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Autor Thema: 22 Tage Sept. Cal/Ari/Utah/Neva, 6700km - mach-/optimierbar?  (Gelesen 897 mal)

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DW73

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Hallo!

Habe nach langen Recherchen die Route für 22 Tage in diesem September ausgearbeitet und bin mir da theoretisch auch sicher, daß alles "machbar" ist.
Sind keine Autotourneulinge mehr, wechseln uns zu zweit ab mit dem Fahren und buchen alle Hotels im Voraus, so daß es auch kein Problem für uns ist, erst um 24:00 am Ziel anzukommen, falls der Tag einfach etwas länger wurde, als geplant. Gefahren wird im SUV, gepimped wird die Karre durch ein eigenes PDA-GPS.
Auto fahren wir nicht ungern, wollen aber auch hier und da spontan aussteigen, wenn uns was gefällt und in den NP's auch mal die ein oder andere Stunde "wandern".

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mal einen Blick auf die Route werfen könntet und mir sagt, ob

- logische Fehler drin sind (irgendwas hat am Sonntag zu, zu umständlich gefahren, Strecken/Ziele besser zusammenfassen/umordnen o.ä.)
- manche Etappen einfach zu überdimensioniert sind (ich weiss jetzt nicht, ob der Routenplaner irgendwelche Gravelstrecken in seiner Zeitschätzung wirklich berücksichtigt hat und die Planungen für Parks o.ä. nicht zu optimistisch sind, z.B. Death Valley)
- es auf den Abendfahrstrecken lohnenswerte Ziele gibt, die man im Dunkeln kurz anfahren sollte (angestrahlte Monuments, kultige Neons o.ä.)
- ich irgendwelche MUST's vergessen habe

Die Grobfassung der Route füge ich hier ein, die erweiterte Fassung habe ich als PDF (404kb) im Web bereitgestellt. Leider etwas umständlich, aber hier kann man ja (glaub ich) keine Dateien einstellen (und ein Gewurschtel als HTML-Tabelle fänd ich zu unübersichtlich). Im PDF stehen die Routen laut Mappoint inkl Zeitangaben für die einzelnen Ausflugsziele detailliert drin (+ zusätzliche kleinere Ziele), dann werden meine Planungen wohl etwas deutlicher.
Falls also jemand Zeit und Lust auf die erweiterte Diskussionsgrundlage hat, bitte hier runterladen:
http://rapidshare.de/files/28557555/USA_2006.PDF.html

      Km pro Tag ca. - Ziel(e) -      Übernachtung in
Tag 1   Freitag   -   - Ankunft Los Angeles -   Los Angeles
Tag 2   Samstag   - 280   - Los Angeles, Fahrt nach San Diego - San Diego
Tag 3   Sonntag   - 260   - San Diego, Abends Fahrt nach Twentynine Palms   - Twentynine Palms
Tag 4   Montag   - 500   - Joshua Tree National Park, Fahrt nach Black Canyon City   Black - Canyon City
Tag 5   Dienstag   - 200   - Fahrt über Prescott nach Sedona   - Sedona
Tag 6   Mittwoch   - 400   - Flagstaff, Fahrt durch den Grand Canyon, Fahrt nach Page   - Page
Tag 7   Donnerstag   -   - Ausflug nach Glen Canyon Dam, Antelope Canyon   - Page
Tag 8   Freitag   - 600   - Fahrt durchs Monument Valley, Weiterfahrt nach Mount Carmel Junction   - Mt. Carmel Junction
Tag 9   Samstag   - 200   - Ausflug Bryce Canyon National Park   - Mt. Carmel Junction
Tag 10   Sonntag   - 500   - Ausflug Zion National Park, Fahrt nach Las Vegas   - Las Vegas
Tag 11   Montag   - 250   - Ausflug Red Rock Canyon   - Las Vegas
Tag 12   Dienstag   - 300   - Ausflug Hoover Dam, Valley Of Fire   - Las Vegas
Tag 13   Mittwoch   - 800   - Fahrt durch's Death Valley, Fahrt nach Porterville   - Porterville
Tag 14   Donnerstag   - 300   - Fahrt zum Sequoia National Park,  Weiterfahrt nach Fishcamp   - Fishcamp
Tag 15   Freitag   - 300   - Fahrt durch den Yosemite National Park, Fahrt nach Lee Vining   - Lee Vining
Tag 16   Samstag   - 500   - Fahrt zum Mono Lake, Bodie, Fahrt nach San Francisco   - San Francisco
Tag 17   Sonntag   - 250   - Santa Rosa, San Francisco   - San Francisco
Tag 18   Montag   -   - San Francisco   - San Francisco
Tag 19   Dienstag   - 200   - San Francisco, Silicon Valley etc   - San Francisco
Tag 20   Mittwoch   - 200   - Fahrt zum Anu Nuevo State Reservat, Fahrt nach Monterey   - Monterey
Tag 21   Donnerstag   - 500   - Point Lobos State Reservat, Fahrt nach Santa Barbara   - Santa Barbara
Tag 22   Freitag   - 160 -   Fahrt nach Los Angeles, Rückflug   

Bin eigentlich schon recht optimistisch, eine für uns ganz gute Route gefunden zu haben, die alles "spannende" beinhaltet, lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren - besser hier, als vor Ort ;-)

Vielen Dank für ein paar Kommentare und Vorschläge, die mir grobe Zeit- und Routenschnitzer ersparen könnten!

Gruß
Daniel

GreyWolf

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Re: 22 Tage Sept. Cal/Ari/Utah/Neva, 6700km - mach-/optimier
« Antwort #1 am: 08.08.2006, 06:24 Uhr »
Zitat von: DW73
Hallo!


Hallo,

für diese Route werden Dich natürlich hier einige hängen sehen wollen. :-) Du wirst sicher einige Kommentare kriegen wie "Das ist viel zu viel" oder "Beschränk Dich doch auf das Wesentliche" etc. etc.

Meine ersten Reisen waren ähnlich intensiv, insofern kann ich Deinen Wunsch nachvollziehen, hier möglichst viel zu machen und zu sehen - auch wenn man eben dafür länger im Auto sitzt. Gerade abends ist es doch egal, ob man nun im Motel sitzt oder noch mal zwei Stunden fährt.

Ich sehe unter diesen Voraussetzungen eigentlich nur einen wesentlichen Problempunkt bzw. Optimierungsbedarf und das sind die Tage 6 - 10. Hier ist von Dir geplant:

Zitat von: DW73

Tag 6   Mittwoch   - 400   - Flagstaff, Fahrt durch den Grand Canyon, Fahrt nach Page   - Page
Tag 7   Donnerstag   -   - Ausflug nach Glen Canyon Dam, Antelope Canyon   - Page
Tag 8   Freitag   - 600   - Fahrt durchs Monument Valley, Weiterfahrt nach Mount Carmel Junction   - Mt. Carmel Junction
Tag 9   Samstag   - 200   - Ausflug Bryce Canyon National Park   - Mt. Carmel Junction
Tag 10   Sonntag   - 500   - Ausflug Zion National Park, Fahrt nach Las Vegas   - Las Vegas


Okay. Tag 6 ist machbar, wenn auch voll. Ich persönlich würde schauen, möglichst dicht am Grand Canyon zu übernachten. Denn wenn Du morgens erst von Flagstaff oder so anreist, sind die meisten Parkplätze am South Rim schon voll. Ich würde in Tusayan übernachten, also direkt am Parkeingang (auch wenn es deutlich teurer wird) und dann schauen, möglichst früh im Grand Canyon NP zu sein, damit Ihr den South Rim machen könnt, bevor die Touristenmassen kommen. Gegen späten Vormittag würde ich mich dann ins Grand Canyon Village verziehen, dort parken, und dort noch einmal am Rand langwandern. Und gegen späten Nachmittag dann weiter nach Page, das ihr locker erreicht. Vielleicht dort noch am späten Nachmittag den Horsehoebend?

Die Tage 7 und 8 sind subotpimal. Gerade der Tag 8 ist extrem eng und seeeehr viel Fahrerei. Das geht einfacher:

Tag 7: Page - Damm anschauen und Antelope Canyon. Damit seid Ihr am frühen Nachmittag fertig. Und dann würde ich auch losziehen Richtung Monument Valley und Euch das am späten Nachmittag noch anschauen (Sonnenuntergang!).

Dann habt Ihr nämlich am 8. Tag locker Zeit über Hanksville -  Capitol Reef und die wunderschöne Strecke Utah 12 bis zum Bryce zu kommen. Die Übernachtungen in Mt. Carmel Junction sind schlicht Zeitverschwendung. Hier würde ich schauen, einigermaßen in der Nähe vom Bryce zu übernachten, also in Panguitch.

Am 9. Tag könnt Ihr dann den Bryce machen und zum Zion weiterfahren, den Ihr dann am Nachmittag erreicht. Übernachtung dann in Hurricane (Springdale ist zu teuer und Hurricane ist nur 25 Minuten entfernt).

Damit wärt Ihr dann am 10. Tag locker in LV.

Soweit von mir.  Viel Spaß dabei.
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

OWL

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Re: 22 Tage Sept. Cal/Ari/Utah/Neva, 6700km - mach-/optimier
« Antwort #2 am: 08.08.2006, 06:41 Uhr »
Das erinnert mich stark an meine Planung. Am dritten Reisetag haben wir uns dann entschlossen, einen Teil zu streichen, aber wir hatten nichts vorgebucht. Im Endeffekt kamen wir bei 22 Tagen auf 5000 km, was auch noch genug Fahrerei war. Von daher mache ich GreyWolfs Vorhersage wahr :wink: und empfehle etwas Reduktion.

PS:
Zitat
Fahrt durch den Grand Canyon


Das laßt mal lieber bleiben :wink:

Quid licet Iovi, non licet bovi

HashBrown

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Re: 22 Tage Sept. Cal/Ari/Utah/Neva, 6700km - mach-/optimier
« Antwort #3 am: 08.08.2006, 07:26 Uhr »
Am Grand Canyon könntet ihr auch direkt irgendwo zentral parken und dann die Shuttles nehmen, soweit notwendig.
Denn wie schon Greywolf vorgeschlagen hat, ist ein Spaziergang auf dem Rim-Trail i.d.R. unbedingt zu empfehlen.
Viele Grüße, HashBrown

kerstin_1

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Re: 22 Tage Sept. Cal/Ari/Utah/Neva, 6700km - mach-/optimier
« Antwort #4 am: 08.08.2006, 07:51 Uhr »
Hallo,

ich bin zwar kein Experte, aber ich wollte doch meine Erfahrung dazu sagen.

Deine ersten Sätze erinnern mich stark an uns. Ich kann das voll und ganz nachvollziegen! Wir waren dieses Jahr 23 Tage unterwegs, das 1. Mal mit einem Mietwagen. Die Route war etwas anders. Unsere ausgearbeitete Route war vollgestopft bis obenhin (vielleicht noch voller). Es war schon klar, dass man nicht alles schafft. Deine Datei kann ich leider nicht herunterladen.

Nach etwa 8 Tagen war bei uns der Punkt angekommen, dass wir irgendwie keine richtige Lust mehr hatten, da es viel zu stressig wurde. Klar, man wollte so viel wie möglich sehen (am besten alles, was auf dem Weg liegt), aber es macht dann auch keinen Spaß mehr und man wollte ja auch noch irgendwie "Urlaub" machen! Daher haben wir dann auch Punkte gestrichen, abgesehen davon, dass wir sowieso nicht alles geschafft haben.

Man unterschätzt auch die langen Strecken (wir jedenfalls). Das Autofahren an sich hat schon Spaß gemacht, keine Frage, aber wenn man von einem Punkt zum anderen "hetzt". Irgendwann reicht's dann.

Nächste mal würde ich es anders machen!

Am Grand Canyon würde ich in einer Lodge drinnen übernachten. Dann habt ihr es nicht so weit beim Sonnenaufgang. Ist zwar ein wenig teurer, aber viiieeel schöner (meine Meinung).

Viel Spaß!!!

Gruß Kerstin :rotor:

frank_gayer

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Re: 22 Tage Sept. Cal/Ari/Utah/Neva, 6700km - mach-/optimier
« Antwort #5 am: 08.08.2006, 08:01 Uhr »
Hallo,

wenn Du schon eine solche Route planst, wo es wirklich keine Reserven gibt, würde ich wenigstens die Hotels von unterwegs planen. Habt Ihr ein Notebook dabei ?

Machbar ist das, aber dann sollten die Übernachtungen flexibel sein, wenn es hier und da eben nicht mehr reicht anzukommen. Für September sehe ich auch keine Schwierigkeiten Motels zu bekommen.

Toran

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Re: 22 Tage Sept. Cal/Ari/Utah/Neva, 6700km - mach-/optimier
« Antwort #6 am: 08.08.2006, 09:54 Uhr »
Greywolfs Kommentaren würde ich mich sofort anschließen und folgendes noch hinzufügen:

Zitat von: DW73

Tag 13   Mittwoch   - 800   - Fahrt durch's Death Valley, Fahrt nach Porterville   - Porterville
Tag 14   Donnerstag   - 300   - Fahrt zum Sequoia National Park,  Weiterfahrt nach Fishcamp   - Fishcamp
Tag 15   Freitag   - 300   - Fahrt durch den Yosemite National Park, Fahrt nach Lee Vining   - Lee Vining
Tag 16   Samstag   - 500   - Fahrt zum Mono Lake, Bodie, Fahrt nach San Francisco   - San Francisco


Wie wärs mit:
Tag 13: Fahrt durchs Death Valley bis Richtung Mono Lake, Bodie etc. (jenachdem, wie weit Ihr kommt)
Tag 14: Fahrt über den Tioga Pass in den Yosemite
Tag 15: Yosemite und Mariposa Grove (Giant Sequoias)
Tag 16: Fahrt nach San Francisco

Das würde die Sache nochmal merklich entspannen und das Opfer Sequoia NP gegen Mariposa Grove ist erträglich.
Ihr könnt das zumindest als Plan B im Auge behalten und ab Tag 13 wisst Ihr ja, ob Euch das viele Fahren liegt oder nicht.

Grüße,

Uli

GreyWolf

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Re: 22 Tage Sept. Cal/Ari/Utah/Neva, 6700km - mach-/optimier
« Antwort #7 am: 08.08.2006, 15:18 Uhr »
Letztlich ist es Deine Entscheidung, was Du Dir zutraust. Und ob es Dir auch bei langer Fahrerei noch Spaß macht. Mir hat es jedenfalls auch bei langen Fahrstrecken immer Spaß gemacht- aber das ist Einstellungssache.

Ich würde auch nicht unbedingt die ganzen Unterkünfte vorbuchen.
- Die erste Nacht, Grand Canyon, und LV und SF: ja!
- Ggf. Monument Valley, da dort die Möglichkeiten recht begrenzt sind.
 - Und Yosemite, wenn es am Wochenende ist.
Aber ansonsten dürfte es bei dieser Jahreszeit keine Probleme mit Unterkünften geben, selbst wenn man später kommt.  

Ach ja, und Torans Korrektur finde ich auch gut. Das war mir entgangen. Gerade die Strecke Death Valley - Sequoia zieht sich enorm, so dass man sich das sparen sollte, wenn man wirklich viel sehen will. Hohe Bäume gibt es ja auch im Yosemite.
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

DW73

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22 Tage Sept. Cal/Ari/Utah/Neva, 6700km - mach-/optimierbar?
« Antwort #8 am: 08.08.2006, 16:32 Uhr »
Schonmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten, das ging ja mal wirklich super schnell!  :applaus:

Die vielen Kilometer trauen wir uns schon zu - im letzten Jahr haben wir in 10 Tagen 3000+ km abgerissen (wohl Ostküste), haben sehr viel gesehen (nicht nur vom Auto aus ;-)) und kamen nachts auch nicht mit geschundenem Rücken im Hotel an.
Von daher nehmen wir es an manchen Abenden schon gerne in Kauf, statt im Hotel einfach noch etwas länger im Auto abzuhängen, um mehr in den Urlaub reinpacken zu können.
Das es keine Erholung ist wissen wir, ist auch nicht als solche gedacht.
Solang ich noch jung bin, mach ich aber lieber erstmal "das volle Programm beim ersten Mal", das hat man und wer weiss, ob und wann man da nochmal hinkommt.

@Greywolf
Deine Vorschläge hören sich sehr gut an, habe sie auch mal direkt im Routenplaner ausprobiert und dabei erfreut festgestellt, daß wir dann auch doch noch den Ausflug zum Goblin Valley machen können, das wäre vorher zu weit "um" gewesen.
Vielleicht ist auch ein Ausflug zum von Dir empfohlenen Canyonlands NP drin, falls wir einen Tag durch die Änderung von  Toran gewinnen würden.

Die Nächte in Mt. Carmel Junction hatte ich eigentlich aus zwei Gründen eingeplant:
- um nicht jeden Morgen/Abend das Koffer-rein-raus-einpack-auspack-Spiel machen zu müssen und auch mal in Ruhe ne Ladung Wäsche waschen/trocknen/bügeln zu können
- hatte ich in einem Reisebericht von einem Hotel gelesen, wo Kolibritränken hingen und man die gefiederten Zwerge gut beobachten/fotografieren konnte, hat mich natürlich direkt gereizt - aber vielleicht sehen wir die ja auch woanders noch...irgendwelche Tipps?

@Toran
Ebenfalls gute Hinweise, Danke!
Würden uns ca 400km und einen Tag sparen, da wir die Strecke Yosemite-San Francisco (Tag 16) noch abends abreissen würden. Oder gibt es auf dem Stück noch irgendwas ultraschönes zu sehen, daß man es besser im hellen fährt?

Sind die hohen Bäume im Yosemite denn wirklich "so gut" wie im Sequoia?  :wink: OK, beeindruckend werden sie auf jeden Fall sein, sollte wohl reichen...

@frank_gayer
Notebook ist dabei, wobei ich abends lieber meine Fotos umkopiere, als noch nach Hotels zu recherchieren. :wink:
Hab eigentlich vorher lieber ein festgesetztes Ziel, daß ich dann abends oder zur Not nachts irgendwann erreiche und meinen Zeitplan (=> die Wunschliste der Orte) dadurch auch grob einhalten kann, als alles spontan umzuwerfen, abends im Hotel noch Zeit in die Recherchen zu investieren oder abends erstmal alles abklappern zu müssen.

Beim spontanen "abends auf der Matte stehen" hatten wir im letzten Jahr die beiden teuersten Zimmer der Tour abbekommen. Ein Zimmer im gleichen Hotel sogar doppelt so teuer, wie noch ein paar Tage vorher das vorreservierte.

Toran

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Re: 22 Tage Sept. Cal/Ari/Utah/Neva, 6700km - mach-/optimier
« Antwort #9 am: 08.08.2006, 18:30 Uhr »
Zitat von: DW73

Würden uns ca 400km und einen Tag sparen, da wir die Strecke Yosemite-San Francisco (Tag 16) noch abends abreissen würden. Oder gibt es auf dem Stück noch irgendwas ultraschönes zu sehen, daß man es besser im hellen fährt?

Sind die hohen Bäume im Yosemite denn wirklich "so gut" wie im Sequoia?  :wink: OK, beeindruckend werden sie auf jeden Fall sein, sollte wohl reichen...


Zu 1:
nein, dort gibt es nichts ultraschönes, außer dass die Strecke - solang man noch in der Sierra ist - einfach auch so landschaftlich schön ist. Zum Abreissen ist sie aber ziemlich lang, zumal um San Francisco auch gern mal Stau ist (nur so als Warnung).

Zu 2:
Fast, zumindest in der Upper Grove, in der Lower Grove nicht. Landschaftlich ist es halt im Sequioa NP wesentlich schöner und es gibt einfach viel mehr von den Riesenbäumen.
Plant nicht zu wenig Zeit für die Mariposa Grove ein, der Anweg zieht sich und Ihr wollt (glaubt mir) bis zur Upper Grove kommen (sonst kann man es sich gleich sparen). Vom Parkplatz kann man zur Upper Grove auch laufen, wenn man auf die Bahn die da rumfährt nicht warten will, wobei ich nicht sicher bin, wie weit man im September überhaupt ranfahren kann (dort sind nur beschränkt Parkplätze vorhanden). Musst Du mal auf der Yosemite NP HP recherchieren. Als ich da war, lag noch Schnee und alles war ein bisschen anders...

Grüße,

Uli