Frage: Wer war schonmal bei Schnee / um die Jahreszeit in folgenden Nationalparks:
Arches
und kann das ganze empfehlen oder davon abraten?
Empfehlen oder abraten ist schwierig bzw. kommt darauf an, wie viel Schnee liegt bzw. wie alt der Schnee schon ist bzw. wie viel Neuschnee auf altem Schnee/Eis liegt und was Ihr machen wollt.
Ich war an Weihnachten 2007 im Arches, in dem an schattigen Stellen noch einiges an Schnee lag. Je nach Frequentierung des Weges und ob Teile des Weges halt doch kurz von der Sonne beschienen wurden, war der Zustand der Trails von gut gehbar (festgetrampelte, aber griffige Schneedecke wie z.B. in den Wintersportgebieten der Alpen) bis pures Eis (oder so, wie in Süddeutschland in den tieferen Lagen: tagsüber taut es und nachts gefriert der Rest).
Allgemein habe ich bei meiner Planung dieser Wintertour noch herausgefunden, dass
- Bryce eigentlich Schneegarantie bietet und auf jeden Fall sehr zugeschneit ist im Winter, was bis Anfang April anhalten kann
- am Grand Canyon ist am Rim auch mit mehr oder weniger hohem Schnee zu rechnen (ist auch eher niederschlagsreich)
- Arches und Canyonlands sind in einer eher trockenen, niederschlagsarmen Gegend, so dass eher weniger Schnee fallen wird (und es auch nicht so oft regnet), es aber trotzdem eiskalt sein wird
Du kannst Dir auch einfach unter
www.weather.com für die einzelnen Gegenden die durchschnittlichen Temperaturen für die einzelnen Monate und die Niederschlagsmenge ansehen. Dabei musst Du nur beachten, dass der Niederschlag ab einer bestimmten Temperatur natürlich kein Wasser ist, sondern Schnee und dieser liegenbleibt, solange es kalt genug ist.
Thema: 3 Wochen im März/April (Gelesen 952 mal)