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Unterwegs => Reiseformalitäten => Thema gestartet von: Manwi72 am 26.08.2010, 11:18 Uhr

Titel: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: Manwi72 am 26.08.2010, 11:18 Uhr
Hallo,

mir ist es nun schon 2 x passiert (und nicht nur in Las Vegas) dass ich in einem Outlet an der Kasse stand und plötzlich meine Mastercard nicht mehr funktionierte, weil diese aus Sicherheitsgründen gesperrt wurde...

Das ist nicht nur peinlich sondern ja auch sehr zeitaufwendig, da der Kassierer dann zwar bei der KK-Gesellschaft anrufen und den KK-Besitzer identifizieren kann, aber auch kostenaufwendig, wenn man z.B. nicht durchkommt und man selbst die Notfallnummer (01803...) zur Freischaltung anrufen muss.

Gleiches ist einem Bekannten auch schon mal in London passiert.

Habt ihr die gleichen Erfahrungen gemacht und wenn ja, wie verhaltet ihr Euch?
Ich hatte schonmal bei Mastercard nachgefragt, ob man die Reise ggf. vorab ankündigen könnte, so dass aufgrund der fremden Stadt die Sicherheitsparameter gar nicht erst anspringen.
Damals sagte man mir aber, dies sei ein Automatismus und nicht möglich.
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: McC am 26.08.2010, 11:24 Uhr
Nein.... ist mir noch nie passiert. Vielleicht liegt's auch am Limit  :wink:
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: Finnya am 26.08.2010, 11:30 Uhr
Wir setzen vor unseren Reisen immer das Tageslimit der Kreditkarten rauf. Die Karten waren auch bei ''Extrem Outlet mall shopping'' oder Disney 10er Karten Kauf noch nie gesperrt. (Haben allerdings auch keine Mastercard).
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: Jay75 am 26.08.2010, 11:32 Uhr

Gleiches ist einem Bekannten auch schon mal in London passiert.

Habt ihr die gleichen Erfahrungen gemacht und wenn ja, wie verhaltet ihr Euch?
Ich hatte schonmal bei Mastercard nachgefragt, ob man die Reise ggf. vorab ankündigen könnte, so dass aufgrund der fremden Stadt die Sicherheitsparameter gar nicht erst anspringen.
Damals sagte man mir aber, dies sei ein Automatismus und nicht möglich.


Mir passiert das ständig (Barclay). Allerdings ist es bei denen möglich, "ungewöhnliches" Verhalten anzukündigen. Ich sage mittlerweile telef. vor Reisen Bescheid, das hilft.
Wenn das Deine KK-Gesellschaft nicht kann oder nicht will, fällt mir nur noch ein, eine zweite KK mitzunehmen, erspart die Peinlichkeiten an der Kasse.
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: Stefanie_GZ am 26.08.2010, 11:37 Uhr
Wir machen das mittlerweile auch so, dass wir unsere Reisen bei der Kartengesellschaft ankündigen. Denn die haben ein System das bei Unregelmäßigkeiten die Karte sperrt, was ja zu deiner eigenen Sicherheit ist.
Zudem hilft eine zweite KK oder eine EC Karte, worüber du zur Not Bargeld holen kannst.
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: Jack Black am 26.08.2010, 11:37 Uhr
mir ist es nun schon 2 x passiert (und nicht nur in Las Vegas) dass ich in einem Outlet an der Kasse stand und plötzlich meine Mastercard nicht mehr funktionierte, weil diese aus Sicherheitsgründen gesperrt wurde...

Das ist ja sehr interessant, denn mir ist das auch schon mittlerweile 3 Mal passiert, wobei ich den genauen Hintergrund nicht kenne. Hat man Dir das so mitgeteilt, dass das aus "Sicherheitsgründen" geschehen ist und was die genaue Ursache für das Auslösen dieses Mechanismus ist?

Zum ersten Mal passiert ist uns das auch in Las Vegas, und zwar am Checkin des Mirage - megapeinlich, brauche ich wahrscheinlich nicht weiter auszuführen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch 10 Tage "Resturlaub" und die Karte war bis zum Ende (zugegebenermaßen habe ich nach einigen Tagen aufgegeben, so dass ich es nicht belegen kann) "kaputt". Im Restaurant, beim Shoppen - überall wurde sie abgelehnt. Ich habe bis heute nicht erfahren, was passiert ist.

In den Folgejahren wurde die Karte dann zwei mal im Internet (einmal bei British Airways, einmal bei der Deutschen Post) ebenfalls trotz mehrfacher Versuche abgelehnt. Immer wieder nur die Mastercard, ich habe glücklicherweise noch eine TUI Visa, die tat es dann jeweils problemlos.

Jetzt hat mich mein Banker dazu überredet, eine Gold-Karte zu nehmen (kostet natürlich auch mehr, aber hat auch mehr Versicherungsleistungen). Finde ich eigentlich eine seltsame Lösung für ein technisches Problem (nichts anderes fällt mir ein), er begründet das damit, dass Gold Kunden besser betreut würden (ob das stimmt?) und dass da mehr Wert darauf gelegt wird, dass die Abrechnung auch wirklich funktioniert. Natürlich frage ich mich, wieso muss man Gold Kunde sein, damit die Mastercard einwandfrei funktioniert, wenn es die VISA auch einfach so tut.

Ein Überschreiten des Limits lag bei mir mit absoluter Sicherheit nicht vor. Ich weiß bis heute nicht, warum die Karte nicht immer funktioniert (hat). Du hast anscheinend eine konkrete Auskunft bekommen, bei uns konnte man gar nichts dazu sagen. Ich hatte sogar von den USA aus angerufen (in Frankfurt seinerzeit bei der GZS), die konnten nichts feststellen.

Bin gespannt, wann die Goldkarte zum ersten Mal versagt - dann fliegt sie in den Müll und ich wechsele das Institut.
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: mrh400 am 26.08.2010, 11:59 Uhr
Hallo,
mir ist das einmal hierzulande passiert - und zwar nach drei oder vier kleineren Einkäufen im gleichen Kaufhaus. Mir wurde damals (ist länger her) erklärt, daß in solchen Fällen der Verdacht besteht, daß eine geklaute Karte ausgetestet werden soll.

Hab dann halt mit einer anderen bezahlt.
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: Schneewie am 26.08.2010, 12:07 Uhr
Bei uns lag es mal am Limit, das die Karte nicht mehr funktionierte. Daher setzen wir für den Urlaub das Limit häher, denn nicht nur die Einkäufe, auch Hotels und Mietwagen (Kaution) laufen ja über die Karte.
Da kann schon einiges zusammen kommen.  :wink:
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: IkeaRegal am 26.08.2010, 12:57 Uhr
Soweit kommts noch, dass man dem KK-Unternehmen bescheid sagt.

Für solche Fälle habe ich zweit und dritt Karten, die ihre Arbeit vorbildlich erfüllen. Muss dazu sagen, dass ich mit der Mastercard noch nicht drüben war. Bisher lief alles über meine Hausbank-Visa sowie ne Amex als Backup (die aber bisher nie zum Einsatz kam).
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: wolfi am 26.08.2010, 13:02 Uhr
Mir ist es auf meinen USA-Reisen zwar noch nie passiert, dass die Karte ihr Limit erreichte - gibt es das tatsächlich und wie hoch ist es üblicherweise ?
 
Bisher hatten wir immer einige Hotels und den Mietwagen schon vor der Reise bezahlt, aber vielleicht läuft das mal bei einem kurzfristigen Trip anders ...
 
Neben der Mastercard und EC/Maestro/Bankcard (Wie heißt das Ding jetzt eigentlich offiziell ?) noch eine Karte nur für die einmal jährlich fällige USA-Reise anzuschaffen finde ich auch blöd!
 
PS: Neulich habe ich einen Rechner und andere Elektronik mit EC bezahlt (in D), da war die Kassiererin zunächst auch nicht sicher, ob es geht. Sie meinte, viele Kunden hätten da ein (Tages ?) Limit von 1000 €.
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: michaels-pictures am 26.08.2010, 13:06 Uhr
Das ist ja sehr interessant, denn mir ist das auch schon mittlerweile 3 Mal passiert, wobei ich den genauen Hintergrund nicht kenne. Hat man Dir das so mitgeteilt, dass das aus "Sicherheitsgründen" geschehen ist und was die genaue Ursache für das Auslösen dieses Mechanismus ist?

Da kann ich vielleicht ein wenig Licht ins Dunkel der möglichen Ursachen bringen. Mir ist das dieses Jahr in Kanada zum ersten mal überhaupt passiert. Ich wollte in einem B&B unsere Übernachtungsrechnung für 5 Nächte bezahlen (umgerechnet knapp 600 Euro) und die Karte (Mastercard von LH) wurde vom System abgelehnt. Bis dahin hatte ich mit dieser Karte mehrmals am Tag Rechnungen in unterschiedlicher Höhe beglichen (Essen, Einkäufe, Übernachtungen). Eine Limit-Überschreitung schied definitiv aus.
Ich habe dann zunächst mit der Mastercard von meiner Sparkasse bezahlt, die ich sonst zwar nie nehme, aber eben als Reservekarte im Geldbeutel habe. Das hat auch prima funktioniert.
Anschließend habe ich vom Zimmer aus mit dem LH-Kartenservice telefoniert und man sagte mir, dass ich in ein bestimmtes Transaktionsraster gefallen bin, auf Grund dessen der anstehende Bezahlvorgang abgelehnt wurde. Dazu wollte ich dann näheres wissen, was man mir aber verständlicher Weise nicht vollumfänglich verraten wollte.  Soviel wurde mir jedoch verraten: Kleinere Transaktionen in Alltagsbereichen, gefolgt von höheren Transaktionen aus dem Bereich Mode, Kunst und Schmuck, führen oft zur Ablehnung der höheren Transaktion. Das System vermutet dabei einen (unauffälligen) Testkauf, gefolgt vom eigentlichen Abräumen des Kartenkontos. Zunächst konnte ich mit dieser Auskunft nicht richtig was anfangen, bis mir klar wurde, dass ich aus Systemsicht genau diese Sequenz durchführen wollte. Die letzte Transaktion mit der Karte vor diesem Vorfall war ein Tankvorgang, keine 2 Stunden zu vor. Hintergrund bei der Bezahlung im B&B war der, dass unsere B&B-Betreiberin ein Töpferstudio mit angeschlossenem Kunsthandel betreibt und mich in den Laden gebeten hat, um über das dort vorhandene Terminal die Abrechnung vorzunehmen. So kanns gehen...
Am gleichen Abend noch, zum Abendessen und für den Rest der Reise ging die Karte dann wieder.
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: michaels-pictures am 26.08.2010, 13:08 Uhr
Mir ist es auf meinen USA-Reisen zwar noch nie passiert, dass die Karte ihr Limit erreichte - gibt es das tatsächlich und wie hoch ist es üblicherweise ?

Ja, das gibt es. Es gibt jedoch keine "übliche" Höhe dafür, das ist individuell unterschiedlich.
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: EasyAmerica am 26.08.2010, 13:35 Uhr
Ist mir leider auch hin und wieder passiert. Die konkreten Gründe konnten mir von den Banken nie genannt werden. Auch wenn der Banker in meinem Beisein mit der KK-Gesellschaft telefoniert und nach den konkreten Gründen gefragt hat, wurden ihm die Gründe nicht genannt.

In Amerika habe ich immer mehrere Zahlungsmittel dabei. Einen Totalausfall konnte ich dort bisher damit vermeiden.

Nicht so ein Mal in der Schweiz. Ich benötigte einen größeren Betrag und kriegte am Automaten mit der KK-Karte kein Geld. In der Bank hat man dann angeblich mit der KK-Gesellschaft telefoniert. Meine Karte sei gesperrt: Limit überzogen.

Das konnte unmöglich so sein. Auf der Heimfahrt haben wir dann in D an der erstbesten Tankstelle getankt und die KK ausprobiert. Sie funktionierte. Klar, dass ich mich bei meiner Bank beschwert habe.

Auch in diesem Fall rief der Banker bei der KK-Gesellschaft an und erfuhr, dass der schweizer Banker dort nie angerufen hatte. Alle Gespräche würden aufgezeichnet. Der Schweizer ist möglicherweise nicht gleich durchgekommen und hat mir dann was "vom Pferd" erzählt, um nicht dauernd telefonieren zu müssen.

Das Ende vom Lied war, wir haben uns in der Schweiz von Mitreisenden Geld zusammen leihen müssen, um unsere Reise bezahlen zu können. Peinlich, peinlich, oberpeinlich!  :oops: :oops: :oops:
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: stephan65 am 26.08.2010, 13:35 Uhr
Wir setzen vor unseren Reisen immer das Tageslimit der Kreditkarten rauf.

Dito, ein Anruf bei der Bank, Limit hoch und die "Warnung", dass demnächst einige höhere Abbuchungen aus Land xy kommen, so gibt es keine Probleme.

Soweit kommts noch, dass man dem KK-Unternehmen bescheid sagt.

Du lässt den Sicherheitsaspekt außer acht. Mein Limit ist normalerweise auf, sagen wir, 1.000 Euro/Monat. Nur zu Reisen wird es hochgesetzt auf 8.000-10.000 Euro/Monat.
Wenn dir die Karte hier mal geklaut wird mit einem 10.000-Euro-Limit und du merkst es wochenlang nicht, wirst du umdenken.  :)
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: McC am 26.08.2010, 13:41 Uhr
Wenn dir die Karte hier mal geklaut wird mit einem 10.000-Euro-Limit und du merkst es wochenlang nicht, wirst du umdenken.  :)

ich prüfe täglich online meine KK-Umsätze.... da brauche ich nicht umdenken  :wink:
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: Manwi72 am 26.08.2010, 13:43 Uhr
Hallo nochmal,
als meine Karte das erste Mal in Las Vegas abgelehnt wurde, bzw. gesperrt wurde, passierte mir das in einem Converse Shop und der nette Verkäufer hat mich dann per Telefon gegenüber Mastercard identifiziert und die Karte war wieder frei.
Der erklärte es mir dann so, zum einen befindet sich die Karte in einem fremden Land, außerhalb meines normalen Einzugsbereiches, dann noch in Las Vegas, wo sowieso viel geklaut wird, und dann habe ich eben durch das Outlet-Shopping innerhalb kürzester Zeit etliche hohe Beträge auflaufen lassen. Der automatische Sicherheitsmechanismus schaltet dann ggf. ab und der Verkäufer sollte dann bei der KK-Gesellschaft anrufen und bestätigen, dass tatsächlich der KK-Inhaber vor ihm steht (Beleg durch ID oder Pass etc). Daraufhin wird wieder freigeschaltet.

Am Limit kann es bei mir auch nicht liegen und ich habe die Mastercard Gold, also JackBlack, dieser Mehrbetrag an Gebühr bedeutet nicht, dass diese Sperre nicht mehr vorkommt.
Ich hab immer eine zweite KK dabei, nur finde ich es echt peinlich - bei Converse stand dann ne lange Schlange hinter mir und der Typ war allein und musste rumtelefonieren und ich dachte bloß, was müssen die Leute hinter mir von mir denken....

Also meine KK-Gesellschaft sagte mir am Telefon, dass man dies nicht verhindern kann, in dem man die Reise ankündigt. Der Mechanismus kann für maximal 3 Tage am Stück aufgehoben werden, aber wer weiß schon ganz genau im voraus, wann es passiert  :D
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: michaels-pictures am 26.08.2010, 13:44 Uhr
Wenn dir die Karte hier mal geklaut wird mit einem 10.000-Euro-Limit und du merkst es wochenlang nicht, wirst du umdenken.  :)
Nicht wirklich. Selbst wenn ich es erst dann merke wenn die Abrechnung per post kommt, hafte ich mit max. 50 Euro. Ich muss es eben nur gleich melden, sobald ich den Verlust bemerke. Danach hafte ich dann gar nicht mehr.
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: IkeaRegal am 26.08.2010, 13:47 Uhr
Zitat
Nur zu Reisen wird es hochgesetzt auf 8.000-10.000 Euro/Monat.
In solchen Fällen zahle ich einfach den Betrag X auf meine KK und fertig. Gerade für Reisen in die USA bietet sich das förmlich an. So behält man auch schön den Überblick, wenn man die Summe "schwinden" sieht...  :)
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: Manwi72 am 26.08.2010, 13:48 Uhr
Nicht wirklich. Selbst wenn ich es erst dann merke wenn die Abrechnung per post kommt, hafte ich mit max. 50 Euro. Ich muss es eben nur gleich melden, sobald ich den Verlust bemerke. Danach hafte ich dann gar nicht mehr.

Richtig.... DU haftest mit 50 Euro, aber die Versicherung der KK-Gesellschaft übernimmt den ganzen Rest. Deshalb sichern die sich ja auch ab.

Ach ja, ich lese hier auch immer wieder, dass manche ihre KK verleihen an andere, die dann damit einkaufen (weil sie selber keine haben z.B.).... Unter diesem Aspekt frage ich mich dann auch, wie das geht, der KK-Inhaber ist ja nicht identisch mit der Person, die mit der Karte bezahlt. In den USA muss ich immer eine ID dazu vorlegen.... also wie geht das ? Mit schriftlicher Vollmacht ???
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: Manwi72 am 26.08.2010, 13:50 Uhr
Zitat
Nur zu Reisen wird es hochgesetzt auf 8.000-10.000 Euro/Monat.
In solchen Fällen zahle ich einfach den Betrag X auf meine KK und fertig. Gerade für Reisen in die USA bietet sich das förmlich an. So behält man auch schön den Überblick, wenn man die Summe "schwinden" sieht...  :)

Das kannst du bei VISA machen, aber wenn die KK den Betrag monatlich von deinem Konto abbucht, kannst du dort zig Tausende drauf haben, das hat nichts mit dem täglichen Limit der Karte zu tun.
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: gurdk am 26.08.2010, 13:51 Uhr
Um dem Problem vorzubeugen, habe ich bei den letzten beiden USA-Reisen vor der Reise einen entsprechend hohen Betrag auf das Kreditkartenkonto überwiesen, nachdem ich mit dem Kreditkartenunternehmen gesprochen hatte.

Trotzdem war es in New York nicht möglich täglich mehr wie 2 Metrotageskarten (je $ 8,25) per Kreditkarte (ADAC-Visa-Gold) zu bezahlen. Die verbleibenden 2 Metrokarten habe ich dann halt mit der "Silber-Visacard" (2. Karte) bezahlt. Es waren jeweils die ersten Bezahlvorgänge des Tages, anschließend hat es innerhalb von New York keinerlei Probleme mit dem Bezahlen per Goldcard gegeben, egal in welcher Höhe. Am nächsten Morgen dann wieder das selbe "Spielchen". Wenn man es weiß kann man sich prima darauf einstellen. :roll:Aber das ist mir nicht peinlich, ganz im Gegensatz zu meiner Frau. "Was die Leute hinter uns wohl denken?" Mir relativ egal, da ich die ja nicht kenne. :lol:

Um so überraschter war ich dann aber am 9. Tag der Reise, als wir im Premium-Outlet in Woodburry waren und meine Kreditkarte bei Timberland (der Schuhladen) abgelehnt wurde. Da konnte das Limit wirklich noch nicht überschritten sein, da ja immer noch fast 3 Wochen vor uns lagen. Die haben dann ein wenig in der Weltgeschichte rumtelefoniert und nachdem es ein wenig gedauert hatte die Zahlung irgendwie durchgeführt.

Anschließend hat es dann aber keine Probleme mehr gegeben, wobei ich wirklich fast jeden Quatsch mit Kreditkarte bezahlt habe; Ausnahme die Mautstellen auf den Interstates.    

 
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: groovy am 26.08.2010, 13:54 Uhr


Ach ja, ich lese hier auch immer wieder, dass manche ihre KK verleihen an andere, die dann damit einkaufen (weil sie selber keine haben z.B.).... Unter diesem Aspekt frage ich mich dann auch, wie das geht, der KK-Inhaber ist ja nicht identisch mit der Person, die mit der Karte bezahlt. In den USA muss ich immer eine ID dazu vorlegen.... also wie geht das ? Mit schriftlicher Vollmacht ???
[/quote]

Das geht garnicht und ist Urkundenfälschung,falls es denn klappt. :shock:
Eine ID brauchte ich noch nie vorlegen :)

Gruss Volker
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: PK am 26.08.2010, 13:56 Uhr
Auch in diesem Fall rief der Banker bei der KK-Gesellschaft an und erfuhr, dass der schweizer Banker dort nie angerufen hatte. Alle Gespräche würden aufgezeichnet.
Der Schweizer hat ja auch nich am selben Ort angerufen wie der Banker aus D, der in CH ruft auch das Abrechungszenter in CH an und da kann der in D nicht sehen was da gelaufen ist.


Zum Blocken bei den KK während des Shoppen, hier in CH sind vorallem die Kostenlosen KK Betroffen da dort die Kosten möglichst tief gehalten werden müssen während die mit den Jahresgebühren die "Sicherheitseinstellungen" etwas lockerer haben da Verluste über die Gebühr gedeckt werden.

Bei 3 Trips wo mitreisende kostenlose Visa oder MC dabei hatten wurden die beim Shoppen geblockt, aber ein Telefon vom der Mall aus ans Kartencenter und die KK gingen sofort wieder.

Meine Gebührenpflichtigen KK wurden nie Abgewiesen obwohl der Herausgeber der Karte die selbe Bank ist wie die der Gratiskarten welche die Mitreisenden dabei hatten.

Gruss Patric
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: Manwi72 am 26.08.2010, 14:00 Uhr

Bei 3 Trips wo mitreisende kostenlose Visa oder MC dabei hatten wurden die beim Shoppen geblockt, aber ein Telefon vom der Mall aus ans Kartencenter und die KK gingen sofort wieder.

Meine Gebührenpflichtigen KK wurden nie Abgewiesen obwohl der Herausgeber der Karte die selbe Bank ist wie die der Gratiskarten welche die Mitreisenden dabei hatten.

Hi Patric,
meine Problemkarte hier ist die Mastercard Gold von der deutschen Sparkasse mit 50 € Jahresgebühr. Hat also damit nichts zu tun....
Gruß Manu
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: merengue am 26.08.2010, 14:01 Uhr
Hallo nochmal,
als meine Karte das erste Mal in Las Vegas abgelehnt wurde, bzw. gesperrt wurde, passierte mir das in einem Converse Shop und der nette Verkäufer hat mich dann per Telefon gegenüber Mastercard identifiziert und die Karte war wieder frei.
Der erklärte es mir dann so, zum einen befindet sich die Karte in einem fremden Land, außerhalb meines normalen Einzugsbereiches, dann noch in Las Vegas, wo sowieso viel geklaut wird, und dann habe ich eben durch das Outlet-Shopping innerhalb kürzester Zeit etliche hohe Beträge auflaufen lassen. Der automatische Sicherheitsmechanismus schaltet dann ggf. ab und der Verkäufer sollte dann bei der KK-Gesellschaft anrufen und bestätigen, dass tatsächlich der KK-Inhaber vor ihm steht (Beleg durch ID oder Pass etc). Daraufhin wird wieder freigeschaltet.

Am Limit kann es bei mir auch nicht liegen und ich habe die Mastercard Gold, also JackBlack, dieser Mehrbetrag an Gebühr bedeutet nicht, dass diese Sperre nicht mehr vorkommt.
Ich hab immer eine zweite KK dabei, nur finde ich es echt peinlich - bei Converse stand dann ne lange Schlange hinter mir und der Typ war allein und musste rumtelefonieren und ich dachte bloß, was müssen die Leute hinter mir von mir denken....

Also meine KK-Gesellschaft sagte mir am Telefon, dass man dies nicht verhindern kann, in dem man die Reise ankündigt. Der Mechanismus kann für maximal 3 Tage am Stück aufgehoben werden, aber wer weiß schon ganz genau im voraus, wann es passiert  :D


Sorry, aber das ist ja eine "dumme" Erklärung.

Was ist denn wenn der Dieb bei der KK Firma anruft und sich die Karte wieder freischalten lässt, weil hier steht der KK Eigner, er hat sich mit ID ausgewiesen usw.?


gruss
Merengue
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: Manwi72 am 26.08.2010, 14:03 Uhr
Das geht garnicht und ist Urkundenfälschung,falls es denn klappt. :shock:
Eine ID brauchte ich noch nie vorlegen :)

Gruss Volker

Das geht anscheinend wohl, lese ich immer wieder und weiß ich auch von Bekannten, die das machen. Ehefrau zahlt z.B. mit der KK des Ehemannes... Woher will Verkäuferin X im Laden Y wissen, dass die Ehefrau dazu berechtigt ist ??? Habe ich noch nie erlebt, dass da eine nachgehakt hat...
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: Manwi72 am 26.08.2010, 14:05 Uhr


Sorry, aber das ist ja eine "dumme" Erklärung.

Was ist denn wenn der Dieb bei der KK Firma anruft und sich die Karte wieder freischalten lässt, weil hier steht der KK Eigner, er hat sich mit ID ausgewiesen usw.?

gruss
Merengue

Ne, ne.... deswegen ruft ja der Verkäufer des Geschäftes an, in dem du gerade bezahlen willst, identifiziert sich und auch denn KK-Inhaber. Die haben da glaube ich auch eine spezielle Telefonnummer bzw. irgendwelche Passwörter, mit denen sich sich identifizieren müssen.
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: groovy am 26.08.2010, 14:07 Uhr
Das geht garnicht und ist Urkundenfälschung,falls es denn klappt. :shock:
Eine ID brauchte ich noch nie vorlegen :)

Gruss Volke

Das geht anscheinend wohl, lese ich immer wieder und weiß ich auch von Bekannten, die das machen. Ehefrau zahlt z.B. mit der KK des Ehemannes... Woher will Verkäuferin X im Laden Y wissen, dass die Ehefrau dazu berechtigt ist ??? Habe ich noch nie erlebt, dass da eine nachgehakt hat...

Natürlich geht es,geht ja auch mit einer geklauten Karte.
Urkundenfälschung ist es trotzdem.  :roll:

Gruss Volker
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: groovy am 26.08.2010, 14:10 Uhr


Sorry, aber das ist ja eine "dumme" Erklärung.

Was ist denn wenn der Dieb bei der KK Firma anruft und sich die Karte wieder freischalten lässt, weil hier steht der KK Eigner, er hat sich mit ID ausgewiesen usw.?

gruss
Merengue

Ne, ne.... deswegen ruft ja der Verkäufer des Geschäftes an, in dem du gerade bezahlen willst, identifiziert sich und auch denn KK-Inhaber. Die haben da glaube ich auch eine spezielle Telefonnummer bzw. irgendwelche Passwörter, mit denen sich sich identifizieren müssen.


Wenn ich mit denen telefoniere erfragen sie ein vorher vereinbartes Kennwort :wink:

Gruss Volker
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: merengue am 26.08.2010, 14:12 Uhr


Sorry, aber das ist ja eine "dumme" Erklärung.

Was ist denn wenn der Dieb bei der KK Firma anruft und sich die Karte wieder freischalten lässt, weil hier steht der KK Eigner, er hat sich mit ID ausgewiesen usw.?

gruss
Merengue

Ja, o.k.....

aber auch du könntest der Dieb sein ;-) Ich meine nicht dich persönlich sondern nur in der Theorie. Ist doch erst letzens passiert dass eine Promi Friseurin die Konten ihrer Promis gelündert hat.


gruss
Merengue

Ne, ne.... deswegen ruft ja der Verkäufer des Geschäftes an, in dem du gerade bezahlen willst, identifiziert sich und auch denn KK-Inhaber. Die haben da glaube ich auch eine spezielle Telefonnummer bzw. irgendwelche Passwörter, mit denen sich sich identifizieren müssen.


Wenn ich mit denen telefoniere erfragen sie ein vorher vereinbartes Kennwort :wink:

Gruss Volker
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: EasyAmerica am 26.08.2010, 14:38 Uhr
Auch in diesem Fall rief der Banker bei der KK-Gesellschaft an und erfuhr, dass der schweizer Banker dort nie angerufen hatte. Alle Gespräche würden aufgezeichnet.
Der Schweizer hat ja auch nich am selben Ort angerufen wie der Banker aus D, der in CH ruft auch das Abrechungszenter in CH an und da kann der in D nicht sehen was da gelaufen ist.
Du irrst. Die zentrale Stelle, die mein Banker angerufen hat, saß in dem Fall in Italien.  :) Außerdem spielte das Ganze schon im Computer-Zeitalter. Da ist es egal, ob der Anruf auf den Seychellen erfasst wurde oder in Alaska oder vielleicht sogar in der Schweiz.  :wink:
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: Inspired am 26.08.2010, 16:18 Uhr
Mir ist es passiert, dass die Karte wegen des verdachtes auf Missbrauch gesperrt wurde. Als ich dort angerufen hatte, hat man aber bestimmte daten abgefragt, die nicht auf der Karte stehen und die ein Dieb nicht kennen kann.

Der Grund für die Sperrung war, dass ich in Frankfurt am Flughafen einen recht hohen Geldbetrag damit abgehoben hatte und somit am Tageslimit für Barabhebungen war. Etwa 12 bis 14 Stunden später hatte ich dann versucht in Kuala Lumpur Bargeld zu ziehen und nochmals 5 Stunden später in Denpasar.

Ich fand es im Grunde in Ordnung so, denn die Begründung war ja erst einmal nachvollziehbar und die Karte sofort wieder freigeschaltet.
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: PK am 26.08.2010, 17:40 Uhr
Auch in diesem Fall rief der Banker bei der KK-Gesellschaft an und erfuhr, dass der schweizer Banker dort nie angerufen hatte. Alle Gespräche würden aufgezeichnet.
Der Schweizer hat ja auch nich am selben Ort angerufen wie der Banker aus D, der in CH ruft auch das Abrechungszenter in CH an und da kann der in D nicht sehen was da gelaufen ist.
Du irrst. Die zentrale Stelle, die mein Banker angerufen hat, saß in dem Fall in Italien.  :) Außerdem spielte das Ganze schon im Computer-Zeitalter. Da ist es egal, ob der Anruf auf den Seychellen erfasst wurde oder in Alaska oder vielleicht sogar in der Schweiz.  :wink:
Wenn der CH Banker in Italien angerufen hat dann ist eh etwas so wie es nicht sein sollte, wenn der CH Banker von CH aus die Verrechnungstelle angerufen hat dann ist die in der regel in CH wenn es um Geldautomaten geht.
Da die CH Banken in CH die Geldautomaten selber betreiben und die Abrechungstellen hier sind ist dies der erste Anlaufpunkt der Banker, zudem wird eine CH Bank ausländischen Stellen KEINEN Zugriff zu Informationen gewähren wenn die wissen wollen wer Angerufen hat.

Das CH Bankgeheimnis ist da doch was anderes als es D Banken und andere Länder so haben.

Gruss Patric
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: EasyAmerica am 26.08.2010, 17:55 Uhr
Wenn der CH Banker in Italien angerufen hat dann ...
Boh ey!  :roll: Der hat nur so getan, als hätte er angerufen.  :?
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: PK am 26.08.2010, 17:57 Uhr

Bei 3 Trips wo mitreisende kostenlose Visa oder MC dabei hatten wurden die beim Shoppen geblockt, aber ein Telefon vom der Mall aus ans Kartencenter und die KK gingen sofort wieder.

Meine Gebührenpflichtigen KK wurden nie Abgewiesen obwohl der Herausgeber der Karte die selbe Bank ist wie die der Gratiskarten welche die Mitreisenden dabei hatten.

Hi Patric,
meine Problemkarte hier ist die Mastercard Gold von der deutschen Sparkasse mit 50 € Jahresgebühr. Hat also damit nichts zu tun....
Hi Manu,

in D vieleicht nicht aber in CH schon, das weiss ich zu 100%

Denn mein Vater war bis zur Rente vor wenigen Monaten im Obersten Management einer der beiden Unternehmen die in CH die Gratis KK Lanciert haben und er war als Direktor der Finanzabteilung in dieses Projekt Involviert.
Sie Arbeiten mit der selben Bank zusammen die in CH auch Miles&More Karten herausgibt.
Für die Gratiskarten wurde vom Unternehmen wo mein Vater war die Auflage an die KK Bank erlassen die Sicherheitsmechanismen auf ein Maximum hochzuschrauben, höher als bei denen welche die KK Bank selber herausgibt.

Als ich ihn damals schon von USA Kontaktiert habe warum bei den Mitreisenden mit ihrer Gratis KK immer wieder der Sicherheitsmechanismus eingreife und bei mir nicht war die Antwort sofort da, Kosten bei der Gratis KK so tief wie möglich halten da keine Einnahmen durch Jahrebeiträge zur Deckung von z.B. Missbrauch vorhanden sind.

Meine M&M Karte (Jahresgebühr CHF 120 aufwärts) von der selben Bank wurde noch nie abgeschaltet trotz Powershopping während es den anderen mit den Gratis KK von der selben Herausgebenden Bank mehrmals im selben Urlaub Passiert ist.

Gruss Patric
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: PK am 26.08.2010, 18:00 Uhr
Wenn der CH Banker in Italien angerufen hat dann ...
Boh ey!  :roll: Der hat nur so getan, als hätte er angerufen.  :?
Du hast ja selber das hier geschrieben:
Zitat
Der Schweizer ist möglicherweise nicht gleich durchgekommen und hat mir dann was "vom Pferd" erzählt, um nicht dauernd telefonieren zu müssen.

Wo er jetzt wirklich angerufen hat weisst Du ja auch nicht sonst wäre es ja vermerkt gewesen...

Gruss Patric

EDIT: und das "Boh ey" darfst Du behalten...
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: stephan65 am 26.08.2010, 18:37 Uhr
Zitat
ich prüfe täglich online meine KK-Umsätze.... da brauche ich nicht umdenken 

Schön, aber wer nutzt die schon täglich, dass man es täglich prüfen müsste? Das ist ja nicht die Regel.

Zitat
Ich muss es eben nur gleich melden, sobald ich den Verlust bemerke. Danach hafte ich dann gar nicht mehr.

Das wird nicht bei jedem Vertrag/Unternehmen so sein, denke ich. Und sie muss ja auch nicht geklaut sein, es reicht ja, wenn jemand die Nummer "erhackt"/erschlichen hat.

Zitat
In solchen Fällen zahle ich einfach den Betrag X auf meine KK und fertig.
Nicht jede Karte ist eine Prepaid-Karte.
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: PrivatePaula am 26.08.2010, 19:34 Uhr
Hatte dieses Jahr ne Prepaid-VISA als Backup dabei,das war die Karte die nicht funktioniert hat! :shock:
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: McC am 26.08.2010, 19:46 Uhr
Schön, aber wer nutzt die schon täglich, dass man es täglich prüfen müsste?

Im Urlaub schon.... und da rentiert es sich dann wenn man ab sein Kto abfragt.
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: EasyAmerica am 27.08.2010, 01:29 Uhr
Wo er jetzt wirklich angerufen hat weisst Du ja auch nicht sonst wäre es ja vermerkt gewesen...
Jawoll! Jetzt hast du es verstanden!  :)
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: PK am 27.08.2010, 03:33 Uhr
Wo er jetzt wirklich angerufen hat weisst Du ja auch nicht sonst wäre es ja vermerkt gewesen...
Jawoll! Jetzt hast du es verstanden!  :)
Den Satz mit dem "Vermerkt" hab ich nur geschrieben weil Du es erwähnt hast... :wink:
Über eine Abfrage die er in CH beim Verrechnungscenter seiner Bank gemacht hat wird das Ausland keine Infos bekommen.
Von dem punk an wo sein Center auf der nächst höheren ebene im Internationalen bereich weiterfragt müssten dann vermerkungen zu finden sein da es dann auch nicht mehr die CH Bank und deren Geldautomat betrifft.

Das bei dem in CH deine KK als Ungültig, Limit Voll oder was auch immer angezeigt wurde kann gut möglich sein obwohl Deine KK Okay war.

Ist mir selber vor vielen Jahren in USA passiert, Karte wurde überall abgewiesen mit der Begründündung das sie Ungültig sei, KK Bank in CH konnte keinen Fehler feststellen und  meinte dass die KK Okay ist.
Nach 2 Tagen ging die immer noch nicht und dann wurde gem. KK Bank ein "Free Code" durch das Internationale System gesendet und nochmals 24 Std. später ging die dann auch in USA wieder.

Es kann also durchaus sein das Deine KK in deren Verrechnungscenter falsch im System verbucht war und deshalb verwundert mich seine Aussage die er zu Dir gemacht hat eigentlich nicht.

Gruss Patric
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: gabenga am 27.08.2010, 11:49 Uhr
Dieses Jahr hat es mich einmal getroffen - die Mastercard musste bei Dillard´s via Anruf und Code freigeschaltet werden. An der ersten Kasse hat es ewig gedauert, da keiner Bescheid wusste (selbst ide Mastercard-Hotline nicht). Als das Theater mit der Mastercard meiner Frau wieder los ging haben wir bei Dillard´s von Mastercard Gold auf Visa Silber umgestellt. Da gab es keine Probleme.

Mir ist auch aufgefallen, dass dieses Jahr häufiger als letztes Jahr nach der ID gefragt wurde. Naja, vielleicht wollten die Damen auch nur meinen Namen und Adresse.... ;-)

Michael
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: EasyAmerica am 27.08.2010, 12:06 Uhr
Es kann also durchaus sein das Deine KK in deren Verrechnungscenter falsch im System verbucht war und deshalb verwundert mich seine Aussage die er zu Dir gemacht hat eigentlich nicht.
Noch einmal: Der schweizerische Banklümmel hat nur so getan, als hätte er angerufen. Mit der Karte war ja alles in Ordnung. Der hatte keinen Bock!

Die Langfassung kann ich dir gerne beim http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=46361.0 erzählen.  :wink: :bier: Hier würde das zu weit führen. Ich wollte nur ein weiteres Beispiel dafür anführen, was einem mit KKs alles so passieren kann.
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: EDVM96 am 27.08.2010, 22:32 Uhr
Meine VISA-Card ist letzten Urlaub ebenfalls "vorübergehend gesperrt" worden. Als Terminal-Rückmeldung kam dann jedesmal "call card issuer".

Der Grund dafür war auch hier eine übereifrige Fraud Detection Software, welche meinte dass irgend etwas nicht stimmt: Ich hatte mich nämlich erdreistet, 2x am selben Tag in unterschiedlichen Städten eine größere Menge zu tanken. Sehr verdächtig, vor allem im Urlaub auf einer Rundreise... (http://photo-america.com/misc/nein.gif)

Mit der goldenen M&M-Mastercard ist mir so etwas jedenfalls noch nicht passiert.

Mag ja sein dass der Kreditkartenbetrug in den letzten Jahren stark zugenommen hat, aber wenn ich hier sehe wieviele Leute schon des Öfteren unbegründet Probleme hatten, fällt mir echt nichts mehr ein.
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: wolfi am 27.08.2010, 23:05 Uhr
Die Logik der Kartenprüfung ist halt relativ simpel, dazu ein Beispiel:
 
Mein Neffe tankte (irgendwo im Ausland) und bezahlte mit Karte - danach fiel ihm ein, er könnte gleich Öl und Wischzusatz kaufen und wollte das auch mit Karte bezahlen - das ging erst mal nicht ...
 
Hintergrund ist vermutlich, dass die Software unterstellt, dass die Karte kopiert wurde oder eben schnell nochmals durchgezogen wurde: Betrugsverdacht!
 
Man sollte sich auch als Anwender diese Logik merken - zweimal hintereinander an der gleichen Stelle mit der gleichen Karte - ist genau so verdächtig wie jetzt am Ort X und wenige Stunden später am anderen Ende der Welt bezahlen ...
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: EDVM96 am 27.08.2010, 23:19 Uhr
Hintergrund ist vermutlich, dass die Software unterstellt, dass die Karte kopiert wurde oder eben schnell nochmals durchgezogen wurde: Betrugsverdacht!
 
Man sollte sich auch als Anwender diese Logik merken - zweimal hintereinander an der gleichen Stelle mit der gleichen Karte - ist genau so verdächtig wie jetzt am Ort X und wenige Stunden später am anderen Ende der Welt bezahlen ...
Sorry, aber das geht gar nicht. Für Jahresgebühren bis zu 80,- Euro muss so eine Karte funktionieren. Immer. Die Unsicherheit des ganzen Systems geht mehr und mehr zu Lasten der Kunden.
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: michaels-pictures am 28.08.2010, 11:12 Uhr
Man sollte sich auch als Anwender diese Logik merken - zweimal hintereinander an der gleichen Stelle mit der gleichen Karte - ist genau so verdächtig wie jetzt am Ort X und wenige Stunden später am anderen Ende der Welt bezahlen ...

Also das hatte ich schon oft genug, und da gab es bisher noch nie Probleme. Der Einzelhandel würde wahrscheinlich auch Sturm laufen, wenn ein spontaner Anschlusskauf regelmäßig durch eine überscharfe Kreditkarten-Software scheitern würde.

... und speziell dazu
ist genau so verdächtig wie jetzt am Ort X und wenige Stunden später am anderen Ende der Welt bezahlen ...
kann ich noch berichten, dass mir vor einigen Jahren mal meine Visa-Card heimlich kopiert wurde (vermutlich in einer Pizzeria in Belgien). Während ich in Oslo damit einkaufte, wurde zeitgleich mit der Kopie in Spanien teures Zeugs in einem Bang & Olufsen Store gekauft. Aufgefallen ist es erst, als mir die Abrechnung ins Haus kam und ich mich über die unbekannten Posten auf der Abrechnung gewundert habe. Soviel zum Thema Fraud-Detection Software... :roll:
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: Manwi72 am 30.08.2010, 09:32 Uhr
Sorry, aber das geht gar nicht. Für Jahresgebühren bis zu 80,- Euro muss so eine Karte funktionieren. Immer. Die Unsicherheit des ganzen Systems geht mehr und mehr zu Lasten der Kunden.

Zumindest wäre es hilfreich, wenn man dem System einen "Hinweis" auf seine Auslandsaktivitäten geben könnte, aber lt. Auskunft meines KK-Unternehmens ist das auch nicht möglich. Das Sicherheitssystems kann nur für max 3 Tage "entschärft" werden....

Da könnte ruhig noch dran gearbeitet werden. Zum Beispiel mit kostenloser Zweitkarte, die dann im Fall der Fälle eingesetzt werden kann, bis auch diese gesperrt ist  :D - bei meiner Mastercard Gold kostet auch die 2. Karte Gebühr....
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: michaels-pictures am 30.08.2010, 10:20 Uhr
Da könnte ruhig noch dran gearbeitet werden. Zum Beispiel mit kostenloser Zweitkarte, die dann im Fall der Fälle eingesetzt werden kann, bis auch diese gesperrt ist  :D - bei meiner Mastercard Gold kostet auch die 2. Karte Gebühr....

Das scheint dann wohl von dem kartenausgebenden Institut abhängig zu sein. Bei meiner (hab sie von unserer Sparkasse) ist eine kostenfreie Visa-Karte dabei. :wink:
Titel: Re: Kreditkartensperre nach Extrem-shopping... Kann man vorbeugen ??
Beitrag von: Manwi72 am 30.08.2010, 14:15 Uhr
Das scheint dann wohl von dem kartenausgebenden Institut abhängig zu sein. Bei meiner (hab sie von unserer Sparkasse) ist eine kostenfreie Visa-Karte dabei. :wink:


Hm, hab die auch von der Sparka. Dann werde ich da mal nachfragen  :D