Hi,
den Grundmannführer mag ich und mit unseren Kindern im Wohnmobil unterwegs sind wir, seit sie ab 14 Monate alt sind- das angesprochene Alter haben unsere Kinder also.
Lebhaft sind unsere Kids auch- und lange Fahrten sind auch nicht so ihr Ding.
Aber 3000 bis 3500 Meilen Endmeilen in vier Wochen waren immer gut und stressfrei möglich.
Die Grundmanngeschichte ist schon etwas übetrieben wie eine Glosse halt.
:
-30 Minuten brauchten wir nicht täglich für Briefmarkeneinkäufe.
-Eisessen zur Fahrtauflockerung benötigt im Wohnmobil nicht unbedingt einen Stopp- Kühlfach sei Dank.... Schon wieder 30 Minuten gespart....
-Dank großer Staufächer und haushaltsgroßem Kühlschrank sind eine Stunde im Supermarkt ganz leicht übertrieben
-wir halten an Cityparks mit Spielplätzen, wo die Kinder turnen, WÄHREND ich das Essen koche....
Natürlich hat jede Glosse auch den wahren Kern
Ich möchte mal die Familie sehen, die mit glücklich aus dem Fenster schauenden Kindern 400 Meilen am Stück fährt.
Mit Kindern zu fahren heißt auch, kleinere Schönheiten erstmals ganz bewusst zu genießen: Für unsere Kinder bedeutete und bedeutet das immer, einen Bach, Fluss, Tümpel oder Pfütze in malerischer Umgebung suchen, die Faltstühle für die Erwachsenen ausklappen und eine halbe Stunde oder länger die Seele in wunderschöner Landschaft baumeln zu lassen. Die Kids beschäftigen sich mit Steinewerfen, Dämmebauen, baden....
Meiner Meinung nach wird die Tour also fast immer weniger Meilen beinhalten, aber nicht weniger schön sein.
Tschüß
Karin
PS
Ein Tipp bei Fahrten mit Kleinstkindern: irgendwann müssen selbst die agilsten
von ihnen mal ein Nickerchen machen.
Als gemeine Eltern nutzt man natürlich diese Zeit, um mal ein paar Meilen weiterzukommen- das ist viel sinnvoller, als mit tatendurstigen frischen Mäusen lange Strecken zu fahren.