Erst einmal hallo Euch allen!
Ich bin neu hier, habe das Forum erst vor einigen Tagen eher zufällig gefunden und bin seeeehr angetan, weshalb ich mich auch umgehend registriert habe. Toll, wieviele interessante und hilfreiche Infos man hier bekommen und auf wieviele wertvolle Erfahrungen man zurückgreifen kann. Viele Fragen, die ich hatte, konnte ich durch Stöbern klären. Echt großartig!
Ich beabsichtige im kommenden September in die USA zu reisen, möchte aber zuvor eine mir wichtige Frage klären, wobei ich mir Eure Hilfe erhoffe:
2000 habe ich Ende März/Anfang April mit einer privaten Reisegruppe eine 16-tägige Studienreise nach NYC und Pennsylvania gemacht (mein bisher einziger Aufenthalt in den Staaten). Organisiert haben wir diese auf eigene Faust. Ich war zuständig für den Flug, die Mietwagen (für die Weiterreise nach PA) und nicht zuletzt Unterkunft in NYC.
Mit genau Letzterem hängt nun meine Frage zusammen.
Während ich Flug und Mietwagen über ein Reisebüro buchte, was problemlos klappte, hatte ich selbständig nach Unterkünften in NYC geschaut, dabei eine Menge Faxe geschickt und auch einige Telefonate geführt. Unter anderem hatte ich auch das
"Seafarer's & International House" ins Auge gefaßt. Wie bei allen angefragten Unterkünften hatte ich nach günstigen Mehrbettzimmern gefragt, um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten. Mit dem
"Seafarer's" hatte sich ein intensiverer Austausch ergeben, es war in der engsten Wahl für uns.
Das Hotel hatte mir einen Vertrag zugeschickt, den ich bei Einverständnis unterzeichnen und zurückfaxen sollte. Zwischenzeitlich hatte ich jedoch ein anderes Hotel entdeckt, das günstiger war (ein totaler Reinfall, wie sich dann später herausstellte, aber das ist ein eigenes Thema...), weshalb ich den Vertrag nicht unterzeichnete und nicht zurücksandte.
Nach Rückkehr dann fand ich ein Fax vom
"Seafarer's" vor, in dem wegen
no show ein Betrag von $530 eingefordert wurde.
Ich war sehr erstaunt
und habe umgehend zurückgeschrieben, daß ich der Meinung bin, daß der Vertrag meiner Ansicht nach niemals zustande gekommen war, da ich ihn weder unterzeichnet noch zurückgefaxt hatte. [Das Fax, auf das sich das Hotel dabei bezog und in dem ich die Buchung vorgenommen haben soll, liegt mir leider nicht mehr vor (toll, denn ansonsten habe ich bis heute
alle aufbewahrt!), aber ich weiß genau, daß ich nie eine Buchung unterschrieben und dann zurückgeschickt habe.]
Weiter habe ich mich aufrichtig entschuldigt, die Unannehmlichkeiten sehr bedauert
und versichert, daß ich wirklich nicht absichtlich so gehandelt hatte; ich war wirklich der Meinung gewesen, daß ich mich korrekt verhalten hatte. Eingeräumt habe ich, daß mir aber nun klar geworden sei, daß es besser gewesen wäre, ein Fax zu schicken, um jedes Mißverständnis zu vermeiden Ungeschickt, ungeschickt, ich weiß...(hinterher ist man immer schlauer...
)
Nun aber: Langer Rede kurzer Sinn:
Erste Frage an Euch:
Kann ich aufgrund dessen Schwierigkeiten bei einer Einreise bekommen oder gar abgewiesen werden? Außerdem: Wenn das Hotel Rechtsmittel wg. Schadenersatz eingelegt haben sollte: Hätte ich davon schriftlich Kenntnis bekommen müssen? Bis heute habe ich jedenfalls nichts; bin damals ca. ein Jahr später (Anfang 2001) umgezogen, aber in der ganzen Zeit bis dahin (plus der Frist, in welcher der Nachsendeantrag lief), habe ich nichts erhalten.
Zweite Frage an Euch:
Wohin kann ich mich am besten wenden, um zu erfahren, ob in den USA ggf. deswegen etwas gegen mich anhängig ist? An die Deutsche Botschaft in den USA? An die Amerikanische Botschaft in Berlin bzw. das Amerikanische Konsulat in Hamburg?
Wäre für Hilfe äußerst dankbar! Ich habe nämlich keine Lust, evtl. am Flughafen postwendend nach Hause zurückgeschickt zu werden (inklusive Einreiseverbot für mehrere Jahre oder so). Ich hoffe Ihr könnt mich diesbezüglich erleichtern....
Viele Grüße aus Kiel,
Andreas
The Preacherman