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Unterwegs => Reiseformalitäten => Thema gestartet von: Eilig am 20.07.2008, 02:37 Uhr

Titel: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: Eilig am 20.07.2008, 02:37 Uhr
Hallo,

ich habe seit ca. 1 Jahr eine VISA- und eine Maestro-Karte von Barclaycard. Bisher habe ich die Kreditkarte nur zum Bestellen aus dem Internet (nur Angabe der Kartennummer) und die Maestro-Karte nur zum Bezahlen in Geschäften (mit PIN bzw. Unterschrift) verwendet. Weil ich demnächst in die USA reisen will, wollte ich Folgendes fragen:

1. Wie funktioniert das Bezahlen mit Kreditkarte in einem Geschäft ? Braucht man dafür wie bei einer Maestro-Karte in Deutschland ggf. eine PIN ? Oder muss man einen Beleg unterschreiben ? Braucht man einen Reisepass oder ein anderes Dokument, um sich auszuweisen ?

2. Ich lese hier immer wieder, dass man mit einer Maestro-Karte in den USA auch Bargeld am Geldautomaten abheben kann. Geht das mit jeder Karte ? In einem Merkblatt zu meiner Maestro-Karte steht, dass man damit monatlich maximal 50 Euro abheben kann. Kann das wirklich stimmen ? Oder gilt das vielleicht nur für Deutschland ?

3. Wenn das Abheben mit der Maestro-Karte wirklich nicht geht, bleibt mir ja nur die Kreditkarte. Allerdings habe ich sie bisher noch nie benutzt, um Bargeld abzuheben (in Deutschland ergibt das ja keinen Sinn), und bin mir daher nicht mehr ganz sicher, ob ich noch die korrekte PIN im Kopf habe. Gibt es irgendeine Möglichkeit, die PIN noch in Deutschland zu testen, ohne sinnlos (da gebührenpflichtig) Geld abzuheben ?

4. Falls auch das nichts wird: Kann man vielleicht in einer Wechselstube (z.B. am Flughafen) in den USA im Notfall mit Maestro-Karte und PIN Dollars bekommen (so, wie man sonst in einem Laden eine Rechnung damit bezahlt) ?

Thorsten

P.S.: Ich hoffe, ihr antwortet schnell, denn in einer Woche geht es los...
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: Floriana am 20.07.2008, 04:38 Uhr
Hallo,

1. Wie funktioniert das Bezahlen mit Kreditkarte in einem Geschäft ? Braucht man dafür wie bei einer Maestro-Karte in Deutschland ggf. eine PIN ?

nein.

Oder muss man einen Beleg unterschreiben ?

ja.
 
Braucht man einen Reisepass oder ein anderes Dokument, um sich auszuweisen ?

kommt auf die Gegend bzw. das Geschäft an.

Floriana
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: Flicka am 20.07.2008, 07:08 Uhr
Wie hebst du denn in Deutschland Geld ab?
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: Inspired am 20.07.2008, 10:18 Uhr
Hi!

Für das Zahlen mit Kreditkarte in einem Geschäft habe ich in den USA noch nie die PIN gebraucht. In Portugal bin ich danach gefragt worden. Als ich dann sagte, dass ich die nicht im Kopf habe, ging es mit Unterschrift ohne Probleme. Einen Ausweis habe ich noch nie im Ausland gebraucht um mit Kreditkarte zu zahlen.

Mit der Maestro-Karte habe ich auch Beträge von 200 bis 300 USD auf einmal mehrfach in einem 3-wöchigen Urlaub abgehoben. Das geht an allen Automaten, die das Cirrus- oder Maestrozeichen haben.

Wenn ich in Deutschland die Maestrokarte in den Geldautomaten schiebe und die PIN eingebe, kann ich dann ja den Vorgang immer noch abbrechen, auch wenn die Nummer falsch ist. Ich wüsste nicht, warum das mit einer Kreditkarte nicht ebenso funktionieren sollte. Insofern denke ich schon, dass du 1 bis 2 Versuche zum Testen der PIN für die Kreditkarte schon hast.

Ansonsten: Zumindest vor ein paar Jahren war es noch so, dass man gegen Vorlage des Reisepasses im Ausland bei Banken Bares bekam. Sofern das noch so gemacht wird, wäre das ja auch noch eine Möglichkeit, wenn alle Stricke reißen!


Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: aa_muc am 20.07.2008, 11:50 Uhr
Mit der Maestro-Karte habe ich auch Beträge von 200 bis 300 USD auf einmal mehrfach in einem 3-wöchigen Urlaub abgehoben. Das geht an allen Automaten, die das Cirrus- oder Maestrozeichen haben.
Das kommt - ob Maestro oder Kreditkarte - wohl auf den Verfügungsrahmen (oder Kreditrahmen) an, den die ausgebende Bank einräumt. Eventuell solltest du hierzu nochmal bei deiner Bank nachfragen - solche  vorgegebenen Grenzen lassen sich meist auch ändern.

Die Amerlikaner unterscheiden in der Regel "Credit-" und "Debit"-Card. Egal wie unsere Kreditkarten abgerechnet werden funktionieren diese als "Credit"-Card und benötigen nur die Unterschrift auf dem Beleg. (Die Maestro-Karte wäre eigentlich eine Debit-Card. Meine Maestro-Karte habe ich aber noch nie in den USA genutzt und kann dazu nichts sagen)

Nachdem auch hier in D manchmal beim Bezahlen ein Ausweis verlangt wird (je nach Betrag), würde ich das auch für die USA nicht ausschließen. Dort reicht dann aber auch der Führerschein (also alles mit Bild, mit dem der Name verifiziert werden kann). Nur bei Geldabhebungen bei Banken könnte auch der Reisepass gefragt sein.

Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: brigi am 20.07.2008, 12:13 Uhr
Hi,

Zitat
inspired
Einen Ausweis habe ich noch nie im Ausland gebraucht um mit Kreditkarte zu zahlen.

Kann ich so nicht für USA bestätigen. In den letzten zwei Jahren mußten wir vermehrt den ID vorlegen beim Bezahlen mit KK. (z.B. in Outlets)
Ebenso ist uns aufgefallen, daß auch beim Checkin in Hotels der ID vorzulegen ist.
Wenn dieser vor ein paar Jahren von Motels verlangt wurde, sind wir eigentlich immer gegangen - dann war die Unterkunft i.d.R. entsprechend mies  :(, heuer brauchten wir den ID auch im MGM, Ramada etc.

Grundsätzlich habe ich den ID ja bei mir, so stört es mich nicht. Obwohl es einer der Hauptgründe war, oft mit KK - statt TC zu zahlen (wo man eigentl. immer den ID brauchte).

@Eilig
Bargeld abheben mit KK ist ein teurer Spaß, ich benütze dafür TC.
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: mrh400 am 20.07.2008, 12:23 Uhr
Hallo,
Einen Ausweis habe ich noch nie im Ausland gebraucht um mit Kreditkarte zu zahlen.
habe ich erst einmal erlebt, in Tucson, an einer Tanke mit - nun ja - etwas "eigenartigem" Publikum (zum Glück war es hellichter Tag). Dort mußte ich CC (ging wegen des abgefragten Zip-Codes nicht an der Zapfsäule) und ID bis zur Unterschrift auf dem Tankbeleg hinterlegen  :shock:.

Insofern denke ich schon, dass du 1 bis 2 Versuche zum Testen der PIN für die Kreditkarte schon hast.
Ja, und beim dritten Fehlversuch bleibt sie im Automaten - besonders im Ausland eine sehr angenehme Sache!
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: York New am 20.07.2008, 12:47 Uhr

Wenn ich in Deutschland die Maestrokarte in den Geldautomaten schiebe und die PIN eingebe, kann ich dann ja den Vorgang immer noch abbrechen, auch wenn die Nummer falsch ist. Ich wüsste nicht, warum das mit einer Kreditkarte nicht ebenso funktionieren sollte. Insofern denke ich schon, dass du 1 bis 2 Versuche zum Testen der PIN für die Kreditkarte schon hast.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube die PIN wird erst überprüft wenn auch wirklich ausgezahlt wird. Sie wird also sozusagen zwischengespeichert. D.h. man weiß nur ob die PIN richtig ist wenn man auch wirklich Geld danach in der hand hat.
(So ist es mir in Irland zumindest passiert)
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: Eilig am 20.07.2008, 12:53 Uhr
Vielen Dank, ihr seid ja wirklich schnell :D

Zitat
Wie hebst du denn in Deutschland Geld ab?
Mit der Kundenkarte der Deutschen Bank. Diese ist (bei mir) aber keine Maestro-Karte.

Zitat
Wenn ich in Deutschland die Maestrokarte in den Geldautomaten schiebe und die PIN eingebe, kann ich dann ja den Vorgang immer noch abbrechen, auch wenn die Nummer falsch ist. Ich wüsste nicht, warum das mit einer Kreditkarte nicht ebenso funktionieren sollte. Insofern denke ich schon, dass du 1 bis 2 Versuche zum Testen der PIN für die Kreditkarte schon hast.
Stimmt, so könnte es vielleicht gehen. Bei der Kundenkarte der Deutschen Bank muss man - glaube ich - nach dem Einführen der Karte erst "Auszahlung" wählen, dann die PIN eingeben, und dann erst kommt man zur Auswahl des auszuzahlenden Betrags. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob nicht auch bei falscher PIN zunächst diese Auswahl angezeigt wird, und der Vorgang erst danach automatisch abgebrochen wird. Falls die PIN, die ich im Kopf habe, doch stimmt, wäre es dann ja zu spät, um abzubrechen. Kann ich nicht vielleicht (so wie bei der Kundenkarte meiner Bank meinen Kontostand) mit der Kreditkarte den aktuellen Stand meines Kreditkartenkontos anzeigen lassen, anstatt mir was auszahlen zu lassen ? Oder geht das bei einer Kreditkarte nicht ?

Zitat
Ansonsten: Zumindest vor ein paar Jahren war es noch so, dass man gegen Vorlage des Reisepasses im Ausland bei Banken Bares bekam. Sofern das noch so gemacht wird, wäre das ja auch noch eine Möglichkeit, wenn alle Stricke reißen!
Und bei welcher Bank ginge das in den USA ? Mit Maestro-Karte oder mit Kreditkarte ?

Zitat
Das kommt - ob Maestro oder Kreditkarte - wohl auf den Verfügungsrahmen (oder Kreditrahmen) an, den die ausgebende Bank einräumt.
Nein, damit hat es bei mir nichts zu tun, das ist ja das Komische. Ich habe für VISA- und Maestro-Karte zusammen einen Verfügungsrahmen von 1.500 Euro, und ich habe ja auch schon den Flug (ca. 1.000 Euro) mit der Kreditkarte gebucht.

Zitat
Dort reicht dann aber auch der Führerschein (also alles mit Bild, mit dem der Name verifiziert werden kann).
Leider habe ich keinen Führerschein. Geht es auch mit Personalausweis / Reisepass ?
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: Eilig am 20.07.2008, 13:00 Uhr
Zitat
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube die PIN wird erst überprüft wenn auch wirklich ausgezahlt wird. Sie wird also sozusagen zwischengespeichert. D.h. man weiß nur ob die PIN richtig ist wenn man auch wirklich Geld danach in der hand hat.
(So ist es mir in Irland zumindest passiert)
Das vermute ich eben auch.
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: Kauschthaus am 20.07.2008, 13:02 Uhr

(Die Maestro-Karte wäre eigentlich eine Debit-Card. Meine Maestro-Karte habe ich aber noch nie in den USA genutzt und kann dazu nichts sagen)

Beim Geldautomaten in USA kommt im Verlauf der verschiedenen Eingaben auch die Auswahl Debit oder Credit. Hier wählt man Credit, die Karte wird also in dem Fall wie eine Kreditkarte behandelt.

Es kommt gar nicht selten vor, dass man beim Bezahlen mit Kreditkarte eine ID vorlegen muss. Das hat nach meiner Erfahrung mit "schlechter Gegend" gar nichts zu tun. Uns ist das vor allem in besonders touristischen Gegenden aufgefallen, also da, wo sich viel "verschiedenes Volk" tummelt.

Bei Deiner Maestro Card musst Du mal nachfragen. Ich kenne das nur so, dass man halt eine EC Karte der Hausbank hat und damit täglich soundsoviel abheben könnte.

Grüße, Petra
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: Memento am 20.07.2008, 13:47 Uhr
Du meintest bestimmt die EC-Karte von Barclaycard, die man zu dem Kreditkartendoppel VISA/MC gratis dazubekommen kann, mit der habe ich mal versucht in deutschland 400 Euro abzuheben, ging nicht. Es wurde angezeigt verfügbarer Betrag 50 Euro. Ich denke du meintest mit der Maestrokarte die von Barclay? Die ist limitiert, wobei ich mich frag was das bringen soll?! Evtl kann man damit aber höhrer Beträge bezahlen in Geschäften so wie mit jeder anderen EC Karte auch.

Mit der normalen EC Karte kann man normalerweise 1000 Euro pro Woche maximal 2000 im Monat abheben soweit ich weiss. Je nach Bank ggf auch unterschiedlich. Bei VISA/MC kein Plan, ich bezahl damit nur im ausland und heb, im Ausland,  mal 400-500 Euro auf einen Schlag ab, wegen den Gebühren.

Grüße
Memento
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: Memento am 20.07.2008, 13:54 Uhr
Bei meinem Australienaufenthalt, habe ich 1x mit meiner EC Karte der Sparkasse abgehoben, weil ich dachte das kostet nur 3 Euro, hab aber dann 5,80 zahlen müssen. Mit der Visa von Barclay habe ich 4,50 bezahlt. Am besten so viel abheben, dass man gerade noch die 4,50 zahlt und nicht die 2% des Abgehobenen zahlen muss. Ansonsten immer mit Kreditkarte zahlen, man zahlt zwahr 1,5% des Umsatzes als Gebühr aber das rechnet sich, da man einen besseren Wechselkurs hat.

Barclay is nicht schlecht, weil die jedes Jahr bzw je nach Nutzung den Rahemn erhöhen, habe die Karten jetzt 5 Jahre (Student) und habe einen Rahmen von 4000 Euro allerdings mit 16,8% Zins, der  nach dem Bezahlen fällig wird (man hat maximal 60 Tage zeit mit der Rückzahlung zu beginnen) Es empfliehlt sich also das Konto mit etwas Guthaben zu füttern, so dass man den Kreditrahemn nur im Notfall nutzen muss. Sonst sitzt man schnell in der Schuldenfalle, wenn man den Rahmen mit einplant.

Gut in Australien ahben wir mit der Karte auch gute 3500-4000 euro Umgesetzt (Womo, Unterkunft, Essen für 5 Personen) jeder hatte damals 500 Euro eingezahlt aufs Konto.

Grüße
Memento
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: Eilig am 20.07.2008, 15:01 Uhr
Zitat
Du meintest bestimmt die EC-Karte von Barclaycard, die man zu dem Kreditkartendoppel VISA/MC gratis dazubekommen kann, mit der habe ich mal versucht in deutschland 400 Euro abzuheben, ging nicht. Es wurde angezeigt verfügbarer Betrag 50 Euro. Ich denke du meintest mit der Maestrokarte die von Barclay?

Ja genau, die Maestro-Karte von Barclaycard. Ich habe allerdings nur VISA-Karte, keine MasterCard.

Hat jemand mit der Maestro-Karte von Barclaycard im Ausland schon mal erfolgreich höhere Beträge abgehoben ? Kann es nicht vielleicht sein, dass dieses komische Limit von 50 Euro nur in Deutschland gilt ? Hoffentlich geht es wenigstens mit der VISA-Karte. Sonst hätte ich im Notfall ja gar keine Möglichkeit, an Bargeld heranzukommen.

Ich habe bisher (glaube ich) auch in Geschäften noch nicht mehr als 50 Euro mit der Maestro-Karte bezahlt. Wenn auch das nicht ginge, wäre die Maestro-Karte ja ziemlich nutzlos für meine Reise.

In den gedruckten Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die mir Barclaycard damals zugeschickt hat, steht gar nichts von diesem Limit, und online kann ich sie nicht mehr nachlesen, weil es mein Kartenmodell heute anscheinend überhaupt nicht mehr gibt.

Ich glaube, ich werde jetzt mal eine e-Mail an Barclaycard schreiben. Ich kann mir das irgendwie gar nicht vorstellen.
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: Flicka am 20.07.2008, 15:05 Uhr
Hm, die Bargeldbeschaffung scheint ja für dich wirklich nicht so einfach zu werden.  :?

Nachdem du ja jetzt keine Zeit mehr hast, noch groß herumzuexperimentieren, würde ich an deiner Stelle zum einen einen ordentlichen Betrag  in Dollar-Traveller-Schecks mitnehmen (hoffentlich reicht die Zeit noch,  die müssen bestellt werden),  einen kleineren Betrag in kleinen Dollar-Scheinen mitnehmen (auch 1-Dollar-Scheine, z.B. für Trinkgeld und kleine Einkäufe beim Straßenhändler), und ansonsten konsequent auch kleine Beträge im Geschäft und im Restaurant mit der Kreditkarte bezahlen.

Wie lange dauert denn dein Urlaub?
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: atecki am 20.07.2008, 15:20 Uhr
Hi,

warum fragst Du nicht mal bei Deiner Hausbank nach einer Maestro Card?? Da wird dann wohl auch ein normales Limit drauf sein... Von einem 50 € Limit habe ich noch nie was gehört, aber das scheint wohl der Haken dieser ganzen Billig-Karten zu sein...

Zum KK-Limit: Kannst ja auch mal bei Barclays nach einer kurzfristigen Erhöhung des LImits ansuchen, denn die Kaution vom Leihwagen blockiert Dir ja auch ein paar Hundert $...

Grüße

Axel
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: HildeundKai am 20.07.2008, 15:39 Uhr
Nachdem du ja jetzt keine Zeit mehr hast, noch groß herumzuexperimentieren, würde ich an deiner Stelle zum einen einen ordentlichen Betrag  in Dollar-Traveller-Schecks mitnehmen (hoffentlich reicht die Zeit noch,  die müssen bestellt werden),  einen kleineren Betrag in kleinen Dollar-Scheinen mitnehmen (auch 1-Dollar-Scheine, z.B. für Trinkgeld und kleine Einkäufe beim Straßenhändler), und ansonsten konsequent auch kleine Beträge im Geschäft und im Restaurant mit der Kreditkarte bezahlen.
Abhängig von der Zeit, die Dir noch bleibt: Günstig wäre eine KK der DKB, da kannst Du kostenfrei im Ausland am Automaten Geld abheben. Dazu mußt Du aber noch mind. 2-3 Wochen Zeit bis zur Abreise haben, bis Du die Karte hast.
Als KK ohne Auslandskostenentgelt nehmen wir zur Bezahlung die Gold-KK von der Advanzia-Bank. Das Konto muss aber am Monatsersten aktiv ausgeglichen werden, d.h. es erfolgt keine Abbuchung durch die Bank.
Wenn du TC's nehmen willst: über den ADAC bekommst Du die derzeit ohne Gebühr.
 :D
Kai
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: Flicka am 20.07.2008, 15:47 Uhr

P.S.: Ich hoffe, ihr antwortet schnell, denn in einer Woche geht es los...


Damit dürfte die Möglichkeit, sich noch schnell eine andere Karte zu beschaffen, ausfallen.


Zum KK-Limit: Kannst ja auch mal bei Barclays nach einer kurzfristigen Erhöhung des LImits ansuchen, denn die Kaution vom Leihwagen blockiert Dir ja auch ein paar Hundert $...


Zumindest dieses Problem dürfte nicht bestehen, denn:


Leider habe ich keinen Führerschein.

Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: atecki am 20.07.2008, 16:10 Uhr
Zumindest dieses Problem dürfte nicht bestehen, denn:


Leider habe ich keinen Führerschein.


Oops, habe ich gelesen und bis zum Posting wieder vergessen.  :oops: :oops: :oops: Ja, man wird nicht jünger  :heulend: :heulend:
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: Flicka am 20.07.2008, 16:38 Uhr
Zumindest dieses Problem dürfte nicht bestehen, denn:


Leider habe ich keinen Führerschein.


Oops, habe ich gelesen und bis zum Posting wieder vergessen.  :oops: :oops: :oops: Ja, man wird nicht jünger  :heulend: :heulend:


Macht nichts, wäre mir nämlich fast genauso gegangen. Gelesen und im nächsten Moment schon drüber nachgedacht, wie er wohl den Mietwagen bezahlen will. Bin bloß vor dem Posten noch drauf gekommen, dass da irgendwas nicht zusammenpasst.  :?
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: aa_muc am 20.07.2008, 17:07 Uhr
Zitat
Wie hebst du denn in Deutschland Geld ab?
Mit der Kundenkarte der Deutschen Bank. Diese ist (bei mir) aber keine Maestro-Karte.
Wenn da nur ein Cirrus-Symbol drauf ist, geht's damit auch (ich hatte zuletzt eine solche Karte für ein DB/ADAC Sparkonto) - sogar gebührenfrei bei der Bank of America  :D (und die hat Geldautomaten im kleinsten Dorf)

Zitat
Dort reicht dann aber auch der Führerschein (also alles mit Bild, mit dem der Name verifiziert werden kann).
Leider habe ich keinen Führerschein. Geht es auch mit Personalausweis / Reisepass ?
Da geht notfalls alles, was Name und Bild hat (Ausnahme vermutlich bei der Bank) - Personalausweis / Reisepass sowieso (so etwas hat in der Regel ja kein Amerikaner dabei).
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: brigi am 20.07.2008, 17:39 Uhr
Zitat
würde ich an deiner Stelle zum einen einen ordentlichen Betrag  in Dollar-Traveller-Schecks mitnehmen (hoffentlich reicht die Zeit noch,  die müssen bestellt werden), 


Dollar-Traveller-Schecks kann man auch bei der Verkehrs-Reisebank kaufen und sofort mitnehmen.
Man findet diese an großen Bahnhöfen, bzw. Flughafen.

Wäre in Anbetracht der Eile :wink: eine Alternative.
Gegen eine geringe Gebühr kann man die nicht verbrauchten auch wieder zurückgeben.
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: Eilig am 20.07.2008, 21:18 Uhr
Danke für den Tipp mit der Reisebank.

Ich habe jetzt mal versucht, dort für 35$ Bargeld und für 500$ Reiseschecks (8 x 50$, 5 x 20$) zu reservieren, aber ich bekomme nach dem Abschicken der Bestellung immer eine e-Mail, in der steht:

Zitat
Bestellte Produkte:


Gesamtsumme EUR: 0,00

Gebühren EUR: 0,00

Kennt jemand dieses Problem ? Oder kann man das auch sofort dort kaufen (ohne vorherige Reservierung) ?

Und noch zwei andere Fragen:

1. In Geschäften kann man gar nicht mit Maestro-Karte bezahlen, oder ?

2. Ist das Bezahlen mit Reiseschecks immer gebührenfrei ?
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: Flicka am 20.07.2008, 21:45 Uhr
Dollarscheine, als Bargeld, sollte jede etwas größere Bank vorrätig haben, nur evtl. nicht in einer kleinen Stückelung. Von daher solltest du da auf die ein oder andere Weise in dieser Woche sicher Erfolg haben.

So wie ich Brigis Posting verstehe, gibt es die Travellerschecks bei der Reisebank ohne Reservierung - das kenne ich aber persönlich nicht, ich weiß nur, dass die immer sehr viele Währungen vorrätig haben.

Die Traveller Schecks selbst kosten beim Ankauf schon eine Gebühr. Darüber hinaus sollte / dürfte beim Einlösen nichts anfallen, wobei es auch hier leider immer wieder Ausnahmen gibt. Versuche die Stückelung möglichst klein zu nehmen. Manchmal kann es Probleme geben, wenn du einen relativ kleinen Betrag mit einem großen Scheck bezahlen und den Rest ausbezahlt haben willst. Mir gings vor Jahren mal in einem Laden so, dass die gar nicht bereit waren, Wechselgeld in bar rauszugeben. Na ja, ich brauchte die bunten Socken, die ich dort kaufen wollte, ja auch nicht wirklich.  :wink:
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: brigi am 20.07.2008, 23:46 Uhr
Hi Eilig,

Ich weiß ja nicht wo Du wohnst?
Bei mir in MUC gibts die Reisebank z.B. am Bahnhof, bzw. Flughafen dort kriegt man sie jederzeit ohne Vorbestellung (gehe nicht davon aus, daß Du so große Mengen brauchst, daß diese nicht vorrätig wären :wink:) Ansonsten würde ich bei Deiner nächstgelegenen Reisebank einfach anrufen und nachfragen.

Es fällt eine Gebühr von 1,5% beim Kauf an, jedoch mind. 8€, die Schecks sind gegen Verlust und Diebstahl versichert.
Die Stückelung ist natürlich abhängig, wo man sie einsetzen möchte. Bei MacD für 3,60 würde ich nicht versuchen mit einem 100er zu bezahlen :wink:, was bei einer Motel-Ü problemlos möglich ist.
Du zahlst damit wie Bargeld und bekommst das Restgeld in Bar zurück. Beim Einkauf fallen keine Gebühren beim Einlösen an.
(Hin und wieder verlangen Banken beim Tausch in Bargeld Gebühren, aber das wirst Du ja nicht tun)

So, jetzt wünsch ich Dir noch einen schönen unbeschwerten Urlaub.
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: playmaker11 am 21.07.2008, 07:10 Uhr
Banken in größeren Städten (Hannover etc.) haben eigentlich immer Reiseschecks vorrätig, die Frage ist nur, ob Du die Stückelung bekommst.
Gleiches gilt für Bargeld (insb. bei gängigen Sache wie $).

Im Zweifel gibts am Flughafen eine Bank, die dort solches Sache vorrätig hat - evtl. gegen höhere Gebühren, aber wenn Du so ein Problem mit der KK hast.....
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: brigi am 21.07.2008, 10:46 Uhr
Zitat
Banken in größeren Städten (Hannover etc.) haben eigentlich immer Reiseschecks vorrätig
Wußte doch schon immer München ist das schönste Dorf :D,
seit Jahren gibts bei den normalen Banken keine Reiseschecks mehr, man kann nur Bestellen und bekommt sie an die gewünschte Adr. zugeschickt.
Einzige, mir bekannte Ausnahme: die erwähnte Reisebank (Flughafen u Bhf)

Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: mrh400 am 21.07.2008, 11:23 Uhr
Hallo,
Wußte doch schon immer München ist das schönste Dorf :D,
seit Jahren gibts bei den normalen Banken keine Reiseschecks mehr, man kann nur Bestellen und bekommt sie an die gewünschte Adr. zugeschickt.
Einzige, mir bekannte Ausnahme: die erwähnte Reisebank (Flughafen u Bhf)
American Express hat am Promenadeplatz (unten im Bayerischen Hof, wo die Passage zur Kleinen Komödie beginnt) eine kleine Repräsentanz. Da bekommt man (bekam man jedenfalls früher) TCs unmittelbar.
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: playmaker11 am 21.07.2008, 15:17 Uhr
Zitat
Banken in größeren Städten (Hannover etc.) haben eigentlich immer Reiseschecks vorrätig
Wußte doch schon immer München ist das schönste Dorf :D,
seit Jahren gibts bei den normalen Banken keine Reiseschecks mehr, man kann nur Bestellen und bekommt sie an die gewünschte Adr. zugeschickt.
Einzige, mir bekannte Ausnahme: die erwähnte Reisebank (Flughafen u Bhf)


Du mußt die Hauptstelle treffen....
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: german_harm_mac am 21.07.2008, 19:24 Uhr
Danke für den Tipp mit der Reisebank.

Ich habe jetzt mal versucht, dort für 35$ Bargeld und für 500$ Reiseschecks (8 x 50$, 5 x 20$) zu reservieren, aber ich bekomme nach dem Abschicken der Bestellung immer eine e-Mail, in der steht:

Zitat
Bestellte Produkte:


Gesamtsumme EUR: 0,00

Gebühren EUR: 0,00

Kennt jemand dieses Problem ? Oder kann man das auch sofort dort kaufen (ohne vorherige Reservierung) ?
........

2. Ist das Bezahlen mit Reiseschecks immer gebührenfrei ?

Laut Homepage soll man die Reiseschecks 3 Tage vorher reservieren.
Bezahlen an sich ist kostenlos, allerdings fallen bei (AnKauf der Reiseschecks  Gebühren an. Brigi hat diese schon genannt. Eine Gebühr von 1,5 % , mindestens  8€.  Das gilt bei Selbstabholung. Willst Du Dir die Schecks  Dir zuschicken lassen, fällt dafür noch mal eine Gebühr von  ca. 8-9€ an. 

Dein "Problem" kenne Ich. Ich habe zweimal dieses Jahr Reiseschecks bei der Reisebank bestellt. Nach abgeschlossener Bestellung kam beide Mal die gleiche Meldung.  Beim ersten Mal habe Ich sicherheitshalber nachgefragt. Beide Male ist die Bestellung, wie bestellt bei der Reisebank angekommen und problemlos abgewickelt worden. Diese Meldung hat, also nichts zu bedeuten.

Es dürfte ein Problem bei der Stückelung geben. American Express stellt keine $20ziger mehr aus. Niedrigster Wert ist jetzt die 50ziger.  Das heißt die (Reise)Banken müssen auf Restbestände zurück greifen. Nicht mehr alle haben 20ziger. Die Reisebank in Mainz hatte keine mehr, die Filiale in Saarbrücken dagegen schon.  Daher wurde ich vorher per Email bzw. Telefon anfragen.

Anne
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: Eilig am 21.07.2008, 20:19 Uhr
Danke, lesen kann ich auch. 48 Stunden sind bei mir 2 Tage, und nachdem ich die Schecks am Sonntag für Dienstag bestellt habe, sehe ich da kein Problem :wink:

Was meinst du damit, dass der "Ankauf" wieder was kostet ? Da steht doch, dass die Schecks kostenlos wieder zurückgenommen werden. Oder meinst du mit "Ankauf" das Einlösen der Schecks in einer Bank in den USA ?

Jedenfalls beruhigend, dass du auch so eine komische Mail bekommen hast. Ich habe die Bestellung gleich nochmal abgeschickt, weil ich gedacht habe, dass ich vielleicht beim ersten Mal irgendwas falsch gemacht habe. Hoffentlich muss ich jetzt nicht doppelt zahlen, wenn ich die Sachen abholen will :roll:

Wenn es so gut wie keine Schecks mehr für 20$ gibt, wird es ja wohl auch nicht tragisch sein, wenn ich kleinere Beträge mit 50$-Schecks bezahle, oder ? Was soll man denn sonst machen ?

Aber nochmal die Frage: Kann ich in Geschäften dort nur mit Kreditkarte zahlen, nicht mit Maestro-Karte ?

Du zahlst damit wie Bargeld und bekommst das Restgeld in Bar zurück. Beim Einkauf fallen keine Gebühren beim Einlösen an.
(Hin und wieder verlangen Banken beim Tausch in Bargeld Gebühren, aber das wirst Du ja nicht tun)

So, jetzt wünsch ich Dir noch einen schönen unbeschwerten Urlaub.

Danke !
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: german_harm_mac am 21.07.2008, 20:50 Uhr
Hallo

Mit Ankauf ist folgendes gemeint . Du "Kaufst" bei der Reisebank für 500 Dollar  Reiseschecks. Hierfür wird eine Gebühr fällig. Siehe weiter oben. Wenn Du die Scheck abholst zahlst Du also  zusätzlich zu den 500 Dollar besagte Gebühr.Bezahlst Du was mit Reiseschecks, z.B. im Supermarkt Leensmittel kaufen , fallen keine Kosten an. Damit Du die beiden Sache nicht verwechselts, haben Brigi und ich für den Kauf der RS bei der Reisebank  Ankauf gewählt.

Anne
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: playmaker11 am 22.07.2008, 06:51 Uhr
Angeblich (so wird im Forum kolpotiert) gibts mittlerweile auch Geschäfte, die mit Meaestro Zahlungen entgegennehmen.
Da ich so einen Firlefanz nicht mache, kann ich das aber nicht aus eigener Erfahrung bestätigen.
Fakt ist, daß dies (zumindest bis vor wenigen Jahren) nicht möglich war.
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: mrh400 am 31.07.2008, 14:20 Uhr
Hallo,
diese von mir verbreitete Falschmeldung möchte ich mal korrigieren:
American Express hat am Promenadeplatz (unten im Bayerischen Hof, wo die Passage zur Kleinen Komödie beginnt) eine kleine Repräsentanz. Da bekommt man (bekam man jedenfalls früher) TCs unmittelbar.
Diese Repräsentanz gibt es nicht mehr. Es gibt aber eine etwas seltsame Mischung von Goldankauf, Pfandleihe und Wechselstube am Petersplatz. Die verkaufen auch TCs von Amexco und haben Beträge im "normalen" Umfang (500 - 1000 USD) vorrätig, so daß man nicht bestellen muß. Kosten - keine Ahnung  :lol:
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: Jack Black am 31.07.2008, 14:25 Uhr
Kosten - keine Ahnung  :lol:

Normalerweise kosten TCs von American Express 1% der Ausgabesumme.
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: NickMUC am 31.07.2008, 14:25 Uhr
Hallo,
Wußte doch schon immer München ist das schönste Dorf :D,
seit Jahren gibts bei den normalen Banken keine Reiseschecks mehr, man kann nur Bestellen und bekommt sie an die gewünschte Adr. zugeschickt.
Einzige, mir bekannte Ausnahme: die erwähnte Reisebank (Flughafen u Bhf)
American Express hat am Promenadeplatz (unten im Bayerischen Hof, wo die Passage zur Kleinen Komödie beginnt) eine kleine Repräsentanz. Da bekommt man (bekam man jedenfalls früher) TCs unmittelbar.

Nop... gibt's nicht mehr... leider!
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: mrh400 am 31.07.2008, 16:58 Uhr
Hallo,
Nop... gibt's nicht mehr... leider!
habe ich doch gerade so korrigiert  :)

Kosten - keine Ahnung  :lol:

Normalerweise kosten TCs von American Express 1% der Ausgabesumme.
Ich weiß aber nicht, ob dieser Laden "normalerweise" (wozu nach meiner Erinnerung neben dem 1 % auch ein Amexco-eigenes vom "amtlichen" Kurs abweichendes Umrechnungsverhältnis zählt) arbeitet oder noch eigene Provisionen drauflegt. Ich habe gewisse Vorurteile gegenüber Pfandleihern.
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: NickMUC am 31.07.2008, 17:03 Uhr
Hallo,
Nop... gibt's nicht mehr... leider!
habe ich doch gerade so korrigiert  :)


Ouppps, sorry... habe ich übersehen. Da waren wir nahezu zeitgleich ;-)
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: Microbi am 03.08.2008, 11:56 Uhr
Bevor Gerüchte entstehen:

Die EC-Karte von Barclaycard ist eine kostenlose Zusatzoption zu den Kreditkarten von Barclaycard und meines Wissens einzigartig bei Kreditkartenanbietern. Diese zusätzliche Karte hat die Funktion einer EC-Karte und wird genauso eingesetzt. Allerdings werden damit bezahlte Beträge vom Kreditkartenkonto abgebucht, das Barclaycard führt und nicht die Hausbank. Somit verknüpft sich die Funktion einer EC-Karte mit der einer Kreditkarte, denn man kann damit bis zur Erschöpfung des individuellen Kreditlimits bezahlen.
Also, das Zahlen an den Kassen mit der Barclay EC-Karte ist (in Deutschland und überall wo "Maestro" - übrigens ein internationaler Debitkartendienst von MasterCard -  akzeptiert wird) uneingeschränkt möglich. Das Abheben an den Automaten ist - trotz Maestro Funktion - aus "Wettbewerbesgründen" (sagt die Bank) auf 50,-€ limitiert.

Ich weiß zwar nicht, wozu man in den Staaten so viel Bargeld braucht - man kann tatsächlich auch kleinste Beträge meist mit der Karte zahlen -, aber man bekommt mit der Visa Karte und PIN völlig problemlos an den meisten ATMs (Automated Teller Machine) Bargeld. Irgendwie müssen ja die Amerikaner auch mal Bargeld abheben und die EC-Karte gibts in den Staaten nicht.

Wichtig ist nur die Angabe "credit" bei den meisten Einsätzen. Deutsche Kreditkarten sind nml. zu 99% Kreditkarten und nicht Debitkarten (Guthabenkarten), die man in anderen Ländern häufig in der Form einer "Kreditkarte" treffenn kann. Dort bekommt man oft zum Konto eine Visa- oder Mastercard, statt einer EC-Karte. Ist das Konto leer, wird die Karte nicht mehr akzeptiert. So etwa in groben Zügen.

Gute Reise

Mic

p.s.: Früher bekam man die AmEx Reiseschecks völlig unproblematisch bei der eigenen Hausbank, an der Kasse. Bis Herbst 2007 gab es sogar eine AmEx "Travelers Cheque Card" auf Guthabenbasis - wohl für hartnäckige Kreditkartenmuffel. :D
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: Inspired am 03.08.2008, 12:36 Uhr
Danke, Microbi, über die Maestro-Funktion der Barclaycard (Visa) mache ich mir aus gegebenem Anlass auch gerade Gedanken, da ich gerade vor einigen Tagen eine  angefordert habe:

Woher weiß man denn beim Bezahlen, ob man gerade die Maestro-Funktion oder die Kreditkartenfunktion benutzt? Ist das überhaupt relevant zu wissen? Meinst du das mit Angeben ob "credit" oder "debit"?

Und beziehst du das ausschließlich auf ATMs, muss ich also da eine entsprechende Auswahl treffen, damit die Maschine Geld ausspuckt oder muss man da an der Kasse immer dazu sagen, dass es eine "credit"-Karte ist?
Titel: Re: Problem mit "Plastikgeld"
Beitrag von: Microbi am 19.05.2010, 10:32 Uhr
Tschuldigung, ich hätte mir eine Benachrichtigung schicken lassen sollen.

Die EC-Funktion bedeutet eine extra Karte, also eine EC-Karte v. Barclays.

Mic