Abstinenz wird in der Regel auf zwei Arten ermittelt: Haarprobe oder Urinprobe. Das obliegt tatsächlich demjenigen, der die Untersuchung machen muss. Die Haarprobe hat den Vorteil, dass man länger nachweisen kann, also ist man als 'Prüfling' quasi etwas flexibler, bei der Urinprobe muss man innerhalb einer sehr kurzen (ich meine 24 Stunden) Frist eine Probe abgeben.
Natürlich wird die Kernfrage sein, warum das denn überhaupt passieren konnte. Ich will aus persönlichen Gründen nicht zu sehr ins Detail gehen, aber was die Kernfrage angeht, mache ich mir da relativ wenig Gedanken, eben weil die Situation es so hergibt, dass diese Frage tatsächlich relativ schnell geklärt werden kann - ebenso die Frage, wieso es in Zukunft besser sein sollte.
Klar, wenn man nicht mehr Autofahren möchte, ist es einem egal, ob sie den Führerschein auch auf dem Fahrrad abnehmen oder nicht. Unterm Strich sind aber auch Fahrradfahrer Verkehrsteilnehmer auf offener Straße, die meist der StVO unterliegen. Daher finde ich eine solche Regelung sinnvoll.
Unterm Strich kann man ja sagen, dass dort ein Psychologe/Gutachter mit jahrelanger, gar jahrzehntelanger Erfahrung sitzt, und ganz genau weiß, was er fragen will/muss, um ein Gutachten zu stellen. Fällt dieses positiv aus, so kann man demjenigen, der die MPU machen musste, vertrauen, dass er sich verändert hat. Mit Lügen wird man eine MPU denke ich eher nicht bestehen.