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Unterwegs => Reiseformalitäten => Thema gestartet von: D@nny am 17.08.2010, 16:46 Uhr

Titel: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: D@nny am 17.08.2010, 16:46 Uhr
Hallo liebe Gemeinde,

bisher habe ich immer ein klein wenig Bargeld in Deutschland bei der Bank wechseln lassen.
Die Wechselkurse bei denen sind ja eher Nachteilig für den Kunden und daher wollte ich einmal fragen, ob in den USA der Wechselkurs besser für den Kunden ist ?

Diesmal wollte ich ein bisschen mehr an Bargeld mitnehmen und daher nun die Nachfrage.
Was habt ihr für Erfahrungen gesammelt, wenn es um das wechseln des Geldes geht ?
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: mrh400 am 17.08.2010, 17:00 Uhr
Hallo,
mit EUR-Bargeld wirst Du drüben in erster Linie große Augen hervorrufen. Los wirst Du es kaum, wohl allenfalls in größeren Städten und dann auch kaum günstiger als hier. Bargeld für drüben bekommt man nur auf drei Wegen:

hier USD kaufen

hier USD-Traveller Cheques kaufen; die kann man drüben fast überall als Bargeld nutzen; außerdem sind sie versichert; wird dennoch von den meisten als antiquiert betrachtet

drüben mit der Maestro-Karte Bargeld ziehen (oder mit der DKB-Visa so man eine hat; ist wohl gebührentechnisch am günstigsten)
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: Mig am 17.08.2010, 17:04 Uhr
ich nehme immer nur einige Dollar von hier aus mit und dazu reichlich TCs (wenn auch altmodisch für viele) - hatte noch nie Probleme mit dieser Kombination und immer genug Bargeld  :lol:
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: andi7435 am 17.08.2010, 17:06 Uhr
So wie mrh400 schon schrieb, am besten die DKB-VISA holen und dort über die Automaten ziehen. Damit bekommst du den aktuell besten Kurs. Wenn du dir ein bestimmtes Kursniveau sichern willst, musst du TC holen.

Andreas
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: atecki am 17.08.2010, 17:11 Uhr
Hi D@nny,

wenn Du nicht noch ein neues Konto wg einer neuen Karte aufmachen willst, wirst Du das Bargeld am Günstigsten mit der MAestro (EC) Karte bekommen.

Drüben wechseln wird schwer, ist dort kaum geläufig... Und bei Kartenabhebung bekommst Du trotz der Gebühren einen besseren Kurs (Devisen- statt Sortenkurs... oder wars umgekehrt??).

Grüße

Axel
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: Tinerfeño am 17.08.2010, 17:19 Uhr
Ein paar Dollar (ca. 100) in D umtauschen und dann in den USA am Automaten bei Bedarf mit Maestro ziehen. Hat mich noch nie mehr als 4,99 EUR Gebühren gekostet (Sparkasse, Deutsche Bank), bei der Bank of America mit DB kostet es gar nichts...
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: D@nny am 17.08.2010, 17:20 Uhr
Ach danke Jungs, ich werds wohl einfach mit der EC machen.
Habe ich im Februar ebenfalls so gemacht, weiß aber die Gebühren nicht mehr so ganz.

Ein paar Dollar habe ich noch hier, wollte diesmal aber mehr mitnehmen..Mit der EC bin ich wohl wieder auf der sichere Seite.
Ich hatte beim Wechseln auch nicht an eine olle Wechselstube in Oakland gedacht, sondern eher an eine renommierte Bank in einer größeren Stadt wie San Francisco :)
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: Smartdriver76 am 17.08.2010, 17:50 Uhr
Als Kunde des Bankhauses Ackermann kann man auch recht günstig bei der Bank of America mit der EC-Karte Geld ziehen. Weiss die genauen Konditionen nicht mehr, aber ich meine, das kostet gar keine Extra-Gebühren.
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: Jack Black am 17.08.2010, 17:52 Uhr
Ich hatte beim Wechseln auch nicht an eine olle Wechselstube in Oakland gedacht, sondern eher an eine renommierte Bank in einer größeren Stadt wie San Francisco :)

Das hat auch weniger mit oller Wechselstube vs. renommierte Bank zu tun, wenn Du Bargeld tauschst, bekommst Du den sog "Sortenkurs" als Umrechnungskurs, während bei der Maestro Karte der sog. "Devisenkurs" als Umrechnungskurs dient. Der Devisenkurs ist aber ein paar Prozente besser als der Sortenkurs, welche Gebühren dann noch zusätzlich entstehen (egal bei welcher Variante), ist davon losgelöst.
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: D@nny am 17.08.2010, 18:27 Uhr
...bekommst Du den sog "Sortenkurs" als Umrechnungskurs, während bei der Maestro Karte der sog. "Devisenkurs" als Umrechnungskurs dient. Der Devisenkurs ist aber ein paar Prozente besser als der Sortenkurs, welche Gebühren dann noch zusätzlich entstehen (egal bei welcher Variante), ist davon losgelöst.

Vielen Dank auch dafür, mit meinen jungen Jahren lernt man ja nie aus und bisher habe ich wohl noch nie darauf geachtet. :)
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: AdiW am 17.08.2010, 18:54 Uhr
Und noch etwas...Wenn Du TCs brauchst, über ADAC bekommt man, aus welchen Gründen auch immer, einen besseren Kurs als direkt bei AMEX...
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: thorsti am 17.08.2010, 19:01 Uhr
Also ein paar Scheinchen (so 200 bis 300 Euronen) habe ich auch immer dabei.

Umtauschen ist manchmal problematisch, aber es klappt auch in kleineren Städten.
Bei der "Bank of America" klappts eigentlich immer, vorausgesetzt man kommt nicht kurz vor Geschäftsschluss, da haben die mich schon mal auf den nächsten Morgen verwiesen und dann hats geklappt.
Die haben mir auch erklärt warum, aber ich habs nicht verstanden :-)
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: PrivatePaula am 17.08.2010, 19:44 Uhr
Haben im Mai immer Bargeld mit EC-Karte geholt,zwischen 2 und 5 $ Automatengebühr und bei meiner Spardabankkarte 2,49 Euro Gebühr!Billiger war nur meine Notfall Auflae-Visa mit 1,79 Euro Gebühr!  :D
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: magnum am 17.08.2010, 21:12 Uhr
Geld haben wir bisher nur mit unserer DKB-Visa abgehoben. Neben 1,50 bis 2,50 Dollar Automaten-Gebühr wurde oft gar nichts zusätzlich berechnet. Abgerechnet wurde der tagesaktuelle Dollarkurs ohne weitere Gebühren.
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: NähkreisSteffi am 17.08.2010, 22:19 Uhr
Hallo Danny,

wir haben 2008 1 Mal das Abenteuer unternommen Euros in Dollars bei einer nicht so kleinen Bank auf Cape Code umzutauschen.

Die Aktion dauerte ca. 45 Min. und dass sie nicht noch nach der Größe der Unterwäsche gefragt haben, war ein Wunder.

Nie mehr wieder.

Viele Grüße

Steffi
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: 147VNN am 17.08.2010, 23:11 Uhr
Neben DKB Visa ist Postbank Sparcard auch noch eine Möglichkeit, damit kann man 10mal im Jahr kostenlos im Ausland Geld abheben (kostenlos heißt zum Devisenkurs und ohne Gebühren, abgesehen von Gebühren, die eine US-Bank fürs Geld ziehen verlangt, was ich bisher noch in keinem Land außer in den USA erlebt habe und was auch dort streckenweise umsonst ist).

Vorteil: man kann soviel drauftun wie man braucht und kriegt noch meist relativ hohe Zinsen (derzeit 1,8%).

Immer wenn "echtes" Geld getauscht wird ist es deutlich teurer - Arbeitskraft, Vorhalten von verschiedenen Währungen etc. kostet halt und das lässt man sich bezahlen. Bisher hat es überall geklappt, direkt am Flughafen Geld zu ziehen, so dass die Mitnahme von Bargeld nicht nötig war.
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: sabi84 am 18.08.2010, 21:19 Uhr
Geld haben wir bisher nur mit unserer DKB-Visa abgehoben. Neben 1,50 bis 2,50 Dollar Automaten-Gebühr wurde oft gar nichts zusätzlich berechnet. Abgerechnet wurde der tagesaktuelle Dollarkurs ohne weitere Gebühren.

ich hatte mich auch gewundert als ich das letzte mal drüben war, dass teilweise gebühren mit der dkb-karte angefallen sind, obwohl sie damit werben umsonst zu sein.
ich meine 2-3 mal 3$ machen mich nicht arm und reissen das budget auch nicht sonderlich in die höhe. mir ging es aber ums prinzip und deswegen habe ich der dkb, wieder zuhause angekommen einfach ne mail geschickt. in der ich sagte wieviel gebühren mir erhoben wurden seitens der bank. zack 1 tag später waren die paar dollars wieder auf meinem konto.
schließlich werben sie damit :D
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: tom2go am 18.08.2010, 21:35 Uhr
Wie siehts denn eigentlich mit den Geldautomaten in den eher ländlichen Gebieten aus? Findet man die in jedem Nest? Oder vielleicht gar in Supermärkten wie bei uns? Denke gerade so an die Strecke zwischen Yellowstone - Mount Rushmore bzw. fahren wir vom Mt. Rushmore quer durch die  Prärie nach Grand Junction. Hat man da eher schlechte Karten auf Geldautomaten?

Haben bisher immer 300 $ Cash mitgenommen, hat uns immer gereicht. Dieses Jahr wollten wir eigentlich nur 100 mitnehmen und den Rest dort am Automaten ziehen...
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: 147VNN am 18.08.2010, 23:32 Uhr
Wie siehts denn eigentlich mit den Geldautomaten in den eher ländlichen Gebieten aus? Findet man die in jedem Nest?

Welches System? Visa guckst Du z.B. hier: http://visa.via.infonow.net/locator/global/
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: atecki am 18.08.2010, 23:53 Uhr
Hi TY888,

Geldautomaten (ATM) gibts eigentlich in fast jedem Ort, oft in Einkaufszentren, Supermärkten, Tankstellen etc - die meisten akzeptieren auch die Maestro Karte. Wie es genau in der Ecke ausschaut, in der Du bist, weiss ich allerdings nicht genau.

Hier kannst Du direkt auf der Maestro Seite nach ATM suchen, die die Maestro Karte akzeptieren:

http://www.maestrocard.com/at/ueber/ueber_bankomatensuche.html

Grüße

Axel
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: Hibis am 19.08.2010, 00:02 Uhr
Hallo

Mastercard, Maestro, Cirrus findest du hier:

http://www.mastercard.com/de/personal/de/privatkunden/unsereservices/geldautomatensuche/index.html

Gruß

Hibis
Titel: Re: Geldwechsel in den USA rentabler als in Deutschland ?
Beitrag von: tom2go am 19.08.2010, 00:31 Uhr
Danke für die Links! Werde bevorzugt meine DKB Visa benutzen, hab aber natürlich auch meine Maestro dabei.