Sicherlich ist es immer wünschenswert, in der Nähe der Nationalparks zu übernachten, aber ich kann es verstehen, wenn man als Alleinreisender versucht die Kosten zu minimieren. Da mein nächster USA-Urlaub wahrscheinlich ebenfalls als Solotrip stattfinden wird, und ich um Zion/Page/Vermilion Cliffs herum einige Lücken füllen will, kam mir auch mal der Gedanke Kanab als Ausgangspunkt zu wählen und von dort dann Tagestouren zu unternehmen. Als Unterkunft hätte ich dann eine Ferienwohnung zur Selbstversorgung in Betracht gezogen (bei vrbo die Nacht so zwischen 70-120$, sind auch ein paar schöne dabei
). Kanab liegt dafür ziemlich zentral, aber für die meisten Ziele rundherum dann doch auch schon grenzwertig weit weg. So eine zentrale Unterkunft für mehrere Tage hat sicher seine Vor- aber eben auch einige Nachteile, die man abwegen sollte. Da meine Ziele aber abseits des Teers liegen, tendiere ich momentan eher zu (Car)Camping an den jeweiligen Orten, aber vllt. ist es ja eine Idee für dich. Die Route könntest du dann auch so legen:
1 Lax
2 Joshua Tree NP
3 Overton: Valley of Fire
4-7 Kanab: über Zion
Kanab: Tagesausflug Page mit Horseshoe Bend, Antelope Canyon, Lake Powell, Toadstool Hoodoos (oneway 1:15)
Kanab: Tagesausflug Bryce Canyon (1:15)
Kanab: Tagesausflug Grand Canyon North Rim (1:45)
8-9 Las Vegas
10
11-14 Los Angeles
Dann wären alle deine Ziele abgedeckt, zwar kilometermäßig knapp 200 km länger als die Rundtour, dafür bist du aber etwas flexibler. Ist aber wie gesagt nur mal ein Vorschlag für eine Nicht-Standardtour.