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Autor Thema: Kinder im Flugzeug  (Gelesen 4890 mal)

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conny

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Kinder im Flugzeug
« am: 06.08.2004, 16:55 Uhr »
Der aktuelle fliegen & sparen Newsletter weiß zu diesem Thema folgendes:

Fliegen mit Kindern: Luftnummern bei der Sicherheit

Eltern müssen auch weiterhin auf eine einheitliche Regelung in puncto Sicherheit für Kleinkinder warten.

Bisher müssen Kleinkinder (bis 2 Jahre) auf dem Schoß der Eltern beim Starten oder Landen gesichert werden. Laut Experten ist diese Art der Sicherung von Babys bestenfalls eine Notlösung. Zur Erinnerung: Eltern können bisher zwar ihre Autokindersitze mit an Bord bringen, doch bei Starts, Landungen und Turbulenzen müssen Kleinkinder aus den Autositzen genommen und auf dem Schoß eines Erwachsenen "gesichert" werden. Doch bei starken Turbulenzen oder einer Bruchlandung wirken so enorme Fliehkräfte, dass kein Mensch ein Baby auf seinem Schoß festhalten kann.

Wie Clever reisen! bereits in der Ausgabe 4/03 berichtete, wurde ein neues Testverfahren für Kindersitze entwickelt. Alle erfolgreich getesteten Kindersitze (in aller Regel Autokindersitze) erhalten zukünftig ein Zertifikat, dass sie unbeschränkt an Bord eines Flugzeugs verwendet werden können. Das heißt, sie müssen nicht mehr abgebaut werden, wenn die Anschnallzeichen aufleuchten. Kleinkinder können also gerade während der kritischen Phasen des Fluges endlich genauso sicher fliegen, wie Erwachsene. Das hört sich gut an, birgt aber ein erhebliches Manko: Die Zulassung eines Kindersitzes gilt immer nur für eine Airline. Jede Airline muss für jeden Kindersitz das Prüfverfahren gesondert durchlaufen. Prüfung und Zertifizierung überlässt das Bundesluftfahrtamt (LBA) der Firma TÜV Rheinland GmbH, einer privaten Firma.
Da aber jede Airline das Verfahren gesondert beantragen (und bezahlen) muss, kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein und der selbe Autokindersitz beispielsweise bei der Air Berlin mit an Bord darf, da er hierfür zugelassen wurde, aber keine Zulassung für die Sun Express oder etwa die Aero Lloyd hat. Eltern wären dann unter Umständen gar mehr als einmal gezwungen, einen neuen Autokindersitz zu kaufen. Einfache Lösung: Fehlanzeige Dabei könnte das Problem auch anders gelöst werden. Würde man sich in der Luftfahrtbranche auf einen einzigen Kindersitz einigen, entfallen viele Nachteile im Flugalltag, an dem das jetzt eingeführte Verfahren krankt. So ein spezieller Flugzeug-Kindersitz ist viel weniger sperrig als ein Autokindersitz und kann beispielsweise auch an Bord vorrätig gehalten werden.

Doch mit dem jetzigen Verfahren werden Eltern mit der Entscheidung allein gelassen, ob sie einen Sitz kaufen, der auch für den kommenden Flug zugelassen ist, oder ob ein Kleinkind wie bisher fliegt - völlig unzureichend gesichert auf dem Schoß eines Erwachsenen. Das neue Verfahren hebelt somit einen der wichtigsten Grundsätze der Luftfahrtbranche aus, dass nämlich Flugzeughersteller und Fluggesellschaften für die Sicherheit der Passagiere verantwortlich sind. Anders ausgedrückt: Mit dem neuen Verfahren in puncto Kindersitze schiebt das LBA die Verantwortung auf die Eltern ab.

Die LTU will mit neuen Kindersitzen diese Sicherheitslücke schließen


 
Ab November 2004 akzeptiert LTU als erste deutsche Fluggesellschaft die Kindersicherungssysteme von "LUFTIKID" und "MAXI COSI MICO" nach Zertifizierung durch den TÜV Rheinland auf allen Flugzeugen ihrer Flotte
Ab November 2004 akzeptiert LTU als erste deutsche Fluggesellschaft die Kindersicherungssysteme von "LUFTIKID" und "MAXI COSI MICO" nach Zertifizierung durch den TÜV Rheinland auf allen Flugzeugen ihrer Flotte. Dazu hat die Airline auch ihre gesamte Flotte einem aufwändigen Prüfverfahren durch den TÜV Rheinland unterzogen, bei dem alle Flugzeugsitze identifiziert und getestet wurden, die sich für die Nutzung der genannten Kindersicherungssysteme eignen. Dies sind die Fensterplätze der Reihen 16-23 in jedem LTU-Flugzeug. Hierzu muss ein eigener Sitzplatz für das jeweilige Kind zum Kindertarif von 67 Prozent des aktuellen Flugpreises gebucht werden. Aufgrund der begrenzten Kapazität muss darüber hinaus eine kostenlose Sitzplatzreservierung unter Tel.: 0211-9418-888, Fax: -881 oder via Email an service@ltu.de vorgenommen werden. Zertifizierte "MAXI COSI MICO" für Kleinkinder bis max. 10 kg oder 1 Jahr sowie "LUFTIKID" für Kinder zwischen 9 und 25 kg oder zwischen 7 Monate und 9 Jahre sind im Fachhandel oder unter www.luftikid.de und www.maxicosi.nl erhältlich. Weitere Informationen zur Kindersicherheit an Bord von Flugzeugen gibt es unter www.tuv.com oder www.ltu.de.

2004 -2005 werden wohl sukzessive mehr und mehr Kindersitze für mehr und mehr Airlines zugelassen. Besorgte Eltern von Kleinkindern werden dann wahrscheinlich zunehmend zu den teureren Kindertickets mit Sitzplatzanspruch greifen. Denn um die lieben Kleinen sicher im zertifizierten Kindersitz transportieren zu können, muss aller Voraussicht nach auch für Unterzweijährige ein Ticket mit Sitzplatzanspruch gekauft werden.
Weitere Infos und Tipps können Sie in der Ausgabe Clever reisen! 4/03 lesen
Viele Grüße

Conny

BettinaW

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Re: Kinder im Flugzeug
« Antwort #1 am: 08.08.2004, 21:24 Uhr »
Hallo,

ich finde es schon lange ein Unding, daß Kinder unter 2 Jahren auf den Schoß der Eltern sitzen und festgehalten werden sollen.
Ich finde, daß sobald ein Kind sitzen kann, es mit dem Beckengurt in jedem Sitz besser gesichert ist als nur festgehalten zu werden. Der Gurt läßt ich ja richtig einstellen so daß es nicht gleich rausrutschen kann.
Wegen jedem Dreck gibt es bei uns Gesetzte und Sicherheitsvorschriften, aber ein Gesetzt, daß Fluggesellschaften Kindersitzte haben, das gibt es nicht.

Gruß
Bettina

Josie

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Re: Kinder im Flugzeug
« Antwort #2 am: 08.08.2004, 21:44 Uhr »
Ich bin noch nie mit Kleinkind gereist, und habe ehrlich gesagt nie so genau hingeschaut. Werden bei den Flügen normal die Kinder ohne Gurt einfach von den Eltern festgehalten?

Ich kenne es von Ryanair (soll keine Werbung sein, ist einfach nur wo ich es her kenne...), dass die Kinder mit einem kleinen Gurt quasi an dem Gurt des Erwachsenen angeschnallt wird. Um genau zu sein, ist es dieses Gurtteil mit denen die die Sicherheitsvorführungen gemacht werden. Ich hatte mich immer gewundert warum die Schlaufe daran war, bis in der gleichen Reihe wie wir ein Kleinkind damit befestigt wurde. Der Gurt der Erwachsene wurde durch besagte Schaufe gezogen und normal festgeklickt. Dann wurde der kleine Gurt um das Kind getan. Wie es jetzt bei Babies ist kann ich nicht genau sagen.

Anoka

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Re: Kinder im Flugzeug
« Antwort #3 am: 08.08.2004, 23:13 Uhr »
Hi Josie

Das ist richtig. Fuer Babies gibt es einen Extragurt. Aber leider haben nicht alle Airlines oder besser gesagt deren Angestellte davon gehoert.  :?
LG Anoka

Minnesota
There are no passengers on spaceship earth. We are all crew. - Marshall McLuhan

Antje

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Re: Kinder im Flugzeug
« Antwort #4 am: 09.08.2004, 08:49 Uhr »
Hallo,

genau dieser kleine Gurt wurde bei Crashtests mittlerweile mal getestet und man hat feststellen können, daß der ein Baby im Falle eines Crash einfach durchschneiden würde.

Und die Airlines, die Babys einfach von Eltern festhalten lassen, sind noch schlimmer - wer mal Crashtests mit Autos gesehen hat, weiß, was für Kräfte einwirken und daß niemand ein Teil vom Gewicht eines Babys im Falle eines Aufpralls halten kann. Das Baby würde wie ein Geschoß nach vorn fliegen und selbst schwer verletzt und zudem eine Gefahr für andere Passagiere!

Grüße

Antje

Josie

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Re: Kinder im Flugzeug
« Antwort #5 am: 09.08.2004, 14:44 Uhr »
Ich glaube ich mir es wirklich angewöhnen mehr auf meine Umgebung zu achten :D  :D  :D  - die Kinder haben sonst ihren eigenen Sitz? Wenn ja, dann sollte wirklich ein Autositz, die den Bestimmungen entspricht, wirklich, nach meinem Gefühl, auch bei Start und Landung am sichersten sein.

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, das einfach den Beckengurt der Erwachsene vom Sitz zu benutzen gut ist (wurde oben erwähnt), da die Kinder ja oben raus rutschen würden, auch wenn es festgezogen wird. Und würde der Beckgurt nicht auch einfach schneiden, sofern sie doch drin blieben?

Antje

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Re: Kinder im Flugzeug
« Antwort #6 am: 09.08.2004, 15:12 Uhr »
Also zur allgmeinen Erklärung:

Aus http://www.abenteuer-reisen.de
 
Tödliche Gesetzeslücke

Alternativen existieren

Absurd und unglaublich. Immer dann, wenn Gefahr droht, werden demzufolge die Kinder dieser ausgesetzt. Weshalb? Weil eine haarsträubende Diskrepanz zwischen dem Stand der Technik und den Vorschriften existiert. Seit mindestens acht Jahren ist bekannt und belegt, dass Pkw-Kinderrückhaltesysteme im Notfall Schutz vor Verletzungen bieten. Vorausgesetzt, sie lassen sich fest und eng im Flugzeugsitz anbringen und nach dem Einsatz wieder problemlos entfernen - was bei einigen Modellen zugegebenermaßen nur schwer möglich ist, vor allem das Lösen des Beckengurts verursacht oft Probleme. Indes, in entsprechende nationale oder EU- Vorschriften schlug sich diese Erkenntnis bis dato nicht nieder. Deshalb sehen die Airlines offensichtlich auch keine Notwendigkeit, etwas zum Schutz der Kids zu unternehmen.

Dabei dürfen - so schrieben auf unsere Anfrage das Luftfahrtbundesamt, die Lufthansa, Condor und Air Berlin - Sitze amerikanischer Hersteller, die Plaketten mit den Vermerken "This child restraint system conforms to all Federal Motor Vehicle Saftey Standards" und "This restraint is certified for use in motor vehicles and aircraft" tragen, in deutschen Maschinen uneingeschränkt eingesetzt werden - vorausgesetzt natürlich, die Eltern buchen und bezahlen einen eigenen Sitzplatz für ihr Kind und der Kindersitz lässt sich fest und eng fixieren.


Verantwortung der Airlines
 
Air Berlin, das "die Situation bei der Beförderung von Kleinkindern als unbefriedigend" empfindet, wollte im Frühjahr 1999 als Reaktion auf ein Rundschreiben des LBA gestatten, ECE-geprüfte Kindersitze einzusetzen - wurde aber vom Luftfahrtbundesamt wegen gravierender Durchführungsprobleme (einwandfreier Einbau verschiedener Modelle) zurückgepfiffen. Das Schreiben sei falsch interpretiert wurden.

Was aber hält die deutschen Airlines davon ab, jene von der FAA akzeptierten Rückhaltesysteme, die sich problemlos in den Sitzen anbringen und fixieren lassen, zu erstehen und diese als Extra-ReiseTipps den Eltern auf Wunsch und gegen Bezahlung zur Verfügung zu stellen? Sicher, die Vorschriften fehlen noch. Aber Sicherheitsmaßnahmen wie ein fakultativer und entgeltlicher Einsatz geprüfter Rückhaltesysteme aus eigenem Antrieb wären ja durchaus denkbar!

Eine Umfrage des TÜV Rheinland im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW) 1997 ergab, dass 79 Prozent der Eltern bereit wären, für einen separaten und sicheren Platz für ihre Kinder den halben Flugpreis zu zahlen. Vermutlich würden sie auch eine Nutzungsgebühr für zugelassene Sitze entrichten. Es ist somit nicht verständlich, dass die Airlines mit dem Finger auf den Gesetzgeber zeigen und diesem den Schwarzen Peter zuschieben. Keine Vorschrift, kein Anlass zu handeln. Dirigistisches Denken und wenig verantwortungsbewusstes Handeln! Dabei wird ansonsten keine Ausgabe gescheut, um Sicherheit und Komfort der Passagiere zu garantieren.
 
Staat spielt auf Zeit
 
Und der Gesetzgeber? Die Vorschrift JAR OPS 1.730, die die Verwendung eines Kinderrückhaltesystems oder eines Zusatzgurts für Kinder bis zum Alter von zwei Jahren vorsieht, wurde vorläufig ausgesetzt und muss neu formuliert werden.

Crash-Tests mit Kindersitzen für Pkw wurden in Kanada, den USA, Deutschland und England durchgeführt. Die Resultate liegen der Europäischen Kommission vor. Zur Zeit, so das Luftfahrtbundesamt, sei "jedoch nicht abzusehen, wie die dann geltenden EU-Bestimmungen aussehen werden: ob es eine Pflicht zur ausschließlichen Beförderung von Kleinkindern in... zugelassenen Kinder-Rückhaltesystemen geben wird oder ob den Eltern nur das Recht eingeräumt wird, Kinder in Rückhaltesystemen befördern zu lassen". In Deutschland arbeitet der TÜV Rheinland im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums an Spezifikationen zum sicheren Transport von Kindern an Bord von Flugzeugen.

Der Loop-Belt, mit dem Kinder quasi an die Erwachsenen angeschnallt werden, wurde im Oktober 1998 vom Bundesverkehrsministerium verboten - wegen Gefahr schwerer bis tödlicher Verletzungen durch den "Klappmesser-Effekt". Auch die US-Behörden haben den Loop-Belt verboten. In britischen Maschinen ist er weiterhin zugelassen.

Die Vorschriftenlücke in Deutschland und die fehlende Bereitschaft der Airlines, eigeninitiativ tätig zu werden, führen dazu, dass unverändert und - wider besseres Wissen - für Kinder bis zwei der Schoß der Eltern oder das Ablegen auf dem Boden als beste Sicherungsmöglichkeit im Ernstfall empfohlen wird: "Bei Start und Landung sitzen Kinder auf dem Schoß einer Begleitperson... Für... Notsituationen gelten besondere Verfahren. So finden Kleinkinder aus Sicherheitsgründen vor Trennwänden ihren Platz." (Statement der Lufthansa)
 
Perspektiven
 
 
 

Das US-Luftfahrtamt FAA will bis Ende 2000 eine Vorschrift erlassen, die die Airlines zwingt, sichere Plätze für Kinder in Flugzeugen zur Verfügung zu stellen. Und auch in Deutschland muss und wird sich etwas tun. Sobald der TÜV Rheinland konkrete Spezifikationen erstellt hat, werden Hersteller wie das Hamburger Unternehmen Innovint, das auf der ILA 2000 ein Kinderrückhaltesystem für Passagierflugzeuge vorgestellt hat, entsprechende Kindersitze auf den Markt bringen, die den kleinen Fluggästen optimalen Schutz bieten. Der Sitz von Innovint kann sowohl in als auch gegen die Flugrichtung eingebaut werden und ist für Kinder bis zum Alter von sechs Jahren geeignet. Befestigt wird er mit dem Beckengurt des Flugzeugsessels. Nun sind die Airlines am Zug! Der Rest ist eine Frage von Nachfrage - die Kunden müssen Druck machen - und der Logistik. Vielleicht werden schon im Frühjahr 2001 Catering-Unternehmen wie LSG Sky Chefs neben vorbestellten Sondermenüs, kiloweise Sektfläschchen und Bierdosen auch reservierte Kindersitze an Bord der Maschinen bringen?

und:


Kindersicherung im Flugzeug
Kleinkinder lassen sich im Flugzeug mit bordüblichen Mitteln nur unzureichend sichern. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls der Bereich Luftfahrttechnik des TÜV Rheinland.

Besonders die Empfehlung der Airlines, das Kind während des Starts, der Landung und bei Turbulenzen auf dem Schoss festzuhalten, stößt auf Skepsis. Im Notfall müsste nämlich Vati oder Mutti das 16fache Gewicht des Kindes halten. Das ist jedoch kaum möglich.

Auch die bei manchen Airlines vorgeschriebenen und bei manchen wiederum verbotenen Loop-Belts sind mit Skepsis zu betrachten. Hierbei wird das Kind mit einem Zusatzgurt an den Gurt der Begleitperson geschnallt. Das kann bei einem Unfall fatal enden: Der Gurt schneidet sich in die Weichteile des Kindes oder es wird durch das Gewicht des Erwachsenen erdrückt.
Die beste Lösung: Den Kindersitz aus dem Auto mitnehmen. Allerdings müssen Sie zuvor bei der Fluggesellschaft nachfragen, ob sich Ihr Modell mit den Sitzen des jeweiligen Flugzeugtyps verträgt. Manche Airlines verlangen außerdem, dass der Kindersitz bestimmte Normen erfüllt und entsprechend gekennzeichnet ist. Klären Sie das unbedingt noch vor der Buchung ab.

Der größte Nachteil allerdings: Der Kindersitz belegt einen ganzen Sitzplatz. Dafür verlangen die Gesellschaften bis zu 50 Prozent des regulären Ticketpreises. Ohne Sitzplatzbuchung reisen die Kleinkinder für höchstens 10 Prozent des Preises, häufig sogar kostenlos.


Die Sachlage ist - bis auf die 2 Kindersitze bei LTU immer noch gleich!

Grüße

Antje

Josie

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Re: Kinder im Flugzeug
« Antwort #7 am: 09.08.2004, 15:18 Uhr »
Danke.

Anonymous

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Re: Kinder im Flugzeug
« Antwort #8 am: 09.08.2004, 15:19 Uhr »
Zitat
Der größte Nachteil allerdings: Der Kindersitz belegt einen ganzen Sitzplatz. Dafür verlangen die Gesellschaften bis zu 50 Prozent des regulären Ticketpreises. Ohne Sitzplatzbuchung reisen die Kleinkinder für höchstens 10 Prozent des Preises, häufig sogar kostenlos.


Warum keine 100%? Schließlich wird ein ganzer Platz besetzt.

Antje

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Re: Kinder im Flugzeug
« Antwort #9 am: 10.08.2004, 08:31 Uhr »
Hallo,

weil man sich seine Kunden erhalten will und es deswegen Kinderpreise zu 50 % oder 67 % gibt. Bei der Bahn zahlen Kinder auch weniger, obwohl sie nen Sitzplatz kriegen.

Und im Hotel gibt es manchmal Kinderfestpreise, oder Kinder sind gratis, obwohl sie was essen.

Das ist Kundenbindung - erst reist der Single, dann das Paar, dann die Familie mit Kind und später die Senioren...

Grüße

Antje