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Autor Thema: Die Wahrheit über Wohnmobilferien mit Kindern  (Gelesen 11812 mal)

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Kauschthaus

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Die Wahrheit über Wohnmobilferien mit Kindern
« am: 20.01.2006, 22:05 Uhr »
Hallo,

nachfolgend ein Auszug aus dem Reiseführer "Der ganze Westen" (Hans-R. Grundmann):

Die Wahrheit über Wohnmobilferien mit Kindern

Sie planen eine USA-Reise im Camper? Mit Ihren Kindern, bevor sie ins schulpflichtige Alter kommen und nur noch zur Hauptsaison gereist werden kann? Das ist eine gute Idee, und die Kinder werden bestimmt viel Spaß haben. Nur Ihre Überzeugung, dass durchschnittlich 150 Meilen am Tag locker zu schaffen sein müssten, die sollten sie schnell vergessen. In Wahrheit dürfen Sie froh sein um jeden Kilometer, den Sie sich von der Mietstation entfernen.

Zunächst einmal wollen Sie in den Ferien doch nicht mit den Hühnern aufstehen. Vor 8 Uhr aus dem Bett kommt also nicht in Frage. Und abends auf dem Campingplatz liegt ja einiges an: Einchecken, Auto klarmachen, Abendessen, vielleicht Lagerfeuer und Gutenacht-Geschichte, Zähneputzen und spätestens um 21 Uhr ins Bett mit den Kindern. Das klappt alles nur bei Ankunft spätestens um 18 Uhr. Folglich sind noch 10 Stunden täglich für die eigentliche Reise übrig minus:

Morgenwäsche, Anziehen, Frühstück                                60 min

Abwaschen, Camper startklar machen, Wasser auffüllen   30 min

Abschied von Platznachbarn/Kinder einfangen etc.            20 min

Zur Dumping Station fahren, Abwasser ablassen incl.
Wartezeit (mindestens 1 Womo vor Ihnen)                       15 min

Endlich losfahren:
Pinkelpausen in summa (knapp gerechnet)                       30 min

Einkauf Supermarkt                                                        60 min

Ausprobieren Spielgeräte und Kaugummiautomaten           15 min

Tanken, Öl und Luftdruck checken, Scheiben reinigen,
Kaffee, Popcorn und Cola besorgen, zu Hause anrufen       30 min

Mittagssnack im Fast Food Lokal oder Picknick                   30 min

Eltern Beine vertreten/Kinder 2 x Spielplatz, Besuch
von Kleintierzoos, kommerziellen Kinderfallen u.a.             60 min

Zusatzeinkäufe wegen Sonderwünschen der
Familienmitglieder (Postkarten, Briefmarken, T-Shirts etc.) 30 min

Nachmittagskaffee oder Eis essen                                     30 min

Anhalten bei der Touristinfo, Material einsammeln
und studieren, Erkundigungen einziehen                            30 min

Kartenstudium unterwegs, Campingplatz aus dem
Führer suchen, günstigste Zufahrt erfragen, verfahren        30 min

Sonstige Zeiten (wie Warten in der Bank, Gasauffüllen,
kleine Reparaturen, Verkehrsstau) im Schnitt mindestens    30 min

Summe:                                                                          500 min

Von den 10 Stunden bleiben also ohne hier noch gar nicht berücksichtigte Unwägbarkeiten wie Werkstattaufenthalte, Arztbesuche etc. und eher knappe Zeitansätze ganze 100 Minuten pro Tag. Rechnet man davon je die Hälfte für den Besuch von Sehenswürdigkeiten und Fahrt bei rund 80 km/h, dann ginge es durchschnittlich 60 km voran. In 20 Tagen z.B. entspräche das immerhin einer schönen Rundtour von San Francisco zum Yosemite Nationalpark und zurück durch die Sierra Nevada.

Das genügt Ihnen nicht? Na ja, wenn Sie morgens um 5 Uhr aufstehen, dann klappt es vielleicht mit den 150 Meilen/Tag und ein paar Fotostopps.
Aber sagen Sie am Ende nicht, das hätten Sie sich anders vorgestellt!


 :lol: Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Andre

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Re: Die Wahrheit über Wohnmobilferien mit Kindern
« Antwort #1 am: 20.01.2006, 23:32 Uhr »
Und hinzu kommt, dass es wohl den meisten Kindern ein Graus ist, taeglich stundenlang Auto zu fahren (was natuerlich die fahrbegeisterten Eltern vehement abstreiten werden).

cleetz

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Re: Die Wahrheit über Wohnmobilferien mit Kindern
« Antwort #2 am: 20.01.2006, 23:50 Uhr »
Ich halte die Grundmann-Rechnung für sehr übertrieben... Ganz so krass ist es ja nun doch nicht. 150 Meilen/Tag sind durchaus machbar - mit Pausen - mit Besichtigungen und einkaufen - ohne Streß. Ist jedenfalls meine Erfahrung, mehr sollte es aber in der Planung nicht sein. Es gibt ja WoMo-Routenplanungen wo Tagesetappen mit Kindern von 250-300 Meilen "die Norm" sind, da wird es dann IMHO schon sehr eng.
Gruß
Carsten

gelbe uli

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Re: Die Wahrheit über Wohnmobilferien mit Kindern
« Antwort #3 am: 21.01.2006, 12:10 Uhr »
hallo,
genau dieses Thema beschäftigt mich nun schon eine ganze Zeit. Bei der Suche im Forum, habe ich bis jetzt fast keine Bericher über die Reise mit Kindern gefunden. Den Grundmann hab ich auch gelesen und es für ziemlich übertrieben gehalten! Wir wollen mit 2 Kindern ( 6+10 Jahre alt) insgesamt 5 Wochen durch die USA reisen (siehe Routenanlyse " 5 Wochen  USA mit 2 Kindern Routenvorstellung")und ich bin eifrig beim planen, wobei natürlich die Tagesetappen eine Hauptrolle spielen. Kann  hier jemand mal aus eigener Erfahrung berichten, oder Hinweise auf vorhandene Reiseberichte geben.
Danke Ulrike

Kauschthaus

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Re: Die Wahrheit über Wohnmobilferien mit Kindern
« Antwort #4 am: 21.01.2006, 14:11 Uhr »
Hallo Uli,

klar ist das übertrieben. Wer z.B. jeden Tag eine Stunde im Supermarkt verbringt, ist vielleicht nicht ganz so gut organisiert.  :wink:
Außerdem bezieht es sich ja auf kleinere Kinder, also Vorschulalter.

Ich hab's reingestellt als Gedankenanregung, weil ich schon einige Routen hier im Forum gelesen habe, wo mir die Kinder ein bisschen leid tun.  :shock:  :lol:

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es unseren Kindern (7 + 8 ) nicht sonderlich passt, jeden Tag zu fahren, schon gar nicht ein paar Stunden. Die sind glücklich, wenn sie immer wieder 2-3 Nächte an einem Ort verbringen. Und außerdem stellen die sich unter Ferien sicher nicht tage- und stundenlange Autofahrten vor.
Ich glaube, dass Andre völlig recht hat, wenn er feststellt, dass nicht allzu sehr motzende Kinder nicht = zufriedene Kinder sind.

Andererseits will man ja doch eine gewisse Strecke zusammenbringen. Wir werden das wohl nächsten Sommer (hoffentlich) so machen, dass zwar zwischendurch 2-3 Fahrtage sind, es vorher und nachher aber dann eher langsam weiter geht.

Deinen Thread mit der Route habe ich gelesen, da wollte ich auch noch was dazu schreiben. Ohne eigene Erfahrung im Norden von CA halte ich den Vorschlag, den Nordteil der Route wegzulassen, für fast schon unabdingbar. Sonst hockt ihr wirklich tagelang im Womo.

Ich habe bei meinem letzten Reisebericht ein Fazit über das Reisen mit Kindern gezogen (Seite 8 ), allerdings sind Kinder ja immer verschieden.
Siehe hier

Viele Grüße und noch viel Spaß bei der Planung, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Anne

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Re: Die Wahrheit über Wohnmobilferien mit Kindern
« Antwort #5 am: 21.01.2006, 17:44 Uhr »
Hi,
den Grundmannführer mag ich und mit unseren Kindern im Wohnmobil unterwegs sind wir, seit sie ab 14 Monate alt sind- das angesprochene Alter haben unsere Kinder also. :wink:
Lebhaft sind unsere Kids auch- und lange Fahrten sind auch nicht so ihr Ding.  :lol:

Aber 3000 bis 3500 Meilen Endmeilen in vier Wochen waren immer gut und stressfrei möglich.  :D

Die Grundmanngeschichte ist schon etwas übetrieben wie eine Glosse halt. :lol: :

-30 Minuten brauchten wir nicht täglich für Briefmarkeneinkäufe. :wink:
-Eisessen zur Fahrtauflockerung benötigt im Wohnmobil nicht unbedingt einen Stopp- Kühlfach sei Dank.... Schon wieder 30 Minuten gespart....
-Dank großer Staufächer und haushaltsgroßem Kühlschrank sind eine Stunde im Supermarkt ganz leicht übertrieben :wink:
-wir halten an Cityparks mit Spielplätzen, wo die Kinder turnen, WÄHREND ich das Essen koche....

Natürlich hat jede Glosse auch den wahren Kern :!:  :!:  :D
Ich möchte mal die Familie sehen, die mit glücklich aus dem Fenster schauenden Kindern 400 Meilen am Stück fährt. :wink:

Mit Kindern zu fahren heißt auch, kleinere Schönheiten erstmals ganz bewusst zu genießen: Für unsere Kinder bedeutete und bedeutet das immer, einen Bach, Fluss, Tümpel oder Pfütze in malerischer Umgebung suchen, die Faltstühle für die Erwachsenen ausklappen und eine halbe Stunde oder länger die Seele in wunderschöner Landschaft baumeln zu lassen. Die Kids beschäftigen sich mit Steinewerfen, Dämmebauen, baden....

Meiner Meinung nach wird die Tour also fast immer weniger Meilen beinhalten, aber nicht weniger schön sein.
Tschüß
Karin

PS
Ein Tipp bei Fahrten mit Kleinstkindern: irgendwann müssen selbst die agilsten :wink:  von ihnen mal ein Nickerchen machen. :lol: Als gemeine Eltern nutzt man natürlich diese Zeit, um mal ein paar Meilen weiterzukommen- das ist viel sinnvoller, als mit tatendurstigen frischen Mäusen lange Strecken zu fahren.

EasyAmerica

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Re: Die Wahrheit über Wohnmobilferien mit Kindern
« Antwort #6 am: 21.01.2006, 18:49 Uhr »
Eine nette Satire.  :lol:  Solche WoMo-Tage habe ich auch schon ohne Kinder erlebt. Da genügt eine shopping-wütige Begleiterin.  :D

Der Kern zeugt allerdings von hohem Realitätssinn. Der Autor hat sogar noch das Wäschewaschen vergessen.  :twisted:  Ich rate immer zu täglich 150 Meilen im Schnitt. Das sind drei bis vier Stunden reine Fahrzeit. Manche mögen auch etwas mehr. Aber 200 Meilen sollten wirklich die Grenze sein oder man geht z. B. während der Fahrt aufs Klo.  :lol:
Viele Grüße
Heinz

Crimson Tide

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Re: Die Wahrheit über Wohnmobilferien mit Kindern
« Antwort #7 am: 21.01.2006, 20:11 Uhr »
Hallo,
ich lese immer: Kleine Kinder!
Da muß ich aus eigener Erfahrung sagen, daß unsere beiden Mädels eigentlich, als sie klein waren, mit vielen Dingen leichter zu begeistern waren, auch oder gerade unterwegs mit dem Wohnmobil, da haben wir schöne Touren unternommen, und während der Fahrt war ihnen oft nicht zu langweilig----- Heute dagegen, (die Beiden sind jetzt 15 und 17 J), sind sie eigentlich für nichts (mehr ) zu begeistern, schon gar nicht für Natur, höchstens nochmal für die großen Städte, und wir gehen inzwischen mehr und mehr dazu über, alleine zu verreisen, während die Kids die sturmfreie Bude zuhause genießen!
Unsere Kaliforniern-Tour Ende Mai wollen wir noch einmal gemeinsam machen, alle Vier, und ich bin etwas skeptisch, wie die Beiden die vielen Parks zwischen San Franzisco, Las Vegas und San Diego "verkraften" werden.
Wahrscheinlich wird das unsere letzte Reise als komplette Familie sein.
Also, "junge" Eltern, versucht, die Urlaube mit den Kleinen eher positiv zu sehen, die Zeit geht rasend schnell vorbei, *seufz*, und es wird mit zunehmendem Alter nicht unbedingt besser!  :lol:  :wink:

L.G. Monika

Doreen & Andreas

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Re: Die Wahrheit über Wohnmobilferien mit Kindern
« Antwort #8 am: 23.01.2006, 11:50 Uhr »
Als Auszug aus einer Satire oder einem Bill Bryson Roman finden wir das ja ganz witzig.
Von einem ernst zu nehmenden Reiseführer erwartet man aber eigentlich keine derartigen Übertreibungen und Verallgemeinerungen.
Insofern enttäuscht uns hier der vielgelobte Grundmann ein wenig.
Denn daß es ganz und gar nicht so übertrieben wie dort geschildert ablaufen muß, haben wir im September 2004 mit unserem damals 2 1/2 jährigen Sohn erlebt...
Viele Grüße,
Andreas
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Volker G.

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Re: Die Wahrheit über Wohnmobilferien mit Kindern
« Antwort #9 am: 23.01.2006, 12:53 Uhr »
Ich hab das Beispiel damals beim ersten mal durchlesen den Grundmanns auch gesehen und für übertrieben gehalten.

Heute denke ich aber mal das ist so gewollt, wie hier ja auch schon einige bewiesen haben, rechnet jeder etwas weg von den 8h 20 min und kommt so auf mehr Zeit die man für Fahren hat, aber vom Ansatz her erkennt jeder das viel Zeit für "Nebensächlichkeiten" draufgeht. Für die Camper-Profis ja nichts Neues, aber für Frischlinge durchaus Dinge die man vorher nicht berücksichtigt und den Faktor Kind können nur die Eltern selbst einschätzen! Hier gehen die halt vom "schlimmsten" Fall aus + manche Sachen haben sie ja wirklich vergessen. Das kann ja jemand mal dem Verlag schicken ;)
CU

Volker G.

EasyAmerica

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Re: Die Wahrheit über Wohnmobilferien mit Kindern
« Antwort #10 am: 23.01.2006, 12:57 Uhr »
Hat niemand Lust, für Pkw-Fahrer eine ähnliche Rechnung aufzustellen?  :twisted:
Viele Grüße
Heinz

Volker G.

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Re: Die Wahrheit über Wohnmobilferien mit Kindern
« Antwort #11 am: 23.01.2006, 13:08 Uhr »
Mich darfst du da nicht fragen Heinz ;) Ich hab halt keine Konfirmandenblase und das extremste was ich bisher gebracht habe war die Strecke Van Horn (TX) nach San Antonio (TX) über den Interstate -> 720km Non-Stop gefahren in 6 Stunden, dann musste ich mit dem Grand Cherokee leider kurz vor der Stadt nochmal tanken.
Wir sind morgens um 8 Uhr gestartet und waren dann nachmittags um 14:45 Uhr am Hotel.
Ansonsten muss man normalerweise halt zusätzlich zu "normalen" Stops nur Anhalten zum Tanken, Pinkeln und evtl. Fotografieren auf der Strecke. Einkaufen ist ja meist weniger das Problem, da man ja häufig in Städten übernachtet und nicht etwas abseits auf wunderschönen Campingplätzen (das ist ernst gemeint!!). Beim Camper muss man (günstig!) Einkaufen gehen, wenn man an nem WalMart/Safeway vorbeikommt. Die Shops in den NPs sind ja relativ teuer, das was ich so gesehen habe!

Gut das ist ja kein Massstab, mit Kindern im PKW siehts warscheinlich auch nicht grundlegend anders aus, wie in einigen anderen Threads ja schon angedeutet!
CU

Volker G.

Anne

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Re: Die Wahrheit über Wohnmobilferien mit Kindern
« Antwort #12 am: 23.01.2006, 13:29 Uhr »
Hi,
wie es mit Kindern im Van statt wie sonst im Wohnmobil bei uns aussieht, werde ich nach diesen Sommerferien wissen. :wink: Für 13 Tage war uns die Wohnmobilmiete (minus Anmiettag und Abgabetag) zu kurz, deshalb versuchen wir erstmalig eine Rundreise im Van- ich bin sehr neugierig.
Ich denke, für Pinkelpausen müssen wir schon einmal mehr :!:  Zeit einkalkulieren- das erledigen die Kinder sonst ja während der Fahrt.... :lol:
Tschüß
Karin

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Re: Die Wahrheit über Wohnmobilferien mit Kindern
« Antwort #13 am: 23.01.2006, 15:08 Uhr »
Zitat von: Volker G.
Beim Camper muss man (günstig!) Einkaufen gehen, wenn man an nem WalMart/Safeway vorbeikommt. Die Shops in den NPs sind ja relativ teuer, das was ich so gesehen habe!

Komisch, ich gehe nicht öfter als ein Mal wchtl. im Supermarkt einkaufen. Dann aber ausgiebige ein bis eineinhalb Stunden.
Da wird morgens das Navi angeschmissen und sagt uns, wo auf der Strecke der nächste WalMart oder Ähnliches ist.  :)  Im NP habe ich noch nie eingekauft. Auf die Idee würde ich gar nicht kommen.  :roll:  Dort habe ich Besseres zu tun.  :wink: Auf Anhieb fallen mir auch nicht mehr als zwei oder drei NPs ein, in denen das überhaupt möglich ist.
Viele Grüße
Heinz

Stephan_

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Re: Die Wahrheit über Wohnmobilferien mit Kindern
« Antwort #14 am: 23.01.2006, 15:19 Uhr »
Zitat von: Heinz


Komisch, ich gehe nicht öfter als ein Mal wchtl. im Supermarkt einkaufen. Dann aber ausgiebige ein bis eineinhalb Stunden.
Da wird morgens das Navi angeschmissen und sagt uns, wo auf der Strecke der nächste WalMart oder Ähnliches ist.  :)  Im NP habe ich noch nie eingekauft. Auf die Idee würde ich gar nicht kommen.  :roll:  Dort habe ich Besseres zu tun.  :wink: Auf Anhieb fallen mir auch nicht mehr als zwei oder drei NPs ein, in denen das überhaupt möglich ist.



Ich war im letzten Urlaub zum ersten mal mit dem RV unterwegs und habe fast täglich eingekauft, zum einen ist es immer wieder eine gewisse Abwechslung durch einen amerikanischen Supermarkt zu laufen und zum anderen hat man dann halt immer frisches Obst und Gemüse -und immer wieder die Hoffnung gutes Brot zu bekommen :-)

Mir fallen etliche Läden in Nationalparks ein, wenngleich auch nicht mit richtigen Supermärkten zu vergleichen (deswegen vemutlich auch so teuer): Bryce (im Park selbst in der Saison und Ruby's Inn etwas außerhalb, Grand Canyon, Yosemite, Yellowstone, Zion und vermutlich noch etliche mehr von denen ich es nicht mehr genau weiss :-)

Im Capitol Reef gibt es definitiv keinen Laden. Da hat mich der absolute Schokoladen-Notstand befallen und im Visitorcenter gab es noch nichtmal einen Automaten oder so was, geschweige denn einen Laden :-)

stephan
1991 San Francisco - 1993 Dallas - 1995 Seattle - 1997 Atlanta / Mexiko / Kanada - 1999 Seattle - 2001 Detroit / Chicago - 2004 Los Angeles - 2006 Los Angeles - 2008 Los Angeles - 2010 Denver 2012 Seattle - Boston 2013 Las Vegas - 2017 Las Vegas