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Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: oribi.de am 23.02.2011, 08:44 Uhr
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Ich bitte euch mal um eure Meinung zu folgender Route (mit 2 kleinen Kids) und um ein paar Tipps bzgl. meiner offenen Fragezeichen:
Sa: Flug DRS-LON und LON-LAX (Üb. Flughafenhotel in LAX)
So: LAX (Mietwagenentgegennahme, Einkauf) - Joshua Tree NP
Mo: Joshua Tree NP - Grand Canyon NP (Sonnenuntergang am Aussichtspunkt "?")
Di: Grand Canyon NP (Sonnenaufgang am Aussichtspunkt "?") - Route 66 - Page
Mi: Page (Upper und Lower Slot Canyon, HorseShoeBend)
Do: Page - Zion NP
Fr: Zion NP (welche einfache Tageswanderung ist empfehlenswert?)
Sa: Zion NP - Las Vegas
So: Las Vegas - Mojave Wüste NP (wo bietet sich hier eine Übernachtung an?)
Mo: Mojave Wüste NP - LAX
Di: Weiterflug nach LAX - Fiji
Danke.
(PS: Die Flugtage lassen sich nicht verschieben.)
LG oribi
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Hi,
eine WoMo-Woche halte ich für viel zu kurz. Der erste Tag geht für die Übernahme drauf, der letzte Tag für die Rückgabe. Gut, mit etwas Trixerei und abhängig vom Vermieter kann man in der Vorsaison auch das Glück haben, sein WoMo schon vor 12:00 Uhr zu kriegen. Andernfalls muss man für viel Geld Early Bird buchen, um den ersten Tag zu retten.
Aber auch bei Early Bird wird es schwierig, am ersten Tag nach dem zeitraubenden Einkauf noch von LA bis zum Joshua Tree NP zu kommen. Und wenn dann das WoMo noch ein paar "Schräubchen locker" hat und man am nächsten Tag noch einmal zum Vermieter muss, ist das Vergnügen zu Ende, kaum, dass es begonnen hat.
Für die Übernachtung am Grand Canyon sollte das WoMo winterfest sein. Frost-Schäden sind nicht zu versichern. Auch im Joshua Tree NP können die Temperaturen im Winter weit unter Null liegen.
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Hallo
Lasst das Experiment WoMo für einen Woche und dann noch im Februar, sausen! Mietet euch ein Van mit Familie und bleibt in Hotel/Motels.
Auch mit dem PW wird es eine ordentliche Fahrerei. Bedenkt auch, dass die Fahrzeuge nur mit Allwetter-Reifen ausgerüstet sind. Bei kurzfristigen Wintereinbrüchen ist dann äusserste Vorsicht geboten.
Duc 1098
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Hallo Februar/März ist oft eine regenreiche Zeit, in den Höhenlagen kann es zudem schneien. Nachts gibt es Frost. Aber das wisst ihr ja sicherlich. Die Tage sind noch kurz gegen 18:15 wird es bereits dunkel.
Sa: Flug DRS-LON und LON-LAX (Üb. Flughafenhotel in LAX)
So: LAX (Mietwagenentgegennahme, Einkauf) - Joshua Tree NP
Für den Park habt ihr aber nicht zu viel Zeit.Eventuell lasst ihr den Weg und fahrt auf direktem Weg zum Grand Canyon.
Mo: Joshua Tree NP - Grand Canyon NP (Sonnenuntergang am Aussichtspunkt "?")
Diese Strecke ist extrem weit und wenn ihr über die Route 66 wollt, dann werdet ihr eine Übernachtung einplanen müssen. Seligman würde sich anbieten.
Di: Grand Canyon NP (Sonnenaufgang am Aussichtspunkt "?") - Route 66 - Page
Route 66 macht ihr besser an den Tagen zuvor. Wenn ihr nach Sonnenaufgang am GC losfahrt habt ihr in Page Zeit für den Horseshoe Bend, und die Toasstool Hooodos.
Mi: Page (Upper und Lower Slot Canyon, HorseShoeBend)
Nach dem Besuch der Antelope Canyons losfahren, von Mittag ist es am besten.
Do: Page - Zion NP
Auf dem Weg kann man schön bei den Coral Pink Sand Dunes vorbei fahren, bei Kanab.
Fr: Zion NP (welche einfache Tageswanderung ist empfehlenswert?)
http://www.utah.com/nationalparks/zion/hiking_trails.htm
Sa: Zion NP - Las Vegas
So: Las Vegas - Mojave Wüste NP (wo bietet sich hier eine Übernachtung an?)
http://www.nps.gov/moja/planyourvisit/camping.htm
Mo: Mojave Wüste NP - LAX
Di: Weiterflug nach LAX - Fiji
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Oribi,
wo kannst du denn an einem Sonntag ein Wohnmobil übernehmen?
Für eure Gewalttour sind die Tage viel zu kurz,das würde noch nicht mal im Sommer was werden.
Gruss Volker
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wo kannst du denn an einem Sonntag ein Wohnmobil übernehmen?
In LA gibt es einige Anbieter, bei denen man sonntags übernehmen kann.
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El Monte Campers ist beispielsweise einer, der sonntags Camper verleiht.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, was an dieser Tour konkret nicht zu schaffen sein soll. Selbst die lange Fahrt von Las Vegas zurück nach Los Angeles wird bei google maps mit 4,5 h angegeben.
Und auf dieser Strecke haben wir eine Übernachtung eingeplant, die ich sogar streichen würde, wenn es einer Zwischenübernachtung wg. der Route 66 bedarf.
Die Tour von Joshua Tree zum Grand Canyon, das hatte ich schon befürchtet, könnte zu viel werden.
Aber der Rest? :?
Klar - ausreichend Zeit hat man nie zur Verfügung, aber unser Hauptreiseziel liegt bei dieser Reise auch in der Südsee (3 Monate) und nicht in der USA.
Nur zum Beinevertreten zwischen dem Flug von Europa und der Südsee haben wir überhaupt einen Aufenthalt in LA eingeplant, der nun schon zu einer 9tägigen Kurzrundreise ausgedehnt wurde.
Also wenn ihr mir sagen könntet, wo genau zu wenig Zeit für die geplante Route ist, wäre ich euch dankbar.
Dass wir eines Tages nochmal zurück in den Südwesten der USA kehren, steht eigentlich schon so fest, wie das Amen in der Kirche. Dann können wir noch immer alle oder zumindest viele der verpassten anderen Strecken nachholen. Zu sehen und zu tun gibts ja bekanntlich immer genug. ;)
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Selbst die lange Fahrt von Las Vegas zurück nach Los Angeles wird bei google maps mit 4,5 h angegeben.
Vielleicht brauchst du diese Zeit ja allein für die Fahrt innerhalb von Los Angeles. :lachen07:
Da du ignorierst, was ich geschrieben habe, ist es schade um die Zeit, die ich mir für dich genommen habe.
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Vielleicht wäre eine Runde ab dem Grand Canyon über Phoenix mit mehr Wüste sinnvoller (stabiles angenehmeres Wetter und die Runde dann etwas kleiner nehmen).
Die Tour ist so prinzipiell schon machbar aber doch extrem kalkuliert zumindest mit einem PKW.
Da darf wirklich keine Pause genommen werden. Aber Womo-Übernahme und Abgabe kosten eben in den USA schon etwas Zeit (und da gehen ein paar Stunden ab die schon Probleme bringen können wenn gar kein Puffer da ist - da würde ich den alten Womo-Hasen wie Heinz schon vertrauen).
Sonnenuntergang am GC ?
Hopi Point wird gerne genommen.
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Hallo Heinz,
keineswegs - natürlich nehme ich deine und alle anderen Vorschläge sehr ernst.
Ich bin nur nicht auf Heizung im Auto oder Sonntagsübernahme eingegangen, weil das a) nix mit meiner Frage zur Route zu tun hatte und b) der WoMo-Verleih 3 separate Heizungen und Sonntagsübernahme ab 10 Uhr anbietet.
Und sicher hast du auch gelesen, dass an den Flügen nix zu rütteln geht, auch wenn selbst 5 Tage für einen Nationalpark viel zu wenig sein dürften.
Aber wie gesagt, an der verfügbaren Zeit lässt sich nun mal nix drehen.
Bleibt also nur die Route optimal zu wählen.
Und anstelle mir zu sagen, dass ich für alles mehr Zeit einplanen müsste, wäre es hilfreicher zu sagen, wie es besser wäre oder wie du es empfehlen würdest.
Vielleicht hast du ja doch noch mal die Zeit was dazu zu sagen; würde mich freuen. :)
LG oribi
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Und anstelle mir zu sagen, dass ich für alles mehr Zeit einplanen müsste, wäre es hilfreicher zu sagen, wie es besser wäre oder wie du es empfehlen würdest.
Wenn du die Zitatfunktion verwenden würdest, würdest du schnell merken, dass ich davon nichts geschrieben habe. Ich habe mir deine Route nicht einmal angesehen. :wink:
Meine Meinung/mein Wissen kann ich nur wiederholen: Eine Mietwoche ist für WoMos zu kurz, weil zwei von den sieben Tagen entfallen. Ich empfehle dir also eine andere Reiseform. Und das als jemand, der selbst WoMos vermittelt. :!:
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Mangels konkreterer Hinweise kann ich also nur auf eigene Erfahrungen und Infos aus dem Netz zurückgreifen.
Beispiel:
Wenn ich 10 Uhr das Auto anfange zu übernehmen, bin ich evtl. 1,5-2 h später damit durch, kaufe noch 2-3 h ein und bin 14 Uhr auf der Piste.
Laut google maps braucht man von LA 3 h bis zum Joshua Tree NP.
Ich lasse mich gern eines besseren belehren.
Nur dann brauche ich eure konkrete Mithilfe und Tipps zur Fahrzeit oder angebrachteren Zwischenübernachtungen oder eine grob entworfene Fahrstrecke.
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Das WoMo mit gerade ausreichend Platz für uns 4 und unsere Sachen bekommen wir für 49$ pro Tag - schwer zu toppen mit Motels an irgendwelchen Hauptstraßen die selten 4 Betten anbieten (wenn ich Florida als Vergleich heranziehen darf).
Sicher, ein normaler Pkw ist sicher ähnlich günstig, aber Hotelübernachtungen in landschaftlich nicht so reizvoller Umgebung kommen noch hinzu.
Deshalb unser Gedanke ans WoMo, wobei uns 0°C nix ausmachen (Standardnachttemperatur in Afrika). ;)
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Ich kann mir gar nicht vorstellen, was an dieser Tour konkret nicht zu schaffen sein soll. Selbst die lange Fahrt von Las Vegas zurück nach Los Angeles wird bei google maps mit 4,5 h angegeben.
google maps und die Realität sind (nicht nur in diesem Falle) verschiedene Dinge. Vom LAX bis auf den Interstate 15 kann man schon mal - je nach Tageszeit - allein zwei Stunden brauchen. Und von dort nach Las Vegas sind es auch nochmal gut 3,5 - 4 Stunden. Ohne Stops!
Natürlich kann man das machen (habe ich auch schon so gemacht, wenn auch mit SUV, nicht mit WoMo), aber es zeigt, dass die Google-Angaben da mit Vorsicht zu geniessen sind. Man möchte ja auch nicht unbedignt eine Rally veranstalten, sondern etwas von der Rundreise haben, auch wenn nur ein paar Tage zur Verfügung stehen.
Auch mein Tipp daher: Route abspecken. Weniger ist hier ganz klar mehr! Und mit PKW, Van oder SUV fahren. Ich kann im WoMo bei den paar Tagen keinen Vorteil erkennen. Die Übernahme dauert länger, man muss sich an den Klotz gewöhnen etc. In den PKW steigt man ein und fährt los. Fertig. Vielleicht wirds mit PKW und Motel wirklich etwas teurer, aber das dürfte sich in Grenzen halten. Der PKW verbraucht weniger, und die Stellplätze fürs WoMo sind auch nicht kostenlos. Das dürfte die Sache wieder etwas angleichen. Motelzimmer mit zwei grossen Betten, auf denen insgesamt 4 Leute gut schlafen können, habe ich schon einige gesehen.
Lurvig
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Das WoMo mit gerade ausreichend Platz für uns 4 und unsere Sachen bekommen wir für 49$ pro Tag - schwer zu toppen mit Motels an irgendwelchen Hauptstraßen die selten 4 Betten anbieten
Das wäre finanziell wirklich nicht zu toppen.
Ich habe aber noch nie erlebt das Womo gegenüber Motels/PKW günstiger ist.
Ist da auch alles (Versicherungen die ja beim PKW automatisch sind, Frei-Meilen usw.) eingerechnet ?
Bei einer Reise von 3 Monaten davon der Großteil in der Südsee wären mir dann 100$ mehr allerdings auch wurscht - Hauptsache kein Streß/Ärger und die eh schon kurzen Wintertage möglichst mit Programm und weniger mit sitzen im Auto füllen.
Es gibt ja viele Motels mit zwei Queen-Betten die müssten für Euch und die Kids reichen.
Mit dem Womo kannst jahreszeitlich bedingt z.B. im Zion (wegen Schnee) Probleme bekommen.
Wie es mit den Campingplätzen in der Jahreszeit aussieht (also wo noch closed for the season ist) müsste man auch erst noch checken.
Der erste Tag von LA weg am Sonntag könnte noch klappen. Aber 3,5 h von LA nach Joshua Tree schafft man wahrscheinlich nur abends/nachts.
Die Rückfahrt ist dann an einem Werktag.
Die Staus um/in LA sind auch ein Grund, warum viele die Stadt gerne meiden.
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Wahnsinn - wie schnell ihr hier antwortet. Danke. :)
Ok - ich wusste nicht, dass man in L. A. so sehr mit Stau rechnen muss. Gut zu wissen.
Ebenso, dass die Fahrzeiten in googlemaps in den USA wohl nicht stimmen. Für Afrika und Deutschland kann man sie fast immer 1zu1 verwenden.
WoMo ist in unserem Fall vielleicht etwas übertrieben, denn wie ich merke, stellt ihr euch was anderes darunter vor, als es sein wird:
http://www.escapecampervans.com/Campervans.html (http://www.escapecampervans.com/Campervans.html)
Ich denke, damit ist man schnell vom Fleck, natürlich erst nach Ausrüstungs-Check etc. (aber die übrigen Tage).
Versicherung schlägt nochmal mit 8$ und für 200 Meilen/ Tag nochmal mit 19$ zu.
Gut - mit dem Rabatt, den ich bekommen habe sind wir am Ende bei ca. 71$.
Aber ich komme eben auch direkt "an die Felsen" zum Campen und muss nicht in weiter Ferne zur Naturschönheit ein Motel besuchen, es sei denn die gibts unmittelbar neben dem Zeltplatz.
Die Südsee können wir uns nur deshalb leisten, weil wir wert auf die 100$ legen ;) (und eigentlich nicht mal dann. Aber bevor die Kids zur Schule gehen, ist das aber die letzte Möglichkeit).
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Ok - ich wusste nicht, dass man in L. A. so sehr mit Stau rechnen muss. Gut zu wissen.
L.A. ist schon ein elender Moloch... der kostet einfach Zeit.
Ebenso, dass die Fahrzeiten in den USA wohl nicht stimmen.
kann man so pauschal auch wieder nicht sagen. In den Ballungsräumen werden die Google-Zeiten kaum zu machen sein (aber da passen sie in Deutschland ja auch oft nicht). Auf dem Land sollte es dann wieder hinkommen. Aber möchte man denn in L.A. einsteigen und nonstop nach Las vegas (nur als Beispiel) durchbrettern? Um ein paar Stopps kommt man nicht drum herum und das macht so einen road-trip ja auch aus. Von daher muss man einfach mehr Zeit einplanen, als Google vorschlägt.
Aber ich komme eben auch direkt "an die Felsen" zum Campen und muss nicht in weiter Ferne zur Naturschönheit ein Motel besuchen, es sei denn die gibts unmittelbar neben dem Zeltplatz.
das ist natürlich ein ganz starkes Argument für den Camper! Kann man nichts dagegen sagen. Ich jedenfalls nicht. Bin ja auch lieber draussen als in einem öden Motel.
Trotzdem wirds entspannter, wenn die Route etwas verkürzt wird. Sowas machen andere in 2-3 Wochen und selbst da sieht man eigentlich noch zu wenig. Für nicht mal 10 Tage ist das zu viel.
Lurvig
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Ganz grob und vereinfacht ausgedrückt ging es uns nur darum, dass wir nach 15 h Flug bis L. A. nicht noch mal die Kraft aufbringen wollten, weitere 10 h bis Fiji zu fliegen, schon gleich gar nicht mit Kids.
Insoweit haben wir uns gegen einen nonstop-Flug entschieden und wollten wenigsten kurz zwischenübernachten in L. A.
Aus der "2-tägigen Zwischenlandung mit Übernachtung" ist dann schnell ein 9d Aufenthalt geworden unter der Bedingung, den Grand Canyon zu sehen.
Und weil der nicht in unmittelbarer Umgebung liegt, haben wir einfach versucht eine kleine Rundreise draus zu machen; deshalb kamen Joshua Tree und Las Vegas hinzu, später noch Page und am Ende noch Zion und die Route 66 für die Kids wegen des Films "Cars" (derzeitiger Lieblingsfilm).
So einfach ist das und doch so kompliziert. ;)
Zion beispielsweise ist mir Wurscht, weil ich weiß, dass wir eines Tages sowieso nochmal in den Südwesten der USA zurückkehren werden, vermutlich mit einer Rundreise von San Francisco über Las Vegas zu den Canonyons. Aber mit der jetzt geplanten Reise könnte man später mal die Rundreise über L. A. und die nähere Umgebung auslassen, sondern sich rein auf den nördlicheren Bereich konzentrieren.
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Beispiel:
Wenn ich 10 Uhr das Auto anfange zu übernehmen, bin ich evtl. 1,5-2 h später damit durch, kaufe noch 2-3 h ein und bin 14 Uhr auf der Piste.
Das Beispiel träfe nur dann zu, wenn du einen Vermieter findest, der dir morgens das WoMo übergibt. Üblich ist zwischen 13:00 Uhr und 16:00 Uhr. Hast du schon gemietet? Wenn ja, bei wem? Erst dann lässt sich der Zeitbedarf bis Joshua Tree einschätzen. Die WoMo-Stationen können zig Meilen auseinander liegen. Das können in LA mehrere Stunden Fahrzeit ausmachen.
Laut google maps braucht man von LA 3 h bis zum Joshua Tree NP.
Mit Google Maps kannst du allenfalls die Entfernungen berechnen, aber nicht den Zeitbedarf in LA. Wenn du Pech hast, steckst du nach drei Stunden noch mitten im Stadt-Verkehr.
Ich lasse mich gern eines besseren belehren.
Daran mehren sich meine Zweifel. Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren. :wink:
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Zitat von: oribi.de am Heute um 15:01
Ich lasse mich gern eines besseren belehren.
Daran mehren sich meine Zweifel. Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren.
Komisch diese Äußerung :?
Den Link des WoMo-Verleihs habe ich weiter vorn schon mal gesetzt. Wo genau der seinen Sitz hat, weiß ich natürlich nicht.
Zum Hotel oder Flughafen bringen die Fahrzeugverleiher das Fahrzeug wohl nicht zufälligerweise, oder?
Nein gebucht habe ich das Fahrzeug noch nicht, da der Flug erst im Juni gebucht werden kann (eben 1 Jahr vor dem Rückflugtermin). Erst dann weiß ich genau die Ankunftszeiten.
Okay - mach mal Nägel mit Köpfen und sage mir wie lange man an einem Sonntagnachmittag von L. A. bis Joshua Tree fährt!
Ich weiß, es ist ein Forum und ich kann von niemanden hier wirklich was verlangen, aber es wäre schon schön, wenn man eine Antwort so aufbauen könnte:
L. A. - Joshua Tree 300 km (6 h Fahrt), schönere Alternativstrecke statt Highway XY ist Fahrt über die Passstraße ...
Joshua Tree - Grand Canyon 500 km (12 h Fahrt mit Fotostopps), als Zwischenübernachtung empfehle ich ...
Das ist nur als Beispiel zu sehen.
Diese Form hat sich im namibia-forum bewährt und wird überall im Netz hochgelobt.
Und nach diesem Vorbild gebe ich Routenvorschläge, weil ich diese Form als extrem hilfreich empfinde. Falls also jemand mal Interesse hat die Wüsten in Südwestafrika oder anderswo zu sehen, ich helfe gern. Aber das nur am Rande.
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Wenn du mal weiter zuvor leist hatte ich dir bereits ein paar Tipps gegeben. Anhand eurer Route, aber das ist wohl unter gegangen.
Vorschlag: bucht doch erst mal eure Flüge, dann das Womo und dann macht dir Route. Als Plaungstool kann ich dir sehr Streets & Trips ans herz legen, damit plant man wirklich zu 99% genau, man kann eben auch Pausenzeiten etc eingeben.
Wenn du magst kann ich dir dann an Hand deiner Zeiten auch eine Route mit dem Proramm erstellen, wenn du dir das Tool nicht besorgen willst. :D
Dazu bitte ich dich aber um eine PN.
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Den Link des WoMo-Verleihs habe ich weiter vorn schon mal gesetzt. Wo genau der seinen Sitz hat, weiß ich natürlich nicht.
Tut mir leid. Habe ich übersehen. :oops:
Okay - mach mal Nägel mit Köpfen und sage mir wie lange man an einem Sonntagnachmittag von L. A. bis Joshua Tree fährt!
Zwischen vier und acht Stunden. Je nachdem, wo du in LA startest. Wenn du Pech hast, und z. B. vom Stadtrand zusammen mit dem zurückströmenden Sonntagsverkehr nach LA rein musst, kann allein das mehrere Stunden dauern.
Wenn du Glück hast, und hast die Ströme nur als Gegenverkehr, bist du in vier Stunden dort.
Und wenn es so ist
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/10092/normal_stau.jpg)
kommst du eben erst am nächsten Tag an. :zuck:
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Hi oribi,
das Auto ist echt cool !
Käme man selbst in Versuchung.
Allerdings da zu viert schlafen .... :wink:
Diese Form hat sich im namibia-forum bewährt und wird überall im Netz hochgelobt.
In Namibia gibt's ja praktisch keinen Verkehr.
Wenn Dich einer fragen würde die Fahrt im Etosha von Namutoni nach Okaukuejo - wie lange die dauert ..... sind doch nicht viele Kilometer ..... :wink:
Ist zwar in den USA nicht ganz so - aber man kann sich unterwegs schon mal ungeplant verpuzzeln und ein bisschen Luft sollte dafür immer sein.
Aber Du kannst ja auch unterwegs noch umplanen wenn Du merkst, daß es wie gedacht zu viel ist.
In jedem Fall viel Spaß bei Deiner Tour !
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/10092/normal_stau.jpg)
ich weiss schon, warum ich L.A nich ausstehen kann ;)
Da muss es als Flugziel schon extrem billig oder passend sein, um sich sowas anzutun. Wir hatten das "Vergnügen" 2010 und ich werde es künftig meiden.
Hilft hier aber wenig, da es als USA-Ziel ja schon fest steht. Es muss also das Beste draus gemacht werden und das ist schnellstmögliche Flucht aus dem Moloch!
Lurvig
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Es muss also das Beste draus gemacht werden und das ist schnellstmögliche Flucht aus dem Moloch!
LA ist eine geile Stadt, man muss halt mal richtig hingucken ;) Ich war zwar leider erst 2 mal da, hatte aber mit Stau so gut wie keine Probleme und auch nicht den Eindruck, in einem "Moloch" zu sein. Na mal sehen, im April werde ich ja (endlich) wieder hinfliegen ;)
Ich bin übrigens an einem Montag zwischen 12:30 und 13 Uhr vom Farmer's Market aus losgefahren und war um 17 Uhr im Joshua Tree National Park. Inklusive Pause, "Großeinkauf" beim WalMart und Einchecken im Motel 6 ;)
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LA ist eine geile Stadt, man muss halt mal richtig hingucken ;)
Volle Zustimmung. Übrigens fahre ich lieber in L.A. als in irgendeiner deutschen Großstadt.
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Moin,
Mo: Joshua Tree NP - Grand Canyon NP (Sonnenuntergang am Aussichtspunkt "?")
Di: Grand Canyon NP (Sonnenaufgang am Aussichtspunkt "?") - Route 66 - Page
Die Route 66 liegt doch nicht zwischen Grand Canyon und Page, sondern ist auf dem Weg vom Joshua Tree zum GC einzubauen. Was den langen, langen Fahrtag noch länger macht.
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Was Du vorhast ist eine echte Gewalttour und spricht nicht unbedingt von viel USA-Erfahrung. Sind Deine Kinder solche Gewalttouren im Auto gewöhnt? Mir erscheint das nicht unbedingt wie ein Urlaub, an dem auch die Kinder Freude haben. Da ist viel zu viel Fahrzeit und viel zu wenig Spiel-/Bewegungszeit eingeplant. Mit Kids ist alles über 250 Meilen am Tag eher ein Qual. Gerade die Strecke von L.A. zum Grand Canyon ist landschaftlich eher eintönig, man fährt stundenlang durch die Wüste. Das ist für Erwachsene noch bis zu einem gewissen Grad reizvoll, für Kinder eher langweilig. Ich weiß übrigens wovon ich sprechen, wir haben die Tour zweimal mit Kleinkindern gemacht.
Die Übernahme eines WoMo läuft meist folgendermaßen ab: Wenn vom Vermieter angeboten (machen nicht alle!), wirst Du im Laufe des Vormittags von einem Shuttle von Deinem Hotel abgeholt, vorausgesetzt, Du hast Dich in einem der vom Vermieter angefahrenen Hotels eingefunden. Fahrt zur Vermietstation - das kann in L.A. dauern, je nach Lage der Vermietstation. Ankunft in der Vermietstation, Einreihen in die Schlange am Schalter (selbst wenn nur 2 Leute vor Dir sind dauert es erfahrungsgemäß eine Weile bis man an der Reihe ist) und Ausfüllen der Papiere, evtl. Einweisungsfilm. Warten bis Dein WoMo vorgefahren wird, Einweisung. Einräumen des WoMo (Dauer hängt davon ab, ob Du gleich ordentlich einräumst oder nur die Taschen reinwirfst). Habt Ihr geklärt, wo Eure Kinder sitzen sollen (Befestigungsmöglichkeiten/Verfügbarkeit der Kindersitze???)? Fahrt zum Supermarkt und Einkauf. Im Schnitt vergehen zwischen Abfahrt vom Hotel bis zur Abfahrt vom Hof der Vermieters locker 4-5 Stunden. D.h. selbst wenn um 08.00 Uhr abgeholt wird, ist mit einer Abfahrt kaum vor 13.00 Uhr zu rechnen. Dann kommt noch der Einkauf dazu. Ich nehme mal an, dass Ihr über nicht sehr viel USA-Erfahrung verfügt, was bedeutet, dass Ihr nicht einfach durch den Supermarkt rennen und Sachen in den Wagen werfen könnt, sondern die einzelnen Artikel etwas näher angucken müsst, um überhaupt zu wissen, was Ihr da kauft und ob es das ist, was Ihr wollt. Die Einkäufe könnt Ihr dann auch nicht locker in den Kofferraum werfen wie bei einem Auto, sondern müsst sie halbwegs sicher im WoMo verstauen, damit sie Euch während der Fahrt nicht um die Ohren fliegen. Also rechnet noch einmal mit 2h für Einkaufen. D.h. vor 15.00 Uhr kommt Ihr in L.A. nicht weg, außer Ihr habt sehr viel Glück. Sonntags nachmittags hält sich der Verkehr wahrscheinlich in Grenzen, aber trotzdem sehr weit kommt Ihr da nicht mehr, außer Ihr macht echte Gewalttouren. Berücksichtigt auch die 9h Zeitverschiebung, irgendwann werdet Ihr müde und es ist fraglich, ob man da noch Nachtfahrten machen sollte.
Zur Rückgabe müsst Ihr mit dem WoMo meistens spätestens bis 11.00 Uhr an der Vermietstation sein, dann heißt es wieder Warten bis die ganzen Formalitäten erledigt sind und dann werdet Ihr zum Flughafen gefahren (falls vom Vermieter angeboten bzw. gebucht). Normalerweise fahren Sie Euch nicht zu einem Hotel Eurer Wahl sondern wirklich nur zum Flughafen, ist aber ggf. Verhandlungssache. D.h. der letzte Tag ist gelaufen, Ihr müsst am Vorabend irgendwo in der Nähe der Vermietstation übernachten, selbst wenn der Flug erst abends um 22.00 Uhr geht.
Im Februar/März ist es rund um den Grand Canyon noch recht kalt, es kann auch schneien, ich würde den Schwerpunkt der Tour auf Südarizona/Südkalifornien legen. Im Zion habt Ihr ziemlich sicher Schnee. Falls Ihr aber trotzdem hinwollt und das Wetter mitspielt bietet sich mit Kindern der Riverwalk an (eben) ggf. auch der Weg zu den Emerald Pools (Steigungen).
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Die Route 66 liegt doch nicht zwischen Grand Canyon und Page, sondern ist auf dem Weg vom Joshua Tree zum GC einzubauen. Was den langen, langen Fahrtag noch länger macht.
Sorry - mein Fehler. ;)
das Auto ist echt cool !
Allerdings da zu viert schlafen ....
Naja - ich glaube auch, dass wir da nur im Notfall alle 4 drin schlafen (z. B. Regen). Aber wir haben ja unser Zelt dabei, das wir ggf. aufschlagen müssten.
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Das L.A.-Stau Foto ist schon cool und macht "Angst". *gg*
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Also so wie ich euch verstehe ist es schwierig, es an einem Sonntag vom Flughafenhotel bis zum Joshua Tree NP zu schaffen, wenn man erst das WoMo entgegennehmen und einkaufen muss (auch wenn man schon tagszuvor gelandet ist).
Gibts denn unterwegs dorthin sinnvolle Zwischenübernachtungen, Hauptsache nicht mehr in L. A.?
Lange Fahrten sind erstaunlicherweise weder für uns noch für unsere Kids ein Problem, zumindest spätestens nach 3 Tagen Eingewöhnung nicht mehr. Deren Sitzgelegenheiten sind geklärt - so viel Platz wie im Auto hätten sie gern in unserem RAV4 zu Hause. :)
Okay - 5h für die Fahrzeugübernahme ist happig. In Florida hat die Übernahme eines normalen Pkws am Flughafen vielleicht 1h gedauert, die Rückgabe keine 5 min.
2-3 h für den Einkauf muss man sicher rechnen, das glaube ich auch.
Und da der Verleih sonntags erst 10 Uhr öffnet, ist es bei Abfahrt schon kurz vor dem Dunkelwerden, d. h. mehr als 1-2 h Fahrt sind an dem Tag wahrscheinlich nicht mehr möglich.
Danke für die genaue Auskunft zu den Zeiten, Wilder Löwe.
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Statt vom Grand Canyon über Zion nach Las Vegas zu fahren (Zion quasi auslassen), könnte man ja auch direkt nach Las Vegas fahren. Aber Zeit spart man sich doch dann sicher auch nicht, oder?
Oder in Zion nur eine Zwischenübernachtung einplanen wäre auch noch denkbar.
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Statt vom Grand Canyon über Zion nach Las Vegas zu fahren (Zion quasi auslassen), könnte man ja auch direkt nach Las Vegas fahren. Aber Zeit spart man sich doch dann sicher auch nicht, oder?
Oder in Zion nur eine Zwischenübernachtung einplanen wäre auch noch denkbar.
Hallo oribi.de
also vom Grand Canyon über Zion nach Las Vegas ist schon ein Riesenumweg, denn reine Fahrzeit ist mind. 8 - 9 Stunden ohne einen Halt 420 ml
die direkte Route berührt den Zion überhaupt nicht und beträgt 280 ml und dauert gute 5 Stunden aufwärts;
also ist an einem Tag zu schaffen, während die Route mit Zion unmöglich sein wird;
vermutlich hast Du auf der Karte Grand Canyon North Rim gerechnet und dann über Zion nach Las Vegas
VG
Utahfan
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Naja - ich glaube auch, dass wir da nur im Notfall alle 4 drin schlafen (z. B. Regen). Aber wir haben ja unser Zelt dabei, das wir ggf. aufschlagen müssten.
warum dann überhaupt einen Camper mieten? Wenn ihr da eh nur im Notfall zu viert drin übernachten wollt und ohnehin ein Zelt dabei ist, dann tuts doch auch ein SUV. Die Kinder schlafen im Auto (zwei Kinder kriegt man bequem in fast jedem SUV unter), die Erwachsenen im Zelt. Oder irgendwie gemischt. Das sollte überhaupt kein Problem sein. Ich bin erfahrener SUV-Schläfer - auch zu zweit - kann da also auf umfangreiche Eigenerfahrung zurückgreifen.
Lange Fahrten sind erstaunlicherweise weder für uns noch für unsere Kids ein Problem,
ein Problem vielleicht nicht. Aber ist das Sinn einer Reise, nur ewig auf der Strasse zu hängen und kaum Zeit für die schönen Dinge im Land zu haben? Mir machen lange Fahretappen auch nichts aus, aber es muss auch (recht viele) Tage geben, an denen man eben nicht von früh bis spät im Auto hockt.
die Übernahme eines normalen Pkws am Flughafen vielleicht 1h gedauert, die Rückgabe keine 5 min.
Eine Stunde ist schon lang, das passiert allenfalls, wenn es am Mietwagenschalter eine lange Schlange gibt. Das einzige Mal das ich das erlebt habe, war - was für ein Zufall - in Los Angeles.
Statt vom Grand Canyon über Zion nach Las Vegas zu fahren (Zion quasi auslassen), könnte man ja auch direkt nach Las Vegas fahren. Aber Zeit spart man sich doch dann sicher auch nicht, oder?
naja, vom GC über den I40 bis Kingman und dann auf der 93 hoch nach Las Vegas ist schon über 100 Meilen kürzer als GC - Zion - Las Vegas. das wird schon 1-2 Stunden schneller sein. Aber dann fällt Page auch raus.
Lurvig
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@ lurvig: ich habe kein Problem einen SUV (mit Kühlschrank) zu mieten, nur habe ich keinen günstigeren Anbieter gefunden. Bei wem buchst du?
Aber ist das Sinn einer Reise, nur ewig auf der Strasse zu hängen und kaum Zeit für die schönen Dinge im Land zu haben?
Ohne Frage, aber wir haben noch 3 Monate Südsee und Neuseeland Erholung hinten dran.
Andererseits bereist man die Wüste natürlich am besten mit dem Auto oder man läuft kilometerweit um sie intensiver zu spüren (was aber mit den Kids nicht wirklich möglich ist). Die Highlights der Wüste liegen nun mal nicht in unmittelbarer Nähe, sondern oft viele Kilometer auseinander, so dass man eben aufs Auto zurückgreifen muss.
die Übernahme eines normalen Pkws am Flughafen vielleicht 1h gedauert, die Rückgabe keine 5 min.
Eine Stunde ist schon lang, das passiert allenfalls, wenn es am Mietwagenschalter eine lange Schlange gibt. Das einzige Mal das ich das erlebt habe, war - was für ein Zufall - in Los Angeles.
Ist das nur beim Pkw so kurz und beim WoMo so lang oder gehen hier die Meinungen zwischen 30 min. und 3 h einfach nur weit auseinander?
Aber dann fällt Page auch raus.
Ach - shit - stimmt. *seufz*
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die direkte Route berührt den Zion überhaupt nicht und beträgt 280 ml und dauert gute 5 Stunden aufwärts;
also ist an einem Tag zu schaffen, während die Route mit Zion unmöglich sein wird;
vermutlich hast Du auf der Karte Grand Canyon North Rim gerechnet und dann über Zion nach Las Vegas
Okay - dann wird's wohl eher diese kürzere Strecke werden. Ist mir auch recht. Zion & Co. wöllte ich mir auch lieber auf einer 2. Reise anschauen.
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Aber noch mal ne konkretere Frage:
Wie und an welcher Stelle baue ich denn die Route 66 nun am besten mit ein?
(Ich meine, auf dem Weg von ... nach ...)
Und wo bietet sich eine schöne Übernachtung an?
Danke.
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@ lurvig: ich habe kein Problem einen SUV (mit Kühlschrank) zu mieten, nur habe ich keinen günstigeren Anbieter gefunden. Bei wem buchst du?
ich buche meist über usa-mietwagen.de, billiger-mietwagen,de oder drivefti.de. Je nach dem, wo der beste Preis zu bekommen ist. Ob das günstiger ist als eure Camper weiss ich nicht, aber das kannst du ja rausfinden.
Die Highlights der Wüste liegen nun mal nicht in unmittelbarer Nähe, sondern oft viele Kilometer auseinander, so dass man eben aufs Auto zurückgreifen muss.
klar, ohne Auto gehts ja auch nicht, schon gar nicht in USA. Aber nur im Auto ist halt auch öde. Wenn ihr das ganze als stressige Rally vor dem eigentlichen Urlaub planen wollt, dann macht das eben so ;-)
Ist das nur beim Pkw so kurz und beim WoMo so lang oder gehen hier die Meinungen zwischen 30 min. und 3 h einfach nur weit auseinander?
PKW geht erheblich schneller als WoMo. Soweit ich weiss, kriegt man beim WoMo eine Art Einweisung, das entfällt beim PKW ja. Papiere unterschreiben, einsteigen und losfahren. Das einzige was da dauert ist das warten am Schalter.
Lurvig
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Ich habe die ganze Diskussion gerade mit etwas Verwunderung gelesen.
Wir waren letztes Jahr im April im Westen (also schon 6 Wochen später) und es war auf dem Colorado-Plateau noch sehr kalt und windig ...
Also Zion und Grand Canyon bei 10 inches Schnee und eisigem Wind - ob das für Kindwer so angenehm ist ...
Das haben ja einige schon erwähnt ...
Dazu kommt, was merkwürdigerweise hier noch keiner erwähnt hat (oder habe ich es überlesen ?):
Die Tage sind sehr kurz - die Nächte sehr lang und kalt!
Wir waren jedenfalls irgendwie wieder froh, als wir "unten" waren (Vegas, Lake Havasu, Laughlin, Küstenregion) - obwohl es uns natürlich am schneebedeckten Canyon auch sehr gefallen hat ...
Ich bin früher viel mit dem Campingbus gefahren -aber die kurzen Tage im Winter ...
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Dazu kommt, was merkwürdigerweise hier noch keiner erwähnt hat (oder habe ich es überlesen ?):
Die Tage sind sehr kurz - die Nächte sehr lang und kalt!
Doch :wink:
Für eure Gewalttour sind die Tage viel zu kurz,das würde noch nicht mal im Sommer was werden.
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Schon aufgrund der unsicheren Witterung, aber auch wegen der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit würde ich an Eurer Stelle lieber eine PKW/Motel-Tour machen. Motels sind um diese Jahreszeit nicht ausgebucht und extrem günstig. Wenn Ihr sowieso ein Zelt dabei habt, könnt Ihr bei geeignetem Wetter ja einen Campground ansteuern. Einen Kühlschrank braucht Ihr nicht, in den USA kauft man sich gleich nach Ankunft eine Kühlbox (ca. 5$ aus Styropor oder 30$ große Box aus Kunststoff) im Walmart/Supermarkt. Die füllt man mit Eis (in den meisten Hotels umsonst erhältlich oder in großen Beuteln im Supermarkt gegen kleines Geld) und kühlt so seine Lebensmittel. In 95% der Motels findet Ihr eine Kaffeemaschine im Zimmer, oft auch eine Mikrowelle (guckt Euch halt im Internet um, Tripadvisor hilft), inzwischen ist auch oft ein bescheidenes Frühstück im Preis inbegriffen. Die meisten Motels haben Waschmaschinen für die Gäste. Manchmal gibt es am Pool oder im Garten auch einen Grill. Also alles, was die junge Familie benötigt :lol:
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@groovy:
Stimmt! - und: doppelt genäht hält besser ...
Die letzten Tipps fand ich auch sehr überzeugend. Wenn der Abend lang ist (wg der Dunkelheit), ist es doch schön in einem gut geheizten Zimmer. Dann kann man bei Dunkelheit vielleicht noch zu NcD oder wohin auch immer und/oder irgendwo einkaufen gehen.
Man muss ja um diese Zeit nicht das billigste Motel nehmen - wir hatten auch in Williams z. B. ein Holiday Inn mit indoor swimming pool, das gibt es nach meiner Erinnerung öfter im Westen.
Sollten wir nochmals dahin fahren (jetzt sind erst andere Gebiete der USA dran) werden wir uns auch eher wieder "treiben lassen" - je nach Wetterlage und wie es einem gefällt ...
Das würde ich auch dem Threadersteller empfehlen!
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Hallo Februar/März ist oft eine regenreiche Zeit, in den Höhenlagen kann es zudem schneien. Nachts gibt es Frost. Aber das wisst ihr ja sicherlich. Die Tage sind noch kurz gegen 18:15 wird es bereits dunkel.
Das war bereits der 3. Beitrag in diesem Thread, mit Vorschlägen zur Route, etc.
Aber ich ahe das Gefühl, dass ihr diese Reise so unbedingt machen wollt, also was nüzen alle Tipps und Hilfsangeboote wenn sie ihr euch nicht drauf einlasst und sie zudem ignoriert.
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Aber ich ahe das Gefühl, dass ihr diese Reise so unbedingt machen wollt...
den Eindruck habe ich allerdings auch ;-) Da scheint schon viel festzustehen,
Manchmal hat man ja feste Pläne und hofft, die Machbarkeit dann von anderen überwiegend bestätigt zu kriegen. Das passiert hier im Moment ehr weniger... was ehr dafür spricht, dass die Pläne nicht so optimal sind...
Lurvig
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Wie eingangs schon geschrieben, an den Daten gibts nix mehr zu rütteln, auch nicht daran, dass dann Februar/ März sein wird.
Nur hatte eigentlich auf ideale Route gehofft; die hat mir noch keiner gesagt.
Sicher - es gab ganz viele gut gemeinte Tipps für die ich äußerst dankbar bin ehrlich - aber über "alles was ich plane ist völliger nonsens" sind wir nur ansatzweise herausgekommen.
Ich weiß jetzt gewiss,
- dass L. A. im Verkehrschaos erstickt, sogar sonntags,
- dass mein ausgesuchtes WoMo für uns die falsche Entscheidung ist, weil das Fahrzeug zu langsam und zu teuer im Vergleich zu Motels+Pkw ist
- dass ich die Route ganz anders planen sollte.
Nur wie?
(Ich hatte hier einst nach einer Route durch Mosambik gefragt: http://www.namibia-forum.ch/forum/150-diverses/93572-traumroute-durch-moz.html (http://www.namibia-forum.ch/forum/150-diverses/93572-traumroute-durch-moz.html) Schaut euch nur mal die ersten 2-3 Antwort an. Hat mir geholfen, weil Alternativen genannt wurden oder ich erfahren habe wie lange die Fahrt tatsächlich dauern dürfte.)
Aber vermutlich lags nur an meinen hohen Erwartungen.
Danke für eure tatkräftige Hilfe. Die und eure schnellen Antworten haen mich wahrlich erstaunt.
LG oribi
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Dann scheinst du meine Beiträge wohl zu ignorieren.
Relativ am Anfang dieses Threads habe ich euch eine Route anhand eurer 1. Plaung aufgezeichnet. Mit Anmerkungen was man besser machen kann etc.
Nur hatte eigentlich auf ideale Route gehofft; die hat mir noch keiner gesagt.
???
Dazu habe ich dir meine Hilfe angeboten, deine Route mit Hilfe eines Routenplaner mal zu planen, dazu müßten wir aber in PN Kontakt treten dann ist es einfacher.
Nun, was willst du noch?
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Vielleicht wäre eine Runde ab dem Grand Canyon über Phoenix mit mehr Wüste sinnvoller (stabiles angenehmeres Wetter und die Runde dann etwas kleiner nehmen).
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Nur hatte eigentlich auf ideale Route gehofft; die hat mir noch keiner gesagt.
Die ideale Route kenne ich nicht, aber eine von vielen idealen Routen wüsste ich schon. Du hast fünf Tage. Die lassen sich z. B. wie folgt aufteilen:
Übernahmetag: LA bis Capistrano Beach
1. Capistrano Beach über Anza Borrego nach Joshua Tree NP
2. Joshua Tree NP - Route 66 (Oatman) - Kingman
3. Kingman - Boulder Dam - Las Vegas
4. Las Vegas - Death Valley - Lone Pine
5. Lone Pine - LA
Abgabetag: LA-LA
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@ Stefi: ich habe nix ignoriert, aber bei über 40 Antworten war das eine der wenigen Antworten, die mir halfen. Zig Antworten führten einfach an der Frage vorbei. Dein Hilfeangebot die Tour in einem separaten Proggi zusammenzustellen, weiß ich sehr zu schätzen. Aber ich habe vorerst eure Hilfsbereitschaft schon reichlich ausgenutzt. Danke trotzdem.
@ Easy going und noch zahlreiche andere: dasselbe wie oben gilt für viele kleine Antwortdetails, aber wenn ich alle (für mich) brauchbaren Infos zur Route! zusammentrage, wird die Liste nicht sonderlich lang ausfallen. Viel zu oft drifteten die Antworten in Richtung falsche Jahreszeit, zu kurz, zu kalt oder sonst was ab.
@ EasyAmerica: perfekt. :) Die ideale Tour ist für jeden anders, das ist sicher, aber jedem schwebt sicherlich (s)eine ideale Route vor, wenn er liest: "9 Tage Zeit? Dann würde ich so fahren."
Ich habe aber noch 2 Tage extra, bei denen ich irgendwie gern den Grand Canyon integriert hätte. Kriegt man das in deiner Tour noch mit unter?
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Hallo Enrico!
Schön von dir hier zu lesen, auf deiner HP schau ich öfters vorbei. ;-)
Zwecks Routenvorschlag:
Ich weiß jetzt gewiss,
- dass mein ausgesuchtes WoMo für uns die falsche Entscheidung ist, weil das Fahrzeug zu langsam und zu teuer im Vergleich zu Motels+Pkw ist
Damit ist das WOMO endgültig also gestorben?
Viele Grüße von neben an, aus Zwickau. ;-)