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Unterwegs => Reiseformalitäten => Thema gestartet von: Matthias24x am 23.09.2007, 22:54 Uhr
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Hallo. Habe viel gesucht aber nichts passendes gefunden. Meine Frage ist: Kann ein Bekannter aus den USA als Sponsor für eine Greencard in Frage kommen? Ich weiss das Ehepartner so ihre Greencard bekommen, aber was ist wenn es nur ein "Bekannter" ist.
Würde mich freuen wenn paar gute und hilfreiche Antworten, denke mal sind einige Experten hier.
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Nein, geht nicht. Nur ein Arbeitgeber kann Dich sponsern.
Bei Ehepaaren oder direkten Familienangehörigen wird zwar von "sponsern" gesprochen, ist aber nicht das Gleiche wie bei einem Arbeitgeber.
Bei Ehepaaren geht es darum, dass der amerikanische Partner nachweist, dass er/sie über ein gewisses Einkommen verfügt und es sich überhaupt leisten kann eine zusätzliche Person zu unterhalten. Ebenso muss er/sie sich für ein paar Jahre verpflichten finanziell aufzukommen, da der neu Zugezogene keinen Anspruch auf Sozialhilfe hat. Ehepartner und direkte Familienangehörige bekommen eine Greencard anhand ihres Verwandtschaftsverhältnis und nicht weil eine Person für eine andere viel Geld aufwirft.
Bei einem Arbeitgeber bedeutet "sponsern", dass die Firma durch die bürokratische Prozedur geht und viel Geld für Nachweise und Gebühren zahlt, damit der ausländische Arbeitnehmer die Greencard bekommt.
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Hallo. Genau das was du geschrieben was ein Ehepartner macht, das würde ein Bekannter machen. Würde das funktionieren?
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Hallo. Genau das was du geschrieben was ein Ehepartner macht, das würde ein Bekannter machen. Würde das funktionieren?
Bei Ehepartnern und Familienangehörigen geht es doch um eine "Familienzusammenführung", damit Ehepartner und Kinder zusammen in den USA leben können.
Welchen Anspruch sollte denn ein Bekannter haben in den USA zu leben? :wink:
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Das meinte ich ja, wenn her dafür "bürgt" finanzell für mich aufzukommen und so
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dass er/sie über ein gewisses Einkommen verfügt und es sich überhaupt leisten kann eine zusätzliche Person zu unterhalten. Ebenso muss er/sie sich für ein paar Jahre verpflichten finanziell aufzukommen, da der neu Zugezogene keinen Anspruch auf Sozialhilfe hat.
Wenn das ein Bekannter machen würde
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Welchen Teil von "Nein" verstehst Du nicht. :lol:
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Falls es hier um eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft geht und das mit Bekannter gemeint ist, das geht leider auch nicht.
Es muss sich um Ehepartner handeln, bei Konkubinat und gleichgeschlechtlichen Partner geht es nicht.
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Ich verstehe schon, aber ich hatte vor Monaten mal gelesen : Sponsor für eine Greencard können sein: amerikanischer Ehepartner, amerikanischer Staatsbürger oder ein amerikanischer Arbeitgeber.
finde leider die Seite nicht mehr, weil wenn man das liest versteht man es so das ein ami als Sponsor in Frage kommen kann
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Mit Bekannter ist eine Frau gemeint die vom Alter her meine Mutter sein könnte, die ich aber schon von klein auf kenne. Sie war früher in Deutschland durch die Armee. Nun möchte sie mich halt sponsorn, Geld spielt da keine Rolle.
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Ich verstehe schon, aber ich hatte vor Monaten mal gelesen : Sponsor für eine Greencard können sein: amerikanischer Ehepartner, amerikanischer Staatsbürger oder ein amerikanischer Arbeitgeber.
finde leider die Seite nicht mehr, weil wenn man das liest versteht man es so das ein ami als Sponsor in Frage kommen kann
Um gesponsert zu werden, müssen die Voraussetzungen stimmen. Es ist erst in zweiter Linie eine Frage des Geldes.
Bei Dir stimmen die Voraussetzungen nicht, da Du durch Deine Bekannte keinen Anspruch hast in den USA zu leben, egal wieviel Geld sie bereit zu zahlen ist.
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Ein Sponsor brauchst du DANN, wenn du dich für ein Visum qualifiziert hast bzw. es ist TEIL der Voraussetzungen eines Visums. Der Sponsor ist also NOTWENDIG für das Visum, aber nicht "für ein Visum qualifizierend".
Die Dame, die dir gutes tun will, könnte dir aber vielleicht helfen, einen Job in USA zu finden, der dich für ein anderes Visum qualifiziert - ansonsten wirds schwierig....
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Natuerlich koennte die Dame dich auch adoptieren, aber da ich annehme, dass du shconueber 21 Jahre alt bist, waere die Wartezeit zur Zeit etwa 10 jahre ehe du ein Visum bekommen wuerdest.
Du kannst Dich auch mal hier in den Stickies durchlesen, da findest Du jede Antwort!
http://www.auswanderer-forum.com/forums
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Diese Geschichte mit dem Bekannten als ein Sponsor ist ein Mythos der nicht totzukriegen ist. Sorry, aber so etwas gibt es nicht.
Greencard durch Familienzusammenfuehrung geht nur ueber Familienangehoerige 1. Grades. D.h. Deine Geschwister, Deine Eltern oder Deine Kinder (wenn sie 21 Jahre alt sind) koennen fuer Dich eine Greencard beantragen wenn sie selber US Buerger sind. Und dies dauert zur Zeit etwa 10 Jahre.
Omas, Opas, Enkel, Onkel, Tanten, Cousins oder einfach nur Bekannte reichen nicht.
Oder ueber Heirat eines US Buergers. Gleichgeschlechtliche Ehen sind davon aber ausgenommen.
Ansonsten bleibt dann nur der Weg ueber ein Arbeitgeber, als Investore oder falls man eine Person nationalen Interesses ist.
Hier ein paar Beispiele:
http://www.americandream.de/d_services/einwanderung.html
Viele Arbeitsvisa ermoeglichen auch den Weg zur Greencard:
http://www.americandream.de/d_services/arbeitsvisa.html
Das Auswanderer Forum das dschlei gelistet hat ist ein guter Anfangspunkt. Bitte aber erst die Suche benutzen, da solche Themen schon zigfach behandelt worden sind.
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Vielleicht solltest Du Dich mal an Auswandererforen wenden. Hier gehts eher um Urlaub, der mit Touristenvisum zu bestreiten ist.
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Danke für die vielen antworten. Werde mal in einem Auswandererforum suchen.
Der Moderator darf diesen Thread gerne schliessen wenn er will
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Hallo!
Ich würde es vermutlich auch über einen Arbeitsplatz versuchen, gerade deutsche Konzerne, die Niederlassungen in den USA haben beschäftigen dort auch deutsche (allerdings m.E. selten direkt, sondern meist Mitarbeiter, die schon in D eine Zeit lang für den Konzern gearbeitet haben).
Aber dann wäre auch gleich die Frage nach dem Lebensunterhalt geklärt und ich vermute (ohne es zu wissen), dass es da dann vielleicht Möglichkeiten gibt das zu einem längeren Aufenthalt auszuweiten (wechsel zu amerik. Arbeitgeber, längere Arbeit an dem Standort)?
-Johannes
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Es gibt eine Genehmigung für "den" Arbeitgeber, aber die gilt
nicht bei einem Wechsel. Auch geht das Spiel der aufwendigen
Nachweise für den neuen AG wieder los. Wenn aus D in die USA
geschickt, muss der Job solange i.d.R. durchgezogen werden,
wie man in den USA bleiben möchte.
Gruß
Aaronp
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Die Hb Typen von Visas sind immer an den Arbeitgeber gebunden. Allerdings kann man dann beim aufenthalt in den Staaten versuchen adjustment of status zu machen und dabei ein GC zu beantragen.