aber aus der gesetzlichen Krankenversicherung.

Da im Beitrag ausdrücklich "TravelXL US" steht, gehe ich von einer Auslands-Reise-Krankenversicherung aus, die übrigens auch von den "gesetzlichen" Versicherungen angeboten werden... in Zusammenarbeit mit privaten Unternehmen.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Jack Black am 27.05.2013, 19:46 Uhr
Mietwagen gibt es doch standardmäßig nur für max 28 Tage oder täusche ich mich da ?

Da täuschst Du Dich in der Tat, es gibt eine Höchstdauer für Mietverträge, die liegt aber genau beim doppelten Wert, nämlich 56 Tage. Reicht natürlich vorne und hinten nicht für 180 Tage, aber 28 Tage ist dann doch etwas zu mager ausgelegt. Man kann aber problemlos Folgeverträge schließen.

Was die gesetzliche Krankenversicherung betrifft: wenn es wirklich unbezahlter Urlaub ist, dann ist davon auszugehen, dass die Ehefrau (die ja zu Hause bleibt) für ihren Unterhalt sicherlich arbeiten geht. Und dann ist der Ehemann automatisch in der Familienversicherung, wenn er selbst keinen eigenen Verdienst mehr hat. Und zwar von Anfang an, nicht erst nach 4 Wochen.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: gabenga am 27.05.2013, 20:52 Uhr
Krankenversicherung bei der TK:

TravelXL US = 3,-€ pro Tag also ca. 90 € im Monat!!


Ahm.. nach 4 Wochen unbezahltem Urlaub "fliegst" Du aber aus der gesetzlichen Krankenversicherung.

Da im Beitrag ausdrücklich "TravelXL US" steht, gehe ich von einer Auslands-Reise-Krankenversicherung aus, die übrigens auch von den "gesetzlichen" Versicherungen angeboten werden... in Zusammenarbeit mit privaten Unternehmen.

Gut erkannt, leider falsch verstanden.  :D

Das ist (wohl) eine Ergänzung zu einer gesetzlichen Krankenversicherung. Wenn er wegen des unbezahlten Urlaubes nach einem Monats aus der GKV "fliegt" fällt die Grundlage der Erweiterung weg. Eine KrankenVOLLversicherung ohne Gesundheitsprüfung für 30 oder 90 EUR im Monat halte ich (abgesehen von unseriös kalkulierten Locktarifen in der PKV) für nicht machbar.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Jack Black am 27.05.2013, 21:13 Uhr
Das ist (wohl) eine Ergänzung zu einer gesetzlichen Krankenversicherung. Wenn er wegen des unbezahlten Urlaubes nach einem Monats aus der GKV "fliegt" fällt die Grundlage der Erweiterung weg. Eine KrankenVOLLversicherung ohne Gesundheitsprüfung für 30 oder 90 EUR im Monat halte ich (abgesehen von unseriös kalkulierten Locktarifen in der PKV) für nicht machbar.

s.o. - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit greift die Familienversicherung der Ehefrau.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: gabenga am 27.05.2013, 22:04 Uhr
Naja, das kommt nun darauf an, ob und wie die Ehefrau überhaupt arbeitet (z.B. 400 EUR-Job oder Beamtin). Evtl. hat Howard auch noch andere monatliche Einnahmen knapp unter 400 EUR. Dann müsste er sich wieder selbst versichern. Und da er mit Vorlauf plant, sollte er evtl. die Bundestagswahl abwarten.  :wink:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 27.05.2013, 22:10 Uhr
um das hier mal zu beenden  :lol: Ja die Frau arbeitet VollZeit!!
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Jack Black am 27.05.2013, 22:18 Uhr
Und da er mit Vorlauf plant, sollte er evtl. die Bundestagswahl abwarten.  :wink:

Einfacher und besser wäre es, Dein unerträgliches Schlechtgerede einfach nicht ernst zu nehmen. Was bezweckst Du mit solchen Harakiri-Konstrukten? Wieso konstruierst Du so einen weltfremden Käse, wenn der "Normalfall" mehr als nur naheliegt? Und (wie selbst Du jetzt verbindlich begreifen müßtest), der Normalfall eingetreten ist?

Glaubst Du wirklich, dass jemand so obersaudoof wäre, die Krankenversicherung "zu vergessen"? Wenn ja: dann bemühe doch nicht die bekannte Blume, dann sprich es doch aus, was Du wirklich denkst. Es kommt so oder so hier nicht besser an.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 27.05.2013, 22:28 Uhr
Komm JB let it be... nicht schon wieder Stress Anfang!! :wink:

in solch einer (Ausnahme) Situation ist jeder Tipp hilfreich und man denkt nicht an alles!!
Also solange der Tip nicht beleidigend wird wie bei so manch anderem...

allet cool!!!  8)
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: wolfi am 27.05.2013, 22:33 Uhr
Richtig, Howard!

Nimm alles hier als Tipp, bei einer Abwesenheit von 90 oder gar 180 Tagen aus D solltest Du schon nichts wesentliches vergessen! Schon die Sache mit Wagen tauschen nach spätestens 56 Tagen z. B. und vieles mehr.

Aber wenn Du gerade online bist:

Wären nicht 90 Tage erst mal genug für GAFIA ?

PS: Ich erkläre es sofort:

Get away from it all ...

PPS:

Habe Deinen Reisebericht mit großem Vergnügen gelesen - vielleicht gibt es ja wieder einen ...
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 27.05.2013, 22:40 Uhr
..Wären nicht 90 Tage erst mal genug für GAFIA ?..

nee dass KANN nur die Ausnahme sein!!! nur wenn alles nich klappt und ich das Visa nich bekomme oder was..
Hintergrund? PRIVATE... eventuell irgendwann mal mehr dazu!!

...Habe Deinen Reisebericht mit großem Vergnügen gelesen - vielleicht gibt es ja wieder einen ...
Vielen Dank - NEIN also bei der langen Zeit? das artet aus... eventuell mach ich mal paar Anekdoten so verteilt über die Zeit aber niemals nen vollständigen Bericht!! Sorry...
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: gabenga am 28.05.2013, 09:56 Uhr
Und da er mit Vorlauf plant, sollte er evtl. die Bundestagswahl abwarten.  :wink:

Einfacher und besser wäre es, Dein unerträgliches Schlechtgerede einfach nicht ernst zu nehmen. Was bezweckst Du mit solchen Harakiri-Konstrukten? Wieso konstruierst Du so einen weltfremden Käse, wenn der "Normalfall" mehr als nur naheliegt? Und (wie selbst Du jetzt verbindlich begreifen müßtest), der Normalfall eingetreten ist?

Glaubst Du wirklich, dass jemand so obersaudoof wäre, die Krankenversicherung "zu vergessen"? Wenn ja: dann bemühe doch nicht die bekannte Blume, dann sprich es doch aus, was Du wirklich denkst. Es kommt so oder so hier nicht besser an.

Kannst Du bitte auch so freundlich sein und Deine Aussage "unterträgliches Schlechtgerede" belegen oder zurücknehmen?

Mein Punkt bzgl. Schufa/Crefo ist durchaus beachtenswert, auch wenn bisher kein Kommentar dazu erfolgt. Die Auslands-KV wurde vor meinem Beitrag (auch in Howards Kalkulation) nicht erwähnt. Das bei seiner Konstellation einige Dinge bei einer ergänzenden Auslands-KV zu beachten sind darf als freundlicher Hinweis und nicht als Kritik gesehen werden. Ich nehme an, dass es Howard auch nicht so verstanden hat. Im Übringen hatte ich

Das Du einen Smiliey nicht richtig interpretieren kannst (Bundestagswahl), dafür kann ich übrigens nichts. Vielleicht liegt es ja am Alter....  :P
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 28.05.2013, 09:58 Uhr
RUHE JETZT...AUS Hasso.... gaaanz ruhisch...  :lol:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: motorradsilke am 28.05.2013, 10:02 Uhr

Mein Punkt bzgl. Schufa/Crefo ist durchaus beachtenswert, auch wenn bisher kein Kommentar dazu erfolgt.


Eine Schufa - Auskunft benötigt die Zustimmung dessen, über den sie eingeholt werden soll. Ist denn so ein Punkt im Visumsantrag vorgesehen? Muss man sich für ein Visum für die USA wirklich so "nackig machen"?
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: gabenga am 28.05.2013, 10:09 Uhr
Ich hatte ja geschrieben, dass ich den Antrag nicht kenne. Ich hatte ja auch von Crefo oder der klassischen Bankauskunft der Hausbank geschrieben. Der Punkt ist halt wenn im Antrag/Interview vergessen wird das Darlehn zu erwähnen und dem Interviewer das Darlehn bekannt ist, dann wird es sicher unangenehm.

Mit Schufa arbeite ich nicht. Aber es gibt andere Auskunftsdienste die man bei einem berechtigten Interesse auch ohne Zustimmung nutzen kann. Und ob für die amerikanische Botschafts als "kleines Stück USA" die deutschen Datenschutzregeln gelten wage ich zu bezweifeln.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: motorradsilke am 28.05.2013, 10:32 Uhr
Naja, auch die Hausbank wird (hoffentlich) ohne Zustimmung des Kontoinhabers keine Auskunft geben.

Für die USA - Botschaft gelten sicher die deutschen Datenschutzregeln nicht. Wohl aber für die Stelle, die die Auskunft erteilen soll. Und wenn ich erfahren würde, dass eine Stelle über mich eine Auskunft erteilt, ohne dass ich meine Zustimmung gegeben habe, hätten die mächtig Ärger. Es kann kein berechtigtes Interesse geben, ohne meine Zustimmung eine Auskunft über mich einzuholen.

Müssen denn überhaupt Darlehen im Antrag angegeben werden? Schon das würde ich eine heftige Frage finden.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: gabenga am 28.05.2013, 11:15 Uhr
Ich kenne den Antrag nicht. Vielleicht holen sich die Amis die Genehmigung auch. Vielleicht ist es denen auch komplett Wurst. Es geht ja nur darum, dass Howard mit den geliehenen 15.000 EUR sein Vermögensnachweis für den Aufenthalt belegen will. Wenn ich halt 15.000 EUR Vermögen angebe, aber auch auch 15.000 EUR Schulden "vergesse" sieht das zumindest fragwürdig aus. Der eleganteste Weg wäre ein Darlehn auf eine LV gewesen - das taucht nirgendwo auf.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 28.05.2013, 14:28 Uhr
ma ne Frage: Was ist denn an nem Kredit nicht okay? Klar kann der ein oder andere das bescheuert finden das man sowas macht...
aber ehrlich iss mir kack egal wie das jemand findet!!
Warum sollte das aber den Konsul interessieren WO das Geld her kommt? Selbst wenn er weiß das die 15K nen Kredit sind? Ja und jetzt? ... da ist einer offensichtlich Kreditwürdig... und hat wenn er zurück ist nen Haufen ab zu bezahlen... Ja okay... aber der Kollega hat zumindest genug Geld um seine 6 Wochen damit zu bezahlen!!! und muss nicht schwarz arbeiten...oder??

So meine blauäugige Meinung. Nun sind die Profis dran!!

Bitte nur Mutmaßungen,Erfahrungen bzw. Infos den Vorgang betreffend!! Es ist nicht zielführend wie man das ganze persönlich findet!!
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Keie als Gast am 28.05.2013, 15:10 Uhr
Die wollen ja überprüfen, wie wahrscheinlich es ist, das Du in den USA bleibst....

Beispiel:(etwas krass ausgedrückt, aber damit es jeder versteht)
Du leihst Dir in Deutschland 100.000€ und hast hier sonst überhaupt keine Bindungen.

Was meinst Du, könnte der Officer nicht auf die Idee kommen, das Du dir die 100k hier geliehen hast und in den USA "untertauchen" willst?

Ok, die 100k bekommst Du nur mit Bindungen hier, bei einem etwas kleineren Betrag schaut die Bank vieleicht nciht so genau hin.

Keie


Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Detritus am 28.05.2013, 15:55 Uhr
So meine blauäugige Meinung. Nun sind die Profis dran!!

Was letztendlich im Kopf des Interviewers vorgeht kann wohl keiner mit Bestimmtheit sagen. Grds. gibt es aber wohl 2 Arten auf die man die Sache mit dem Kredit sehen kann:

- es reicht dem Konsul, dass Du 15k € vorweisen kannst mit denen Du Deinen Aufenthalt bestreiten kannst, woher das Geld kommt und ob und wie Du das nach der Rückkehr zurückbezahlst ist dem Entscheider vollkommen egal

- es kann u.U. auch verlangt werden, dass die Kontoausszüge und Sparbücher der letzten 3 Monate vorgelegt werden. Spätestens hier sieht man, dass das Geld eigentlich nicht vorhanden war und die volle Summe "plötzlich" auf dem Konto auftaucht. Spätestens hier muss man erklären woher das Geld kommt - ganz ohne Schufa Anfrage o.ä.. (Es wäre ja auch denkbar, dass sich jemand das nötige Kleingeld kurz vorher einem Bekannten geliehen hat und 2 Tage nach dem Interview wieder zurückgibt). Insofern will man schon eine gewisse Kontinuität beim Kapital sehen. Und da könnte man ja auf die Idee kommen: "Eigentlich hat er das Geld gar nicht und muss es erst über einen Kredit aufnehmen, die Kiste ist mir ingesamt zu heiß insofern lehne ich ab..." - denn was ist z.B. wenn die Bank aus welchem Grund auch immer Dir den Kredit kündigt etc.? Dann stehtst Du von jetzt auf gleich wieder ohne genügend finanzielle Mittel dar...
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 28.05.2013, 16:21 Uhr
...
Spätestens hier sieht man, dass das Geld eigentlich nicht vorhanden war und die volle Summe "plötzlich" auf dem Konto auftaucht. Spätestens hier muss man erklären woher das Geld kommt - ganz ohne Schufa Anfrage o.ä..

hä? wie jetzt OHNE Schufa?? logo hat meine Bank (btw übrigens die Berliner Sparkasse) ne Schufa Anfrage gemacht!! Wir sind doch hier nich bei Moskau Inkasso!!


...
(Es wäre ja auch denkbar, dass sich jemand das nötige Kleingeld kurz vorher einem Bekannten geliehen hat und 2 Tage nach dem Interview wieder zurückgibt).

da kann ich ja gern den Kreditvertrag mit nehmen und zeigen

...
denn was ist z.B. wenn die Bank aus welchem Grund auch immer Dir den Kredit kündigt etc.?

warum sollte sie das tun? Sie verdient doch daran... und da nicht zu knapp das sag ich dir!!!
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: guard am 28.05.2013, 16:40 Uhr
Warum sollte das aber den Konsul interessieren WO das Geld her kommt? Selbst wenn er weiß das die 15K nen Kredit sind? Ja und jetzt? ... da ist einer offensichtlich Kreditwürdig... und hat wenn er zurück ist nen Haufen ab zu bezahlen... Ja okay... aber der Kollega hat zumindest genug Geld um seine 6 Wochen damit zu bezahlen!!! und muss nicht schwarz arbeiten...oder??

Naja er sieht aber auch(wenn er den Kredit sieht), das du knapp bei Kasse bist und evt. doch recht offen für ein paar Dollar nebenbei bist.

Und du kannst mit den 15000 $ evt. deinen Urlaub bezahlen (ohne die eigentlichen Pläne zu kennen), aber du wirst bei dem Budget wahrscheinlich wenig Puffer/Reserven haben. Das könnte dann ein Minuspunkt sein.

Ich bin aber weder Konsul, noch kenne ich die Vorgaben für Visa Vergaben und die genauen Pläne für die 6 Monate kenne ich auch nicht. Als Pluspunkt würde ich den Kredit aber sicher nicht zählen.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: schnulli3 am 28.05.2013, 16:46 Uhr
Hallo Leudde,

in den Bedingungen zum erhalt eines B1/B2 Visums steht folgendes:

Zitat
  • Man verfügt über ausreichende finanzielle Mittel für den Aufenthalt und die Reise (LINK (http://german.germany.usembassy.gov/visa/niv/visakategorien/b1b2/))


Tja nun hab ich gerade 400.000 EUR bezahlt weil ich bei deren gaaaanz tollen "Visa-Informationsdienst" angerufen habe. Man die Kohle kann man sich echt sparen...

Oder ich hab nen komischen Typen erwischt. Egal welche Frage ich gestellt habe: "Ja das ist jetzt erstmal IHRE Behauptung"... "das kommt darauf an"... SACH MA HACKT DITT?

- nun weiß ich weder WIE ich das Geld nachweisen soll (seine Aussage: "Das geben wir Ihnen nicht vor")
- noch wie viel Geld ich für 6 Monate nachweisen soll ("das kommt darauf an...geben wir Ihnen nicht vor")

WAS ISSN DAS FÜR NE AUSKUNFT??


Kann mir das einer von EUCH eventuell beantworten? Wie viel Geld muss ich auf welche Art und Weise nachweisen??

  • reicht ein Kontoauszug?
  • geht auch der Nachweis das ich 5000,- Kreditrahmen auf meiner Miles&More habe
  • wie viel muss es denn sein bei 6 Monaten?

DANKE ANKE!!!

Um mal wieder auf das Thema zurueckzukommen...
Ich wuerde mich an deiner Stelle mal vertrauensvoll an American Dream in Berlin wenden.
Die haben auch unser B1/B2 Visum beantragt und mir Tipps gegeben.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 28.05.2013, 20:37 Uhr
Ich wuerde mich an deiner Stelle mal vertrauensvoll an American Dream in Berlin wenden.
Die haben auch unser B1/B2 Visum beantragt und mir Tipps gegeben.

Wie DIE haben euer Visum beantragt?? Muss man das nicht selber machen??
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Detritus am 28.05.2013, 20:45 Uhr
Zum Interview musst Du schon selber, die Agentur hilft Dir aber (gegen Geld) bei dem Vorlauf.

Und der Hinweis auf Schufa bezog sich auf die Diskussion ob das Konsulat Deine Schufa-Daten abfragen kann/darf oder nicht - brauchen die gar nicht wenn sie die Kontoauszüge sehen.

Und Du hattest gefragt, wie der Interviewer es auslegen könnte...
Das eine Bank grds. an einem Kredit verdient ist eine Sache, aber was wenn sich Deine Situation ändert? AG trifft die Entscheidung, dass er Dich nicht mehr benötigt, Du hast bei der Beantragung des Kredits falsche Angaben gemacht etc. pp.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: schnulli3 am 28.05.2013, 20:59 Uhr
Ich wuerde mich an deiner Stelle mal vertrauensvoll an American Dream in Berlin wenden.
Die haben auch unser B1/B2 Visum beantragt und mir Tipps gegeben.

Wie DIE haben euer Visum beantragt?? Muss man das nicht selber machen??


Ja, wir haben es quasi in deren Haende gegeben.
Zum Interview mussten wir natuerlich selber, unser Visum bezog sich aber auf ein Business Visum.
Und um da keine Fehler zu machen, haben wir den Service von American dream in Anspruch genommen.
Wuerde ich jederzeit wieder machen.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 29.05.2013, 13:18 Uhr
SO nun ist es amtlich: ich hab alles ausgefüllt alles bezahlt und hab jetzt nen Termin am 21.6.

(http://pnk-planet.com/gfx/symbols/taenzer.gif)OMG ... im so excited(http://pnk-planet.com/gfx/symbols/taenzer.gif)

Wie soll ich die nächsten 23 Nächte die Augen zu bekommen?? ich hab KEINE Ahnung

Das mit der "American dream" Nummer lass ich mir mal noch so ein zwei Tage durch den Kopf gehen(die wollen 90€/Stunde...)

Danke erstmal an alle hilfreichen Kommentatoren ... und solche die es noch werden wollen  :lol:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: motorradsilke am 29.05.2013, 14:04 Uhr
Dann wünsch ich dir gaaaaaanz viel Glück bei der Erfüllung deines Traumes!

Und halt uns auf dem Laufenden!
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: McC am 29.05.2013, 14:05 Uhr
Das mit der "American dream" Nummer lass ich mir mal noch so ein zwei Tage durch den Kopf gehen(die wollen 90€/Stunde...)

...ist doch Trinkgeld im Vgl zu...
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Jack Black am 29.05.2013, 14:08 Uhr
Wie soll ich die nächsten 23 Nächte die Augen zu bekommen?? ich hab KEINE Ahnung

Ich empfehle die braune Schlaftablette im praktischen 0,5l Behälter, drei bis vier pro Anwendung... 8)
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 30.05.2013, 08:26 Uhr
Eine Frage hab ich dann doch noch:

wenn ich dann am Ende nen B2 bekomme und ich ja dem Konsul gesagt habe ich würde gern 6 Monate. Wenn der nun mein B2 bewilligt bewilligt er das dann auch für 6 Monate oder kann auch sowas kommen wie okay bewilligt aber nur für 4 Wochen...
Ja mir ist klar das der IO immer noch was anderes sagen kann aber der Konsul bewilligt AUCH für eine bestimmte Zeit oder einfach nur das B2 an sich??
Wenn der Konsul sagt 4 Wochen kann ich dann an der Border "neu verhandeln"? Oder wird der IO maximal das geben was der Konsul gibt?
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Detritus am 30.05.2013, 10:13 Uhr
Konsul sagt nur "Ja oder Nein". Tatsächliche Aufenthaltsdauer genehmigt der IO bei der Einreise. Insofern hast Du grds. max. 180 Tage, wie lange es dann aber wirklich genehmigt wird ausschließlich der IO.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 30.05.2013, 10:31 Uhr
okay VIELEN DANK... gut zu wissen
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: captsamson am 30.05.2013, 10:53 Uhr
D.h. wenn ich dem IO nicht begreiflich machen könnte (z.B. anhand eine grob geplanten Route) dass man wirklich die ganzen 180 Tage benötigt dann müsste ich befürchten dass er mir weniger genehmigt? Wie verhält sich das dann mit bereits gebuchten Rückflügen die nach dem genehmigten Zeitraum sind?

bzw. wie ist das eigentlich generell in der Praxis mit Flügen mit soviel "Luft" dazwischen oftmals steht bei den Angeboten ja dabei nur für Abflug vor und Rückflug nach?
Heisst das einfach nur man kann eben keine Angebote buchen sondern muss auf "normale" also vll. teurere Buchungsklassen zurückgreifen?

Und wie schaut es mit dem Flugplan? ggf. ist der Flugplan für den Rückflug ja noch gar nicht draussen wenn man die Flüge bucht?
Wird man dann beide Flüge getrennt buchen müssen?

Nur mit einem gebuchten Hinflug (und den Rückflug dann aus den USA buchen) könnte es ja beim IO auch blöd aussehen weil das ja dann auch ein Punkt ist wo er sagen könnte: Ohne gebuchten Rückflug ist mir das zu heikel Du willst doch sicher illegal hier bleiben.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 30.05.2013, 11:04 Uhr
also ich habe gerade für mein Töchterchen gebucht bei Air-Berlin nach Dallas hin und Rück für 800€
Hin am 18.8.
Rück am 27.2.

wobei ich jetzt schon weiß das sie erst Ende Juni zurück kommt.. muss ich dann umbuchen aber der Flugplan ist noch nicht draußen für Juni2014... Aber im Gegensatz zu meine Flügen letztes Jahr IN den Ferien ist DAS Dumping  :lol:

Einzeln Flüge buchen ist übelst viel teurer...
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Jack Black am 30.05.2013, 11:09 Uhr
muss ich dann umbuchen

Bist Du sicher dass das geht? Meistens ist das nur mit horrenden Kosten möglich (je nach Ticket kommt das einem Storno gleich).
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 30.05.2013, 11:20 Uhr
also laut aussage von AirB schon... sie sagten was von Gebühren... die aber nur im schlechtesten Fall kommen... und wenn dann immer noch billiger sind als jeden Flug einzeln zu buchen denn der hätte mich Tatsache 2x 800 gekostet!!
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Tubapower am 30.05.2013, 19:05 Uhr
D.h. wenn ich dem IO nicht begreiflich machen könnte (z.B. anhand eine grob geplanten Route) dass man wirklich die ganzen 180 Tage benötigt dann müsste ich befürchten dass er mir weniger genehmigt? Wie verhält sich das dann mit bereits gebuchten Rückflügen die nach dem genehmigten Zeitraum sind?

bzw. wie ist das eigentlich generell in der Praxis mit Flügen mit soviel "Luft" dazwischen oftmals steht bei den Angeboten ja dabei nur für Abflug vor und Rückflug nach?
Heisst das einfach nur man kann eben keine Angebote buchen sondern muss auf "normale" also vll. teurere Buchungsklassen zurückgreifen?

Und wie schaut es mit dem Flugplan? ggf. ist der Flugplan für den Rückflug ja noch gar nicht draussen wenn man die Flüge bucht?
Wird man dann beide Flüge getrennt buchen müssen?

Nur mit einem gebuchten Hinflug (und den Rückflug dann aus den USA buchen) könnte es ja beim IO auch blöd aussehen weil das ja dann auch ein Punkt ist wo er sagen könnte: Ohne gebuchten Rückflug ist mir das zu heikel Du willst doch sicher illegal hier bleiben.

Wie bereits weiter oben gesagt: Der IO ist in seiner Entscheidung frei. Von 180 Tage bis Einreise verweigert ist alles drin. Gebuchte Rueckfluege werden idR als indiz fuer eine geplante Rueckkehr gewertet - aber im worst case kann der IO dir auch nur 4 Wochen geben und du musst dich um einen frueheren Rueckflug selber kuemmern. Ist aber sicher nicht die Regel. Das Problem ist eher den Konsul davon zu ueberzeugen dass dir 90 Tage nicht reichen, du aber wieder nach D zurueckwillst, und dir den ganzen Spass auch noch leisten kannst...
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: schnulli3 am 30.05.2013, 23:52 Uhr
Als wir mit unserem B1/B2 Visum im Juni 2009 eingereist sind, um uns schonmal um die Eroeffnung unseres Ladens zu kuemmern, wollte uns der IO auch nur 3 Monate genehmigen.
Ich habe ihm erklaert, dass das nicht ausreicht, aber das hat ihn nicht wirklich interessiert.
Er "drohte" dann mit einem 2nd screening, uns war schon alles egal und wir sagten zu.
Dann hat er kurz telefoniert und sieha da... kurz drauf hat er uns 6 Monate eingestempelt.

Mein Fazit... es kann immer so oder so laufen, you never know.

Dass man seinen Rueckflug verschieben muesste, wenn nur ne kuerzere Aufenthaltsdauer eingestempelt wird, interessiert die Damen und Herren an der Immigration mal grad gar nicht.

Ich verstehe sowieso nicht, warum man erst dieses Gehampel mit dem Visum hat, in frankfurt antanzen darf und dann trotzdem noch auf die Gnade und gute Laune des IO angewiesen sein muss.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: winki am 31.05.2013, 05:46 Uhr
Wir hatten noch nie das Problem, mit den 6 Monaten  seit wir in die USA (2005) mit VISA einreisen. mit eigenem Wohnmobil hätten wir sogar 1 Jahr bekommen.
Glaube aber eher dass, das was mit dem Alter zu tun hat. Bei uns wird wohl kaum mehr einer auf die Idee kommen, wir bleiben illegal hier..

War schon zweimal beim 2nd Screening.  Immer dann wenn ich alleine eingereist bin und meine Frau kam nach. Sollen sie doch, habe nichts zu verbergen...  Mal sehen was sein Boss, bei einer Abweisung erzählt, wenn ich ihm meine Bankauszüge seit 2006 zeige, wie viel ich schon an Finanzmittel in der USA gelassen habe.

Aber wie schon geschrieben alles ist möglich, da gebe ich schnulli3 recht, was das ganze gehample mit der VISA Erteilung zu tun hat wenn der Einreisebeamte dann doch selber entscheiden darf...

Ob sich dann die Steuerbehörde meldet...   Das Thema ist noch offen...   :wink:


Nochmals zum VISA, hierbei geht es doch alleine um ein B2 Visum, auch wenns das nur in Kombination mit B1 geht.  Für die schufa interessiert sich die VISA Aussteller zunächst nicht. Aber dass es verstanden wird, ein 45 Jähriger normalerweise im arbeitsfähigen Alter, beantragt ein VISA um damit alleine für 6 Monate in die USA zu reisen um einen Traum zu verwirklichen.  Er gibt, an seine Familie lebt im eigenen Haus, und arbeitet er macht 6 Monate unbezahlten Urlaub...  Also bei dieser Konstellation geht dem Beamten mit Sicherheit die Ampel auf Rot und er wird hellhörig...  Ein leichtes Score und schufa , polizeiliche Eintragungen sowie ALLE benötigten Informationen abzufragen und kommt mir jetzt nicht einer mit Deut. Datenschutz....  Da kriege ich doch glatt einen Lachkrampf...    :roll:

Na dann mal viel Spass.....
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: nomad am 02.06.2013, 10:41 Uhr
ein 45 Jähriger normalerweise im arbeitsfähigen Alter, beantragt ein VISA um damit alleine für 6 Monate in die USA zu reisen um einen Traum zu verwirklichen.  Er gibt, an seine Familie lebt im eigenen Haus, und arbeitet er macht 6 Monate unbezahlten Urlaub...  Also bei dieser Konstellation geht dem Beamten mit Sicherheit die Ampel auf Rot und er wird hellhörig... 

Das ist doch genau das Problem. Die Sachlage kann eben sehr schnell in verschiedene Richtungen hin interpretiert werden.

Familie und Häuschen in D, 15 kEUR Kredit aufgenommen, männlich, mittleres Alter, arbeitsfähig. Gibt seinen Job für diesen Urlaub auf, bzw. bekommt unbezahlten Urlaub für die Zeit.

Das kann eben bedeuten: der Junge will seinen Lebenstraum verwirklichen, bekommt ein halbes Jahr Ausgang von seiner Familie und von seiner Arbeit, geht sogar ins finanzielle Risiko (Kredit). Soviel Engagement zeigt doch, dass es sich um eine ehrliche Haut handeln muss.

Aber nur aufgrund der harten Fakten könnte man auch denken:
Ok, der will weg von seiner Familie und seinem Job. Zudem hat er sich auch noch kurzfristig verschuldet, um für den illegalen Start in den USA ein Startkapital zu haben. Wenn der erst mal drin ist, taucht er ab, auf dem Kredit bleibt die Familie sitzen und das war's....

Howard, Dein Job am 21. wird nun nicht einfach. Du musst den Leuten im Konsulat schlüssig darlegen, dass Version 2 nicht die richtige ist. Und dass auch aus Version 1 kein Wunsch entsteht, am Ende doch abzutauchen und im Land zu bleiben. Und das wird in dieser Konstellation ganz sicher nicht einfach.

Also ganz wichtig wird die perfekte Vorbereitung für das Interview. Einiges wurde ja schon erwähnt: schlüssige Reiseroute zusammenstellen, vollständiges Finanzierungskonzept mitbringen. Alles, was die sicheren Bindungen nach Hause dokumentieren könnte, mitbringen: langfristige Mietverträge (bzw. Kaufverträge Immobilien, dann aber auch Darlehensstatus mitbringen!), Liste mit Familienangehörigen in D (auch Eltern, Oma, Opa, etc.). Soziales Engagement (Sportverein, Ehrenämter, etc.). Und ganz wichtig bei unbezahltem Urlaub: Schreiben vom Arbeitgeber, warum er Dir Urlaub gibt. Und am besten mit einer längerfristigen Perspektive: "Howard wird im nächsten Jahr in der Firma für dieses oder jenes Projekt gebraucht".

Ich drücke die Daumen...

Und ein Rat noch (sozusagen von Altersgenosse zu Altersgenosse): hoffe nicht zu sehr darauf, dass diese Reise Deine midlife crisis löst! Denn: egal wohin Du gehst, Du nimmst Dich immer mit! Und Du nimmst auch alle Deine Krisen mit. Und wie wohl Deine midlife crisis sich 180 Tage in den USA fühlt, weisst Du noch nicht...

Alles Gute,
nomad.


Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 02.06.2013, 11:39 Uhr
GEILE WORTE MAIZTA!!!! Ich danke dir dafür!!!

"...egal wohin Du gehst, Du nimmst Dich immer mit!..."

 :lol: HAHAHAHA iss ditt geil!!!  :lol:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 03.06.2013, 21:36 Uhr
So Ladys and Gentleman,

nun gibts gerade ne extrem krasse Wendung und ich hab echt keine Ahnung ob die gut oder schlecht ist.
Folgendes ist passiert:
Mein Arbeitgeber erklärt mir heute das er es doof findet wenn 6 Monate so "verschwendet" werden...
Wir haben ein Partnerunternehmen in Atlanta und New York und noch irgendwo in Californien. Und nun würde mein Chef gern die Zeit nutzen um mich in deren Produkten zu schulen bzw. mit den Leuten dort Kontakte zu knüpfen die unserer Firma dann wiederum zu Gute kommen würden.

Soweit DIE Nummer. Ich hab dann gleich gesagt das ich nicht sicher bin ob das ne gute Idee ist und ob es da nun nicht Schwierigkeiten gibt weil ich ja mein Termin schon bei der Botschaft habe...
Also er würde es halt sehr begrüßen wenn ich das machen könnte zieht aber sein vorheriges Angebot (mit den 6 Monaten Auszeit) NICHT zurück wenns Probleme gibt...

So nun sind hier wieder die Profis gefragt. Ich glaub ich spinne...was soll ich denn jetzt nur machen?
Wenn ich nun meinen Termin absage bei der Botschaft oder auf einmal mit nem B1 ankommen (ja ich weiß B1/B2 heißt es ja) dann sagen die doch gleich: "Ja nee iss klar der versuchst auf allen Kanälen...da ist doch was faul"
Oder?

PRO
Für mich hätte das natürlich den Vorteil des Geldes... mein Chef bezahlt mich weiter ich brauche keine 15.000 abzahlen (ja ich hab bei der Bank schon nachgefragt kann ich quasi "Stornieren" ohne Zusatzkosten)

KONTRA
ich kann natürlich nicht die ganze Zeit rumreisen. Ist aber zunächst nicht sooo schlimm für mich. Ich will ja eh Hauptsächlich die Menschen aufsaugen... die Mentalität... und Englisch lernen das kann man ja auch im Job ganz gut...

Was soll ich denn nun machen??? Her mit die jaanzen Tipps  :lol:

P.S.: Einfach iss aber auch irgendwie anders....  :bang:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Jack Black am 03.06.2013, 22:13 Uhr
Was soll ich denn nun machen??? Her mit die jaanzen Tipps  :lol:

Das fragst Du wirklich noch?

Du solltest Dir ein Loch in den Bauch freuen, dass Dein Chef dieses Superangebot gemacht hat. Nimm es an, dann brauchst Du eben das B1 Arbeitsvisum und dann bist Du doch genau da, wo Du hinwillst - leben (und arbeiten) in den USA.

Mit Urlaub lernt man ein Land nicht kennen, sondern man lernt nur die Sonnenseite. So hast Du nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern lernst auch noch, wie es ist, "drüben" zu arbeiten. Und Last not Least (das wissen wir doch alle) bist Du damit Deinem wahren Traum, nämlich dem Leben in den USA einen ganz entscheidenden praktischen Schritt näher. Und kannst dann viel besser beurteilen, ob das wirklich Dein Traum ist. Und hast dann auch noch den Vorteil, wenn es Dein Traum ist, dass es sich möglicherweise umsetzen läßt, weil Dein Chef Dich dort gut brauchen kann.

Ich würde an Deiner Stelle jetzt eine ganze Kiste Champagner kalt stellen und mich freuen - es kann doch gar nicht mehr besser kommen. Und ein paar freie Tage wirst Du sicher auch bekommen - um mal nur das zu machen, wo Du Bock drauf hast. Aber das "Feeling" an sich dürfte mit Job noch deutlich authentischer sein als ohne - und dann auch noch ohne finanzielles Risiko.

HEUTE IST DEIN GLÜCKSTAG - DU VERSTEHST ES NUR NOCH NICHT!
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 03.06.2013, 22:19 Uhr
Klar Baby... so die erste Idee... Aber auch ein "Arbeits" B1 Visum kann doch abgelehnt werden... und kommt das nicht irgendwie schlecht an wenn ich ERST nen B2 beantrage und dann am Interview Tag mit nem B1 um die Ecke komme?? Da lehnen die doch gleich alles ab oder ??

DAS ist der Grund warum ich noch nicht total besoffen uffm Boden liegen!!!
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: winki am 03.06.2013, 22:30 Uhr
Ich würde Dir mal folgendes erklären.  In Deinem Alter benötigst Du wohl einen Lebensberater der Dir sagt was Du zu tun hast oder Du bist eine Plaudertasche die seine Midlifecrisis öffentlich bewältigen will...

Ich habe jegliche Chance genutzt die mir meine Arbeitgeber im Ausland geboten haben, gut es waren andere Zeiten, aber das war auch einer der Gründe dass ich mir sehr viel in den Firmen erlauben konnte ohne gleich die Kündigung auf den Tisch zu bekommen....  Dafür wurde ich auch in Länder geschickt, die ein Normaltourist in dieser Zeit kaum kennenlernen durfte....

Ich würde das Angebot annehmen, allerdings mit einem Schreiben der Firma, als  Gast für Produktschulung bei einer Partnerfirma in den USA mit B1VISA.  Jede Firma ist bereit bei entsprechenden "unverzichtbare" Mitarbeiter auch eine  "Auszeit" in Kauf zunehmen... Dazu gehören auch Lebens -Planungen, nach seinem  "Traum" , die man dazu nutzen kann für seine Unabhängigkeit entsprechende Geldmittel noch aufzuhäufen...
Noch dazu du in deinem Alter nicht mehr so "erpressbar" bist, wie im Gegensatz zu Mitarbeiter mit Familie, Kinder und Hypotheken...  Der kann sich nämlich nicht leisten seinen Job zu verlieren....
Ganz schlecht und nicht zielführend ist gleich seinen Arbeitgeber ohne Bedenkzeit eine negative Meinung zu diesem Angebot auszusprechen. Ich war lange in Positionen, um dies Beurteilen zu können, auf solche Mitarbeiter hätte ich längerfristig verzichtet...

Ich hatte auch den USA Traum, nur habe ich den nicht spontan, sondern gezielt verwirklicht. Dazu gehörte dass ich zuerst mein deut. Wohnmobil nach den USA verschifft habe, mir aber dann aus verschiedene Gründen einen Truck und Trailer anschaffte.

Seinen Traum ohne Fahrzeug (Camper) für 6 Monate die USA, nur mit Leihfahrzeuge  zu bereisen, halte ich nach meinen bisherigen Erfahrungen für  Käse...  Auch wenn es möglich ist, würde ich mein Vorhaben nur über diesen Weg ermöglichen...  Die USA ist nicht Europa, es müssen immer wieder riesige Entfernungen wo der Hund begraben liegt überbrückt werden...  

Darum würde ich das Angebot meines Arbeitgebers in Betracht ziehen und über diesen Weg das Angenehme mit den Nützlichen verbinden.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 03.06.2013, 22:49 Uhr
Ich würde Dir mal folgendes erklären.  In Deinem Alter benötigst Du wohl einen Lebensberater der Dir sagt was Du zu tun hast oder Du bist eine Plaudertasche die seine Midlifecrisis öffentlich bewältigen will...


Und du bekommst den Schuß wohl auch nie mit oder? Hab ich gesagt: "Bitte schickt mir nen Hobby Psychologen vorbei??" oder "bitte interpretiere irgendwas aus deinem tollen Leben in meins hinein?" oder "Bitte lese zwischen den Zeilen da ist och was zu finden" oder "bitte fangt wieder alle an mich zu beleidigen ich mag das"

Oder hab ich eventuell GANZ klar meine Bedenken geäußert die ich habe weil ich schon ein fertig ausgefülltes DS-160 bei der Botschaft liegen habe welches sich auf eine TOURI B2 Reise bezieht und die eventuell komisch gucken könnten wenn ich aufeinmal mit nem B1 um die Ecke komme??

So und nu hört auf hier den "Lebensberater" zu spielen... !!!

Sorry About mein Ton aber irgendwann bin ich auch mal durch... hab ja ne Menge Geduld aber gerade reichts!!  :? :shock: (http://pnk-planet.com/gfx/symbols/fressehalten.gif)
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Jack Black am 03.06.2013, 23:32 Uhr
Oder hab ich eventuell GANZ klar meine Bedenken geäußert die ich habe weil ich schon ein fertig ausgefülltes DS-160 bei der Botschaft liegen habe welches sich auf eine TOURI B2 Reise bezieht und die eventuell komisch gucken könnten wenn ich aufeinmal mit nem B1 um die Ecke komme??

Als nahezu fanatischer Anhänger der "Wahrheit" würde ich den Vorschlag Deines Chefs in entsprechendes schriftliches Format bringen (lassen) und das noch vor dem Visatermin einreichen.

Ich finde überhaupt nicht, dass das nicht plausibel klingt, im Gegenteil, es ist plausibel und es ist vor allem die Wahrheit. Die Wahrheit läßt sich grundsätzlich am einfachsten vortragen. Es ist doch mehr als einleuchtend, dass Dein Chef Dich nicht für ein halbes Jahr ausrangieren will und seinerseits versucht, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Die Motivation, nachher wieder nach Hause zu kommen, ist mit Familie und Immobilie nach wie vor die gleiche.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Floriana am 04.06.2013, 02:23 Uhr
Wir haben ein Partnerunternehmen in Atlanta und New York und noch irgendwo in Californien. Und nun würde mein Chef gern die Zeit nutzen um mich in deren Produkten zu schulen bzw. mit den Leuten dort Kontakte zu knüpfen die unserer Firma dann wiederum zu Gute kommen würden.

Dann musst Du dem Konsul gegenueber allerdings schluessig begruenden, warum das nicht im Rahmen des VWP und innerhalb von 90 Tagen erledigt werden kann.

Wenn ich nun meinen Termin absage bei der Botschaft oder auf einmal mit nem B1 ankommen (ja ich weiß B1/B2 heißt es ja) dann sagen die doch gleich: "Ja nee iss klar der versuchst auf allen Kanälen...da ist doch was faul"
Oder?

Ich will Dir nicht in die Suppe spucken, aber Du solltest davon ausgehen, dass das zumindest zu Ruckfragen fuehren bzw. Verwirrung hervorrufen koennte.

Floriana
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Moe am 04.06.2013, 19:18 Uhr

Und du bekommst den Schuß wohl auch nie mit oder? Hab ich gesagt: "Bitte schickt mir nen Hobby Psychologen vorbei??" oder "bitte interpretiere irgendwas aus deinem tollen Leben in meins hinein?" oder "Bitte lese zwischen den Zeilen da ist och was zu finden" oder "bitte fangt wieder alle an mich zu beleidigen ich mag das"


Will ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Wenn man sich in einem öffentlichen Forum so äussert und ausbreitet, muss man sich nicht wundern das man auch Ratschläge bekommt die einem nicht passen, sorry Howard.
Genau auf deine Situation zugeschnitten wird dir eh keiner eine Antwort geben können und es kommt teilweise wirklich total verplant rüber.
Wir waren 2010 42 Tage drüben, da brauchten wir (zu zweit) alles in allem 9000€. Ich persönlich finde da 15000€ für 6 Monate etwas knapp.
Für den Rest schließe ich mich mal Jack Black´s letzten zwei Posts an.

MfG

Moe
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Detritus am 04.06.2013, 20:26 Uhr
Dann musst Du dem Konsul gegenueber allerdings schluessig begruenden, warum das nicht im Rahmen des VWP und innerhalb von 90 Tagen erledigt werden kann.

Und genau das wird das Hauptproblem sein, ein bißchen Produktschulung und Kontakte knüpfen reicht nicht fürs B1  - da müsstest Du schon mit einem konkreten Plan aufschlagen was Du so in welcher Zeit machen sollst. Kenne einen Fall da wollte sogar das US Unternehmen den MA unbedingt bei sich haben trotzdem gab es kein B1.

Ansonsten muss ich JB in diesem Fall zustimmen:
Mit der Wahrheit fährt man am besten und auf der anderen Seite sitzen eben auch nur Menschen mit den man offen kommunizieren kann und sollte, aber wie gesagt dann sollte die Über- bzw. Abstellung durch den AG schon durchdacht und detailliert ausgearbeitet sein, sonst geht das mit großer Wahrscheinlickeit in die Hose. Und wenn das B1 erstmal abgelehnt ist gibt es wohl auch kein B2 mehr - denn dann könnte man vermuten Du willst illegal mit dem B2 arbeiten...
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: VaporXX am 04.06.2013, 20:42 Uhr
Dann musst Du dem Konsul gegenueber allerdings schluessig begruenden, warum das nicht im Rahmen des VWP und innerhalb von 90 Tagen erledigt werden kann.

Und genau das wird das Hauptproblem sein, ein bißchen Produktschulung und Kontakte knüpfen reicht nicht fürs B1  - da müsstest Du schon mit einem konkreten Plan aufschlagen was Du so in welcher Zeit machen sollst. Kenne einen Fall da wollte sogar das US Unternehmen den MA unbedingt bei sich haben trotzdem gab es kein B1.

Ansonsten muss ich JB in diesem Fall zustimmen:
Mit der Wahrheit fährt man am besten und auf der anderen Seite sitzen eben auch nur Menschen mit den man offen kommunizieren kann und sollte, aber wie gesagt dann sollte die Über- bzw. Abstellung durch den AG schon durchdacht und detailliert ausgearbeitet sein, sonst geht das mit großer Wahrscheinlickeit in die Hose. Und wenn das B1 erstmal abgelehnt ist gibt es wohl auch kein B2 mehr - denn dann könnte man vermuten Du willst illegal mit dem B2 arbeiten...

Die beiden Visa sind normal miteinander verknüpft. Wird B1 bewilligt, bekommst du automatisch B2 und umgekehrt. Das gilt aber auch, wie du schon sagtest, für eine Ablehnung von einem der beiden.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: winki am 04.06.2013, 22:22 Uhr

So und nu hört auf hier den "Lebensberater" zu spielen... !!!



Was glaubst Du wie egal es mir ist, wie Du zu Deinem VISA kommst...   Aber Dein Rumgenölle was ich nun machen soll und die öffentlich zur Schau gestellte Midlifecrisis, bettelt ja direkt entsprechende Antworten ab. Deshalb für Dich kostenlose "Lebensberatung",  für Coaching würde ich Übrigens, Geld nehmen...

Scheinbar erkennst Du die Chance die Dir für Dein B1/B2 Visa durch das Angebot der Firma geboten wird nicht ganz.  Denn die Wahrscheinlichkeit dass das VISA auf Deinen vagen Reisewunsch hin, nicht genehmigt wird ist ungleich höher als nun zum entsprechenden VISA Interviewe mit Empfehlungen der Firma, eventuell Einladung der Partnerfirma zu erscheinen..  Die Gründe für eine eventuelle Ablehnung wurden mehrmals dargelegt.

Was Du aber scheinbar überhaupt nicht begreifen willst, ist die Tatsache, dass ein VISA Beamter, auf  Deine Wunschträume mit Deinen Voraussetzungen, keine Rücksicht nehmen wird, sondern aufgrund vom persönlichen Eindruck und vorgegeben Randbedingungen  entscheiden wird....
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 05.06.2013, 07:36 Uhr
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, wovon die Leute sagen, du könntest es nicht. – Walter Bagehot

Vielen Dank an alle
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: ratlady am 05.06.2013, 08:18 Uhr
Na dann wuensche ich Dir viel Vergnuegen, wenn Dir "die Leute" auf der Botschaft sagen, "nee, das geht so [kannst Du] nicht"...  [ironie] win-win situation [/ironie]
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: McC am 05.06.2013, 08:56 Uhr
Viel Glück bei deinem Termin, aber bitte kein Gejammere, sollte es nicht klappen. Deine kindische Schreibweise ist nämlich schwer zu ertragen  :wink:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 05.06.2013, 09:23 Uhr
by the way

NIEMAND WIRD GEZWUNGEN MEINE TEXTE ZU LESEN!!!

Ich bitte jeden inständig meine Threads zu meiden der mit meinen Worten nicht klar kommt. BITTE tut mir alle den Gefallen!

Andererseits zeigt der tragische Fall von JackBlack das es auch anders geht :lol: . Der Typ hat sich einfach nicht mehr stressen lassen von meinem komischen Gelaber sondern ist inzwischen in der Lage von ihm NIEMALS erwartete Beiträge zu liefern...  :respekt:

Also Chillt einfach mal meine Worte und dann wird das schon... I'm sure!!!

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/19659/54970629036803cdv9r4i2o6%5B1%5D.jpg)

:lachen5: :lachen5: :lachen5:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Berndama am 23.06.2013, 09:18 Uhr
Und nu?
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Goon am 23.06.2013, 09:39 Uhr
Ich tippe mal das es nicht so gelaufen ist wie gewünscht. Ansonsten hätten wir es sicherlich schon gehört....  :(

Würde mich aber für dich freuen falls es geklappt hat  :D
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 23.06.2013, 12:07 Uhr
okay es ist NICHT so gelaufen... wie vorgestellt... es ist GAR NICHT gelaufen weil ich den Termin auf den 17. Juli (dann zusammen mit meiner Tochter für deren J Visum) verschoben habe...

Warum? Naja aktuell überschlagen sich hier die Ereignisse ...die sind aber SOWAS VON KRASS das ich denke jeden Augenblick komm wer um die die Ecke und ruft "JAAA herzlich willkommen bei der versteckten Kamera"

Ich werde berichten wenn ich sicher bin NICHT bei MTV Pranked zu sein....

Ich sag nur eins "E2 Visa"!!...

Bis denne Antenne
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: McC am 23.06.2013, 12:10 Uhr
Ich sag nur eins "E2 Visa"!!...

Träum weiter  :wink:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Detritus am 23.06.2013, 13:02 Uhr
Wieso? Er muss ja nicht selbst "investieren", da sein AG ja offenbar geschäftliche Beziehungen in die USA hat kann dass E2 ja auch über den AG laufen wenn dieser investiert (hat).
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: DocHoliday am 23.06.2013, 13:06 Uhr
Klingt spannend!
Lass uns hören, was dabei raus gekommen ist.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: ratlady am 23.06.2013, 19:28 Uhr
Wieso?

Vielleicht deshalb:

Zitat
(3) Employee of treaty trader or treaty investor . An alien employee of a treaty trader, if otherwise admissible, may be classified as E-1, and an alien employee of a treaty investor, if otherwise admissible, may be classified as E-2 if the employee is in or is coming to the United States to engage in duties of an executive or supervisory character, or, if employed in a lesser capacity, the employee has special qualifications that make the alien's services essential to the efficient operation of the enterprise.
Zitat
(17) Executive and supervisory character . The applicant's position must be principally and primarily, as opposed to incidentally or collaterally, executive or supervisory in nature. Executive and supervisory duties are those which provide the employee ultimate control and responsibility for the enterprise's overall operation or a major component thereof.
Zitat
(18) Special qualifications . Special qualifications are those skills and/or aptitudes that an employee in a lesser capacity brings to a position or role that are essential to the successful or efficient operation of the treaty enterprise.

USCIS (http://www.uscis.gov/portal/site/uscis/menuitem.f6da51a2342135be7e9d7a10e0dc91a0/?vgnextoid=fa7e539dc4bed010VgnVCM1000000ecd190aRCRD&vgnextchannel=fa7e539dc4bed010VgnVCM1000000ecd190aRCRD&CH=8cfr)
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Detritus am 23.06.2013, 21:00 Uhr
Ja und? Kennst Du Howard oder seine Firma? Wenn man heutzutage ein Visum bekommt weil man besondere "Qualifikationen" in der Herstellung von Eis nachweisen kann sollte man ohne genauere Hintergrundinfos sich da erstmal zurück halten. Der TE wird sich das ja nicht mal eben so an den Haaren herbeigezogen haben (und wenn doch wird er eh nie ein was auch immer geartetes Visum bekommen).
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: ratlady als gast am 23.06.2013, 23:11 Uhr
Der TE wird sich das ja nicht mal eben so an den Haaren herbeigezogen haben

...von urspruenglich B2 auf B1 und nun ploetzlich E2 ("essentielll" fuer grad mal ein paar Monate - wirklich?) Also wenn das NICHT an den Haaren herbei gezogen ist, weiss ich nicht, was ist...

Zitat
(und wenn doch wird er eh nie ein was auch immer geartetes Visum bekommen).

und genau darum geht es doch, wie schon wiederholt hier gesagt wurde - er rennt ins eigene Verderben, weil er nicht hoeren will, was er nicht hoeren will... aber gut, die Hoffnung stirbt immer zuletzt.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: salial am 24.06.2013, 08:45 Uhr
Hallo Howard,

erstmal vorneweg: auch wenn dein Schreibstil "ungewöhnlich" ist - ich find ihn erfrischend anders und habe bereits deinen Reisebericht mit viel Lachen gelesen! Weiter so!

zweitens: welches Visum auch immer, welchen Zeitraum auch immer, welche Finanzierung auch immer - ich wünsche dir viel Glück bei deinem Vorhaben bzw. deinen Plänen und möge alles so ausgehen, dass er für DICH passt! Ja, ich würde mich auch manches nicht trauen, so zu machen wie du - aber hey, irgendwie ist es so schön "unangepasst".
Vielleicht sollte es von dieser Sorte mehr geben!

Bitte berichte weiter!
LG
Salial
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Detritus am 24.06.2013, 09:06 Uhr

...von urspruenglich B2 auf B1 und nun ploetzlich E2 ("essentielll" fuer grad mal ein paar Monate - wirklich?) Also wenn das NICHT an den Haaren herbei gezogen ist, weiss ich nicht,

Und noch mal: Ja und?
Der TE wollte erst privat ein B2, dann kam der AG mit der Möglichkeit des B1 und wer von uns kann beurteilen ob und wie ggf. nicht auch die Vorazssetzungen für das E2 gegeben sind?
Wohl keiner...

Ich finde das auch alles (zu) chaotisch geplant, sofern man hier von Planung sprechen kann, dass ist aber noch kein Grund das pauschal gleich als unmöglich abzuurteilen.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Wilder Löwe am 24.06.2013, 09:16 Uhr
Hallo Howard,

Ja, ich würde mich auch manches nicht trauen, so zu machen wie du - aber hey, irgendwie ist es so schön "unangepasst".
Vielleicht sollte es von dieser Sorte mehr geben!

Bitte berichte weiter!
LG
Salial

Sehe ich auch so. (Verrückte) Träume haben wohl die meisten von uns. Nur haben wir nicht den Mut, unsere eingefahrenen Spuren zu verlassen und starren jetzt mit aufgesperrtem Mund auf einen, der es wagt. :respekt: Die Diskussion erinnert mich ein bisschen an den Fuchs, dem die Trauben zu hoch hingen.
Ich selbst würde zwar auch nicht so agieren, aber mein Eindruck ist, dass Howard kein ganz Dummer ist - auch wenn sein Schreibstil äußerst unkonventionell ist. Ich wünsche ihm Glück und hoffe, dass er weiter berichtet.

"Träume nicht dein Leben, sondern lebe Deine Träume!"

 
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: gabenga am 24.06.2013, 10:13 Uhr
Ich sag nur eins "E2 Visa"!!...

Träum weiter  :wink:

Vielleicht hat er im Lotto gewonnen oder geschickt in Aktien investiert...  :wink:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: ratlady am 25.06.2013, 10:33 Uhr

...von urspruenglich B2 auf B1 und nun ploetzlich E2 ("essentielll" fuer grad mal ein paar Monate - wirklich?) Also wenn das NICHT an den Haaren herbei gezogen ist, weiss ich nicht,

Und noch mal: Ja und?
Der TE wollte erst privat ein B2, dann kam der AG mit der Möglichkeit des B1 und wer von uns kann beurteilen ob und wie ggf. nicht auch die Vorazssetzungen für das E2 gegeben sind?
Wohl keiner...

Hast Du vollkommen recht  8). Nur - wenn mein AG mich irgendwohin "entsendet", sollte zumindest der wissen, was "Sache" ist... was in diesem Fall nicht wirklich so klingt. Fuer E2-Angestellte hat man ueblicherweise entweder eine blanket petition oder einen Anwalt... und kommt nicht erstmal mit B1 daher.

Zitat
Nur haben wir nicht den Mut, unsere eingefahrenen Spuren zu verlassen und starren jetzt mit aufgesperrtem Mund auf einen, der es wagt. Respekt Die Diskussion erinnert mich ein bisschen an den Fuchs, dem die Trauben zu hoch hingen.

Ich lach mich schlapp...  NOT :roll:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: McC am 26.06.2013, 17:34 Uhr
Vielleicht hat er im Lotto gewonnen oder geschickt in Aktien investiert...  :wink:

Vielleicht, aber dann müsste er sicherlich nicht solche Fragen stellen  :wink:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: gabenga am 26.06.2013, 18:39 Uhr
Stimmt, dann würde er Bilder von Motorrädern und kulinarischen Genüssen einstellen...  :lol:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: McC am 26.06.2013, 19:05 Uhr
Stimmt, dann würde er Bilder von Motorrädern und kulinarischen Genüssen einstellen...  :lol:

https://www.google.de/search?q=food+art&client=safari&hl=de&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=3h7LUZzIOsHfOriygaAF&sqi=2&ved=0CAcQ_AUoAA&biw=1024&bih=644&sei=Ih_LUbT9GYPYOeLHgIgE  :wink:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: gabenga am 26.06.2013, 23:15 Uhr
Brauche ich einen Mindesttext oder reicht ...  :lol:  :lol:  :lol:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Detritus am 18.07.2013, 16:04 Uhr
gelaufen weil ich den Termin auf den 17. Juli (dann zusammen mit meiner Tochter für deren J Visum) verschoben habe...

Und nun?
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: gabenga am 18.07.2013, 19:27 Uhr
Er feiert vermutlich noch...
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: salial am 18.07.2013, 23:46 Uhr
Ich hoffe das ist der Grund, warum er sich hier noch nicht gemeldet hat.
Lg
Salial
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 19.07.2013, 12:59 Uhr
bitte hier weiterlesen: Howard: a Dream comes true - Austin(TX) 4 one Year!! (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=61645.0)
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Microbi am 22.07.2013, 12:58 Uhr
Ich habe nun doch ein wenig mehr hier mitgelesen.

Die Entscheidung liegt nicht bei mir - ich erteile das Visum ja nicht -, aber nun wissen wir, dass Howard Java programmieren soll. Das als "special qualification" anzugeben ist wie Eulen nach Athen tragen zu wollen. Ist doch mit C die am häufigsten verwendete Programmiersprache.
Vor allem, wenn die Kenntnisse erst noch angeeignet werden müssen.  :shock:

Wenn das wahr ist, herrscht in der Welt noch mehr Dilettantismus, als ich befürchtet habe.

Da nimmt der AG die Kosten der Entsendung etc. auf sich, um jemanden nach Amerika zu schicken, der das, was er da zu tun hat, erst noch lernen muss? Es wollte nml. kein Java Programmierer nach Amerika und vor Ort gab es auch keinen?
Ich denke nicht, dass Programmieren gleich Programmieren ist, aber ich lasse mich ggf. von einem Fachmann eines Besseren belehren. Oder ist es egal, ob man C, C++, C#, Java oder was auch immer macht?
Oder macht der AG es nur Howard zu Liebe?

Ich teile Ratladys Zweifel: Plausibel ist anders, aber vielleicht kennen wir nicht alle Puzzlesteine.

Nichts für ungut. Ich gönne jedem, dass seine Wünsche in Erfüllung gehen! Es klingt nur alles irgendwie komisch... :kratzen:

Mic
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: captsamson am 22.07.2013, 15:57 Uhr
Dazu im Speziellen, und unabhängig von Howard:

Also wenn ich befürchten müsste einen guten Programmierer im Team für ein halbes Jahr abzugeben (unbezahlter Urlaub) dann schicke ich ihn doch lieber auf Firmenkosten in die USA und er arbeitet dort für mich.
Wenn man dort sowieso eine Geschäftsstelle hat halten sich die Kosten sicher im begrenzten Rahmen.
Am liebsten wär mir natürlich er bleibt einfach im Office in Deutschland aber das scheint ja keine Option zu sein - dann wählt man doch als AG lieber das weniger schlimme Übel.
Wenn er dann in den Staaten ggf. noch interessante Kontakte knüpfen kann die mir im Business auch weiterhelfen...noch besser.
Vielleicht ist das Ganze auch eine Belohnung für bisher treue Dienste und der Versuch den Arbeitnehmer weiter loyal an sich zu binden.

Dem gegenüber steht ja ggf. das Anlernen einer Übergangslösung oder befristete Einstellung einer Ersatzkraft.
Im Programmierbereich sind die Programmierer bei vielen Aufgaben austauschbar - aber nicht bei allen.
Wir haben im Team so spezielle Scripte dass ein Neuer da evtl erst nach nem halben Jahr seine Aufgabe zu meiner Zufriedenheit durchführen kann.
Wenn dann Architekten und Programmierer noch ein super Team sind und bei den Konzepten auf einer Wellenlänge sind dann sind solche Teams schon so effizient dass Du sie ungern trennst solange sie das nicht selbst fordern :-)
Die Programmiersprache selbst muss da ja nichts "komplexes" sein wenn die Konzepte und die Arbeitsweise drumherum mir genau in den Kram passt.

Das nur als mögliche Sicht eines AGs - was die Visastelle dazu sagt Java wäre "special" weiss ich natürlich nicht.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: gabenga am 22.07.2013, 16:45 Uhr
Dein Fall ist ja plausibel. Auf manchen hier wirkt es halt irriterend einen Mitarbeiter gleich für das Ausland einzustellen.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: captsamson am 22.07.2013, 17:06 Uhr
Achso lese nun auch dass der alte Job gekündigt wurde und das ein neuer Job ist.
Aber wir wissen ja wenig aus dem Leben des TE - vielleicht ist der Boss vom neuen Job ein alter Bekannter von ihm, ein Weggefährte aus früheren (Job-)Zeiten? Connections, Vorschußlorbeeren - unmöglich ist nichts.
Und neue (gute) Mitarbeiter wurden schon mit weit mehr geködert als einer USA-Entsendung  :lol:


Naja warten wir es doch einfach ab - und selbst wenn sich das Ganze nie aufklärt...so what..mir doch egal :-)

In jedem Forum - hier sei mal Beispielhaft ein PKW-Forum erwähnt - gibt es eben auch mal den ein oder anderen der meint vorgeben zu müssen sich mit 18 einen Porsche vom selbst Gesparten gekauft zu haben.
Die einen schreien dann nach Beweisbildern (lege Gegenstand xyz ins Auto und fotografier es), die nächsten beglückwünschen es und weiteren ist es völlig egal :-)

Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Microbi am 22.07.2013, 18:02 Uhr
Ja, möglich ist beinahe alles. Plausibel ist es nicht.

Einstellung zum Zwecke der Entsendung ist rechtlich möglich. Das stört mich gar nicht. Es macht die Geschichte sogar etwas plausibler.

Ich möchte auch klarstellen, dass ich nicht Howards Glaubwürdigkeit in Frage stelle. Ohne weitere Erklärung kommt mir die Geschichte an sich etwas "unglaubhaft" vor.

Warum, das habe ich gesagt. Ich will in der Sache weder unbedingt Recht haben, noch etwas "entlarven".

Ich stelle mir nur das Folgende vor:

Man - nicht mehr ganz jung - bewirbt sich für eine Stelle, weil sie mit einer Entsendung in die USA verbunden ist. Man sagt/schreibt bei der Bewerbung, dass man zwar die geforderten Kenntnisse nicht hat, aber ähnliche und man sich in erster Linie nur beworben hat, weil man nach Amerika möchte.
Der AG sagt daraufhin: "Super! Es gibt zwar jede menge Bewerber, die jünger sind, die die geforderten Kentnisse haben und auch gerne nach Amerika gehen würden, aber ich nehme Sie, weil ich gerne Ihren Traum erfüllen möchte. Wir haben zwar nicht mehr die Möglichkeit Sie bei uns einzuarbeiten, oder uns davon zu überzeugen, ob Sie den Anforderungen überhaupt entsprechen, aber das sind uns die Mehrkosten schon Wert. In Texas sehen wir dann schon, ob Sie Ihren Mann stehen. Wenn nicht, schicken wir eben für noch mehr Geld jemand anderen. Was solls! Sie kommen einfach nach Hause und wir bleiben gute Freunde."

Sorry, das entspricht nicht meiner Erfahrung aus dem deutschen Arbeitsalltag. Man nimmt gerne den besten mit Erfahrung, den man nicht mehr schulen muss und wenn er auch noch jung ist - um so besser! Dann kostet er etwas weniger.
Noch nicht mal, weil der lernwillige, ältere Bewerber nicht ggf. der Volltreffer sein könnte, sondern weil keine mehr für eine Entscheidung die Verantwortung übernehmen will. Wenn also beim Bewerber nicht alle Punkte abgehackt werden können und die Sache schiefgeht, dann sitzt man in der Tinte - egal wie gut das Bauchgefühl war. Hat man bei der Auswahl alle Vorgaben eingehalten, dann kann man sich prima exkulpiren.

Mic
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 26.08.2013, 17:08 Uhr
btw: wens noch interessiert meine nun endgültig finaler Termin ist Mitte September in Frankfurt. Ich werde berichten wenn ich dort raus bin. Das ganze hat zwar nicht mehr viel mit dem Thread Start zu tun da es NICHT mehr um nen B sondern um nen E Visum geht aber vieleicht interssiert ja den ein oder anderen dann doch der Ausgang des Geschehens...

Also es bleibt spannend...und ich weiter dran am Traum!!

:bibber: :smiledance: :groove: :gitarre: "I'm sooo excited"  :gitarre: :groove: :smiledance: :bibber:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: motorradsilke am 26.08.2013, 18:59 Uhr
Ich werde berichten wenn ich dort raus bin.

Ja, mach das mal. Ich drück dir die Daumen.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Salial als Gast am 27.08.2013, 09:34 Uhr
Ja, bitte berichte danach!
Ich drück dir die Daumen für den Termin!
LG
Salial
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: leo.mt am 27.08.2013, 17:26 Uhr
total geiler Thread...HOWARD ICH DRÜCK DIR DIE DAUMEN...haben im September auch einen B2 Termin.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 13.09.2013, 23:25 Uhr
OKAY LADIES AND GENTLEMAN,

ich hab mich heute in Schale geworfen (war extra letztes Weekend meinen ersten Anzug shoppen)
(http://pinkjones.files.wordpress.com/2013/09/2013-09-08-14-29-40.jpeg?w=604)

und hatte dann HEUTE meinen Botschafts Termin
(http://pinkjones.files.wordpress.com/2013/09/img_20130913_120614.jpg?w=540)

AND I GOT THAT FUCKING SHIT!!!

Yes Baby!!! A Dream comes true!!! 27 lange Jahre wars nur ein Traum. Das letzte halbe Jahr war es Stress pur mit allem drum und drann und nun bin ich ENDLICH am Ziel!!! Also ich aus der Botschaft kam hab ich erstmal geheult wie nen Mädchen....

Und entgegen allen Besserwissern und Miesmacher Trollen hier: Ich hab nen 5 Jahres Arbeitsvisum E2!!
Ich wurde zu dem Zeitpunkt abgeworben über Xing als alle meine eigenen Vorbereitungen (incl. 15k Kredit von der Bank) leider am Ende an den nicht vorhandenen (bzw. nicht willigen) Kontakten scheiterten.
Ich hatte schon alles aufgegeben und dann kam wie "ein warmer Sommerregen" nen Headhunter Angebot über Xing rein.
Nun kann ich freimütig drüber schwätzen da alles geklappt hat. Ich wollte vorher nicht auf die Kacke haun da die ganzen Trolle dann ihren Namen getanzt hätten wenns am Ende dann doch NIX geworden wäre.

hier kurz ein paar Fakten die ich eventuell in nem Bericht noch mal detaillierter beschreiben werde... wenns einen Bericht gibt. Eventuell schreib ich auch nur meinen Wordpress Blog.
Mal sehen das wird die Zeit zeigen die ich hab oder auch nicht...


(http://pinkjones.files.wordpress.com/2013/09/2013-09-13-05-36-26.jpg?w=604)

schönes Ding noch am Ende: Wie ich erst im Zug zur Botschaft merke das ich noch nen Zettel vergessen hab abzumachen. Priceless...

P.S.: Danke an alle die an mich geglaubt haben und an alles Trolle: die Nummer wird NICHT von mir Diskutiert!!!
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Inspired am 13.09.2013, 23:32 Uhr
 :prost: :prost: :prost: :prost: :prost: :prost: :prost: :prost: :prost: :prost: :prost: :prost: :prost:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Tubapower am 14.09.2013, 01:01 Uhr
Congrats Howard.... genieß' die Zeit!!!
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: wilma61 am 14.09.2013, 08:31 Uhr
Prima Howard, Congratulations und ich wünsche dir viel Spaß in Austin, ist ne tolle Stadt.

Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: usa-rookie am 14.09.2013, 11:21 Uhr
Wie geil is das denn??? Ich freu mich total für Dich!! (und bin ein bissl neidisch  :wink:)
Wahrscheinlich liegst Du grad nach dem hundertsten Jacky-Coke dauergrinsend auf der Couch  :D
Gratuliere und hoffe, dass wir uns vor Ort (Vegas?  :wink:) mal sehen.
Aber Deine Chefin daheim tut mir ein bisschen leid.. Kimmi drüben, Männe drüben und sie muss hierbleiben  :(

Aber jetzt erstmal feiern... CHEERS!!   :groove: :groove:

LG Romani
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 14.09.2013, 12:15 Uhr
Danke euch allen,

wie ich sehen haben sich ein paar Schreibfehler eingeschlichen ... aber ich war gerade 20h auf den Beinen und hatte EINIGES an Jack drinn :-) Sorry... aber das ich nicht schreiben kann weiß ja inzwischen hier jeder  :lol:

Wahrscheinlich liegst Du grad nach dem hundertsten Jacky-Coke dauergrinsend auf der Couch  :D

JAPP... immer noch

Aber Deine Chefin daheim tut mir ein bisschen leid.. Kimmi drüben, Männe drüben und sie muss hierbleiben  :(

Sie MUSS nicht, sie WILL!! Kleiner Unterschied auch wenns das ganze für sie dadurch natürlich NICHT leichter macht.. da hast du schon Recht.

Gratuliere und hoffe, dass wir uns vor Ort (Vegas?  :wink:) mal sehen.

Ja klar mal sehen... ich sagte ja ich hab noch keine Ahnung was Weihnachten/Silvester bei mir abgeht... nur eins ist sicher ich werd IN den USA sein...
Schreib mir mal bitte ne PM wenn du deine Daten fest hast. Dann schauen wir mal ob sich unsere Pläne irgendwie kreuzen lassen...ich werd sicher nicht soviel Zeit haben um hier im Forum auf dem Laufenden zu bleiben...

Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: VaporXX am 14.09.2013, 12:17 Uhr
Glückwunsch  :wink:

Ich wollte vorher nicht auf die Kacke haun da die ganzen Trolle dann ihren Namen getanzt hätten wenns am Ende dann doch NIX geworden wäre.

Na, das entspricht ja nicht so ganz der Wahrheit 8).
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: McC am 14.09.2013, 12:39 Uhr
Wurde der Kopf in Photoshop einmontiert? LOL
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Detritus am 14.09.2013, 12:46 Uhr
Na dann Glückwunsch, auf dass Du eine schöne Zeit haben wirst.


Aber übertreib es mit dem Jacky nicht, sonst verpasst Du noch den Abflug ;)
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Davidc am 14.09.2013, 14:14 Uhr
OKAY LADIES AND GENTLEMAN,

ich hab mich heute in Schale geworfen (war extra letztes Weekend meinen ersten Anzug shoppen)
(http://pinkjones.files.wordpress.com/2013/09/2013-09-08-14-29-40.jpeg?w=604)

und hatte dann HEUTE meinen Botschafts Termin
(http://pinkjones.files.wordpress.com/2013/09/img_20130913_120614.jpg?w=540)

AND I GOT THAT FUCKING SHIT!!!

Yes Baby!!! A Dream comes true!!! 27 lange Jahre wars nur ein Traum. Das letzte halbe Jahr war es Stress pur mit allem drum und drann und nun bin ich ENDLICH am Ziel!!! Also ich aus der Botschaft kam hab ich erstmal geheult wie nen Mädchen....

Und entgegen allen Besserwissern und Miesmacher Trollen hier: Ich hab nen 5 Jahres Arbeitsvisum E2!!
Ich wurde zu dem Zeitpunkt abgeworben über Xing als alle meine eigenen Vorbereitungen (incl. 15k Kredit von der Bank) leider am Ende an den nicht vorhandenen (bzw. nicht willigen) Kontakten scheiterten.
Ich hatte schon alles aufgegeben und dann kam wie "ein warmer Sommerregen" nen Headhunter Angebot über Xing rein.
Nun kann ich freimütig drüber schwätzen da alles geklappt hat. Ich wollte vorher nicht auf die Kacke haun da die ganzen Trolle dann ihren Namen getanzt hätten wenns am Ende dann doch NIX geworden wäre.

hier kurz ein paar Fakten die ich eventuell in nem Bericht noch mal detaillierter beschreiben werde... wenns einen Bericht gibt. Eventuell schreib ich auch nur meinen Wordpress Blog.
Mal sehen das wird die Zeit zeigen die ich hab oder auch nicht...

  • ich bin seit 20 Jahren Softwareentwickler
  • ich muss nicht jede Programmiersprache können um gut zu sein
  • ja ich wurde angeworben (nebenbei mit deutlich mehr Gehalt) obwohl ich erst ne neue Sprache lernen muss
  • ich hab mich NICHT beworben sondern WURDE abGEWORBEN
  • mit 46 gehört man in MEINER Branche zwar zu den Oldies aber ebend NICHT zu denen die man in der Postabteilung vermodern lässt (NIX gegen die Postabteilung das sind wichtige Leute!!!)
  • es geht nach Austin - TX für mind. nen Jahr
  • das ist nicht nur ne kleine Nummer sonder ich bin angestellt bei einer deutschen Firma die für den STATE TEXAS eine Auftragsarbeit macht deren Projektdauer auf mind. 3 Jahre angesetzt ist
  • meine Firma möchte mich unbedingt für weitere Projekte auch nach den 3 Jahren haben (Denver, Virginia usw.) aber DAS übersteht meine Ehe dann sicher NICHT und DAS will ja keiner
  • mein Chef weiß von vornherein das ich erstmal nur max nen Jahr da bleibe und wir am Ende neu verhandeln
  • würde ich da bleiben gäbs sogar NOCHMAL nen Bonus der jetzt schon FEST im Arbeitsvertrag festgeschrieben ist!!!
  • ich werde in nem Apartment wohnen welches die Firma bezahlt ebenso alle Flüge (und ev. Heimflüge)
  • Freitag der 13. ist für MICH in jedem Fall nen Glückstag!!
  • los gehts am 25.9. via Chicago nach Austin
  • auch mein Vegas Trip ist mit dem Chef abgesprochen und akzeptiert schließlich war er schon angeplant BEVOR ich abgeworben wurde
  • mein Chef nennt es eine Win-Win Situation... und ich erst...  :lol:

(http://pinkjones.files.wordpress.com/2013/09/2013-09-13-05-36-26.jpg?w=604)

schönes Ding noch am Ende: Wie ich erst im Zug zur Botschaft merke das ich noch nen Zettel vergessen hab abzumachen. Priceless...

P.S.: Danke an alle die an mich geglaubt haben und an alles Trolle: die Nummer wird NICHT von mir Diskutiert!!!

LOL, wie genial :-)

Da geht mal einer locker mit dem Thema um ;-) Viel Spass in Texas und in einem Jahr sehen wir, wo du dann hin willst. Hier berichten ist Pflicht :-)
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Anti am 14.09.2013, 22:38 Uhr
(http://www.smilies.4-user.de/include/Froehlich/smilie_happy_015.gif) (http://www.smilies.4-user.de) (http://www.smilies.4-user.de/include/Froehlich/smilie_happy_015.gif) (http://www.smilies.4-user.de) (http://www.smilies.4-user.de/include/Froehlich/smilie_happy_015.gif) (http://www.smilies.4-user.de)
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: ziony am 15.09.2013, 17:04 Uhr
Glückwunsch!  :daumen: :daumen: :daumen:
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Microbi am 16.09.2013, 09:08 Uhr
Nun, man sollte eingestehen, wenn man Unrecht hatte.
Ich lag falsch und bitte um Entschuldigung. Meine Zweifel waren offenbar unberechtigt.  :sorry:

Und natürlich: Herzlichen Glückwunsch!

Mic
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Salial als Gast am 16.09.2013, 10:33 Uhr
Hach - super! Ich freue mich riesig für dich! Glückwunsch!
Und bitte, bitte, bitte halte uns hier weiter auf dem Laufenden!

Lg
Salial
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Howard am 16.09.2013, 11:37 Uhr
Nun, man sollte eingestehen, wenn man Unrecht hatte.
Ich lag falsch und bitte um Entschuldigung. Meine Zweifel waren offenbar unberechtigt.  :sorry:

Und natürlich: Herzlichen Glückwunsch!

Mic

 :respekt: ... das du das sagst.... alles klar nu hamm WIR unz wieda lieb :-)
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: Effect am 16.09.2013, 13:35 Uhr
hab erst heute den thread entdeckt und manchmal wollte ich schon meine ehrliche meinung über ein paar pseudo-besserwisser hier posten... arme seelen.
wie auch immer! congratulations! und lass die hater haten, haben ja sonst nichts vom leben. geniesse die sonnige zeit in staaten!
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: stephan65 am 16.09.2013, 13:46 Uhr
Zitat
hater haten

 :knockout:  :verwirrt:


*wiederwegbin*

Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: DocHoliday am 16.09.2013, 18:34 Uhr
Wow! Glückwunsch!

Und jetzt hoffe ich einfach mal für Dich, dass Du Deine "Chefin" zu hause auch noch irgendwann überzeugt kriegst und Ihr zusammen ein paar Jahre in den USA verbringen könnt.
Titel: Re: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."
Beitrag von: motorradsilke am 26.09.2013, 08:27 Uhr
Von mir auch: Glückwunsch! Und berichte mal, wie es ist, wenn du dich eingelebt hast.