Wie oben geschrieben, werde ich wohl die pragmatische Variante mit dem Handgepack/Koffer nehmen.
Die 100er Packung Omep 40mg beinhaltet 2 50er Dosen, genauso wie die 100er Packung Omep 20mg 2 50er Dosen beinhaltet
Das Problem was ich eigentlich damit habe ist auch nicht das, dass ich das nicht im Handgepäck/Koffer prinzipiell mitkriege. Es geht vielmehr darum, dass gefordert/empfohlen wird, die Meds in der Originalverpackung inkl. Beipackzettel mitzunehmen und bei mir das Packvolumen von dem Krempel zumindest für ein Jahr sehr groß wäre. Es geht ja nicht nur um das Omeprazol, dazu kommt halt der Viani Diskus fürs Asthma, der ist irgendwie von der Verpackung auch nicht platzsparend. Dazu dann noch eine sinnvolle Menge Sultanol o.ä. für den Notfall. Nicht dass ich das in den letzten Jahren gebraucht hätte, aber man verliert die so schnell oder vergisst das eine was man hat in die Sporttasche zu legen, deswegen für jeden Zweck eins.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich überrascht bin, dass mir hier so ernsthaft und freundlich versucht wird auch über das eigentliche Thema hinaus zu helfen, da erstmal ein großes Lob an euch!
Ich beantworte dann mal noch kurz die angesprochenen Sachen zum Omep/zur Erkrankung:
Stehe da selbstverständlich unter regelmäßiger Kontrolle, sprich Blut- und Leberwerte werden kontrolliert. Haben das Intervall über die Jahre etwas erhöht und sind bei einer Kontrolle alle 2-3 Monate, da die Werte über mehrere Jahre absolut stabil geblieben sind. Eine Spiegelung der Speiseröhre/des Magens mache ich alle 2-3 Jahre, bislang alle besser ausgefallen als die bei der Erstdiagnose.
Es stand mal zur Diskussion auf Pantoprazol zu wechseln, aber bei der guten Verträglichkeit von Omeprazol ohne feststellbare auftretende Nebenwirkungen haben wirs gelassen.
Die Dosierung von 80mg sicherlich sehr hoch, da brauchen wir nicht diskutieren, wurde aber auch über die Zeit halt gesteigert, ob ich da jetzt langsam immun werde oder einfach im Wachstum die Säureproduktion zugenommen hat weiß ich ehrlich gesagt nicht. Gestartet bin ich vor 10 Jahren bei 10mg.
Die OP ist, auch wenn es sie seit den 50ern gibt, im Gesamtbild der Medizin halt nach wie vor eher jung. In den letzten 10 Jahren wurden da was die Sicherheit des Erfolgs angeht aber riesige Fortschritte gemacht, vor 10 Jahren wurde mir was von einer 50:50 Chance erzählt dass es klappt - da war die Entscheidung leicht.
In den letzten 3 Jahren kam es für mich nicht in Frage, da die Zeit dafür nicht wirklich da war und das Problem einfach momentan nicht akut ist.
DAS ich die OP machen lasse, steht garnicht zur Diskussion. Die Frage ist lediglich wann. Und solange ich da flexibel bin, warte ich auf eine Zeit in die das entspannt reinpasst. Auch eine minimalinvasive OP ist halt immernoch eine OP, nach der man sicherlich mal kurz was langsamer treten sollte, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben. Mit einer 80h Woche ist das nicht vereinbar.
Also nochmal Kurzfassung: Vielen Dank für die Vorschläge/Anregungen, aber ich weiß recht genau, was meine Optionen sind, wie die sich auswirken und was die Risiken der momentanen Variante sind. Spiele da mit Sicherheit nicht mit meiner Gesundheit rum, sondern habe das Glück, dass mein Körper mir da nicht so enge Grenzen setzt wie es die Regel ist.