3 Wochen BC im September

[Schneehase]

Hallöchen,

wir sind vom 10.09.-01.10.05 in BC und wollen grob folgende Route fahren (die Detailplanung müssen wir noch machen):

Vancouver (1 Tag) - Wells Gray PP - Mt. Robson PP - Jasper NP - Icefields Parkway - Banff NP - Yoho NP - Glacier NP - Revelstoke NP - Kelowna (3-4 Tage) - Vancouver Island (3 Tage) - Vancouver

Dazu hab ich jetzt ein paar Fragen:

1. Würdet ihr die Route wie angegeben fahren oder lieber in der entgegengesetzten Richtung?

2. Wir sollten eigentlich ein Auto von Verwandten in Kelowna bekommen, das klappt jetzt aber nicht. Daher überlegen wir gerade, ob wir ein Auto mieten und möglichst oft im Zelt übernachten oder lieber mit einem WoMo rumfahren. Damit haben wir aber keinerlei Erfahrung. Was meint ihr, vor allem in Anbetracht der Jahreszeit?

Schon mal vielen lieben Dank für eure Meinungen!!!

Grüßle
Schneehase

[freddykr]

Hallöchen,

wir sind vom 10.09.-01.10.05 in BC und wollen grob folgende Route fahren (die Detailplanung müssen wir noch machen):

Vancouver (1 Tag) - Wells Gray PP - Mt. Robson PP - Jasper NP - Icefields Parkway - Banff NP - Yoho NP - Glacier NP - Revelstoke NP - Kelowna (3-4 Tage) - Vancouver Island (3 Tage) - Vancouver

Die Route ist so machbar (haben wir letztes Jahr in 17 Tagen auch gemacht). Es kommt natürlich drauf an, wieviel Ihr wandern wollt, und was Ihr Euch besonders interessiert.
Ausgedehnte Wanderungen sind da allerdings nur begrenzt drin.

2. Wir sollten eigentlich ein Auto von Verwandten in Kelowna bekommen, das klappt jetzt aber nicht. Daher überlegen wir gerade, ob wir ein Auto mieten und möglichst oft im Zelt übernachten oder lieber mit einem WoMo rumfahren. Damit haben wir aber keinerlei Erfahrung. Was meint ihr, vor allem in Anbetracht der Jahreszeit?

Ich denke, zu der Jahreszeit kann es in den Bergen schon empfindlich kalt werden. Aus diesem Grund würde ich evtl. anders herum fahren. Das könnte vom Wetter her besser sein.
ich weiß natürlich nicht, wie Kälteempfindlich Ihr seid. Mir wäre es Ende September im Zelt eindeutig zu kalt.

[Doreen & Andreas]

Wir sollten eigentlich ein Auto von Verwandten in Kelowna bekommen, das klappt jetzt aber nicht. Daher überlegen wir gerade, ob wir ein Auto mieten und möglichst oft im Zelt übernachten oder lieber mit einem WoMo rumfahren. Damit haben wir aber keinerlei Erfahrung. Was meint ihr, vor allem in Anbetracht der Jahreszeit?

Wir waren letztes Jahr im September mit dem Wohnmobil zwischen Calgary und Vancouver unterwegs. In den Rockies (und nicht nur da) war es schon empfindlich kalt, wir haben morgens vor dem Frühstück immer erst eine Weile die Heizung laufen lassen. Im Zelt hätten wir da ehrlich gesagt nicht unbedingt übernachten wollen. Im Übrigen solltet Ihr Euch über diverse Sicherheitsmaßnahmen bewußt sein, was das Zelten betrifft. Ihr bewegt Euch immerhin im Bear-Country.

[Schneehase]

Ich denke, zu der Jahreszeit kann es in den Bergen schon empfindlich kalt werden. Aus diesem Grund würde ich evtl. anders herum fahren. Das könnte vom Wetter her besser sein.
ich weiß natürlich nicht, wie Kälteempfindlich Ihr seid. Mir wäre es Ende September im Zelt eindeutig zu kalt.

Das versteh ich jetzt nicht ganz. Wir wären doch mit dieser Route dann früher in den Bergen. Hab ich nen Denkfehler?  

Wir waren letztes Jahr im September mit dem Wohnmobil zwischen Calgary und Vancouver unterwegs. In den Rockies (und nicht nur da) war es schon empfindlich kalt, wir haben morgens vor dem Frühstück immer erst eine Weile die Heizung laufen lassen. Im Zelt hätten wir da ehrlich gesagt nicht unbedingt übernachten wollen. Im Übrigen solltet Ihr Euch über diverse Sicherheitsmaßnahmen bewußt sein, was das Zelten betrifft. Ihr bewegt Euch immerhin im Bear-Country.

Euren Bericht hab ich mir angeschaut. Echt klasse!!!!!  
Ich hab auch schon überlegt, ob wir dann - wenn es besonders kalt ist - in ein B&B oder Motel gehen und ansonsten zelten. Oder muss ich damit rechnen, dass es die meiste Zeit über zu kalt zum zelten ist. Ich friere schon relativ schnell....   Irgendwie schrecken mich die Kosten und die Handhabung des Campervan noch ab.    Bin total unsicher!

Grüßle
Schneehase

[Schneehase]

Ich denke, zu der Jahreszeit kann es in den Bergen schon empfindlich kalt werden. Aus diesem Grund würde ich evtl. anders herum fahren. Das könnte vom Wetter her besser sein.
ich weiß natürlich nicht, wie Kälteempfindlich Ihr seid. Mir wäre es Ende September im Zelt eindeutig zu kalt.

Das versteh ich jetzt nicht ganz. Wir wären doch mit dieser Route dann früher in den Bergen. Hab ich nen Denkfehler?  

Wir waren letztes Jahr im September mit dem Wohnmobil zwischen Calgary und Vancouver unterwegs. In den Rockies (und nicht nur da) war es schon empfindlich kalt, wir haben morgens vor dem Frühstück immer erst eine Weile die Heizung laufen lassen. Im Zelt hätten wir da ehrlich gesagt nicht unbedingt übernachten wollen. Im Übrigen solltet Ihr Euch über diverse Sicherheitsmaßnahmen bewußt sein, was das Zelten betrifft. Ihr bewegt Euch immerhin im Bear-Country.

Euren Bericht hab ich mir angeschaut. Echt klasse!!!!!  
Ich hab auch schon überlegt, ob wir dann - wenn es besonders kalt ist - in ein B&B oder Motel gehen und ansonsten zelten. Oder muss ich damit rechnen, dass es die meiste Zeit über zu kalt zum zelten ist. Ich friere schon relativ schnell....   Irgendwie schrecken mich die Kosten und die Handhabung des Campervan noch ab.    Bin total unsicher!

Grüßle
Schneehase

[Schneehase]

Sorry, das war aus versehen doppelt, da ich grade Probleme mit dem Rechner hatte.  

[freddykr]

Das versteh ich jetzt nicht ganz. Wir wären doch mit dieser Route dann früher in den Bergen. Hab ich nen Denkfehler?  

Der Denkfehler war auf meiner Seite, sorry.

[Schneehase]

Das versteh ich jetzt nicht ganz. Wir wären doch mit dieser Route dann früher in den Bergen. Hab ich nen Denkfehler?  

Der Denkfehler war auf meiner Seite, sorry.

Heißt das, die Richtung wäre so wie ich geschrieben habe, sinnvoller?
Haben wir dann noch die Chance auf ein paar wärmere Tage in Kelowna und auf Vancouver Island?

Schneehase

[Doreen & Andreas]

Euren Bericht hab ich mir angeschaut. Echt klasse!!!!!  

Danke  

Ich hab auch schon überlegt, ob wir dann - wenn es besonders kalt ist - in ein B&B oder Motel gehen und ansonsten zelten. Oder muss ich damit rechnen, dass es die meiste Zeit über zu kalt zum zelten ist. Ich friere schon relativ schnell....   Irgendwie schrecken mich die Kosten und die Handhabung des Campervan noch ab.    Bin total unsicher!
se

Also wir hatten auch schon grimmige Kälte, als wir noch nicht in den Rockies waren. Besonders östlich von Calgary war es doch ziemlich kühl nachts.
Die Handhabung des Motorhomes ist einfacher als man erwartet. Das riesenschiff läßt sich auf den großzügigen Straßen ganz easy manövrieren und auch das Interieur ist einfach zu bedienen.
Was die Kosten angeht, so sind die erst mal nicht ganz ohne. Du sparst aber vor allem an den Übernachtungen und am Essen ganz gewaltig, womit Du einen großen Teil der Mehrkosten wieder reinholst.
Im Endeffekt ist es eine Philosophie, ob man B&B/Hotel und Mietwagen oder Motorhome wählt. Wir campen nun mal gerne und somit fiel uns die Entscheidung für´s Motorhome leicht.  

[Schneehase]

Hm, nun ja, wir zelten in der Regel im Urlaub, und das leidenschaftlich gern. Ich verpflege mich auch gern selbst, gehe nicht gern essen. Trotzdem spielt eben auch das Geld eine Rolle. Aber es ist schwer zu sagen, was letzten Endes günstiger kommt.

Mit Handhabung meinte ich vor allem diese Sachen mit Abwasser, Gas, etc. Wieviel braucht man? Wie oft muss man entsorgen? Und was entstehen da noch für Kosten, die ich jetzt garnicht sehe? Dafür kann ich noch kein Gefühl entwickeln. (Stell ich mich arg blöd an?   )

Das manövrieren macht mir weniger Sorgen, da mein Freund täglich LKWs fährt.  

Liebe Grüße
Schneehase

[Doreen & Andreas]

Mit Handhabung meinte ich vor allem diese Sachen mit Abwasser, Gas, etc. Wieviel braucht man? Wie oft muss man entsorgen? Und was entstehen da noch für Kosten, die ich jetzt garnicht sehe? Dafür kann ich noch kein Gefühl entwickeln. (Stell ich mich arg blöd an?   )

Der größte Posten sind eindeutig die Kosten für den Sprit. Je nach Größe verbraucht so ein Monstrum schon mal 20 - 30 Liter / 100 km. Für Wasser, Abwasser und Gas gibt es Anzeigen. Außerdem könnt Ihr das bei Bedarf an (fast) jedem Zeltplatz bekommen bzw. entsorgen. Alles kein Thema. Unsere Gasfüllung hat bei täglichem Kochen und Heizen ca. zwei Wochen gereicht. Grau- und Abwassertanks haben wir alle zwei bis drei Tage geleert, Frischwasser etwa alle zwei bis drei Tage nachgefüllt. Aber wie gesagt, dafür gibt´s Anzeigen und Du lernst sehr schnell, ein Gefühl dafür zu entwickeln.

[Schneehase]

Danke, ich bin wirklich froh, dass es euch gibt!    

Was habt ihr dann so an "Nebenkosten" für diese Dinge?

Schneehase

[Doreen & Andreas]

Danke, ich bin wirklich froh, dass es euch gibt!    

Was habt ihr dann so an "Nebenkosten" für diese Dinge?

Schneehase

Oh, da erwischst Du uns jetzt eiskalt  
Müssten wir mal zu Hause schauen. Eine Gasfüllung war verhältnismäßig preiswert, da bist Du mit 5 - 10 $ dabei. Sprit ist da schon eher ein nennenswerter Posten, obwohl nur etwa halb so teuer wie bei uns. Bei gut 3200 Kilometern kam da einiges zusammen. Wir haben uns aber im ersten Safeway eine Kundenkarte geholt und damit sowohl beim Tanken als auch beim Einkaufen Rabatt bekommen (bei Einkäufen über eine bestimmte Summe gibt´s dann oft auch noch einen Coupon für einen Extra-Rabatt beim Tanken). Abwasser ablassen kostet nur ein paar Dollar, wenn Du keinen Full Hookup Site hast. Frischwasser nachfüllen ist gratis. Campgrounds waren so zwischen 15 und 40$, je nach Region und Ausstattung (Energie- und Wasseranschluß, Abwasseranschluß kan man sich meist schenken...).

[Biggi]

Hi,

eine wunderbare Route habt Ihr Euch da ausgesucht!
Zum Wetter: Ich würde auch zuerst in die Berge fahren, so wie Ihr es geplant habt. Einige Straßen werden vielleicht schon gesperrt sein, z.B. die Straße zum Mount Revelstoke.
In der Gegend um Kelowna soll es bis in den Oktober hinein ein sehr angenehmes Klima geben, das wird bestimmt herrlich dort.

Eine tolle Reise wünscht Euch

Biggi

[Schneehase]

Oh, da erwischst Du uns jetzt eiskalt  
Müssten wir mal zu Hause schauen. Eine Gasfüllung war verhältnismäßig preiswert, da bist Du mit 5 - 10 $ dabei. Sprit ist da schon eher ein nennenswerter Posten, obwohl nur etwa halb so teuer wie bei uns. Bei gut 3200 Kilometern kam da einiges zusammen. Wir haben uns aber im ersten Safeway eine Kundenkarte geholt und damit sowohl beim Tanken als auch beim Einkaufen Rabatt bekommen (bei Einkäufen über eine bestimmte Summe gibt´s dann oft auch noch einen Coupon für einen Extra-Rabatt beim Tanken). Abwasser ablassen kostet nur ein paar Dollar, wenn Du keinen Full Hookup Site hast. Frischwasser nachfüllen ist gratis. Campgrounds waren so zwischen 15 und 40$, je nach Region und Ausstattung (Energie- und Wasseranschluß, Abwasseranschluß kan man sich meist schenken...).

Aha, so langsam bekomme ich ein Gefühl dafür. Aber je länger ich rechne, desto eher scheint mir ein WoMo-Urlaub deutlich teurer als die Auto/Motel-Variante.   Irgendwie tut es mir auch weh, dass das WoMo dann in Kelowna (wo wir ein paar Tage bei meinem Onkel wohnen) nur rumsteht. Wäre praktisch, wenn ich das dann einfach in Kelwona abgeben könnte, aber das geht wohl nicht.
Mein Freund ist allerdings geistig schon im WoMo unterwegs und freut sich tierisch drauf. Von daher denke ich, werd ich wohl nicht drumrum kommen, jetzt eines zu buchen.  

Hi,

eine wunderbare Route habt Ihr Euch da ausgesucht!
Zum Wetter: Ich würde auch zuerst in die Berge fahren, so wie Ihr es geplant habt. Einige Straßen werden vielleicht schon gesperrt sein, z.B. die Straße zum Mount Revelstoke.
In der Gegend um Kelowna soll es bis in den Oktober hinein ein sehr angenehmes Klima geben, das wird bestimmt herrlich dort.

Eine tolle Reise wünscht Euch

Biggi

Danke, ich fühle mich bestätigt!  

Viele Grüße
Schneehase