usa-reise.de Forum
Unterwegs => Reiseformalitäten => Thema gestartet von: Dave-O am 31.05.2006, 18:55 Uhr
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Hallo allerseits,
ich fliege demnächst in die USA. Nun habe ich gehört, dass man bei der Einreise seine erste Unterkunft angeben muss. Das wäre bei mir kein Hotel sondern eine Verwandte. Nun würde mich interessieren, was für Befugnisse die hießige Einwanderungsbehörde hat, bzw. was für Daten sie über den ersten Aufenthaltsort bekommen kann, denn die Verwandte gehört dem Islamischen Glauben an, und hatte zu alledem einen Freund oder Mann, der sich illegal in den USA aufhielt und abgeschoben wurde. Kann die Einwanderungsbehörde solche Informationen sehen, und falls ja, wäre das ein Grund die Einreise für mich zu verweigern oder mich erstmal lange festzuhalten? Ich denke nämlich darüber nach, ein Hotel zu buchen, dass ich bei Einreise angeben kann, um mir eine ewig lange Einreiseprozedur zu ersparen. Grund des USA-Besuchs ist übrigens Urlaub.
Falls jemand diesbzgl. genaueres weiß, würde es mich freuen, wenn er/sie dieses Wissen mit mir teilen könnte.
mfg
D.
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Hi D.,
die hiesige (also die von Hier - Deutschland) hat keine Befugnisse und sicher auch kein Interesse die Adresse/Daten von Deinen Freunden in den USA zu überprüfen.
Was die INS in den USA überprüft, wissen wir nicht. Aber ich glaube nicht, daß die von allen Fluggästen, die in die USA einreisen, die ganze Geschichte hinter der angegeben Adresse überprüfen. Aber möglicherweise wirst Du bei der Immigration gefragt, ob das eine Privat- oder Firmenadresse ist und woher Du die Leute kennst etc... Hängt natürlich auch vom Beamten ab... Daß Deine Bekannte dem Islam angehört, dürfte kein Problem sein (außer sie ist mal irgendwie negativ aufgefallen...)
Um 100% sicher zugehen, ist natürlich die Variante mit dem Hotel eine Lösung, allerdings wäre es dann auch kein Fehler, dort wirklich einen Nacht zu verbringen :wink:
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Mein Tipp:
Suche Dir die Anschrift eines gaengigen Hotel am Ankunftsort raus und gebe dies als Adresse an - ohne es gebucht zu haben. Somit hast Du eine normale Einreiseadresse und keine Zusatzkosten. Vor Ort wirst Du bei der Immigration nur noch gefragt, ob Du privat oder dienstlich da bis.
Mila
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ok, das klingt ja schonmal gut. Sie ist übrigens Verwandte nicht bekannte, was nachfragen, woher ich sie kenne, wohl erübrigen dürfte :) Negativ aufgefallen ist sie meines Wissens auch noch nicht, sollte dann ja keine Probleme geben.
Danke+Grüße
D.