Wenn ich das so lese und mir anschaue wie wir in Deutsachland mit Fällen von missbräuclichem Umgang mit Visa umgehen kommt mir wirklich das Ko ....
Ich habe einen Fall eines Studenten aus einem Nachfolgeland der UdSSR. Er hat eine Aufenthaltsgenehmigung für D mit der klaren Einschränkung maximal 90 Tage pro Jahr in D zu arbeiten und das nur außerhalb der Vorleseungszeiten. Nun hatte er deutlich länger gearbeitet und auch während der Vorlesungszeit. Das kam raus, weil der Job angemeldet war. Ein deutlicher Verstoß gegen die Auflagen. Was macht der deutsche Zoll? Legt 100 Euro Strafe fest und dann noch 23 Euro Verwaltungsgebühr. Das war es.
Folge ist, dass besagter Student schön weiter jobbt, offziell im 400 Euro Job, in Wahrheit natürlich viel mehr arbeitet und kassiert.
Ich glaube USA und D haben beide ein Problem im Umgang mit solchen Dingen, jeder in eine andere Extremseite der möglichen Reaktionsbreite.
Deutschland und die EU stehen den Amerikanern da in nichts nach, das steht mal fest. Was soll der Zoll damit zu tun haben? Bei solchen Dingen gibt es mal schnell einen Eintrag ins SIS und AZR, und dann gibts hier auch ruckzuck keine Einreise, kein Visum mehr die nächsten Jahre.
Ich könnte da schon aus dem Familien-und Freundeskreis einige Geschichten zum besten geben...was man bei deutschen und anderen EU-Botschaften im Ausland mitunter erdulden "darf", um ein Visum für einen Deutschlandbesuch zu erhalten, dagegen ist alles, was man bei einer USA-Einreise "Schikane" nennt, ein lächerlicher Witz. Da gibt es derart entwürdigende Verhöre, die einen deutschen Touristen sofort zum fanatischen USA-Hasser machen würden. Da gibt es die Forderung nach Dokumenten, Finanzmittelnachweisen, Einladungen, Verpflichtungserklärungen, etc, etc...
Eine Frau ist auf deutschen Botschaften in Osteuropa zu allererst mal eine Nutte. Und so wird sie auch behandelt.
Ein Mann ist erst mal ein Gangster und Schwarzarbeiter. Bis du dich schriftlich für ihn verbürgst und mit deinem Privatvermögen für ihn haftest.