usa-reise.de Forum
Nordamerika => Routenanalyse und Routenerfahrungen: Der Weg ist das Ziel! => Thema gestartet von: Marioo am 16.10.2012, 15:46 Uhr
-
Hallo Community!!
Im nächsten Jahr möchte ich nach meinem Abi für etwa 2 Monate in die USA gehen. Dabei möchte ich zum einen möglichst viel vom Land sehen zum anderen auch mein Englisch verbessern, weil ich ab Oktober einen englischsprachigen Studiengang belegen!
Nun stellt sich mir die Frage, wie ich das am besten angehe. Ich hoffe hier einfach auf ein paar Anregungen und Tipps die mir weiterhelfen den Trip zu realisieren!! :-D
Bisher stelle ich mir das so vor: Ich buche in den nächsten Wochen einen Hin-und Rückflug nach New York. Von dort aus möchte ich die Reise starten. Bei der Reiseroute bin ich mir noch nicht sicher. Bezüglich Route und Unterkünfte arbeite ich mich hier mal im Forum durch..
Nach Möglichkeit möchte ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen (Bus, Bahn...). Da ich erst 19 bin mach ein Mietwagen wohl wenig Sinn. Außerdem komm ich dann nicht so gut in Kontakt mit andern Reisenden was ich unbedingt möchte! Ich möchte schließlich innerhalb der 2 Monate zur Westküste reisen und von dort zurück nach NY fliegen (Flug von Deutschland aus gebucht).
Was meint ihr, ist diese Tour machbar, vor allem weil ich nicht mehr als 2500-3000€ ausgeben kann? Und sollte ich die Reise alleine durchziehen, um besser Englisch zu lernen oder doch lieber mit einem Freund?
Ich hoffe, ihr könnt mir etwas weiterhelfen. Vllt hat hier auch schon jemand etwas ähnliches gemacht und Erfahrungen mit der Planung und Organisation!!
Vielen Dank schon mal für eure Antworten :-D
-
Willkommen im Forum,
m.E. solltest Du die Reise allein durchziehen, damit Du Dich wirklich in Englisch unterhältst. Wg. der Kosten werden die Meinungen auseinander gehen, wenn man sich minimiert z.B. sehr viel in Hostels wohnt und selbst kocht, dann könnte es klappen, Aktivitäten halt auf einfache Dinge konzentrieren. Ist in dem von Dir angegebenen Preis schon der Flug drin?
Schau Dir bei Amtrak mal die Angebote für einen Railpass an, ansonsten kann man auch Greyhound andenken. Kostengünstige Inlandsflüge checkt Du bei "jetblue.com".
-
Hi,
bzgl. der Sprache wäre es am besten allein zu fahren. Die FRage ist allerdings ob es Dir "zu viel" Abenteuer ist und Du auch nicht jemand dabei haben möchtest. Ich denke, wer ihr z.B. mit dem Bus fahrt, werdet ihr genug Gelegneheit haben englisch zu sprechen.
Ein grosser Vorteil ist allerdings die Kostenteilung. Zimmer, Auto, Sprit, alles das kannst Du somit durch 2 teilen. Die Zimmer sind i.d.R. nur ein paar Dollar teurer wenn ihr zu zweit übernachtet.
Mit den 2500-3000 € könnte es ansonsten knapp werden. Ich will nicht sagen unmöglich, es wird aber ziemlich knapp und die Frage ist, ob Du dir nicht auch mal was gönnen möchtest. Die meisten rechnen 100 €/Tag. Ist allerdings dann schon "komfortabel".
Wenn Du 60 € pro Tag rechnest dann bist Du ja schon bei 3600 €.
Ich befürchte allein - knapp bis unmöglich
zu zweit - sollte (knapp) gehen. Wenn allerdings der Flug mit drin ist sind beide Varianten nicht drin.
Aber dazu gibt es bestimmt auch die Super-Sparfüchse die eine andere Meinung haben. Für mich wäre das nix. Vieleicht 1 Monat?
Keie
-
Da ich erst 19 bin mach ein Mietwagen wohl wenig Sinn.
Nicht nur das - auch Bier wirst Du keines bekommen, falls Du gerne welches trinkst und mit Zigaretten sieht es auch schlecht aus. In Las Vegas kommst Du auch nicht in die Spielcasinos und in den meisten Hotels in Las Vegas muss mindestens eine Person 21J. sein um das Zimmer mieten zu können.
Wenn irgendetwas davon wichtig für Dich ist, würde ich warten bis Du mind. 21J. bist. Denn kontrolliert wird beim Einkauf in jedem Fall und Du musst eine ID (Pass, Führerschein, Perso) vorlegen.
-
Nicht nur das - auch Bier wirst Du keines bekommen, falls Du gerne welches trinkst und mit Zigaretten sieht es auch schlecht aus.
Wieso? Er ist 19.
Floriana
-
Hallo Mario,
ich gehe mal davon aus, dass in den 2500 - 3000 Euro der Flug nicht drin ist?
Auch wenn Du sehr sparst, sind 3000 Euro für 2 Monate äußerst ambitioniert. Du musst ja nicht nur Essen und Unterkunft rechnen, sondern auch Fahrpreise, Eintritte usw. Du müsstest wirklich 2 Monate jeden Cent umdrehen und dir das meiste außer dem allernötigsten Essen und den einfachsten Unterkünften verkneifen.
Nun gut, mit 19 geht das besser als mit 50. :lol:
Ohne Mietwagen bist Du vermutlich auch auf mehr städtische Gebiete angewiesen, die wiederum teurer sind. Wobei es aber einfacher ist, in Städten in Hostels unterzukommen.
Die meisten Nationalparks, oder überhaupt die Naturschönheiten, sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht wirklich zu erreichen. Das sollte dir bei deiner Planung bewusst sein.
Zum Thema Englisch lernen: Klar wirst Du Übung bekommen und das eine oder andere lernen. Als Vorbereitung für ein englisch sprachiges Studium ist das meiner Ansicht nach aber nicht der beste Weg. Da wäre ein Aufenthalt in einer Gastfamilie oder überhaupt ein Sprachkurs sicherlich viel zielführender.
Englisch lernen sollte also nicht die Hauptmotivation für einen zweimonatigen USA Trip sein. :wink:
Zu Deinen Routenvorstellungen solltest Du aber noch Input geben. Welche Tipps soll man geben mit der Vorgabe, von NYC aus in den Westen und Flug zurück. :? :wink:
Viele Grüße, Petra
-
Auch wenn Du sehr sparst, sind 3000 Euro für 2 Monate äußerst ambitioniert. Du musst ja nicht nur Essen und Unterkunft rechnen, sondern auch Fahrpreise, Eintritte usw. Du müsstest wirklich 2 Monate jeden Cent umdrehen und dir das meiste außer dem allernötigsten Essen und den einfachsten Unterkünften verkneifen.
Sehe ich genauso. Seitdem ich bei meiner letzten Reise 3500 EUR (27 Tage) gebraucht habe (Motels und Hotels + Mietwagen und Flug), würde ich keinem raten, mit so wenig Geld gleich zwei Monate in den USA zu bleiben. Da du nicht mit einem Mietwagen unterwegs sein wirst, bist du eher auf städtische Gegenden angewiesen, wo es auch mit Camping nicht sehr gut aussieht. An der Unterkunft könntest du also kaum sparen. Noch dazu sind in Städten Unterkünfte generell teurer.
Dein Budget eignet sich eigentlich hervorragend für einen zwei- bis dreiwöchigen Trip in die USA; egal wohin. Mir würde am ehesten der Nordosten einfallen, wo du diverse Städte per Bus und/oder Bahn besuchen könntest. An den Unterkünften müsstest du nicht zu sehr sparen und Geld für vernünftiges Essen ist auch noch übrig.
Mit deinem Budget habe ich übrigens auch eine Tour in die USA nach dem Abi gemacht [zu zweit]. Sie dauerte 26 Tage und führte nach Chicago, zu den Niagarafällen, San Francisco, Los Angeles, San Diego und New York. Zwischendrin war auch eine kleine Mietwagenrundreise eingebaut, weil ich da schon 22 war.
-
Und bitte nicht vergessen: Mit so einem knapp kalkulierten Budget kann es einem locker passieren, dass man nicht mal an der Immigration vorbeikommt. Wer in dem Alter 2 Monate in den USA verbringen will sollte schon etwas mehr an Reserven mitbringen damit man überhaupt einreisen darf.
-
Wenn man alles gut plant, dann kommt man auch mit so"wenig" Geld über die Runden.
Hatte für mein Work & Travel in Kanada insgesamt knapp 5.500 Euro für 5 Monate.
2 Monate Toronto, 2 Monate Vancouver, mit Urlaub in New York, Boston, Ottawa, Montreal, Quebec, Algonquin Park und Los Angeles.
Wenn man günstige Hostels sucht, günstige Angebote bei Bus oder Bahn (früh buchen) sucht und selbst kocht bzw. günstig isst, dann kommt man auch mit wenig Geld gut rum. Ich konnte es mir zumindest gut gehn lassen ;) (wobei der Kurs da auch zwischen 1,60 und 1,70 lag .. CAD :D)
-
Wurdest du bei der Immigration schon mal nach deinen Geldmitteln für die Reise gefragt? Und wenn ja, wie würde man den Verfügungsrahmen der Kreditkarte nachweisen?
Muss es denn unbedingt die USA sein? Mit dem Budget würde ich in dem Alter nicht in die USA, sondern nach Südostasien reisen. Dort kannst du mit dem Geld gut über die Runden kommen, dort gibt es preiswerte öffentliche Verkehrsmittel, mit denen man überall hinkommt, Essen und Unterkünfte gibt es wesentlich billiger als in den USA.
Und wenn es unbedingt die USA sein muss, würde ich auf jeden Fall zu zweit fahren, damit sich die Unterkunftskosten teilen.
-
Oder du suchst dir eine Sprachschule! Da lernst du nicht nur die Sprache sondern auch Leute kennen. Und vielleicht ergibt sich ja was und du bist mit den Leuten aus der Schule noch eine Weile unterwegs?
-
Und wenn es unbedingt die USA sein muss, würde ich auf jeden Fall zu zweit fahren, damit sich die Unterkunftskosten teilen.
Das muss aber nicht unbedingt heissen, dass es dadurch billiger wird - wenn man z.B. in Hostels uebernachtet, ist (nach meiner Erfahrung zumindest) eher das Gegenteil der Fall; und Hostels bieten i.d.R. auch weitaus bessere "Kontaktmoeglichkeiten" - z.T. findet man sogar "Mitfahrgelegenheiten" und andere kostenguenstige Angebote :wink: Einen Reisepartner fuer die Gesamtdauer wuerde ich persoenlich nur dann wirklich suchen, wenn der/diejenige alt genug fuer Mietwagenanmietung ist.
Ansonsten halte ich das Budget auch fuer etwas knapp; wuerde max. 6 Wochen vorschlagen... v.a. auch, weil ohne Mietwagen sich bestimmte Gegenden eher schwierig "erschliessen" lassen duerften - dafuer dann lieber spaeter nochmal wiederkommen. Oder aber Du schaust Dir evtl. mal sowas wie www.greentortoise.com an (http://www.greentortoise.com an), vielleicht ist das ja was fuer Dich...
-
Und wenn es unbedingt die USA sein muss, würde ich auf jeden Fall zu zweit fahren, damit sich die Unterkunftskosten teilen.
Das muss aber nicht unbedingt heissen, dass es dadurch billiger wird - wenn man z.B. in Hostels uebernachtet, ist (nach meiner Erfahrung zumindest) eher das Gegenteil der Fall; und Hostels bieten i.d.R. auch weitaus bessere "Kontaktmoeglichkeiten" - z.T. findet man sogar "Mitfahrgelegenheiten" und andere kostenguenstige Angebote :wink:
In Bezug auf Hostels hast du da sicher Recht (wobei sich der Preis da ja pro Person berechnet, d.h. teurer wird es nicht). Aber Hostels findest du nur in den Großstädten, etwas abseits wird er sicher keine finden.
-
Wurdest du bei der Immigration schon mal nach deinen Geldmitteln für die Reise gefragt? Und wenn ja, wie würde man den Verfügungsrahmen der Kreditkarte nachweisen?
Ich wurde bereits danach gefragt - in Miami. Der Officer wurde etwas stutzig, als ich 4 Wochen Reisedauer angegeben hatte, obwohl ich nur Student war. Ich habe ihm dann noch etwas von einem Nebenjob erzählt und dann wollte er wissen, wie viel Geld ich dabei habe. Daraufhin gab ich einfach mal 2000 USD an. Bar hatte ich in Wirklichkeit nicht einmal 100 dabei. 2000 waren ihm zu wenig, sodass ich ihn mit den Kreditkarten überzeugen konnte.
Also wie gesagt: Abwegig ist es nicht, dass genauer nachgefragt wird - insbesondere, wenn man jung und ohne entsprechenden handfesten Job ist.
-
Wurdest du bei der Immigration schon mal nach deinen Geldmitteln für die Reise gefragt? Und wenn ja, wie würde man den Verfügungsrahmen der Kreditkarte nachweisen?
Ich wurde bereits danach gefragt - in Miami. Der Officer wurde etwas stutzig, als ich 4 Wochen Reisedauer angegeben hatte, obwohl ich nur Student war. Ich habe ihm dann noch etwas von einem Nebenjob erzählt und dann wollte er wissen, wie viel Geld ich dabei habe. Daraufhin gab ich einfach mal 2000 USD an. Bar hatte ich in Wirklichkeit nicht einmal 100 dabei. 2000 waren ihm zu wenig, sodass ich ihn mit den Kreditkarten überzeugen konnte.
Also wie gesagt: Abwegig ist es nicht, dass genauer nachgefragt wird - insbesondere, wenn man jung und ohne entsprechenden handfesten Job ist.
Und die alleinige Existenz der Kreditkarte hat ihm dann gereicht? Damit wäre dann das Problem ja gelöst.
Den Verfügungsrahmen der Kreditkarte kann ich doch dort vor Ort nicht nachweisen.
-
Und die alleinige Existenz der Kreditkarte hat ihm dann gereicht? Damit wäre dann das Problem ja gelöst.
Den Verfügungsrahmen der Kreditkarte kann ich doch dort vor Ort nicht nachweisen.
Genau, die hat gereicht. Ich musste sie ihm nicht einmal vorlegen.
-
Moin!
Ich habe ähnliches nach dem Abi auch gemacht (siehe Reisebericht: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=28988.0). Aber unter etwas anderen Vorzeichen. Zunächst waren wir zu dritt, hatten über die früheren Gasteltern meiner Mitreisenden einen PKW gekauft und wieder verkauft und waren "nur" 6 Wochen unterwegs.
Bei 2500-3000€ würde ich mal durchrechnen was du so ungefähr meinst pro Tag zu brauchen.
Da ich nicht ohne PKW in die USA fahren würde (zumindest wenn du aus den Großstädten rauswillst) würde mal nach der kleinsten Wagenklasse suchen, die die vielleicht auch mit 19 anmieten kannst (ob es Anbieter gibt, die an 19-jährige vermieten, weiß ich nicht) und schauen was dann das pro Tag kostet. Für NYC würdest du ja kein PKW brauchen. Also hier mal nach einem günstigen Hostel schauen.
Dann könntest du auf deiner Tour recht günstig campen oder auch in Hostels oder Jugendherbergen schlafen. Das haben wir 1995 auch zum teil so gemacht.
Wenn du dann ein Grundbudget hast, kannst du ja ungefähr sehen für wieviele Wochen es reicht und die Zeit darauf anpassen. Zur Not fährst du eben nur 4-6 Wochen. Reicht doch auch, oder? Die Vorteile des Zu-Zweit-Reisens bezüglich Kostenteilung wurden ja schon beschrieben.
Tschau
-
"How do you plan to pay for your visit" u.ä. bin ich auch schon öfter gefragt worden. Auch bei Dienstreisen und entsprechender Kleidung. Der Hinweis auf VISA/Mastercard hat aber immer gereicht.
-
Aber Hostels findest du nur in den Großstädten, etwas abseits wird er sicher keine finden.
Ohne Mietwagen wird er aber "etwas abseits" in den meisten Faellen gar nicht erst hinkommen :wink:
(klar haelt Greyhound z.T. auch in "Kuhkaeffern", allerdings sind die i.d.R. nicht wirklich touristisch interessant)
-
zum Mietwagen: Die großen Anbieter vermieten wohl alle nicht unter 21 (so war das 1995 leider auch schon!)! Aber vielleicht geht es hier: http://www.rentawreck.com/info.htm#age
Da steht zumindest:
Driver's Age
Usually, Rent-A-Wreck requires renters to be at least 18 years old, but some locations may require a minimum age of 25 years.
-
zum Mietwagen: Die großen Anbieter vermieten wohl alle nicht unter 21 (so war das 1995 leider auch schon!)
Wie gesagt: Bis etwa 2009 war das zwischenzeitlich durchaus möglich. Zumindest als ich das erste Mal nach Mietwagen geschaut habe (2005), war 19 das Mindestalter, und 2008 war ich mit einem Kumpel unterwegs, der "legal mit 20" gefahren ist.
-
Danke schon mal für eure Antworten. :-D
Also ich merke schon dass mein Budget für 2 Monate nicht reichen wird.
Kommt man denn innerhalb von 4-5 Wochen von Ost nach West? oder sollte ich meine Route komplett ändern und lieber an einer Küste bleiben? Ich war leider noch nie in den USA und würde gerne viel vom Land sehen.
Ich habe auch mal gehört, dass Coachsurfing eine gute Möglichkeit ist Geld bei der Übernachtung zu sparen. Aber ist es echt möglich dass man nahezu jeden Abend ein Bett findet? ich stell mir das ziehmlich schwierig vor!
Als Alternative überlege ich mit einer Organisation zu fahren die ca 3-4 Wochen mit Jugendlichen aus der ganzen Welt mit zelt und Bullis durch Amerika tourt. Wär zwar nicht dsselbe aber da kann man sich zumindest sicher sein, dass das Geld reicht und dass man immer ein Zelt überm Kopf hat!! Hier gibts soetwas zum beispiel: http://www.trekamerica.com/deutsch/usa-abenteuerreisen.html
Das hört sich echt gut an!!
-
Kommt man denn innerhalb von 4-5 Wochen von Ost nach West? oder sollte ich meine Route komplett ändern und lieber an einer Küste bleiben? Ich war leider noch nie in den USA und würde gerne viel vom Land sehen.
Kommt drauf an wie! - Auf jeden Fall die Westküste mit einplanen, meine erste Reise war übrigens ähnlich Deinem Vorhaben, als ich das erste Mal vor der Golden Gate stand war ich irgendwie angekommen. Die Reise bis an die Westküste wird Dein Budget nicht wesentlich belasten, zumal die Preise für die Lebenshaltung eines Touristen an der Ostküste nach meinen Erfahrungen (Florida nehme ich aus!) durchschnittlich höher liegen als an der Westküste, im Südwesten. Schon mal an einen Flug mit Stop-Over oder an einen Gabelflug gedacht?
-
Hier gibts soetwas zum beispiel: http://www.trekamerica.com/deutsch/usa-abenteuerreisen.html
Das hört sich echt gut an!!
das wär doch auch eine Überlegung.
Hier noch ein anderer (US?) Anbieter: http://www.intrepidtravel.com/us/north-america
Dieser ist wohl aus Suntrek hervorgegangen. Im Forum findest du da auch was zu (gib mal in der Suche Trek America ein), z.B hier: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=3867.0
-
Das A und O um günstig zu reisen ist im Fall Nordamerika, alles genau zu planen.
Mal spontan irgendwo hinfahren geht da nur sehr eingeschränkt.
Am besten nimmst du dir erstmal die Zeit und überlegst dir eine genaue Route.
Dann schaust du dir bei Greyhound, Amtrak, Megabus, Jetblue usw. die Verbindungen an. So bekommst du einen ersten Überblick über die Preise und kannst schon sehen, ob die Route in dieser Form überhaupt realistisch ist.
Zum Thema Natur: Zwei Beispiele, wo du auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zumindest einen "groben" Einblick in Nationalparks bekommst sind Yosemite und Grand Canyon.
Das dauert natürlich um einiges länger als mit dem Auto, aber wenn man sich die Mühe macht und die richtigen Verbindungen findet, dann ist auch das zu machen.
Grundsätzlich zum Thema "low budget": Mach den Trip nur, wenn du zu Hause auch noch Sicherheiten hast - also wenn dir Eltern, Verwandte, Freunde im Notfall Geld leihen können.
Ansonsten sollte man in der Tat erst noch sparen ;)
-
Aber Hostels findest du nur in den Großstädten, etwas abseits wird er sicher keine finden.
Ohne Mietwagen wird er aber "etwas abseits" in den meisten Faellen gar nicht erst hinkommen :wink:
(klar haelt Greyhound z.T. auch in "Kuhkaeffern", allerdings sind die i.d.R. nicht wirklich touristisch interessant)
Vielleicht über eine Mitfahrzentrale? Oder trampen? Oder in den Hostels Mitfahrgelegenheiten finden?
-
Moin,
unser Sohn hat mit seinem besten Freund eine Jahr nach dem Abi, nach seinem Zivi, eine 5 (oder 6) Wochen Reise in die USA gemacht. Dabei auch eine Tour mit dem erwähnten Intrepid-TRavel.
Sie sind nach SFO geflogen, dort im Hostel und nach paar Tagen ging dort mit rund 13 Leuten und Zelten eine Südwest-Tour los.
Die beiden Jungs waren schwer begeistert und schwärmen noch heute, über 2 Jahre später, davon. So kamen sie in alle NP, im Monument Valley draußen übernachtet etcpp.
Frag mich aber bitte nicht nach den Kosten, das weiß ich nicht mehr.
Dann waren sie noch 2 Tage in LV, weil dort die Tour endete (Achtung, hier war es nicht ganz so leicht, ein Hotel zu finden, das unter 21 nahm und dort sollte es natürlich unbedingt ein ein richtiges! Hotel sein ;)) und flogen von dort nach Key West, von wo sie sich per Greyhound, Zug und einmal Inlandsflug über Miami, Orlando, Washington, Philly bis nach NY aufmachten. Meist im Hostel, in DC in einem Motel 6 in "schwieriger" Nachbarschaft, über die Erlebnisse dort erfuhr die sich sorgende Mutter gottseidank erst nach der Reise.
Die Kombi von "geplanter" Westküsten-Naturreise mit Ostküsten Hostel-Städte-Hopping war jedenfalls gelungen und so ohne den "organisierten" Teil sicher nicht so möglich gewesen mit unter 21.
Viel Spaß
Sabine
-
Als Alternative überlege ich mit einer Organisation zu fahren die ca 3-4 Wochen mit Jugendlichen aus der ganzen Welt mit zelt und Bullis durch Amerika tourt. Wär zwar nicht dsselbe aber da kann man sich zumindest sicher sein, dass das Geld reicht und dass man immer ein Zelt überm Kopf hat!! Hier gibts soetwas zum beispiel: http://www.trekamerica.com/deutsch/usa-abenteuerreisen.html
Das hört sich echt gut an!!
Ich habe nach dem Abi (1984 :lol:) auch so eine kombinierte Tour durch die USA aus selbst per Greyhound/Hostels reisen plus vier Wochen mit Trek America gemacht. Es war ganz toll, wir waren eine internationale Gruppe, bis auf einen Schweizer war ich die einzige Deutschsprachige. Da die Guides eh Amerikaner/Briten sind, wurde viel Englisch gesprochen, so dass Du man Englisch wirklich in Alltagssituationen üben kann. Ich habe die Großstädte auf eigene Faust per Greyhound bereist und mit der Tour dann die Nationalparks gesehen, die man nur schwer mit Öffis bereisen kann. Also eigentlich die absolut empfehlenswerte Kombination.
-
Ich kann Trekamerica und Suntrek (jetzt Intrepid) auch nur wärmstens empfehlen. Bin mit denen zwischen 1992 und 2001 mehrmals in den Staaten gewesen und es waren immer lustige und ereignisreiche Touren. Vorteil: Du lernst schnell nette Leute kennen, sprichst fast nur englisch (internationale Gruppen), brauchst Dich um keine Routenplanung, Fahrtzeiten, etc. kümmern. Gerade in Deinem Fall, wo es mit Mietwagen schwierig wird aufgrund Alter wäre das eine echte Alternative.
Muffin