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Autor Thema: Langfrist - Touristenvisum  (Gelesen 1376 mal)

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industriegigant

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Langfrist - Touristenvisum
« am: 02.12.2004, 17:30 Uhr »
Hallo,

ich will mit meiner Frau 2006 (Sabbatjahr) etwa 5 - 6 Monate durch die USA (und ein wenig durch Kanada) reisen, wir wissen aber noch nicht genau wann.

Kann ich ein Touristenvisum für die Staaten für das ganze Jahr 2006 bekommen?

Kann ich das bereits jetzt beantragen?

Weiss das jemand?

Wir gehören den Visa Waiver - Staaten an (Deutsche und Österreicher).

Hans

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Re: Langfrist - Touristenvisum
« Antwort #1 am: 02.12.2004, 19:14 Uhr »
Hi,

du kannst dieses B1/B2-Visum sofort beantragen; es ist üblicherweise unbegrenzt gültig, d.h. es endet mit der Laufzeit deines Passes.

Wie lange du aber dann tatsächlich in den USA bleiben kannst, entscheidet bei jeder Einreise der Immigration-Officer.

Zu bedenken ist VOR der Antragstellung, dass ein abgelehntes Visum fast so was werden kann, wie ein dauerndes Einreiseverbot, da du die Ablehnung bei einer visalosen Einreise (also im Rahmen des Visa-Waiver-Programmes) angeben musst (bzw. müsstest).

Also vorher beim zuständigen Konsulat gründlich erkundigen, bevor du eine Ablehnung riskierst. Bei einem normalen Status mit geregelten Verhältnissen (sprich Einkommen) ist diese Gefahr aber nicht allzu groß.

Hans

Anonymous

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Re: Langfrist - Touristenvisum
« Antwort #2 am: 02.12.2004, 20:26 Uhr »
Danke!

Macht der Immigration Officer einem Schwierigkeiten, wenn man dann als Visumbesitzer noch nicht über ein Rückflugticket verfügt?

Wir wollen uns dann nämlich das Rückreisedatum offenhalten und erstmal nur den Hinflug buchen.

industriegigant

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Re: Langfrist - Touristenvisum
« Antwort #3 am: 02.12.2004, 20:51 Uhr »
Der Gast eben war ich, war nicht eingeloggt.

Lordadmiral

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Re: Langfrist - Touristenvisum
« Antwort #4 am: 02.12.2004, 23:10 Uhr »
Bei meinen 10 Einreisen in die USA bin ich bisher ein einziges Mal gefragt worden ob ich ein Rückflugticket habe. Als ich dies bejahte, wars gut. Sehen wollte das Ticket bisher noch keiner. Ich bin allerdings immer mit dem Visa-Waiver-Programm eingereist. Wie das bei einem unbefristeten Touristenvisum ist, kann ich nicht sagen. Ich kann mir aber vorstellen, dass der Officer nach dem Rückreisetermin fragen wird, da er ja den Zeitraum der Aufenthaltsdauer festlegen muss. Wenn man dann sagt, dass die Rückreise noch unbestimmt ist, könnte es zumindest zu weiteren Rückfragen kommen.

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Hans

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Re: Langfrist - Touristenvisum
« Antwort #5 am: 03.12.2004, 08:06 Uhr »
Hallo,

die Wahrscheinlichkeit, dass der Officer bei deiner Einreise mit Visum und langer Aufenthaltsdauer nach einem Rückflugticket frägt, ist ziemlich hoch.
Ich denke aber, dass Du ohnehin eines haben wirst. Keine Airline wird dir ein One-way-Ticket verkaufen, da sie damit riskieren würde, dich kostenlos wieder nach Hause transportieren zu müssen, falls dir die Einreise verweigert wird.

Hans

Antje

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Re: Langfrist - Touristenvisum
« Antwort #6 am: 03.12.2004, 08:27 Uhr »
Hallo,

das normale Touristenvisum im Paß erlauft einem aber einen Maximalaufenthalt von 6 Monaten (im Gegensatz zum Visa Waiver - 90 Tage).

Das Visum kostet bei der Botschaft um die 90 $. War früher noch gratis.

Ideal ist es, bei Visa-Beantragung schon eine Flugbuchung vorweisen zu können mit Rückflug, damit für die Botschaft eindeutig erkennbar ist, daß auch eine Ausreise geplant ist. Man ist halt sehr vorsichtig und möchte keine illegalen Immigranten haben. Daher sollte man alles vermeiden, was den Eindruck erwecken könnte.

Grüße

Antje

industriegigant

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Re: Langfrist - Touristenvisum
« Antwort #7 am: 03.12.2004, 09:09 Uhr »
@ Antje

Man soll also einen Flug buchen, ohne dass man ein Visum hat? Und wenn einem dieses dann verweigert wird?

Diese Amis. Nur weil ich ein Rückflugticket habe, muss ich dieses doch noch lange nicht benutzen...

Es muss doch möglich sein, in dieses Land zu fahren, ohne dass man vorher konkret weiss, wie lange die Reise dauert.

Hans

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Re: Langfrist - Touristenvisum
« Antwort #8 am: 03.12.2004, 09:31 Uhr »
Ich denke, Antje hat es bereits sehr gut beschrieben: man sollte alles vermeiden, was den Eindruck oder Verdacht einer illegalen Einwanderung erwecken könnte.
Dazu gehört nebst geordneten finanziellen und beruflichen Verhältnissen auch ein Rückflugticket (Im Sinne der Intention sind diese Maßnahmen ja durchaus verständlich).

Hans

industriegigant

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Re: Langfrist - Touristenvisum
« Antwort #9 am: 03.12.2004, 11:25 Uhr »
Habe jetzt mal versucht, bei Condor online einen One-Way-Flug nach Orlando zu buchen, das funktioniert scheinbar (ich habe natürlich am Schluss die Buchung nicht abgeschickt).

Die Situation ist folgende: Ich bin Beamter, kann also schriftlich nachweisen, dass ich weiter im Beruf bin, eben nur ein Jahr aussetze (wobei dieser schriftliche Nachweis natürlich in Deutsch ist).

Dazu könnte ich aus den USA eine Garantieerklärung einer US-Bürgerin besorgen, dass wir wieder gehen.

Eine Sparbuchkopie mit über 10.000,- € Guthaben könnten wir auch vorzeigen.

Das MUSS doch wohl auch ohne Rückflugticket reichen...

Es ist halt so, dass wir sehr gerne was die Rückreise betrifft sowohl was Ort als auch Zeitpunkt betrifft flexibel bleiben wollen. Wir wollen grob von Ost nach West fahren. Ob wir dann wieder nach Ost zurückfahren oder von West zurückfliegen, würden wir gerne dann entscheiden, wenn es soweit ist...

Ausserdem ist Einzelbuchung einfach billiger. Ich könnte jetzt zB für 99,- Euro nach Orlando fliegen, und wenn die Rückreise naht, kann man sich ja nach entsprechenden Angeboten umschauen oder zB über Priceline einen Flug ersteigern.

Nun wahrscheinlich wird mir hier auch niemand verbindlich sagen können, ob das geht. Muss ich halt mal diese schweineteure 0190 - Nummer anrufen. 1,87 € die Minute nehmen die dafür.

Oder findet sich hier im Forum vielleicht doch noch jemand, der es schonmal so oder ähnlich gemacht hat?

Anonymous

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Re: Langfrist - Touristenvisum
« Antwort #10 am: 03.12.2004, 11:51 Uhr »
Tja, die Amis.

Sie wollen halt verhindern, dass sich jemand ihre sozialen Errungenschaften erschleicht.

Antje

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Re: Langfrist - Touristenvisum
« Antwort #11 am: 03.12.2004, 12:09 Uhr »
Hallo,

warum sind manche Leute beratungsrestistent?

Es gibt viele Dinge, die nicht zwingend gesetzlich vorgeschrieben sind, aber nunmal inzwischen so gehandhabt werden.

Es ist doch einfach: Du buchst ein sogenanntes "Jahresticket" (frag einfach im Reisebüro), dies ist zum einen umbuchbar. Zum anderen muß da meist das Ticket nicht sofort bei Buchung ausgestellt.werden. Die Buchungsbestätigung schickt ihr dann mit Eurem Visaantrag an die Botschaft (oder bringt sie hin mit allem, was sonst noch so erforderlich ist). Sollte das Visum erteilt sein, könnt Ihr den Flug immer noch umbuchen.

Ihr mißversteht die Grundprinzipien: Niemand ist verpflichtet, Euch ein Visum auszustellen – also liegt es an Euch, alles zu tun, um den Verdacht einer illegalen Immigration zu vermeiden. Es ist zudem eh noch so, daß selbst bei erteiltem Visum der Einreisebeamte das letzte Wort hat. Auch aus diesem Aspekt würde ich nie mit Visum und One-Way Ticket reisen! Denn selbst die Arbeitgeberbescheinigung interessiert wenig – jeder Job kann gekündigt werden – auch aus dem Ausland. Und der Beamtenstatus ist in USA eher selten – also ist das Verständnis für „Unkündbarkeit“ eher gering! Für mich würde es so aussehen: Ihr guckt Euch um und wenn es klappt, bleibt Ihr illegal da – wenn nicht, kehr ihr zurück. Und ich möchte diese mißtrauische Diskussion an Eurer Stelle nicht mit dem Einwanderungsbeamten führen.

Ich würde an Eurer Stelle ein Ticket an die Ostküste kaufen – und zwar hin- und retour und dann ggf. nur den Inlandsflug kurzfristig besorgen, falls ihr die Rückreise nicht vom Ankunftspunkt machen wollt.

Antje

Andre

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Re: Langfrist - Touristenvisum
« Antwort #12 am: 03.12.2004, 13:04 Uhr »
Lass dich wegen dem Oneway Ticket nicht verrueckt machen.
Erstens verkaufen wir staendig Oneway Tickets in die Staaten ohne jemals eine negative Rueckmeldung bekommen zu haben.
Zweitens bin ich selbst in 1999 mit einem B Visum eingereist, wurde zwar ca. 2 bis 3 Stunden in's Nebenzimmer gerufen und dort interviewt, aber zum Ticket wollte niemand etwas wissen. Es ging um den Zweck der Reise und die finanzielle Absicherung.

Der einzige Grund, ein Roundtrip Ticket in deinem Fall zu kaufen, waere oekonomischer Natur. Es ist nicht ganz einfach (aber durchaus moeglich),  Oneways unter dem Preis eines Roundtrips zu kaufen.

Antje

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Re: Langfrist - Touristenvisum
« Antwort #13 am: 03.12.2004, 13:35 Uhr »
Hallo Andre,

ich bin die Allerletzte, die Deine Wenn man das Visum fachliche Kompetenz in Frage stellt - das Problem ist in diesem Fall, daß das Visum ja noch nicht erteilt ist. Und gerade bei B-Visaerteilung sind die inzwischen recht pingelich geworden und man sollte ziemlich genau nachweisen können, warum Visa Waiver nicht reicht (Und das geht am einfachsten über ne Buchung, die die Dauer der Reise eingrenzt) und was für Sicherheiten man bietet, daß man wieder zurückkommt.

Ich habe auch ein B Visum im Paß und nie Probleme größerer Art gehabt - hatte allerdings immer ein Rückflugticket. Bei der Beantragung seinerzeit wurde aber von uns eine Buchungsbestätigung für den Rückflug verlangt.

Wenn man das Visum mal hat, gilt es ja für 10 Jahre.

Viele Grüße

Antje

Andre

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Re: Langfrist - Touristenvisum
« Antwort #14 am: 03.12.2004, 14:57 Uhr »
Mag sein, dass sich mittlerweile vieles geaendert hat, aber mich hat auch bei Visumbeantragung niemand nach einem Flugticket gefragt.
Und solange man schluessig argumentieren kann, warum man kein Rueckflugticket hat, besteht m.E. kaum eine Gefahr.
Man sollte das nicht mit der mangelnden Flexibilitaet im deutschen Beamtentum verwechseln. Der INS Officer moechte nur davon ueberzeugt sein, dass man nicht vor hat, illegal im Land zu bleiben. Er moechte den Sachverhalt dargelegt bekommen und ihn verstehen koennen. Und da spielt das Vorhandensein eines Rueckflugtickets nun wirklich keine Rolle.

Im Uebrigen sind Tickets mit einer Aufenthaltsdauer von 12 Monate gar nicht konkret in den Reservierungssystemen buchbar (max. 10,5 Monate). Das waere ein weiteres, schluessiges Argument gegen das Rueckflugticket.

Hans

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Re: Langfrist - Touristenvisum
« Antwort #15 am: 03.12.2004, 18:11 Uhr »
Zitat von: Andre

Erstens verkaufen wir staendig Oneway Tickets in die Staaten ohne jemals eine negative Rueckmeldung bekommen zu haben.


Verkauft Ihr diese Tickets auch an Europäer?

Zitat von: Andre

Zweitens bin ich selbst in 1999 mit einem B Visum eingereist, wurde zwar ca. 2 bis 3 Stunden in's Nebenzimmer gerufen und dort interviewt, aber zum Ticket wollte niemand etwas wissen.


naja, das ist ja bereits schlimm genug und möglicherweise bist du damals knapp vor einer Zurückweisung gestanden.

Wir alle können nicht garantieren, wie es konkret laufen wird, und aus diesem Grund geben wir (ich, sowie offenbar auch Antje) Ratschläge, die eher auf die sichere Seite gehen. Dass es nicht mehr als genug positive Erlebnisse gibt, wo alles besser gelaufen ist, als befürchtet, bestreitet ja niemand.

Hans

Andre

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Re: Langfrist - Touristenvisum
« Antwort #16 am: 03.12.2004, 18:30 Uhr »
Zitat von: Hans
Verkauft Ihr diese Tickets auch an Europäer?

Natürlich, vor allem an Deutsche.

Zitat
naja, das ist ja bereits schlimm genug und möglicherweise bist du damals knapp vor einer Zurückweisung gestanden.

Was ist daran "schlimm"?
Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefuehl, dass ich "knapp vor einer Zurückweisung gestanden" habe.
Kennst du jemanden, der schon mal mit einem B Visum zurueck geschickt wurde, weil er kein Rueckflugticket hatte?

Zitat
Wir alle können nicht garantieren, wie es konkret laufen wird, und aus diesem Grund geben wir (ich, sowie offenbar auch Antje) Ratschläge, die eher auf die sichere Seite gehen.

Dafuer hab ich vollstes Verstaendnis. Trotzdem sollte man ab und zu mal die deutsche Vollkasko-Mentalitaet beiseite lassen und einfach mal auf gesunden Menschenverstand vertrauen. Es ist, wie gesagt, alles eine Frage der Argumentation.

Hans

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Re: Langfrist - Touristenvisum
« Antwort #17 am: 04.12.2004, 07:46 Uhr »
Zitat von: Andre

Natürlich, vor allem an Deutsche.


Natürlich, und die haben natürlich alle ein B1/B2-Visum, wollen fünf oder sechs Monate drüben bleiben und haben auch kein One-way-Ticket für den Rückflug gekauft.

Zitat von: Andre
Was ist daran "schlimm"?


Hier im Forum gibt es Hunderte von Postings von Reisenden, die die normale 5-Minuten-Befragung durch den Immigration-Officer bereits als schlimm genug empfinden. Einige Threads hier beschäftigen sich ausschließlich mit dieser Thematik.
Und da willst du uns weismachen, dass 2 bis 3 Stunden Sonderbefragung nicht "schlimm genug" wären???

Zitat von: Andre
Dafuer hab ich vollstes Verstaendnis. Trotzdem sollte man ab und zu mal die deutsche Vollkasko-Mentalitaet beiseite lassen und einfach mal auf gesunden Menschenverstand vertrauen.


Mit Verlaub, Andre, wenn zwei bis drei Stunden Sonderbefragung für Dich normal sind, dann vertrau ich lieber einer deutschen Vollkasko-Mentalität als dem, was du für gesunden Menschenverstand hältst.

Noch in Klammer dazu: es darf und kann natürlich jeder alles versuchen, wie er meint und die meisten werden damit Glück haben und alles wird gut gehen, aber deswegen werde ich einem, der frägt, noch lange nicht dazu raten.

Hans

Hank

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Re: Langfrist - Touristenvisum
« Antwort #18 am: 04.12.2004, 11:16 Uhr »
Hallo André,

ich weiß nicht, ob Deine pre-9/11-Erfahrungen nach mehr als 5 Jahren noch das virtuelle Papier wert sind, auf dem sie geschrieben wurden.

Fakt ist, daß sich die Einreiseformalitäten seitdem geändert haben, und zwar sind sie nicht leichter geworden. Du bist nach eigener Aussage schon seit >3 Jahren nicht mehr in die USA eingereist, wenn ich mich recht entsinne. Insofern dürftest Du keine eigenen aktuellen Erfahrungen zu dieser Diskussion beisteuern können. Und selbst wenn Du durch die INS-Prozedur müßtest, glaube ich nicht, daß Du die gleiche durchmachen müßtest wie normalsterbliche Touristen - oder irre mich da ? Das solltest Du der Ordnung halber mit erwähnen.
Cheers,

Hank !




Andre

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Re: Langfrist - Touristenvisum
« Antwort #19 am: 04.12.2004, 14:25 Uhr »
Ich hatte schon gesagt, dass meine letzten interkontinentalen Ein-/Ausreiseerfahrungen aus dem Jahr 2000 sind. Ich will gern zugestehen, dass sich einiges seitdem geaendert hat.
Hans, die Befragung hat nicht zwei bis drei Stunden gedauert. Ich wurde fuer diesen Zeitraum in's Nebenzimmer gerufen und habe die meiste Zeit mit Warten verbracht, da das Office brechend voll war.
Das eigentliche Interview nahm vielleicht 30 bis 40 min in Anspruch. Ich reiste damals mit einem B Visum ein, mit dem Vorsatz, dieses innerhalb eines Jahres in ein E Visum zu wandeln. Fuer dieses Vorhaben empfand ich Dauer und Intensitaet der eigentlichen Befragung als voellig normal.

Ich will hier auch niemanden dazu verleiten, leichtsinnig zu sein. Letzten Endes muss jeder selbst wissen, wie er sichh auf seine Reise vorbereitet. ich halte nur die Notwendigkeit de Rueckflugtickets fer relativ unwichtig, solange man das Nichtvorhandensein vernuenftig begruenden kann.
Ich lasse mich aber gern von konkreten, abweichenden Erfahrungen ueberzeugen.