usa-reise.de Forum
Unterwegs => Reiseformalitäten => Thema gestartet von: IkeaRegal am 30.01.2006, 07:53 Uhr
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Ich hab die letzten zwei Nächte kaum schlafen könne, weil ich immer die Angst hab, dass es bei der Immigration nicht so abläuft, wie es sein soll. Eigentlich hab ich bisher an alles gedacht. Ich muss jetzt nur noch die beiden Schreiben im Flieger ausfüllen und das war es ja eigentlich. Aber komisch ist es trotzdem, immer die Angst, es klappt nicht so wie es soll und man darf sich wieder hinten anstellen.
Wer baut mich auf? :(
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Ich möchte noch erwähnen, dass gerade der Flughafen JFK in NY dafür bekannt ist, dass sie nicht die freundlichsten sind - jedenfalls ist das die Ressonanz hier im Forum.
Ich hoffe das klappt demnächst.
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Warum sollte es nicht klappen? Hast du etwas zu verbergen? :wink:
Ich kenne niemanden, der nicht passieren durfte und wieder heim geschickt wurde. Du etwa?
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deine Angst ist wenn du kein sag ich mal Neudeutscher aus den Arabischen Ländern, Verbrecher bist umsonst ! Ich hatte bei meinen 2 reisen in die USA nie Probleme.
Mfg Wulpi
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Hallo Dominik,
es gibt keinen Grund, sich Sorgen zu machen. Wenn Du alles richtig ausgefüllt hast, Deine Papiere in Ordnung sind etc., kommst Du auch problemlos durch die Kontrolle. Warum auch nicht?
Ich weiß nicht, ob das immer so ist, aber als wir letztes Jahr im Mai am JFK bei der immigration anstanden, hat eine Mitarbeiterin schon in der Schlange einen Blick auf die ausgefüllten Formulare geworfen.
Wenn was falsch gewesen wäre, hätte man das noch vor dem Schalter korrigieren können.
Bei uns war der officer übrigens freundlich.
Grüße, Petra
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Mach Dir keine sorgen, die Leute an der Immigration sind viel
freundlicher als ihr Ruf!
Ich sage immer: "So wie man in den Wald hinein ruft - so schallt
es wieder heraus"
Mit diesem Motto hatte ich noch nie Probleme. Wie Petra schreibt
stehen überall hilfreiche Leute rum, Freiwillige wie oft in den USA,
denen kann man alles zeigen und dann gehts Ruck Zuck!
Für Kinder gibts oft kleien Geschenke! Wo gibts das bei uns?
Mein Sohn hat in Denver einmal ein kleines Set Buntstifte und in Phönix
einen Aufkleber mit dem Wappen der US-Immigration-Polizei
bekommen. Er wurde nur gebeten den Aufkleber nicht im
Flughafengebäude zu tragen, damit nicht die Gefahr einer
Verwchselung besteht (er war damals 4! :lol: ).
Gruß! Jörg
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So ein bißchen nachvollziehen kann ich die Angst schon. Nicht das ich schon mal Probleme gehabt hätte. Aber man hört so viele Horrorstories, dass man sich manchmal schon fragt, bin ich eigentlich der Einzigste der immer rein kommt.
Fakt ist aber, ich bin bisher bei über 15 Einreisen noch nie in Probleme gekommen. Nicht einmal wurde ich wieder zurückgeschickt. Es gab zwar immer wieder mal unterschiedliche Fragen, wie z.B.
- Wieviel Bargeld haben sie dabei? Ich hatte nur 100$ dabei, was ihm zu wenig schien. Durchgelassen hat er mich trotzdem.
- Was machen sie beruflich?
- Warum reisen sie schon wieder ein, sie waren doch erst vor 3 Wochen hier? Musste kurzfristig beruflich rüber, hat er aber nicht so richtig verstanden, wie gesagt durchgekommen bin ich trotzdem.
- Was wollen sie eigentlich in Denver ist doch ein öde Stadt. (Passiert bei der Einreise in Washington).
- Warum haben sie das Einreiseformular falsch ausgefüllt, sie waren doch schon so oft hier, dass dürfte ihnen aber nicht passieren? Der/Die Officer hat es aber ausgebessert und mich durchgelassen. Ich rutsche manchmal bei der Eingabe des Geburtsjahres eine Zeile zu tief.
Seit aber die Fingerabdrücke genommen werden und das Foto gemacht werden muss, habe ich den Eindruck die Offiziers haben nicht mehr so viel Zeit sich um andere Dinge zu kümmern und winken schneller durch. Zumindest kam mir dies bei meinen bisher 3 Einreisen mit Fingerabdruck und Foto so vor.
Gruß alljogi
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Hallo,
keine Bange – wir sind am Tag vor dem 11. September (Ok – nein – ich bin nicht doof – am 10. September 2005) in JFK eingereist. Da wir keine „Familie“ sind, kamen wir natürlich an unterschiedliche Schalter. Ein Lächeln…. die üblichen dreieinhalb Fragen der Immigration Beamtin und gut.
Sportliches Verhalten auf dem Weg von Gate zur Immigration macht Sinn, da es hier nicht im biblischen Sinne geht (die ersten werden die letzten sein), sondern 5 Minuten früher bedeuten kann: 1 Stunde früher durch. Die Schlange füllt sich und dann dauert es…
JFK war zu meinem Erstaunen auch was Gepäck angeht mit am schnellsten – die kontrollierten das Gepäck am wenigsten – da war gar niemand, der wie sonst üblich noch mal nach unerlaubten Sachen im Gepäck fragt…
Antje
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Das schlimme ist, das ich nicht weiß ob ich den Office richtig verstehe - der brauch ja nur nuscheln oder einen Dialekt sprechen. :( :?
Nein ich habe nichts zu verbergen, ist aber eben meine erste Reise mit so einem Prozedere.
Sportliches Verhalten auf dem Weg von Gate zur Immigration macht Sinn, da es hier nicht im biblischen Sinne geht (die ersten werden die letzten sein), sondern 5 Minuten früher bedeuten kann: 1 Stunde früher durch. Die Schlange füllt sich und dann dauert es…
Nur man möchte es ja auch nicht übertreiben. Wir landen Abends so gegen 17-18 Uhr. Da wird sowieso ne Menge los sein, vermute ich.
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Hi,
Das schlimme ist, das ich nicht weiß ob ich den Office richtig verstehe - der brauch ja nur nuscheln oder einen Dialekt sprechen. :( :?
mach Dir deswegen keine Sorgen. Ich habe bis jetzt auch immer jeden Officer gut verstanden. Ich denk mal, weil die ja andauernd ausländischen Publikum haben, sprechen die Beamten sehr deutlich. Und wenn man doch mal etwas nicht versteht, wil vielleicht die Umgebungsgeräusche zu laut waren, fragt man einfach nochmal nach.
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Hallo Ikearegal,
Du scheinst ja schon ein ziemlicher Bedenkenträger zu sein :-) Entspannt Dich, der Urlaub fängt langsam an, und nach dem Urlaub gehörst Du bestimmt zu denen, die ebenfalls davon berichten können, wie einfach alles ist :-)
Solange Du den Beamten beim Fingerscan nicht den Stinkefinger hinhälst, sollte alles reibungslos klappen :-)
stephan
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Solange Du den Beamten beim Fingerscan nicht den Stinkefinger hinhälst, sollte alles reibungslos klappen :-)
...und so, wie auf deinem Avatar, solltest du auch nicht auftreten. :lol:
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Bleib ganz ruhig. Man kann die Einreise in die USA natürlich nicht mit einer Inner-EU-Grenze vergleichen, aber ansonsten zählt sie im internationalen Vergleich eher zu den unproblematischen Grenzkontrollen.
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Okay, wenn ihr das sagt, dann versuch ich mich mal zu beruhigen.
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Das wird wohl das Beste sein. Hast auch keinen Grund zur Sorge. Ich bin im Jahr 2004 über JFK in die USA eingereist und hatte keine Probleme. Den Officer verstand ich sehr gut (ich habe nur das Schulenglisch anzubieten) und dieser war auch überaus freundlich. Zoll, Gepäckannahme usw. waren überhaupt kein Problem.
Also geniesse deinen Urlaub.....
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Nochmals in Bezug auf Englischkenntnisse ein kurze Anmerkung.
Ich mache 1x im Jahr mit Freunden eine Männertour in die USA, meistens so für 10 Tage. Außer mir kann da keiner Englisch außer Good bye oder good morning und wir hatten deshalb trotzdem noch nie Probleme bei der Einreise und die Jungs mussten immer alleine zum Officer.
Also alles halb so schlimm.
Gruß alljogi
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Wenn man nichts zu verbergen hat braucht man auch keine Angst haben... Ich hatte noch nie einen unfreundlichen Beamten bei der Einreise.
Was die Formulare betrifft: die gibt es in deutsch hier als Link (einfach mal suchen) zum ausdrucken. Druck aus - nimm mit und pass beim Ausfüllen auf. Man verrutscht sehr leicht in den Zeilen, dann lass Dir ein neues Formular geben und noch mal von vorn, bis es passt :wink: Hab mal 3 Formulare gebraucht weil ich immer wieder verrutscht bin :oops:
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Etwas nachvollziehen kann ich die "Angst" schon, aber wenn man nichts zu verbergen hat, geht alles glatt (mind. 8 Einreisen bei uns).
Wir haben vor unserer Einreise im Mai in Miami auch ein mulmiges Gefühl, weil uns letztes Jahr die grünen Abschnitte nicht aus dem Paß entfernt worden sind ,als wir von SF über Calgary nach Frankfurt geflogen sind. Haben alles (lt. Homepage Auswärtiges Amt) nach Amerika geschickt (mit Rückschein - nie bei uns angekommen) und hoffen nun, daß wir als "ausgereist" gelten.
Denke einfach, daß passiert bestimmt häufiger (Abschnitt wird nicht aus dem Pass genommen) und wenn die all diese Urlauber zurückschicken würden - oh je.
Wir nehmen den Schriftverkehr mit und hoffen…… :!:
Ist eigentlich schon mal jemand auf Grund dessen zurückgeschickt worden? :?:
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hi ikearegal,
wie bei uns auch triffst du auf die verschiedensten typen und launen bei den immigrationofficers vom einfachen freundlichen abwickeln der formalitäten bis zu eigenartiger fragerei, aber durchgekommen bin ich noch immer, einfach geduldig über sich ergehen lassen und am besten so antworten wie amerikaner es erwarten. europäische art die usa zu besuchen scheint für viele officers verdächtig, viel herumreisen, unbekannte ort besuchen... es empfiehlt sich sein urlaubsvorhaben möglichst einfach darzustellen. 2 wochen baden in miami beach, vier tage shoppen in new york...
ronny
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Ich hab mal eine Frage zum grünen Formular I-94W.
Muss man auch den Teil "Aufhebung der Visapflicht" ausfüllen? Müssen alle Angaben in Englisch erfolgen? Sprich "Male/Female, Germany"...
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Hallo,
bei uns waren die Fragen im grünen Formular auf deutsch
Antje
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Es gibt die Formulare auch in Deutsch! Einfach die Flugbegleiterin Fragen, die die Dinger verteilt.
Man macht sowieso nur Kreuze und die Jungs und Mädels bei der Immigration können anhand der Kreuze die Antworten erkennen!
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Die Antworten MÜSSEN englisch getätigt werden (MALE/FEMALE etc.) sonst können die Officers etwas grantig werden.
Ebenfalls das englische Datumsformat nehmen.
Das wird aber alles im Flieger gut erklärt.
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Es gibt die Formulare auch in Deutsch! Einfach die Flugbegleiterin Fragen, die die Dinger verteilt.
Kommt auf die Airline an. Bei deutschspachigen Airlines kein Problem, wenn ne US-Airline ab FRA rüberfliegt - mit etwas Glück in deutsch, bei allen anderen Airlines bzw. Flug über AMS/LHR/CDG usw. grundsätzlich englisch. Da ist das deutsche Formular als "Ausfüllhilfe" schon sinnvoll.
Bei Daten/Zahlen auch auf die Schreibweise "1" und "7" achten, ist aber IMHO nicht ganz so wichtig, wenn man es aber perfekt machen will... :wink:
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Es gibt die Formulare auch in Deutsch! Einfach die Flugbegleiterin Fragen, die die Dinger verteilt.
Kommt auf die Airline an. Bei deutschspachigen Airlines kein Problem, wenn ne US-Airline ab FRA rüberfliegt - mit etwas Glück in deutsch, bei allen anderen Airlines bzw. Flug über AMS/LHR/CDG usw. grundsätzlich englisch. Da ist das deutsche Formular als "Ausfüllhilfe" schon sinnvoll.
Bei Daten/Zahlen auch auf die Schreibweise "1" und "7" achten, ist aber IMHO nicht ganz so wichtig, wenn man es aber perfekt machen will... :wink:
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Wurde denn schonmal jemand der die 7 mit Strich oder die 1 mit Haken schrieb an das Ende der Schlange verwiesen? Oder sind das nur Urban Legends?
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Es gibt die Formulare auch in Deutsch! Einfach die Flugbegleiterin Fragen, die die Dinger verteilt.
Kommt auf die Airline an. Bei deutschspachigen Airlines kein Problem, wenn ne US-Airline ab FRA rüberfliegt - mit etwas Glück in deutsch, bei allen anderen Airlines bzw. Flug über AMS/LHR/CDG usw. grundsätzlich englisch. Da ist das deutsche Formular als "Ausfüllhilfe" schon sinnvoll.
Bei Daten/Zahlen auch auf die Schreibweise "1" und "7" achten, ist aber IMHO nicht ganz so wichtig, wenn man es aber perfekt machen will... :wink:
Hab bei Delta Flügen von D nach USA immer deutsche Formulare bekommen!
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Wurde denn schonmal jemand der die 7 mit Strich oder die 1 mit Haken schrieb an das Ende der Schlange verwiesen? Oder sind das nur Urban Legends?
Hallo Ikearegal,
ich ahne schon fürchterliches, wenn Du versuchst in die USA zu reisen. Du wirst bei der Imigration einen furchtbar auffälligen, gestressten Eindruck hinterlassen, dass Du schon bevor Du an irgendeinen Schalter kommst vermutlich zur genaueren Befragung rausgepickt wirst.
Bei der Befragung wirst Du in einer Mischung aus Nichtverstehen und Wiedersprüchlichen Angaben Dich immer stärker in Widersprüche verfangen, die letztendlich dazu führen, dass Du ins nächste Flugzeug zurück gesteckt wirst.
Auch Deine Beteuerungen die Sieben immer ohne Strich zu schreiben werden Dich nicht mehr retten. Vielleicht solltest Du Dich mal über einen Urlaub im Bayrischen Wald informieren, obwohl die da auch recht unfreundlich zu Touristen sind.
Wenn ich hier zusammengefasst so alle Bedenken die Du so hast lese, frage ich mich immer noch verwundert, wie all die Menschen vor Dir in die USA einreisen konnten, ohne dass was Schlimmes passierte.
Was ich nicht so recht verstehe: hast Du wirklich all diese Bedenken (da besteht ja nun wirklich kein Grund zu), oder versuchst Du Deine Vorfreude zu steigern (was ich verstehe) ?
Nichts für ungut
stephan
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Hi !
Bin im Oktober 2x in die USA eingereist. 1x JFK, 1x von Nassau.
Beide Male keinerlei Probleme. Der Nassaumann hat noch nen Witz gemacht und ich war in ein paar Sekunden durch. Habe den Eindruck, seit die Fotos machen und Fingerabdrücke, wird garnix mehr groß gefragt.
Foto bitteschön, left index finger, right index finger, paff paff paff die Stempel gesetzt und good bye have a nice trip.
Ach so, in JFK ging es ebenso locker vom Hocker. Ich wurde noch gefragt ab holiday oder business. Meine beiden Kollegen wurden garnix mehr gefragt ( kann aber auch sein, das der Mann einfach nicht kontaktfreudig war :-) ).
Es war nur seeeehr viel Betrieb ! Wir sind auch zwischen 17 und 18 Uhr gelandet ( LTU ab Ddorf ) und haben in der riesigen Halle fast 1,5 Stunden angestanden, so viel Betrieb war da.
Gruß
Bernd
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Wurde denn schonmal jemand der die 7 mit Strich oder die 1 mit Haken schrieb an das Ende der Schlange verwiesen? Oder sind das nur Urban Legends?
Kleiner Tip am Rande: Laß dir einfach viel Zeit beim Ausfüllen der Formulare. Die gibts ja auch nicht erst 10 Minuten vor der Landung, sondern irgendwann mitten im Flug.
Und wenn Du bemerkst einen Fehler gemacht zu haben, holst Du dir einfach ein neues. Die haben ja genug von der Sorte.
Wegen den Zahlen hab ich es noch nicht mitbekommen. ich hab nur mal gesehen, daß jemand irgendwas in deutsch ausgefüllt hat und dann das Formular neu ausfüllen mußte.
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Ich habe noch nie die 1 ohne Aufstrich und die 7 ohne Querstrich geschrieben.
Einfach deswegen, weil ich es nicht das ganze Forumular über durchhalten würde. Ich müsste also in einer Endlos-Schleife immer neu anfangen. (So viele Formulare hätten die gar nicht an Bord :roll: )
Bis jetzt hat noch keiner gemeckert. 8)
Dominik, mach Dich nicht verrückt. Wenn Dein Name nicht gerade mit dem eines gesuchten Terroristen o.ä. verwechselt wird, werden sie Dich schon reinlassen. :wink:
Grüße, Petra
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Wurde denn schonmal jemand der die 7 mit Strich oder die 1 mit Haken schrieb an das Ende der Schlange verwiesen?
Ich durfte einmal in Seattle wegen einer einzigen missratenen 1 das Formular an einem extra dafür aufgestellten Tisch neu ausfüllen. Musste aber nicht ans Ende der Schlange, sondern war nach vollendeter Strafarbeit gleich wieder als Nächster dran.
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Wurde denn schonmal jemand der die 7 mit Strich oder die 1 mit Haken schrieb an das Ende der Schlange verwiesen? Oder sind das nur Urban Legends?
Hallo Ikearegal,
ich ahne schon fürchterliches, wenn Du versuchst in die USA zu reisen. Du wirst bei der Imigration einen furchtbar auffälligen, gestressten Eindruck hinterlassen, dass Du schon bevor Du an irgendeinen Schalter kommst vermutlich zur genaueren Befragung rausgepickt wirst.
Bei der Befragung wirst Du in einer Mischung aus Nichtverstehen und Wiedersprüchlichen Angaben Dich immer stärker in Widersprüche verfangen, die letztendlich dazu führen, dass Du ins nächste Flugzeug zurück gesteckt wirst.
Auch Deine Beteuerungen die Sieben immer ohne Strich zu schreiben werden Dich nicht mehr retten. Vielleicht solltest Du Dich mal über einen Urlaub im Bayrischen Wald informieren, obwohl die da auch recht unfreundlich zu Touristen sind.
Wenn ich hier zusammengefasst so alle Bedenken die Du so hast lese, frage ich mich immer noch verwundert, wie all die Menschen vor Dir in die USA einreisen konnten, ohne dass was Schlimmes passierte.
Was ich nicht so recht verstehe: hast Du wirklich all diese Bedenken (da besteht ja nun wirklich kein Grund zu), oder versuchst Du Deine Vorfreude zu steigern (was ich verstehe) ?
Nichts für ungut
stephan
:lol:
danke stephan
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Hallo Stephan,
danke das du mir so viel Mut machst. :roll: Ich bin nun mal Laie und wenn man hier ständig Horrorgeschichten hört, was soll man auch denken!?
Ich freu mich trotzdem auf den Urlaub, bald ist es ja endlich soweit.
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:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
zittrige Hände, Schweißausbrüche, unruhiger Blick nach unten, dem Officer nicht in die Augen sehen, stottern...
...sollte man schon vermeiden :wink:
@Ikearegal
Mach Dir nicht so viele Gedanken, Du hast genug Zeit um die Formulare auszufüllen, wenn Du Dich verschreibst - nichts verbessern - nochmal von vorn und Du bist nicht der einzigste der mehrere Einreisekarten bei der Stewardess ordert, die kennen das... :wink:
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Du hast genug Zeit um die Formulare auszufüllen, wenn Du Dich verschreibst - nichts verbessern - nochmal von vorn und Du bist nicht der einzigste der mehrere Einreisekarten bei der Stewardess ordert... :wink:
:D Ich lasse mir immer gleich ein paar von den Dingern geben, da brauch ich dann nicht durchs Flugzeug rennen um Nachschub zu holen :oops:
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@IkeaRegal
Wo findest du denn die Geschichten?
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Hallo,
wir hatten auch so unsere Bedenken bei der Immigration. Das Ausfüllen der Formulare haben wir im Flieger ausgiebig geübt ( unsere Tochter schaffte es schon beim zweiten Formular alle Zahlen richtig zu schreiben, ich benötigte mindestens 4 Formulare, mein Mann schaffte es beim dritten Anlauf. wobei er beim ersten Mal die falsche Flugnummer und beim zweiten Mal in der Zeile verrutscht ist). Es gab aber genügend Forumlare und die Zeit zum Ausfüllen war ausreichend.
Die Immigration verlief ohne Probleme, wir durften als Familie an den Schalter und ich musste mit meinem Schul-Englisch zum Glück keine Fragen beantworten, dies erledigte alles mein Mann für uns. Die Dame am Schalter erkundigte sich auch nur nach dem Grund der Reise. Foto und Fingerabdruck gingen zügig.
Beim nächsten mal mache ich mir auf keine Fall Gedanken über die Immigration.
Viele Grüße
Heike
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@ Ikea Regal,
mit der Immigration ist alles halb so wild. Beim ersten Mal hatte ich auch etwas Bammel, ob alles reibungslos über die Bühne geht, aber es klappte alles perfekt und hinterher fragt man sich, warum man sich vorher so verrückt macht.
Ich habe selbst jetzt noch, nach acht USA Reisen, immer mehrere Exemplare der Formulare bei mir. In der Regel verschreibe ich mich immer einmal. :lol:
Letztes Jahr in Hamburg lagen die Formulare schon beim Check In am Schalter und ich habe mich erst einmal für die nächsten paar Jahre damit eingedeckt. So kann ich die, wenn ich Lust habe, schon vor dem Flug ganz in Ruhe ausfüllen.
Am besten gehst du die Sache ganz entspannt an, dann geht bestimmt nichts schief.
Greetz,
Yvonne
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alles halb so schlimm! Ich habe den Eindruck, dass man, wenn man erstmal einen USA-Stempel im Pass hat, beim nächsten Besuch nicht mehr so intensiv befragt wird. Aber auch beim ersten mal ist es nicht tragisch. Ich wurde da zu allerlei befragt, vielleicht weil ich jung war, allein reiste und ehr "dubios" aussah ;) Als ich dann auf die Frage nach meinem Arbeitgeber in Deutschland wahrheitsgemäss den Namen der amerikanischen Company, für die ich arbeite, nannte, schien plötzlich alles ganz einfach zu sein. Auch wenn das keiner nachprüfen konnte....
Etwas unwohl war mir bei der letzten Einreise (MIA) mit meinem sehr arabisch aussehendem Stempel aus den VAE im Pass. War aber absolut kein Problem. Ich denke, wenn man kooperativ und freundlich ist, ist alles ziemlich unproblematisch.
Schlimmer wars da, von Mexico nach USA zurück zu kommen. Die "Kontrollprozedur" war extrem unschön! So genau hat noch nie jemand alte Socken angeschaut und Bierdosen inspiziert, die Fragen waren auch nicht gerade ein Vergnügen. Zudem fand der Drogenhund den Käse in meiner Reisetasche auch sehr spannend ;) Dagegen ist die Immigartion aus Europa absolut angenehm!
Lurvig
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Ich kann mich dem allgemeinen Tenor nur anschließen.
Bleib locker und lass Dich nicht von irgendwelchen Horrorgeschichten verrückt machen.
Bei meinen inzwischen diversen Einreisen in die USA habe ich alle möglichen Typen an Zöllnern erlebt, von nett und freundlich bis muffelig aber außer ein paar belanglosen Fragen (Zweck der Reise etc.) wollte mit einer Ausnahme nie einer mehr von mir wissen.
Die eine Ausnahme war meine erste Einreise 1981 nach Boston. Die ersten Worte, die ich auf amerikanischem Boden hörte waren: "Step behind that line!!" weil ich die Wartelinie vor dem Schalter übertreten hatte (etwa 2 cm :-) ).
Danach hat der Zöllner etwa 10 Minuten meinen Pass studiert und die etwa 20 DDR-Stempel (Transitstrecke nach Westberlin aber es stand halt nur DDR auf dem Stempel) bewundert. Dann hat er mich seeeehr streng befragt, was ich denn so oft dort machen würde. War gar nicht so einfach, ihm klar zu machen, dass ich nur Familie in West(!)-Berlin besucht habe. Irgendwann hat er es dann aber begriffen und ich durfte einreisen. Hat mich damals mit meinen 17 Jahren doch etwas beeindruckt :shock: ;-)
Na ja, das kann Dir ja heute nicht mehr passieren ;-)
Es gibt nur eine goldene Regel: Immer ruhig und freundlich bleiben!
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Hallo Stephan,
danke das du mir so viel Mut machst. :roll: Ich bin nun mal Laie und wenn man hier ständig Horrorgeschichten hört, was soll man auch denken!?
Ich freu mich trotzdem auf den Urlaub, bald ist es ja endlich soweit.
...koennte das evtl. auch daran liegen, dass wohl kaum einer (der grossen Mehrheit) was in der Richtung posten wuerde: "Hurra, ich bin tatsaechlich problemlos eingereist"... :wink: Allein die Tatsache, dass derart "Probleme" erwaehnenswert sind, zeigt doch, dass das eher die Ausnahme sein duerfte...
Ansonsten ist wohl schon alles gesagt worden... die "Prozedur" ist kurz und schmerzlos, "klappt problemlos" jeden Tag bei tausenden oder hunderttausenden von US-Einreisenden... Also, mach Dir bloss nicht zuviel Panik - sonst faellst Du am Ende doch noch auf... :lol:
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Ich kann die Ängste von IkeaRegal schon nachvollziehen und finde, daß er dafür keinen Spott verdient. Klar, nach der ersten USA-Reise weiß man, daß die Einreiseprozedur gar nicht so schlimm ist. Aber wenn man sich mal die Medienberichte vor Augen hält, da wird die Sache doch sehr übel dargestellt. Es ist für viele Medien doch ein gefundenes Fressen, wenn mal jemand zurückgeschickt wird. Der Grund (z.B. früher Aufenthalt überzogen oder Promi, der für Drogensucht bekannt ist) kommt dann im Kleingedruckten. Schon mehrmals habe ich gelesen, die Einreise in die USA sei ähnlich nervenaufreibend wie früher die Einreise in die DDR! Daher hatte ich vor meiner Reise auch so viele Bedenken wie vor meinen DDR-Reisen, aber das war genauso überflüssig wie IkeaRegals Bedenken.
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Ich kann die Ängste von IkeaRegal schon nachvollziehen und finde, daß er dafür keinen Spott verdient. Klar, nach der ersten USA-Reise weiß man, daß die Einreiseprozedur gar nicht so schlimm ist. Aber wenn man sich mal die Medienberichte vor Augen hält, da wird die Sache doch sehr übel dargestellt. Es ist für viele Medien doch ein gefundenes Fressen, wenn mal jemand zurückgeschickt wird. Der Grund (z.B. früher Aufenthalt überzogen oder Promi, der für Drogensucht bekannt ist) kommt dann im Kleingedruckten. Schon mehrmals habe ich gelesen, die Einreise in die USA sei ähnlich nervenaufreibend wie früher die Einreise in die DDR! Daher hatte ich vor meiner Reise auch so viele Bedenken wie vor meinen DDR-Reisen, aber das war genauso überflüssig wie IkeaRegals Bedenken.
Hallo Thomas,
auch ich kann das gut nachvollziehen, das man gewisse Bedenken hat, wenn man sich einer neuen Sitiuation gegenüber sieht, ist halt die deutsche Mentalität, wurde von CrimsonTide an anderer Stelle (English Thread) sehr schön beschrieben.
Wenn man sich verschiedenste Beiträge hier im Forum und auch speziell in diesem Thread so ansieht, erkennt man doch schnell, dass die Einreise vollkommen unproblematisch ist. Keins der Forummitglieder wurde je zurückgeschickt, was man erlebt hat, ist gängige Grenzpraxis: Formulare ausfüllen, Warten, Kontrollen, Fragen beantworten - ansonsten gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass Probleme zu erwarten sind.
Die Threads sind bestimmt auch Ikearegal bekannt, er ließt auch diesen Thread sicherlich intensiv mit.
Ich wünsche mir, dass er es halt auch einfach mal annimmt, was ihm hier mehrfach schon geschrieben wurde: die Einreise in die USA ist für Touristen ungefährlich und zigtausendfache tägliche Routine. Er scheint schon fast eine gewisse Beratungsresistenz zu entwickeln :-)
Ich halte auch das Thema nicht für so schwergewichtig, als das es (auch mit meiner Beteiligung :-) ) wert ist, auf 3 Seiten anzuwachsen.
stephan
P.S.: und wenn meine Schreibe etwas spöttisch klingt, so ist es so etwas wie wohlwollender Spott, da ich es sehr schön finde, wenn sich kurz (oder auch länger) vor der ersten USA-Reise eine gewisse Kribbeligkeit einstellt - das ist was, was wir alle sicherlich kennen - und ich freue mich heute immer noch über jede USA-Reise :-)
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Danke sehr, ihr habt mich gut beruhigt. Beratungsresistent bin ich aber sicherlich nicht ;)
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Moin,
doch ich habe es einmal gelesen, dass Leute ersteinmal nicht einreisen dürfen.
Das Buch heisst " Antonio im Wunderland ". Hier wird beschrieben, wie zwei ältere Herren ( einer davon ist gebürtig aus Italien ) zusammen mit dem Schwiegersohn des Herren aus Italien in NY einreisen.
Warum durften Sie erstmal nicht einreisen? Sie hatten alle Fragen auf dem Formular mit " Ja " beantwortet.
Ich habe dieses Buch gelesen als wir letztes Jahr Richtung LA unterwegs waren. Für jemanden der nach NY fliegt ist diese Geschichte ein Muss.
Zum anderen wurden die beiden Herren schon beim Abflug in D rausgeschleust. Einer der beiden hat bei der Kontrolle im Spass gemeint,
die Bombe würde er doch nicht ins Handgepäck tun.
Es ist eine rein fiktive Geschichte. Toll erzählt aus meiner Sicht.
Grüsse
Axel
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IkeaRegal,
für die viele Hilfe bist Du uns aber einen Reisebericht schuldig. Jetzt will ich auch wissen, wie Deine immigration abgelaufen ist!
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Ich möchte auch kurz meine Erfahrungen mit der Immigration schildern.
Als wir das erste mal in die USA flogen (das war nach Newark in New Jersey) wurden wir wieder zurückgewiesen. Leider wurde uns nicht so wirklich gesagt wieso und als wir es nochmals versuchten erneut (wir waren zum gleichen Officer gegangen). Wir sind anschließend zu einem anderen Officer gegangen der uns sagte, dass wir auf einem der grünen Formulare das Datum vergessen hatten. Wir mussten uns dabei nie neu anstellen, es gab dafür extra Tische.
Das war eigentlich so das einzige Problem.
Zu JFK kann ich nur sagen, dass alles ohne Probleme ablief. Es war eigentlich nur ein nettes Gespräch mit dem Officer und mir der interessiert war an Deutschland und eigentlich nicht so wirklich wo wir denn hinreisen wollten während unseres USA Aufenthalt.
Letztes Jahr genau das gleiche. Wir sind nach Washington geflogen. Die Einreise war auch kein Problem. Der Officer schien auch sehr interessiert an uns Deutschen zu sein und sagte uns das er Familie in Deutschland hätte und war sehr freundlich. Das war bisher die beste Einreise von allen :D
Insgesamt betrachtet ist alles halb so wild und eigentlich kein Problem. Also keine Sorgen machen, sondern sich lieber auf den bevorstehenden Urlaub freuen. :D
Grüße
America_Crazy
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IkeaRegal,
für die viele Hilfe bist Du uns aber einen Reisebericht schuldig. Jetzt will ich auch wissen, wie Deine immigration abgelaufen ist!
Einen Reisebericht verfasse ich garantiert. Werde evtl. meinen Laptop mitnehmen und Abends im Hotel einen Reisebericht verfassen.
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So ganz auf die leichte Schulter nehmen würde ich das Thema nicht. Ich bin seit 8 Jahren Reiseleiter und begleite Busrundreisen für einen großen deutschen Reiseveranstalter. Im Laufe der Jahre erlebt man da schon einiges und ich habe bei fast jeder 3. Abholung am Airport einen Zeitverlust weil jemand aus der Gruppe genauer befragt wird, schätzungsweise bei jeder 4. Tour kommt jemand nicht in die USA rein. Über die Gründe erfahre ich natürlich nichts. Erschreckend ist es schon, vor allem weil ältere Reisende (Durchschnitt um die 50 Jahre) das Hauptklientel bei unseren Reisen ist. Also schon "seriöse" Kunden, keine jugendlichen Spinner, Kiffer o.ä.
Ich will Dir jetzt keine Angst machen, im Normalfall geht alles glatt, aber es kommt schon mal vor das jemand zurück muß.
Fred
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Ich bin seit 8 Jahren Reiseleiter und begleite Busrundreisen für einen großen deutschen Reiseveranstalter. Im Laufe der Jahre erlebt man da schon einiges und ich habe bei fast jeder 3. Abholung am Airport einen Zeitverlust weil jemand aus der Gruppe genauer befragt wird, schätzungsweise bei jeder 4. Tour kommt jemand nicht in die USA rein.
Komisch, dass solche Stories immer nur von anonymen Gästen kommen...
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Also schon "seriöse" Kunden, keine jugendlichen Spinner, Kiffer o.ä.
So ein einfaches Weltbild ist schon was praktisches, gell?
Ich will Dir jetzt keine Angst machen...
Nein, niemals...
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... schätzungsweise bei jeder 4. Tour kommt jemand nicht in die USA rein.
Da wuerden mich auch mal ein paar verifizierbare Details interessieren. Scheint ja schon fast die Regel zu sein, wenn man dem Glauben schenken soll.
Ich persoenlich habe relativ viel mit US Reisenden zu tun, wahrscheinlich deutlich mehr als die meisten hier (mit Sicherheit mehr als ein Reiseleiter), und habe noch nie nie nie erlebt, dass jemand nicht in's Land gelassen wurde.
Mit "Erleben" meine ich natuerlich keine "Stories", sondern tatsaechliche, wirklich nachpruefbare Geschehnisse.
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Aber vielleicht haben die serioesen Kunden auch einfach keinen Reisepass mit gehabt :?:
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Ich persoenlich habe relativ viel mit US Reisenden zu tun, wahrscheinlich deutlich mehr als die meisten hier (mit Sicherheit mehr als ein Reiseleiter), und habe noch nie nie nie erlebt, dass jemand nicht in's Land gelassen wurde.
Logisch! Soweit kommen die ja erst gar nicht. :lol: :twisted: :wink:
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Ich glaub ehr das sie die Formulare falsch ausgefüllt haben und die Fragen vom Officer gar nicht verstanden haben.
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Ich glaub ehr das sie die Formulare falsch ausgefüllt haben und die Fragen vom Officer gar nicht verstanden haben.
Glaube, könnte, hätte.
Soll uns der Gast doch mal die Gründe nennen.
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Aber vielleicht haben die serioesen Kunden auch einfach keinen Reisepass mit gehabt :?:
Ohne RP kommst Du doch gar nicht erst in den Flieger...
Wie ist das bei Dir denn? Du verkaufst "doch nur" Tickets. Ist jetzt nicht abwertend gemeint, aber mit dem Rest hast Du doch gar nichts mehr zu tun? Ich hab mein Ticket bei Dir gekauft, Du hast das Geld - fertig. Alles andere, ob ich nun überhaupt fliege, nicht reingelassen werde o.ä. bekommst Du doch gar keine Rückmeldung?
Denke mal wenn jemand zurück geschickt wird erfährt ein Reiseleiter die Gründe eh nicht.
Es gab mal vor einiger Zeit einen Thread in einem andren Forum wo es darum ging ne Vorstrafe zu verheimlichen um reinzukommen, bzw. der hätte es wohl zeitlich nicht mehr geschafft ein Visum zu beantragen, gebucht war auch schon alles. Ich denke mal in so einem Fall sollte man sich nen Kopf machen, sonst dürfte die Einreise problemlos sein.
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Da bin ich der gleichen Meinung wie Carsten. Wenn man sich normal verhält und alle Regeln befolgt, geht alles glatt. Sicher ziehen sie vielleicht die eine oder andere Stichprobe bei der Immigration raus, aber das ist doch völlig normal. Als wir noch nicht in der EU ,,lebten" war das sogar an der Deutsch-Österreichischen-Grenze so, das einen die Öschis so mir nix dir nix rausgezogen haben und das komplette Auto durchsucht haben. Ist bei mir übrigens grundsätzlich heute noch so, wenn ich mit dem PKW in die Schweiz möchte!
Das wird alles heisser gekocht, als es gegessen wird. Mach dir keinen Kopf, es wird schon ,,schief" gehen!
Ich hatte beim vorletzten mal den Fall, das ein Ossi an der Immigration seine Videocam rausgezogen hat. Der hatte natürlich Pech und sicherlich auch danach einen Gummihandschuh im A....! Aber das sollte man nun wirklich nicht machen, man hält sich schliesslich in einem Hochsicherheitstrakt auf! Da fehlts dann wiederum am Verstand, der ja bei dir hoffentlich vorhanden ist!
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Ich hatte beim vorletzten mal den Fall, das ein Ossi an der Immigration seine Videocam rausgezogen hat. Der hatte natürlich Pech und sicherlich auch danach einen Gummihandschuh im A....!
:lolsign: nen Hardcorefotograf tut viel für ein gutes Foto :lolsign:
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Wie ist das bei Dir denn? Du verkaufst "doch nur" Tickets. Ist jetzt nicht abwertend gemeint, aber mit dem Rest hast Du doch gar nichts mehr zu tun? Ich hab mein Ticket bei Dir gekauft, Du hast das Geld - fertig. Alles andere, ob ich nun überhaupt fliege, nicht reingelassen werde o.ä. bekommst Du doch gar keine Rückmeldung?
Der erste Teil stimmt. Der zweite Teil verhaelt sich leider genau umgekehrt. Wenn es von Passagierseite irgendwas zu meckern gibt, ist das RB immer die erste Ansprechadresse, egal ob es was damit zu tun hat oder nicht.
"Ihr habt mir ja schliesslich das Ticket verkauft."
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Wenn der Ausfall bei den Bustouristen tatsächlich so hoch sein sollte, dann haben sie schlicht und einfach was falsch gemacht.
Vielleicht ist es auch kein Zufall, dass es Busreisende gehäuft trifft. 8)
Der Pass wird ja vorher geprüft, aber auch so gibt es sicher Gründe: Irgendwelche Auskünfte nicht gegeben oder lächerlich gemacht, trotz Prüfung durch die Fluggesellschaft vor dem Abflug doch irgendwas mit den Papieren falsch, zu wenig finanz. Mittel oder sonst was.
All das hat Dominik sicher nicht zu befürchten.
Als wichtigsten Rat würde ich geben, nicht übermäßig nervös zu erscheinen. (Das ist jetzt echt nicht böse gemeint.)
Und was den Reisebericht betriftt: :dafuer: :wink:
Grüße, Petra
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Nach bisher 6 erfolgreichen Einreisen in die USA kann ich behaupten, dass es jedesmal (beinahe) problemlos ging. Lediglich im Jahr 2003 (da musste man noch kein erstes Übernachtungsziel angeben) stellte mir der Beamte in Miami eine Frage die ich nicht auf Anhieb verstanden habe.
Auf Deutsch übersetzt wollte er wissen "wo er mich denn finden könnte, wenn er mich suchen würde" ... Ich habe zuerst rein überhaupt nicht kapiert warum er mich denn suchen sollte *g* und habe daher dreimal nachgefragt bis ich es verstanden habe.
Als ich ihm dann den Namen unseres Motels gab war er zufrieden und der Fall war erledigt. Er verabschiedete mich dann mit "have a nice trip mr. motel 6" ... :D
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Ich musste jetzt wirklich herzlich ueber Stephans Aussage lachen, wie wahr... :lol:
@ Ikearegal
Siehe es mal von der logischen Seite. Du bist das erste Mal in den USA, Fragen wie "Sie schon wieder?" fallen schon mal weg. Du gibst ja die Adresse des ersten Hotels an, verfuegst ueber Kreditkarten, gueltige Reisedokumente und einem Rueckflugticket, falls nach diesen gefragt wird. Du bist fuer den Immigrationsbeamten voellig uninteressant! Du bietest absolut keine Angriffsflaeche! Was genau sollte denn der Beamte mir Dir anfangen im Befragungszimmer?
Es wurde ja bereits erwaehnt, dass das Einreiseformular im Internet vorliegt. Falls Du denkst Du seist zu nervoes es im Flieger das erste Mal auszufuellen, drucke es aus und uebe zu Hause. Hast Du dann ein korrekt ausgefuelltes Musterexemplar, nimm es mit, dann brauchst Du nur noch abschreiben.
Aber das wichtigste....Relax
Kleine Frage nebenbei: Kennst Du die Serie "Monk"? :wink:
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Es wurde ja bereits erwaehnt, dass das Einreiseformular im Internet vorliegt. Falls Du denkst Du seist zu nervoes es im Flieger das erste Mal auszufuellen, drucke es aus und uebe zu Hause. Hast Du dann ein korrekt ausgefuelltes Musterexemplar, nimm es mit, dann brauchst Du nur noch abschreiben.
Hab ich schon! :)
Aber das wichtigste....Relax
Kleine Frage nebenbei: Kennst Du die Serie "Monk"?
Nein, Monk hab ich nie gesehen.
Trotzdem Danke für die Unterstützung.
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Schau mal unter www.usatipps.de . Da wird das Thema Einreise usw. sehr ausführlich beschrieben!
Und ich glaube ich wiederhole mich wieder oder spreche vielen aus der Seele: ,,Mach dir keinen Stress, es wird schon klappen."
Selbst meine Eltern, die kein Wort Englisch können sind auch wieder heile nach Hause gekommen und haben es auch geschaft, Ein- und Auszureisen.
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Bei unserer letztjährigen Einreise über LAX wollte ich es ganz perfekt machen. Wir haben beim Bruder meiner besseren Hälfte übernachtet. Den Ort wusste ich, die Strasse auch. Leider fehlte mir dann aber die Hausnummer. Das war für den Officer ein Grund, uns aus der Schlange zu nehme und uns die Formulare nochmals aufüllen zu lassen.
Doch leider gab es an diesem Sondertisch keine Formulare mehr in Deutsch, Englisch oder einer anderen lesbaren Sprache. So habe ich halt das chinesische Formular genommen und alles nochmals fein säuberlich abgepinnt.In Ermangelung der passenden Hausnummer habe ich die Adresse des Motel 6 angegeben, die ich glücklicher Weise noch notiert hatte. Am anderen Schalter angestellt- kein Problem mehr. Durch die ganze Verzögerung interssierten sich aber auch schon 2 bewaffnete Gestalten für unsere herrenloses Gepäck am Claim. Alles etwas aufregend, aber nun weiss ich, wie man's nicht wieder machen sollte.
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Also jetzt muß ich aber auch mal die Angst schüren.. meine Ankunft am JFK... auch als langjähriger Besucher der USA hab ich immer wieder - naja - Probleme die Übersicht der Formulare zu bewahren - immerhin liegt fast immer ein Jahr dazwischen.. am 18.12. 2005 stand ich nun wieder einmal vor einem Schalter der Einreisebehörde. Ich war 3. in der Reihe.. der 1. wurde nach ca. 2 Sätzen wieder zurückgeschickt. Der 2. immerhin nach 3 Minuten. Ich wurde nach vorne gewunken und hörte den Beamten zu seinem Kollegen sagen. hey strike two.. Ich glaub ich mußte schlucken aber ich sagte zu ihm ..hello sir..guten Tag .. ich hoffe bei mir ist alles richtig ausgefüllt. Laß sehen meinte er. Hey sieht gut aus -doch ..ou halt hey da oben fehlt noch der Name und die Unterschrift. Ok dachte ich weiter.. Strike three und out -wer Baseball kennt weiß was ich meine.. aber...sein Mund formte die Worte: haben sie eine Kugelschreiber dabei ? - Ich ...oh yes, ok dann fill it up. Schnell ausgefüllt - have a nice time und tschüss - durch. Höflichkeit zahlt sich manchmal aus...
Also..normalerweise sind die Officers schon ok aber manche sind auch Menschen und haben einen schlechten Tag. Niemand muß Angst haben.. sich informieren, aufmerksam sein - sollte überall Standart sein wenn man ins Ausland reist.
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Hey!
Bin am 9.2.06 mit meiner Freundin nach New York geflogen, hatte auch dieses Formular ausgefüllt dabei, beim Check-In bei BA (sind mit BA nach London Heathrow) und dann mit AA nach JFK) haben sie gemeint das bräuchten wir nicht. Im Flugzeug von London nach JFK haben sie uns dann die Formulare ausgehändigt, wichtig ist es für Leute mit Deutscher Staatsangehörigkeit das grüne Formular zu nehmen, da Deutschland am "Visa Waiver"-Programm teilnimmt.
Außerdem muß man noch ein Formular für die US-Customs ausfüllen. Alles zusammen hat ca. 7 min gedauert, Flugnummer war die Flugnummer die einen in USA bringt.
Bei der Immigration dann bei mir drei Fragen: "Grund ihres Besuches, Dauer ihres Besuches, Waren Sie schon einmal in den USA"...
Left Index Finger, Right Index Finger, Look into Camera...
Stempel in den Pass, fertig.
Meine Freundin wurde gar nichts gefragt.
Sehr lustig fand ich, daß überall Plakate hingen mit "We are the face of our nation". Und dann die Unfreundlichkeit... Passt zu N.Y.
Grüße, Christian
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Und dann die Unfreundlichkeit...
:?: Was war da jetzt unfreundlich?
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Hallo,
das hatte ich mir in dem anderen Thread ( das steht das gleiche drin ) auch gedacht. Was war jetzt daran unfreundlich ? Die machen auch nur Ihren Job und das tausende Mal pro Tag, da denke ich wird nicht jeder einzelne mit "You are wellcome to the USA and have a nice day" begrüsst.
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Sehr lustig fand ich, daß überall Plakate hingen mit "We are the face of our nation". Und dann die Unfreundlichkeit... Passt zu N.Y.
So unfreundlich finde ich die gar nicht. Und mal zum Vergleich: Die Grenzbeamten hier in FRA versprühen auch nicht gerade die größte Fröhlichkeit... :wink:
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Hi,
da kann ich Dir nur beipflichten- 14 mal in die USA rein und auch wieder raus :wink: nie ein Problem.
Von FRA nach MUC sieht das dann schon anders aus. Hier werden wir eigentlich immer genauer unter die Lupe genommen.
Da kann dann schon Münzgeld im Geldbeutel, eine Leselupe oder eine Taschenlampe als "verdächtig" erscheinen.
Einen schönen Flug und eine unkomplizierte Einreise wünscht Dir
Brigi
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@frank_gayer
Ich bin in der Gastronomie tätig, Ich weiß wie es ist, den ganzen Tag freundlich zu sein. Aber ich muß es sein, denn ich lebe von meinen Gästen.
Und ich kann "schlechte Laune wegen dem tausendsten Dreckstouri", die durchaus zu verstehen ist, von Unfreundlichkeit qua Position sehr gut unterscheiden.
Bei der Ausreise hatte ich dann ja auch ein Gegenbeispiel, sehr coole Leute.
Aber im großen und ganzen denke ich halt, daß eine Machtposition einen Menschen nicht unbedingt freundlicher werden lässt, wenn er in jedem Gegenüber einen potentiellen Terroristen oder Massenmörder sieht.
Grüße, Christian
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Na ja, sind halt Einzelbeispiele, die sicher überall in der Welt vorkommen.
Wir fanden den immigration officer in NYC freundlich. Hatte sogar einen Scherz auf den Lippen.
Vielleicht liegt es auch an den Kindern. Seit wir die mit schleppen, ist immigration kein Thema mehr. Auch nach dem Rückflug in Frankfurt hat sich die Dame an der Passkontrolle die Zeit genommen, unsere Tochter nach einem Pass für ihren Kuschelhund zu fragen und vorgeschlagen, dass sie das nächste Mal einen malt.
Aber auch ohne Kinder gibt es sicher keine Allgemeingültigkeit der Aussagen. Ist einfach Zufall, Glück oder sonst was. Netter eigener Ton vorausgesetzt, kann einem sicher trotzdem die ganze Bandbreite begegnen.
Viele Grüße, Petra
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Hallo,da muß ja auch was zu berichten!
Ich hatte solch einen Horror vor der ersten Einreise damals,
unterstützt von irgendwelchen aufgeschnappten Geschichten, und dann
kam diese gelbe Linie, ich wartete,innerlich total angespannt, und als ich dran war, nahm der Herr sehr lange meinen Pass, sah mehrfach rein, erst mit ernstem Gesicht, fragte dann zweimal: "Monika???" :?
"Yes, Sir!", :oops: ......"Do you know Monika Lewinski?....Look at my name!"
Sein Name auf dem Schild war tatsächlich Bill Clinton! :lol: :lol: :P Er fragte, ob wir uns denn mal wieder treffen könnten! Puuuuh, alle Aufregung war weg....und besser konnte der Start in die USA damals nicht laufen, so zur Begrüßung!
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@CrimsonTide,
ja, bei so einer Geschichte ist die Aufregung natürlich schnell wie verflogen. :lol:
Aber ich muß auch aus eigener Erfahrung sagen, daß ich bisher sehr entspannte und lockere Immigration Officer hatte. Meistens, nachdem die einen Blick auf die diversen Einreisestempel geworfen haben, wurde ein lockeres Gespräch begonnen, so ganz nach dem Motto: Schon wieder hier? Viele grinsen auch einfach nur, wenn sie einen Blick in meinen Pass werfen, es werden ein paar Floskeln gewechselt und das war´s.
Im Allgemeinen wird man sehr höflich behandelt, Ausnahmen gibt es immer mal irgendwo. Kommt auch immer darauf an, wie man sich seinem Gegenüber präsentiert. Ich habe auch sehr oft beobachten können, daß schon, während man anstand, ein Blick auf die I94 Formulare geworfen wurde und auf falsch ausgefüllte Formulare aufmerksam gemacht wird. Dann aht man immer noch Zeit, ein Neues auszufüllen, während man ansteht.
Greetz,
Yvonne
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..... ein Blick auf die I94 Formulare geworfen wurde und auf falsch ausgefüllte Formulare aufmerksam gemacht wird ....
Greetz,
Yvonne
....und das ist überhaupt mit das Wichtigste....denn die falsch ausgefüllten I94-Papiere....die können einen schon wahnsinnig machen.... :shock: :evil: :twisted: ....Datum verdreht....*Hauptfehler*...., drüben kommt eben der Monat zuerst, dann der Tag....dann die Sieben ohne Strich, und die Eins ohne Haken,....mann, was haben wir Vier da beim Umzug nach "Drüben" Formulare verbraucht *ghgh*....und währenddessen ist ein ganzer Flieger vor uns drangekommen, obwohl wir doch Business geflogen waren, und eigentlich gaaaaanz vorne waren! :cry:
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Eventuell noch einen hinterher zum Thema "unfreundlichkeit".
Wenn man die Beamten der US Immigration für unfreundlich hält, dann viel Spass bei der Wiedereinreise in Deutschland.
Mir kommt es so vor, als würden da immer die unfreundlichsten und unmotiviertesten Beamten einsetzt, die in ganz D zu finden sind. So in etwa nach dem Motto : Wer hat diese Woche wieder was angestellt ? Aha erwischt ! Zur Strafe gehts an den Flughafen zur Passkontrolle !
Schon mehrmals gings mir so ( in FRA, CGN und DUS ) : Man kommt mit toller Urlaubsstimmung aus dem Urlaub und plötzlich ist alles verschwunden und man weiss wieder : Ja, zurück in Deutschland !
*ironie_an*Immer diese Herzlichkeit der Staatsbediensteten ! Die Welt zu Gast bei Freunden *LOL* *ironie_aus*
Aber eventuell gehts ja nur mir so.
Gruß
Bernd
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Kurze Frage:
Muss man das Zollformular überhaupt ausfüllen, wenn man nix zu verzollen hat?
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Also das Zollformular muss jeder ausfüllen. Nur ist dann wenn man nichts zu verzollen hat wert $0 einzutragen und die Rückseite leer zu lassen.
Gruss
Redwingfan
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Natürlich muß man auch schriftlich und mit Unterschrift angeben, wenn man nichts zu verzollen hat. Ist ja auch kein Problem, wenn man das guten Gewissens tut. Doch wenn man schmuggelt und dabei erwischt wird, kann man sich nicht mehr damit rausreden, daß man das alles ja noch deklarieren wollte.
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Das ist ja schein erschreckend was da alles abläuft :shock:
Neue Töne an der Paßkontrolle
USA: Ärger bei der Einreise hat Touristen abgeschreckt
Von Cornel Faltin
Eine Vierjährige, die nicht einreisen darf, weil ihr Name irrtümlich auf der Terroristenliste steht. Ein Franzose, der sich wegen eines Herzschrittmachers weigert, durch einen Metalldetektor zu gehen, und trotz Attests sofort nach Paris zurückgeschickt wird. Urlauber, die von US-Zollbeamten als "Idioten" und "Deppen" beschimpft werden, weil sie Einreiseformulare nicht ganz richtig ausgefüllt haben. Es vergeht kaum eine Woche, wo in amerikanischen Zeitungen nicht über Zwischenfälle berichtet wird, die ausländische Touristen erleben, wenn sie in die USA einreisen.
Nicht selten enden solche Schilderungen der Urlauber mit den Worten: "Nie wieder!" Dabei handelt es sich bei solchen Erlebnissen nicht um Einzelfälle, wie die amerikanische Reiseindustrie in den letzten Jahren schmerzhaft zu spüren bekommt. Der US-Reiseboom der 90er Jahre ist lange Vergangenheit und im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" macht man sich inzwischen auf höchster Ebene Gedanken darüber, wie man Reisende aus aller Welt wieder anlocken kann. Während der Tourismus weltweit zwischen 2000 und 2005 um 17 Prozent gestiegen ist, fiel er in den USA in der gleichen Zeit um neun Prozent. Kamen 2000 noch 53 Millionen Urlauber in die Vereinigten Staaten, so waren es im vergangenen Jahr nur noch rund 48 Millionen - und das trotz des für Touristen günstigen Dollarkurses.
Statistiker haben errechnet, daß die USA gemäß dem globalen Trend alleine 2005 neun Millionen Besucher mehr hätten haben müssen, die nicht nur zusätzlich Einnahmen von 12 Milliarden Dollar (umgerechnet 10 Mrd. Euro), sondern auch 150 000 neue Arbeitsplätze bedeutet hätten. Die Reise- und Tourismusbranche ist mit einem Umsatz von 645 Milliarden Dollar und rund 16 Millionen Arbeitsplätzen einer der größten US-Industriezweige.
Hauptgrund für den Niedergang des US-Tourismus sind die verschärften Einreisekontrollen nach den Terroranschlägen des 11. September 2001. Die Zahl der Länder, deren Bürger ohne Visum in die USA einreisen dürfen, wurde danach drastisch reduziert. Jeder Besucher muß sich bei seiner Einreise erkennungsdienstlich mit Fingerabdrücken und Bild erfassen lassen. Kritik oder Witze von Ausländern an dem System sorgen täglich an US-Einreisepunkten für Ärger und nicht selten zur Verweigerung der Einreise. So hat sich die Zahl der Deutschen, die über den großen Teich kommen, seit 2000 um 26 Prozent verringert. Auch bei anderen Ländern mußten die USA gewaltige Einbußen hinnehmen - Brasilien minus 48 Prozent, Frankreich minus 29 Prozent und Japan minus 26 Prozent.
Ein von der US-Regierung angekündigtes Programm soll jetzt "positive Wirkung" zeigen. Robert Jacksta, Chef der Behörde für Zoll- und Grenzschutz: "Wir werden unseren Bediensteten noch einmal klarmachen, daß sie gegenüber Touristen freundlich sein müssen, damit diese sich willkommen fühlen." An Flughäfen in Houston (Texas) und Washington sollen schon bald Testversuche beginnen, wo mehrsprachige "Willkommens-Komitees" in Disney-Manier die Warteschlangen regeln und die Besucher begrüßen. Geplant sind auch neue Videofilme, die Ausländern nach der Ankunft klar und freundlich sagen, was sie beim Zoll erwartet.
Abendblatt (http://www.abendblatt.de/daten/2006/03/04/540154.html)
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Muß das manchen Journalisten Spaß machen, anti-amerikanische Artiklel zu schreiben :twisted: !
Ich nehme nur mal eines heraus:
Hauptgrund für den Niedergang des US-Tourismus sind die verschärften Einreisekontrollen nach den Terroranschlägen des 11. September 2001. Die Zahl der Länder, deren Bürger ohne Visum in die USA einreisen dürfen, wurde danach drastisch reduziert.
Vielleicht mal recherchieren und die Länder angeben? Z. B. hier: http://www.americanlaw.com/vwpp.html
Ergebnis: Zwischen den Attentaten und heute wurden lediglich Argentinien und Uruguay von der visumfreien Einreise ausgenommen. Statt 30 sind es jetzt 28 Länder, deren Bürger ohne Visum in die USA einreisen dürfen. Das ist also "drastisch reduziert" :?:
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@MisterB: Das geht nicht nur Dir so - ich stimme Dir diesbezüglich 200%-ig zu: Die amerikanischen Beamten sind m.E. deutlich lockerer und freundlicher als ihre deutschen Kollegen und häufig geradezu "chatty". Häufig bricht schon ein einfaches "How are you doing today?" das vermeintliche Eis ...
Zu dem Abendblatt-Artikel: Die genannten Zahlen dürften vielerlei Ursachen haben, aber wohl kaum die in dem Artikel Genannten - OWL hat dazu ja bereits das Nötige gesagt. Aber scheinbare "Horrormeldungen" aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten werden von Teilen der deutschen Presse ja gerne verbreitet und ebenso gerne gelesen - obwohl man hierzulande im Unterschied zu unseren amerikanischen Freunden doch immer einen so differenzierten und sachlichen Blick auf Alles zu haben glaubt! :roll:
Gruss,
TodHackett
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Just my 5 cents:
(Ironiemodus an)
Ich habe auch noch nie sooo billige Flüge in die USA gesehen wie dieses Jahr :shock:
(Ironiemodus aus)
So langsam ist das wirklich eine Art von Polemik in der deutschen Presse, so undifferenziert mit Aussagen umzugehen. In Statistik waren die Redakteure wohl nicht gut genug oder aber sie haben das Buch "Mit Statistiken lügen" gut druchgelesen :evil:
Ich stehe den USA durchaus kritisch gegenüber, aber den Schwachsinn den die da verzapfen ist ja wirklich beispiellos. Dem Zulauf in diesem Forum nach zu urteilen nimmt die USA-Reiselust eher zu als ab, allen Unkenrufen zum Trotz, leider :shock: (s. o. Flugpreise)
P.S.: Unseren Beamten bei der Einreise sind wohl auch nicht die launigsten, aber fair und korrekt und das ist ja wohl das wichtigste. Aber Begrüssungs-Committees in den USA für die Touristen fände ich übertrieben UND lächerlich! Ne effizientere Einreiseprozedur würde mir persönlich ausreichen.
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Hallo,
die Diskusion wurde auch schon hier:
http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=16547
geführt.
"Bad News" - verkaufen sich eben besser; das die Damen und Herren (US)durchaus locker sind habe ich schon öfters erlebt; zuletzt ein smalltalk über die WM in D und statt Unterschrift ein "Herz" im Pass für meine Ehefrau.
@ MrB: würden sich die meisten 'Heimkehrer' an den dt. Kontrollstellen so ordentlich benehmen wie Sie auf der Hinreise bei der Immigration angestanden haben wäre es auch für die " Grünen " einfacher. In Frankfurt landen in kurzer Zeit am Nachmittag mehrere Maschinen aus den USA: Tausende die gleichzeitig nach Hause wollen. Da wird vorgedrängt, in die Hacken reingefahren,... und vieles was uns an den Amis so gefällt ( Excuse me, Is this your line?) ganz plötzlich vergessen, weil es ja wieder zu Hause ist.
viele grüße