usa-reise.de Forum
Unterwegs => Reiseformalitäten => Thema gestartet von: Dachstudio2012 am 05.05.2014, 10:49 Uhr
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Hat jemand eine Ahnung, ob die Officer bei der Immigration dank Datenvernetzung zu den Grundbüchern eine Ahnung davon haben, wenn man als Deutscher in USA Immobilieneigentum erworben hat? Könnte die Kenntnis darüber zu Problemen bei der Einreise mit ESTA bzw. Touristenvisum führen? Es könnte ja meines Erachtens als Indiz gesehen werden, dass man für länger oder sogar auf Dauer bleiben möchte.
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Es gibt ja wohl nicht so wenige Deutsche mit Ferienhaus in Florida. Ich denke nicht, dass das Probleme gibt. Man sollte halt glaubhaft machen können, dass der Lebensmittelpunkt weiter in D liegt.
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Es gibt ja wohl nicht so wenige Deutsche mit Ferienhaus in Florida. Ich denke nicht, dass das Probleme gibt. Man sollte halt glaubhaft machen können, dass der Lebensmittelpunkt weiter in D liegt.
Wenn der Officer nachfragt, wie und wo die Vacation stattfindet, und ich antworte, ich werde meine Ferien in meinem eigenen Haus verbringen, das ich vor kurzem gekauft habe, dann kann ich mir gut vorstellen, dass man die nächste Stunde im Büro beim Second Screening verbingen wird und sich höchst unangenehme Fragen gefallen lassen muss. Und wenn man dann noch an den Falschen gerät, dann sitzt man vielleicht in Kürze wieder in der Maschine Richtung Heimat. Das wird insbesondere dann passieren, wenn es mehrere Reisende gibt, die einzeln vernommen werden und die nicht ganz identische Angaben machen (bei den zweifelhaften Verhörmethoden durchaus wahrscheinlich). Deshalb wäre es wohl besser, auch auf Nachfrage nicht vom eigenen Häuschen zu sprechen. Aber dazu müsste man halt wissen, wie gut die Datenlage der Immigration ist. Eine höchst berechtigte Frage des Threadstarters!
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Wie machen es denn andere Ferienhausbesitzer? Wenn ich mich nicht irre, gibt es auch hier im Forum welche.
Vielleicht meldet sich ja jemand.
Ich glaube nicht, dass der Immigration Officer nachvollziehen kann, wer Immobilienbesitz in den USA hat. Aber wenn es raus kommt, dass man ihn angelogen hat, verbessert das die Chancen auf ein Second Screening sicher erheblich.
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Wie machen es denn andere Ferienhausbesitzer? Wenn ich mich nicht irre, gibt es auch hier im Forum welche.
Ja und zwar Frank Gayer, der besitzt ein Ferienhaus in Florida. Gehe über die Mitgliedersuche und kontaktiere ihn doch mal per PN, falls er diesen Beitrag nicht liest.
LG,
Ilona
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Wie machen es denn andere Ferienhausbesitzer? Wenn ich mich nicht irre, gibt es auch hier im Forum welche.
Vielleicht meldet sich ja jemand.
Ich glaube nicht, dass der Immigration Officer nachvollziehen kann, wer Immobilienbesitz in den USA hat. Aber wenn es raus kommt, dass man ihn angelogen hat, verbessert das die Chancen auf ein Second Screening sicher erheblich.
Immigration ist nicht mit Grundbuechern vernetzt.
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Ich würde das auch ganz entspannt sehen. Mal davon ab, dass ich noch nie gefragt worden bin wo ich denn zu übernachten gedenke (sehe ich nicht reich genug aus für ein Ferienhaus?) sondern immer nur was man so grds. vor hat wäre auch der Besitz von Immobilien wohl hier kein Problem wenn man wie schon geschrieben nachweisen kann, dass der Lebensmittelpunkt nicht die USA sind.
Prüft ja auch keiner (oder fragt auch nur danach) ob ich mir nicht für 6 Monate ein Ferienhaus gemietet habe obwohl ich nur ein ESTA für 90 Tage habe...