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Autor Thema: Zoll und Whisky  (Gelesen 2771 mal)

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gecko1a

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Zoll und Whisky
« am: 14.03.2018, 20:02 Uhr »
Hallo zusammen,

wir werden in Tennessee und Kentucky unterwegs sein und vielleicht auch den einen oder andren Whisky mitnehmen wollen.
Beim Zoll gibt es ja eine Freigrenze von 1l.
Hat jemand eine Ahnung wie teuer es wird, wenn ich mehr mitnehmen will?
Aus den Zollseiten werde ich überhaupt nicht schlau, noch nicht einmal, ob man überhaupt mehr mit einführen darf :-(

Danke für die Hilfe

Frank
 

Detritus

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Zoll und Whisky
« Antwort #1 am: 14.03.2018, 20:27 Uhr »
1 Liter ist abgabenfrei, bis zu 10 Litern wird noch angenommen, dass es für den privaten Gebrauch und nicht für gewerblichen Zweck ist.


Was Dich der Spaß für die restlichen 9 Liter kostet kann man erst sagen, wenn Du weißt was die Sachen gekostet haben.

Ganz grob (ohne Berücksichtigung irgendwelcher Vereinfachungen oder Pauschalabgaben):

ca. 5,-€ pro Liter Branntweinsteuer

+ ggf. Zoll auf den Warenwert (aktueller Zollsatz ist 0% aber da soll sich ja was ändern...)

+ 19% Einfuhrumsatzsteuer auf den Warenwert + Zollabgaben


Kostet die Pulle also drüben 10,-€ zahlst Du hier noch 5,-€ Verbrauchsteuer sowie 1,90 € EuSt = Gesamtkosten für den Sprit 16,90 €.

Wenn die EU jetzt kurzfristig noch 20% Zoll draufhaut wird es entsprechend teurer.

Soulfinger

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Antw:Zoll und Whisky
« Antwort #2 am: 15.03.2018, 07:56 Uhr »
Willst du die Whisky's rein als Souvenir mit nach Hause nehmen oder auch ernsthaft trinken? Ich frage deshalb, weil die gängigsten Whiskys/Bourbons usw. z.B. am Flughafen oder bei einem real-Markt (z.B.) in Deutschland oft günstiger sind als in den USA . . . Wenn, dann lohnen nur die kleinen, unbekannten Destillerien. Massenware wie JD, Makers oder Jim Beam hat mit gutem Whisky/Bourbon nicht wirklich viel zu tun.
Zudem gibt es z.B. in Tennessee viele sog. "dry counties" wo es GAR keinen harten Alkohol zu kaufen gibt. Lynchburg liegt z.B. in so einem dry county. Man kann zwar bei Jack Daniel's Stoff kaufen, die Flaschen sind aber verplompt und dürfen erst "zu Hause" geöffnet werden.
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

gecko1a

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Antw:Zoll und Whisky
« Antwort #3 am: 15.03.2018, 11:56 Uhr »
Also mir geht es wirklich mehr darum, besondere, in Deutschland nicht bestellbare Whiskys mitzunehmen.
Wenn ich die Rechnung von Detritus nehme, lohnt sich das für ein 15€ Whisky sowieso nicht.

Viele Grüße

Frank

147VNN

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Antw:Zoll und Whisky
« Antwort #4 am: 15.03.2018, 12:22 Uhr »
Also mir geht es wirklich mehr darum, besondere, in Deutschland nicht bestellbare Whiskys mitzunehmen.

Gibts das? Welche z.B.? Dürfte die extreme Ausnahme sein. Gerade im Whisk(e)ybereich kriegt man in Deutschland so ziemlich alles was irgendwo auf der Welt destilliert wird (okay, es gibt Sorten extra für den asiatischen Markt, die gibts hier schwieriger). Preis würde ich mir auch noch anschauen, sämtliche schottischen Single Malts waren in Schottland deutlich teurer als hierzulande, vielleicht ist das ja in den USA auch so.

Soulfinger

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Antw:Zoll und Whisky
« Antwort #5 am: 15.03.2018, 12:34 Uhr »
Naja, in den Destillerien direkt gibt es oft "Spezialitäten" die man eben nur vor Ort bekommt, da davon meist Kleinstmengen hergestellt werden. Beim Whisky ist das meist eine spezielle Reifung in extravaganten gebrauchten Barrique Fässern o.ä. . . . Die Dinger sind aber meist Schweineteuer - sprich 0.5l für 50 Euro und aufwärts. Sowas findet man allerdings kaum bei den Massenherstellern.
Aber generell gebe ich "147VNN" recht, den Mainstream bekommt man auf jeden Fall hier im Lande - zumal Whisky wieder boomt.
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Soulfinger

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Antw:Zoll und Whisky
« Antwort #6 am: 15.03.2018, 12:38 Uhr »
Also mir geht es wirklich mehr darum, besondere, in Deutschland nicht bestellbare Whiskys mitzunehmen.
Wenn ich die Rechnung von Detritus nehme, lohnt sich das für ein 15€ Whisky sowieso nicht.
zumal ein 15 Euro Whisky ganz weit weg von was besonderem ist
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Drummond

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Antw:Zoll und Whisky
« Antwort #7 am: 15.03.2018, 14:27 Uhr »
Also mir geht es wirklich mehr darum, besondere, in Deutschland nicht bestellbare Whiskys mitzunehmen.
Wenn ich die Rechnung von Detritus nehme, lohnt sich das für ein 15€ Whisky sowieso nicht.
zumal ein 15 Euro Whisky ganz weit weg von was besonderem ist

Wobei eine Besichtigung von Jack Daniels in Lynchburg sehr zu empfehlen ist. Wie in der Werbung!
Wir waren Sonntags vormittags in dem kleinen Nest, da gabs in der Kneipe Hausmusik vom Feinsten.
Es war aber Trockenzone, auch bei JD.

Wurzelsepp

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Antw:Zoll und Whisky
« Antwort #8 am: 15.03.2018, 17:05 Uhr »
...., sämtliche schottischen Single Malts waren in Schottland deutlich teurer als hierzulande, vielleicht ist das ja in den USA auch so.

Bei den Single Malts liegt es einfach an der örtlichen Steuer in Schottland: ca. 70% des Verkaufspreises fliessen zum Staat. Wie das in den USA ist weiss ich nicht, in Deutschland ist es aber deutlich weniger.

gecko1a

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Antw:Zoll und Whisky
« Antwort #9 am: 15.03.2018, 20:02 Uhr »
Zur Besichtigung hatte ich mir 4 Roses gedacht

Soulfinger

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Antw:Zoll und Whisky
« Antwort #10 am: 15.03.2018, 20:23 Uhr »
Also mir geht es wirklich mehr darum, besondere, in Deutschland nicht bestellbare Whiskys mitzunehmen.
Wenn ich die Rechnung von Detritus nehme, lohnt sich das für ein 15€ Whisky sowieso nicht.
zumal ein 15 Euro Whisky ganz weit weg von was besonderem ist

Wobei eine Besichtigung von Jack Daniels in Lynchburg sehr zu empfehlen ist. Wie in der Werbung!
Wir waren Sonntags vormittags in dem kleinen Nest, da gabs in der Kneipe Hausmusik vom Feinsten.
Es war aber Trockenzone, auch bei JD.
Stimmt, sehr kultig dort!
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