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Unterwegs => Reiseformalitäten => Thema gestartet von: rici3000 am 05.04.2024, 00:03 Uhr
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Hallo,
meine Freundin lebt seit vielen Jahren in Deutschland, hat aber einen russischen Pass mit deutscher Niederlassungserlaubnis. Besteht denn aktuell die Möglichkeit, ein Touristenvisum zu bekommen? Habt ihr Tipps und Erfahrungen?
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Wieso nicht einfach beantragen? Entweder geht es gut oder nicht.
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Wenn es Erfahrungen gibt, z.B. was man bei den Angaben beachten sollte, würde ich es an ricis Steller begrüßen, damit man nicht über eine vermeidbare Ablehnung auf einer Blacklist landet.
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Du meinst also, man sollte unwahre Angaben machen? Die Fragen für ein Visum sind ja sehr eindeutig und präzise formuliert, Interpretationsspielraum gibt es da keinen, entweder sagt man die Wahrheit oder nicht. Und wenn man das Visum nicht bekommt, bekommt man es nicht.
Wenn man es auf Grund falscher Angaben bekommt, ist das sicher auch nicht erfreulich, wenn das ggf. herauskommt. Und wenn man es gar nicht erst versucht, bekommt man sowieso kein Visum. Es hilft doch alles nichts, entweder man probiert es oder nicht.
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Einfach B2 Visum beantragen, Fragen beantworten, Termin in Botschaft/Konsulat bekommen... alles weitere kann man sowieso nicht beeinflussen.
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Einfach B2 Visum beantragen, Fragen beantworten, Termin in Botschaft/Konsulat bekommen... alles weitere kann man sowieso nicht beeinflussen.
Exakt. Ich habe es gerade mal auf den USA Konsulatsseiten nachgeschaut, also Tatsache ist:
1) russische Staatsbürger können nicht ESTA beantragen (visumsfreie Einreise)
2) Das sog. "Touristenvisum" ist das offizielle Visum "B-2 Temporary Visitor for Pleasure".
3) Für die Beantragung muss in jedem Fall erst ein Gesprächstermin beantragt werden, das geht u.a. auf dieser Seite https://www.usvisaservice.de/visum-usa/besuchervisum/b2-visum/ mit dem Button ganz oben "Jetzt Beratungstermin vereinbaren".
4) Wird man eingeladen, gibt es ein Beratungsgespräch durch einen Consultant der USA und ein Interview. Da muss man dann überzeugen. Da kann man sich bestimmt nicht aussuchen, welche Fragen man nicht so gerne beantworten möchte. Und auf Grund des Interviewcharakters ist es auch nicht vorhersagbar, in welche Richtung es geht.
Anders geht es nicht. Also entweder versucht man es oder eben nicht.
P.S.: Ich habe gerade erst gesehen, dass der "usaservice" keine offizielle Seite ist, sorry. Richtig offiziell geht es hier weiter: https://travel.state.gov/content/travel/en/us-visas/tourism-visit/visitor.html
Ändert aber grundsätzlich nichts am Verfahren.