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Autor Thema: 10 Tage Texas - was ist machbar?  (Gelesen 5713 mal)

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missy

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Re: 10 Tage Texas - was ist machbar?
« Antwort #30 am: 10.04.2014, 01:33 Uhr »
Uptown hat mich jetzt auch nicht vom Stuhl gerissen. Da habe ich ja meine Abende verbracht.
Der Friedhof war nett. Aber sonst? ;)


Keine Ahnung? Vielleicht hier mal reinschauen?

http://www.uptowndallas.net/

oder auch hier (da hab mal eben 56 restaurants, clubs, bars,live music etc gezaehlt, zum grossen Teil auch eben mit draussen sitzen) http://www.yelp.com/search?cflt=nightlife&find_loc=Uptown%2C+Dallas%2C+TX
Ich bin uebrigens einmal die Woche in uptown und da sind immer Leut unterwegs, sitzen draussen sowohl tagsueber als auch abends.
Der Vergleich Manhatten (downtown New York?) zu allen anderen US Grossstaedten ist nun wirklich ziemlich weit hergeholt.

missy

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Re: 10 Tage Texas - was ist machbar?
« Antwort #31 am: 10.04.2014, 01:51 Uhr »
Wenn ich lese das Texas eigentlich keine Grossstaedte hat und alles ganz entspannt und uebersichtlich ist, zieht sich in mir alles zusammen.
Dallas-Fort Worth Metroplex hat um die 7 millionen Einwohner.


Mag ja sein für Dich,  ich fand die Stadt Dallas  "ländlich", da werden am Wochenende die Bürgersteige hochgeklappt. Das hat nichts mit der Einwohnerzahl von 7 Mio. und dem Verkehrsaufkommen in der Greater Area zu tun, meine Aussage bezog sich nur auf die STADT. Die Innenstadt von Houston war abends und am WE genau so ausgestorben. San Antonio dagen hatte Flair .
Die Stadt Dallas z.Bsp. ist kein Vergleich zu den Metropolen New York, Washington/Baltimore, Chicago, Los Angeles !

Hmmm...du empfindest Washington DC als Metropole?
600.000 Leut wohnen da und sind meist, abgesehen von ein paar Vierteln, bitterarm.
Abgesehen davon, in downtown DC ist so gut wie nix, da werden auch recht schnell die Buergersteige hochgeklappt. Ich kann niemandem wirklich raten nach der Dunkelheit noch in downtown DC rumzugurken.
Der Spass in DC ist in ganz anderen Vierteln, Georgetown, Adams Morgan,U-Street, Capitol Hill.

Soulfinger

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Re: 10 Tage Texas - was ist machbar?
« Antwort #32 am: 10.04.2014, 09:23 Uhr »
@soulfinger: habe in Deinem Bericht gelesen, dass Du in Arlington im Baymont Inn übernachtet hast.

Ich liebäugle gerade mit dem La Quinta Inn das wohl hinter dem Baymont ist.  Wie fandest Du die Lage vom Hotel?
Lage ist topp, das La Quinta sollte aber besser sein.
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DocHoliday

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Re: 10 Tage Texas - was ist machbar?
« Antwort #33 am: 10.04.2014, 09:44 Uhr »
Der Vergleich Manhatten (downtown New York?) zu allen anderen US Grossstaedten ist nun wirklich ziemlich weit hergeholt.

Wieso? Ist das keine Großstadt oder nicht in den USA? Dann  nimm halt Chicago. Auch dagegen kommt einem Dallas aher "Ländlich" vor.
Gruß
Dirk

Microbi

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Re: 10 Tage Texas - was ist machbar?
« Antwort #34 am: 10.04.2014, 12:57 Uhr »
Bei Corpus Christi fällt mir noch ein: Padre Island National Seashore. Wenn Ihr einen Geländewagen erwischt, kann man da 60 Meilen, oder so, den Sandstrand entlangfahren. Längere, einsamere Strände kenne ich gar nicht. Man kann aber weiter südlich auch Buggys oder ATVs mieten, und damit am Strand entlangheizen.

Und: Whataburger unbedingt probieren! Stammt aus Corpus Christi und gehört zu meinen Favoriten was "Burger" betrifft.

In San Antonio kann ich das Drury Plaza Hotel Riverwalk empfehlen. Mit einem Indoor Pool und Outdoor Pool auf dem Dach! Free Hot Breakfast! Amerikansich, aber mit großer Auswahl. Und: "5:30 Kickback® for free hot food and cold beverages. Our rotating menu features a variety of hot food, including chicken strips, macaroni & cheese, hot dogs, baked potatoes, broccoli cheddar soup and more! Plus, beer, wine, mixed drinks and soft drinks are served everyday" Nicht weil es kostenlos ist, sondern weil es genau das Richtige ist nach einem langen, heißen Tag in San Antonio. Danach ist man bestens präpariert für Cocktails!

Mic


Soulfinger

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Re: 10 Tage Texas - was ist machbar?
« Antwort #35 am: 10.04.2014, 14:00 Uhr »
@microbi
Whataburger ist auch mein Favorit!
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Microbi

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Re: 10 Tage Texas - was ist machbar?
« Antwort #36 am: 10.04.2014, 14:18 Uhr »
 :burger: Yummy!

Mic

NewYork35

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Re: 10 Tage Texas - was ist machbar?
« Antwort #37 am: 10.04.2014, 19:47 Uhr »

Hmmm...du empfindest Washington DC als Metropole?


Jopp, so siehts aus :lol:
Washington DC ist Klasse , eine völlig unterschätze Stadt, ist aber meine persönliche Meinung.


missy

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Re: 10 Tage Texas - was ist machbar?
« Antwort #38 am: 10.04.2014, 20:15 Uhr »

Hmmm...du empfindest Washington DC als Metropole?


Jopp, so siehts aus :lol:
Washington DC ist Klasse , eine völlig unterschätze Stadt, ist aber meine persönliche Meinung.

Ich hab da mal vier Jahre lang gewohnt, DC ist nicht unterschaetzt. 8)

Kai-Marc

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Re: 10 Tage Texas - was ist machbar?
« Antwort #39 am: 10.04.2014, 22:35 Uhr »
Moin,

also diese Großstadtdiskussion nervt langsam   :roll:

Um nochmal auf Elkes Anfrage zurück zu kommen, möchte ich nach einigen recht intensiven
Texas-Aufenthalten noch einmal folgendes anmerken:

Texas erschließt sich nicht über das Abhaken vom Sehenswürdigkeiten. Natürlich gibt es die auch
(z.B. 6th Floor Museum, Alamo, Capitol ..), aber gerade von der Natur her ist Texas natürlich nicht die Granate
wie der SW.

Texas ist dann ein geiles Reiseziel, wenn man bereit ist, sich auf Land und Leute einzulassen. Man muss ja nicht gleich alles toll finden. Ein typisches BBQ in einem kleinen Nest besuchen, abends in der Dance Hall der Country Music lauschen, in Austin in der 6th Street abfeiern. Wenn man sich dann noch für Museen interessiert....

Sorry, aber Fort Worth kann man nicht mal ebenso am Tag des Abflugs "machen". Da muss man dann schon mal Abends ins "Billy Bobs" oder in den "Elephant Saloon". Aber das ist nur meine Einstellung.

Mein Tip: Ein lauer Sommerabend mit Livecountry in Luckenbach/Texas (bei Fredericksburg), Unvergesslich!

Auf den Reiseplan bezogen wäre mir das viel zu viel Fahrerei. Ich finde weniger ist mehr.
Obwohl ich vom Ort und vom Strand her Galveston CC deutlich vorziehe, würde ich mir den Trip nach Houston/Galveston sparen. Würde aber in CC auch nicht nach South Padre an den Strand (der Obertote), sondern nach Port Aransas (richtig was los). Wenn doch Houston würde ich zwei Nächte in Galveston bleiben.

Ansonsten würde ich mir Dallas/Fort Worth ansehen (6th-Floor/Westend/Cowboys Stadium, Stockyards) und mich die restliche Zeit um Austin und San Antonio rumtreiben (Hill Country, Riverwalk, Missions, Capitol, ...)
Vielleicht mal in den Lyndon B. Johnson NHP? Wie gesagt, man muss nicht alles gut finden ...
Wir fanden es super interessant.

Viel Spaß bei der Planung   :D Vielleicht sieht man sich ja? Wir sind von 23.05 - 06.06.14 in Tx. Wir sind 4 Tage in Victoria bei Freunden,4 Tage am Strand in Galveston und 4 Tage in Orange bei Freunden.  :groove: Vorher 1 Woche Süd-Utah. Rote Steine müssen echt mal wieder sein.

Kai
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Soulfinger

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Re: 10 Tage Texas - was ist machbar?
« Antwort #40 am: 10.04.2014, 22:52 Uhr »
@Kai-Marc
Beide Daumen nach oben für die schöne Erklärung! Es gibt wenig Texas Fans hier im Forum - eher wird man belächelt, denn der "echte" USA Urlaub findet ja auch nur im Südwesten statt  :roll:
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

missy

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Re: 10 Tage Texas - was ist machbar?
« Antwort #41 am: 10.04.2014, 23:01 Uhr »
Moin,

also diese Großstadtdiskussion nervt langsam   :roll:

Um nochmal auf Elkes Anfrage zurück zu kommen, möchte ich nach einigen recht intensiven
Texas-Aufenthalten noch einmal folgendes anmerken:

Texas erschließt sich nicht über das Abhaken vom Sehenswürdigkeiten. Natürlich gibt es die auch
(z.B. 6th Floor Museum, Alamo, Capitol ..), aber gerade von der Natur her ist Texas natürlich nicht die Granate
wie der SW.

Texas ist dann ein geiles Reiseziel, wenn man bereit ist, sich auf Land und Leute einzulassen. Man muss ja nicht gleich alles toll finden. Ein typisches BBQ in einem kleinen Nest besuchen, abends in der Dance Hall der Country Music lauschen, in Austin in der 6th Street abfeiern. Wenn man sich dann noch für Museen interessiert....

Sorry, aber Fort Worth kann man nicht mal ebenso am Tag des Abflugs "machen". Da muss man dann schon mal Abends ins "Billy Bobs" oder in den "Elephant Saloon". Aber das ist nur meine Einstellung.

Mein Tip: Ein lauer Sommerabend mit Livecountry in Luckenbach/Texas (bei Fredericksburg), Unvergesslich!

Auf den Reiseplan bezogen wäre mir das viel zu viel Fahrerei. Ich finde weniger ist mehr.
Obwohl ich vom Ort und vom Strand her Galveston CC deutlich vorziehe, würde ich mir den Trip nach Houston/Galveston sparen. Würde aber in CC auch nicht nach South Padre an den Strand (der Obertote), sondern nach Port Aransas (richtig was los). Wenn doch Houston würde ich zwei Nächte in Galveston bleiben.

Ansonsten würde ich mir Dallas/Fort Worth ansehen (6th-Floor/Westend/Cowboys Stadium, Stockyards) und mich die restliche Zeit um Austin und San Antonio rumtreiben (Hill Country, Riverwalk, Missions, Capitol, ...)
Vielleicht mal in den Lyndon B. Johnson NHP? Wie gesagt, man muss nicht alles gut finden ...
Wir fanden es super interessant.

Viel Spaß bei der Planung   :D Vielleicht sieht man sich ja? Wir sind von 23.05 - 06.06.14 in Tx. Wir sind 4 Tage in Victoria bei Freunden,4 Tage am Strand in Galveston und 4 Tage in Orange bei Freunden.  :groove: Vorher 1 Woche Süd-Utah. Rote Steine müssen echt mal wieder sein.

Kai

Was macht man eigentlich wenn man keine Countrymusik mag? 8)

Microbi

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Re: 10 Tage Texas - was ist machbar?
« Antwort #42 am: 11.04.2014, 08:46 Uhr »
@Kai-Marc

Ich kenne Port Aransas... aber aber was soll da "los" sein? Vielleicht hier und da in der Saison... Sonst sieht Port Aransas aus, wie Fereinorte eben so aussehen - nur etwas trostloser. Eine Siedlung von Ferienhäusern, eigentlich ohne Ortskern, oder Promenade.
Ich habe jetzt die Reisezeit nicht mehr im Kopf... wenn sie überhaupt erwähnt wurde. Aber ich denke, dass man meist einen ruhigen Strandort vorfinden wird. Es ist nicht Florida. Was auch gut ist/sein kann.

Was richtig ist, dass Corpus Christi fast noch weniger zu bieten hat. Flugzeugträger und Aquarium fallen mir ein... Warum man aber Padre Island auslassen soll, wenn man schon in der Nähe ist, das verstehe ich nicht. Aber da scheiden sich die Geister. Ich mag weniger Trubel, andere mögen einsame Landschaften nicht so gerne.

Ich mag Texas wegen der Größe und Weite und des Fehlens des Spektakulären. Das fokusiert die Aufmerksamkeit auf das Unauffällige und auf die Details. Nach nur ein-zwei Tagen wird man auch selbst gelassener. Und weil außerhalb der wenigen Attraktionen Touristen selten sind, wird man auch nicht wie einer behandelt. Wenn man sich als Deutscher outet, lautete die erste Frage immer, ob man Verwandte besucht. Ja, auch in Texas ist die Gruppe der Deutschstämmigen stark - also bitte nicht laut lästern. Wenn man sagt, dass man keine Verwandte in Texas hat und man einfach nur Urlaub in Texas macht, erntet man nicht selten Verwunderung.

Mic

Floridiana

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Re: 10 Tage Texas - was ist machbar?
« Antwort #43 am: 11.04.2014, 12:47 Uhr »

Ansonsten würde ich mir Dallas/Fort Worth ansehen (6th-Floor/Westend/Cowboys Stadium, Stockyards) und mich die restliche Zeit um Austin und San Antonio rumtreiben (Hill Country, Riverwalk, Missions, Capitol, ...)
Vielleicht mal in den Lyndon B. Johnson NHP? Wie gesagt, man muss nicht alles gut finden ...
Wir fanden es super interessant.


Kann ich voll zustimmen.

DocHoliday

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Re: 10 Tage Texas - was ist machbar?
« Antwort #44 am: 11.04.2014, 13:32 Uhr »
Was los ist in Port Aransas doch eigentlich nur während des Crane Festivals (im Februar).

Mir hat Padre Island ganz gut gefallen. Macht Spaß, wenn man mit dem Auto über die endlosen Strände fahren kann, besonders wenn man mit 4WD auch die entlegeneren Abschnitte befahren kann. Gleich hinter der Brücke auf die Insel gibt es auch ausreichend Hotels und Restaurants, wo abends zumindest ein bisschen "was los" ist.

Ansonsten kann ich mich den Tips von Kai-Marc anschließen.
Wenn man Museen mag, ist das Museum of Modern Art in Ft. Worth absolut einen Besuch wert sowohl wegen der Architektur als auch wegen der Kunst. Um die Ecke davon gibt es das "National Cowgirl Museum and Hall of Fame", hat mir auch gut gefallen.

In San Antonio lohnt ein Besuch im McNay.

Luckenbach fand ich nett, gefällt sicher auch, wenn man nicht unbedingt auf Country steht. Für Freunde des Barbecues wäre Salt Lick BBQ in Driftwood ein Tip. Ist zwar eine ziemliche Massenveranstaltung, hat aber trotzdem was.
Gruß
Dirk