usa-reise.de Forum
Unterwegs => Reiseformalitäten => Thema gestartet von: racer761 am 16.12.2013, 23:29 Uhr
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Hallo,
ich werde bald nach LA fliegen um mich dort nach einem US Oldtimer umzusehen.
Mein Budget beträgt $ 20'000.
Da ich natürlich nicht mit 20 Riesen in der Tasche herum laufen will,
stelle ich hier mal die Frage:
Wie bezahlen???
Da man ja solche alte Karren meistens von Privaten findet, ist ja nur bares wahres!
Ich würde ja auch keinem Tourist ein Auto verkaufen der mir seine Mastercard oder Traveller Checkes
hinhält :|...
Ausserdem will man ja auch handeln und dann ist es immer von Vorteil wenn man sagen kann:
i got cash!
Also wie kann ich von meinem Konto hier in der Schweiz mir 20'000 rüberkommen lassen?
Bin gespannt auf Eure Antworten, ich weiss das es nicht einfach ist in den USA schnell zu Geld zu kommen auch
wenns einem gehört.
Bei einer Konto Überweisung bin ich bei einer Privatperson doch eher misstrauisch.
Gruss aus der Schweiz
und ja... bin nur 3 Wochen drüben, also Konto eröffnen bei einer Amibank fällt aus
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Ich wuerde so was nicht privat kaufen, sondern auf einer der vielen Classic Car Auctions. Um den Kauf abzuschliessen, kannst du eine kleine Anzahlung per KK machen und das restliche Geld von deinem Konto in der Schweiz per e-check auf deren Konto ueberweisen.
Google mal nach Classic Car Auctions oder Antique Car Auctions um zu sehen wann und wo die stattfinden. Die meisten sind im Winter und du kannst vorab schon mal schauen ob die was passendes fuer dich im Inventar haben.
Falls du dein Geld nicht los kriegst, kannst du es gerne auf mein Konto ueberweisen :lol: ;-)
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http://www.classic-carauction.com/
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Du könntest Traveller Checks mitnehmen und in den USA in Bargeld eintauschen, z.B. bei American Express. Zumindest ging das früher mal, habe das schon ewig nicht mehr gemacht.
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Du könntest Traveller Checks mitnehmen und in den USA in Bargeld eintauschen, z.B. bei American Express. Zumindest ging das früher mal, habe das schon ewig nicht mehr gemacht.
Und diese Summe ab 10.000 Dollar bei der Einreise in die USA dann natürlich deklarieren! Eventuell auch bei der Ausreise aus CH, Schweizer Zoll fragen nicht vergessen.
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Bei einer Konto Überweisung bin ich bei einer Privatperson doch eher misstrauisch.
Genauso misstrauisch wäre ich aber auch bei einem Autokauf von Privat. Von daher scheint mir ein Ankauf von einem seriösen Händler durchaus sinnvoll, und vielleicht löst sich dann auch das Zahlungsproblem automatisch.
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Du könntest Traveller Checks mitnehmen und in den USA in Bargeld eintauschen, z.B. bei American Express. Zumindest ging das früher mal, habe das schon ewig nicht mehr gemacht.
Ich weiss nicht ob ich Lust haette, 200 Schecks zu unterschreiben einmal oben und bei der Einloesung nochmal 200 mal unten, das sind im ganzen 400 Unterschriften. Eine Ueberweisung geht ganz schmerzlos mit 2 oder 3 klicks und man hat einen Trail. Die Auktionshaeuser haben Business Konten da wuerde ich mir keine Sorge machen, du bist sicher nicht der erste Auslaender der hier so'n Dingen kauft.
Ob sich racer761 nochmal meldet?
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Danke für eure Antworten :D
tja das mit den Auktionshäusern oder beim Händler kaufen ist sicher weniger Risiko und natürlich auch einfacher zu bezahlen...Diskussionslos!
Ich denke der Kauf des Autos von Privat stellt für mich kein allzu grosses Risiko dar, da ich mich doch mit diesen Fässern recht gut auskenne, klar kann man Sachen übersehen, also ein gewisses Risiko bleibt immer bestehen. Beim Händler oder Privat und wenn es sich um ein 40-50 Jahre altes Auto handelt dann so wieso!
Die Idee mit den Traveller Checks ist aus eigener Erfahrung keine gute, wollte vor 4 Jahren lediglich $ 5000.- cashen bei einer kleinen Dorfbank :roll: namens Bank of America in Riverside, weil ich ein Motorrad kaufen wollte. eyyyy war das ein Theater, 5x 1000er Traveller Checks schaute mich die Alte hinterm Schalter doch ziemlich misstrauisch an als wäre ich John Dillinger oder so. Schliesslich nach Vorzeigen sämtlicher ID's mit Pass und Fingerabdrücken bekam ich das Geld, aber ich kam mir danach vor als wärs nicht meins und ich hätte es gestohlen oder so....
Also wirklich eine einfache Lösung scheint es nicht zu geben, auch bei Western Union ist ein cash Transfer begrenzt auf 10'000.
Wieso soll ich mich nicht mehr melden Pablo???
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Das Problem mit den Traveler Schecks hatten wir auch 2007, es waren zwar nur einzelne 200$ Schecks und die Bank hat sie sogar eingelöst, aber es war jedes mal ein Riesenaufwand.
Eventuell geht es mit einer Blitz-Überweisung. Müsstest du mal bei deiner Bank nachfragen, ich bin mir nicht sicher, ob es da einen Höchstbetrag gibt und es auch in die USA geht. Dabei gibst du deiner Bank eine genaue Filiale an, an die das Geld angewiesen wird, die zahlen es dir dann gegen Vorlage eines Personalausweises bzw Reisepasses aus. Aber wie gesagt, ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich geht, so genau kenne ich mich damit nicht aus.
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Ich war kürzlich bei meiner Bank und die hatten keine Lösung zu meinem Problem.
Vorallem brauchen Sie meine Unterschrift für eine Überweisung und die kann ich ja denen nicht geben wenn
ich in den USA bin.
Ich kann in den Ferien nur per e-Banking auf ein anderes Konto Geld überweisen.
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Gute Hausbanken erhöhen bei solventen Kunden das Limit der KK vorübergehend problemlos auf 20.000,-€.
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Überweisungen ins Ausland sind doch heute per Online-Banking kein Problem mehr.
Ggfs. Limit erhöhen. Meldung für Außenwirtschaftsverkehr beachten
( Auskunft unter 0800/ 1234 111 gilt für Deutschland, dürfte bei euch ähnlich sein )
Telefonisches Avis an Bank des Begünstigten vereinbaren.
Gebührenregelung beachten. In deinem Fall sicher alle Gebühren zu deinen Lasten.
Kann ich bei mir im E-Banking zumindest alles anwählen. Die Schweiz hat da eventuell
andere Vorschriften :D
LG
Richie
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Da ich natürlich nicht mit 20 Riesen in der Tasche herum laufen will,
Wenn alle Stricke reissen - warum nicht? Hab ich selbst auch schon (nach Kontoaufloesung) problemlos gemacht; musst es natuerlich deklarieren, aber ansonsten weiss doch keiner, was Du genau in der Tasche hast... und Du wirst es ja wohl kaum wochen- oder monatelang mit Dir rumschleppen... 8)
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Wo sollte das Risiko sein Bares mit sich rum zu schleppen? Dick auftragen tun die paar Scheinchen eh nicht, und im Airport oder Flieger beraubt zu werden sehe ich auch nicht als Problem an. Im Hotel ab in den Safe. Deklaration nicht vergessen.
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Sind diese 'Riesen' überhaupt im Umlauf !?
Ich dachte immer das $1000 - Scheine nur von der FED als Barreserve gehortet werden. :kratzen:
Aber 200 Stück $100 tragen auch nicht extrem auf :-)
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Bei meiner Sparkasse bekomme ich immer nach Wunsch 500 $ Reisechecks von American Express
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naja mit 20 Riesen rumlaufen ist mir doch en bisschen zu risikoreich, aber das Problem ist das ich ja zu aller erst ein Auto finden muss
für das ich soviel bezahlen will. Mal angenommen ich find nur Schrott dann kann ich zu Hause die $ wieder in Fränkli umwechseln, ist nicht grad rentabel :shock:!
per e-Banking mit Notebook in den USA $20'000 von meinem CH-Konto auf ein Ami Konto zu transferieren ist sicher machbar....
ABER!!! Liebe Forumskollegen.... Wer von euch hat den Mut 20 Riesen an einen privaten Ami auf sein Konto zu Überweisen???
Bei einer Firma, sprich Autohändler od Auktionshaus ist das ganz was Anderes IMO
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per e-Banking mit Notebook in den USA $20'000 von meinem CH-Konto auf ein Ami Konto zu transferieren ist sicher machbar....
ABER!!! Liebe Forumskollegen.... Wer von euch hat den Mut 20 Riesen an einen privaten Ami auf sein Konto zu Überweisen???
Bei einer Firma, sprich Autohändler od Auktionshaus ist das ganz was Anderes IMO
Naja - 20.000 Cash ist ja wie du selber schon sagst auch nicht der sicherste Weg.
Wenn die Überweisung kurzfristig wieder stornierbar ist wäre es für mich die bessere Möglichkeit.
Vllt. hilft dir auch dieses Buch weiter >> http://www.coart.de/buecher/news/der-us-import-ratgeber-pkw-1/ << - u.a. wird da auch der Geldtransfer angesprochen ...
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Danke für den Buchtipp Rainer :dankeschoen:
ich werde es auf meinem Laptop downloaden und studieren...
ich denke mal das ist halt schon auch etwas Glücksache mit so einem Auto Import aus den Staaten,
vor allem wenn man ein alten Klassiker holen will.
ich fliege ja diesen Samstag ab und werde mich dort drüben einfach mal umschauen und ein paar Autos angucken gehen.
Wenn ich was finde das ich kaufen und in die Schweiz verschiffen lassen will, wird man sich schon irgendwie einig.
Es gibt für jedes Problem eine Lösung.
Werde euch von Drüben auf dem Laufenden halten wenns was zu berichten gibt...
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ich denke mal das ist halt schon auch etwas Glücksache mit so einem Auto Import aus den Staaten,
vor allem wenn man ein alten Klassiker holen will.
ich fliege ja diesen Samstag ab und werde mich dort drüben einfach mal umschauen und ein paar Autos angucken gehen.
Wenn ich was finde das ich kaufen und in die Schweiz verschiffen lassen will, wird man sich schon irgendwie einig.
Es gibt für jedes Problem eine Lösung.
Auto Import ist gar kein Problem
Ich komme nochmals auf meinen obigen Tip fuer Auctionen zurueck. Auktionshaeuser sind keine Haendler dort verkaufen private Leute ihre classic cars.
Die finanzielle Abwicklung erfolgt ueber das Geschaeftskonto des Auktionshauses und das kannst du bei on-line banking mit ein paar klicks erledigen, ist hundert mal sicherer als auf ein fremdes Privatkonto zu ueberweisen.
Solche Autos stehen nicht mit einem "For Sale" sign am Strassenrand wie "normale" Autos. Du kannst dich dumm und daemlich suchen bis du so etwas privat findest.
Wenn du ein Schrottauto haben willst, was du selbst wieder aufpeppeln kannst, dann geh zum Schrotthaendler, das kostet dann weit unter 20,000.00 aber das Risiko ist noch viel groesser.
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Hallo,
Geld nach Amiland zu überweisen ist eigentlich überhaupt kein Problem.
Du benötigst 1. Name und Anschrift des Kontoinhabers
2. Name der Bank des Begünstigten mit BIC (Bank Identifier Code)
ABA oder Routing Number (8-stellig) = etwas ähnliches wie die Bankleitzahl bei uns.
Ich selber würde aber von einer Überweisung an einen Unbekannten abraten es sei denn,
du hast das Geld übrig. Soviel Geld bar mitzunehmen ist auch ein Risiko. Gestohlendes
Geld ersetzt niemand. Eine Möglichkeit wäre vielleicht ein Bankscheck d.h. deine
Bank in der Schweiz zieht einen Scheck auf ihr amerikanisches Konto und du bist
der Begünstigte in der Orderspalte. Orderschecks können normalerweise durch Indossament (Unterschrift)
auf der Rückseite übertragen werden (vorher bei deiner Bank nachfragen). Falls du kein Auto findest, kannst du den Scheck wieder
mit nach Hause nehmen und auf dein Konto einreichen. Problem: Akzeptiert der Verkäufer einen Bankscheck (Aussteller des Schecks ist die Bank - nicht du)?
Umrechnungskurs wird beim Kauf des Schecks festgelegt. Kurs beim evtl. Rücktausch kann differieren.
Hibis
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Die beste Art von privat zu kaufen ist meiner Meinung nach escrow.com. Die sind dafür vom Staat zertifiziert und haben ein Europa auch ein Konto bei der Bank of America in London.
Ansonsten könntest du auch das Geld nehmen und einen Cashiers Check kaufen.
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Von Traveller Checks würde ich abraten, habe selber damit sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Die meisten Banken konnten damit nix anfangen.
Eine Alternative wäre das Geld Cash mitzunehmen und sobald man drüben ist ein Konto eröffnen und es einzahlen. Bei der Wells Fargo Bank geht das Problemlos. Zur Kontoeröffnung brauch man nur einen Reisepass.
Klar bleibt ein Risiko, da man etwas mit dem Geld unterwegs ist aber die chancen sind sehr gering auf dem Flug beraubt zu werden. Es bleibt dann halt nur noch der weg vom Flughafen zum Hotel bzw. zur Bank.
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meinen letzten Oldtimer habe ich von Privat gekauft. Bezahlt wurde per Überweisung auf das Konto vom Verkäufer, Formalitäten wurden schon vorher in D getätigt, sprich die Überweisung vorbereitet (ich hatte aber auch schon die Konto und Banknummer). Erst auf meinen Telefonanruf hin wurde die Überweisung dann auch abgeschickt und 2 Tage später war das Geld auf dem Verkäufer-Konto. Und bei Überweisungen bekommt man auch einen günstigeren Umrechnungstarif, bei Travelllerschecks sind das gerne 3-5 Cent mehr pro Dollar.
Noch was generelles: ich würde nicht bei Auktionen oder Händlern kaufen. Alle dort gekauften Autos, die ich bisher gesehen habe, waren überteuert und im schlechten Zustand. Ich würde nur von privat kaufen.
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Hallo Racer671 - hast du deinen Oldtimer jetzt gekauft und bezahlt? Wie denn?
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Also, bin ja schon seit einiger Zeit wieder zurück in der grauen Schweiz.
Ich habe ein 64er Cadillac gekauft von Privat, das Auto ist momentan noch beim Spediteur im Warehouse in LA
sollte aber bald aufs Schiff verladen werden.
Sagen wir mal so....
ich hatte einfach nur Glück das ich ein ehrliches Auto gefunden habe zu einem vernünftigen Preis, $ 13'000.-
bezahlt habe ich das Auto per Banküberweisung mit e-Banking von meinem Notebook aus im Hotel.
Als ich das Auto besichtigt habe, ist mir der Verkäufer sofort sympathisch gewesen und hat ein ehrlichen Eindruck gemacht.
Ich habe die online Zahlung auf sein Konto am Mittwoch Abend ausgeführt und er hatte das Geld natürlich erst am Montag morgen
auf seinem Konto! Dadurch konnte ich das Auto nicht persönlich bei Ihm holen und zum Spediteur fahren sondern musste es abholen lassen durch Diesen.
Aber trotzdem verlief alles recht gut und relativ unkompliziert.
Ich denke man muss einfach hingehen, schauen und sich auf sein Bauchgefühl verlassen.
Natürlich muss man auch Glück haben bei solchen Käufen, ich habe Autos von Händler angeschaut
bei dehnen ich nichts kaufen würde. Einer wollte mir einen verrosteten und voller Spachtel geklebten 65er Cadi verkaufen für $ 8'500.-!
Ich hatte Glück überhaupt ein Auto gefunden zu haben das vom Zustand und Preis für mich gestimmt hat
und das auch einem ehrlichen Besitzer gehört hat.
Jetzt hoffe ich das mit dem Transport noch alles klappt und dann bin ich stolzer Cadillac Driver :D :D :D
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Jetzt hoffe ich das mit dem Transport noch alles klappt und dann bin ich stolzer Cadillac Driver :D :D :D
Na dann viel Spass an der Tanke :lol: