Ich glaube Kinder reagieren sehr unterschiedlich auf die Zeitumstellung. Während die Einen das locker wegstecken, haben Andere ganz schon damit zu kämpfen. Aber ganz gleich wie, ein besonderes "Programm" wird wohl nicht wirklich fruchten. Man muss ihnen die Zeit die sie benötigen lassen, kann allenfalls ein wenig "unterstützen" in dem man versucht die Schlafenszeit trotz Müdigkeit ein wenig nach hinten hinaus zu zögern. Meine Tochter ist (und war) ein Frühaufsteher. D.h. unsere Nächte sind an der Westküste die ersten zwei, drei Tage nachts ziwschen 3 und 4 Uhr um gewesen, abends war sie dann zu Beginn der Reise immer entsprechend früh müde. Bei Kindern die aus dem Buggy-Alter hinaus sind, kann das u.U. schon etwas "anstrengend" werden. Uns war das so aber immer bewusst und wir haben uns entsprechend darauf eingerichtet.
Unsere Tochter ist inzwischen 13, da wir bereits mittags in LA landen, haben wir für den Ankunftstag ein Programm gewählt, bei dem ich mir sicher bin, dass auch sie dabei der Müdigkeit trotz: Shopping in der Ontario Mill Mall. Als sie noch jünger war, haben wir entsprechend mit anderen Aktionen am ersten Tag versucht sie möglichst lange bei Laune zu halten.
Am besten klappte die Umstellung bei uns immer, wenn wir einen Flug hatten, mit dem wir erst am Abend, also zur Schalfenszeit das Ziel erreichten und wir dann ganz "normal" zu Bett gehen konnten. Leider läßt sich das nicht immer so einrichten. Ich erinnere mich übrigens nicht, dass meine Tochter je auf einem Hinflug geschlafen hätte. Da war ihre Angst etwas zu verpassen einfach viel zu groß.