aber leider haben wir im sehr engen Familienkreis eine krebskranke Angehörige (Lebenserwartung laut Ärzten: etwa 1 Jahr).
ich wollte eigentlich nichts dazu schreiben, weil das Thema absolut nicht lustig ist und man nie weiss, wie der/die Betroffene damit umgeht.
Aber offenbar will die Betroffene ja reisen und ist sich wohl leider auch bewusst, dass sie nicht mehr ewig leben wird.
Ganz ehrlich: mir wäre in diesem Zustand eine Krankenversicherung das egalste auf der Welt. Ich würde reisen, solange ich könnte und solange mein Geld reichen würde. Wenn das Ende offenbar eh in greifbarer Nähe ist und nicht abwendbar ist, was nützt dann eine Versicherung? Die würde sicher das finale Leiden um ein paar Tage, Wochen oder schlimmstenfalls noch länger hinauszögern, aber doch nichts besser machen, oder?
Reisen! Leben! Ohne Vollversicherungsdenken. Und am Ende lieber in den Canyon fallen als im versicherten Krankenhausbett künstlich am Streben gehindert zu werden.
Ich weiss, das ist ein ganz heikles Thema und ich hoffe, das wird nicht falsch verstanden... aber das ist eben meine Meinung dazu.
Lurvig